Ich habe in einem 19 Zoll Einschub ein Meanwell Netzteil 48 Volt 50 Ampere eingebaut zur Versorgung einer Endstufe mit LD mos Transistor leider ist das Netzteil selbst im Leerlauf unerträglich laut. Die Idee ist die reichlich vorhandenen Leerräume mit einem Dämmmaterial aufzufüllen, welches die Geräusche ein wenig dämpft, ohne den Luftstrom groß zu behindern. Hat jemand eine Idee was man da nehmen könnte? Grüße aus dem Ruhrgebiet, Lothar
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Lothar S. schrieb: > Ich habe in einem 19 Zoll Einschub ein Meanwell Netzteil 48 Volt 50 > Ampere eingebaut zur Versorgung einer Endstufe mit LD mos Transistor > leider ist das Netzteil selbst im Leerlauf unerträglich laut. Zu laut ist zum einen sehr subjektiv, zum anderen könnte das NT defekt sein. Ein ca. 1KW Netzteil ist ja auch nicht gerade ein Winzling. Da hier zudem niemand die tatsächlichen Gegebenheiten kennt ist keine vernünftige Einschätzung des Problems möglich.
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Lothar S. schrieb: > Leerräume mit einem Dämmmaterial aufzufüllen Das funktioniert nicht so lange es dort Öffnungen gibt die nicht verschlossen werden dürfen. Was macht denn den Lärm? Oft sind dort sehr kleine Lüfter verbaut, welche schon bei niedriger Drehzahl extrem laut sind. Teilweise ist es möglich diese Lüfter auszubauen und gegen andere Typen zu ersetzen. Ich habe bei unserem Server die Originalen Lüfter teilweise auch ersetzt, weil diese schlichtweg von sich aus laut sind. Da sind jetzt flüsterleise Lüfter drin die einen größeren Durchmesser besitzen. Ich brauchte für den großen einen Adapter den ich mir 3D drucken lassen habe. Vorher hatte ich es mit zusammen geklebter Pappe probiert und als das dann ordentlich war, habe ich es dann eben in Plaste gegossen. Die Festplatten waren auch Sau laut, da haben kleine Filzelemente geholfen damit der ganze Bereich dort nicht mehr so aufschwingt.
So ein LL180 Kern mit 800 VA Nennleistung darf bei gutem Strom schon zufrieden brummen. Brummt er nicht, ist was kaputt.
Ja danke für den Tipp mit dem größeren Lüfter. Im schlimmsten Fall muss ich das wohl machen. Die Lüfter sind schon ziemlich laut. Ich habe aber das Gefühl dass die meisten Geräusche vom Luft austritt her rühren. Wenn der Deckel drauf ist wird es schon viel besser, wenn ich einen Wollschal hineinlege ist es schon fast erträglich. Ich habe noch mal ein Foto beigefügt
Ich habe noch keinen Verbraucher angeschlossen das Netzteil arbeitet im Leerlauf. Die Geräusche kommen durch den Luftstrom bzw durch die Lüfter
Lothar S. schrieb: > wenn ich einen Wollschal > hineinlege ist es schon fast erträglich. Es gibt da solche Akustik-Schaumstoffmatten die man an die Wand kleben kann, die quasi wie die damals genutzten Eierkästen funktionieren, den Schall verteilen und eben auch dämpfen. Ich habe da bedenken wegen des Brandschutzes oder auch wegen wegen möglichen Dämmstoff der irgend wie die Lüftung behindert. Da muss man etwas aufpassen. Die Lüfter des Netzteiles sind ja im Bild oben, also die linke Seite vom Einschubkasten. Ist der Kasten an der Stelle auch offen? Sieht nicht so aus. Wie wird da ein guter Luftstrom erreicht? Oder staut sich die warme Luft dort im Inneren? Ist die Litze für 50A eigentlich dick genug oder ist die Last eh deutlich kleiner?
Naja passt nicht ganz, aber es ist ein Netzteil für eine Amateurfunk Endstufe, also schon ein bisschen Funk
Die Eintrittsöffnungen sind ein bisschen zu klein 30 mm statt 45. Aber ich hatte keinen größeren Stufenbohrer. Aber du hast recht möglicherweise lässt sich die Lautstärke auch noch reduzieren wenn die Löcher etwas größer sind die Litze ist 6 Quadrat maximal könnten 40 Ampere Fliesen,( natürlich nur in den sprachspitzen)
> ein Netzteil für eine Amateurfunk Endstufe
Da hatte ich ein altes Siemensnetzteil im Einsatz.
Das war zwar ein SNT, brauchte aber keine Kuehlung.
Erhoehte den Pegel des immanenten Ruaschens um knapp
inen 1/2 S-Wert. Also von !0 auf S0.5. :)
Das konnte man noch gut verkraften.
Ich hatte noch ein paar Papst Lüfter in der Größe rumliegen. Leider geht das Netzteil sofort in den fehlermodus. Ich denke mal die Fragen die Drehzahl ab, und der Papst Lüfter erreicht nicht die gewünschte Drehzahl. Ohne Lüfter geht's auch nicht( sonst hätte ich die Lüfter extern versorgt) und ohne das weiße Kabel geht's auch nicht. Der original Lüfter ist ein 2410Ml-b79 von mlb hat noch jemand eine Idee? Der Lüfter macht bei voller Umdrehungszahl laut Datenblatt 45 dB Geräusche!
Jörg R. schrieb: > Ein ca. 1KW Netzteil Was Kelvinwatt sind weiss ich jetzt nicht gerade, aber das NT hat knapp 2.5kW! Gruss Chregu
Also in einem µC-Forum kommt natürlich als erstes nur eine Lösung mit einem µC dafür in Frage. So ein kleiner ATtiny 13 könnte an einem Pin die Frequenz des Lüfters erfassen und über einen anderen Pin als PWM eine höhere Frequenz ausgeben. Es muss dafür nur noch das Programm geschrieben werden.
Offenporiges geschäumtes Aluminium als Dämmung könnte eine Lösung sein wegen der besseren Wärmeableitung. :)
Oh ich glaube damit bin ich überfordert. Kann gerade noch einen Arduino programmieren🫣
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