Guten tag zusammen, Ich habe letztens eine Induktivität gewickelt für einen LC-Schwingkreis. darin befindet sich eine Eisenstange als Kern. Die Induktiviät wurde gemessen mit 375,54 mH und R=62,582 Ohm. Kupferlackdraht-Spezifikationen: Länge: 275 m Gewicht: 500 g Querschnitt: 0,5 mm typ 2 Dazu habe ich mit der Resonanzfreq.-Formel die Kapazität bestimmt, sie drauf gelötet an den klemmen der Induktivität und parallel dazu eine LED. ____________________________________________________________________ kurz gesagt: Die LED leuchtet nicht. Nur wenn ich ein Magnet nehme und sie schnell hin und her bewege, (neben der Spule). ____________________________________________________________________ Woran könnte das Liegen? brauche ich mehre wicklungen, weil die Induktivität quadratisch zur Wicklungszahl steigt? Die Windungszahl ist unbekannt, habe sie mit nem Akkuscharauber auf eine 3d gedruckte Spulenhalterung gewickelt. Es kann nicht an den Eisenkern liegen, da er mehr Vor- als Nachteile liefert. Die LED muss auch paralllel dazu gelötet sein und darf wegen des Schwingens nicht in reihe zum system gelötet werden. inspiration um die Frage genau zu verstehen: https://www.youtube.com/watch?v=CLS8pbDNHbk Ich bedanke mich im Voraus für alle hilfreichen, konstruktiven und freundlichen Hilfestellungen. Mit den besten Grüßen Jack
Tor V. schrieb: > Woran könnte das Liegen? Ein Video von 8 Minuten ansehen um zu verstehen was du willst? Nein, Danke. Kein Schaltplan, keine Frequenzangabe, keine Angabe was du wirklich erreichen willst .... Tor V. schrieb: > Dazu habe ich mit der Resonanzfreq.-Formel ...... bestimmt Ach die! Ja, dann ..... Tor V. schrieb: > Ich bedanke mich im Voraus für alle hilfreichen, konstruktiven und > freundlichen Hilfestellungen. Und wir bedanken uns im Voraus für die Beachtung der Netiquette, insbesondere "Klare Beschreibung des Problems" "Angemessene Detailtiefe" ... etc.
Tor V. schrieb: > kurz gesagt: Die LED leuchtet nicht. Nur wenn ich ein Magnet nehme und > sie schnell hin und her bewege, (neben der Spule). Magnet in einer Spule bewegen, das ist ein Generator. Jeder Dynamo funktioniert so. Siehe entsprechende Literatur.
Wastl schrieb: > Ein Video von 8 Minuten ansehen um zu verstehen was du willst? > Nein, Danke. > > Kein Schaltplan, keine Frequenzangabe, keine Angabe was > du wirklich erreichen willst ... Letzteres ist schon klar: Es soll erreicht werden, daß möglichst viele Leute auf das hohle Video klicken...
Ich nehme an, das soll für 50 Hz sein. Wie hast du die Induktivität gemessen (bei welcher Frequenz)? Wie gross ist der Kondensator und was für ein Typ?
Das ist der Übeltäter: Tor V. schrieb: > eine Eisenstange als Kern Der solide Kern wirkt wie eine Kurzschlusswindung. Die Wirbelströme verwandeln die im Magnetfeld gespeicherte Energie in Wärme. Wenn man mit Wechselströmen umgeht, reduziert man die Wirbelströme so gut es geht, indem man den Kern aus voneinander isolierten Eisendrähten oder Eisenblechen aufbaut. Schau dir mal den Kern eines Transformators an, oder den Anker eines Gleichstrommotors! (Die Stromrichtung dort wird auch bei jeder Umdrehung umgepolt)
von Tor V. schrieb: >darin befindet sich eine Eisenstange als Kern. Die Eisenstange verschlechtert die Güte der Spule, wegen der Wirbelströme im Eisenkern. Es sollten besser dünne Trafobleche oder Ferritkerne benutzt werden. Wie wird denn der Schwingkreis angeregt, und mit welcher Frequenz? >kurz gesagt: Die LED leuchtet nicht. Woran könnte das Liegen? Eine LED als Schwingungsindikator würde ich nicht verwenden, weil niederohmig, daß bedämpft den Schwingkreis. Gleichrichten, und dann ein hochohmiger Zeigerindikator ist besser. Ist die Erregerfrequenz und die Resonanzfrequenz des Schwingkreises gleich?
