Moin moin, mal ne kurze Verständnisfrage. Wie sieht der Aufbau eines Antriebes aus, der nur dann aktiv ist, wenn er geschoben / gezogen wird? In meinem Kopf hat sich irgendwie die Idee eines Fahrradanhängers mit Motor eingepflanzt. Bitte keine rechtliche Diskussion, das Ganze ist nur ein Gedankenspiel. Gruß Kolja
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Kolja L. schrieb: > Wie sieht der Aufbau eines Antriebes aus, der nur dann aktiv ist, wenn > er geschoben / gezogen wird? Wie bei einer Auflaufbremse vom Anhänger: die Deichsel ist verschiebbar gegen eine Feder oder sonstigen Kraftaufnehmer. Wird (in deinem Fall Zug-, sonst Brems-)kraft ausgeübt, beschleunigt der Motor. Das Problem ist die richtige Regelcharacteristik und fas auch noch bei unterschiedlich schwer beladenem Anhänger und unterschiedlicher Steigung, damit das Ding sich nicht aufschaukelt. Beim Bremsen ist das ja kein Dauerzustand und daher einfacher. Nur mit einem Schalter den Motor ein und aus gibt jedenfalls übles Gerüttel.
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Michael B. schrieb: > Kolja L. schrieb: >> Wie sieht der Aufbau eines Antriebes aus, der nur dann aktiv ist, wenn >> er geschoben / gezogen wird? > > Wie bei einer Auflaufbremse vom Anhänger: die Deichsel ist verschiebbar > gegen eine Feder oder sonstigen Kraftaufnehmer. Wird (in deinem Fall > Zug-, sonst Brems-)kraft ausgeübt, beschleunigt der Motor. > > Das Problem ist die richtige Regelcharacteristik und fas auch noch bei > unterschiedlich schwer beladenem Anhänger und unterschiedlicher > Steigung, damit das Ding sich nicht aufschaukelt. Beim Bremsen ist das > ja kein Dauerzustand und daher einfacher. Nur mit einem Schalter den > Motor ein und aus gibt jedenfalls übles Gerüttel. Die Motorleistung auf einen bestimmten Federzug (Federlänge) regeln?
du meinst wohl sowas wie einen wohnwagenanhänger der selbst manövrieren kann. da ja die reibung vom gewicht abhängt, muß der antrieb auf gewichtsbelastete räder wirken. kuppelbare räder ? oder ein andruckrad ? isch wees nigs.
Bei Youtube gibt's Videos zum Thema. Mindestens einer hat das schon gemacht.
Kolja L. schrieb: > Wie sieht der Aufbau eines Antriebes aus, der nur dann aktiv ist, > wenn er geschoben / gezogen wird? Sowas ähnliches gibts in Pedelecs.
Thomas U. schrieb: > Die Motorleistung auf einen bestimmten Federzug (Federlänge) regeln? Wird nicht reichen, mindestens adaptive PID Regelung.
Kolja L. schrieb: > Wie sieht der Aufbau eines Antriebes aus, der nur dann aktiv ist, wenn > er geschoben / gezogen wird? Mein Rasenmäher (TORO irgendwas) hat so was. Der Handgriff ist in einer Führungsleiste mit Rückholfeder verschiebbar, und je stärker man schiebt desto stärker wird der Radantrieb zugeschaltet. Alles wohl rein mechanisch. LG, Sebastian
Die Zero Motorräder benutzen einfach die Sensoren am Motor. Ändert sich da was, gibt die Motorelektronik ganz wenig Strom. Da die Abfolge der Sensoren die Richtung angibt, weiss die Mimik auch, wohin sie Strom geben soll.
Kolja L. schrieb: > Wie sieht der Aufbau eines Antriebes aus, der nur dann aktiv ist, wenn > er geschoben / gezogen wird? Wir haben das mal als ein Studentisches Projekt 2017/2018 realisiert. Ein Rad im Anhänger bekam ein 250 W Motor verpasst, dazu eine Kraft- und eine Geschwindigkeitsregelung. Die Kraftreglung in der Zugstange hat den Antrieb immer so weit ausgeregelt, bis die Zugkraft vom Fahrrad null war. Dieser Ansatz hat nicht besonders gut funktioniert. Lastwechsel oder unvermeidliche Querkräfte machten eine ordentliche Regelung unmöglich. Stabil hat sich letztlich eine Geschwindigkeitsregelung mit einem PAS-Sensor auf der Tretkurbel herausgestellt. Heute haben so ziemlich alle Nachrüstbausätze dieses Prinzip aufgegriffen.
