Ich habe hier einen Funk Gong, die FunkSteckdose daneben hat Empfang bei ungefähr 50m. Hersteller gibt 30 m an. Die Funksteckdose hat Empfang. Jetzt habe ich mal zur Probe dort einen Draht dran gelötet, an dem Draht wo ich denke, dass das die Antenne ist, aber das hat nichts gebracht….. Was kann ich dort tun, damit der Empfang dieses Funkgongs besser wird.???
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Ulli F. schrieb: > Die Funksteckdose hat Empfang. Hi! Wenn die Funksteckdose Empfang hat, sollte es doch passen. Laut Deiner Aussage sogar weiter als der Hersteller angibt. :-) Ansonsten gilt, dass man den Empfang durch eine bessere Antenne und/oder einen besseren Standort verbessern kann.
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Jonny O. schrieb: > Ansonsten gilt, dass man den Empfang durch eine bessere Antenne und/oder > einen besseren Standort verbessern kann. Sofern die Antenne optimal angepasst ist. Wenn dies vorher der Fall war, dann wird sie mit der Verlängerung verstimmt.
Die jeweilige "Länge" der Antenne muss möglichst genau zur Empfangsstufe passen. Die Regel: "Viel bringt viel" gilt hier nicht. Wird die Empfangsstufe verstimmt, so kann sich sehr leicht die Qualität verschlechtern. Letzteres ist ohne ausreichende Ahnung auch recht wahrscheinlich.
Die Funksteckdose hat einen besseren Empfang, ich habe mal ein Foto, da in ein Draht drin in Form gebogen... Es geht aber um den FunkGong und der ordinären 1/2 rund Brücke da drin. Bildersuche 433,92 Mhz externe antenne eigenbau
Die Drahtantenne ist schon optimal, dein Drahtverhau bringt nichts, außer, dass dein Gerät eine mögliche Zulassung verliert. Um welche Frequenz geht es denn bei deinem Gong? Wer Funk kennt, nimmt Kabel.
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433,92 Mhz Der PIR-3000 hatte die Funksteckdose erst überredet, nachdem ich die eingebaute Lithiumzelle 3 Volt durch eine größere 3,6 Volt ersetzt habe, das funktioniert zufriedenstellend. Soweit möchte ich nicht das Risiko eingehen 4,5 Volt / 6 Volt drauf zu geben, um mir dann den Sender zu zerschießen . Jetzt habe ich noch eine Spirale dran gebraten bzw gecrimpt Und es hat nichts gebracht. …..
dann mal Dir doch mal die Schaltung ab. Es könnte sich um ein Pendelaudion handeln. Die "Antenne" ist dann gleich die Spule deines Eingangsschwingkreises. zusammen mit dem keramik-Kondensator ist die natürlich auf die 433Mhz abgestimmt. Da jetzt n langen 4mm² anzulöten ist nicht hilfreich. Kannst eventuell jetzt Busfunk auf 152.650Mhz hören (bzw. diesen mit dem Pendelschwingungen stören), weil die Spule jetzt viel größer ist, als für die 433Mhz berechnet. Muss aber kein Pendelaudion sein. Hatte sowas lange nicht mehr auf dem Tisch und kann mir auch nicht vorstellen, dass es sowas heutzutage noch gibt oder eben Anwendung findet. Huch: ist ein *.png geworden. sorry. Hab ich nicht aufgepasst
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Die kleine Antenne ist eine Spule und mit den hinteren Kondensatoren als Schwingkreis abgestimmt. Die Empfangsfrequenz wird direkt in die Spule eingekoppelt. Somit bringt die letzte Antenne leider gar nix. Weil die Frequenz jetzt verstimmt ist.
Nimm mal die Leiterschleife (nun hast Du die ja durchgeschnitten) und löte die an der Seite, wo das von oben so "blank" aussieht (im ersten Bild ganz oben) ab und schieb die soweit in die Platine, wie es mal angedacht war. Am besten mit einem neuen Stück Kupferlackdraht. Die wird einfach nicht ordenltich so verbaut worden sein, wie ehemals angedacht, somit ein klein wenig zu lang und der Schwingkreis auf zu tiefer Frequenz abgestimmt (was weiss ich: auf 428Mhz) gewesen sein. Da reichen ja ja schon n paar Millimeter aus, um das ganz gehörig zu verstimmen. Also neue Spule/Antenne bauen. Was zu messen hast Du nicht, oder? einen SDR-Empfänger oder ein 70cm-Handfunkgerät?
Beitrag #7512276 wurde vom Autor gelöscht.
Ulli F. schrieb: > Jetzt habe ich noch eine Spirale dran gebraten bzw gecrimpt Und es hat > nichts gebracht. ….. Natürlich bringt die etwas. Die Originalantenne wird dadurch völlig verstimmt. Ohne entsprechende Messtechnik bist du für Bastelei an Antennen absolut blind.
