Mit Durchgangsprüfer geprüft SMD Code 5R1 oder 5R10 alle haben diese Durchgang. Das ist für mich neu, weil ein Resistor eigentlich keinen Durchgang haben kann. Danach einen 2700 gemessen, hat keinen Durchgang
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Andreas A. schrieb: > Mit Durchgangsprüfer geprüft Das richtige Messgerät für diesen Zwech verwenden.
Der piepst eben unterhalb eines bestimmten Widerstands, z.B. 10 Ohm.
5,1 ohm ist von einem Kurzschluss nicht weit entfernt. Kein Wunder dass dein (unbekannter) Prüfer das so interpretiert...
Rüdiger B. schrieb: > Andreas A. schrieb: >> Mit Durchgangsprüfer geprüft > > Das richtige Messgerät für diesen Zwech verwenden. Zwei Multimeter mit Diodendurchgang Piepser?
Andreas A. schrieb: > Zwei Multimeter mit Diodendurchgang Piepser? Dann schau dir mal die Spezifikation deiner Multimeter an, ab wann sie einen "Durchgang" erkennen.
Jeder Widerstand leitet Strom, das ist der Sinn dieser Bauteile.
Welches Multimeter würde denn auch bei 1 Ohm die Funktionstüchtigkeit anzeigen?
Andreas A. schrieb: > Welches Multimeter würde denn auch bei 1 Ohm die > Funktionstüchtigkeit > anzeigen? Diese Frage hat hinz schon beantwortet...
Andreas A. schrieb: > Mit Durchgangsprüfer geprüft SMD Code 5R1 oder 5R10 alle haben diese > Durchgang. Das ist für mich neu, weil ein Resistor eigentlich keinen > Durchgang haben kann. Das kommt darauf an, was du oder dein Messgerät als "Durchgang" definieren. Ein Kabel oder eine Leiterbahn ist auch nur ein Widerstand in anderer Bauform.
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Rainer W. schrieb: > Ein Kabel oder eine Leiterbahn ist auch nur ein Widerstand in anderer > Bauform. Selbst die Anschlusskabel des Multimeters haben einen Widerstand. 0 Ohm zeigt mein Multimeter deshalb (zutreffend) selbst dann nicht an, wenn ich beide Kabelenden kurzschließe.
Rainer Z. schrieb: > Selbst die Anschlusskabel des Multimeters haben einen Widerstand. Ja und? > 0 Ohm zeigt mein Multimeter deshalb (zutreffend) selbst dann nicht an, > wenn ich beide Kabelenden kurzschließe. Dann verwendest du ein für den Bereich ungeeignetes Messgerät/Anschluss. Wenn du in den Bereich kommst, wo der Widerstand von Kontakten und Leitungen gegenüber dem Prüfling nicht mehr zu vernachlässigen ist, wird es Zeit, 4-Leiter Messung mit Kelvin-Klemmen zu benutzen.
> wo der Widerstand von Kontakten und > Leitungen gegenüber dem Prüfling nicht mehr zu vernachlässigen ist Ganz Schlaue schaffen es auch, die 0.2 - 0.3 Ohm die das Instrument bei gebrueckten Messkabeln nebst Pruefspitzen anzeigt, vom Messergebnis abzuziehen. Aber wenn man Bruchteile eines Ohms oefter genau messen will, ist 4 Leiter aber sicher zweifelsfrei besser. Z.B. der Uebergangswiderstand einer Krokodilklemme, zur Abschaetzung der Verlustleistung bei hoeheren Stroemen. Gute (= Alte) schaffen da z.B. 0.02 Ohm.
Rainer W. schrieb: > Wenn du in den Bereich kommst, wo der Widerstand von Kontakten und > Leitungen gegenüber dem Prüfling nicht mehr zu vernachlässigen ist, wird > es Zeit, 4-Leiter Messung mit Kelvin-Klemmen zu benutzen. Sicher korrekt, aber in dieser Verlegenheit war ich noch nicht. Motopick schrieb: > Ganz Schlaue schaffen es auch, die 0.2 - 0.3 Ohm die das Instrument > bei gebrueckten Messkabeln nebst Pruefspitzen anzeigt, vom Messergebnis > abzuziehen. Eben.
