Hallo, hier muss künftig im Keller eine Stahltüre abgeschlossen werden. In der Türe befindet sich ein handelsüblicher beidseitig schließender Schließzylinder. Es sind keine Schlüssel auffindbar. Dummerweise benötigt man zum Ausbau des Schlosses den Schlüssel :-( Was tun? Gustav
Aufbohren oder Knacken bzw. Picken (lassen). Beim Bohren auf Gefluche und extremen Bohrerverschleiß vorbereitet sein. Fabrikat des Schlosses gibt Aufschluss darüber, ob es einfach knackbar/pickbar ist. Wenn der Zylinder auf einer Seite vorsteht, eventuell den Zylinder brechen. Was auch gehen könnte, wäre ein "bump-key". mfg mf
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Achim M. schrieb: > extremen Bohrerverschleiß Eigentlich nicht; man sollte allerdings nicht im Spalt bohren.
Percy N. schrieb: > Eigentlich nicht Kommt auf den Bohrer, die Qualität/Ausführung des Zylinders, die Hilfsstoffe und die die Bohrmaschine bedienende Person an 😉 mfg mf
Percy N. schrieb: > Eigentlich nicht; man sollte allerdings nicht im Spalt bohren. Achtung böse Falle: Diese Aussage gilt nicht allgemein in allen Lebenslagen, sondern nur für Türschlösser.
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Ich hab mal einem Hausmeister zugeschaut, wie der den Zylinder einer Mietwohnung geknackt hat. Eine normale lange Spax mit nicht durchgehendem Gewinde mit Akkubohrer reingedreht, dann ein kräftiger Schlag auf den Kopf der Spax und der innenliegende Teil des Zylinders flog in die Wohnung. Mechanismus: die Schraube muss soweit reingedreht werden, dass das Gewinde im innen liegenden Teil des Zylinders ist und der glatte Abschnitt im aussen liegenden Teil, also an der Schwachstelle, wo die Befestigungsschraube durchgeht gerade vorbei ist. Das geht aber nicht bei allen Zylindern, manche haben da eine Barriere drin. Es gibt auch das umgekehrte Verfahren, nennt sich Ziehfix, da braucht man aber Spezialwerkzeug.
Methode Anton Chigurh funktioniert anscheinend wirklich: https://youtu.be/1oPRYz5D9jo?si=ZP3jvr2R0vwdO-Av&t=116
Normales Aufbohren, wie in tausenden Internetvideos demonstriert. Ich hab das schon als kleines Kind im Alter von 6 jahren als Live Vorführung mit meinem Vater und meinem Onkel in Erinnerung. War unsere Haustür, und ich grübele grade - ob ich damals ggfs. als Übeltäter einen drinsteckenden Schlüssel abgebrochen hatte... Letztens nach langer, langer Zeit bei Bekannten einen Zylinder als Nothilfe ausgebohrt. Normaler guter Akkuschrauber, mittelmäßige, aber neue und scharfe Bohrer. In 2 Minuten wars offen. Diese kleinen Messingstifte und Federn ausgebohrt, so dass diese nicht mehr im Eingriff sind. Nicht so tief das der große "Mitnehmer" innen abgebohrt werden könnte. Wobei durch das Bohren ca 2..4mm unter dem drehbaren Einsatz innen ohnehin nicht viel beschädigt werden kann, wenn der Bohrer kleiner als die Breite des dort schlanken Zylinderbereichs ist. Mittlerer Schlitzschraubendreher zum drehen des verbeleibenden Restkerns. Ich hatte mir vorher auch noch mal 15 Minuten Internetvideos zum Thema angeschaut. Aber nur an eigenen Türen machen.
Achim M. schrieb: > Aufbohren oder Knacken bzw. Picken (lassen). OK, ich hatte gehofft, es gibt noch eine Trick17-Methode. Also darf jemand kommen, der sich damit auskennt und die richtigen Gerätschaften mitbringt.
