Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Tandem-Potentiometer für altes Radio gesucht


von Roland H. (blacksmoke)



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Hallo Zusammen,
Ich habe hier ein altes Radio von Phillips (Hurricane deluxe) zur 
Reparatur hier von meinem Vater. Ist ein bisschen zu Schade zum 
wegschmeißen.

Das Potentiometer zur Lautstärkeregelung scheint ein Problem zu haben ( 
es rauscht beim drehen und die Lautstärke lässt sich so gut wie nicht 
mehr verstellen).

Bezeichnung: 5k0+17k A4
Am linken Ende hat es einen Rastpunkt zum ausschalten

Daher suche ich dafür Ersatz. Leider tue ich mir selbst bei der 
Identifikation etwas schwer. Bisher weiß ich das es wohl zwei 
Potentiometer auf einer Achse sein muss (es sind auch 2 Widerstandswerte 
angegeben). Ebenso vermute ich, das es sich um einen logarthmischen 
Verlauf handelt.

Was lässt sich aus der Bezeichnung noch rauslesen ? hat das A4 eine 
Bedeutung ?

Das einzigste was ich bisher ähnliches gefunden habe ist folgendes:

https://www.ebay.co.uk/itm/392483254861

Leider scheint es da nicht mehr viel zu finden zu geben. Gibt es denn 
evtl. einen moderneren Ersatz dafür ? Auch an Schaltplänen hab ich 
bisher nicht wirklich was gefunden.

schönen Dank schon mal für die Hilfe

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Poti reinigen und frisch einfetten.

von Roland H. (blacksmoke)


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Mit was würdest du das am besten reinigen ?

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Zerlege es sorgfältig und besorge techn. Vaseline und einen 
Glasfaserpinsel!
Den Rest wirst Du eventuell anhand des Aussehens der Teile erkennen...

von Icke ®. (49636b65)


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Ingolf O. schrieb:
> einen Glasfaserpinsel

Da hätte ich Angst, die Widerstandsbahn runterzuschaben. Ich reinige 
sowas immer mit einem Wattestäbchen und Kontakt 90 Videospray. Danach 
mit Vaseline fetten. Vorsicht mit den Blechohren, allzu viele 
Biegeversuche überstehen die nicht.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Roland H. schrieb:
> Mit was würdest du das am besten reinigen ?

Ich fange gerne mit dem mildesten Mittel an, das wäre Isopropanol.

Vor einem Jahr hatte ich einen Verstärker mit kaum zu öffnenden und 
nicht mehr erhältlichen Potis. Da habe ich es mit einem Spray probiert, 
"Teslanol", als Kontaktspray auf der Dose bezeichnet. Das war Benzin, 
wie mir zuvor Hinz damals verriet (Achtung, es gibt auch oxidlösende 
Kontaktsprays z.B. für schlechte metallische Schalterkontakte, die sind 
hier ungeeignet und wegen ihrer aggressiven Eigenschaften sogar 
schädlich). Wenn's also hartnäckig ist, nimm Benzin, darin löst sich 
Fett gut.

Das Sprayen sorgte für eine deutliche Verbesserung, aber nicht für ein 
komplettes Verschwinden des Kratzens. Dein Poti kannst Du vermutlich 
auseinanderbauen. Das wäre zu bevorzugen.

von H. H. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> nimm Benzin,

Aber keinen Ottokraftstoff!

von Peter R. (pnu)


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Roland H. schrieb:
> Am linken Ende hat es einen Rastpunkt zum ausschalten

Also betätigt die Achse außer den Stellwiderständen auch noch den 
Hauptschalter des Geräts.

Dazu muss noch der Durchmesser und Gewínde des Potigehäuses passen.  bzw 
der Knopf muss auf die Achse passen.

Als Widerstandsangabe ist 50kOhm mit Anzapfung bei 17k wahrscheinlicher.

Also ziemlich viele Details, die passen müssten.

Oft hilft aber ausgiebiges hin- und herdrehen, um den Staub beiseite zu 
schieben oder wenigstens das Krachewn zu verringern.

