Ich verheize seit einem Jahr PV Strom mit einem 6/4" 2kW Heizstab in einem 300Liter Wasserbehälter. (Mit AC natürlich) Nun tropft irgendeine Dichtung, so dass mir das Gehäuse des selben mit der Zeit voll Wasser läuft. ->FI löst aus. Gut es war ein Versuch mit einem günstigeren Modell, aber prinzipell hat er 1 Jahr funktioniert und das Gesamtsystem dahinter soll erhalten bleiben. Hier das verwendete Teil: https://www.ebay.de/itm/253913456265 Ich sehe mich gerade nach Alternativen um, denn einmal im Jahr 60 Euro zu investieren ist irgendwie doof. Ich bin dann über folgenden Artikel gestoßen: https://www.amazon.de/Einschraubheizk%C3%B6rper-Heizpatrone-Heizstab-Nanotechnologie-230V/dp/B09NYBZ2F8 Hat leider keinen eigebauten Thermostat... ist schlecht. Prinzipiell, was denkt ihr da? Wo sollen die besseren Wirkungsgrade herkommen? Ein Widerstand erzeugt 100% Wärme, die wenn er im Wasser schwimmt, an das selbige abgegeben werden, also wieder 100%. Habt ihr eine gute Alternative mit 6/4 und Thermostat?
Christian M. schrieb: > Prinzipiell, was denkt ihr da? Wo sollen die besseren Wirkungsgrade > herkommen? Ein Widerstand erzeugt 100% Wärme, die wenn er im Wasser > schwimmt, an das selbige abgegeben werden, also wieder 100%. Schlangenöl halt. > Habt ihr eine gute Alternative mit 6/4 und Thermostat? Einspeisen.
Ist die Frage jetzt ernst gemeint? Möglichst viel maschinell aus dem chinesischen übersetzter Mist und du glaubst es? Geh zu einem Sanitärfachhandel und kaufe dort einen Heizstab. Dann hast du die Chance dass der wirklich 20 Jahre hält. Oder du bleibst beim Geiz ist geil, wäre mir aber zu teuer.
Christian M. schrieb: > Prinzipiell, was denkt ihr da? Betrug. 100%.
1 | Nano Einschraubheizkörper werden mit einer speziellen Technologie |
2 | aus Deutschland hergestellt, die Energieeinsparung liegt hier bei |
3 | 30-40% gegenüber herkömmliche Heizstäbe und gleichzeitig bietet |
4 | dieser eine erhöhte Lebensdauer bis zu 10 Jahren. |
5 | |
6 | (...) |
7 | |
8 | Nano Technologie 1000 mal Leitfähiger als Kupfer |
9 | |
10 | Nanoheizstäbe wandeln elektrische Energie über 30% effizienter in |
11 | Wärme als gewöhnliche Heizkörper oder Heizsysteme. |
12 | |
13 | Sie arbeiten von 12V bis 240V Netzspannung und eigenen sich somit für |
14 | vielfältige Anwendungen. |
15 | Die neue Technologie sind die elektrisch angeregten Kohlenstoff-Nano-R |
16 | öhrchen von 4-6 nm Durchmesser (1 nm entspricht 1 Billionstel Meter) |
17 | und sind in höchstem Maße elektrisch leitend, tausend mal leitfähiger |
18 | als Kupfer und können als Wärmeleiter fungieren. |
19 | |
20 | Diese Widerstände sind in der Lage, elektrische Energie mit nahezu |
21 | 100%iger Effizienz in Wärme umzuwandeln. |
22 | Nano-Röhrchen werden in einem speziellen Verfahren einseitig als eine |
23 | Glasröhre aufgedampft welches als Träger dient. |
Wie Du schon selbst herausgefunden hast: Heizwiderstände haben 100% Wirkungsgrad, da sie sämtliche elektrische Energie in Wärme umwandeln. Was sollen sie auch sonst machen? Wo sollten die Verluste hin entschwinden, wenn nicht als Wärme abgegeben werden? Also: Scharlatanerie, Nepperei, Bauernfängerei oder schlichtweg Betrug.
"Es spart 30%-40% mehr Strom als herkömmliche elektrische Heizrohre." Das gilt wohl nur in Phantasialand, direkt neben den Petpetuum Mobiles. "1000x leitfehiger als Kupfer" Muss man nicht weiter kommentieren, oder?
Harald K. schrieb: > Wie Du schon selbst herausgefunden hast: Heizwiderstände haben 100% > Wirkungsgrad, da sie sämtliche elektrische Energie in Wärme umwandeln. Heizstäbe aus Pu-238 verwenden! ;-)
H. H. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Wie Du schon selbst herausgefunden hast: Heizwiderstände haben 100% >> Wirkungsgrad, da sie sämtliche elektrische Energie in Wärme umwandeln. > > Heizstäbe aus Pu-238 verwenden! ;-) Die hat Putin, kommt man nur schwer ran, oder kennst du wen? Prinzipiell... ersterer ist ja aus einem Sanitärfachhandel, steht auch ein dt. Hersteller Imorteur drauf, der in China oder Polen gut herstellen lässt... keine Ahnung. Der Leckstrom passt, vielleicht sollte ich eine neue Dichtig kaufen aber .... vielleicht ist dann wieder was anderes.
