Moin ihr Lieben, ich erledige gelegentlich für kleine mittelständische Firmen kleine IT-Aufträge. Dabei soll immer mal wieder ein Office-Paket (Word, Excel, Outlook) auf irgend ne Maschine. Daher stellt sich für mich immer wieder die Frage: Woher günstig kaufen, ohne Abo? Leider habe ich da längst den Überblick total verloren. Für meine Anwendung brauche ich nicht das neueste Office, ein solides 2016er incl. Outlook reicht völlig aus. Aber woher kauft man das "legal", also ohne dass nach 2 Monaten eine Meldung kommt: "Ihr Key ist ungültig (geworden), Lizenz defekt, bitte rufen Sie den überlasteten IT-ler Ihres Vertrauens in seinem Mexikourlaub an. Jetzt. Sofort" Es gibt Angebote zwischen 4€ und 300€, manche mit "modifizierter" Download-Iso (fishy?), manche bestehen nur aus dem Key, manche mit online-Aktivierung, manche ohne, manche mit "KMS-Activator" usw.... Was würdet ihr empfehlen, wenn es kein Abo sein soll? Ahja... LibreOffice und dergleichen kommt nicht in Frage ;) Oh Mann...
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Offiziell von Microsoft. Und es kostet eben das, was es kostet. Eine Firma, egal ob klein, oder groß, tut nebenbei sehr gut daran, auf aktuelle Software zu setzen, denn in 13 Tagen wird der Support für Office 2016 und 2019 beendet. Dann gibt es auch keine Sicherheitspatches mehr. Dumm, wer das heute noch freiwillig einsetzt. https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/p/office-home-business-2021/cfq7ttc0hpn4?activetab=pivot:%C3%BCbersichttab https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/p/office-professional-2021/cfq7ttc0hhj9?activetab=pivot:%C3%BCbersichttab
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Wenn es nur ohne Nagging sein soll, dann bietet sich allerdings das Abo an. Dahin soll ja gedrängt werden. Wenn es allerdings tatsächlich und wirklich vollständig ohne Nagging sein soll, dann müsste die Nerv-Funktion schon weg. Der Mittelweg ist das billigste Angebot. Mit gelegentlichem Eingriff oder offline. Microsoft ist sowieso der Ansicht, dass jede Lizenz potentiell illegal ist, wenn die nicht vor kurzem frisch bei denen selbst gekauft wurde. Mindestens die EU sieht das anders, aber die Lizenzserver betreibt nun mal nicht die EU - daher ist das zwar schön, aber reichlich nutzlos.
Der H. schrieb: > Aber woher kauft man das "legal", also > ohne dass nach 2 Monaten eine Meldung kommt: > "Ihr Key ist ungültig (geworden), Lizenz defekt, bitte rufen Sie den > überlasteten IT-ler Ihres Vertrauens in seinem Mexikourlaub an. Jetzt. > Sofort" Die üblichen Softwarelizenzzweitverwerter jenseits der 3 Euro-Keys bei ebay liefern erfahrungsgemäß funktionierende Keys und unverseuchte Software. Die Meinungen der Verkäufer und Microsoft zu deren Legalität liegen naturgemäß meilenweit auseinander, aber meistens dürfte MS da falsch liegen. Oliver
Martin S. schrieb: > Offiziell von Microsoft. Und es kostet eben das, was es kostet. Eine > Firma, egal ob klein, oder groß, tut nebenbei sehr gut daran, auf > aktuelle Software zu setzen, denn in 13 Tagen wird der Support für > Office 2016 und 2019 beendet. Dann gibt es auch keine Sicherheitspatches > mehr. Dumm, wer das heute noch freiwillig einsetzt. 300 Tacken für ein Programm, dass sich in seiner Kernfunktionalität seit gefühlten 15 Jahren null verändert hat scheint mir wenig angemessen. Mal ernsthaft gefragt, sind Angriffe mittels Office-Dateien heute noch ein größeres Thema? Lukas T. schrieb: > Microsoft ist sowieso der Ansicht, dass jede Lizenz potentiell illegal > ist, wenn die nicht vor kurzem frisch bei denen selbst gekauft wurde. > Mindestens die EU sieht das anders, aber die Lizenzserver betreibt nun > mal nicht die EU - daher ist das zwar schön, aber reichlich nutzlos. Dazu gab es mal eine sehr interessante Recherche auf Heise?! Wenn ich es richtig in Erinnerung habe war im Fazit die Rechtslage ehr Konsumentenfreundlich. Falls sich die Frage danach überhaupt mal in der Praxis (im Kleinbetrieb) stellt ;) Oliver S. schrieb: > Die üblichen Softwarelizenzzweitverwerter jenseits der 3 Euro-Keys bei > ebay liefern erfahrungsgemäß funktionierende Keys und unverseuchte > Software. > Oliver Welche meinst du konkret? Ich bin halt skeptisch, ob man die Qualität vom Preis ableiten kann. Beispiel: Suche ich auf Google Shopping nach Office 2019 professional plus, erscheinen Angebote zwischen 3€ und 482€. Dazwischen ist alles dabei. Wem kann man vertrauen?
> Für > meine Anwendung brauche ich nicht das neueste Office, ein solides 2016er > incl. Outlook reicht völlig aus. Um Office Dokumente ohne Funktionalität in Makros anzuschauen und zu erstellen kannst du auch Openoffice oder Libreoffice nehmen. Inzwischen wird nur noch selten das Layout zerschossen, und nur wenn exotische Formatierungsfunktionen verwendet werden. Wenn Funktionen in Makros wichtig sind, dann brauchst du sowieso die passende Office-Version für die die Makros gedacht sind, also meist die neueste. > 300 Tacken für ein Programm gehen in einem Großkonzern im Rauschen unter. Deswegen kann MS das für den Preis anbieten obwohl man ein anderes Office für Lau haben kann. > im Fazit die Rechtslage ehr > Konsumentenfreundlich. Deswegen: Kaufe eine Lizenz bei einem Anbieter der zumindest so einigermaßen seriös aussieht. Wenn du im Aluhut-Modus unterwegs bist: Kaufe die Lizenz nicht auf Namen der Firma sondern als Privatperson. Lasse die Lizenz auf einem Rechner laufen der nicht deiner Firma sonder dir als Privatperson gehört. MS wird keine Privatperson verklagen, da ist kein Geld dahinter.
Mit Openoffice/Libreoffice habe ich leider schlechte Erfahrungen gemacht. Das geht schon damit los, dass das eMail Tool keine Outlook-Formate richtig darstellen kann, z.B. eMail Signaturen. Outlook ist halt Branchen-Standard. Stimmt, der Großkonzern spürt das kaum, Meister Röhrich mit seinen sieben Rechnern spürt das leider schon :) Gerade das "seriös aussehen" der Anbieter kann ich halt wirklich nicht einschätzen. Hier wäre ich für Empfehlungen dankbar, deshalb auch dieser Thread. Den Aluhut habe ich (jedenfalls bei deser Causa) nicht auf und würde die Lizenz einfach bestellen
Der H. schrieb: > Moin ihr Lieben, > Daher stellt sich für mich immer wieder die Frage: Woher günstig kaufen, > ohne Abo? Leider habe ich da längst den Überblick total verloren. Für > meine Anwendung brauche ich nicht das neueste Office, ein solides 2016er > incl. Outlook reicht völlig aus. Aber woher kauft man das "legal", also > ohne dass nach 2 Monaten eine Meldung kommt: Warum bietest Du Deinem Kunden eine Software an, die lange aus dem Support ist (13-OCT-2020!)? Hast Du Deinen Kunden auf den nicht verhandenen Support hingewiesen? Ich weiss dass der Support von MS nicht so prall ist, aber der Kunde sollte schon ueber den Mangel hingewiesen werden. Wenn es unbedingt MS-Office sein muss, Office 2021 von Microsoft fuer ca. 300EUR oder vom offiziellen Distributer. Stattdessen willst Du den Kunden mit einer Zeitbombe losschicken. Was hat Dir Dein Kunde angetan? > Oh Mann...
Hier https://www.software-trading.de/ kaufe ich seit 20? Jahren Microsoft-Software mit Original-Lizenz. Gibt auch andere mit ähnlichen Angeboten. Anbieter, die gar keine Zweitverwertungslizenzen o. ä. anbieten und in der Preisregion von Reichelt oder Conrad arbeiten, sind in der Regel seriös. (Ja bei R und C gibt es MS-Software, aber nur ganz wenige Typen/Versionen)
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Es werden sich sicher einige schlapp lachen aber ich habe für mich und meine Familie auf div. Rechnern und virtuellen Maschinen MS Office 2010 im Einsatz. Für jede Installation habe ich eine Keycard (bei eBay-Kleinanzeigen für jeweils 5 - 10 € gekauft) und bin auf der sicheren Seite. Reicht vollkommen für das, was wir damit machen. Hatte auch mal "Download-Versionen" von MS Office 2016 etc. - nach einiger Zeit waren die dann plötzlich auch nicht (mehr) gültig. Mit "KMS-Aktivator" etc. würde ich nicht leben wollen - das ist für mich schon deutlich illegal.