Was sind Sie denn bitte für ein Mensch? Lach! > Ein Video von 8 Minuten ansehen um zu verstehen was du willst? > Nein, Danke. Das Video diente als Angebot. Ich fand es sehr Spannend und wollte es mit der Gemeinde hier teilen. > Kein Schaltplan, keine Frequenzangabe, keine Angabe was > du wirklich erreichen willst .... Ich bin neu hier und mir war der Anliegen wichtig. Ich habe die Frequenzangabe vergessen, sowie mein Anwendungszweck, sonst hätte sich erübrigt, dass ich 50 Hz anschlagen will. > Tor V. schrieb: >> Dazu habe ich mit der Resonanzfreq.-Formel ...... bestimmt > > Ach die! Ja, dann ..... Seien sie weniger passivaggressiv. Das macht Ihnen echt sehr unsympathisch. > Und wir bedanken uns im Voraus für die Beachtung der Netiquette, Wie alt sind Sie denn?? Ich habe mich über diesen Kommentar beömmelt. Ist gut zu wissen, dass mein Leben so schön ist, dass ich nicht so viel Hass und Zorn mit mir rumschleppen muss.. Das Problem wurde behoben. Ich hoffe sie haben heute einen besseren Tag als gestern. Viele Grüße :-)
Hallo Wastl schrieb: > Ein Video von 8 Minuten ansehen um zu verstehen was du willst? > Nein, Danke. Warum antwortest du dann überhaupt? Lass mich raten: Um zu meckern und den TO deine Vorstellungen aufzudrücken... Tor V. schrieb: > inspiration um die Frage genau zu verstehen: > https://www.youtube.com/watch?v=CLS8pbDNHbk Tor V. schrieb: > Das Video diente als Angebot. Ich fand es sehr Spannend und wollte es > mit der Gemeinde hier teilen. Tor leider in die Forenfalle getappt: Youtube Videos sind hier für die besonders lauten Schreihälse die wenige Sekunden direkt "Antworten" (Mobben, hetzen, angreifen...) per se schlecht, böse und die Leute die Links hinterlassen sind natürlich die Ersteller, Kanalinhaber, die Klicks generieren wollen. Vom Verhalten sind hier leider viele "alte Männer" (und das hat wenig mit dem echten Lebensalter zu tun) mit ihren negativen Vorurteilen und bescheidener Wortwahl vertreten... Tom K. schrieb: > Letzteres ist schon klar: > Es soll erreicht werden, daß möglichst viele Leute auf das hohle Video > klicken... Ich hatte auch schonmal (unter einem alten Account der nicht mehr besteht) Videolinks zu Erklärung bzw. für die Hintergründe meiner Frage / Empfehlung angegeben und ähnliche hasserfüllte Reaktionen bekommen - es ist einfach nur traurig... Nebenbei: Auch wenn das Bewertungssystem eher wenig aussagekräftig ist und mehr oder weniger zum Abwatschen von (manchmal halt etwas ungeschickten Formulierungen) des TO dient, bzw. zur Bestätigung der Stammtischeinstellung untereinander (Mobbildung...) habe ich deine Beiträge und Erklärungen über das Warum mit den Youtubelink (die nicht notwendig sein sollten, wenn die Hetzer mal genau die Beiträge durchlesen und einfach weltoffener und freundlich sein würden) positiv bewertet.