Gustav K. schrieb: > Also darf jemand kommen, der sich damit auskennt und die richtigen > Gerätschaften mitbringt. Preislich wird da sehr viel gedreht! Bohren ist Hausgebrauch.. Ein Spezi bekommt diese Teile auch ohne mechanische Zerstörung raus. MfG alterknacker
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Ein normales Schloss kriegt man damit problemlos auf, es gibt aber auch so fiese Teile die haben statt Messingbolzen welche aus gehärtetem Stahl. Die machen deutlich mehr Probleme. Das mit dem Schraube rein und dann abbrechen sollte aber trotzdem klappen. Wenigstens solange kein einbruchsicherer Beschlag davor sitzt. Aber auch der lässt sich knacken, kostet halt Zeit und natürlich nen neuen davon. Oder halt ganz klassisch mit Schraubenzieher und ner zurechtgebogenen Büroklammer.
Wenn ich das richtig interpretiere, liegt hier ein Spezialfall vor: Die Tür ist ja offen, sie soll abgesperrt werden. Daher kann man die lange M5-Schraube, die den Euro-Zylinder hält, herausschrauben und dort mit einem 6 - 7 mm-Bohrer den Zylinder an seiner kritischsten Stelle (wo die M5-Schraube durchgeht) weiter schwächen. Dann sollte das Knacken oder Ziehen deutlich leichter gehen.
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Gustav K. schrieb: > Also darf jemand kommen, der sich damit auskennt und die richtigen > Gerätschaften mitbringt. Exakt das. Aber laß Dir VORHER ein Angebot machen... Sind nicht wenige schwarze Schafe in diesem Gewerbe unterwegs. DerSchmied
Gustav K. schrieb: > Also darf jemand kommen, der sich damit auskennt und die richtigen > Gerätschaften mitbringt. Hier im Ort hat die freiwillige Feuerwehr einen Türöffnungssatz bekommen und freut sich, üben zu dürfen.
Manfred P. schrieb: > Hier im Ort hat die freiwillige Feuerwehr einen Türöffnungssatz bekommen > und freut sich, üben zu dürfen. Eigentlich spaßig, meinen haben Einbrecher davongeschleppt nach dem sie den Zylinder an der Tür aufgebrochen hatten.
Beschläge abschrauben und Zylinder abbrechen. Ist doch von beiden Seiten zugänglich...
Brute Force. 10er SDS-Steinbohrer in Bohrhammer mit Netzstecker!!! und dann mit Schlag knapp unter dem Schlüsselschlitz ansetzen.
Es soll auch helfen, Dosenwinter reinsprühen und dann ein kräftiger Schlag mit dem Hammer drauf. Allerdings hab ich da meine Zweifel, dass das tatsächlich klappt.
Uli S. schrieb: > Es soll auch helfen, Dosenwinter reinsprühen und dann ein kräftiger > Schlag mit dem Hammer drauf. Allerdings hab ich da meine Zweifel, dass > das tatsächlich klappt. Kälte macht das Material spröde.
Zerstörungsfreie Option: Mit einem Key Decoder ("Lishi Tool") das Schloss öffnen, mitschreiben welche Einstellungen das waren, Schlüssel nachmachen lassen, Schließzylinder verbleibt in der Tür. Problem: diese Option wird dir kaum ein Schlüsseldienst anbieten, die destruktiven Methoden gehen schneller und bringen mehr Profit.
Wenn die Tür offen ist, kann man den doch einfach nach Herausschrauben der einen Schraube herausnehmen? Ansonsten mit einer Wasserrohrzange durch drehen von innen oder außen abbrechen, geht ganz einfach. Die Schlösser haben dafür extra eine Sollbruchstelle.
Thomas G. schrieb: > Wenn die Tür offen ist, kann man den doch einfach nach Herausschrauben > der einen Schraube herausnehmen? Nein, die Schließnase ragt schräg seitlich raus. Man muss den Schlüssel um ca. 30° drehen um den Schließzylinder ziehen zu können. Thomas G. schrieb: > Ansonsten mit einer Wasserrohrzange durch drehen von innen oder außen > abbrechen, geht ganz einfach. Klar, und macht ganz schnell Macken in die Tür.
Manfred P. schrieb: > Hier im Ort hat die freiwillige Feuerwehr einen Türöffnungssatz bekommen > und freut sich, üben zu dürfen. Ist das d e r Türöffnungssatz, der gleich die ganze Tür aus den Angeln hebt?
