Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Wieviel Druckluft strömt durch ein 1mm Loch bei 2bar


von Paul B. (paule201)


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Hallo zusammen,

es ist Sonntag, Zeit um mit den Nachbarn Bier zu trinken und sich über 
verschiedene technische Dinge zu unterhalten.

Dabei kam folgende Fragestellung auf:

Man hat ein Leck mit 1mm Durchmesser in einer Druckluftleitung mit 2bar.

Viel viel Druckluft strömt durch diese "Düse" pro Minute? Bei Atlas 
Copco (Kompressorhersteller) habe ich 1.2l/s bei 7 bar gefunden. Kann 
ich das linear runterrechnen auf 2bar?

Was kostet eine "Betriebsminute des Lecks" bei 39ct Strompreis pro KWh 
bei 60% Wirkungsgrad vom Kompressor. Welche Werte bräuchte man noch um 
das zu berechnen?

Vielen Dank

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Könnte mir vorstellen, dass die Länge des Loches (Wandstärke des 
Schlauches) auch eine Rolle spielt. Zummindest beim elektrischen 
Widerstand ist es so.

von Hans (piaggio)


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Vermutlich herrscht bei hoher Druckdifferenz Überschallströmung wodurch 
sich die Verhältnisse deutlich ändern.

Eine Formel hab ich hier gefunden:
https://www.schweizer-fn.de/stroemung/ausflussstroemung/ausflussstroemung.php#geschlossen_gas

von CA (Gast)


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Ingo W. schrieb:
> Könnte mir vorstellen, dass die Länge des Loches (

So isses!

Der Strömungswiderstand hängt von der Länge des Widerstandes ab.

von Paul B. (paule201)


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Danke für die Antworten!
Also setzen wir mal Leckage = Kriechstrom. Wandstärke der 
Druckluftleitung = Isoliermatarial+Dicke eines Kabels und 
Strömungswiderstand = Isolationswiderstand?

Würdet ihr da mitgehen?

von CA (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Würdet ihr da mitgehen?

Niemals.

Paul B. schrieb:
> Strömungswiderstand = Isolationswiderstand?

Nein, Strömungswiderstand ist der Widerstand des Lecks.

Du hast Druck im Behälter = Spannung (U)

Du hast ein Leck, definierter Widerstand zum Gegenpol = Strom nach 
Gegenpol.

Die Höhe des Stromes ist von der Größe des Widerstandes abhängig und der 
ist in deinem Beispiel von der Länge der Bohrung/Schlauch/Leitung 
abhängig.

von Falk B. (falk)


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Paul B. schrieb:

> Man hat ein Leck mit 1mm Durchmesser in einer Druckluftleitung mit 2bar.
>
> Viel viel Druckluft strömt durch diese "Düse" pro Minute? Bei Atlas
> Copco (Kompressorhersteller) habe ich 1.2l/s bei 7 bar gefunden. Kann
> ich das linear runterrechnen auf 2bar?

Thunderfoot hat bei seinen Video über die Hyperloop immer so 
argumentiert, daß bei hinreichend dünner Wand die Luft mit 
Schallgeschwindigkeit ausströmt.

https://www.youtube.com/watch?v=ZHjrFKfyZrw#t=25m30s
1
V = A * v = 785e-9m^2 * 300m/s = 0,235e-3m^3/s = 235ml/s

von CA (Gast)


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von Joe L. (joelisa)


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Ingo W. schrieb:
> Könnte mir vorstellen, dass die Länge des Loches (Wandstärke des
> Schlauches) auch eine Rolle spielt.

Frei nach Prof. Richard Eppler (†2021 - RIP): "Genau so ist es".

Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_von_Hagen-Poiseuill

Hagen-Poiseuille ist vom Formelwerk noch sehr überschaubar, hilft aber 
bei Gasen u.A. nur weiter, wenn:
- der Durchmesser der Bohrung groß ist im Vergleich zur
  freien Weglänge der Gasmoleküle.
- bei laminarer Strömung.

Je nach Volumenfluss, Abmessungen, Ausführung und Rauheit der Bohrung 
usw. kommt es ganz schnell zu turbulenten Strömungen (1mm @ 2bar ist so 
ein Fall, erst recht aber @ 7bar) mit wesentlich höherem 
Strömungswiderstand. Dann lässt sich dieser nur experimentell bestimmen 
bzw. durch aufwendige numerische Rechnung (Finite-Volumen-Verfahren) 
annähern.

Für moderat wilde Konfigurationen (mit schon deutlich anspruchsvollerem 
Formelwerk) würde ich mir vor den numerischen Verfahren noch
https://de.wikipedia.org/wiki/Rohrreibungszahl ansehen.