Ein andrer Grund kann sein, dass eine Gleichspannung auf das Poti kommt, 
weil ein Koppelkodensator leck geworden ist. Das kann per multimeter 
nachgeprüft werden: keine Gleichspanng darf an den beiden Anschlüssen 
der Potibahn zu ihrem Masseanschluss vorhanden sein.
Reinigen mit Spray kann vielleicht helfen. Das Außerandermontieren und 
später wieder zusammenbauen dürfte wegen der drei Ebenen der Anordnung 
kaum gelingen.

von H. H. (Gast)


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Peter R. schrieb:
> Als Widerstandsangabe ist 50kOhm mit Anzapfung bei 17k wahrscheinlicher.

Es handelt sich um ein 22kOhm Poti mit Anzapfung bei 5kOhm.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter R. schrieb:
> Das Außerandermontieren und
> später wieder zusammenbauen dürfte wegen der drei Ebenen der Anordnung
> kaum gelingen.

Es geht schon, aber der Schalter hüpft dir, wenn du nicht extrem 
vorsichtig bist, in seinen Einzelteilen entgegen. Philips hatte da 
einige Tricks auf Lager, vor allem bei den Potis mit 
Zugschalterfunktion. Hier kann das deutlich einfacher klappen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Peter R. schrieb:
> Reinigen mit Spray kann vielleicht helfen. Das Außerandermontieren und
> später wieder zusammenbauen dürfte wegen der drei Ebenen der Anordnung
> kaum gelingen.

Das ist jedenfalls ein Argument für zunächst einen Versuch mit dem 
Benzin-Spray. Auf dem Foto sehe ich links und rechts des Potis 
Öffnungen, um dort das Sprühröhrchen anzulegen.

Die Preise für die Spraydosen sind teils horrend. Benutze eine 
Preissuchmaschine, z.B.
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202188324_-kontaktspray-teslanol.html

von H. H. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Die Preise für die Spraydosen sind teils horrend.

Poti ausbauen und in einem Schnapsglas mit Waschbenzin spülen. Nach dem 
trocken mit Vaselinespray schmieren.

von Roland H. (blacksmoke)


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Ich kann ja mal versuchen das Poti mit erwähntem Kontaktspray zu fluten. 
falls das alles nicht hilft, bleibt wohl nichts anderes als es 
auseinander zu nehmen.

von Mark S. (voltwide)


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Du kannst auch den Hauptschalter ersetzen durch einen anderen Schalter, 
falls das Poti auseinanderfällt. Ein 22kOhm Poti - ohne die Anzapfung - 
wäre auch heutzutage bei Reichelt zu haben. Die Anzapfung ist für die 
sog gehörrichtige Lautstärkekorrektur. Es geht auch ohne diese.
Das sieht mir übrigens nicht nach einem Tandem-Poti aus.

: Bearbeitet durch User
von Tom (tom_major)


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Mark S. schrieb:
> Das sieht mir übrigens nicht nach einem Tandem-Poti aus.

Der vordere Teil Richtung Achse ist das Poti (nur eines), hinten dran 
der Schalter. Dass es logarithmisch ist sieht man daran, dass die 
Anzapfung mittig ist, aber der eine Teil 5, der andere 17 kOhm hat (lt. 
Beschriftung).

von Mark S. (voltwide)


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Ja, Lautstärkepotis waren in der Regel logarithmisch.

von Stefan M. (derwisch)


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Teslanol (T6) Oszillin großzügig reindrücken.
Einige Male von Anschlag zu Anschlag drehen und nochmal fluten.
Wenn das nicht hilft ist das Poti tatsächlich defekt.
Das kommt aber seltener vor als man vielleicht glaubt.
Das Teslanol Spray hat den Vorteil, dass man es nicht wieder auswaschen 
muss.
Ich hab das hier schon öfter geschrieben, aber da ich -seit ich mit 
Elektronik "bastele"- nie ein besseres Spray hatte, wiederhole ich micht 
gern.
Es gibt auch andere Produkte, z.B. "Kontakt 60" (nicht von Teslanol).
Das ist wesentlich aggresiver und muss nach einer kurzen Einwirkdauer 
mit einem anderen Spray ausgewaschen werden.
Die Langzeitwirkung ist dabei auch nicht so dolle...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan M. schrieb:
> Es gibt auch andere Produkte, z.B. "Kontakt 60" (nicht von Teslanol).
> Das ist wesentlich aggresiver und muss nach einer kurzen Einwirkdauer
> mit einem anderen Spray ausgewaschen werden.