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Christian M. schrieb: > Nun tropft irgendeine Dichtung Dann ist die vielleicht nicht richtig montiert worden oder passt nicht oder war aus dem falschen (nicht wärmebeständigen) Material. Sowas hält normalerweise jahrzehntelang, auch bei mechanischer Beanspruchung (Vibrationen), wie jede Waschmaschine beweist, deren Heizstab auch nur von außen in den Waschbottich gesteckt ist.
"Es spart 30%-40% mehr Strom als herkömmliche elektrische Heizrohre." Ein herkömmlicher Heizstab **spart** null Energie. Null*1,3 oder null*1,4 ergibt null. Also alles korrekt. :-)
Es sei dann, er würde leuchten oder "Krach" machen. Das wäre dann von den 100% abzuziehen. Solange aber alles Dunkel ist und das Teil ruhig bleibt und sich beim Heizen auch nicht bewegt, sind das 100Prozent Heizenergie. Ob nun nano oder nich, Hauptsache, wird warm.
Axel R. schrieb: > Es sei dann, er würde leuchten oder "Krach" machen. Das wäre dann von > den 100% abzuziehen. Wenn er das Wasser von innen beleuchtet, wäre auch das egal.
Axel R. schrieb: > Es sei dann, er würde leuchten oder "Krach" machen. Das würde nur eine Rolle spielen, wenn davon außerhalb des Boilers etwas zu sehen oder zu hören wäre.
Axel R. schrieb: > Es sei dann, er würde leuchten oder "Krach" machen. Das wäre dann von > den 100% abzuziehen. Er könnte auch als Katalysator eine endotherme chemische Reaktion bewirken. Die damit in den Reaktionsprodukten gespeicherte Energie würde mit diesen über die Warmwasserhähne der Hausbewohner entschwinden. Vielleicht könnten die Nanoröhrchen auch "nuklear" strahlen und aus einigen Wassermolekülen andere Elemente machen, die dann wie oben über die Leitung verschwinden. Mit "Nano" ist ja fast alles möglich, und was damit nicht geht, das braucht nur etwas KI, dann geht es doch.
Rolf schrieb: > etwas KI ;-) die ist es ganz bestimmt. Wenn man gar keinen Plan hat nimmt man Worte wie: KI oder Nachhaltig... Wobei mein Heizstab das WLAN Passwort nicht kennt.
Christian M. schrieb: > Ich verheize seit einem Jahr PV Strom mit einem 6/4" 2kW Heizstab Etwas OT: Aber ist 6/4" wirklich eine gängige Angabe? Ich hab jetzt wirklich erstmal überlegen müssen und hab die Schreibweise bisher auch nirgends gesehen.
Genau, wir sind doch hier nicht in Imperienland. Das heisst korrekt 1.5 * 10^0 Gruss Chregu
Troll A. schrieb: > Etwas OT: Aber ist 6/4" wirklich eine gängige Angabe? Nö, gängig ist das nicht. 6/4 = 3/2 = 1 1/2 Zoll. DerSchmied
Doch ist es schon . Es ist besser verständlich als 1 1/2". Gerade bei lärmenden Baustellen oder schlechten Handy Verbindungen. Das wird dann nicht mit 1/2" verwechselt. Harald K. schrieb: > eine erhöhte Lebensdauer bis zu 10 Jahren Sagt das alleine schon nicht "Wir liefern Schrott" Die meisten billig Heizstäbe machen schon mehr als 10 Jahre danach ist "bis zu" schon schlechter. Das ist sicher ein Übersetzungsfehler "eine verminderte Lebensdauer" muß das wohl heißen ;-) PS Welche Dichtung ist defekt? Oder ein Haarriss in der Trägerplatte?
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C. D. schrieb: > Nö, gängig ist das nicht. 6/4 = 3/2 = 1 1/2 Zoll. Achim H. schrieb: > Doch ist es schon . Es ist besser verständlich als 1 1/2". Im Heizungssegment findet sich auf Pufferspeichern, etc eigentlich immer die Angabe 1 1/2", nie 6/4. Wir also sehr auf das Anwendungsgebiet ankommen ob die Bezeichnung so oder so gebräuchlich ist.
Hab gute Erfahrungen mit nem Heizstab von TWL gemacht. Der hängt in meinem Warmwasserspeicher ausschließlich als Backup, falls die Heizung mal streikt. Würde nur im Notfall damit heizen, ne Wärmepumpe macht das Wasser 3x effektiver warm und für den eingespeist Strom bekommt man Geld. Übrigens lehnt der Hersteller die Haftung für Schäden durch Kalk ab. Der Heizer ist nämlich so heiß dass sich der Kalk dort bevorzugt ablagert. Der Kalk ist ne isolstionsschicht auf dem Heizer so dass es zu Schäden durch Überhitzung kommen kann.
Finde schon dass das gängig ist, da im Heizungsbereich ja 1/4" das kleinste ist und irgendwann landet man eben bei 5/4" = 1 1/4" und 6/4" ist eben 1 1/2". Wie kommt das Wasser ins Gehäuse durch den Spalt zwischen Spirale und Messung? Das könnte man ggf. Hartlöten wenn das die Dehnung mitmacht und nicht reißt. Oder verlierst du am Gewinde/Dichtung vorbei Wasser und diese tritt durch den Gehäusespalt dann nach innen. wenn du die 300 Liter von 40 auf 55° erwärmst, wären das ca. 5kW die du da einbringst.
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