Wenn es ganz wild wird (u.A. bei Überschallströmungen) kommt wohl
https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCse zum Tragen.

just my 2ct

von Chris K. (kathe)


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Paul B. schrieb:
> es ist Sonntag, Zeit um mit den Nachbarn Bier zu trinken und sich über
> verschiedene technische Dinge zu unterhalten.
>
> Dabei kam folgende Fragestellung auf:
>
> Man hat ein Leck mit 1mm Durchmesser in einer Druckluftleitung mit 2bar.

Warum ist euch das jetzt aufgefallen ?
Läuft der Kompressor zu oft an und ihr hört das Pfeifen?
Lösungen.
1. Kompressor über Nacht komplett abschalten.
2. Loch reparieren damit der Kompressor über Nacht weniger anschaltet.
Beste optimierung 1+2. Einschaltdauer am morgen monitoren, wenn länger 
als normal überprüfen....

Die Rechnerei was das kostet ist wahrscheinlich teurer als die Reparatur 
des Lecks. Alles weitere an Diskussionen wird noch teurer da könnte man 
sich bald Überlegen alles neu zu machen (HW+Steuerung+Überwachung).

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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CA schrieb:
> Du hast Druck im Behälter = Spannung (U)

Ungenau. Besser: Druck(Behälter) - Druck(Umgebung) = Druckdifferenz = 
Spannung.

Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung 
gehören sollte, könnten sich je nach Tauchtiefe unterschiedliche Effekte 
einstellen.

von Joachim B. (jar)


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Chris K. schrieb:
> Die Rechnerei was das kostet ist wahrscheinlich teurer als die Reparatur
> des Lecks.

deswegen nennt man das auch
TEAM -> Toll Ein Anderer Machts
oder keiner kann / will mehr arbeiten alle studieren und können rechnen!

von Chris K. (kathe)


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Joachim B. schrieb:
> TEAM -> Toll Ein Anderer Machts
> oder keiner kann / will mehr arbeiten alle studieren und können rechnen!
ACK
Meine Einstellung ist Maschine arbeitet nicht mehr richtig, -> defekt. 
Wieder Arbeitsfähigen Zustand herstellen...

von Vanye R. (vanye_rijan)


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> Der Strömungswiderstand hängt von der Länge des Widerstandes ab.

Auch von der Form oder wenn mehrere Loecher, koennen die sich auch
gegenseitig beeinflussen. Es gibt spezielle Duesen die ueber
einen gewissen Druckbereich einen konstanten Durchfluss garantieren.

https://www.theleeco.com

Ich meine sowas hat 500Kroets pro Stueck gekostet. .-)

Vanye

von CA (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte, könnten sich je nach Tauchtiefe unterschiedliche Effekte
> einstellen.

...und auf dem Mond erst, da erhöht sich die Fließgeschwindigkeit enorm.

Was noch garnicht angesprochen wurde ist der Effekt, daß an der 
Luftaustrittsstelle die Temperatur massiv sinkt, d.h., daß u.U. das Loch 
sich durch thermische Effekte verengt und sich damit nochmals andere 
Parameter ergeben. Kommt ganz darauf an ob die komprimierte Luft im 
Inneren sich schon abgekühlt hat, oder nicht.

Alles garnicht so einfach...

von Percy N. (vox_bovi)


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CA schrieb:
> ...und auf dem Mond erst, da erhöht sich die Fließgeschwindigkeit

Ich sehe, Du hast das Prinzip verstanden. Schön!

von Udo S. (urschmitt)


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Lässt sich vielleicht am ehesten so abschätzen:
https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCsenstr%C3%B6mung

Viel Spaß Paul beim Rechnen.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte, könnten sich je nach Tauchtiefe unterschiedliche Effekte
> einstellen.

Dann würde sich die Strömung, bei den gewünschten 2 bar über 
atmosphärischen Druck, ab einer Tauchtiefe von 20m umkehren.
Wenn die Leckage vor dem Regler ist, hast du deinen Aufstieg aber zu 
spät eingeleitet.

: Bearbeitet durch User
von Thomas F. (thf)


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Diese Tabelle enthält schonmal zwei Stützstellen für den Druck (6 und 12 
bar), die nahelegen, dass ein linearer Zusammenhang für eine erste 
Näherung nicht ganz verkehrt ist:

https://www.compair.com/content/published/api/v1.1/assets/CONTCA248ADFF344405D90DD9D5401873756/native?cb=_cache_b18a&channelToken=061c843f4a4b4f129d5b004b4e89b1e9

von Percy N. (vox_bovi)


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J. T. schrieb:
> Dann würde sich die Strömung, bei den gewünschten 2 bar über
> atmosphärischen Druck, ab einer Tauchtiefe von 20m umkehren.
> Wenn die Leckage vor dem Regler ist, hast du deinen Aufstieg aber zu
> spät eingeleitet.