Hallo Michael. Michael B. schrieb: > Das Problem ist die richtige Regelcharacteristik und fas auch noch bei > unterschiedlich schwer beladenem Anhänger und unterschiedlicher > Steigung, damit das Ding sich nicht aufschaukelt. Vergiss nicht den Fall schief beladener Anhänger. Das passiert bei einem kleinen Fahrradanhänger schneller als einem lieb ist. Ein schief belasteter Anhänger beeinflusst das verhalten Deiner "Messfeder" für die Kraft (verkanten) und führt irgendwann zu unterschiedlichem Schlupf in den Antriebsrädern. Eine Last zu schieben ist von der Steuerung her viel schwerer als sie zu ziehen. Es bedingt eine sehr starre Verbindung zwischen der Last und dem Antrieb, sonst hat die Last bei der kleinsten Störung einen Anlass zum Ausbrechen. Schau Dir mal die Verbindung zwischen Leichtern und Schubschiff an. Die sind gut diagonal verspannt. Bei einem Schlepper langt ein Seil. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Nils B. schrieb: > Google mal nach > Clara Fahradanhänger E-Anhänger machen halt in Zeiten von E-Bikes wenig Sinn. Ein ordentliches E-Bike zieht jeden Fahrradhänger locker weg. Da lohnt einfach der Aufwand nochmal im Hänger nicht.
Cyblord -. schrieb: > Nils B. schrieb: >> Google mal nach >> Clara Fahradanhänger > > E-Anhänger machen halt in Zeiten von E-Bikes wenig Sinn. Ein > ordentliches E-Bike zieht jeden Fahrradhänger locker weg. Da lohnt > einfach der Aufwand nochmal im Hänger nicht. Kann es sein, dass du den oben genannten Anhänger nicht kennst? Walta Ich glaub der heist carla - bin aber gerade zu faul zum suchen.
Kolja L. schrieb: > das Ganze ist nur ein Gedankenspiel. Zum Glück. Bernd W. schrieb: > Eine Last zu schieben ist von der Steuerung her viel schwerer als sie zu > ziehen. Ich möchte nicht um eine Kurve fahren, wenn der Anhänger das Fahrrad schiebt. Denn der "Schubvektor" des Anhängers passt irgendwie überhaupt nicht zu einer Richtungsänderung...
Es gibt Fahrradanhänger wo das schieben sehr gut funktioniert. Werden auch Schubanhänger genannt. Testberichte im Pedelecforum. Walta Ist hier im Forum eigentlich ein Programm eingebaut die automatisch einen Minuspunkt vergibt?
Theoretisch ist da ja ein Gasgriff erlaubt, da der ja nichts mit dem Rad zu tun hat. Auf jeden Fall überforderst du damit jede Polizeikontrolle ;-) Nimmst du dann noch die Funklösung per Modellbau Fernbedienung, ist noch nicht einmal ein Draht zum Hänger notwendig.
Verdammt, wer schiebt mich https://carlacargo.de/de/produkte/ecarla/ ich stelle mir auch gerade vor, wie ich vom Anhänger seitlich überholt werde. Mit Atomstrom komme ich auch schneller den Berg hoch als mit meiner Gemüseenergie.
Christian M. schrieb: > Theoretisch ist da ja ein Gasgriff erlaubt Genau, und eine Regelung ist auch nicht erforderlich. Ich bestimme per Drehgriff am Lenker selber wie schnell mich mein One-Wheel Schubanhänger schieben soll.
