Hallo Auf vielen Dächern und Balkonen sieht man ja die verschiedensten PV-Module bzw. Ankagen. Die meisten "Balkon-Anlagen" bringen max. 600W und sollen ja auf 800W "getunt" werden können. Wie funktionieren eigentlich diese Wechselrichter? Habe ja bei dieser Grösse und Leistung keinen Trafo drin. Kann man mehrere 600W Anlagen an einem Stromkreis betreiben? (Spannung der Einspeisung?) LG achim
:
Verschoben durch Moderator
Achim S. schrieb: > Wie funktionieren eigentlich diese Wechselrichter? Habe ja bei dieser > Grösse und Leistung keinen Trafo drin. Natürlich ist da ein Trafo drin, gerade diese kleinen sind galvanisch getrennt vom Solarstromkreis (manche grösseren nicht). Nur natürlich ein Hochfreqeunz-Schaltnetzteil-rafo. Sie schieben Strom ins Netz. Ohne Netzspannung kommt nichts raus. Mit Netzspannung produzieren sie positiven Strom wöhrend die Netzspannung steigt, und negativen Strom wenn die Netzspannung fällt. Die Spannung selbst ändert sich dadurch kaum, nichtmal 0.5V.
> Kann man mehrere 600W Anlagen an einem Stromkreis betreiben?
Nein.
Ich frage mich auch immer, wie ihr euch das denkt. Da reicht man euch
die Hand, daß sich sowieso schon eher gut situierte Menschen mit solchen
Anlagen noch die Stromkosten drücken können, und die übertreiben es dann
wieder mit "nein, das ist keine Solaranlage mit 150kW, das sind 250
Balkonkraftwerke" ... ganz ehrlich, ich glaube, ihr habt's einfach nicht
verstanden. Zumindest zeigen solche Fragen, daß ihr die Probleme
dahinter nicht verstanden habt, was das Thema Absicherung von
Stromkreisen angeht, vor allem bei gemischtem Betrieb aus Einspeisung
und Entnahme.
Sorry, aber ihr nervt!
Ben B. schrieb: > die übertreiben es dann wieder mit "nein, das ist keine Solaranlage mit > 150kW, das sind 250 Balkonkraftwerke" Da fällt mir da gerade der Mann ein, der sein Unternehmen auf dem Papier in 7 kleinere Unternehmen aufgeteilt hat, von denen jedes nur einen Tag pro Woche arbeitet. So will er bei jedem dieser Unternehmen unter die Umsatzgrenze fallen, ab der es steuerlich ungünstiger wird.
Achim S. schrieb: > Kann man mehrere 600W Anlagen an einem Stromkreis betreiben? (Spannung > der Einspeisung?) Zwischen können und dürfen ist ein kleiner Unterschied. Können ja Dürfen nein
> Da fällt mir da gerade der Mann ein, der sein Unternehmen auf dem > Papier in 7 kleinere Unternehmen aufgeteilt hat, von denen jedes > nur einen Tag pro Woche arbeitet. So will er bei jedem dieser > Unternehmen unter die Umsatzgrenze fallen, ab der es > steuerlich ungünstiger wird. Das Schlimme ist, daß das wirklich so gemacht wird und viele dieser Aasgeier sogar noch damit durchkommen, anstelle der eigentlich fälligen standrechtlichen Erschießung wegen Unersättlichkeit und diesem Zweck dienende Machenschaften am Rande des Betruges. Paradebeispiel dafür ist immer wieder der tolle Biogas-Park Klarsee bei Penkun, wo man statt einer großen 20MW-Anlage 40 kleine 500kW-Anlagen direkt nebeneinander gebaut hat, die natürlich auf dem Papier alles einzelne Anlagen sein sollen und man daher nicht Einspeisevergütung mit den Sätzen einer 20MW-Anlage kassiert, sondern 40x mit den Sätzen von 500kW-Anlagen. Eigentlich hätte die Luftwaffe allein schon für die Anfrage ein paar alte 500kg Fliegerbomben auf dem Areal entsorgen müssen und gerne noch ein paar präzisionsgelenkte auf den Häusern der Leute, die das so durchgewunken haben. Anders scheinen die es nicht zu lernen und ich empfinde solche Machenschaften als Betrug am ganzen Volk (das den Mist am Ende über den Strompreis bezahlen darf). In der PV-Branche reißt das gerade genau so ein. Jetzt kommt man den Interessierten schon ein gutes Stück entgegen, etwa daß die meisten privat betriebenen Anlagen bis 30kWp steuerrechtlich nicht mehr relevant sind oder 600W auf einen eigentlich zum Strombezug vorgesehen Stromkreis eingespeist werden dürfen, ohne daß dieser geändert werden muss. Das wird demnächst wahrscheinlich sogar auf die in Europa häufiger anzutreffende 800W-Grenze angehoben und man soll dann sogar einen einfachen Schuko-Stecker für so eine Anlage benutzen dürfen (aktuell ist noch eine berührungssichere Einspeisesteckdose Pflicht). Reicht diesen Nimmersatts von Häuslebauern immer noch nicht. Es muss immer noch mehr, noch mehr und noch mehr sein, ohne daß man sich mit der Materie auskennt. Praktisch 300A aus einer 16A Steckdose entnehmbar... ach, alles Schwarzmaler, die da meinen, daß deswegen die Hütte schwarz, kalt, oben offen und durch die Feuerwehr auch noch nass werden könnte. Aber wenn's dann doch mal passiert, ja dann ist das Geschrei wieder groß, es hätte niemand gewarnt oder so und nun ist man obdachlos, ohne Geld (zumindest auf dem Papier) und braucht dringend Hilfe der Allgemeinheit... Wenn's nicht leider immer so laufen würde, könnte man herrlich drüber lachen.
Dieser überlange und völlig Sinnfreie Beitrag könnte glatt von einem bot stammen. Gruß.
Hubert G. schrieb: > Achim S. schrieb: >> Kann man mehrere 600W Anlagen an einem Stromkreis betreiben? (Spannung >> der Einspeisung?) > > Zwischen können und dürfen ist ein kleiner Unterschied. > Können ja > Dürfen nein In einem Hochhaus haben wir auch mehrere Dutzend Balkonkraftwerke die alle an der gleichen Einspeisung hängen. Technisch also kein Problem. Die Energieversorger und der Staat wollen aber dass wir umsonst einspeisen. Das ist hier der eigentliche Punkt und hat mit der Gier der Häuslebauer nichts zu tun, sondern mit der Gier der oben erwähnten.
> In einem Hochhaus haben wir auch mehrere Dutzend Balkonkraftwerke > die alle an der gleichen Einspeisung hängen. > Technisch also kein Problem. Blödsinn. Jeder dieser Entnahmestromkreise hat seine eigene (16A) Absicherung und allein dadurch ist das kein Problem. Es wird ein Problem wenn jemand zu viel in einen Entnahmestromkreis einspeist. Angenommen man übertreibt es richtig und speist 3,6kW in einen Entnahmestromkreis ein - was dessen 16A LSS ja zulassen würde - dann könnte man aus einer Steckdose innerhalb dieses Stromkreises bis zu 32A entnehmen, ohne daß der LSS auslöst. Daß das nicht zulässig sein kann, sollte jedem klar sein. > Die Energieversorger und der Staat wollen aber dass wir umsonst > einspeisen. Das ist hier der eigentliche Punkt und hat mit der Gier > der Häuslebauer nichts zu tun, sondern mit der Gier der oben > erwähnten. Noch mehr Blödsinn. Dem Staat ist das einigermaßen egal, der hat in diesem Jahr sogar auf die Mehrwertsteuer auf Solarkomponenten verzichtet. Es zwingt Dich auch niemand zum Einspeisen. Du kannst eine 30kWp-Anlage problemlos als Inselanlage ohne Verbindung zum Stromnetz betreiben wenn Du das möchtest oder die Leistung Deiner Balkon-PV abregeln (Nulleinspeisung) wenn Du sie gerne noch sinnfreier verpuffen lassen möchtest.