Der H. schrieb: > Mit Openoffice/Libreoffice habe ich leider schlechte Erfahrungen > gemacht. Das geht schon damit los, dass das eMail Tool keine > Outlook-Formate richtig darstellen kann, z.B. eMail Signaturen. Outlook > ist halt Branchen-Standard. Da ist wohl wenig zu machen. > Stimmt, der Großkonzern spürt das kaum, Meister Röhrich mit seinen > sieben Rechnern spürt das leider schon :) Da kannst Du schon kleine Volumenlizenzen kaufen. Bei sieben Stationen wuerde ich schon eine kleine AD-Domain aufbauen und gut ist. > Gerade das "seriös aussehen" der Anbieter kann ich halt wirklich nicht > einschätzen. Hier wäre ich für Empfehlungen dankbar, deshalb auch dieser > Thread. > Den Aluhut habe ich (jedenfalls bei deser Causa) nicht auf und würde die > Lizenz einfach bestellen Als Wiederverkaeufer musst Du Deinen Distributer vertrauen koennen. Kleiner Hinweis: Der Vertriebskanal "ebay" ist bei Software meistens nicht der richtige Weg.
Hugo H. schrieb: > Es werden sich sicher einige schlapp lachen aber ich habe für mich und > meine Familie auf div. Rechnern und virtuellen Maschinen MS Office 2010 > im Einsatz. Mein Office 97 läuft auch noch wie am ersten Tag. Und parallel dazu ist LibreOffice installiert. Texte und Tabellen mit abgeschalteten oder bekannten Macros tun keinem was. Aber wer Outlook, OneDrive, OneNote und ähnliche web-basierte Anwendungen nutzen will, der sollte schon eine aktuelle Version verwenden, deren Sicherheitslücken regelmäßig gestopft werden.
Irgendwo hat mir mein Bekannter neulich 2 Office-Lizenzen gekauft ..... Office 2021 je 9.95€.
Hugo H. schrieb: > Hatte auch mal "Download-Versionen" von MS Office 2016 etc. - nach > einiger Zeit waren die dann plötzlich auch nicht (mehr) gültig. Mit > "KMS-Aktivator" etc. würde ich nicht leben wollen - das ist für mich > schon deutlich illegal. Ich weiss ja nicht, was Du tust oder getan hast: ca. 2015 hatte Microsoft die Idee die Office-Pakete bei der Erstbetankung von PCs mit zu installieren. Dabei war sicherlich Office (Word, Excel, Powerpoint, Outlook und sogar Access) dabei und der Benutzer bekam eine "Test-Lizenz" von 60 - 90 Tagen. So richtig klar wurde das nicht kommuniziert (das es eine zeitlich beschraenkte Test-Version ist), daher waren viele Kunden dann etwas verpisst. Bei MS hat man wirklich das Problem dass man ein Lizenz-Manager sein muss. Das bindet viel zu viel Manpower -> daher eMail-Client als Thunderbird und Libreoffice als Office-Paket.
Crazy H. schrieb: > Irgendwo hat mir mein Bekannter neulich 2 Office-Lizenzen gekauft ..... > Office 2021 je 9.95€. Und das ist genau das Problem (des TOs): Es kann sein, dass diese Lizenzen (oder die SW) in den Readonly-Mode schalten. Es ist in der Natur der Sache, dass Du genau zu diesem Zeitpunkt eine Deadline hast die richtig Druck produziert.
Soul E. schrieb: > Mein Office 97 läuft auch noch wie am ersten Tag. Kann man mit Office 97 denn auch irgendwelche emails o.ä. lesen, die mit 0ffice 2023 o.ä. geschrieben wurden?
Vax W. schrieb: > Ich weiss ja nicht, was Du tust oder getan hast: Die hatte ich bei einem Online-Anbieter gekauft - alles natürlich legale Lizenzen (Zweitverwertung) lt. Anbieter. Crazy H. schrieb: > Irgendwo hat mir mein Bekannter neulich 2 Office-Lizenzen gekauft ..... > Office 2021 je 9.95€. Das dürfte eine ähnliche Schublade sein :-)
Hugo H. schrieb: > Vax W. schrieb: >> Ich weiss ja nicht, was Du tust oder getan hast: > > Die hatte ich bei einem Online-Anbieter gekauft - alles natürlich legale > Lizenzen (Zweitverwertung) lt. Anbieter. Dann wurden die Lizenzen als Null and void erklaert. Zu haeufig aktiviert. Das ist Mist dass der Endverbraucher (Du) keine Chance hat das zu erkennen (ich sehe das als Versagen von MS, aber hilft Dir nicht)
Der H. schrieb: > Welche meinst du konkret? Ich bin halt skeptisch, ob man die Qualität > vom Preis ableiten kann. Beispiel: > Suche ich auf Google Shopping nach Office 2019 professional plus, > erscheinen Angebote zwischen 3€ und 482€. Dazwischen ist alles dabei. > Wem kann man vertrauen? Ist deine Entscheidung, aber es gibt tatsächlich Verkäufer, die verkaufen Software Billiger… FUD scheint bei dem Thema aber wirklich in vielen Köpfen gewirkt haben. Das frei erfundene oder beliebig oft mehrfach verkaufte Ebay-Keys von MS irgend wann mal auf die schwarze Liste kommen, mag ja sein, aber ernsthaft verkaufte Gebrauchtlizenzen nicht. Oliver
Vax W. schrieb: > aber hilft Dir nicht Braucht es auch nicht - ich bin der 100%-ige Rechteinhaber von MS Office 2010 Home and Business Lizenzen :-) mit jeweils einer physisch vorhandenen originalen Key-Card.
Hugo H. schrieb: > Vax W. schrieb: >> aber hilft Dir nicht > > Braucht es auch nicht [...] mit jeweils einer physisch > vorhandenen originalen Key-Card. Leider nicht: Wenn MS sich entscheidet den Lizenz-Aktivierungsserver abzuschalten (wie bei XP im Mai 2023) dann hilft Dir Deine Key-Card leider gar nicht. Ich bin erstaunt, dass es keine Klagewelle gegen MS wg. der defacto Enteignung der XP-Lizenznehmer gibt.
Ich hab vor vier Jahren vor der selben Frage gestanden, da war interessanterweise Reichelt der billigste Anbieter für ein originales gewerblich nutzbares Office Paket um 200-300 Euronen für meinen gewerblich benutzen PC. Viele teils nur etwas preiswertere erschienen mir dubios. Die Softwarehandelsbude, die sogar Lizenzkarten an der Supermarktkasse verkauft hat ist ja mittlerweile dichtgemacht worden. Da glaubten ja viele an Seriosität... und mein Bauchgefühl sagte "Finger weg"
Vax W. schrieb: > Leider nicht: Wenn MS sich entscheidet den Lizenz-Aktivierungsserver > abzuschalten (wie bei XP im Mai 2023) dann hilft Dir Deine Key-Card > leider gar nicht. Die sind aktiviert - genau wie meine XP-Rechner bzw. deren XP-Lizenzen die ich noch habe und meine virtuellen XP-Maschinen. Davon hat sich noch keine(r) wegen fehlender Aktivierungsserver beschwert :-). Ja - ich habe noch 2 XP-Rechner, mit denen ich aber nicht ins WWW gehe. Bei den virtuellen Maschinen ist das anders - die sichere ich aber regelmässig komplett. Merkwürdigerweise hatte ich mit den VMs aber bisher keinerlei Probleme - hacken lohnt sich da wohl nicht mehr :-).
Office kann eine Firma doch abschreiben. Sind Betriebsausgaben. 300,- Euro sind komplett absetzbar, nicht mehr über drei Jahre wie früher.
Hugo H. schrieb: > https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/business/compare-all-microsoft-365-business-products?market=de Der TO schrub am Anfang: > Was würdet ihr empfehlen, wenn es kein Abo sein soll?
Soul E. schrieb: > Mein Office 97 läuft auch noch wie am ersten Tag. Und parallel dazu ist > LibreOffice installiert. Also läuft es schlecht. Die Versionen vor 2010 haben sich regelmäßig aufgegangen und Dokumente zerschossen. Mit 2007 kann docx, aber ausgereift war da noch nix.
Vax W. schrieb: > Hugo H. schrieb: >> Vax W. schrieb: >>> aber hilft Dir nicht >> >> Braucht es auch nicht [...] mit jeweils einer physisch >> vorhandenen originalen Key-Card. > > Leider nicht: Wenn MS sich entscheidet den Lizenz-Aktivierungsserver > abzuschalten (wie bei XP im Mai 2023) dann hilft Dir Deine Key-Card > leider gar nicht. > Ich bin erstaunt, dass es keine Klagewelle gegen MS wg. der defacto > Enteignung der XP-Lizenznehmer gibt. Nein Gott, Enteignung setzt Eigentum voraus. Eine kurze ist aber ein Verwertungs- bzw. Nutzungsrecht. Wenn man so unqualifizierte Kommentare macht, sollte man es gleich lassen.
