Hallo Zusammen, für ein vermeintlich einfaches privates Projekt haben wir (zwei Maschinenbauer) und zusammengesetzt und eine Konstruktion gemacht. Hauptfunktionen: Motor 1: Drehen eines Zahnkranzes auf vier definierte Positionen über einen Motor (Zähnezahl zählen und schauen ob Sensorposition erreicht wurde). Motor 2: Hoch/Runter Motoren/Getriebe/Übersetzungen etc. sind ausgewählt, Konstruktion steht soweit und jetzt schauen wir uns fast ratlos an... Jetzt geht es um die Festlegung der Sensoren und der Softwareexperte braucht ein Logikdiagramm und alle weiteren Infos: Wie würdet Ihr hier vorgehen oder gibt es jemanden der uns auf Stundenbasis unterstützen möchte?
Dem Softwareexperten stellt ihr die Motoren auf den Tisch... nein ? Es gibt noch keine ? Das Bisherige kann irgend etwas sein. Zwischen einem Zuckerwuerfel grossen Aufbau, Tisch grossen Aufbau und Haus grossem Aufbau ist alles moeglich.
Bernhard L. schrieb: > Wie würdet Ihr hier vorgehen Ich würde den ›Softwareexperten‹ einfach mal interviewen. Wenn er nicht weiß was er braucht, wer dann?
Bernhard L. schrieb: > Jetzt geht es um die Festlegung der Sensoren und der Softwareexperte > braucht ein Logikdiagramm und alle weiteren Infos: Der Softwareexperte muss von EUCH die gewünschte Funktion und die verwendeten Aktoren und Sensoren vorgestellt bekommen. Benötigte Sensoren sollten euch kommen. Evt. in Abstimmung mit der Software. Aber ihr müsst ja wissen was die Maschine detektieren soll und wo. Das überträgt er dann in ein Programm. Das ist seine Aufgabe. Niemand außer euch kann ihm diese Infos liefern. Was soll eine dritte Person hier auf Stundenbasis tun? Dem Softwerker Diagramme zeichnen? Nein so läuft das nicht. Wenn dann entstehen diese Diagramme im Gespräch mit euch.
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Ihr könnt doch das Aktionsflussdiagramm für beide Motoren einfach schon mal vorm Zug aufmalen. Edit: Für Linkslauf müssen die Kästchen natürlich nach unten gemalt werden!
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Cyblord -. schrieb: > Der Softwareexperte muss von EUCH die gewünschte Funktion und die > verwendeten Aktoren und Sensoren vorgestellt bekommen. Treffen sich zwei Maschinenbauer ohne die geringste Ahnung von Sensoren und ein Softwerker ohne die geringste Ahnung von Sensoren. What could possibly go wrong…
Bernhard L. schrieb: > Wie würdet Ihr hier vorgehen Das mit Abstand wichtigste ist eine präzise Beschreibung des Aufbaus mit Bildern, Maßen und einer aussagekräftigen Funktionsbeschreibung und dann benötigt er zum Entwickeln natürlich die Hardware (ev. ein Breadboard). Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass hierdurch nicht nur der Erfolg, sondern auch die Kosten des Projekts entscheidend beeinflusst werden. Das unschönste sind ungenaue Problembeschreibungen, die zu ständigen Nachfragen und Nachbesserungen führen.
Norbert schrieb: > Treffen sich zwei Maschinenbauer ohne die geringste Ahnung von Sensoren > und ein Softwerker ohne die geringste Ahnung von Sensoren. Wie kann ein Maschinenbauer keine Ahnung von Sensoren haben?
Cyblord -. schrieb: > Wie kann ein Maschinenbauer keine Ahnung von Sensoren haben? Bernhard L. schrieb: > und jetzt schauen wir uns fast ratlos an... > > Jetzt geht es um die Festlegung der Sensoren und der Softwareexperte…
Norbert schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wie kann ein Maschinenbauer keine Ahnung von Sensoren haben? > > Bernhard L. schrieb: >> und jetzt schauen wir uns fast ratlos an... >> >> Jetzt geht es um die Festlegung der Sensoren und der Softwareexperte… Trotzdem bleibt die Frage bestehen...