Kontakt 60 ist nicht für den vorliegenden Fall gemacht und würde nix 
bewirken. Kontakt 60 löst Oxide z.B. auf Schaltern. Hier dürften eher 
verhärtete Fettrückstände auf dem Schleifer und der Poti-Bahn 
verantwortlich sein.

> Teslanol (T6) Oszillin großzügig reindrücken.

Vorsorglicher Hinweis: Der Hersteller hat die Dose geändert. "T6 
Oszillin" steht nicht mehr drauf. Das irritierte mich im letzten Jahr. 
Die Dose sieht nun aus wie zuvor schon verlinkt:
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202188327_-kontaktspray-200-ml-teslanol.html

von Rolf (rolf22)


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Roland H. schrieb:
> Bisher weiß ich das es wohl zwei Potentiometer auf einer Achse sein muss

Nö, das ist nur eins, wie das Bild zeigt. Das zweite ist der 
EIN-Schalter.
Für die Lautstärke wären auch keine zwei sinnvoll, es ist ja kein 
Stereo-Radio.

> Das einzigste was ich bisher ähnliches gefunden habe ist folgendes:
>
> https://www.ebay.co.uk/itm/392483254861

Einfachste Lösung. Aber du weißt vorher nicht, ob dieses Poti besser ist 
als das jetzige.

> Auch an Schaltplänen hab ich bisher nicht wirklich was gefunden.

Googeln nach philips schaltplan hurricane deluxe liefert dir sofort 
https://www.radiomuseum.org/r/philips_hurrican_de_luxe_50ic361.html
Ich vermute mal, dass die heruntergeladenen Schaltplanausschnitte nicht 
so unscharf sind wie die auf der Webseite. Ansonsten mal nachfragen, 
auch bei anderen Radiomuseen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rolf schrieb:
>> Das einzigste was ich bisher ähnliches gefunden habe ist folgendes:
>>
>> https://www.ebay.co.uk/itm/392483254861
>
> Einfachste Lösung. Aber du weißt vorher nicht, ob es besser ist als das
> jetzige.

Schon korrekt. Bei dem Preis bleibt es immerhin eine Option, falls der 
Versuch mit dem Benzin-Spray und dem Auseinanderbau scheitert. Die 
Investition täte nicht sehr weh.

von Peter D. (peda)


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Ingolf O. schrieb:
> Zerlege es sorgfältig und besorge techn. Vaseline und einen
> Glasfaserpinsel!

Oder das Poti gleich wegschmeißen, spart Arbeit.

Typisch springen dabei die Schalterfedern bzw. der Kohleschleifer in die 
Gegend, auf Nimmerwiedersehen.
Und Glasfaserpinsel auf keinen Fall, der kratzt die komplette 
Beschichtung ab!
Was weiches, z.B. Fensterleder.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Fliederholzstäbchen mit Ziegenleder bespannt.

von Werner H. (werner45)


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Die Zusammensetzung der teuren "Kontakt"-Sprays ist nur im 
Sicherheitsdatenblatt zu finden, und das verstecken alle Firmen äußerst 
gut auf ihrer Seite. Am besten zu finden über Metager/Google mit dem 
Suchwort "Sicherheitsdatenblatt (Produktbezeichnung)".
Manches ist lange bekannt: Kontakt WL ist reines Isopropanol.
Waschbenzin ist relativ teuer, wenn keine kleinen Gebinde angeboten 
werden. Hier hilft Feuerzeug/Reinigungsbenzin aus dem Supermarkt. Das 
verdunstet aber schneller als Waschbenzin.
Das dort ebenfalls angebotene Universal-Maschinenöl (Centralin?) ist von 
guter Qualität und verharzt nicht. Alte Bezeichnung hierfür war 
"Spindelöl" (für Garn-Spindeln). Gut geeignet für alle mögliche 
Feinmechanik.