Re D. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Mein Office 97 läuft auch noch wie am ersten Tag. Und parallel dazu ist >> LibreOffice installiert. > > Also läuft es schlecht. Die Versionen vor 2010 haben sich regelmäßig > aufgegangen und Dokumente zerschossen. Mit 2007 kann docx, aber > ausgereift war da noch nix. Der to schrieb aber auch: LibreOffice und dergleichen kommt nicht in Frage ;) Aber mit den lesen ist es hier nicht mehr so weit. Hauptsache irgendwas geschrieben @Soul René H. schrieb: > Office kann eine Firma doch abschreiben. Sind Betriebsausgaben. 300,- > Euro sind komplett absetzbar, nicht mehr über drei Jahre wie früher. Was interessiert ihn das überhaupt? Der to schrieb: ich erledige gelegentlich für kleine mittelständische Firmen kleine IT-Aufträge. Dabei soll immer mal wieder ein Office-Paket (Word, Excel, Outlook) auf irgend ne Maschine. Also: Kunde schafft an, Kunde muss zahlen. Ich sehe hier überhaupt kein Problem mit den lächerlichen 300 Euro. Wenn der Kunde das Geld nicht hat, dann auch nicht für die Rechnung des TO.
Martin S. schrieb: > Aber mit den lesen ist es hier nicht mehr so weit. Hauptsache irgendwas > geschrieben @Soul Mit sinnerhaltendem Zitieren hast Du es nicht so. Oben schrieb jemand, dass ihm ein Office 2010 völlig ausreicht. Darauf erwiderte ich, dass ich zwar unter gewissen Randbedingungen noch ältere Versionen im Einsatz habe, bei der Verwendung von Webdiensten wie Outlook, OneNote und OneDrive aber zu aktueller SW rate, da dort auch weiterhin Sicherheitslücken behoben werden. Und ja, der TO erwähnte explizit Outlook als benötige Funktion. Und jetzt reisst Du Held einen einleitenden Nebensatz aus dem Kontext und reitest darauf herum. Also nochmal im Klartext: Outlook und OneDrive greifen auf das Internet zu. Hier müssen Sicherheitslücken gefixt und die Version aktuell sein. Das spricht für Abo oder regelmäßige Aktualisierung. Word, Excel und Powerpoint laufen lokal. Wenn Du die Macros im Blick hast, kannst Du eine uralte Version verwenden.
Soul E. schrieb: > Also nochmal im Klartext: Outlook und OneDrive greifen auf das Internet > zu. Hier müssen Sicherheitslücken gefixt und die Version aktuell sein. > Das spricht für Abo oder regelmäßige Aktualisierung. Wenn der Kunde Office auf der "Maschine" haben will, bezahlt der das, und sagt auch, ob als Kaufversion, als Abo, als Gebrauchtversion oder aus dem eigenem Lizenzpool. Und dann kostet eine Lizenz halt das, was sie kostet. Oliver
Ja, hast recht, mit dem letzten Satz hast Du dann tatsächlich wieder den Bezug zum Thema hergestellt. Der "Held" ist dann offensichtlich Hugo, der von seiner alten Waschmaschine seiner Großmutter erzählt und Du bist auf diese glatte Themaverfehlung eingestiegen.
Soul E. schrieb: > Also nochmal im Klartext: Outlook und OneDrive greifen auf das Internet > zu. Hier müssen Sicherheitslücken gefixt und die Version aktuell sein. > Das spricht für Abo oder regelmäßige Aktualisierung. > > Word, Excel und Powerpoint laufen lokal. Wenn Du die Macros im Blick > hast, kannst Du eine uralte Version verwenden. Was Outlook angeht, es soll ab 2024 in Windows 11 die bisherige Mail-App, den Kalender und die "Kontakte" ersetzen. https://support.microsoft.com/de-de/office/outlook-f%C3%BCr-windows-die-zukunft-von-mail-kalender-und-personen-auf-windows-11-715fc27c-e0f4-4652-9174-47faa751b199#:~:text=Ab%202024%20werden%20neue%20Windows,Download%20im%20Microsoft%20Store%20verf%C3%BCgbar. Damit könnte sich das Problem mit dem ständig zu fixendem Outlook erledigen. Ob Outlook für Windows den gleichen Funktionsumfang haben wird? VBA-Makros? Ich weiß es nicht. VBA setze ich allerdings nur in Word ein, in Outlook könnte ich darauf verzichten.
Rainer Z. schrieb: > Ob Outlook für Windows den gleichen Funktionsumfang haben wird? Nein. "Outlook one" soll die Funktionen von "Outlook for the Web" übernehmen. Also die Grundfunktionen, inkl. Kalender. Erweiterte Funktionen, wie z.B. VBA, wird es nicht geben. Und somit kann "Outlook one" das "Outlook for Desktop" nicht ersetzen.
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Der H. schrieb: > Ahja... LibreOffice und dergleichen kommt nicht in Frage ;) Und nun erklärste mir Dünnbrettler mal wieso das nicht in Frage kommt? Einfach weil nicht Mikrosoft draufsteht? Dann versuch nicht mit Taschenspielertricks eine mehr oder weniger ungültige Lizenz zu ergaunern sondern sie den Tatsachen ins Gesicht:https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/p/office-professional-2021/CFQ7TTC0HHJ9?activetab=pivot:%C3%BCbersichttab 579€ sind die Sache doch wert.
Ich danke euch für die vielen Beiträge! Mir ging es hier darum, einen Überblick zu bekommen, nicht zwingend um den heißen Tip für ein Office für 27€ zu erhalten. Martin S. schrieb: > Also: Kunde schafft an, Kunde muss zahlen. Ich sehe hier überhaupt kein > Problem mit den lächerlichen 300 Euro. Wenn der Kunde das Geld nicht > hat, dann auch nicht für die Rechnung des TO. Ja, hat er auch und zahlt er auch wenn ich das auf die Rechnung schreibe. Ist auch okay. Da der "Support" hier auf dem Dorf oft weit in den persönlichen Bereich reicht und man sich gegenseitig hilft, ist mir natürlich auch daran gelegen, lieber 150€ statt 300€ auf die Rechnung zu schreiben. Dafür steht auf meiner "Rechnung" für das Carport-Bauholz dann 470€ und nicht 770€ ;) Was die Sicherheit angeht, bin ich da eventuell etwas naiv. In den letzten 10 Jahren habe ich schon diverse Angriffsversuche mitbekommen. In eigentlich allen Fällen war nicht ein veraltetes Outlook das Problem, sondern dass Herr Winkler ;) in irgend einer Mail einen Link angeklickt hatte, sich eine "Rechnung 19201513.pdf.exe" geladen und doppelgeklickt hat. Ich halte die Wahrscheinlichkeit dass Schreiner Eder gehackt wird, weil Outlook nicht auf dem neuesten Stand ist, für niedrig. Dieser zieht drei mal im Jahr eine Fräsdatei auf die Maschine. Das kann natürlich eine Fehleinschätzung sein. Ich fasse mal grob zusammen: - die problemloseste (nicht Abo) Variante ist die 300€ Version von M$ - Falls "Gebrauchtkauf" mittelpreisige Angebote (>100€?) bei etablierteren Gebrauchthändlern. - eBay "Lizenzen" = höchstwahrscheinlich mehrfach-Keys, die irgendwann geblacklistet werden. - Nach Möglichkeit aktuelle Outlook-Versionen einsetzen Benedikt L. schrieb: > Der H. schrieb: >> Ahja... LibreOffice und dergleichen kommt nicht in Frage ;) > > Und nun erklärste mir Dünnbrettler mal wieso das nicht in Frage kommt? > Einfach weil nicht Mikrosoft draufsteht? In meinem Umfeld, weil mit Thunderbird/OpenOffice/Libreoffice einfach nicht verlässlich mit den Microsoft Formaten klar kommt und regelmäßig Formate zerschossen sind. Bzw. Thunderbird IMMER NOCH NICHT Outlook-Mails sauber darstellen kann, z.B. Signaturen.
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Also in Bezug auf Outlook bzw. Thunderbird teile ich deine Bedenken nicht. Ich setze seit ca. 10 Jahren Thunderbird (davor AK-Mail) ein und habe in der Zeit vielleicht 2 oder 3 Mails gehabt, die nicht richtig dargestellt werden konnten. Weis der Geier, was der Absender da falsch konfiguriert hatte. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Oliver S. schrieb: > Die Meinungen der Verkäufer und Microsoft zu deren Legalität > liegen naturgemäß meilenweit auseinander, aber meistens dürfte MS da > falsch liegen. nutzt nur nichts wenn die Aktivierung verweigert wird, ging mir so mit Adobe SW. Der Verkäufer war natürlich 3 Jahre später über alle Berge.
