Zwischen den beiden Spulen und den beiden Transistoren sitzt ein SMD Kondensator, weiß jemand was das für eine Bauform ist und Welche Werte das Ding hat? Das Teil ist 7,3mm lang. 2E333 müsste doch für 16V und 33nF stehen. Was mich wundert ist, dass das ausgelötete Teil im Tester 67nF anzeigt. Könnte die Bauform 7343 sein. Welcher Typ wäre hier anzuraten. Das ist ein Inverter für eine CFFL Röhre als LC-Display Hintergrundbeleuchtung.
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Thomas schrieb: > Zwischen den beiden Spulen und ... Ich sehe da nur zwei Spulen und die sind klein und schwarz (L1, L2). Meinst du vielleicht die Transformatoren ganz links (T1, T2)? Man könnte einfach einen bunten Kringel um das betreffende Bauelement malen - das spart einen Haufen schwarze Buchstaben. ;-) Was ist denn dein Problem mit dem Kondensator?
Rainer W. schrieb: > Ich sehe da nur zwei Spulen und die sind klein und schwarz (L1, L2). Da ist ein SMD-Folienkondensator erkennbar. Deutlich. Unterhalb von L2, beschriftet mit --vermutlich-- C5.
Hallo, du meinst unten mittig den C8? Weil dort 2E333 draufsteht. ;-) Die Bauform kenne ich leider nicht.
> Welcher Typ wäre hier anzuraten.
Irgendein anderer Folientyp der in der Lage ist die Leistung im Royer zu
schaukeln. Muss ja nicht zwangslaeufig SMD sein. Vielleicht Wima MKP4
Vanye
ja ich meine C8. Gut das sind Trafos, habe sie aufgrund der Baugröße als Spulen bezeichnet. Passt das mit dem Wert 33nF. Das Teil schwang erst nur unzuverlässig an und jetzt gar nicht mehr, die 4 Elkos weiter oben habe ich schon getauscht, jetzt werde ich eben noch C8 tauschen und ggf. ein paar spannungsfestere Transistoren reinbauen da sind 20V Typen verbaut, vielleicht hat da schon einer einen Knacks. Das Teil zieht im Normalfall 600mA ausgelegt.
Warum bist Du dir überhaupt so sicher, dass der BL-Inverter defekt ist? Viel wahrscheinlicher wäre dass die CCFL-Röhre(n) das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben und der Inverter deshalb abschaltet.
sicher bin ich mir nicht, wie kann man die Röhre den prüfen, ich war letztens mit dem Oszi an der Platine und als ich einen Kontakt am besagten Kondensator berührt habe, ging die Röhre an und blieb an als ob nichts gewesen wäre. Nach dem Aus und wieder einschalten konnte ich das nicht mehr reproduzieren.
Hallo Die Kondensatorbauform (Farbe, Struktur, die gesamte Erscheinung und Anmutung) kommt mir bekannt und alt (80er Jahre?) vor. Leider finde ich auf der Schnelle kein Bild von genau dem Kondensator den ich meine, aber vom Prinzip her kann man das verlinkte Bild nehmen. https://www.electromyne.com/images/large/804586a.jpg Da werden (wurden) dann "einfach" nur die Anschlussdrähte "vergessen" und die tatsächlich nicht isolierten Kontaktflächen als SMD Anschlussflächen genutzt - optimaler Weise werden (wurden) diese Flächen aber "SMD freundlich" gemacht, was aber kein Muss ist (eigentlich war).
Thomas schrieb: > ja ich meine C8. Dann sag das doch gleich > Gut das sind Trafos, habe sie aufgrund der Baugröße als Spulen bezeichnet. Voll sinnvoll, wenn sich auf der gleichen Schaltung zwei Spulen L1 und L2 befinden, die du offensichtlich nicht meintest ;-)
Dieterich schrieb: > Die Kondensatorbauform (Farbe, Struktur, die gesamte Erscheinung und > Anmutung) kommt mir bekannt und alt (80er Jahre?) vor. Gibts schon viel länger. > Leider finde ich auf der Schnelle kein Bild von genau dem Kondensator > den ich meine, aber vom Prinzip her kann man das verlinkte Bild nehmen. > > https://www.electromyne.com/images/large/804586a.jpg Das ist allerdings kein Wickelkondensator. > Da werden (wurden) dann "einfach" nur die Anschlussdrähte "vergessen" > und die tatsächlich nicht isolierten Kontaktflächen als SMD > Anschlussflächen genutzt - optimaler Weise werden (wurden) diese Flächen > aber "SMD freundlich" gemacht, was aber kein Muss ist (eigentlich war). Kann man so sagen.
Hallo Thomas, da Du zwei Trafos in der Schaltung hast, vermute ich, dass es auch zwei CFFL Röhren gibt, die als Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden. Hat die Platine vier HV-Anschlüsse, meist mit Silikon-Draht (rosa und weiß) ausgeführt? Wenn ja, kannst Du beim Vorhandensein einen Netzteils mit Stromregelung und 150V oder mehr, die Röhren mal testen, ob sie beim langsamen Hochdrehen der Spannung irgendwann zum Leuchten anfangen. Strom auf 1-2mA für den Test. Falls Du kein NT dieser Art hast, kannst Du Dir aus zwei Widerständen (160k und 1Meg) und zwei Z-Dioden (z.B. 85V) eine Nachbildung einer CFFL Röhre machen. Die Dioden in Serie, Hintern zueinander (Anode zu Anode) und dazu den 160k Widerstand in Serie. Zu dem ganzen Gebilde einen 1Meg Ohm Widerstand parallel. Das kannst Du dann an die Stelle anschließen, an die die Röhren hingehören und am Oszi mal messen, ob der Wandler anschwingt. (10:1 Tastkopf) Dioden und Widerstand sollten mindestens 1/4 Watt haben. Am besten bedrahtete, damit Du es leicht zusammen löten kannst. Siehe auch CFFL Infos bei ADI. https://www.analog.com/en/design-notes/ccfl-characteristics.html Markus
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Bearbeitet durch User
Thomas schrieb: > Zwischen ... und ... Sehr unklar. Warum benennst du das Bauteil nicht entsprechend der Beschriftung auf der Platine, oder markierst es im Foto?
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