von C. D. (derschmied)


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Werner H. schrieb:
> Hier hilft Feuerzeug/Reinigungsbenzin aus dem Supermarkt. Das verdunstet
> aber schneller als Waschbenzin.

Aspen 4. Synthetisches Benzin f. Rasenmäher und Co. Enthält nahezu 0 
Aromaten und stinkt daher kaum, verdampft rückstandsfrei, und ist mit 
vierfuffzich/Liter unschlagbar günstig. Löst Fette, Öle, Aufkleber, 
verharzten Staub...


DerSchmied

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn so ein Poti nicht hergehen sollte, könnte man immer noch ein 
Stereopoti und einen zusätzlichen Schalter ins Gehäuse einbauen.

von Mark S. (voltwide)


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Wo siehst Du da ein Stereopoti?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mark S. schrieb:
> Wo siehst Du da ein Stereopoti?

Da ist eine Anzapfung fuer die gehoerrichtige Tonwidergabe. Mit einem 
Stereopoti könnte der Verlauf angenaehert werden, wenn das wichtiger als 
der Schalter waere.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Werner H. schrieb:
> Waschbenzin ist relativ teuer, wenn keine kleinen Gebinde angeboten
> werden.

Gibt es u.a. als 0,5l Sprayflasche unter dem geläufigen Namen 
"Bremsenreiniger" ab ca. 3€.

von Werner H. (werner45)


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Waschbenzin ist nachgereinigtes Rohbenzin mit engem Siedebereich und ist 
wasserklar.
Bremsenreiniger ist eine unbehandelte Rohbenzinfraktion und ist 
gelblich, also mit irgendwelchen Verunreinigungen. Ist billiger, aber 
für dreckige Bremsen reicht das völlig.

von H. H. (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Bremsenreiniger ist eine unbehandelte Rohbenzinfraktion

Manchmal so, manchmal anders. Da werden wohl die Reste einigermaßen 
geeigneter Lösemittel zusammengekippt...

von Icke ®. (49636b65)


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Werner H. schrieb:
> Bremsenreiniger ist eine unbehandelte Rohbenzinfraktion und ist
> gelblich, also mit irgendwelchen Verunreinigungen.

Kann ich nicht bestätigen. Zumindest die Bremsenreiniger, die ich bisher 
im Einsatz hatte, von Berner, WD40 (die Marke, nicht DAS WD40) und 
Cartechnic, waren/sind allesamt klar wie Wasser und hinterlassen nach 
Verdunstung keinerlei Rückstände. Ich nehme sie nicht nur am KFZ, 
sondern gern auch für alle möglichen Verschmutzungen im Haushalt und 
Hobby. Nur Etikettenkleber lösen sie nicht gut, sonst fast alles.

von Roland H. (blacksmoke)


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die Reinigung hat zumindest das kratzen verbessert. Das hauptproblem 
scheint meines erachtens aber zu sein das sich wohl irgendwie das Poti 
gegen den Schalter verdreht hat. Wenn ich den Schalter überbrücke, höre 
ich das Radio auch so leise wie ich es auf niedriger stufe erwarten 
würde.