Thorsten O. schrieb: > Also in Bezug auf Outlook bzw. Thunderbird teile ich deine Bedenken > nicht. Da geht unsere Wahrnehmung sehr weit auseinander. Es freut mich aber, dass Thunderbird bei dir einen guten Dienst tut. Nehmen wir mal an, ich schicke dir aus Outlook 2016 eine eMail, die Text in verschiedenen Schriftarten/Größen enthält. Zudem eine per copy-paste eingefügte Grafik. Außerdem einen Footer mit dem Firmenlogo drin. Ich habe das früher so erlebt, dass der Text eben NICHT 1:1 in Thunderbird ankommt. Ebensowenig konnte ich einfach eine Grafik aus der Zwischenablage in eine ausgehende Thunderbird mail copy-pasten. beim Empfänger kam dann - wenn überhaupt - nur ein Rechteck mit <hier sollte eine Grafik sein, ätschibätschi> an. Geht das alles inzwischen wirklich?
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Der H. schrieb: > In meinem Umfeld, weil mit Thunderbird/OpenOffice/Libreoffice einfach > nicht verlässlich mit den Microsoft Formaten klar kommt und regelmäßig > Formate zerschossen sind. Bzw. Thunderbird IMMER NOCH NICHT > Outlook-Mails sauber darstellen kann, z.B. Signaturen. Solche Probleme habe ich haeufig wenn Teile der Signatur vom eMail-Client nachgeladen werden sollen. Ist natuerlich ein Angriffsvektor erster Guete. Das Outlook das immer noch erlaubt. Sachen gibts.
Vax W. schrieb: > Das Outlook das immer > noch erlaubt. Sachen gibts. Standardmäßig ist das blockiert. Eben aus dem Grund, um das Nachladen kompromittierter JPG zu verhindern.
Hallo "Der H." Der H. schrieb: > Nehmen wir mal an, ich schicke dir aus Outlook 2016 eine eMail, die Text > in verschiedenen Schriftarten/Größen enthält. Zudem eine per copy-paste > eingefügte Grafik. Außerdem einen Footer mit dem Firmenlogo drin. > > Ich habe das früher so erlebt, dass der Text eben NICHT 1:1 in > Thunderbird ankommt. Ebensowenig konnte ich einfach eine Grafik aus der > Zwischenablage in eine ausgehende Thunderbird mail copy-pasten. beim > Empfänger kam dann - wenn überhaupt - nur ein Rechteck mit <hier sollte > eine Grafik sein, ätschibätschi> an. > > Geht das alles inzwischen wirklich? Keine Ahnung, wie die Mails beim Absender aussehen. Bei mir im Posteingang habe ich nicht den Eindruck, dass das "verstümmelt" angezeigt wird. Probiere es gerne aus: ostermann(at)mechapro(punkt)de Ich poste dann hier einen Screenshot seiner Mail. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Sieht ganz gut aus würde ich sagen. Auf dem iPhone ist die Darstellung vergleichbar. https://mechapro.de/misc/2023-10-11%2012_57_37-Mozilla%20Thunderbird.png Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Sieht ganz gut aus würde ich sagen. Auf dem iPhone ist die > Darstellung > vergleichbar. > > https://mechapro.de/misc/2023-10-11%2012_57_37-Mozilla%20Thunderbird.png > > Mit freundlichen Grüßen > Thorsten Ostermann Ja, ausgezeichnet! So hatte ich es auch abgeschickt. Antwortest du mir bitte einmal mit Signatur? Würde mich interessieren, ob die bei mir auch ordentlich ankommt.
Was Thunderbird auch unterdrueckt ist HTML-Weiterleitungen, d.h. eine HTML-Mail (z.B. aus einer Bettel-Mail:)
1 | <p style="font-family: Arial, Verdana, sans-serif;font-size: 10pt"><em><a h_ref="https://xxx.xxx.xxx.xxx.xxx/devman/rsc/58317/bc8e6bab6cdda/"><img style="border: 0" align="right" alt="Development Manager" hspace="10" src="https://xxx.xxx.xx.xx.xx.xx./devman/Image/Branding/DevManHeader.gif"></a>This message was generated by</em></p> |
Das blockiere ich natuerlich auch (weil ja der Sender dann eine Empfangsbestaetigung hat wann und an welcher Station die EMail angezeigt wurde). Das ist bei mir gewollt, man kann das natuerlich einschalten.
Der H. schrieb: > Mit Openoffice/Libreoffice habe ich leider schlechte Erfahrungen > gemacht. Das geht schon damit los, dass das eMail Tool keine > Outlook-Formate richtig darstellen kann, z.B. eMail Signaturen. Outlook > ist halt Branchen-Standard. Ich finde es ehrlich gesagt bescheiden, dass beispielsweise in Volkhochschulen neuerdings vor allem die MS-Produkte vermittelt werden und nicht etwa die generellen Techniken, wie man z.B. mit einer Tabellenverarbeitung oder mit verschiedenen Schreibprogrammen arbeiten kann. LiMux war auch so ein komisches Trauerspiel mit oberflächlicher Argumentation dagegen. Blendet man solche und ähnliche Hintergründe mal aus, fände ich es richtiger, auf Kompatibilitäts-Standards Acht zu geben, diese aber nicht vor dem Hintergrund von (nur) MS-Office-Produkten, die sind nämlich erfahrungsgemäß nicht einmal untereinander sonderlich kompatibel. Früher ging ja noch w32, aber das ist auch endlich gestrig :( Wenn die LibreOffice-Leute einen von Freiheit erzählen, dann stimmt das auch in gewisser Weise. Je mehr Leute mitmachen, desto besser ist es aber auch. Viele Augen sehen eben mehr, als nur ein paar.
LO hat aber den Nachteil, dass die interne Programmiersprache Starbasic nicht sonderlich gut ist. Pearl lernen ist auch nicht gerade einfach. Und die LO-Foren sind schon garnicht hilfreich (Da bekommt man meist immer nur die Antwort "Hilf Dir selber, nutze Google". Dumm nur, dass es im Netz zu Starbasic so gut wie nichts gibt, also auch Google nichts nützt.). Da sind vorhandene VBA-Kenntnisse schon einfacher zu erlernen, und die VBA-Fornen voll mit hilfreichem Inhalt und hilfreichen Helfern, was einem erst recht zu MSO treibt. Und für den Heim-Bereich sind selbst LO überdimensioniert.
René H. schrieb: > Da sind vorhandene VBA-Kenntnisse schon einfacher zu erlernen, > und die VBA-Foren voll mit hilfreichem Inhalt und hilfreichen Helfern, > was einem erst recht zu MSO treibt. Full ACK = Volle Zustimmung.
MS-Office ist einfach der Business-Standard. Ich behaupte mal dass jeder, der im Büro-Umfeld (mit Außenweltkontakt) Libreoffice statt Microsoft installiert, die Uhr danach stellen kann bis der genervte Anruf kommt: "Da geht was nicht, der Kunde kann das nicht öffnen, das Format ist zerschossen, die Schriften stimmen nicht, wo finde ich FunktionXYZ, die Outlook-Einladung ist nicht angekommen, ich kann den Termin micht bestätigen, die Excel-Liste vom Kunden funktioniert nicht, ... . MACH DAS BITTE SOFORT WEG UND INSTALLIER UND MICROSOFT OFFICE! Geht das heute noch?" Beim Ruderverein Finsterwalde sieht's eventuell anders aus. ;)
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Solche Meldungen kriegst du damit zwar nicht wirklich beseitigt. Aber bei LO ist es die Schuld der IT, bei MS weltweit geteiltes Schicksal, <achselzuck>.
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René H. schrieb: > LO hat aber den Nachteil, dass die interne Programmiersprache Starbasic > nicht sonderlich gut ist. Pearl lernen ist auch nicht gerade einfach. > Und die LO-Foren sind schon garnicht hilfreich Danke für die Hinweise. Soviel zum Thema "Freiheit". Naja, aber das finde ich auch wichtig (zu wissen) weil man dann Angriffsflächen hat. Lisp z.B. ist vielleicht weniger problematisch, oder Python oder Java oder C++ oder JavaScript. Dass das Basic da nicht gut sein kann, kann ich mir gut vorstellen. Während Basic früher für verschiedenen Sachen überall Standard war auch nützlich war - hatten die Unix-Hansel nix davon mitbekommen und fleißig f2c gemacht.