Ben B. schrieb: > Praktisch 300A aus einer 16A Steckdose entnehmbar.. Nimm andere Pillen, die aktuellen tun dir nicht gut.
Roland P. schrieb: > Dieser überlange und völlig Sinnfreie Beitrag könnte glatt von einem bot > stammen. Neu angemeldet und der erste Beitrag, Hut ab! Roland P. schrieb: > Die Energieversorger und der Staat wollen aber dass wir umsonst > einspeisen. Kannst dich ja noch steigern, im 3. Beitrag kommt dann alternative Physik?
Roland P. schrieb: > In einem Hochhaus haben wir auch mehrere Dutzend Balkonkraftwerke die > alle an der gleichen Einspeisung hängen. Technisch also kein Problem. Du möchtest dich informieren, was das Wort "Einspeisung" in diesem Kontext bedeutet und was nicht. Worum es technisch und rechtlich geht, sind Endstromkreise am selben Leitungsschutzschalter.
Ben B. schrieb: >> Kann man mehrere 600W Anlagen an einem Stromkreis betreiben? > Nein. Natürlich kann man. Alle Anbieter von Mikro-Invertern bieten T-Stücke an um mehrere Inverter an eine AC Line zu hängen. Beispiel: https://strom-selbermacher.de/HMS-T-Knot-AC-Kabel-2m?gclid=Cj0KCQjwqP2pBhDMARIsAJQ0CzqirxY3t4Y9_0pv4JavQyXcS0HguFlbDL_xQoIz1EkUoLa53RvjbmoaAgyWEALw_wcB Ich speise z.B. 3 phasig ein und an den gleichen Phasen hängt noch eine Kraftsteckdose (16A). Die ist aber nochmal extra abgesichert damit dort nie mehr als 16A fließen können, egal wie viel eingespeist wird. Ich könnte gefahrlos mit 3,6KW einspeisen ohne irgendein Stück Kabel zu überlasten. Man muss eben beim selber machen auch selber nachdenken und wissen was man tut.
:
Bearbeitet durch User
Roland P. schrieb: > Die Energieversorger und der Staat wollen aber dass wir umsonst > einspeisen. Das ist hier der eigentliche Punkt und hat mit der Gier der > Häuslebauer nichts zu tun, sondern mit der Gier der oben erwähnten. Vor allem die Gier des Staates. Der will sich wahrscheinlich eine Jacht, eine Villa und eine Münzsammlung kaufen.
Ben B. schrieb: > Du kannst eine 30kWp-Anlage problemlos als Inselanlage ohne Verbindung > zum Stromnetz betreiben Achtung Stromsteuer https://www.node.energy/blog/so-vermeiden-sie-die-stromsteuer-bei-eigenverbrauch-aus-dezentraler-energieversorgung Achtung geldwerter Vorteil
Ohh Mann, zu was ist dieses Forum doch verkommen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo man hier auch ohne Beleidigungen und herablassende Art und Weise miteinander kommuniziert hat.
Ben B. schrieb: >> Kann man mehrere 600W Anlagen an einem Stromkreis betreiben? > > Nein. > Ich frage mich auch immer, wie ihr euch das denkt. Da reicht man euch > die Hand, daß sich sowieso schon eher gut situierte Menschen mit solchen > Anlagen noch die Stromkosten drücken können, und die übertreiben es dann > wieder mit "nein, das ist keine Solaranlage mit 150kW, das sind 250 > Balkonkraftwerke" ... ganz ehrlich, ich glaube, ihr habt's einfach nicht > verstanden. Zumindest zeigen solche Fragen, daß ihr die Probleme > dahinter nicht verstanden habt, was das Thema Absicherung von > Stromkreisen angeht, vor allem bei gemischtem Betrieb aus Einspeisung > und Entnahme. > Sorry, aber ihr nervt! Und du nervst weil du nur beleidigst ohne konstruktives beizutragen. Mal sehen wie du dich weiter benimmst und ob man dich melden sollte.
Roland P. schrieb: > Ich kann mich noch an > Zeiten erinnern wo man hier auch ohne Beleidigungen und herablassende > Art und Weise miteinander kommuniziert hat. Und weil du schön anonym mitmachen willst hast du dir heute um 12:55 mal einen neuen Account gemacht?
Roland P. schrieb: > Ich kann mich noch an > Zeiten erinnern wo man hier auch ohne Beleidigungen und herablassende > Art und Weise miteinander kommuniziert hat. Also seit ich hier schreibe war das noch nie so.... oh wait.
> Natürlich kann man. Alle Anbieter von Mikro-Invertern bieten > T-Stücke an um mehrere Inverter an eine AC Line zu hängen. Was bis 600W bzw. demnächst 800W auch erlaubt ist. Alles darüber braucht eine eigene Leitung zur Verteilung, an die keine Entnahme-Steckdosen angeschlossen sind. > Ich speise z.B. 3 phasig ein und an den gleichen Phasen hängt noch > eine Kraftsteckdose (16A). Die ist aber nochmal extra abgesichert > damit dort nie mehr als 16A fließen können, egal wie viel > eingespeist wird. Ach guck. Eigene Absicherung. Ich verrate Dir mal ein Geheimnis, das ist bei den meisten Steckdosen, die die Leute in irgendwelchen Wänden haben, leider nicht der Fall. Ich weiß auch nicht ob so eine Verdrahtung zulässig ist, egal ob Leitungen überlastet werden können oder nicht. Schließlich ist nicht alles, was technisch geht, auch praktisch erlaubt. Ich möchte mal wissen warum ihr solche großen "normalen PV-Anlagen" nicht einfach wie normale PV-Anlagen anmeldet und betreibt. Das ist doch wirklich nicht so schwer, zumal dazu der folgende Teil meines Beitrages noch kommt. > Achtung Stromsteuer Laber laber laber. > https://www.node.energy/blog/[..] Zitat aus der von Dir verlinkten Quelle: "Nur Strom aus kleinen, hocheffizienten KWK-Anlagen bis zu 50 kW und aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen mit einer Nennleistung bis zu 1 MW bleibt weiterhin allgemein befreit. Für diese Anlagen besteht auch keine Antragspflicht." Erstens scheint sich diese Quelle und damit auch die Aussage nur auf Anlagen zu beziehen, die durch ein Unternehmen betrieben werden. Zweitens lässt sich eine PV-Anlage wahrscheinlich ohne weiteres als "Erneuerbare-Energie-Anlage" definieren. Und dann finde ich es schon wieder krass, daß Privatleuten nur bis zu 30kW von den Steuern befreit sind, wohingegen gut verdienende GmbH (sonst können die sich kaum solche Anlagen leisten) ein sattes Megawatt auf ihr Dach packen dürfen. > Achtung geldwerter Vorteil Interessiert mich doch nicht wenn ich eine Regelung habe wie diese hier: "Rückwirkend zum 1. Januar 2022 werden alle Einnahmen aus dem Betrieb von Photovoltaikanlagen bis 30 kWp von der Einkommensteuer befreit – gleich, ob der Strom selbst verwendet oder in ein Versorgungsnetz eingespeist wird. Diese Steuerfreiheit gilt sowohl für neue als auch für bestehende PV-Anlagen." Quelle: https://www.steuerring.de/steuererklaerung-hilfe-news/news/photovoltaik-und-steuern-pv-anlagen-bis-30-kwp-steuerfrei.html Es interessiert mich nicht mehr im Geringsten, ob ich eine 600/800W Balkon-PV habe oder eine 30kW-Anlage auf dem Dach. Nur, daß alles über 600/800W eben nicht mehr einfach so in eine Schuko-Steckdose gestopft werden kann - aber das ist doch mein geringstes Problem wenn ich mir 'ne richtige große PV leisten kann. Anmelden muss man die Anlage sowieso, auch Balkon-PV-Anlagen sind soweit ich weiß von keiner Anmeldepflicht im Stammdatenregister und beim Netzbetreiber befreit. Hier ist auch noch was schönes zum Thema Anschluss einer 30kW-PV-Anlage, auf die das EVU keine Lust hat: https://openjur.de/u/452299.html > Und du nervst weil du nur beleidigst ohne konstruktives beizutragen. > Mal sehen wie du dich weiter benimmst und ob man dich melden sollte. Melde mich doch. Von oben bis unten, links nach rechts und von früh bis spät. Allein dieser Beitrag hier zeigt, daß ich mehr als genug Konstruktives zur Diskussion beizutragen versuche, während andere nur gegen den Staat und ihre ach so schlechte Allgemeinsituation wettern. > Vor 20 Jahren war das so. Davon hast Du doch gar keine Ahnung wenn Du hier erst seit gut 12 Stunden angemeldet bist! Dieses Forum hier war noch nie der Leistungskurs Diplomatie und wird es auch niemals werden.