Es ist immer wieder sehr amüsant, hier im Forum die Meinungen der „Experten“ zu lesen. Wer von den „Experten“ hat schon mal so einen Antrieb konzipiert, gebaut und auch getestet? Wie ich etwas weiter oben schon schrieb, haben wir das mal über ein halbes Jahr intensiv untersucht (auch praktisch). Bei 250W überholt kein Trailer, schiebt das Rad in der Kurve seitlich weg oder wird kritisch instabil. Um die Stabilität der Regelung zu untersuchen habe ich mich selbst in engen Kreisen nur vom Trailer schieben lassen. Wer Lust, Zeit und Interesse hat, kann bei mir im Labor in Jena nach Absprache gerne Probefahrten unternehmen und nach Herzenslust an der Regelung spielen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Verdammt, wer schiebt mich > https://carlacargo.de/de/produkte/ecarla/ > ich stelle mir auch gerade vor, wie ich vom Anhänger seitlich überholt > werde. > Mit Atomstrom komme ich auch schneller den Berg hoch als mit meiner > Gemüseenergie. Das ist technisch leider nicht möglich. Walta
Walta S. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Verdammt, wer schiebt mich >> https://carlacargo.de/de/produkte/ecarla/ >> ich stelle mir auch gerade vor, wie ich vom Anhänger seitlich überholt >> werde. >> Mit Atomstrom komme ich auch schneller den Berg hoch als mit meiner >> Gemüseenergie. > > Das ist technisch leider nicht möglich. > > Walta Weshalb das? "1950-1960: Atom-Euphorie und erste kritische Stimmen Die ungebremste Fortschritts- und Technikgläubigkeit der Nachkriegszeit erfasste auch die Atombranche. Zahlreiche, aus heutiger Sicht absurde Ideen, wie Atomautos, Atom-Flugzeuge oder Mini-AKWs fürs private Eigenheim wurden diskutiert. 1955 wurde Franz-Joseph Strauß Atomminister. Unter ihm wurde die Atomforschung vorangetrieben und erste Reaktoren gebaut. Die Hoffnung auf vermeintlich sichere, saubere und unendliche Energie ist von der damaligen Regierung mit dem Wunsch verbunden, Zugriff auf die Atomwaffen-Technologie zu bekommen. So sind bereits in den Anfängen der deutschen Atompolitik trotz breiter Euphorie auch kritische Stimmen zu hören. Nicht nur Energiekonzerne und einige Parteien sind skeptisch, auch Bürger*innen und Expert*innen sehen die Gefahren der Atomkraft und warnen vor der militärischen Nutzung." Quelle: https://www.bund.net/atomkraft/atomausstieg/ Absurde Ideen zur Energieversorgung gab es bereits in der Vergangenheit. Damals noch aus Mangel an Wissen und Erfahrung...
Mini AKW werden wieder empfohlen, um dem Klimawandel entgegen zu wirken. Manche Leute sind davon überzeugt, dass sie nicht gefährlich sein können. Ich nicht.
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Damals war es die böse Kernspaltung. Heute ist laut BMBF der Fusionsmotor für Lindners Porsche kurz vor der Serienreife ... LG, Sebastian
Beitrag #7529475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sebastian W. schrieb: > Damals war es die böse Kernspaltung. Heute ist laut BMBF der > Fusionsmotor für Lindners Porsche kurz vor der Serienreife ... "Atomautos" wurden in den frühen 1960er Jahren durchaus als mögliche Variante gesehen.
Harald W. schrieb: > Sebastian W. schrieb: > >> Damals war es die böse Kernspaltung. Heute ist laut BMBF der >> Fusionsmotor für Lindners Porsche kurz vor der Serienreife ... > > "Atomautos" wurden in den frühen 1960er Jahren durchaus als > mögliche Variante gesehen. ...und dann kamen die unwissenden Angsthasen... ;-))
tut mir echt leid... Ein Wort falsch gewählt und schon gehts mit dem Thread bergab. Mir fällt noch Wastls Atommotorrad ein, aus Fix&Foxi. Auch Fernsehprofessor Haber hat damals die Klimaerwärmung vorhergesagt und Atomenergie als Lösung empfohlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Haber#Aufkl%C3%A4rung_%C3%BCber_globale_Erw%C3%A4rmung
Hallo Joe. Joe G. schrieb: > Es ist immer wieder sehr amüsant, hier im Forum die Meinungen der > „Experten“ zu lesen. Wer von den „Experten“ hat schon mal so einen > Antrieb konzipiert, gebaut und auch getestet? Unfreiwillig. Ein überladener Fahrradanhänger hat mich bergab aus der Kurve gedrückt. Antrieb durch Schwerkraft. > Um die > Stabilität der Regelung zu untersuchen habe ich mich selbst in engen > Kreisen nur vom Trailer schieben lassen. Wer Lust, Zeit und Interesse > hat, kann bei mir im Labor in Jena nach Absprache gerne Probefahrten > unternehmen und nach Herzenslust an der Regelung spielen. ;O) Dann kannst Du bestimmt auch freihändig fahren. Das schaffe ich z.B. schon nicht. Es geht um ein Konzept, das allgemein verwendet werden kann, und nicht nur von Akrobaten. ;O) PS: Eine sehr lehrreiche Bastellei war für mich ein Dreirad, vorne mit Transportkiste und Knicklenkung (besonders einfach zu umzusetzten). Die Knicklenkung war aber eine doofe Idee, weil in Kurven wanderte der Schwerpunkt nach aussen.... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Walta S. schrieb: > Ist hier im Forum eigentlich ein Programm eingebaut die automatisch > einen Minuspunkt vergibt? Nein, das hat imho 2 mögliche Ursachen: Die erste ist, du hast mal jemanden schwer verärgert und der kann sich nun nur dadurch wehren, dass er ausnahmslos jeden deiner Posts mit einem -1 versieht. (Ich hab auch 2-3 solcher "Fans", mal sehen, wie lange sie diesmal brauchen) oder jemandem passt schlicht das Thema nicht und er gibt deshalb pauschal jedem ein -1 der in dem Thema etwas beiträgt. Naja, und dann gibt's halt noch die, die einfach mit 'nem falschen Fuß aufgestanden sind und die alles scheiße finden im Moment... Das muss man ignorieren lernen. Du siehst das daran, dass selbst nachvollziehbare und fundierte Posts Minusbezeichnungen bekommen, egal wer Poster jeweils ist.