Der H. schrieb: > Bzw. Thunderbird IMMER NOCH NICHT > Outlook-Mails sauber darstellen kann, z.B. Signaturen. OMG! Wenn man keine Mails verschickt sondern Worddokumente ist das klar! Emails sind per Definition eigentlich reine Textdateien. Anhänge mal ausgenommen. Evtl. noch "rich text". Ich behaupte mal, es liegt NICHT an Thunderbird sondern an den von Outlook vermurksten "Mails". Es soll Leute geben die lesen Mails per Webmailer, was machen die denn? Oder am Smartphone? Müssen die sich auch deinem Outlookdiktat unterwerfen? Aber wenn ihr euch nur im Dorf von einem Outlook zum andern senden wollt. Nur zu! Kommt nur nicht auf die Idee was an andere Leute zu senden.
Der H. schrieb: > "Da geht was nicht, der Kunde kann das nicht öffnen, das Format ist > zerschossen, die Schriften stimmen nicht, wo finde ich FunktionXYZ, die > Outlook-Einladung ist nicht angekommen, ich kann den Termin micht > bestätigen, die Excel-Liste vom Kunden funktioniert nicht, ... . MACH Noch so ein Hobel! Dokumente an Kunden schickt man als PDF. In mein Firma werden DOC,XLS, ZIP und anderes krudes Zeug sofort von der Mail abgetrennt und vernichtet. Wie armseelig alle vor Microsoft kuschen anstatt sich einfach an bestehende Regeln zu halten. MS-Dokumente per Mail zu senden UND auch noch den Empfang zulassen ist schon in gewisser Weise kriminell, zumindest aber am Rande der Legalität.
...Ben, Was meinst Du wie man z.B. Vertragsentwürfe o.ä. die noch einer Überarbeitung bedürfen z.B. zum Fachanwalt bekommt? Viele Seiten und ggfs. mehrere Iterationsschritte... Per PDF wäre so ähnlich wie per Schreibmaschine. Oder per Brieftaube...
Maik .. schrieb: > ...Ben, > Was meinst Du wie man z.B. Vertragsentwürfe o.ä. die noch einer > Überarbeitung bedürfen z.B. zum Fachanwalt bekommt? Viele Seiten und > ggfs. mehrere Iterationsschritte... > > Per PDF wäre so ähnlich wie per Schreibmaschine. Oder per Brieftaube... Mittlerweile waere Docx schon ein Fortschritt. Hardcore-Benutzer benutzen google-Docs fuer vertrauliche Daten, weil man so schoen mit mehreren Benutzern gleichzeitig bearbeiten kann... Ich benutze eine eigene hier gehostete Nextcloud-Instanz...
Benedikt L. schrieb: > MS-Dokumente per Mail zu senden UND auch > noch den Empfang zulassen ist schon in gewisser Weise kriminell, > zumindest aber am Rande der Legalität. Ich staune immer wieder, wie realitätsfern jemand sein muss, um solche Aussagen nicht nur zu tätigen, sondern womöglich auch noch so zu meinen.
Maik .. schrieb: > Was meinst Du wie man z.B. Vertragsentwürfe o.ä. die noch einer > Überarbeitung bedürfen z.B. zum Fachanwalt bekommt? Was ist euch wichtiger: Die möglichst bequeme Handhabung von solchen Vertragsentwürfen, oder der Ransomware-Gauner, der eure Daten rausträgt? Klaus schrieb: > Ich staune immer wieder, wie realitätsfern jemand sein muss, um solche > Aussagen nicht nur zu tätigen, sondern womöglich auch noch so zu meinen. Bleibt im Filter hängen und wird durch die IT manuell freigegeben. Erhöhrter Aufwand, teils erhebliche Verzögerung.
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Benedikt L. schrieb: > Ich behaupte mal, es liegt NICHT an Thunderbird sondern an den von > Outlook vermurksten "Mails". Man soll doch zuviel HTML in Emails eh vermeiden, egal welcher Mailclient.
Maik .. schrieb: > Überarbeitung bedürfen z.B. zum Fachanwalt bekommt? Viele Seiten und Anwälte und IT. Zwei Welten treffen aufeinander! Das kann nun wirklich nicht ein Abbild der Realität sein!
Klaus schrieb: > Aussagen nicht nur zu tätigen, sondern womöglich auch noch so zu meinen. Realitätsfern? Na ich war als Kind schon Schice! Komm mal auf den Teppich Allwissend! Es gibt noch was anderes als Outlook! Für dich eine Störung des Ruanda-Zeitkontinuums, logo! Aber die echte Welt. Safari, Appelmail, Thunderbird, Webmail von web.de, gmx, proton. Meinste die zeigen deine Outlookschice "richtig" an? Schon klar, wo du bist, is vorn!
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Maik .. schrieb: > ...Ben, > Was meinst Du wie man z.B. Vertragsentwürfe o.ä. die noch einer > Überarbeitung bedürfen z.B. zum Fachanwalt bekommt? Viele Seiten und > ggfs. mehrere Iterationsschritte... Nicht vergessen, eine Mail ist kein Brief, sondern eine Postkarte. Die kann jeder mitlesen, der Zugang zum Netzwerk hat. Da ist zumindest Transportverschlüsselung angesagt, PGP oder sowas umständlich nachträglich drangefrickeltes. Oder man nutzt einen sicheren Austauschserver. Nextcloud wurde schon genannt.
Benedikt L. schrieb: > Klaus schrieb: >> Aussagen nicht nur zu tätigen, sondern womöglich auch noch so zu meinen. > > Realitätsfern? Na ich war als Kind schon Schice! > Komm mal auf den Teppich Allwissend! > Es gibt noch was anderes als Outlook! > Für dich eine Störung des Ruanda-Zeitkontinuums, logo! Aber die echte > Welt. Safari, Appelmail, Thunderbird, Webmail von web.de, gmx, proton. > Meinste die zeigen deine Outlookschice "richtig" an? > Schon klar, wo du bist, is vorn! Ich arbeite bei einem Konzern mit >400.000 Mitarbeitern. Keinem von denen ist es verboten, Office-Dokumente per Mail zu verschicken. Das ist die Realität.
Das kann ich nach 12 Jahren in der IT bestätigen. Die Realität ist, dass munter locker flockig .docx, .xlsx und natürlich .pdf von A nach B nach Z hin und her geschickt werden. Angehängt an html mails, in 99% der Fälle ohne zusätzliche Transportverschlüsselung (abgesehen von imap/smtp ssl/tls). Platintext ist die absolute (löbliche) Ausnahme. Abteilungs- Firmen- sowie Branchenübergreifend. Mit viel Glück sind echt vertrauliche Daten mal in einer passwortgeschützten .zip. Das Passwort kommt dann in einer separaten Mail. Ohne Worte. Mittlerweile bin ich da leider echt abgestumpft, mir sind die Tränen ausgegangen. Seit ein großer chinesischer Konzern und übernommen hat und alles aufs Teams-Universum umgestellt wurde, habe ich wirklich alles erlebt. Da wirs munter ALLES in Teams ge-drag+deoppt. Wichtige Passwörter werden über den Teams-Chat geschickt, Zertifikate incl. private-key per Teams "ausgetauscht". Da wird so ziemlich alles nach Sharepoint hoch geladen, ganze Ordner mit wichtigen Daten...um sie für die Kollegen in Shanghai freizugeben... Wenn die NSA im Teams-Sumpf keinen gigantischen Strohhalm stecken hat und nach Kräften saugt, fresse ich nen Besen. Filetstückchen auf dem Silbertablett... Was da abgeht, ist ein absoluter Albtraum. Ich kann mit beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese "Bequemlichkeiten" nicht auch in anderen großen, Teams-dominierten Buden einreißen... und mal hier und da das AD-Administrator Passwort über Teams wandert...nur mal eben, "wird gleich wieder gelöscht". Prost Mahlzeit!
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Benedikt L. schrieb: > Klaus schrieb: >> Das ist die Realität. > > Nein. Leider doch. Es gibt genügend Deppen, die vertrauliche Dokumente per Mail verschicken. Und es gibt genügend Deppen, die das mit aktiven Dateien (exe, aber auch Word/Excel/ppt mit Macros) machen, obwohl die Gegenstelle den Absender nicht authentifizieren kann. Will sagen, da kann jeder ein gefaktes Dokument schicken und der Empfänger glaubt es wäre das echte auf das er wartet. Und es gibt genügend "IT-Abteilungen", die es einfach nicht besser wissen. Und dann gibt es noch die Leute, die die von Outlook oder Lotus Notes als "Mail" verschickten RTF- oder Worddokumente für E-Mails halten. Das sind aber proprietäre Systeme, die nur untereinander funktionieren. Eine Email hat 7 bit ASCII. "Offiziell" funktionieren noch nicht mal Umlaute. Mit den heutigen Zeichensätzen klappt es meistens, aber garantieren wird es keiner.