von Tor V. schrieb: >inspiration um die Frage genau zu verstehen: >https://www.youtube.com/watch?v=CLS8pbDNHbk >____________________________________________________________________ >kurz gesagt: Die LED leuchtet nicht. Nur wenn ich ein Magnet nehme und >sie schnell hin und her bewege, (neben der Spule). >__________________________________________________________________ Noch mal zu diesen Youtubevideo, was da zusehen ist, ist ein Detektor für magnetische Wechselfelder, und magnetische Felder werden durch Strom erzeugt, nicht durch Spannung. Vielleicht fließt da kein Strom oder zu wenig wenn das Ding nichts anzeigt. Mit bewegenden Magnet soll es ja funktionieren, also ist es ja grundsätzlich funktionsfähig. Wenn die Empfindlichkeit zu gering ist, ist daß Ding nicht in Resonanz oder es fließt kein Strom, oder zu wenig, oder der Volleisenkern dämpft zu stark wegen Wirbelströme. >Es kann nicht an den Eisenkern liegen, da er mehr Vor- als Nachteile >liefert. Doch, wenn es ein Volleisenkern ist. Wenn man die Empfindlichkeit steigern möchte, könnte man auch die induzierte Spannung verstärken, gleichrichten und dann anzeigen.
<spoiler> Das Video ist durchaus recht informativ. </spoiler> Aber wie von den Vorrednern schon geschrieben, ist die Verwendung einer Eisenstange vermutlich ursächlich für das Problem. Der Akteur in dem Video verwendet hingegen einen ziemlich fetten Ferritstab.
Resonanz bedeutet Wechselspannung, die zwischen Kondensator und Spule hin und her fließt. Eine LED ist eine Diode und damit ein Ventil. Der Strom kann nur in eine Richtung fließen. Kein Stromfluss in beide Richtungen - keine Resonanz. Oder die Spannung steigt so stark an, das die LED in Sperrichtung durchbricht (5-7V ca) das beschädligt die LED, danach leichtet sie nichtmehr. Also zwei LEDs antiparallel schalten, das in jeder Halbwelle eine leuchtet. Das wäre deine 2. Baustelle, nachdem der Kern entsprechend modifiziert wurde.
Tor V. schrieb: > Woran könnte das Liegen? Hallo, das Video habe ich nur kurz überflogen. Im Video wird in der Nähe von Energietechnikanlagen hantiert, die erfahrungsgemäß Kilovolt und Kiloampere transprotieren. Diese Umgebung wirst Du nicht haben und nicht nahe genug an solche Anlagen heran kommen dürfen. Der gezeigte Schwingkreis dürfte auf 60 Hz USA abgestimmt sein. Im Video ist ein Ferritkern gezeigt, auch wenn da "ferro" dran steht, das auf Eisen falsch schließen ließe. Du baust einen Schwingkreis mit einem Eisenkern, nungut. Aber womit soll er angeregt werden, damit eine LED leuchten kann? Irgend ein Wechselfeld muß in der Nähe sein, damit auf der Resonanzfrequenz eine nennenswerte Schwingung entstehen kann. Bitte Minuspunkte vergeben, danke. mfg
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Gerald B. schrieb: > Resonanz bedeutet Wechselspannung, die zwischen Kondensator und Spule > hin und her fließt. Was schreibst du da für einen Mist? Seit wann fliesst Spannung egal ob im Kondensator oder Spule? Ein Schwingkreis ist in Resonanz, wenn XL und XC bei einer bestimmten Frequenz gleich gross ist. Ein Parallel Schwingkreis hat im Resonanzfall den grössten Wechseletrom Widerstand, deshalb auch Sperrkreis genannt, ein Serienschwingkreis den geringsten (Saugkreis). XL = 2π x f x L XC = 1 / (2π x f x C) Bei Resonanz XL = XC Und die Resonanzfrequenz f = 1 / (2π x (√ LxC))
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