Gelle?

von Thomas F. (thf)


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Ausgehend von der von mir verlinkten Tabelle, werden bei 2bar und 1mm 
Loch ca. 0,4l/s entweichen.
--> 1440l/h

Bei 60% Wirkungsgrad müssen für das Komprimieren von 1m³ Luft auf 2bar 
ca. 50Wh aufgewendet werden.
(Hab ich von hier: 
https://energie.ch/content/images/2020/02/image-70.png)

Leistung: 1,44 m³/h * 50Wh/m³ = 72W

Energie/Tag: ~1,7 kWh
Kosten/Tag: 68 ct (bei 39ct/kWh)

von Clemens S. (zoggl)


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CA schrieb:
> ..und auf dem Mond erst, da erhöht sich die Fließgeschwindigkeit enorm.

Percy N. schrieb:
> Ich sehe, Du hast das Prinzip verstanden. Schön!

sarkasmus oder Unverständnis?

https://www.gunt.de/images/download/Basiswissen-Stationre-Strmung-kompressibler-Fluide_german.pdf

http://www.peter-junglas.de/fh/vorlesungen/stroemungslehre3/html/kap1-4.html

diese Geschwindigkeit (w) kannst du zusätzlich um einen Beiwert für den 
Wandeintritt verringern.

https://www.schweizer-fn.de/zeta/eintritt/eintritt.php

und mit deinem Querschnitt multiplizieren.

sg

von Percy N. (vox_bovi)


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Clemens S. schrieb:
> sarkasmus oder Unverständnis?

Vergleiche doch bitte mal mein Zitat mit dem Original. Was fällt auf?

"Enorm" mag Ansichtssache sein; ich hielt die Bezeichnung gleichwohl für 
unangebracht. Warum wohl?

von Paul B. (paule201)


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Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen, tiefgründigen und brauchbaren 
Antworten!
Ich hatte gar nicht mit so viel Resonanz gerechnet.

Das Thema bringt eine (von mir) unerwartete Komplexität mit sich. Aber 
hoch interessant!

Chris K. schrieb:
> Warum ist euch das jetzt aufgefallen ?
> Läuft der Kompressor zu oft an und ihr hört das Pfeifen?

Keines von beidem, es war wirklich nur eine Frag theoretischer Natur.

Chris K. schrieb:
> Die Rechnerei was das kostet ist wahrscheinlich teurer als die Reparatur
> des Lecks. Alles weitere an Diskussionen wird noch teurer da könnte man
> sich bald Überlegen alles neu zu machen (HW+Steuerung+Überwachung).

Es wird hier ja weder jemand bezahlt noch verlange ich das sich jemand 
kostenlos hinsetzt und das Thema simuliert/rechnet. :) Wir sind alle 
freiwillig hier ;).
Was wäre denn ein geeignetes Bauteil für die Überwachung? Gern auch für 
die Auswertung mit einem µC.

Ich war auf der Suche nach einer einfachen Formel um das Thema in 
Abhängigkeit vom Druck eventuell selbst berechnen zu können, aber die 
Einflüsse von gefühlt 20 Parametern lass mich dann doch auf 
Erfahrungswerte zurückfallen, die Thomas F. ja geliefert hat:

Thomas F. schrieb:
> Diese Tabelle enthält schonmal zwei Stützstellen für den Druck (6 und 12
> bar), die nahelegen, dass ein linearer Zusammenhang für eine erste
> Näherung nicht ganz verkehrt ist:

Plus die Abschätzung der Kosten, die er dann noch nachgeschoben hat:

Thomas F. schrieb:
> Ausgehend von der von mir verlinkten Tabelle, werden bei 2bar und 1mm
> Loch ca. 0,4l/s entweichen.
> --> 1440l/h
>
> Bei 60% Wirkungsgrad müssen für das Komprimieren von 1m³ Luft auf 2bar
> ca. 50Wh aufgewendet werden.
> (Hab ich von hier:
> https://energie.ch/content/images/2020/02/image-70.png)
>
> Leistung: 1,44 m³/h * 50Wh/m³ = 72W
>
> Energie/Tag: ~1,7 kWh
> Kosten/Tag: 68 ct (bei 39ct/kWh)

Das kommt mir soweit plausibel vor, auch wenn ich nun weiß das es sich 
durch äußere Einflüsse ändern kann. Meine Frage wäre damit ausreichend 
beantwortet.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

von Nils B. (hbquax)


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Ausströmen aus einem Behälter nach Toricelli liefert dir maximal 
mögliche Geschwindigkeit, alle weiteren Parameter reduzieren sie.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Paul B. schrieb:
> Viel viel Druckluft strömt durch diese "Düse" pro Minute? Bei Atlas
> Copco (Kompressorhersteller) habe ich 1.2l/s bei 7 bar gefunden. Kann
> ich das linear runterrechnen auf 2bar?