Achim S. schrieb: > Hallo > Auf vielen Dächern und Balkonen sieht man ja die verschiedensten > PV-Module bzw. Ankagen. Die meisten "Balkon-Anlagen" bringen max. 600W > und sollen ja auf 800W "getunt" werden können. > Wie funktionieren eigentlich diese Wechselrichter? Habe ja bei dieser > Grösse und Leistung keinen Trafo drin. > Kann man mehrere 600W Anlagen an einem Stromkreis betreiben? (Spannung > der Einspeisung?) > LG achim Ja, technisch kein Problem unter Beachtung der allgemeinen Elektrotechnischen Regeln bezüglich Absicherung etc. Rechtlich nicht so einfach wegen diversen absurden Vorschriften in unserem Land.
Ben B. schrieb: > > Was bis 600W bzw. demnächst 800W auch erlaubt ist. Alles darüber braucht > eine eigene Leitung zur Verteilung, an die keine Entnahme-Steckdosen > angeschlossen sind. Dazu habe ich nichts geschrieben. Die Frage war ob es geht. Und es geht. Die war technisch. Ob diese Inverter das können oder dabei vielleicht kaputt gehen. Wer sowieso nur eine steckerfertige Anlange betreibt, der kann auch keine Hoymiles Knoten zusammenbauen. > Ich möchte mal wissen warum ihr solche großen "normalen PV-Anlagen" > nicht einfach wie normale PV-Anlagen anmeldet und betreibt. Wer ist ihr? Ich habe nämlich eine recht kleine Anlage. Aber die Antwort ist ja schlicht weil man die Leitungen nutzen möchte die schon da sind. Mal schnell eine 5x10 mm² Leitung vom HAK auf den Dachboden ziehen ist nicht so lustig.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Mal schnell eine 5x10 mm² Leitung vom HAK auf den Dachboden ziehen ist > nicht so lustig. Vom HAK bitte mindestens 5x16qmm🫣
Thomas R. schrieb: > Vom HAK bitte mindestens 5x16qmm Ich glaube nicht dass er vor dem Zähler abzweigt.
Udo S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Vom HAK bitte mindestens 5x16qmm > > Ich glaube nicht dass er vor dem Zähler abzweigt. Eben. Und es geht ja ums Einspeisen und nicht darum Opas altes Stahlwerk daran zu betreiben.
:
Bearbeitet durch User
Und dabei eins nicht vergessen —> die digitalen Zähler drehen sich nicht zurück! D.h. dass alles was die Anlage an Überschuss an Strom produziert wird dem Netzbetreiber geschenkt.
Ben B. schrieb: > Und dann finde ich es schon wieder krass, daß Privatleuten nur bis zu > 30kW von den Steuern befreit sind, wohingegen gut verdienende GmbH > (sonst können die sich kaum solche Anlagen leisten) ein sattes Megawatt > auf ihr Dach packen dürfen. Du verwechselst die Stromsteuer, die auch bei einer privaten 50kW-Anlage nicht anfällt, mit der Versteuerung der Erträge, wovon die GmbH keineswegs befreit ist, selbst bei Anlagen mit weniger als 30 kWp nicht.
Roland P. schrieb: > Und dabei eins nicht vergessen —> die digitalen Zähler drehen sich nicht > zurück! D.h. dass alles was die Anlage an Überschuss an Strom produziert > wird dem Netzbetreiber geschenkt. Nicht "DIE digitalen Zähler", sondern nur die digitalen Ein-Richtungszähler. Man kann einen Zwei-Richtungszähler installieren lassen und mit dem Netzbetreiber eine Einspeisevergütung vereinbaren. Ob sich das lohnt, muss sich jeder selbst überlegen.
Hmmm schrieb: > Du verwechselst die Stromsteuer, die auch bei einer privaten 50kW-Anlage > nicht anfällt, mit der Versteuerung der Erträge, wovon die GmbH > keineswegs befreit ist, selbst bei Anlagen mit weniger als 30 kWp nicht. Obendrein zahlt so eine "reiche" GmbH auch noch Umsatzsteuer auf die Einnahmen. Selbst wenn sie keinerlei Gewinne mit dem eingespeisten Strom macht, kassiert also das Finanzamt.
Rolf schrieb: > Obendrein zahlt so eine "reiche" GmbH auch noch Umsatzsteuer auf die > Einnahmen. Umsatzsteuer zahlt immer nur der Endverbraucher und ist beim Unternehmen ein durchlaufender Posten. Was hat das mit PV zu tun?
:
Bearbeitet durch User
So wie ich das mitbekommen habe, installieren viele Netzbetreiber sowieso Zweirichtungszähler wenn die alten Ferraris-Zähler aus ihrer Eichfrist herausfallen. Hier bei mir haben einige Nachbarn bereits neue Zähler als Zweirichtungszähler bekommen, ohne daß sich einer von denen für PV interessiert. Einige Zähler scheinen aber früher schon mal getauscht worden zu sein, meinen Ferraris-Zähler haben sie noch dran gelassen, muss wohl aus einer anderen Serie sein als die bereits ersetzten. Allerdings wiederhole ich das gerne nochmal: Auch Balkon-PV-Anlagen müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Der kann zwar nach der Novelle mit der Vereinfachung deren Betrieb nicht mehr so einfach untersagen, auch nicht wenn sich dann der alte Zähler rückwärts dreht, aber er wird dann sehr schnell einen Termin finden, an dem der alte Zähler gegen einen neuen (mit Rücklaufsperre) ausgetauscht wird.
