Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Bau einer IGBT Full Brige


von Alexander (lab_eng_chem)


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Guten Tag

Ich brauche Hilfe beim Bau einer IGBT Full Brige mit einer Frequenz von 
40kHz und einer Leistung von über 3000W. Elektrotechnik ist nicht mein 
Fachgebiet. Somit möchte ich mir für die Planung und den Bau hilfe bei 
einen Fachmann suchen.

Hat einer erfahrungen Oder kannn mir gleich schon einen passenden 
Schaltplan vorlegen?

Ich freue mich über jede konstruktive Antwort.

Vielen Dank

von Monk (roehrmond)


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Lucas schrieb:
> Leistung von über 3000W

Wie teilt sich das auf Stromstärke und Spannung auf?

> Elektrotechnik ist nicht mein Fachgebiet

Dann benutze lieber fertige Module von der Stange (findest du mit 
Google). 3000 Watt sind gefährlich.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Lucas schrieb:
> Guten Tag
>
> Ich brauche Hilfe beim Bau einer IGBT Full Brige mit einer Frequenz von
> 40kHz und einer Leistung von über 3000W. Elektrotechnik ist nicht mein
> Fachgebiet.

Soso. Und warum meinst du dann, das tun zu müssen? Dachdecken ist auch 
nicht mein Fachgebiet, deswegen lass ich aber auch komplett sein!

> Somit möchte ich mir für die Planung und den Bau hilfe bei
> einen Fachmann suchen.

Kauf dir ein fertiges Gerät, die gibt es in verschiedensten Formen.

> Hat einer erfahrungen Oder kannn mir gleich schon einen passenden
> Schaltplan vorlegen?
>
> Ich freue mich über jede konstruktive Antwort.

Schon wieder Trolltag?

von Rüdiger B. (rbruns)


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Trolltag:
Jemand hat ein Problem.
Er glaubt eine Lösung zu haben.
Jetzt will er die Lösung umsetzen und hat damit ein Problem.
Wenn er das ursprüngliche Problem und seine Lösung posten würde könnte 
man ihm besser helfen.

von Mi. W. (mikuwi)


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Alexander schrieb:
> Ich brauche Hilfe beim Bau einer IGBT Full Brige mit einer Frequenz von
> 40kHz und einer Leistung von über 3000W. Elektrotechnik ist nicht mein
> Fachgebiet. Somit möchte ich mir für die Planung und den Bau hilfe bei
> einen Fachmann suchen.

Nachdem ich solche Dinge entwickle kann ich dir nach Deiner Einleitung 
nur sagen: Kauf Dir sowas, alles andere ist fahrlässig und für Dich 
durchaus... bedrohlich, selbst wenn es unerwarteter Weise nur um eine 
Kleinspannung unter 60V gehen sollte.

Und lerne die Anforderungen zu formulieren, 3kW und 40kHz sind ungefähr 
5% dessen was spezifiziert sein sollte bevor ein vernünftiger Kopf auch 
nur ansatzweise über eine mögliche Entwicklungshilfe nachdenken anfängt.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Alexander schrieb:
> Somit möchte ich mir für die Planung und den Bau hilfe bei
> einen Fachmann suchen.

Gerne, davon lebe ich :-)
Kann ich für Dich bauen, wird aber kein billiges Schnäppchen.
Wenn Du mithilfst wird es doppelt so teuer.
Wenn ich Dich darin schulen soll wie man sowas baut, wird es nochmal 
doppelt so teuer.

Ist nix anderes wie bei einem Musiker.
Den kann man buchen das der einen Song zum besten gibt und man kann den 
buchen das er einem E-Gitarre beibringt.
Für beides will er Geld sehen.

Oder Du lernst fleissig, spielst dem was vor uns fragst nach seiner 
Meinung und was Du besser machen könntest.
Die bekommst Du vielleicht von Musiker zu Musiker umsonst.

von Monk (roehrmond)


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Bei solchen Projekten (egal ob mit fertigem Modul oder selbst gemacht) 
sollte man auch wissen, wie Radiosender funktionieren, damit man nicht 
aus Versehen einen baut.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Steve van de Grens schrieb:
> damit man nicht
> aus Versehen einen baut.

Das tut man mit ziemlicher Sicherheit ohnehin.
Du Kunst ist es mit dem passenden Equipment herauszufinden das man 
überhaupt stört, wo genau, wie viel dB man runter muss und was genau man 
dafür zu tun hat.

Alleine damit kann man erschreckend lange verbringen.
Planung, Testaufbau, Durchführung, Maßnahmen, für ein belastbares (bei 
3KW durchaus wörtlich zu nehmen) Ergebniss sprengen wahrscheinlich 
bereits das Budget des TO um das 5fache.

Ein Projekt das damit anfäng 'ich habe ja keine Ahnung aber ich brauche 
eine IGBT Vollbrücke die mit 40Khz irgendwas tut an irgendeiner Quelle 
mit irgendeiner Last' braucht man getrost nicht allzu enthusiastisch 
anzubieten.
Die ersten 10 Stunden verbringt man wahrscheinlich erstmal damit 
herauszufinden was eigentlich wirklich benötigt wird, die vorgefasste 
Meinung wegzudiskutieren, ein neues Konzept aufzustellen und dazu eine 
halbwegs realistische Kostenschätzung abzugeben.

Also, der Klassiker:
Beschreiben WAS GENAU man zu tun gedenkt, nicht WIE UNGEFÄHR man das tun 
will.
Wenn das dann halbwegs interessant ist, der TO sich anstrengt und das 
nett und verständig präsentiert, werden sich wohlmeinende Leute finden 
die durchaus inhaltlich kompetent dazu Stellung nehmen können.

von Falk B. (falk)


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Ich empfehle für alle Lebenslagen einen

FULL BRIDGE RECTIFIER!!!

https://www.youtube.com/watch?v=9dtPEk73X9U

Meinstens wird das aber eher ein FOOL BRIDGE RECTIFIER. ;-)

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