Nein!

von Ulf L. (ulf_l)


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Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte, könnten sich je nach Tauchtiefe unterschiedliche Effekte
> einstellen.

etwas OT: Bei nur noch 2 Bar in der Pressluftflasche der Tauchausrüstung 
sollte man sich keine Gedanke mehr zur aktuellen Tiefe machen müssen, 
die ist da nahezu leer ;-) .

von Percy N. (vox_bovi)


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Ulf L. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
>> gehören sollte, könnten sich je nach Tauchtiefe unterschiedliche Effekte
>> einstellen.
>
> etwas OT: Bei nur noch 2 Bar in der Pressluftflasche der Tauchausrüstung
> sollte man sich keine Gedanke mehr zur aktuellen Tiefe machen müssen,
> die ist da nahezu leer ;-) .

Du hast sicherlich auch nicht gern 200 bar auf dem ND-Schlauch, oder? 
Aber gut, ein paar bar dürfen's denn doch sein.

von Wolf17 (wolf17)


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Thomas F. schrieb:
> Ausgehend von der von mir verlinkten Tabelle, werden bei 2bar und
> 1mm Loch ca. 0,4l/s entweichen.

Der Wert wird hier auf S.111 mit 25L/min für eine 1mm Düse und 2bar 
bestätigt:
http://www.drucklufttechnik.de/www/temp/Dlrepos.nsf/LookupHTML/KompendiumPDF_d/$File/Kapitel07.pdf

: Bearbeitet durch User
von Joe (Gast)


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Quatsch sowas nachzurechnen. Leck suchen- Datum auf Schlauch suchen- 
Alle Druckschlaeuche >= 6 Jahre tauschen (auch wenn sie nicht defekt 
sind) Gummi altert. Die 6 Jahre lassen sich auf die meisten 
hochbelasteten Gummiteile ausdehnen (z.B. auch Zahnriemen, Keilriemen, 
etc.). So wird das industriell gehandhabt und spart viel Aerger. Die 
Lagerzeit des "Neuteils" wird mitgerechnet.
Daher tauschen manche alles > 4 Jahre.

von Paul B. (paule201)


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Joe schrieb:
> Quatsch sowas nachzurechnen. Leck suchen- Datum auf Schlauch suchen-
> Alle Druckschlaeuche >= 6 Jahre tauschen (auch wenn sie nicht defekt
> sind) Gummi altert.

Lies doch mal den Thread, bevor du antwortest...es gibt kein Leck.

Aber danke für die Antwort auf eine nicht gestellte Frage, eventuell 
hilft die ja mal der Nachwelt...

von Chris K. (kathe)


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Paul B. schrieb:
> Man hat ein Leck mit 1mm Durchmesser in einer Druckluftleitung mit 2bar.
>
> Viel viel Druckluft strömt durch diese "Düse" pro Minute? Bei Atlas
> Copco (Kompressorhersteller) habe ich 1.2l/s bei 7 bar gefunden. Kann
> ich das linear runterrechnen auf 2bar?

Paule du willst auf das theoretische Leck und deiner Frage eine Antwort 
und dann kommt diese Antwort von dir:

> Lies doch mal den Thread, bevor du antwortest...es gibt kein Leck.

Was willst du wirklich?
War es dir am Sonntag zu langweilig wo du die Frage gestellt hast?

von Rainer W. (rawi)


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Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte,

Wo bitte hast du an einer Tauchausrüstung eine Druckdifferenz von 2 bar?

CA schrieb:
> Effekt, daß an der Luftaustrittsstelle die Temperatur massiv sinkt,

Hier sind echt wieder die Theoretiker unterwegs. Ist dir schon einmal 
eine Sprudelflasche beim Öffnen eingefroren?

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Rainer W. schrieb:
> Hier sind echt wieder die Theoretiker unterwegs. Ist dir schon einmal
> eine Sprudelflasche beim Öffnen eingefroren?

Bei der Einfrierthematik ging es um geringfügig größere Druckdifferenzen 
als 2 bar. Aber klar, bei meinem Sprudelflaschen zischen mir auch immer 
300bar entgegen, beim Öffnen.

Rainer W. schrieb:
> Wo bitte hast du an einer Tauchausrüstung eine Druckdifferenz von 2 bar?