Alte analoge hatten dafür ein kleines Schräubchen um den Nuller einzustellen. da die lügende ana aber heute durch digital abgelöst wurde, muss man halt die Strippen vom Messwert abziehen.
Uli S. schrieb: > da die lügende ana aber heute durch digital abgelöst > wurde, muss man halt die Strippen vom Messwert abziehen. Man kann auch einfach die Δ-Taste nutzen …
Andreas A. schrieb: > Mit Durchgangsprüfer geprüft SMD Code 5R1 oder 5R10 alle haben diese > Durchgang. Das ist für mich neu, weil ein Resistor eigentlich keinen > Durchgang haben kann. Du solltest Dich mal schlau machen, wie ein Durchgangsprüfer funktioniert und was ein Ohmmeter ist, wie man das handhabt... Deinen Nicknamen etech24 solltest Du überdenken...
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Hallo Andreas, ich versuche es mal verständlich zu formulieren: Es gibt kein "gut" oder "schlecht" bei Widerständen. Sowohl ein 1-Ohm-Widerstand als auch ein 100000-Ohm-Widerstand ist "gut". Dein Durchgangstester, mit dem du die Widerstände "gemessen" (eigentlich geprüft) hast, wird eigentlich dazu verwendet, festzustellen, ob eine elektrische Leitung (z.B. ein Draht) von einem Ende zum anderen Durchgang hat oder ob der Draht irgendwo unterbrochen ist. Dazu geht der Durchgangsprüfer davon aus, dass eine durchgängige Leitung einen niedrigen Widerstand hat, und piepst deshalb bei einem niedrigen Widerstand. Wenn der Widerstand größer ist, geht das Prüfgerät davon aus, dass keine Verbindung zwischen den Anschlüssen besteht und die Leitung deshalb unterbrochen ist. Um einen Widerstand zu messen, benötigst du ein Widerstandsmessgerät. Falls du ein sogenanntes Multimeter besitzt, also ein Messgerät, mit dem du Spannung und Strom messen kannst, gibt es sicher auch einen Bereich, mit dem zu den Widerstand MESSEN kannst. Klemmst du den Widerstand zwischen die beiden Prüfspitzen, sollte dein Messgerät (ungefähr) denselben Wert anzeigen, den der Widerstand laut Aufrduck haben müsste. Auf deinem Messgerät sind die Widerstandsmessbereiche mit "Ohm" oder dem Ohm-Zeichen beschriftet. Da steht dann z.B. "2k", "200k", "20M" oder sowas in der Art. Oft befindet sich der "Durchgangsprüfer" am Anfang der Widerstandsbereiche, weil sich eine Durchgangsprüfung auch "irgendwie" mit Widerständen zu tun hat. Noch ganz kurz, falls Du totaler Anfänger beim Thema Elektrizität bist: Je höher der Widerstandswert, desto schlechter leitet der Widerstand den Strom. Oder anders gesagt, je höher der Widerstand, desto schwieriger ist es für die Elektronen, durch den Widerstand zu fließen. Je niedriger der Widerstand, desto einfacher kann Strom durch den Widerstand fließen. Schau mal auf Wikipedia nach "Ohmsches Gesetz". Du findest auf Wikipedia natürlich auch ausführliche Beschreibungen zum Thema "Widerstand", "Messgeräte" etc. Ich hoffe ich konnte ein wenig zur Verwirrung beitragen. ;-) ciao Marci
Der letzte Beitrag ist der zielführendste. Angesichts der Ausführungen des TE hier von Vierleitermessung zu faseln ist wie wenn Du einem Blinden die Farbe rot mit der Messung der Wellenlänge erklären würdest.
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