Thorsten M. schrieb: > Ist das d e r Türöffnungssatz, der gleich die ganze Tür aus den Angeln > hebt? Ne, der ist vom SEK der Polizei. Geht schnell und laut. Kawummm!!
Rainer Z. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Ist das d e r Türöffnungssatz, der gleich die ganze Tür aus den Angeln >> hebt? > > Ne, der ist vom SEK der Polizei. Geht schnell und laut. Kawummm!! Was machen die wohl bei einer Tür, die nach außen aufgeht?
Torsten B. schrieb: > Wenn ich das richtig interpretiere, liegt hier ein Spezialfall vor: > Die Tür ist ja offen, sie soll abgesperrt werden. Genau so ist es. C. D. schrieb: > Aber laß Dir VORHER ein Angebot machen... Als Handwerker wäre genau dies das letzte, was ich machen würde. Solche üblen Arbeiten werden nach Aufwand abgerechnet. Und die zerstörten Werkzeuge zahlt der Kunde zusätzlich. Wenn das Schloss mit Hartmetall bestückt ist, wird da eine Menge teures Werkzeug draufgehen. Al. K. schrieb: > Ein Spezi bekommt diese Teile auch ohne mechanische Zerstörung raus. Das wäre sicher die beste Lösung! Nur wie kommt man an einen solchen Spezi? Habe früher mal in einem Fachgeschäft angefragt: Das machen wir nicht, zu viele unterschiedliche Systeme, der Ausgang einer solchen Aktion wäre offen. Der Kunde zahlt nicht gern für nix. Εrnst B. schrieb: > Mit einem Key Decoder ("Lishi Tool") das Schloss öffnen, mitschreiben > welche Einstellungen das waren, Schlüssel nachmachen lassen, > Schließzylinder verbleibt in der Tür. Noch besser, aber ich fürchte ebenso, dass das niemand anbieten wird. Zu wenig verdient. Manfred P. schrieb: > Hier im Ort hat die freiwillige Feuerwehr einen Türöffnungssatz bekommen > und freut sich, üben zu dürfen. Gute Idee. Freuen tun die sich aber eher über Kohle, denn hier gilt generell: Ohne Moos nix los!
Man könnte es mit einer Oral-B Elektrozahnbürste mal probieren: https://www.youtube.com/watch?v=CEdJH2tBDfo
Gustav K. schrieb: > Solche üblen Arbeiten werden nach Aufwand abgerechnet. Und die > zerstörten Werkzeuge zahlt der Kunde zusätzlich. Wenn das Schloss mit > Hartmetall bestückt ist, wird da eine Menge teures Werkzeug draufgehen. Nö, länger als 10 Minuten darf das nicht dauern. Und wer sein Werkzeug dabei zerstört, ist nicht kompetent. Nach Schlüsselnotdienst googeln, zwei, drei scharfe Bilder knipsen, reihum fragen was es kostet, fertig. Der Profi sieht sofort um was es geht, Gewalt ist im seltensten Fall notwendig. DerSchmied
C. D. schrieb: > Nach Schlüsselnotdienst googeln, Ich würde als erstes in die gelben Seiten gucken und nach örtlichen Schlüsseldiensten suchen. Leicht OT: Ich muss möglicherweise mein (Lager-)Garagen-Torschloss aufbohren, weil ich den Schlüssel verbaselt habe. Gibt es bei diesen einseitigen Zylindern bei den vielfältigen Tipps hier etwas besonderes zu beachten?
C. D. schrieb: > Nach Schlüsselnotdienst googeln, zwei, drei scharfe Bilder knipsen, > reihum fragen was es kostet, fertig. Schlüsselnotdienste will man für so etwas genau NICHT zu "rate" ziehen. Die leben von der Not, d.h. sind schweineteuer. Man geht mit den Bildern zum nächsten normalen Schloss- und Schlüsselhändler, aber eben NICHT zu einem, der prominent in den Gelben Seiten bzw. im Internet als Notdienst unterwegs ist.