Ben B. schrieb: > Allerdings wiederhole ich das gerne nochmal: Auch Balkon-PV-Anlagen > müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Ja und woher weiß der Netzbetreiber a.) ob ich sowas habe und b.) wann das in Betrieb gegangen ist? Wenn jemand sowas ohne Anmeldung betreibt wird er NIE auffliegen. Und falls doch, dann hat er es gestern gekauft und wollte grad die Anmeldung fertig machen.
> Wenn jemand sowas ohne Anmeldung betreibt wird er NIE auffliegen. > Und falls doch, dann hat er es gestern gekauft und wollte grad > die Anmeldung fertig machen. Ja klar. Und wo ist dann die Rechnung? Die hebt man ja normalerweise für die Garantie auf, evtl. auch für den Nachweis der Konformität der Anlage... Und dann vergiss nicht, ein missgünstiger Nachbar reicht aus, dann bist Du richtig schön am Arsch.
Ben B. schrieb: >> Wenn jemand sowas ohne Anmeldung betreibt wird er NIE auffliegen. >> Und falls doch, dann hat er es gestern gekauft und wollte grad >> die Anmeldung fertig machen. > Ja klar. Und wo ist dann die Rechnung? 1.) Muss ich die nicht zeigen. Weil ICH meine Unschuld nicht beweisen muss und 2.) kann ich die kaufen wann ich will solange ich das Ding nicht einstecke. Und WANN ich eingesteckt habe weiß niemand. > Und dann vergiss nicht, ein missgünstiger Nachbar reicht aus, > dann bist Du richtig schön am Arsch. Auch der weiß nicht wann der Stecker steckt. Der Netzbetreiber hat schlicht keine Wahl als die Anmeldung genau zu diesem Zeitpunkt durchzuführen wann er es merkt.
:
Bearbeitet durch User
Logisch, Du kaufst 'ne Balkon-PV, schraubst sie Deinen Nachbarn vor die Nase und steckst dann den Stecker nicht rein. Das glaubt Dir wirklich jeder! Am ehesten ginge das wohl, wenn man eine Anlage aus Einzelteilen kauft und nicht steckerfertig. Dann kann man wahrscheinlich immer behaupten, dafür gibt's keinen Einspeise-Wechselrichter, sondern das Ding lädt als Inselanlage Deine Akkus (aus denen dann aber ebenfalls nicht eingespeist werden darf). Was erlaubt ist, steht in den Gesetzen. Wer dagegen verstößt, riskiert halt, dafür verknackt zu werden. Und selbst wenn man nichts nachweisen kann, der Netzbetreiber wird nach Kenntnis sowieso den Zähler ersetzen. Ob die Balkon-PV im Stammdatenregister angemeldet wurde, interessiert den bei der geringen Leistung eher wenig. Aber möglicherweise übermittelt er seine Erkenntnis einfach als Sammeldaten und dann bekommt man halt unschöne Post. Wer's braucht... bitteschön.
Ben B. schrieb: > Zumindest zeigen solche Fragen, daß ihr die Probleme > dahinter nicht verstanden habt, was das Thema Absicherung von > Stromkreisen angeht, vor allem bei gemischtem Betrieb aus Einspeisung > und Entnahme. Naja, ich behaupte jetzt mal, dass man problemlos 3 Balkonkraftwerke an einem Hausanschluss betreiben kann ohne, dass da irgendetwas überlastet wird. Man muss sie nur auf die 3, zur Verfügung stehenden, Phasen aufteilen. Da diese Forderung (600W max / 800W) aber für absolute Laien gemacht ist, verstehe ich diese Grenze durchaus, da Laien das nicht zwingend überblicken. Wenn man sich aber damit auch nur rudimentär beschäftigt hat, sollte das problemlos möglich sein, sofern eben die 3 Phasen auch dem Einzelnen zur Verfügung stehen. Es geht natürlich auch nicht, wenn das Haus zwar 3 Phasig angeschlossen ist, die einzelnen Wohnungen aber nur einen einphasigen Anschluss haben.
Ben B. schrieb: > Logisch, Du kaufst 'ne Balkon-PV, schraubst sie Deinen Nachbarn vor die > Nase und steckst dann den Stecker nicht rein. Das glaubt Dir wirklich > jeder! Das muss niemand glauben, man muss mir aber das Gegenteil beweisen. Glauben kannst du in der Kirche. > Was erlaubt ist, steht in den Gesetzen. Wer dagegen verstößt, riskiert > halt, dafür verknackt zu werden. Bei manchen Sachen halt mehr und bei anderen weniger. > Und selbst wenn man nichts nachweisen > kann, der Netzbetreiber wird nach Kenntnis sowieso den Zähler ersetzen. Hatte ich schon geschrieben. > Ob die Balkon-PV im Stammdatenregister angemeldet wurde, interessiert > den bei der geringen Leistung eher wenig. Aber möglicherweise > übermittelt er seine Erkenntnis einfach als Sammeldaten und dann bekommt > man halt unschöne Post. Wer's braucht... bitteschön. Auch wieder Unsinn.
Roland P. schrieb: > Und dabei eins nicht vergessen —> die digitalen Zähler drehen sich > nicht > zurück! D.h. dass alles was die Anlage an Überschuss an Strom produziert > wird dem Netzbetreiber geschenkt. Am besten deckst du deine Balkon-PV ab und legst sie nur frei wenn du grad die Waschmaschine einschaltest oder Kochen möchtest. Zeigs den Konzernen mal so richtig!
Ben B. schrieb: > So wie ich das mitbekommen habe, installieren viele Netzbetreiber > sowieso Zweirichtungszähler wenn die alten Ferraris-Zähler aus ihrer > Eichfrist herausfallen. Hier bei mir haben einige Nachbarn bereits neue > Zähler als Zweirichtungszähler bekommen, ohne daß sich einer von denen > für PV interessiert. Ich nicht, ich habe ohne mein Zutun einen Einrichtungszähler "aufgedrängt bekommen. Warum auch immer. Die Hausnachbarn haben jedenfalls noch Ferraris. Bei den meisten im Haus sind die auf den Aufklebern angegebenen Eichfristen seit Jahren abgelaufen. Es gibt aber einen Trick für die Netzbetreiber, sich um die Eichfristen rummogeln zu dürfen.
Rolf schrieb: > Bei den meisten im Haus sind die auf den Aufklebern angegebenen > Eichfristen seit Jahren abgelaufen. Es gibt aber einen Trick für die > Netzbetreiber, sich um die Eichfristen rummogeln zu dürfen. Kenne ich auch genug. Den Betreibern scheint das oft völlig egal zu sein.