Soul E. schrieb: > Eine Email hat 7 bit ASCII. "Offiziell" funktionieren noch nicht mal > Umlaute. Mit den heutigen Zeichensätzen klappt es meistens, aber > garantieren wird es keiner. In welchem Jahrtausend lebst du? Damals, zu Zeiten, als wir an der Uni mit Windows 3.1 und von Apollo-Workstations die ersten Netzwerkspielchen und auch emails ausprobierten, ja, da war das Versenden von Anhängen noch ein Abenteuer. Das hat sich aber schon wenige Jahre später gegeben, und seitdem denkt da keiner mehr drüber nach. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das hat sich aber schon wenige Jahre später gegeben, und seitdem denkt > da keiner mehr drüber nach. Eben. Die Tools bemühen sich kompatibel zu sein und seitdem denkt keiner mehr drüber nach. Sollte man aber gelegentlich machen.
Oliver S. schrieb: > und seitdem denkt > da keiner mehr drüber nach. Doch natürlich, sieht man ja hier sehr schön. Mit zunehmendem Altersstarrsinn ("das war schon immer so", "früher war alles besser", ...) wird sich gegen jedwede Veränderungen gestellt.
Klaus schrieb: > Mit zunehmendem Altersstarrsinn ("das war schon immer so", "früher war > alles besser", ...) wird sich gegen jedwede Veränderungen gestellt. Langsam nervts! Bleib in deinem Utlokk-Universum und freu dich des Lebens! Für alle anderen gibt es RFCs und diverse andere Regeln zum Austausch von elektronischen Nachrichten (Email). Innerstädtisch ist 50km/h, es gibt Autos die 250 fahren. Raffst du das nicht?
Soul E. schrieb: > Eine Email hat 7 bit ASCII. "Offiziell" funktionieren noch nicht mal > Umlaute. Mit den heutigen Zeichensätzen klappt es meistens, aber > garantieren wird es keiner. MIME ist bereits erfunden.
Und zu allem Überfluss gibts auch noch so einen Stuss wie winmail.dat als Anhang.
Benedikt L. schrieb: > P0rn0 auch. Wird aber schwierig wenn du den nur per 7bit-Ascii empfangen kannst.
Thorsten O. schrieb: > habe in der Zeit vielleicht 2 oder 3 Mails gehabt, die nicht richtig > dargestellt werden konnten. Es gibt nach wie vor Mailprogramme, die es nicht auf die Reihe kriegen, die Mailstandards einzuhalten. Die Reader schaffen es zwar meist, einen Sinn in deren Ergüssen zu sehen, aber einer der Filter für eingehende Mails ist dahingehend ziemlich pingelig und meckert. Ist allerdings auch sein Job. Eine andere Variante, Schrott zu produzieren, ist ein ausgehender Mailfilter, der Signaturen hinzufügt oder irgendwelche Inhalte zu unterdrücken versucht. Da kann manches schief laufen.
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Benedikt L. schrieb: > Innerstädtisch ist 50km/h, es gibt Autos die 250 fahren. Du darfst dich auch außerstädtisch gerne auf 50km/h beschränken, wenn dich größere Geschwindigkeiten so überfordern. Ich tu's nicht, und du wirst mich auch nicht davon abhalten.
Der H. schrieb: > MS-Office ist einfach der Business-Standard. und selbst der ist von Version zu Version inkompatibel, so funktionierten meine schönen office Makros von office97 zu office2004 nicht obwohl das VBA Interpreter sind, nicht mal die MS Interpreter waren kompatibel.
Der H. schrieb: > um sie für die Kollegen in Shanghai freizugeben damit hat man es wahrscheinlich auch für die Konkurrenz freigegeben, denn wir wissen ja um die Firmentreue der Chinesen. Der H. schrieb: > Das Passwort kommt dann in einer separaten Mail. Ohne Worte. Wir senden auch ZIP, allerdings nur unverfängliches, das PWD kommt per Telefon.
Papa S. schrieb: > Wir senden auch ZIP, allerdings nur unverfängliches, das PWD kommt per > Telefon. Für copy-and-paste geeigneter ist sowas wie https://onetimesecret.com, besonders, wenn man es selbst hostet.
Joachim B. schrieb: > funktionierten meine schönen office Makros von office97 zu office2004 nicht Office 2004 ist doch Mac-OS, also Apple? Dafür kann dann aber MS nichts. Mac-OS ist eben eingeschränkt. Da gibt es sowas wie API, CreateObject & Co. nicht.
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René H. schrieb: > Office 2004 ist doch Mac-OS, also Apple? MS Office gibt es seit fast 35 Jahren auch für Mac-OS. Allerdings war vielleicht MS Office 2007 für Windows gemeint. Mit dieser Version wurde das Dokumentenformat von "proprietär/binär" auf XML umgestellt. Da können alte Makros nur mit Glück laufen, weil sie die neuen Datenobjekte nicht kennen können.
Rolf schrieb: > Mit dieser > Version wurde das Dokumentenformat von "proprietär/binär" auf XML > umgestellt. Das ist weiterhin "proprietär/binär", XML ist nur etwas Blendwerk drumherum. Oder ist es Dir schon mal gelungen, den VBA-Quelltext in einer *.xlam-Datei in lesbarer Form zu extrahieren?
Ich habe 4 dieser Office-LIZ erworben. Ein lief nach etwa 3 Jahren ab und ließ sich nicht mehr nachhaltig aktivieren - MS-Office jammert bei jedem Öffnen einer Office-Datei, dass die Liz bald abläuft. Eine ist inzwischen total gestorben. Das ganze passiert interessanterweise immer nach einem "MS Access - update". Der Gesamtinvest waren rund 45,- für alle Lizenzen. Wenn ich wieder etwas brauche, nehme ich wieder was Billiges. Läuft ja eine Weile. Ich sehe nicht ein, dass man MS so viel Geld in den Rachen werfen muss, nachdem sie Office immer weiter verschlimmbessern. Ich habe zuvor in den Jahren 2000 - 2010 zweimal jeweils 2-3Office-Versionen offiziell zum Vollkostenpreis erworben und sehen müssen, dass sie nach dem Ableben von XP und Win7 mitsterben.
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J. S. schrieb: > und sehen müssen, dass sie nach dem Ableben von > XP und Win7 mitsterben. Office 2010 läuft unter Windows 10. Auch wenn es keinen "Support" mehr hat, es läuft.
Harald K. schrieb: > Office 2010 läuft unter Windows 10. Auch wenn es keinen "Support" mehr > hat, es läuft. Office 2007 natürlich auch. Oliver
René H. schrieb: > Office kann eine Firma doch abschreiben. Sind Betriebsausgaben. Was nichts daran ändert, das es Ausgaben sind, also Geld kostet. Nur die Steuern werden zum Teil erlassen.
Oliver S. schrieb: > Office 2007 natürlich auch. Dann versuche damit aktuell mal eMails von einem GMX-Account abzuholen / über den Account zu senden :-)
Der H. schrieb: > Ich behaupte mal dass jeder, der im Büro-Umfeld (mit Außenweltkontakt) > Libreoffice statt Microsoft installiert, die Uhr danach stellen kann bis > der genervte Anruf kommt: > > "Da geht was nicht Nein. Ich arbeite im Büro seit 8 Jahren ausschließlich mit LibreOffice. Einige Kollegen nutzen MS-Office (unterschiedliche Versionen), ebenso die meisten Kunden. Das war bisher nie ein Problem, auch nicht, wenn wir wechselweise an den selben Dokumenten (Spezifikation, Tarif-Tabellen) arbeiteten.
Hugo H. schrieb: > Dann versuche damit aktuell mal eMails von einem GMX-Account abzuholen / > über den Account zu senden :-) Warum um alles in der Welt sollte man das ausgerechnet mit "Office" machen?
Harald K. schrieb: > Warum um alles in der Welt sollte man das ausgerechnet mit "Office" > machen? Ist halt "Standard". Scheint das ultimative Totschlag-Argument zu sein.
Harald K. schrieb: > Warum um alles in der Welt sollte man das ausgerechnet mit "Office" > machen? Weil man mit Outlook prima eMails in einer virtuellen Maschine archivieren kann, wenn man sowieso die anderen Office-Produkte wie Word und Excel dort einsetzt.
Oliver S. schrieb: > liefern erfahrungsgemäß funktionierende Keys kann ich so auch bestätigen > und unverseuchte Software Was mit dem meist vorgesehenen Download von der MS-Office Setup Seite sichergestellt ist
Stefan F. schrieb: > Scheint das ultimative Totschlag-Argument zu sein. Hat nichts mit "Totschlag" zu tun. Kann doch jeder machen, wie er will. Es gibt x eMail-Programme, da sollte jeder auf seine Weise glücklich werden können. Für mich ist es einfach praktisch.
Hugo H. schrieb: > Weil man mit Outlook prima eMails in einer virtuellen Maschine > archivieren kann, Und warum sollte das ein richtiges Email-Programm nicht können?
Harald K. schrieb: > Und warum sollte das ein richtiges Email-Programm nicht können? Lustig und leicht infantil :-)
Harald K. schrieb: > Und warum sollte das ein richtiges Email-Programm nicht können? Routiniertes MS-Bashing in allen Ehren, aber Outlook ist ein richtiges Email-Programm.