Harald W. schrieb: > Ich muss möglicherweise mein (Lager-)Garagen-Torschloss > aufbohren, weil ich den Schlüssel verbaselt habe Wennst von innen rankommt: Bei älteren Garagentoren läßt sich das verbaute Schloss demontieren und zerlegen, wär das einfachste. Wenn kein Zeitdruck da ist: https://www.manomano.de/p/multifunktionales-schlossreparaturwerkzeug-set-professionelles-lockpicking-kit-26-passwort-signier-kits-mit-3-transparenten-vorhngeschloss-picking-kits-41919014 Zum Üben & Spaß haben ganz spaßig, gibt's auch in billiger. Mußt halt googeln nach Lock Picking Set oder so. Ansonsten: Schlüsseldienst oder Selfmade mit YouTube. DerSchmied
Harald K. schrieb: > Schlüsselnotdienste will man für so etwas genau NICHT zu "rate" ziehen. > Die leben von der Not, d.h. sind schweineteuer. ...nur wenn man sie IN DER NOT ruft. Es gibt seriöse Firmen die tagsüber Schließanlagen udgl verkaufen, und Notdienste mit anbieten. Für 20 € steh auch ich nicht nachts um zwei auf weil irgend wer meint das Leben funktioniert wie Amazon.
C. D. schrieb: > Es gibt seriöse Firmen die tagsüber > Schließanlagen udgl verkaufen, und Notdienste mit anbieten. Ja. Die bieten nebenbei Notdienste an. Aber das sind nicht die, die sich bei einer Suche (bzw. in den Gelben Seiten) nach "Notdienst" laut nach vorne drängeln, das nämlich sind dann die anderen. Deren Geschäftsmodell aus Notdienst besteht. Aber warum sollte man überhaupt nach einem Notdienst suchen, wenn man gar keinen benötigt? Der Schließzylinder muss schließlich nicht um Mitternacht getauscht werden.
Laut diversen Fernsehberichten muss man bei den gelben Seiten bei Schlüsseldiensten aber auch genau schauen, sehr häufig sollen das welche sein, die je nachdem aus dem entferntestmöglichen Bundesland kommen und die Anfahrt von dort aus abrechnen, obwohl sie 2 Türen von dir daheim entfernt sind.
Harald K. schrieb: > Aber warum sollte man überhaupt nach einem Notdienst suchen, wenn man > gar keinen benötigt? Nuja, das sind meist die Profis die wissen was sie tun. Ein Anruf tut nicht weh, und wenn es ein seriöser Laden ist, kommt sicher jemand bei Gelegenheit auf dem Weg von hier nach dort vorbei und nimmt sich der Sache an, ohne Nachtzuschlag und Nepperei. Zumindest eine Anfahrt und die Arbeitszeit wird man aber berappen müssen, und da ist mit 20€ nun mal nichts mehr drin. Vorher zwei, drei gute Fotos per Mail, und der Fachmann weiß was notwendig ist.
Udo S. schrieb: > Nein, die Schließnase ragt schräg seitlich raus. Man muss den Schlüssel > um ca. 30° drehen um den Schließzylinder ziehen zu können. Nachdem ich zum Tausch eines Schließzylinders in einer Feuerschutztür (Hörmann) einen Bohrer im (hochwertigen) Schließzylinder abgebrochen hatte habe ich das Einsteckschloss an dieser Stelle mit einem Bohrer "geschwächt" und den Zylinder herausgedrückt. Anschließend das Blech vom Schloß wieder zurückgedrückt. Ein neues Einsteckschloß wäre mit ~ 15,- Euro ggf. auch günstiger als der "Fachmann" vom Schlüsseldienst. Uwe
Film: https://www.youtube.com/watch?v=nRR5vAtJO08&t=71s Realität: https://www.youtube.com/watch?v=ET9SNXpeORY
C. D. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Aber warum sollte man überhaupt nach einem Notdienst suchen, wenn man >> gar keinen benötigt? > > Nuja, das sind meist die Profis die wissen was sie tun. Zumindest dann, wenn es darum geht, hohe Rechnungen zu produzieren. > Ein Anruf tut > nicht weh, und wenn es ein seriöser Laden ist, kommt sicher jemand bei > Gelegenheit auf dem Weg von hier nach dort vorbei und nimmt sich der > Sache an, ohne Nachtzuschlag und Nepperei. Eine interessante Prämisse, insbesondere im Zusammenhang mit einem Eintrag in den gelben Seiten unter "Schlüsselnotdienst". > Zumindest eine Anfahrt und > die Arbeitszeit wird man aber berappen müssen, und da ist mit 20€ nun > mal nichts mehr drin. > > Vorher zwei, drei gute Fotos per Mail, und der Fachmann weiß was > notwendig ist. Ein Anruf bei der Innung könnte auch hilfreich sein, wenn man nach einem seriösen Handwerksbetrieb sucht. Man könnte natürlich auch in der Nachbarschaft nach einem kompetenten Hausmeister fahnden, der gern mal einen Zwanziger nebenbei abstaubt.