Das ist kein Trick, sondern von den eingesetzen Serien werden mit Ablauf der Eichfrist eine bestimmte Anzahl Zähler ersetzt und geprüft. Wenn dabei keine signifikante Häufung nicht mehr genau genug arbeitender Zähler auffällt, darf die Serie im Einsatz bleiben, da sie offensichtlich noch einwandfrei funktioniert. > Ich nicht, ich habe ohne mein Zutun einen Einrichtungszähler > "aufgedrängt bekommen. Wahrscheinlich kommt das auf den Netzbetreiber an. Ich weiß nicht wie groß bei deren Abnahmemengen der Preisunterschied zwischen Ein- und Zweirichtungszähler ist. Ich vermute mal äußerst gering. Wie gesagt, hier tauschen sie einfach alles gegen Zweirichtungszähler aus, sogar der Hausstromzähler wurde durch einen Zweirichtungszähler ersetzt. > Naja, ich behaupte jetzt mal, dass man problemlos 3 Balkonkraftwerke > an einem Hausanschluss betreiben kann ohne, dass da irgendetwas > überlastet wird. Um den Hausanschluss geht's bei Balkon-PV nicht. Am Hausanschluss kann man genau so viel Leistung einspeisen wie man entnehmen kann, ohne etwas an der Installation zu überlasten. Der Installation ist egal, ob Du sie "vorwärts" oder "rückwärts" betreibst. Wenn Du einen Hausanschluss mit sagen wir 3x 63A hast, kannst Du darüber gut 43,5kw beziehen oder einspeisen. Allerdings musst Du dabei auch alle Phasen gleichmäßig belasten, die volle Leistung auf einer Phase geht nicht. Von der rein technischen Seite her könnte man in einem Haus oder Haushalt ein 600/800W-Balkon-Kraftwerk pro einzeln abgesichertem Steckdosen-Stromkreis betreiben, ohne daß eine Überlastung (im Sinne der geltenden Vorschriften) zu erwarten ist. Die Gesamtleistung darf dabei nur nicht oberhalb der Leistung des Hausanschlusses liegen, sonst kommt an dieser Stelle die Hauptsicherung. Genau wie wenn man z.B. ein Mehrfamilienhaus hat und alle schmeißen zu Weihnachten zeitgleich den Herd mit allen Platten und Backröhre an, dazu noch ihre normalen Verbraucher, die schöne alte Weihnachtsbeleuchtung ohne LED-Technik, dazu wollen vielleicht noch alle einen heißen Tee mit Hilfe des Wasserkochers... Wenn der Hausanschluss ein wenig knapp kalkuliert wurde, sitzen alle danach im Dunkeln. Ich habe hier aber erstmal nur einen einzigen Steckdosen-Stromkreis. Sind zwar jede Menge Steckdosen, aber nur ein einziger B16 LSS. Küche und Bad haben eigene Steckdosen-Stromkreise, also könnte man rein technisch drei Balkon-PV mit jeweils 600/800W anschließen, ohne etwas zu überlasten oder aus technischer Sicht gegen die Regularien zu verstoßen. Mein Problem damit ist, daß der Haushalt dann aus meiner Sicht keine Balkon-PV mit 600/800W betreibt, sondern eine "echte" PV mit 2,4kW, die nur auf die Phasen (oder zumindest auf die einzelnen Stromkreise) aufgesplittet wurde. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es so eine gute Idee ist, jedermann beliebig viele Balkon-PV (am gleichen Standort) zu erlauben. Vielleicht bin ich nicht der Findigste, wenn es darum geht, sich möglichst elegant durch und um die Regularien herum zu mogeln - aber ich wette, davon gibt es einige, sobald es irgendwo um größere Mengen Geld geht. Wie ich schon sagte, das ist doch keine 400kW PV, sondern 500 Balkonkraftwerke - und nun her mit der Einspeisevergütung, der dumme Stromkunde bezahlt doch am Ende sowieso alles.
Ben B. schrieb: > Das ist kein Trick, sondern von den eingesetzen Serien werden mit Ablauf > der Eichfrist eine bestimmte Anzahl Zähler ersetzt und geprüft. Wenn > dabei keine signifikante Häufung nicht mehr genau genug arbeitender > Zähler auffällt, darf die Serie im Einsatz bleiben, da sie > offensichtlich noch einwandfrei funktioniert. Ich weiß. Und das nenne ich einfach mal "Trick". Eine abgelaufene Frist mit der Ausrede "Wird wohl nicht so schlimm sein" überziehen? Versuch das mal mit der Waage am Kartoffelstand auf dem nächsten Wochenmarkt.
Ben B. schrieb: > Von der rein technischen Seite her könnte man in einem Haus oder > Haushalt ein 600/800W-Balkon-Kraftwerk pro einzeln abgesichertem > Steckdosen-Stromkreis betreiben, ohne daß eine Überlastung (im Sinne der > geltenden Vorschriften) zu erwarten ist. Das Problem ist nicht die eingespeiste Leistung. Das Problem ist, dass bei einer Einspeisung, die Sicherung eine Überlastung durch einen anderen Verbraucher nicht mehr "sieht" und so Leitungsteile überlastet sein können. z.B. du hast an deiner weiteren Steckdose einen defekten Heizlüfter der 5kw zieht. Du speist aber gerade 2kw per PV ein. Die Sicherung sieht dann nur 3kw und löst nicht aus. Deine Leitung und Steckdose kokelt aber bei 5kw langsam ab. Abhilfe: 1.) An der Sicherung in die man einspeist, keine anderen Steckdosen oder andere Verbraucher anschließen bzw. solche Abklemmen. 2.) Alle andere Verbraucher am gleichen Strang noch mal zusätzlich zwischen PV und Sicherung absichern. Beides kann ein Laie halt nicht.
:
Bearbeitet durch User
Mir musst Du das nicht erklären, ich dachte eigentlich, ich habe das verständlich rübergebracht. Meine, die Steckdosen sind ja mit 3,6kW schon sehr grenzwertig belastet. Eigentlich gilt auch 10A Dauerlast, 16A für maximal eine Stunde. Ich muss mal schauen ob ich irgendwo noch ein Foto meiner früheren Waschmaschinensteckdose finde - das war dank dieser bescheuerten Einsteck-Klemmvorrichtung schon bei 2kW alleine mit der Waschmaschine kurz vor'm Flammen schlagen. Naja egal, wenn ich eine PV baue, dann keine Balkon-PV. Ich will mehr und ich habe auch noch drei B16 Automaten in der Verteilung frei. Das reicht für 11kW, man könnte bestimmt auch 25A oder 32A Automaten reinpacken (die Bude hat 'nen Durchlauferhitzer, abgesichert mit 3x35A), das ist dann mehr als sinnvoll auf's Dach passt. Das einzige Problem dabei ist, daß das eine Mietwohnung ist. Der Vermieter hat zwar grundsätzlich zugestimmt, daß ich das Flachdach vollbauen kann, aber dann müsste man noch sehr lange da wohnen bleiben. Sich da irgendwelche Einnahmen für die Restzeit der 20 Jahre Betriebsdauer zusichern lassen wenn man auszieht wird wohl eher schwierig wen sich die Anlage eine Leitung mit einer Mietpartei teilt. Das müsste man sich vom Nachmieter holen bzw. am besten wäre es, wenn der eine Ablöse für die Anlage leistet und sie danach selbst weiternutzt.
Le X. schrieb: > Roland P. schrieb: >> Und dabei eins nicht vergessen —> die digitalen Zähler drehen sich >> nicht >> zurück! D.h. dass alles was die Anlage an Überschuss an Strom produziert >> wird dem Netzbetreiber geschenkt. > > Am besten deckst du deine Balkon-PV ab und legst sie nur frei wenn du > grad die Waschmaschine einschaltest oder Kochen möchtest. > Zeigs den Konzernen mal so richtig! Mach ich auch. Muss aber nichts abdecken, mit einem Schalter ist es bequemer.
Roland P. schrieb: > Mach ich auch. Muss aber nichts abdecken, mit einem Schalter ist es > bequemer. Immerhin unwesentlich weniger dumm als abdecken.
Klaus schrieb: > Roland P. schrieb: >> Mach ich auch. Muss aber nichts abdecken, mit einem Schalter ist es >> bequemer. > > Immerhin unwesentlich weniger dumm als abdecken. Und der Grund mich als Dumm zu bezeichnen wäre?