(prx) A. K. schrieb: > aber Outlook ist ein richtiges > Email-Programm. Winmail.dat? Wer hat's erfunden?
Wir können ja drüber abstimmen, welches das beste E-Mail Programm ist. Aber auch das schlechteste wäre immer noch ein richtiges EMail Programm. Nur vielleicht nicht das einzig richtige. ;-)
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Rolf schrieb: > Da können alte Makros nur mit Glück laufen, weil sie die neuen > Datenobjekte nicht kennen können. Das hat nichts mit XML zu tun.
Da hilft nur probieren, für Emails Thunderbird oder Sykpheed z.B. Installier denen einfach Libreoffice oder die vielen andren kostenlosen Alternativen und spende die 300 Euro lieber an Libre Foundation oder sonstwas. Da haben am Ende des Tages alle mehr davon als wenn Microsoft nochmal 300 Euro drauf überwiesen bekommt. 99 Prozent der User werden office 97 nicht ausreizen können. Die Umgewöhnungszeit ist es wert, denn die rentiert sich im späteren Verlauf.
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Der G. schrieb: > 99 Prozent der User werden office 97 nicht ausreizen können Die können Office 97 garnicht nutzen, das gibt es schon ewig nicht mehr.
René H. schrieb: > Die können Office 97 garnicht nutzen, das gibt es schon ewig nicht mehr. Das Hauptproblem bei MS: DIE SW läuft ab.
Der G. schrieb: > 99 Prozent der User werden office 97 nicht ausreizen können. Nur die Leser von "Computer Bild" schaffen sich Software an, um sie "auszureizen". Die anderen wollen damit einfach nur arbeiten, möglichst komfortabel und effizient.
René H. schrieb: > Rolf schrieb: >> Da können alte Makros nur mit Glück laufen, weil sie die neuen >> Datenobjekte nicht kennen können. > > Das hat nichts mit XML zu tun. Wenn ein Makro irgendetwas in einem Dokument manipuliert, benutzt es ein document-Objekt. Dieses Objekt wird automatisch aus der Text-Datei erstellt. Nach Umstellung auf XML sehen die Text-Dateien aber anders aus und die dann verfügbaren Objekte sind nicht 100%ig identisch mit den alten Objekten. Das ginge auch kaum.
Der G. schrieb: > Da haben am Ende des Tages alle mehr davon als wenn Microsoft > nochmal 300 Euro drauf überwiesen bekommt. 99 Prozent der User werden > office 97 nicht ausreizen können. Die Umgewöhnungszeit ist es wert, denn > die rentiert sich im späteren Verlauf. Das gilt nicht für Nutzer, die ständig MS-Office-Dateien mit Kunden austauschen. Für die rentiert es sich nicht, Ärger mit Kunden zu bekommen, weil irgendwas nicht funktioniert.
Rolf schrieb: > Nach Umstellung auf XML sehen die Text-Dateien aber anders aus und die > dann verfügbaren Objekte sind nicht 100%ig identisch mit den alten > Objekten. Das ginge auch kaum. Und was hat das mit VBA zu tun? Das man VBA aus Office 97 umstellen muss, war auch bei Office 2003 schon so (auch da hat VBA aus Office 97 kaum bzw. nicht vollständig funktioniert).
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Rolf schrieb: > Das gilt nicht für Nutzer, die ständig MS-Office-Dateien mit Kunden > austauschen. Für die rentiert es sich nicht, Ärger mit Kunden zu > bekommen, weil irgendwas nicht funktioniert. Die wären aber auch besser beraten, auf neutrale(re) Formate zum Hin- und Hertausch zu setzen.
Rbx schrieb: > neutrale(re) Formate Die da wären? Selbst bei PDF gibt es hin und wieder Probleme bei verschiedenen Betriebssystemen. Und "ganz neutral" geht schon deshalb nicht, wenn man die Daten in eine Datenbank bekommen muss. Bei PDF z.B. müsstest Du die Daten manuell in eine/die Datenbank schreiben.
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René H. schrieb: > Selbst bei PDF gibt es hin und wieder Probleme bei > verschiedenen Betriebssystemen. PDF ist auch kein zum Bearbeiten konzipiertes Dateiformat. Das ist für fertige Dokumente mit abgeschlossener Bearbeitung. Sinnvolle neutrale Formate existieren nicht, nicht, wenn man nicht die in Jahrzehnten vertraute Arbeitsweise komplett auf den Kopf stellen will. Da sind natürlich Leute, die schon immer Texte schreiben und Texte formatieren sauber voneinander trennen können, in einer besseren Situation, denn da gibt es schon seit Jahrzehnten mit TᴇX ein strukturiertes System. Nur wer von "wysiwig" verseucht ist, kann sich auf so etwas nur schwer einlassen, und wenn Dokumente zwischen verschiedenen Leuten hin- und her-geschickt werden, ist die Chance, auf eine Gruppe von TᴇX-Nutzern zu stoßen, verschwindend gering.
René H. schrieb: > Und was hat das mit VBA zu tun? Das man VBA aus Office 97 umstellen > muss, war auch bei Office 2003 schon so (auch da hat VBA aus Office 97 > kaum bzw. nicht vollständig funktioniert). richtig und da VBA ein Interpreter ist hätte am es kompatibel halten können, zumindest eine Warnung abschicken können + Korrekturvorschlag. Somit zwang man die Kunden umzusteigen und alle MAkros neu zu schreiben was aber wenig effektiv ist, also habe ich meine selbsterstellten Makros in den Müll geworfen und MS Office verflucht und nie wieder genutzt. Wenn das das Ziel von M$ war, Mission erfüllt.
Joachim B. schrieb: > und alle MAkros neu zu schreiben In naher Zukunft könnte es, zumindest anfangs, sogar drei Programmiersprachen in MSO geben (VBA, Office-Script und Python). Wobei letztere beiden eher für die Web-Apps sein sollen. Also noch mehr schreiben/umprogrammieren, wenn es unbedingt auch im Browser laufen soll. Joachim B. schrieb: > was aber wenig effektiv ist Wenn Du die Zeitinvestition meinst, mag das stimmen. Sonst stimmt es nicht. Es ist auch in anderen Programmen so, z.B. Adobe Acrobat, dass ständig etwas verschlimmbessert wird, und man sich häufig an neue Bedienungen gewöhnen muss (und auch bei Scipten ändert sich hin und wieder etwas, nicht immer zum Guten).
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René H. schrieb: > Die da wären? Wir hatten früher erfolgreich mit RTF-Files gearbeitet. Erfolgreich im doppelten Sinne, Glück hatten wir damit auch. Ich selber hatte meine Briefe in Wordpad geschrieben, und an einem Linuxrechner mit OO und Drucker ausgedruckt. Dann allerdings auch per Brief oder Fax verschickt, braucht man heutzutage eigentlich nicht. PDF finde ich auf jeden Fall besser als DVI - vielleicht nicht technisch - aber du brauchst auch einen Viewer, und den bekommst du eher für PDF. Ghostscript braucht man dann auch nicht unbedingt. Beim Octave-Plot2File (https://docs.octave.org/latest/Plotting.html) ist man möglicherweise auch gut beraten, wenn man sich an die üblichen Verdächtigen hält (ps, eps und pdf).
René H. schrieb: > Wenn Du die Zeitinvestition meinst, mag das stimmen. was heisst "mag das stimmen" wenn man VBA Progrimierung nicht hauptberuflich betreibt und sich irgendwann mal mühsam da durchgekämpft hat und es funktioniert ist jede Abweichung verlorene Zeit, wer hat schon die Zeit und Lust immer wieder ehemals funktionierende Apps oder Programme anzupassen, das klaut Zeit und erleichtert die Arbeit nicht.
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Joachim B. schrieb: > was heisst "mag das stimmen" wenn man VBA Progrimierung nicht > hauptberuflich betreibt und sich irgendwann mal mühsam da durchgekämpft > hat und es funktioniert ist jede Abweichung verlorene Zeit, wer hat > schon die Zeit und Lust immer wieder ehemals funktionierende Apps oder > Programme anzupassen, das klaut Zeit und erleichtert die Arbeit nicht. Das ist sicher richtig, nach meiner Erinnerung ist VBA mit Office 97 eingeführt worden. Seither hat es die eine oder andere Erweiterung gegeben (neue Objekte), aber der VBA-Editor ist bis heute im Wesentlichen unverändert. Also bei mir funktioniert noch alles. Allerdings hat Microsoft VBA stetig zurückgedrängt und vor einem Jahr klammheimlich (standardmäßig) Makros deaktiviert, diesen Schritt aber wieder zurückgenommen. https://www.golem.de/news/excel-powerpoint-word-microsoft-schaltet-makros-in-office-wieder-ein-2207-166755.html#:~:text=Im%20Februar%202022%20k%C3%BCndigte%20Microsoft,for%20Applications%20(VBA)%20basieren. Sowas sorgt natürlich für Frust.
