Hallo Forum, ich habe mich in den letzten Wochen intensiv mit EasyEDA beschäftigt um ein Custom ESP32 Board für das OpenSource Projekt OpenDTU-onBattery zu entwickeln. Ich meine, soweit schaut das schon ganz gut aus, allerdings bin ich mir nicht zu 100% sicher ob der USB-C Anschluss (für Strom & Programmierung) und dessen Anbindung an den CP2101 so passt - Da muss ja einiges kurzgeschlossen werden. Die zwei Ports für den Anschluss von Victron Geräten sollten auch passen (Habe ich so fliegend, ohne PCB schon laufen) - Allerdings würde ich mich hier auch über Feedback freuen. Daher meine Frage, kann jemand mit mehr Erfahrung über den Entwurf schauen und mir zu den Anschlüssen Feedback und ggfs. Verbesserungsvorschläge geben? Wenn diese Frage hier fehlplatziert ist bitte ich um Entschuldigung. :)
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Verschoben durch Moderator
Warum zeichnen die Leute immer solche nervigen Suchbilder? Lernt man das bei Youtube?
Ja, genau. Da ich keine Ausbildung im Design von ESP PCBs habe dachte ich mir, dass ich mir das vielleicht selbst aneignen kann. Dann habe ich bei YouTube nach Anleitungen für nervige Suchbilder geschaut, um damit andere Menschen zu ermutigen so freundliche Kommentare wie deines zu verfassen. Wie es aussieht war ich mehr als erfolgreich. Zurück zum Thema - Vielleicht gibt es ja noch konstruktives Feedback anderer Forenteilnehmer? :) Mir geht es um die Schaltungen auf der linken Seite des Suchbilds, mit der roten Überschrift „USB-C Port …“ Wenn es an der Darstellung etwas zu verbessern gibt freue ich mich über konstruktive Vorschläge. Vielen Dank! ☺️
Christian B. schrieb: > Wenn es an der Darstellung etwas zu verbessern gibt freue ich mich über > konstruktive Vorschläge. Lass keine einzelnen Bauteile wie irgendwo in der Luft herum hängen, sondern verbinde sie mit dem IC und platziere sie auch direkt neben dem IC. Auch die LEDs würde ich entweder verbunden zeichnen, oder die Labels für ihre Leitungen nicht nur mit der GPIO Portnummern beschriften, sondern auch mit der Funktion der LED. Damit man am ESP sieht, welche LEDs seine Ausgänge ansteuern. Das NRF24 Modul sollte besser sichtbar mit irgend etwas verbunden sein. Ebenso die "Ports". Die Stecker von den Ports sollten mit den Ports verbunden dargestellt werden. Das hätte hier sogar den Aufwand reduziert. Bei der Reset-Schaltung mit den beiden Transistoren und den Buttons würde ich mal ein Auge zudrücken, da diese mit der Hauptfunktion der Schaltung nichts zu tun hat. Die Spannungsregelung kann auch gerne getrennt dargestellt werden. C7 würde ich auf 220 µF (Aluminium Elko) vergrößern. Ich hatte bei ESP8266 Modulen die Erfahrung gemacht, dass sie mit so wenig Kapazität nicht lange stabil durch laufen. Hier gehe ich mal davon aus, dass es bei ESP32 nicht anders sein wird. Gut finde ich, dass du für GND und Stromversorgung Symbole statt Leitungen verwendet hast.
Die Buttons, die bei jeder Betätigung ihren 100nF-Kerko kurzschließen, mögen das vielleicht nicht lange. Aber die braucht man ja nicht so oft.
Vielen Dank, ich habe mir eurer beider Feedback zu Herzen genommen. Mit all den Verbindungen lässt sich der Plan durchaus besser nachvollziehen. Die modulare Sicht meiner Ersten Version erschien mir einfacher zu realisieren, da auf dem Plan weniger "los" war. Den C7 (jetzt C10) habe ich geändert, allerdings baut der auf dem PCB ziemlich hoch auf (LCSC P# C125977). Das kenn ich so nicht von anderen ESP Boards und Ich denke der von mir gewählte Elko ist etwas überdimensioniert. Ich schaue da nochmal nach etwas kleinerem. Wäre ein Tantalum Kondensator als Alternative denkbar? Ich habe die meisten 3.3V eingezeichnet - ziemlich viel los. Passt die USB-C Anbindung? Dazu fand ich bisher leider nicht viel im Netz. @ernst - Welche Schalter würdest Du an Stelle der von mir gewählten (P# C221869) wählen?
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Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > @ernst - Welche Schalter würdest Du an Stelle der von mir gewählten (P# > C221869) wählen? An den Tastern brauchst du nix ändern, eher an der Schaltung danach. Z.B. einfach noch einen kleinen Widerstand vor den Kerko packen, damit der Taster beim Betätigen keinen Kurzschluss mit wasweisichwievielen Ampere macht. Aber: Der Taster hält "normal" 100.000 Betätigungen. Selbst wenn das durch deine Schaltung auf 1% fällt, sind 1000 Betätigungen vermutlich immer noch mehr, als der Reset-Taster jemals sehen wird. (und auch dann ist er nicht kaputt, sondern nur "out-of-spec", für einen Reset-Impuls wird's immer noch reichen) tl;dr: Ist zwar Pfusch, aber fällt dir nicht allzu schlimm auf die Füße.
Εrnst B. schrieb: > Die Buttons, die bei jeder Betätigung ihren 100nF-Kerko > kurzschließen, mögen das vielleicht nicht lange Das eine ganz spezielle Legende auf Mikrocontroller.net. Und je länger sie lebt, umso öfter wird sie nach geplappert. Auch ich habe mich eine Zeit lang dazu verleiten lassen. Gibt es irgendeinen Nachweis, dass das "Problem" in der Praxis wirklich existiert? Ich kenne keinen. Was ich hingegen viel öfter erlebt habe, sind Mikrotaster die extrem prellen oder nur noch auf Gewalt reagieren, weil sie über lange Zeit zu wenig belastet wurden (wetting current).
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