Manfred P. schrieb: > Hier im Ort hat die freiwillige Feuerwehr einen Türöffnungssatz bekommen > und freut sich, üben zu dürfen. Nur darf die das nur bei Gefahr im Verzug. Du musst also sagen dein Essen steht auf dem Herd o.ä.
Wenn es noch lange dauert bis der Zylinder raus ist kann man auch mit einer Spritze Salzsäure injizieren und warten bis er rauskorrodiert ist :-)
Harald K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur darf die das nur bei Gefahr im Verzug. > > Die dürfen nur bei Gefahr üben? Nein, aber die üben nicht Nachts bei dir zuhause.
Das Vorgehen über die Feuerwehr ist tatsächlich heikel. Das sind ja Dienstleistungen die sich andere (gut) bezahlen lassen. Da sind die entsprechenden Dienstleister (und deren Kammern) nicht begeistert darüber, wenn die öffentlich rechtlich finanzierte Hand das mal so eben nebenbei für lau macht. Entsprechende Probleme gibt es z.B. auch bei Bienennestern und Baumfällungen. Alles nur noch bei Gefahr im Verzug, sonst Dienstleister. Wenn man natürlich jemanden bei der (F)FW kennt und man diese böse böse Tat nur im kleinsten Kreise kommuniziert so dass es keinen Kläger gibt,... Schlüsseldienste über gelbe Seiten & Internet wäre ich auch gaaanz vorsichtig. Gibt da die eine oder andere Notdienstfirma die sich sehr gerne mit zig Betrieben als lokal und "ums Eck" präsentiert. Und trotz lokaler Ortsvorwahl kommt man bei jeder dieser Firmen-Nummern beim gleichen, hunderte Kilometer entfernte Callcenter raus. Vielleicht mal gucken, der ADAC z.B. bietet solche Dienstleistungen mittlerweile auch an.
Matthias S. schrieb: > Schlüsseldienste über gelbe Seiten & Internet wäre ich auch gaaanz > vorsichtig. Gibt da die eine oder andere Notdienstfirma die sich sehr > gerne mit zig Betrieben als lokal und "ums Eck" präsentiert. Und trotz > lokaler Ortsvorwahl kommt man bei jeder dieser Firmen-Nummern beim > gleichen, hunderte Kilometer entfernte Callcenter raus. Die schreiben dann aber meist keine lokale Adressen in die "Gelben Seiten".
Cyblord -. schrieb: > Nein, aber die üben nicht Nachts bei dir zuhause. Wo war die Rede davon, daß der Schließzylinder in dieser offenstehenden Kellertür nur nachts ausgetauscht werden darf?
Von Bekannten weiss ich, dass es zig mal billiger ist das Schloss kaputt zu machen und neu zu kaufen, als einen Schlüsseldienst zu rufen. Die sind meist Gnadenlos überteuert.
Harald K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nein, aber die üben nicht Nachts bei dir zuhause. > > Wo war die Rede davon, daß der Schließzylinder in dieser offenstehenden > Kellertür nur nachts ausgetauscht werden darf? Nanana wieder ohne Pfleger unterwegs im Netz?