Das Fehlerbild zeigt nämlich folgendes. Wird das Poti eingeschaltet, 
startet das Radio relativ laut. Ebenso scheint sich die Nullstellung 
verdreht zu haben

Dies gilt es zu lösen. Leider weiß ich nicht ob ich das Poti ohne die 
Bedeutung der Anschlüsse/ Zuleitungen gegen ein einfaches 22k poti 
tauschen kann

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Roland H. schrieb:
> Leider weiß ich nicht ob ich das Poti ohne die
> Bedeutung der Anschlüsse/ Zuleitungen gegen ein einfaches 22k poti
> tauschen kann

Das geht schon, verzichtet dann aber auf die Loudness Korrektur. Bei 
leisen Einstellungen fehlen dann ein paar Bässe. Potis mit Schalter 
gibts aber nicht beliebig und die logarithmischen sind noch seltener.
Immerhin habe ich bei Reichelt eines mit 47k log gefunden:
https://www.reichelt.de/drehpotentiometer-schalter-mono-47-kohm-logarithm-6-mm-po6m-s-log-47k-p88329.html

von Heinrich K. (minrich)


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Du hast doch bereits in Deinem Startpost das originale Philipspoti 
gefunden und verlinkt. Das immer noch gültige ebay-Angebot mit sogar 
umgerechneten Euro 5,80.

Es war noch nie verbaut (Lötösen), hat die selben beiden 
Teilwiderstandswerte, ob die abgeschrägte Rundachse passt, vergleichst 
Du mit der Zeichnung und Deinem vorhandenen Originalgerät.

Jetzt bestells halt endlich, Du Geizkragen.

Dann machst Du Fotos vor dem Ablöten aus jeder Richtung, bis Du Dir 
sicher bist, keinen Draht zu verwechseln.

Und tauschst es endlich aus, noch dieses Jahr.

Was soll nur Dein alter Herr von Dir denken?

von Roland H. (blacksmoke)


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Ich hab inzwischen schon versucht das Poti bei ebay zu kaufen. Ebay uk 
lässt das wohl aus steuerrechtlichen gründen irgendwie nicht zu. Wenn 
jemand einen passenden Ersatz weiß, gerne her damit.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Roland H. schrieb:
> Ich hab inzwischen schon versucht das Poti bei ebay zu kaufen. Ebay uk
> lässt das wohl aus steuerrechtlichen gründen irgendwie nicht zu. Wenn
> jemand einen passenden Ersatz weiß, gerne her damit.

Versteh ich nicht. Habe noch im Frühjahr ein Mainboard über ebay in 
England gekauft. Das klappte einwandfrei. Allerdings über ebay 
Deutschland.

By the way: Der Verkäufer sitzt (angeblich) in Finnland, also innerhalb 
der EU. Da sollte es sogar völlig unproblematisch gehen. Wie wär's mit 
"Contact seller"?

von Uli S. (uli12us)


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Wenn du den Ländernamen in de änderst, kannst du das Teil ganz normal 
kaufen. Ich konnte es jedenfalls in den Korb legen, gehe deshalb davon 
aus, dass auch der Kauf möglich ist.

von Roland H. (blacksmoke)


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danke für den Tipp, aber entgegen der Erwartung hängt das wohl nicht mit 
dem Land zusammen sondern mit dem Verkäufer.


For tax reasons it is currently not possible to buy from this seller. We 
apologize for any inconvenience and recommend that you search for 
similar items from other sellers.

von Uli S. (uli12us)


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https://www.ebay.de/itm/392483254861

Versand:
EUR 2,00 International Priority Service. Weitere Detailsfür Versand
Standort: Finland, Finnland
Lieferung:
Lieferung zwischen Mo, 27. Nov und Mo, 4. Dez nach xxxxx bei heutigem 
Zahlungseingang

von Roland H. (blacksmoke)


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Ich werde ihn wohl ersetzen durch was anderes. Den mittelabgriff weg zu 
machen macht keinen signifikanten hörbaren unterschied. gemessen habe 
ich am äußeren teil ca 30kOhm. ist das nicht etwas viel tolereanz für 
22k ?.

Wie kann ich denn sehen ob ich einen logarithmischen oder linearen 
brauche ?

von Tom (tom_major)


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Logarithmisch! Das ist doch schon aus deinem Eingangspost zu sehen:

"Bezeichnung: 5k0+17k"

Also 5k vor und 17k nach dem Mittelabgriff! Linear wäre: 11k+11k für 
zusammen 22k!

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