Ben B. schrieb: > Meine, die Steckdosen sind ja mit 3,6kW schon sehr grenzwertig belastet. > Eigentlich gilt auch 10A Dauerlast, 16A für maximal eine Stunde. Ich > muss mal schauen ob ich irgendwo noch ein Foto meiner früheren > Waschmaschinensteckdose finde - das war dank dieser bescheuerten > Einsteck-Klemmvorrichtung schon bei 2kW alleine mit der Waschmaschine > kurz vor'm Flammen schlagen. > Du meinst so wie bei meiner Waschmaschine ? Ich dachte zuerst an einen Defekt, weil die Maschine auch nicht gerade neu ist.
:
Bearbeitet durch User
Roland P. schrieb: > Und der Grund mich als Dumm zu bezeichnen wäre? Du hast einen Schalter in dein BKW eingebaut hast, um weniger Strom zu erzeugen, als möglich wäre. Das ist dumm.
> Du meinst so wie bei meiner Waschmaschine ?
Respekt, ganz so schlimm war's bei mir nicht. Aber es gab einen sehr
markanten Duft nach Ampere, dem bin ich nachgegangen und hab mir an
Steckdose/Stecker fast die Finger verbrannt. Waschmaschine aus, Stecker
raus, war ein Kontakt mit Plastik aus dem Kontakthalter der Steckdose
überzogen. Ok, Sicherung raus, ab zum Baumarkt, einmal neu bitte... seit
dem funktioniert's. Der Stecker ließ sich durch sanftes Abschmirgeln der
Plastik retten, aber die Dose hatte es definitiv hinter sich.
Klaus schrieb: > Roland P. schrieb: >> Und der Grund mich als Dumm zu bezeichnen wäre? > > Du hast einen Schalter in dein BKW eingebaut hast, um weniger Strom zu > erzeugen, als möglich wäre. Das ist dumm. Was ist daran dumm?
Beitrag #7529056 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland P. schrieb: > Und der Grund mich als Dumm zu bezeichnen wäre? Wenn man Geld und Arbeitszeit aufwendet um nichts zu verschenken.
Hubert G. schrieb: > Roland P. schrieb: >> Und der Grund mich als Dumm zu bezeichnen wäre? > > Wenn man Geld und Arbeitszeit aufwendet um nichts zu verschenken. Ein Hobby zu haben ist demnach dumm?
Beitrag #7529295 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland P. schrieb: > Ein Hobby zu haben ist demnach dumm? Ein Hobby zu haben, bei dem man solar erzeugte Energie, die man selbst nicht verwerten kann, nicht verschenkt und stattdessen vernichtet bzw. gar nicht erst erzeugt ist sogar extrem dumm, ja.
Klaus schrieb: > Roland P. schrieb: >> Ein Hobby zu haben ist demnach dumm? > > Ein Hobby zu haben, bei dem man solar erzeugte Energie, die man selbst > nicht verwerten kann, nicht verschenkt und stattdessen vernichtet bzw. > gar nicht erst erzeugt ist sogar extrem dumm, ja. Nein. Er verhält sich resourcenschonend. Auch Solarzellen verschleißen bei Gebrauch.
Klaus schrieb: > Roland P. schrieb: >> Ein Hobby zu haben ist demnach dumm? > > Ein Hobby zu haben, bei dem man solar erzeugte Energie, die man selbst > nicht verwerten kann, nicht verschenkt und stattdessen vernichtet bzw. > gar nicht erst erzeugt ist sogar extrem dumm, ja. Troll
Roland E. schrieb: > Klaus schrieb: >> Roland P. schrieb: >>> Ein Hobby zu haben ist demnach dumm? >> >> Ein Hobby zu haben, bei dem man solar erzeugte Energie, die man selbst >> nicht verwerten kann, nicht verschenkt und stattdessen vernichtet bzw. >> gar nicht erst erzeugt ist sogar extrem dumm, ja. > > Nein. Er verhält sich resourcenschonend. Auch Solarzellen verschleißen > bei Gebrauch. Troll
Wer die PV-Anlage abdeckt oder abschaltet, um dem Energieversorger nichts zu schenken, schneidet sich ins eigene Fleisch. Besteht der Sinn einer PV-Anlage mit kleiner Leistung ("Balkon-Anlage") nicht sogar vorzugsweise darin, den stets vorhandenen Grundbedarf abzudecken? Da gibt's viel mehr, als mir spontan einfällt: Telefon(-Anlage), Haustüranlage (mindestens Klingeltrafo), WLAN-Router, Displays/Uhren an E-Geräten (Herd, Radiowecker), Heizungsanlage (Steuerung, auch im Sommer für Warmwasser in Betrieb), Geräte im Standby, ab und an der Kühlschrank... Da kommen ein paar Watt zusammen. Fazit: PV-Anlage abdecken oder abschalten ist dumm.
Roland E. schrieb: > Er verhält sich resourcenschonend. Auch Solarzellen verschleißen bei > Gebrauch. Selten so gelacht. Bitte sofort allen Betreibern von PV Anlagen empfehlen, ihre Anlagen möglichst oft abzuschalten, um Ressourcen zu schonen!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7529340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7529343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7529349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7529352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Wer die PV-Anlage abdeckt oder abschaltet, um dem Energieversorger > nichts zu schenken, schneidet sich ins eigene Fleisch. Besteht der Sinn > einer PV-Anlage mit kleiner Leistung ("Balkon-Anlage") nicht sogar > vorzugsweise darin, den stets vorhandenen Grundbedarf abzudecken? Da > gibt's viel mehr, als mir spontan einfällt: Telefon(-Anlage), > Haustüranlage (mindestens Klingeltrafo), WLAN-Router, Displays/Uhren an > E-Geräten (Herd, Radiowecker), Heizungsanlage (Steuerung, auch im Sommer > für Warmwasser in Betrieb), Geräte im Standby, ab und an der > Kühlschrank... > > Da kommen ein paar Watt zusammen. Fazit: PV-Anlage abdecken oder > abschalten ist dumm. jaein ... das ist so eine Sache ... es geht ja nun gen Herbst Winter, die Tage werden kürzer, die Sonne kommt nicht mehr so weit übern Horizont und bewölkt ist es auch öfter. Gleichzeitig steigt im Stromnetz nun auch wieder der Bedarf an, auch tagsüber. Tagsüber hat der Strombedarf aber sowieso immer n Berg im Diagramm. Diesen mit PV zu decken liegt eigentlich auf der Hand, nur ist es aktuell so, dass PV meist gen Süden auf Mittagsspitze im Sommer gerichtet sind und dann voll einspeisen. Was bei weiterem Ausbau auf der Basis im Sommer n massiven Überschuss generieren wird und im Winter ne massive Unterdeckung die dann mit anderen Energieträgern ausgebügelt werden muss. Für n stabiles Stromnetz müsste man eigentlich die Panele Ost-West ausrichten um möglichst früh und auch spät noch Strom zu bekommen und die WR drosseln auf die Einspeiseleistung, die sie eben im Dezember / Januar bei Bewölkung auch erbringen. Nur dann sind die PV tatsächlich netzdienlich. Mit Akku kann man ja das Zeitfenster erweitern, doch direkt einspeisen nur die untere Leistungsgrenze.