Wenn die Flasche fast leer ist. In der Flasche noch 2 bar Überdruck, 
macht bei Null m Tauchtiefe eine Druckdifferenz von 2bar vor dem/hinter 
dem Regler.

: Bearbeitet durch User
von CA (Gast)


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Rainer W. schrieb:
> Hier sind echt wieder die Theoretiker unterwegs. Ist dir schon einmal
> eine Sprudelflasche beim Öffnen eingefroren?

Schlaumeier, hast du schonmal was über den Einfluss von Zeit gehört?

Wie lange wird wohl deine Sprudelflasche zischen?
Wieviel Gas wird dabei expandieren?

Wie lange der TO seine 2mm-Bohrung beschicken will, hat er nicht gesagt.

von J. T. (chaoskind)


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CA schrieb:
> Wie lange der TO seine 2mm-Bohrung beschicken will, hat er nicht gesagt.

Die 2 kam vom Druck, das "Loch" hatte ne 1. Wobei es darauf hier eh 
nicht ankommt.

von CA (Gast)


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J. T. schrieb:
> Wobei es darauf hier eh nicht ankommt.

Genau, darauf kommt es schon lange nichtmehr an. Spätestens als Percy 
seinen Schwachsinn eingebracht hat, wurde die ganze Geschichte zur 
Farce.

von Rainer W. (rawi)


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J. T. schrieb:
> Wenn die Flasche fast leer ist. In der Flasche noch 2 bar Überdruck,

Wenn beim Auftauchen nur noch 2 bar Überdruck in der Flasche sind, ist 
vorher schon etwas ganz gehörig schief gelaufen.

von Percy N. (vox_bovi)


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CA schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Wobei es darauf hier eh nicht ankommt.
>
> Genau, darauf kommt es schon lange nichtmehr an. Spätestens als Percy
> seinen Schwachsinn eingebracht hat, wurde die ganze Geschichte zur
> Farce.

Genau genommen war es Dein - um Dein Vokabular aufzugreifen - 
Schwachsinn, den Gegendruck nicht zu berücksichtigen. Wie gründlich 
möchtest Du Dich denn blamieren? Ein grundsätzliches Talent ist offenbar 
ebenso vorhanden wie das Bestreben.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer W. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Wenn die Flasche fast leer ist. In der Flasche noch 2 bar Überdruck,
>
> Wenn beim Auftauchen nur noch 2 bar Überdruck in der Flasche sind, ist
> vorher schon etwas ganz gehörig schief gelaufen.

Was habt ihr immer mit der Flasche? Es geht im ganzen Thread eigentlich 
um einen Schlauch.

von Udo S. (urschmitt)


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Percy N. schrieb:
> den Gegendruck nicht zu berücksichtigen

Wenn man sich den ersten Thread auch nur bruchstückweise durchliest, 
wird eigentlich jedem klar dass der TO von einem Werkstattkompressor 
redet. Schließlich geht es ihm um die Kosten die so ein dauerhaftes Leck 
verursacht.
Zitat:
Paul B. schrieb:
> Was kostet eine "Betriebsminute des Lecks" bei 39ct Strompreis pro KWh
> bei 60% Wirkungsgrad vom Kompressor.

Warum du dann eine Tauchausrüstung ins Spiel gebracht hast bleibt wohl 
dein Geheimnis und könnte man schon als "Unsinn" bezeichnen.
Falls es ein "Witz" gewesen sein sollte, dann hat der auf jeden Fall 
jede Menge für das Thema des Threads unsinnige Kommentare ausgelöst.

von J. T. (chaoskind)


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Rainer W. schrieb:
> Wenn beim Auftauchen nur noch 2 bar Überdruck in der Flasche sind, ist
> vorher schon etwas ganz gehörig schief gelaufen.

Das sagte ich ja hier schon

J. T. schrieb:
> Dann würde sich die Strömung, bei den gewünschten 2 bar über
> atmosphärischen Druck, ab einer Tauchtiefe von 20m umkehren.
> Wenn die Leckage vor dem Regler ist, hast du deinen Aufstieg aber zu
> spät eingeleitet.

Percy N. schrieb:
> Was habt ihr immer mit der Flasche? Es geht im ganzen Thread eigentlich
> um einen Schlauch.

Das war doch deine Idee.

Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte

Wenn es ne Tauchausrüstung ist, gehört meistens ne Flasche dazu, wenn du 
nicht gerade mit Schlauch und Kompressor tauchst.

von Udo S. (urschmitt)


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Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte, könnten sich je nach Tauchtiefe unterschiedliche Effekte
> einstellen.