Ich habe einen Zentimeter raus geknipst, aber vermutlich habe ich das Ding "gegrillt". Startet zwar noch normal, aber macht nichts mehr, selbst auf einen Meter nix mehr zu Empfangen kaputt!
ab einer gewissen Antennenlänge könnte man auch gleich eine drahtbasierte Verbindung aufbauen. :-]
wenn ich den Schweißkolben und den "Seitenschneider" sehe, sehe ich auch das restliche "Equipment" und die Tendenz ob was klappt oder nicht 🤣
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Gerald K. schrieb: > Sofern die Antenne optimal angepasst ist. Wenn dies vorher der Fall war, > dann wird sie mit der Verlängerung verstimmt. Sebastian S. schrieb: > Die jeweilige "Länge" der Antenne muss möglichst genau zur Empfangsstufe > passen. Axel R. schrieb: > Die "Antenne" ist dann > gleich die Spule deines Eingangsschwingkreises. zusammen mit dem > keramik-Kondensator ist die natürlich auf die 433Mhz abgestimmt. Da > jetzt n langen 4mm² anzulöten ist nicht hilfreich. Christian S. schrieb: > Die kleine Antenne ist eine Spule und mit den hinteren Kondensatoren > als Schwingkreis abgestimmt. Die Empfangsfrequenz wird direkt in die > Spule > eingekoppelt. Somit bringt die letzte Antenne leider gar nix. Weil die > Frequenz jetzt verstimmt ist. Axel R. schrieb: > Da reichen > ja ja schon n paar Millimeter aus, um das ganz gehörig zu verstimmen. Ein paar Stunden später kam das: Ulli F. schrieb: > Ich habe einen Zentimeter raus geknipst, aber vermutlich habe ich das > Ding "gegrillt". Ach was, das konnte ja keiner Ahnen! Vielleicht sollte man nachts besser schlafen und tagsüber arbeiten, wenn das Gehirn ausgeruht und funktionsfähig ist.
Okay, ich habe den Draht mit der falschen Kneifzange durchgekniffen und das hat dazu geführt, dass ich die molekulare interaktive Du.mmschwätzer Konstellation negativ für die Funkfrequenz verändert habe ………… Zu der Lötpistole... diese war nicht meine erste Wahl.. Jetzt ist die Frage ich bin ja nicht so in der Funktechnik so Fit, aber angenommen der kürzere Draht wäre tatsächlich eine Verbesserung gewesen, macht es einen größeren Unterschied, dass der Draht quasi aus Teilen besteht und in der Mitte einmal zusammen gelötet ist ?
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Und du hast noch nicht mal geantwortet, auf welcher Frequenz der Funkgong sendet. Weil die Länge der Antenne hängt von der Funkfrequenz ab!
Was kostete ein neuer Fung-Kong? Sont, wie immer: zu mir schicken, ich hab alles da zum messen.
da heute ja alles auf Kante genäht ist, könnte man mit herumprobieren vielleicht doch eine Verbesserung erreichen. Nur ob der Tausch einer kleinen Drahtschleife auf der Platine gleich gegen ellenlangen Draht das richtige ist? Bei der Frequenz könnte ein leichtes verbiegen des originalen Drahtes auf der Platine was bringen. sowas verstimmt sich ja schon gefühlt nur beim angucken. Ausserdem liegt hier die Aufmerksamkeit ja irgendwie nur beim Empfänger. Evtl könnte man ja auch den Sender anpassen...
> Christian M. schrieb: >> wenn ich den Schweißkolben und den "Seitenschneider" sehe, > -> Troll! Nein! Mit so einer Loetpueschtole habe ich als Kind Loetklexe produziert. Es gibt nichts Untauglicheres. Allerhoechstens die Kombination aus Loetpueschtole, reinem Bleilot und einem grossen Klex Loetfett.
Einen Draht aus der Funksteckdose herauszuführen ist wahrscheinlich grob fahrlässig und lebensgefährlich. Hat die Versorgung der Elektronik eine sichere galvanische Trennung vom Netz? Das Gehäuse ist die Schutzisolierung - die Antenne herauszuführen zerstört diese.
Das mit dem rumbiegen finde ich interessant, kann das denn sein, dass ein FunkGong der einen Draht drin hat der wie folgt auf Bild 1 gebogen ist, einen besseren Empfang hat als Draht im Bild 2 ??? also Unterschied im Freifeld ca, 50 zu 60 m bzw bei Abschattung 1m ???