Weingut P. schrieb: > WR drosseln auf die Einspeiseleistung, die sie eben im Dezember / > Januar bei Bewölkung auch erbringen. Nur dann sind die PV tatsächlich > netzdienlich. Ja, immer die bösen regenerativen Energien. Nie sind sie zu dem Zeitpunkt da, wann man sie braucht, und nie dort, wo man sie braucht. Konsequent weitergedacht müssten Windkraftwerke auf die Leistung bei Flaute gedrosselt werden. Warum das Blödsinn ist, merkt du mit ein bisschen Nachdenken bestimmt auch selbst.
Boa sind das Schenkelklopfer hier... selten so gelacht. Bitte, wer will zu EEG Konditionen einspeisen? Ich hab mich 2013 entschieden, gegen EEG, weil meine Lösung aus damaliger Sicht 4x mehr Ertrag versprach. Ich verballer meinen Strom 100% selbst, nein, nicht wie Roland P., ich schalte die Erzeugung niemals ab, das ist wahrlich super dämlich, ich schalte nur die Verbraucher so, das mein Batteriespeicher zwischen 30 und 80% pendelt. Wir sind autark, Inselanlage. Zurück ans Netz können wir in 60 Sekunden, wenn es mal hart auf hart kommt. Und wenns ganz übel wird, haben wir ne 15kva KWK mit 110 Tagen Vollast-Verbrauch im Tank bereit stehen. Wen es interesiert, kann weiter lesen, unten steht wie mein System aussieht und was ich damit mache, und auch wie es angefangen hat, nämlich mit dem Märchen vom schwarzen Mann und das seine Profesion wichtig ist... Allen anderen: schönen Abend Gruß Manne Wir haben 2 Wohnungen im Haus, alles meins, eine in der Famili vermietet, Eltern, 2x 25kwp aufm Ost-West Dach und 2x 5KW aufm Süddach (2x 30kwp, also 60kwp zusammen), je Wohnung 4x 15kw Inverter, je einer für jede Ausrichtung + 1 "reserve" der keine Module dran hat, falls mal ein MPPT ausfällt, und es reicht je Wohnung für einen 50kw Schellader ohne das gleich bei der nächsten WaMa die Lichter aus gehen. Nein, so haben wir natürlich nicht gestartet, das ist ein Projekt das immer wieder erweitert und ergänzt wurde, nur die Module aufm Dach sind noch original von vor 10 Jahren. Dazu je 2 48V Batterien mit je 304kWh nominal, immer 16kWh unter einem BMS, so das wenn ein String ausfällt, trotzdem die Lichter an bleiben. Offiziell sind die beiden Systeme je Wohnung komplett getrennt, aber man kann es natürlich recht einfach auf der Batterieseite brücken. Masse ist eh eins, und ne Brücke aus Alu Flachprofil zwischen zwei (+) Sammelschienen ist jetzt nicht besonders aufwändig. Man sollte nur nunlichst Kurzschlüsse vermeiden. 608kwh LiFePo4 Zellen, da will ich bei nem Kurzschluss nicht in der nähe sein. Darum haben die auch nen eigenständigen Bunker außerhalb des Hauses inkl. Abschottung zwischen den Zellen der beiden Wohnungen. So das man bei einem Zellen-Brand schlicht den Dohlen-Deckel vom Bunker auf macht und dann entweder rechts oder links stumpf Wasser flutet. Sprinkler sind auch drin, die sind vermutlich im Fall des Falles schneller als jede Feuerwehr. Die Heizung läuf mit Luft-Luft WPs von Daikin. Jede Wohnung hat je ein eigenständiges R32 Splitgerät pro Raum, als ich die damals gekauft hab, gabs offiziell keine R32 Anlagen in D für consumer. Bestellt zu Weihnachten 2012. Ich hab die direkt aus Japan importiert, über Italien, weils dort keine Sau interesiert hat. Und heute, uh oh R32, ganz neu, wie geil. Meine sind jetzt fast 11 Jahre alt, Typenschild sagt 02/2013 :-) Aktueller Verbrauch je Wohnung ohne Heizung etwa 2-4.500kwha, Heizung jeweils noch mal rund 2000kwha, (der Verbrauch beinhaltet das Heizen im Winter auf 22-23° und im Sommer die Klimatisierung auf 19-21°C für ein Haus aus den 70ern mit knapp 300m² beheizte/gekühlte Fläche) Der Stromüberschuss (so um 45-50.000kwha), wird zum Crypto-Mining verwendet, die Mining-Abwärme der ASIC Maschinen wird in die zwei 15m³ Tanks gepumpt (ja auch wieder getrennt). Daraus machen wir WW für die Bäder und warmes Regenwasser für die Waschmaschinen mit 4 FriWaS von Paradigma. Außerdem beheizen wir die Hochtemperaturbereiche das Hauses wie z.B. Bäder und füttern die FBHs so das der Boden schön 22°C hat, insbesondere im Keller auch im Sommer und außerdem, solang die Abwärme zu langt, auch den Pool. Im Winter nutzen wir dann die Pool Restwärme um die Eingangsbereiche vom Haus und Garage Schnee und Eis frei zu halten. Dadurch wird der Poll dann schön kalt für nach der Sauna. Ach ja, 2 Paradigma Vakuum mit je 5m² haben wir auch noch, die sorgen im Frühjahr dafür das es nicht Kalt wird im Haus... Sind auf gemittelt 70° Aufgeständert und drehen sich quasi mit der Sonne mit 3 fixen Positionen, Ost, Süd und West, wobei die auf ner schiefen Ebene stehen, die Aufständerung also variiert, Früh und Spät sinds so 80° und Mittags so 60°. Im Sommer, wenn wir nicht mehr wissen wo hin mit der Wärme, stehen sie auf Nord. Die machen dann im Frühjar auch initial den Pool wieder nutzbar. Nur mit Strom und Mining wärs arg knapp im Winter. Könnten natürlich die WPs aufdrehen, aber das kostet nur Geld (in Form von Kompressor-Verschleiß), und macht keins (in Form von BTC), also lieber etwas länger ohne Pool und mit den crypto Maschinen, als wärmer und mit den WPs Stromkosten letztes Jahr: 2x 12Monate Grundgebühr. An jedem von diesen Zählern hängt eine 32A CEE Dose, danaben ist ein 32A Stecker montiert, der auf die jeweiligen 4 Wechselrichter auf den wied-range-Generator-Eingang geht, die können zwar je Eingang 20A ziehen, sind aber softwareseitig auf summiert 30A limitiert (7,5A je Gerät und Phase), weniger abwärme, effizenter wenn man am netz hängt, wichtig. Wenn uns mal der Saft ausgeht, stecken wir 2 32A Peitschen und alles läuft wieder wie früher vom Netz, und natürlich sowie da Spannung auf der Speise-Leitung ist, klemmt das die Mining-Rigs ab... Die automatisierung regelt dann die WPs entsprechend hoch. Und für ganz üble Tage haben wir noch nen 12.000L Heizöltank und einen 15kva Generator. Langt für 110 Tage bei Vollast. Was wir mit der Abwärme ausm KWK nie brauchen, da reicht 2h am Tag vollast und wir sind bedient. Ich habs damals durchgerechnet, so wars über 30 Jahre (prognose PV Lebensdauer) das wirtschaftlich beste Szenario, ungefähr 4x so viel Ertrag wie mit Einspeisung bei den Preisen aus mitte 2013, damals war der BTC bei so rund 1000€. (Ja ich hab auf den BTC gesetzt, ich hab mein ersten BTC mit CPU mining anfang mitte 2010 geschürft, als man noch eine Hand voll BTC für ne Pizza mit Salat und ner Mezzo hinlegen musste, so hab ich den ganzen Mist nämlich bezahlt) Im