Was in dem Falle einer Tauchausrüstung so gar nicht stimmt. Der erste 
Druckminderer sitzt direkt auf der Flasche und erzeugt einen zum Druck 
des Wassers konstanten Differenzdruck.

Percy N. schrieb:
> Was habt ihr immer mit der Flasche?

Nur da hätte man die von dir angesprochenen "Effekte".

von Percy N. (vox_bovi)


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J. T. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Was habt ihr immer mit der Flasche? Es geht im ganzen Thread eigentlich
>> um einen Schlauch.
>
> Das war doch deine Idee.

Wirklich?

Paul B. schrieb:
> Man hat ein Leck mit 1mm Durchmesser in einer Druckluftleitung mit 2bar.

von J. T. (chaoskind)


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Percy N. schrieb:
> Wirklich?

Ja wirklich, bis hier was es nur ne Druckluftleitung.

Percy N. schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> Man hat ein Leck mit 1mm Durchmesser in einer Druckluftleitung mit 2bar.

Die Taucherei Brachtest du dann hier auf

Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte

von Percy N. (vox_bovi)


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Udo S. schrieb:
> Warum du dann eine Tauchausrüstung ins Spiel gebracht hast bleibt wohl
> dein Geheimnis und könnte man schon als "Unsinn" bezeichnen.

Der Unsinn steht hier:

CA schrieb:
> Nein, Strömungswiderstand ist der Widerstand des Lecks.
>
> Du hast Druck im Behälter = Spannung (U)
>
> Du hast ein Leck, definierter Widerstand zum Gegenpol = Strom nach
> Gegenpol.
>
> Die Höhe des Stromes ist von der Größe des Widerstandes abhängig und der
> ist in deinem Beispiel von der Länge der Bohrung/Schlauch/Leitung
> abhängig.

Hiervon ganz zu schweigen:

CA schrieb:
> Der Strömungswiderstand hängt von der Länge des Widerstandes ab.

> Falls es ein "Witz" gewesen sein sollte, dann hat der auf jeden Fall
> jede Menge für das Thema des Threads unsinnige Kommentare ausgelöst.

Es sollte kein Witz sein, sondern verdeutlichen, dass für eine 
allgemeine Prozessbeschreibung nicht ohne Weiteres irgendwelche 
Randbedingungen ausgeblendet werden dürfen, wie hier der Gegendruck.

Vielleicht war das ja zu schwierig zu erkennen, wer weiß

von CA (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Vielleicht war das ja zu schwierig zu erkennen, wer weiß

Wenn ein Pseudojurist versucht technische Belange zu erklären, kann das 
nur in die Hose gehen 🤣

von Udo S. (urschmitt)


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Percy N. schrieb:
> wie hier der Gegendruck

Jeder der den ersten Beitrag gelesen hat wusste dass der Gegendruck 
nahezu konstant ist, nämlich der atmosphärische Druck.

Percy N. schrieb:
> Vielleicht war das ja zu schwierig zu erkennen

Keine Ahnung warum das für dich schwierig zu erkennen war.

Percy N. schrieb:
> Der Unsinn steht hier:

Jetzt wird vom eigenen Fail abgelenkt ;-)

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paule201)


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Chris K. schrieb:
> Paule du willst auf das theoretische Leck und deiner Frage eine Antwort

Die ich auch bekommen habe, siehe:
Paul B. schrieb:
> Das kommt mir soweit plausibel vor, auch wenn ich nun weiß das es sich
> durch äußere Einflüsse ändern kann. Meine Frage wäre damit ausreichend
> beantwortet.
>
> Vielen Dank an alle Beteiligten!

Chris K. schrieb:
> und dann kommt diese Antwort von dir:

Ja, weil ich es als unnötig empfinde, wenn Leute einfach ihre Meinung in 
einen Thread werfen, die wieder mal nur die Überschrift gelesen haben.
Das die Betrachtung an einer realen Anlage keinen Sinn macht, wurde ja 
schon weiter oben angesprochen und darauf hin habe ich erklärt das es 
kein reales Leck gibt. Damit erübrigt sich jeder weitere Post zu realen 
Anlagen oder "so machts die Industrie". Mag ja alles korrekt sein, aber 
war halt nicht die Frage.
In der 10ten Klasse antwortet man ja auch nicht: "Berechnen mit 
Pythagoras dauert beim Dreieck zu lange, die Industrie nimmt einen 
Winkelmesser."

Chris K. schrieb:
> Was willst du wirklich?

Die Weltherrschaft.

Chris K. schrieb:
> War es dir am Sonntag zu langweilig wo du die Frage gestellt hast?