René H. schrieb: > LO hat aber den Nachteil, dass die interne Programmiersprache Starbasic > nicht sonderlich gut ist. Was ist "nicht sonderlich gut" an StarBasic? > Pearl lernen ist auch nicht gerade einfach. Was hat Perl (nicht Pearl) mit LO zu tun? > Und die LO-Foren sind schon garnicht hilfreich (Da bekommt man meist > immer nur die Antwort "Hilf Dir selber, nutze Google". Dumm nur, dass es > im Netz zu Starbasic so gut wie nichts gibt, also auch Google nichts > nützt.). Auf der LO Seite gibts zu jedem LO-Modul dicke kostenlose Handbücher, auch in Deutsch, die behandeln auch jeweils Macroprogrammierung. Refcards zu BASIC-Themen gibts auch genug. Dazu noch diverse Tutorials von Dritten, gedruckte Bücher aufm Gebrauchtmarkt. Ja die sind alle schon älter für alte OOo Versionen aber das spielt keine Rolle, weil sich an diesem BASIC nie was gross geändert hat nachdem Sun StarDivison kaufte.
Herbert B. schrieb: > Was hat Perl (nicht Pearl) mit LO zu tun? Dann eben Python. Das wird bei LO empfohlen, also externe Programmierung. Herbert B. schrieb: > Auf der LO Seite gibts zu jedem LO-Modul dicke kostenlose Handbücher, > auch in Deutsch, die behandeln auch jeweils Macroprogrammierung. Aber nicht für Anwendungsfälle die ich in VBA nutze. API z.B. Ich hatte immer nur Dispatcher-Code gefunden, anstatt nativen Code.
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Herbert B. schrieb: > gedruckte Bücher aufm Gebrauchtmarkt. Ich habe ein gedrucktes Buch. Da stehen aber auch nur Grundlagen drin. Nichts zum Nachbauen meiner VBA-Projekte. Bei VBA auch nicht anders. Da gibt es auch nur Grundlagen-Bücher (Dinge die im Internet kostenlos verfügbar sind).
René H. schrieb: > Aber nicht für Anwendungsfälle die ich in VBA nutze. API z.B. Ich hatte > immer nur Dispatcher-Code gefunden, anstatt nativen Code. Es gibt das SDK mit Doku und Beispielen hauptsächlich unter C++ und Java, für zig andere Sprachen gibts auch Bindings die aber nicht auf der LO/OOo Seite gehostet sind. Die sollte auch alle heute noch funktionieren da sich die API aus SO/OOo-Zeiten praktisch nicht verändert hat bis zu einem aktuellen LO. Man wird eher das Problem haben, dass die entspr. Libs evt. nicht mit aktuellen Sprachversionen laufen wenn sich die Sprachen evt. inkompatibel weiterentwickelt haben und aktuelle Versionen nicht mit den damaligen Versionen zusammenarbeiten als die Bindings für die entspr. Sprachen gebaut wurden. Python 2.x vs 3.x könnte z.B. so ein Fall sein. Evt. hat man Glück und die wurde über die Jahre immer an die neuesten Sprachversionen angepasst. Für die API gibts ein altes pdf aus Sunzeiten, das ist aber immer noch gültig aber eher schwierig zu lesen, wenig praktisch. Davon abgeleitet gibts eine Version iirc von einem Thailänder, das sich an den Beispielen orientierte. Ist auf Basis der Javabeispiele, sollte aber auf jede andere Sprache und das entspr. Binding übertragbar sein, die Methoden und Struktur sehen überall gleich aus.
Herbert B. schrieb: > Es gibt das SDK mit Doku und Beispielen hauptsächlich unter C++ und > Java Aber nicht für Starbasic, der in LO integrierten Programmiersprache. Also "mal nebenbei" in Starbasic ein Projekt mit API aufziehen ist in Starbasic nicht. Herbert B. schrieb: > Davon abgeleitet > gibts eine Version iirc von einem Thailänder Und wo? Bei "IIRC" findet man das nicht.
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Rbx schrieb: > Rolf schrieb: >> Das gilt nicht für Nutzer, die ständig MS-Office-Dateien mit Kunden >> austauschen. Für die rentiert es sich nicht, Ärger mit Kunden zu >> bekommen, weil irgendwas nicht funktioniert. > > Die wären aber auch besser beraten, auf neutrale(re) Formate zum Hin- > und Hertausch zu setzen. Formatierte Texte in ein Extra-Austauschformat zu konvertieren, selbst aber intern mit einem anderen Format zu arbeiten, ist ****. "Fräulein Meier, ich habe Ihnen doch schon dreimal gesagt, sie dürfen keine Absatzeinrückungen mit XXX machen, das kommt bei diesem wichtigen Kunden nicht korrekt durch den Konverter." Und welches "neutrale" Format sollte das überhaupt sein? Es gibt kein Format, das beliebige Bearbeitungen zulässt und sämtliche Formatierungs-Details aller gängigen Textverarbeitungs-Formate kennt. Das könnte es zwar in der freien Wirtschaft theoretisch geben, aber es gibt keinen realistischen Umstellungsweg dahin.
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Rolf schrieb: > Formatierte Texte in ein Extra-Austauschformat zu konvertieren, selbst > aber intern mit einem anderen Format zu arbeiten, ist ****. Das sagst du, ich habe aber früher viel mit Word auf unterschiedlichen Compies oder unterschiedlichen Word-Versionen gearbeitet. Da kann konnte man mit seinen Daten auf Diskette jedesmal von vorne anfangen, wenn man Pech hatte. Ein anderer Vorteil, wenn man in ein anderes Format konvertiert ist, dass man sich bestimmten Gimmick-Sch.. erspart. Weswegen Word oder auch OO bzw. LO eher mit Kanonen auf Spatzen schießen ist. Wenn Format sehr wichtig, dann PDF gut, und LO konnte schon immer ganz gut mit PDF umgehen, was natürlich Sympathie erzeugte. Rolf schrieb: > Und welches "neutrale" Format sollte das überhaupt sein? > Es gibt kein Format, das beliebige Bearbeitungen zulässt und sämtliche > Formatierungs-Details aller gängigen Textverarbeitungs-Formate kennt. > Das könnte es zwar in der freien Wirtschaft theoretisch geben, aber es > gibt keinen realistischen Umstellungsweg dahin. Es geht nicht um die eierlegende Vollmilchsau, sondern um einen guten Kompromiss. Wenn man sein (W)Kram nach Linux übertragen möchte, kann man heutzutage wohl auch ganz gut Wine einsetzen. Früher konnte man bei Editoren SciTE einsetzen. Textfiles aus Linux konnte man mit Notepad++ umfrisieren, so dass sie auch in Notepad funzen. "Neutraler" als Notepad wäre z.B., seine Texte in Html zu übertragen.
Rolf schrieb: > Und welches "neutrale" Format sollte das überhaupt sein? Dokumente tauscht man als pdf aus. Wer gibt seinem Geschäftspartner Word? Hochgradig unprofessionell!
Rbx schrieb: > Compies oder unterschiedlichen Word-Versionen gearbeitet. Da kann konnte > man mit seinen Daten auf Diskette jedesmal von vorne anfangen, Geschichten aus den Kartoffelkrieg. Word-Dateien sind heute gezipte xml-Dateien.
Re D. schrieb: > Wer gibt seinem Geschäftspartner > Word? Hochgradig unprofessionell! Mindestens bei Excel sehe ich das oft. Mitunter ist es für den Empfänger auch sinnvoll.
Re D. schrieb: > Geschichten aus den Kartoffelkrieg. Word-Dateien sind heute gezipte > xml-Dateien. Das habe ich befürchtet, gut dass du darauf hinweist. Aber mit Kanonen auf Spatzen schießen ist das vermutlich immer noch. Wie wird Windows 15 sein? Braucht man dann schon einen Supercomputer? ;) (prx) A. K. schrieb: > Mindestens bei Excel sehe ich das oft. Mitunter ist es für den Empfänger > auch sinnvoll. Hast du eine Ahnung warum?
Rbx schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Mindestens bei Excel sehe ich das oft. Mitunter ist es für den Empfänger >> auch sinnvoll. > > Hast du eine Ahnung warum? Anpassungen und Korrekturen, Filter, ... Manchmal sind auch aktive Inhalte sinnvoll. Ist dann eine Sache des Vertrauens.
(prx) A. K. schrieb: > Mindestens bei Excel sehe ich das oft. Mitunter ist es für den Empfänger > auch sinnvoll. Auch Tabellen gibt es erstmal nur per pdf. Die Excel-Tabelle höchstens als Verarbeitungsstütze, wobei man sich z.B. auch auf csv einigen kann. Bei dem Austausch spielt aber das Layout keine Rolle (was ja bei Word immer bemängelt wird).
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