Nachhinein muss ich sagen, es war nicht 4x so viel wie mit EEG. Aktuell mit dem Wert von rund 25k pro BTC sind wir bei etwa 100x so viel Ertag wie EEG, natürlich warens auch ne Zeitlang nur 50x so viel, und es gab vorher auch zeiten da waren es 350x... Da ich aber seit 2014 keine BTC mehr verkaufe, who cares. Es kostet mich nix und die gesparten Strom kosten haben die Anlage inzwischen, trotz der Upgrades, die wir nachgeworfen haben, fast bezahlt. Ich hatte vorher 6000L Heizöl und 9000kwh Strom im Jahr für beide Wohnungen. Die einzigen Kosten die wir aktuell haben, sind die Hardware-Updates, kürzlich mal wieder für bessere Inverter, und fürs Mining und die Pflege der dielectric Flüssigkeit die zum Kühlen / für den Wärmetransport vom PC zum Speicher verwendet wird. Wer zu hölle wollte unter diesen Gesichtspunkten bitte nach EEG einspeisen? Und wisst ihr wer das los getreten hat? Der Schwarze Man mit dem Hut der zum Kehren und Messen kommt. Ende 2004 hab ich unterschrieben und auf Anfang 2005 das Haus gekauft, 7 Jahre hab ich mich mit dem rum geärgert,jedes Jahr was anders, ala ja das hab ich abgenommen, aber so geht das nicht mehr (Abgasrohr vom Brenner im 70°Winkel direkt in den Schamott Schornstein, nein es musste auf Senkrecht mit 90° Bogen umgebaut werden, an nem Schamottrohr nen neuen Eingang setzen und so, und im Jahr drauf wars wieder nicht recht weil jetzt der Dreck drin liegen bleibt und er tatsächlich kehren muss und das Rohr wegen der Zugbehinderung jetzt feucht wird im Sommer wo es nur WW macht. Oder das ich den 30 batsch kw Heimax Niedertemperatur-Brenner aus 1975 oder so erst auf 12 und dann auf 7kw mit ner 0,3er Düse und bei 12-16 Bar und dann auf ne Vorkammer Düse mit 135 bar als blaubrenner gedrosselt hatte und ihm ne eigene Kaltluftzufuhr angebaut hatte. Natürlich alles mit Abgasmessung, umstellung auf Rücklaufgeführt nach TA (technische Alternative Österreich), mein damaliger Heizungsbauer war total begeistert, alles super sauber, aber das war ja so nicht vorgesehen, das man den ÖLverbrauch mal eben auf die Hälfte reduziert, sowas geht garnicht.) Und dann im Herbst 2012, ich wollte weiter den Druck erhöhen und auf die brand neue CDI Technik umbauen, ja da hatte ich dann nach seinem Besuch für Messen und Kehren (ohne zu Kehren, denn der Ofen machte grad WW), 130 batsch € in 7 Minuten, und einer Mängelanzeige wegen einem von Ihm verursachten Schaden am Innenleben des Kamintürchens, die Sch**tze voll gehabt und mit den Vorbereitungen für eine Alternative begeonnen. Als das dann weiter eskalierte, hab ich im Frühjahr 13 dann die Flex genommen, bin in Keller und hab die Heizung raus geschnitten und vorne vor die Haustür gestellt, damit alle sehen können was los ist. Davon hab ich noch Bilder, und auch davon wie der schwarze Mann dann bei der nächsten Feuerstättenschau nach viel hin und her, Bedrohung und so, mit Polizei und Schlüsseldienst zur Kontrolle kam lach war das eine Freude als er den Ermittlern die angeblich illegalen Heizung im leeren Heizungsraum mit abgebrochenem Schornstein dann doch nicht zeigen konnte. Wo doch der Innungsmeister ihm sagte, er habe es persönlich gesehen und er solle den Ausbau quitieren und es auf sich beruhen lassen... Im Nachhinein muss ich ihm danken, ich hab vor den Anti-Dumping Zöllen meinen Modul-Container aus China bestellt und bekommen. Und hätte ich das damals nicht gemacht, ich hätte heute sicher keine reichlich 3stellige Zahl aufm BTC Konto und das gänzlich ohne Einsatz für Strom, dagegen kan nicht mal in Texas aus Pipeline-Abstömgas für 0,013 US$ /kwh am Übergabepunkt inkl. Steuern erzeugter Strom mithalten, und das ist weltweit der billigste Mining Strom. Sogar in den ukrainischen AKWs im Kriegsgebiet ist der Strom teurer. Damals war ich der Meinung, der schwarze Mann und seine Profession ist überflüssig, heute sag ich, der A mit O war für mich besser als nen 6er mit Extra im Lotto :-)
Manne B. schrieb: > Ich hab mich 2013 entschieden, gegen EEG, weil meine Lösung aus > damaliger Sicht 4x mehr Ertrag versprach. Das hast du ganz toll gemacht! Wir sind alle ganz stolz auf dich! Nimm doch gerne noch nen Bitcoin mit auf den Heimweg. Und Grüße auch an Mama und Papa!
:
Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Ja, immer die bösen regenerativen Energien. Nie sind sie zu dem > Zeitpunkt da, wann man sie braucht, und nie dort, wo man sie braucht. > Konsequent weitergedacht müssten Windkraftwerke auf die Leistung bei > Flaute gedrosselt werden. Warum das Blödsinn ist, merkt du mit ein > bisschen Nachdenken bestimmt auch selbst. Dann erklär mir warum das Blödsinn ist. Fakt ist, dass wegen Einspeisevorrang und Volleinspeisung für die EE Backupkapazitäten vorgehalten werden müssen. Fakt ist auch, dass bei Überproduktion der EE-Produzent seine Einspeisevergütung bekommt egal welcher Preis an der Börse gehandelt wird. Noch besser ist die Marktprämie, die den Preis nach unten deckelt, aber bei hohem Börsenpreis der höhere Erlös eingefahren werden kann (§20 EEG), selbst wenn die Erzeugung gar abgeworfen wäre. Uns selbst der obige Held mit seiner Insel, der sich damit brüstet binnen Sekunden wieder an der Titte Netzversorgung hängen zu können, muss berücksichtig werden bei der Planung von Backupkapazitäten, die dann nämlich in genau dem Moment wo er aufschaltet da sein müssen. Da Saisonspeicher und selbst Kurzzeitspeicher in der benötigen Größenordnungen nochimmer aus "könnte", "sollte", "müsste" bestehen können EE-Anlagen nur mit ihrer gesicherten Leistung bewertet und kalkuliert werden. Ärgerlich Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, Und die Mühle stehet still. So geht’s immer, wie ich finde, Rief der Müller voller Zorn. Hat man Korn, so fehlt’s am Winde, Hat man Wind, so fehlt das Korn. < Wilhelm Busch >
Weingut P. schrieb: > Fakt ist, dass wegen Einspeisevorrang und Volleinspeisung für die EE > Backupkapazitäten vorgehalten werden müssen Alles richtig was du schreibst. Trotzdem sind mir Backupkapazitäten, die eben nur im Bedarfsfall angefordert und benutzt werden hundert mal lieber, als die gleiche Kapazität als dauerhafte Grundlast, weil die EE ja auf ihren worst-case gleichmäßig gedrosselt wurden.
Roland P. schrieb: > Dieser überlange und völlig Sinnfreie Beitrag könnte glatt von einem bot > stammen. Gibt es denn schon Heul-Bots? ;-)
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.