Hallo zusammen, Tesla lifert im Model Y kein "Zündungssignal" Alle Verbraucher werden entweder über USB oder die 12 Volt Steckdose genutzt. Leider bleiben diese immer wieder an, bzw es lässt sich nicht zuverlässig nutzen. Im Fussraum gibt es LED`s die mit 12 Volt (Spannung stammt aus Foren habe ich nicht geprüft) angesteuert werden, Das problem ist hierbei das jeglicher zus Verbraucher erkannt wird und der Bordcomputer den Ausgang abschaltet. Meine Idee ist es nun mit einen Transistor die Spannung am Fussraum Led zu detektieren um dann die USB Spannung zu schalten (Alle Geräte die angeschlossen sind nutzen nur die 5 Volt des USB Ports). Ich habe Elektronik Schulwissen aus den 80ern und bin beruflich im IT Bereich unterwegs, so sorry für falsche Wortwahl oder so. Könnt Ihr mir helfen sowas zu realisieren? Gibt es fertige Module oder Bausätze dafür? Danke Frank
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Frank schrieb: > Meine Idee ist es nun mit einen Transistor die Spannung am Fussraum Led > zu detektieren um dann die USB Spannung zu schalten Ich würde zuallererst mal mit einem Messgerät messen, welche Spannung da überhaupt auftritt. Und dann überlegen, was ich machen würde. In meinen Gedanken ist da zwingend ein Optokoppler mit drin. Man will das teure Auto ja nicht kaputtbasteln...
Zuerst die Spannungen an beiden LED Anschlüssen gegen Masse im EIN und AUSgeschalteten Zustand messen und hier posten. Wenn möglich auch den LED Strom. Dann kann man besser entscheiden, ob eine Elektronik mit Transistor oder Optokoppler, ein Relais oder ein fertiges SSR eine Lösung ist.
Lothar M. schrieb: > In meinen > Gedanken ist da zwingend ein Optokoppler mit drin. Man will das teure > Auto ja nicht kaputtbasteln... Die eine Hälfte des Optokopplers ist doch schon im Fußraum des Tesla verbaut. Wenn man das Licht auswertet muss man an der Stelle gar nicht in die Fahrzeugelelektrik eingreifen, die 5 Volt des USB Ports reichen.
Stefan K. schrieb: >> In meinen >> Gedanken ist da zwingend ein Optokoppler mit drin. Man will das teure >> Auto ja nicht kaputtbasteln... > > Die eine Hälfte des Optokopplers ist doch schon im Fußraum des Tesla > verbaut. Wenn man das Licht auswertet muss man an der Stelle gar nicht > in die Fahrzeugelelektrik eingreifen, die 5 Volt des USB Ports reichen. Genau, wenn man von einem alten Metalltransistor den Deckel absägt, kann man problemlos mit einem Transistor das Licht erkennen. :-)
Harald W. schrieb: > Genau, wenn man von einem alten Metalltransistor den Deckel absägt, > kann man problemlos mit einem Transistor das Licht erkennen. :-) In den letzten 40 Jahren wurden auch schon Transistoren in lichtdurchlässigen Gehäusen erfunden. Nennt sich Fototransistor. Und es gibt Händler, die soviele davon haben, das sie die verkaufen ;-)
Stefan K. schrieb: > Die eine Hälfte des Optokopplers ist doch schon im Fußraum des Tesla > verbaut. Nur Mist dass es da tagsüber auch hell ist obwohl die Fußraumbeleuchtung aus ist. Und an die Fußraumbeleuchtung einen lichtdichten Kasten ankleben ist wohl eher nicht "minimalinvasiv".
...kauf dir dochn Benz, der hat das "im Griff". Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...kauf dir dochn Benz, der hat das "im Griff". Wer braucht schon beleuchtete Griffe.
Udo S. schrieb: > Nur Mist dass es da tagsüber auch hell ist obwohl die Fußraumbeleuchtung > aus ist. Falls jemand Tesla und Oszi hat, könnte er die Lampe mal auf eine charakteristische PWM prüfen. Falls nicht, muss der TO halt Ort und Schwelle ermitteln. Die 3 Tage je 2h um Jahr, wo die Sonne direkt in den Fußraum aufs Lampengehäuse scheint, machen die 50+kWh auch nicht leer.
Was hälst du von einem Fototransistor der dann eine Spannung schaltet welches vom USb oder dem Ziggi-Anzünder kommt`? Dann musst du dein Auto nicht verbasteln... Edit: Eben gesehen die Idee hatten schon andere...
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Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Nur Mist dass es da tagsüber auch hell ist obwohl die Fußraumbeleuchtung > aus ist. Bruno V. schrieb: > Falls jemand Tesla und Oszi hat, könnte er die Lampe mal auf eine > charakteristische PWM prüfen. Falls keine PWM, kann man Zwei Fototransistoren nehmen, von denen einer auf die LED, der andere dicht daneben schaut, und von beiden Fotoströmen die Differenz bilden. BTW: Wozu braucht man eigentlich eine Fußraumbeleuchtung? Damit man nachts das Gas- und Bremspedal leichter findet?
Interessant wäre noch zu wissen, was man eigentlich vor hat, wofür man ein "Zündungssignal" braucht.
Yalu X. schrieb: > BTW: Wozu braucht man eigentlich eine Fußraumbeleuchtung? Damit man > nachts das Gas- und Bremspedal leichter findet? Frag das mal die Autoentwickler, hat doch inzwischen fast jedes Auto. Allerdings kann es sinnvoll sein, falls dir im Dunkeln was in den Fußraum fällt.
Vielleicht geht ja auch sowas: https://www.votronic.de/d-plus-simulator/ Bzw so ähnlich. Oder evtl kann man den can-bus abfragen...
Yalu X. schrieb: > Zwei Fototransistoren nehmen, von denen einer > auf die LED, der andere dicht daneben schaut, und von beiden Fotoströmen > die Differenz bilden. Das war auch meine Idee, als ich gepostet habe. Wenn man das aber durchdenkt (mit Referenz auf ein ähnlichen Materials/Position/Richtung wie das Abdeckglas), macht der zweite keinen Sinn und es kommt nur auf ein sinnvolles Level an. Annahmen über die Richtung, Verteilung und Homogenität von direktem Sonnenlicht im Fußraum sind ... meistens falsch und (wie beschrieben) unrelevant.
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