https://diglib.tugraz.at/download.php?id=577a024db7d15&location=browse zitate aus Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten und der Zulassungsbestimmungen vorhandener Funkübertragungsstrecken im 430 MHz-Band " Der Pendelempfänger arbeitet nach dem Pendelprinzip und ist ein Geradeausempfänger. Die wesentlichen Teile sind eine selektive Vorstufe, die Pendelstufe und Datenaufbereitung mittels Komparator. Diese Lösung ist sehr kostengünstig, hat aber erhebliche Nachteile. Ein Nachteil ist die große Bandbreite von ca. 5 MHz und das Abstrahlen der Pendelfrequenz von Masterarbeit 40 ca. 200 kHz. Diese beeinträchtigt den Empfang von anderen Empfängern, wenn sie sich in einem Abstand von weniger als 5 Metern zum Pendelempfänger befinden. 433mhz störstrahlung / abstand https://de.wikipedia.org/wiki/Superregenerativempf%C3%A4nger
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Klaus R. schrieb: > Christian M. schrieb: >> wenn ich den Schweißkolben und den "Seitenschneider" sehe, > > -> Troll! > > Klaus. Nein. Aber einen HF Teil mit der Kneifzange "abgleichen" ist so wie die Spur im Auto mit dem V. Hammer einstellen. Ich behaupte einfach mal, dass der Draht u.U. irgendein Schwinggebilde ist, dass sofort verstimmt ist und dann nicht mehr richtig funktioniert. Man könnte einen frei liegenden isolierten Draht (1m) durch die "Spule" stecken und dann herausführen. Vielleicht klappt das ohne Verstimmen, die HF hat dann eine Chance etwas weiter zu kommen. Vielleicht kommt aber auch Störfeuer von außen, LED Kram, USB Lader....
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Ulli F. schrieb: > Das mit dem rumbiegen > finde ich interessant, kann das denn sein, > dass ein FunkGong der einen Draht drin hat der wie folgt auf Bild 1 > gebogen ist, einen besseren Empfang hat als Draht im Bild 2 ??? > also Unterschied im Freifeld ca, 50 zu 60 m > bzw bei Abschattung 1m ??? wenn die Abstimmung mit der Lage der Drahtschlaufe im Auslieferungszustand um ein paar "my" verstimmt ist, kann ein leichtes Justieren das ganze verbessern. In die falsche Richtung gebogen natürlich auch erheblich verschlechtern. Den Draht gleich so um 90 Grad runter zu kippen hätte ich schon für viel zuviel gehalten. Ich nehme nicht an, dass man bei der Produktion jedes Gerät vollständig durchtestet. Und wenn doch, dann nicht auf best möglichen Fernempfang. Da werden vielleicht alle Stunde oder alle ?Stück ein Gerät genauer getestet. Und daher kommen sicher einige ungenauere Geräte zustande. ... was will man bei der Preislage und Machart auch erwarten?
Noch mal kleine Anmerkung, das erste Bild, wo der Funk Gong mit der Funksteckdose zusammen in der FUNKSteckdose steckt hätte es ja eigentlich schon klingeln können..., dass diese sich eventuell gegenseitig beeinträchtigen. Was auch der Fall ist. Auch 3 Funk Gongs in einer Steckdosenleiste nebeneinander beeinträchtigen die Empfangsleistung. Die Empfangsleistung dieser Funkgongs ist identisch und gut , man könnte vielleicht eine minimale Tendenz nach oben herbei Spinnen, wenn man quasi den Standby Stromverbrauch misst und den Gong nimmt , der noch 0,02 Watt mehr verbraucht, dass dieser die bessere Empfangsleistung hat…………. Ich habe jetzt einen einzelnen Gong nicht mehr am Balkon außen, sondern innen direkt hinter dem Fenster nur wenige Zentimeter unterschied und gleiche Ausrichtung, aber hinter der Wärmeschutzverglasung , die ja eine gewisse Dämpfung wegen der Metallbedampfung …(60m Freifeld) und der Gong tüdelt ab und zu ………… Also der "Antennen-Bogen" in Bild 2 s.o. wurde von mir selber verändert aus “irgendwelchen” Gründen. Und habe damit selbst für die quasi am Ende Zerstörung des Produktes gesorgt. ---------- Da ich jetzt in mehrere funkgongs reingeguckt habe, ist diese geschwungene scheinbar willkürliche Form gewollt, da diese bei allen Gongs identisch ist (BILD 1)
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Ulli F. schrieb: > Da ich jetzt in mehrere funkgongs reingeguckt habe, ist diese > geschwungene scheinbar willkürliche Form gewollt, da diese bei allen > Gongs identisch ist Vielleicht wollte man damit die Richtwirkung der Antenne reduzieren, damit der Empfang aus allen Richtungen gut ist.
Is halt ne halbe Windung. Und wenn da noch ein Pendelempfänger in der Nähe ist, stopft er deinen zu, quasi. Da der Pendelempfängfer auch immer ein wenig sendet (macht er halt, leider, sonst würden sich zwei benachbarte nicht stören), kann man den sehr schön mit einem "Panorama-Empfänger" sehen. Heute nimmt man einen SDR-Stick dafür. dann kann man die Spule genau so "hinbiegen", dass die Empfangsfrequenz auch wirklich im gewünschten Bereich liegt. Nämlich genau dort, wo auch der Klingelknopf sendet. Kann man ja gleich mitkontrollieren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bei der Frequenz könnte ein leichtes verbiegen > des originalen Drahtes auf der Platine was bringen. > sowas verstimmt sich ja schon gefühlt nur beim angucken. Schon beim Abnehmen des Deckels wird die Antenne verstimmt. ϵ von Luft ≠ ϵ von Deckelmaterial
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