Cyblord -. schrieb: > Trotzdem bleibt die Frage bestehen... Stimmt. Wenn zwei Gruppen versuchen sich zu unterhalten und die Schnittmenge des gemeinsamen Wissens gegen Null tendiert, dann wird's wohl auch dabei bleiben.
> Festlegung der Sensoren Speziell für Zahnräder gibt es einige Lösungen, Suchbegriff "gear tooth sensor", oft magnetische: https://www.allegromicro.com/en/products/sense/magnetic-speed https://www.nve.com/gtSensors https://product.tdk.com/en/system/files?file=dam/doc/product/sensor/rot/gear-tooth/catalog/gear-tooth_en.pdf > Motoren etc. sind ausgewählt sind das Schrittmotoren oder andere?
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Hi, vielleicht war es oben doch etwas sehr unkonkret. Wir haben Hallsensoren ausgewählt für die Positionierung, der Motor kann die Umdrehungszahlen zählen und gibt darüber Spannungen aus. Es handelt sich um Schrittmotoren. Ein Logikdiagramm (Start, Stop, Dauer) können wir beschreiben, aber gerade bei der Anlaufgeschwindigkeit, Positionierungsgenauigkeit, doppelter Messungen und aufgrund höherer Massen und späterer 12V Technik - hier sind wir uns unsicher. Das Projekt ist eine Art drehbarer Kipptisch für einen Anhängeraufbau auf 12V Basis - Auto. Dieser soll später auf Knopfdruck aus der Kabine via Funk hoch/runtergefahren zum abkippen und auf vier definierte Positionen drehbar sein. Konstruktiv war das einfach zu lösen - jedoch ist die Steuerung für uns nicht trivial.
Weil der Fokus ein anderer ist - grundsätzlich sind Hallsensoren definiert; habe unten noch viele Infos ergänzt.
Mir scheint, ihr habt den Elektroniker, der die Schaltung (Platine) erstellt, vergessen. Von den grob drei Teilen (Mechanik, Elektronik, Software) habt ihr den ersten Teil anscheinend fertig (geplant?/aufgebaut?). Für den dritten Teil habt ihr jemanden. Fehlt der mittlere.
Das klingt so, als ob die nötige Präzision nicht so groß ist. Ich hatte eher an 3D-Druck oder Fräsmaschine gedacht, da reicht die Positionszählung des Schrittmotors nicht. Dafür gibt es Drehencoder mit Auflösungen im Zehntel Grad Bereich, die man auf dem Motor anbringt. Es gibt eine deutsche Firma in Hamburg "Trinamic" für Schrittmotoren und deren Ansteuerung, wie ich sehe gehören die jetzt zu Analog Devices: https://www.analog.com/en/product-category/motor-driver-and-motion-controller-ics.html das gibt es Applikationsschriften zum Thema.
Auf Stundenbasis macht keinen Sinn. Softwareentwicklung wird in Tagen abgerechnet. Und es werden bestimmt einige Tage vor Ort nötig sein.
Bernhard L. schrieb: > Wie würdet Ihr hier vorgehen oder gibt es jemanden der uns auf > Stundenbasis unterstützen möchte? Wo seid ihr denn verortet? Rein uebers Internet/Telefon hat es m.E. keinen Wert.
Bernhard L. schrieb: > Jetzt geht es um die Festlegung der Sensoren Welche Sensoren ? Mit dem richtigen Motor, jeweils einem Schrittmotor, wird einfach die gewünschte Position angefahren und gut is. Habt ihr etwa unpassende Motoren ausgewählt ?
> wird einfach die gewünschte Position angefahren und gut is einfach einstellen auf 60 Grad und Klementine in den Hauptwaschgang. https://de.wikipedia.org/wiki/Klementine_(Werbefigur) Wie man in dem Demo-Video sieht, kommt es durchaus auf die Start/Stop-Bedingungen an, also das Anfahr-/Abbremsverhalten, ob das Bier überschwappt: https://www.analog.com/-/media/analog/en/landing-pages/motion-control-technology/beer-slider.gif?la=en&imgver=1 Das obere ordentlich gemachte Verhalten ist sogar schneller.
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Warum nehmt ihr da nicht einfach ein Schrittschaltwerk. Im einfachsten Fall Malteserkreuz. Da muss ein Sensor nur erkennen, ob sich der Motor zwischen 2 recht weit auseinanderliegenden Positionen befindet.
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