Wie die Frage zustande kam, steht im Eingangspost. Den musst du dazu 
aber lesen ;).

von Percy N. (vox_bovi)


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Udo S. schrieb:
> Jeder der den ersten Beitrag gelesen hat wusste dass der Gegendruck
> nahezu konstant ist, nämlich der atmosphärische Druck.

Ein Grund mehr, ihn in die Rechnung einzustellen, statt ihn einfach 
stillschweigend als Null anzunehmen.

Udo S. schrieb:
> Jetzt wird vom eigenen Fail abgelenkt ;-)

Nö, ich zeige bloß den Begriffsstutzigen den Ursprung des Blödsinns auf. 
Interessanter Weise scheint das nicht bei Jedem zu funktionieren, warum 
auch immer.

von Percy N. (vox_bovi)


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J. T. schrieb:
> Ja wirklich, bis hier was es nur ne Druckluftleitung.

Wenn es Dich glücklich macht, darfst Du auch von einem Druckluftrohr 
ausgehen,  was auch immer zB an einem Senkkasten verwendet werden mag.

von Rainer W. (rawi)


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Udo S. schrieb:
> Der erste Druckminderer sitzt direkt auf der Flasche und erzeugt einen
> zum Druck des Wassers konstanten Differenzdruck.

Eben - und dieser Mitteldruck beträgt bestimmt nicht 2 bar, sondern 
liegt immer noch eher 7..9 bar über der Umgebung.

von J. T. (chaoskind)


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Percy N. schrieb:
> Wenn es Dich glücklich macht, darfst Du auch von einem Druckluftrohr
> ausgehen,  was auch immer zB an einem Senkkasten verwendet werden mag.

Also ich ging ja davon aus, dass der TO einfach nur ein theoretisches 
Problem hat, da er von einem theoretischen Problem sprach. Den Schritt 
zur Taucherei hast dann du gemacht.
Es soll schon Leute gegeben haben, die Luftleitungen durch ihre 
Werkstatt gezogen haben, um damit luftbetriebene Werkzeuge zu betreiben. 
Ganz ohne Taucher und Senkkästen. Und wenn sie ne anständige 
Trockenpatrone haben, sogar ganz ohne Wasser.

von J. T. (chaoskind)


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Percy N. schrieb:
> Ein Grund mehr, ihn in die Rechnung einzustellen, statt ihn einfach
> stillschweigend als Null anzunehmen.

Und wer nimmt denn bitte den atmosphärischen Druck stillschweigend als 
Null an?

von Klaus P. (kpi6288)


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Hier gibt es ein Excel-Tool zum berechnen:

https://www.ihk.de/blueprint/servlet/resource/blob/1370896/2f7c31708265625274f0ec3239cbf7fd/toolbax-leckage-druckluft-data.xlsm

Das stammt wohl ursprünglich von www.druckluft.ch, ist da aber nicht 
mehr aufgeführt.

von Percy N. (vox_bovi)


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J. T. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Ein Grund mehr, ihn in die Rechnung einzustellen, statt ihn einfach
>> stillschweigend als Null anzunehmen.
>
> Und wer nimmt denn bitte den atmosphärischen Druck stillschweigend als
> Null an?

Die Anstaltsleiter:

CA schrieb:
> Nein, Strömungswiderstand ist der Widerstand des Lecks.
>
> Du hast Druck im Behälter = Spannung (U)
>
> Du hast ein Leck, definierter Widerstand zum Gegenpol = Strom nach
> Gegenpol.
>
> Die Höhe des Stromes ist von der Größe des Widerstandes abhängig und der
> ist in deinem Beispiel von der Länge der Bohrung/Schlauch/Leitung
> abhängig.

Oder siehst Du da irgend eine Größe, die dem athmosphärischen Druck 
entsprechen könnte?

von Percy N. (vox_bovi)


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J. T. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Wenn es Dich glücklich macht, darfst Du auch von einem Druckluftrohr
>> ausgehen,  was auch immer zB an einem Senkkasten verwendet werden mag.
>
> Also ich ging ja davon aus, dass der TO einfach nur ein theoretisches
> Problem hat, da er von einem theoretischen Problem sprach. Den Schritt
> zur Taucherei hast dann du gemacht.
> Es soll schon Leute gegeben haben, die Luftleitungen durch ihre
> Werkstatt gezogen haben, um damit luftbetriebene Werkzeuge zu betreiben.
> Ganz ohne Taucher und Senkkästen. Und wenn sie ne anständige
> Trockenpatrone haben, sogar ganz ohne Wasser.

Ich dachte es mir schon länger, jetzt ist klar: es gdht manchdn hier nur 
ums Stänkern.

von CA (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Oder siehst Du da irgend eine Größe, die dem athmosphärischen Druck
> entsprechen könnte?

