Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Custom ESP32 Board - USB-C & Serial Ports - Bitte um Feedback


von Christian B. (michel_d)


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Hallo Forum,

ich habe mich in den letzten Wochen intensiv mit EasyEDA beschäftigt um 
ein Custom ESP32 Board für das OpenSource Projekt OpenDTU-onBattery zu 
entwickeln.

Ich meine, soweit schaut das schon ganz gut aus, allerdings bin ich mir 
nicht zu 100% sicher ob der USB-C Anschluss (für Strom & Programmierung) 
und dessen Anbindung an den CP2101 so passt - Da muss ja einiges 
kurzgeschlossen werden.

Die zwei Ports für den Anschluss von Victron Geräten sollten auch passen 
(Habe ich so fliegend, ohne PCB schon laufen) - Allerdings würde ich 
mich hier auch über Feedback freuen.

Daher meine Frage, kann jemand mit mehr Erfahrung über den Entwurf 
schauen und mir zu den Anschlüssen Feedback und ggfs. 
Verbesserungsvorschläge geben?

Wenn diese Frage hier fehlplatziert ist bitte ich um Entschuldigung. :)

: Verschoben durch Moderator
von Monk (Gast)


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Warum zeichnen die Leute immer solche nervigen Suchbilder? Lernt man das 
bei Youtube?

von Christian B. (michel_d)


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Ja, genau. Da ich keine Ausbildung im Design von ESP PCBs habe dachte 
ich mir, dass ich mir das vielleicht selbst aneignen kann.

Dann habe ich bei YouTube nach Anleitungen für nervige Suchbilder 
geschaut, um damit andere Menschen zu ermutigen so freundliche 
Kommentare wie deines zu verfassen.

Wie es aussieht war ich mehr als erfolgreich.

Zurück zum Thema - Vielleicht gibt es ja noch konstruktives Feedback 
anderer Forenteilnehmer? :)

Mir geht es um die Schaltungen auf der linken Seite des Suchbilds, mit 
der roten Überschrift „USB-C Port …“

Wenn es an der Darstellung etwas zu verbessern gibt freue ich mich über 
konstruktive Vorschläge.

Vielen Dank! ☺️

von Monk (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Wenn es an der Darstellung etwas zu verbessern gibt freue ich mich über
> konstruktive Vorschläge.

Lass keine einzelnen Bauteile wie irgendwo in der Luft herum hängen, 
sondern verbinde sie mit dem IC und platziere sie auch direkt neben dem 
IC.

Auch die LEDs würde ich entweder verbunden zeichnen, oder die Labels für 
ihre Leitungen nicht nur mit der GPIO Portnummern beschriften, sondern 
auch mit der Funktion der LED. Damit man am ESP sieht, welche LEDs seine 
Ausgänge ansteuern.

Das NRF24 Modul sollte besser sichtbar mit irgend etwas verbunden sein. 
Ebenso die "Ports".

Die Stecker von den Ports sollten mit den Ports verbunden dargestellt 
werden. Das hätte hier sogar den Aufwand reduziert.

Bei der Reset-Schaltung mit den beiden Transistoren und den Buttons 
würde ich mal ein Auge zudrücken, da diese mit der Hauptfunktion der 
Schaltung nichts zu tun hat. Die Spannungsregelung kann auch gerne 
getrennt dargestellt werden.

C7 würde ich auf 220 µF (Aluminium Elko) vergrößern. Ich hatte bei 
ESP8266 Modulen die Erfahrung gemacht, dass sie mit so wenig Kapazität 
nicht lange stabil durch laufen. Hier gehe ich mal davon aus, dass es 
bei ESP32 nicht anders sein wird.

Gut finde ich, dass du für GND und Stromversorgung Symbole statt 
Leitungen verwendet hast.

von Εrnst B. (ernst)


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Die Buttons, die bei jeder Betätigung ihren 100nF-Kerko kurzschließen, 
mögen das vielleicht nicht lange. Aber die braucht man ja nicht so oft.

von Christian B. (michel_d)


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Vielen Dank,

ich habe mir eurer beider Feedback zu Herzen genommen.

Mit all den Verbindungen lässt sich der Plan durchaus besser 
nachvollziehen. Die modulare Sicht meiner Ersten Version erschien mir 
einfacher zu realisieren, da auf dem Plan weniger "los" war.

Den C7 (jetzt C10) habe ich geändert, allerdings baut der auf dem PCB 
ziemlich hoch auf (LCSC P# C125977). Das kenn ich so nicht von anderen 
ESP Boards und Ich denke der von mir gewählte Elko ist etwas 
überdimensioniert. Ich schaue da nochmal nach etwas kleinerem. Wäre ein 
Tantalum Kondensator als Alternative denkbar?

Ich habe die meisten 3.3V eingezeichnet - ziemlich viel los.

Passt die USB-C Anbindung? Dazu fand ich bisher leider nicht viel im 
Netz.

@ernst - Welche Schalter würdest Du an Stelle der von mir gewählten (P# 
C221869) wählen?

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Christian B. schrieb:
> @ernst - Welche Schalter würdest Du an Stelle der von mir gewählten (P#
> C221869) wählen?

An den Tastern brauchst du nix ändern, eher an der Schaltung danach. 
Z.B. einfach noch einen kleinen Widerstand vor den Kerko packen, damit 
der Taster beim Betätigen keinen Kurzschluss mit wasweisichwievielen 
Ampere macht.
Aber: Der Taster hält "normal" 100.000 Betätigungen. Selbst wenn das 
durch deine Schaltung auf 1% fällt, sind 1000 Betätigungen vermutlich 
immer noch mehr, als der Reset-Taster jemals sehen wird. (und auch dann 
ist er nicht kaputt, sondern nur "out-of-spec", für einen Reset-Impuls 
wird's immer noch reichen)

tl;dr: Ist zwar Pfusch, aber fällt dir nicht allzu schlimm auf die Füße.

von Stefan F. (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> Die Buttons, die bei jeder Betätigung ihren 100nF-Kerko
> kurzschließen, mögen das vielleicht nicht lange

Das eine ganz spezielle Legende auf Mikrocontroller.net. Und je länger 
sie lebt, umso öfter wird sie nach geplappert. Auch ich habe mich eine 
Zeit lang dazu verleiten lassen.

Gibt es irgendeinen Nachweis, dass das "Problem" in der Praxis wirklich 
existiert? Ich kenne keinen.

Was ich hingegen viel öfter erlebt habe, sind Mikrotaster die extrem 
prellen oder nur noch auf Gewalt reagieren, weil sie über lange Zeit zu 
wenig belastet wurden (wetting current).

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