Schau dir mal Triebachsen aus dem landwirtschaftlichen Bereich an. Du könntest dir ja einen Abgang für eine Wegzapfwelle basteln von deinem Antriebsmotor und damit dann die Achse deines Anhänger antreiben. Vorteil ist, dass du die Synchronisierung von Vorwärts- und Rückwärtsfahrt mechanisch gelöst hast, Nachteil das dein Antriebsmotor entsprechend stark sein muss.
Walta S. schrieb: > Ist hier im Forum eigentlich ein Programm eingebaut die automatisch > einen Minuspunkt vergibt? Das werden irgendwelche Bots sein die da immer mal wieder durchrauschen. Ist mir auch Wurscht. Einfach einen gescheiten Browser mit Noscript verwenden. Dann sieht man weder + noch -...
Jeder Post hier in diesem Faden hat mindestens einen Minuspunkt - was meine Theorie von der Automatischen Minus-Punktevergabe bestätigt. Wer kann meine Theorie widerlegen? Walta
Walta S. schrieb: > Wer kann meine Theorie widerlegen? Niemand. Es gibt irgendeinen Trottel, der sich cool fand, einen Bot zu programmieren, der automatisch überall einen Minuspunkt vergibt. Kannst du an vielen Stellen beobachten.
Jörg W. schrieb: > Es gibt irgendeinen Trottel, der sich cool fand, einen Bot zu > programmieren, der automatisch überall einen Minuspunkt vergibt. Kannst > du an vielen Stellen beobachten. Der wird mit seinem Wirt sterben: sobald das Punktesystem hier abgestellt wird, ist auch der Bot tot. Ich schenke beidem keine Aufmerksamkeit: den Punkten nicht, dem Bot nicht. DerSchmied
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Es wurde ja weiter oben schon mal die Auflaufbremse beschrieben. Früher war die wohl auch bei LKW Anhängern mit Drehschemel vorhanden. Hat mir zuminest mal ein älterer LKW Fahrer gesagt. Wichtig war immer, dass der Zug gespannt bleibt. Also immer Zug auf der Deichsel ist. Ich denke mit Kraftaufnehmer könnte es möglich sein, wenn er nicht so geregelt ist, dass die Kraft vom Hänger neutral ist, sondern, dass der Antrieb erst einsetzt, wenn schon eine gewisse Zugkraft vorhanden ist. Ich will nicht sagen, dass es so gehen wird. Aber wenn dann so.
> Dreirad Catweazle fuhr sowas, und flog aus der Kurve. Das legt sich dort nicht schräg, sondern hebt das Bein an wie ein Hund. Ich habe mal im THW beobachtet, wie ein LKW mit Pressluftanhänger rückwärts fuhr. Ein ziemlich instabiles Lenkmanöver. Oder besser labil https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgewicht_(Systemtheorie)#Verhalten_von_Gleichgewichten_bei_St%C3%B6rungen "Das System geht bei der kleinsten Störung in einen anderen Zustand über."