Du bist wirklich schwer von Begriff!

Was glaubst du, was ein Gegenpol ist?
Warum habe ich wohl die Bezeichnung Minus, oder Erde, oder Null 
vermieden?
Was ein Gegenpol sein kann, liegt wohl außerhalb deiner 
Vorstellungskraft.

Mir scheint aber, daß du dich auf mich eingeschossen hast und nur zum 
Stänkern hier bist. Habe ich dir in dem anderen Thread so weh getan?

Achso, weil du es ja mit der Rechtschreibung so genau nimmst: Atmosphäre 
schreibt man ohne h hinter dem t.

von J. T. (chaoskind)


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Percy N. schrieb:
> Was habt ihr immer mit der Flasche? Es geht im ganzen Thread eigentlich
> um einen Schlauch.

Percy N. schrieb:
> Ich dachte es mir schon länger, jetzt ist klar: es gdht manchdn hier nur
> ums Stänkern.

Jaja, du erinnerst dich nicht mehr daran, die Taucherausrüstung 
eingeführt zu haben, aber mir geht's nur ums stänkern.

von Percy N. (vox_bovi)


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J. T. schrieb:
> Jaja, du erinnerst dich nicht mehr daran, die Taucherausrüstung
> eingeführt zu haben, aber mir geht's nur ums stänkern.

Lies das lieber noch einmal nach, da steht nichts von einer 
"Taucherausrüstung"

Warum eine Tauchglocke, ein Senkkasten oder ein Helmtaucher mit Flaschen 
ausgestattet sein müssen sollten, erschließt sich mir nicht. Dass Dein 
Hobbyspielzeug so etwas brauchen könnte, steht auf einem anderen Blatt.

von Percy N. (vox_bovi)


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CA schrieb:
> Achso, weil du es ja mit der Rechtschreibung so genau nimmst:
Hier irrst Du.
> Atmosphäre
> schreibt man ohne h hinter dem t.
Hier nicht. Freu Dich!

von J. T. (chaoskind)


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Percy N. schrieb:
> Falls die angesprochene Druckluftleitung zu einer Tauchausrüstung
> gehören sollte, könnten sich je nach Tauchtiefe unterschiedliche Effekte
> einstellen.

Da steht also nichts von Tauch(er)ausrüstung?
Wenn du dich nicht mal an das erinnerst, was du selbst "sagst", hast du 
dich als ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer disqualifiziert.

Percy N. schrieb:
> Warum eine Tauchglocke, ein Senkkasten oder ein Helmtaucher mit Flaschen
> ausgestattet sein müssen sollten, erschließt sich mir nicht.

Muss er nicht, sagte ich ja weiter oben selbst, irgendwas im Sinne von 
"wenn er nicht gerade mit Schlauch und Kompressor taucht".

Wenn du aber mal in der echten Welt die Leute fragst "was gehört zu 
einer Tauchausrüstung?", werden bestimmt 90% sagen "eine 
Taucherflasche".

von J. T. (chaoskind)


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Percy N. schrieb:
> CA schrieb:
>> Achso, weil du es ja mit der Rechtschreibung so genau nimmst:
>
> Hier irrst Du.

Allerdings, wenn du dir nen durchschnittlichen Text von Percy anguckst, 
könnte man auf die Idee kommen, er hätte sehr dicke Wurstfinger und 
senkt diese nur auf gut Glück, grob in der Nähe der richtigen Taste ab. 
Und der/die Buchstaben die getroffen werden, werden schon die richtigen 
sein.

Sprachlich kann er allerdings schonmal recht spitzfindig sein.

: Bearbeitet durch User
von Pilot P. (klatschnass)


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J. T. schrieb:
> einer Tauchausrüstung?", werden bestimmt 90% sagen "eine
> Taucherflasche".

90% sagen: "eine Sauerstoffflasche" 😂

von J. T. (chaoskind)


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Pilot P. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> einer Tauchausrüstung?", werden bestimmt 90% sagen "eine
>> Taucherflasche".
>
> 90% sagen: "eine Sauerstoffflasche" 😂

Aja gut, die Option besteht natürlich auch noch. Wobei sie damit sogar 
Recht hätten, wenn der Taucher einen Pendelatmer benutzt. :D

von CA (Gast)


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J. T. schrieb:
> Allerdings, wenn du dir nen durchschnittlichen Text von Percy anguckst,
> könnte man auf die Idee kommen, er hätte sehr dicke Wurstfinger und
> senkt diese nur auf gut Glück, grob in der Nähe der richtigen Taste ab.

Was ihn aber nicht davon abhält andere Leute wegen eines falschen 
Buchstaben anzumachen.

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