Hallo Christoph. Christoph db1uq K. schrieb: >> Dreirad > Catweazle fuhr sowas, und flog aus der Kurve. Das legt sich dort nicht > schräg, sondern hebt das Bein an wie ein Hund. Das kommt hinzu, war aber in dem Falle nicht das Schlimmste. Dadurch dass ich die ehemalige Lenksäule des Fahrradrahmens als Drehpunkt verwendet hatte, wannderte der Schwerpunkt beim Lenken seitlich aus, bis über die Räder des Vorderkastens hinaus. D. h. das Teil wurde dann schon im Stand instabil. > Ich habe mal im THW beobachtet, wie ein LKW mit Pressluftanhänger > rückwärts fuhr. Ein ziemlich instabiles Lenkmanöver. Oder besser labil > https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgewicht_(Systemtheorie)#Verhalten_von_Gleichgewichten_bei_St%C3%B6rungen > "Das System geht bei der kleinsten Störung in einen anderen Zustand > über." Das kannst Du schon haben, wenn Du mit einem PKW Anhänger rückwärts rangierst. Auch dass braucht viel Übung, speziell wenn Schikanen wie Bordsteine mit hineinspielen. Einen Trecker mit zwei Anhängern rückwärts in eine Verladestelle rangieren, wie ich mal beobachtete, das ist für mich echte Akrobatik. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http:/www.l02.de
Bernd H. schrieb: > Ich denke mit > Kraftaufnehmer könnte es möglich sein, wenn er nicht so geregelt ist, > dass die Kraft vom Hänger neutral ist, sondern, dass der Antrieb erst > einsetzt, wenn schon eine gewisse Zugkraft vorhanden ist. > Ich will nicht sagen, dass es so gehen wird. Aber wenn dann so. Die Messung der (Zug)Kräfte sind machbar, aber sind nach unseren Untersuchungen mit zu vielen Problemen behaftet. Es treten ja nicht nur Kräfte in Zugrichtung auf, sondern auch Querkräfte bedingt durch den Aufbau und die Fahrweise. Dazu kommen noch die Momente, welche teilweise wieder in Kräfte umgewandelt werden. In Summe hat man einen enormen Aufwand (siehe Bild) für die Mess- und Auswertetechnik. All diese Probleme kann man mit einem einfachen PAS-Sensor umgehen. Wird nicht pedaliert wird auch nicht angetrieben. Mit einer sanft einsetzenden Regelung bekommt man die Stabilität auch in den Griff.
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Hallo Joe. Joe G. schrieb: > In Summe hat man einen enormen > Aufwand (siehe Bild) für die Mess- und Auswertetechnik. All diese > Probleme kann man mit einem einfachen PAS-Sensor umgehen. Wird nicht > pedaliert wird auch nicht angetrieben. Das kann ich mir gut vorstellen, dass das viel einfacher ist. > Mit einer sanft einsetzenden > Regelung bekommt man die Stabilität auch in den Griff. Habt ihr das nur mit leerem Anhänger oder auch mit vollem Anhänger probiert? Leg da mal zwei Kästen Mineralwasser und zwei Kartoffelsäcke rein und probier. Alternativ zwei 88 Ah Bleiakkumulatoren. ;O) Ausserdem ist die Anhängerdeichsel an der Nabe des Hinterrades angebunden. Das ist von der Fahrdynamik her gut, erschwert aber den Dual-Use als Handwagen, wenn man mit dem Anhänger als Handwagen dahin will, wo es mit dem Fahrrad nicht mehr geht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http:/www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Habt ihr das nur mit leerem Anhänger oder auch mit vollem Anhänger > probiert? > > Leg da mal zwei Kästen Mineralwasser und zwei Kartoffelsäcke rein und > probier. Alternativ zwei 88 Ah Bleiakkumulatoren. ;O) Nein, wir haben ein halbes Jahr Entwicklungsarbeit dort reingesteckt, aber dass wir auch mit einem beladenen Trailer entwickeln müssen, hat uns keiner gesagt ;-) Danke für den Hinweis ;-)
Hallo Joe G. Joe G. schrieb: > Nein, wir haben ein halbes Jahr Entwicklungsarbeit dort reingesteckt, > aber dass wir auch mit einem beladenen Trailer entwickeln müssen, hat > uns keiner gesagt ;-) Danke für den Hinweis ;-) Die Entwickler von ICE Abteilen und Gepäckfächern machen das noch nicht einmals, wenn man sie darauf hinweist, das es Reisende mit Traglasten geben könnte. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http:/www.l02.de
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