Fred F. schrieb: > Von Bekannten weiss ich, dass es zig mal billiger ist das Schloss kaputt > zu machen und neu zu kaufen, als einen Schlüsseldienst zu rufen. Die > sind meist Gnadenlos überteuert. Habe vor Jahren einen Schlüsseldienst angerufen. Nur nach dem Grundpreis gefragt, Anfahrt,Abfahrt, Bereitstellung das er mit seinen Werkzeug da ist. Noch keine Fehlerdiagnose... Da kann ich mir mühelos eine Bohrmaschine kaufen mit paar guten Bohrern, wenn kein Nachbar helfen kann. MfG alterknacker
Cyblord -. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Nein, aber die üben nicht Nachts bei dir zuhause. >> >> Wo war die Rede davon, daß der Schließzylinder in dieser offenstehenden >> Kellertür nur nachts ausgetauscht werden darf? > > Nanana wieder ohne Pfleger unterwegs im Netz? Das sagt gerade der Richtige...
Al. K. schrieb: > Da kann ich mir mühelos eine Bohrmaschine kaufen mit paar guten Bohrern, > wenn kein Nachbar helfen kann. Alle jammern immer dass die Schlüsselnotdienste Abzocker sind, aber unter 400€ wäre das ein Draufzahlgeschäft. Auch wenn es vor Ort nur 2 Minuten gelernte Griffe sind. Das mit dem aufbohren hat sich bei aktuellen Schlössern auch erledigt, inzwischen haben gute Schlösser diverse Schutzfunktionen dagegen. Da steckt dann nur noch verbogener Metallschrott in der Türe der sich gar nicht mehr bewegen lässt. LockPicken zu lernen ist einen gute Beschäftigung für den kommenden Winter.:)
Chr. M. schrieb: > Alle jammern immer dass die Schlüsselnotdienste Abzocker sind, > aber unter 400€ wäre das ein Draufzahlgeschäft. > Auch wenn es vor Ort nur 2 Minuten gelernte Griffe sind. Das kommt darauf an. Wer auf gepacktem Werkzeugkoffer in der Garage hockt und die ganze Nacht pber einen Mitarbeiter am Telefon bezahlen muss, der hat sicherlich ein Kostenproblem. Wer einen einzelnen Mitarbeiter an zehn oder mehr Telefone setzt, der dann eingehende Aufträge für einen Hungerlohn an Subunternehmer weiterreicht, der kommt leichter auf einen grünen Zweig. Dass bei diesen Bedingungen die "ausführenden Organe" geradezu davon abhängig sind, künstlich überhöhte Rechnungen zu produzieren, sollte niemanden überraschen. Lustiger Weise präsentieren Verbrauchermagatinr im TV alle Jahre wieder mit schöner Regelmäßigkeit den freundlichen Handwerksmeister aus dem Nachbardorf, der ad hoc angereist kommt und die ins Schloss gefallene Tür für insgesamt 30 Euro zerstörungsfrei öffnet. Wenn der sowieso gerade am Schraubstock stand, weil er noch Arbeit liegen hatte, mag das,sogar plausibel sein, gerade auch als Werbemaßnahme bei Eigenheimbewohnern: irgendwann will der Kunde eine Schließanlage ... Aber gilt das auch nachts zwischen 23:00 und 05:00 Uhr?
Chr. M. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Da kann ich mir mühelos eine Bohrmaschine kaufen mit paar guten Bohrern, >> wenn kein Nachbar helfen kann. Wo bohrst du denn hin mit deinen guten Bohrern? Otto-Normalo hat keine Ahnung vom inneren Aufbau eines Schließzylinders. Und dann gibt es nicht nur ein Schloss, sondern viele verschiedene Schließzylinders von vielen Herstellern. > Das mit dem aufbohren hat sich bei aktuellen Schlössern auch > erledigt, inzwischen haben gute Schlösser diverse Schutzfunktionen > dagegen. So ist es. Da sind vorgelagerte Stifte aus Hartmetall, da werden sich Al. K.'s "gute Bohrer" aus dem Baumarkt die Zähne ausbeißen. > Da steckt dann nur noch verbogener Metallschrott in der Türe der sich > gar nicht mehr bewegen lässt. Ganz genau - und dann hat man einen gewaltigen Schaden und es ist u.U. eine neue Türe fällig. > LockPicken zu lernen ist einen gute Beschäftigung für den kommenden > Winter.:) Man sollte sich nicht von Youtube-Videos blenden lassen, wo die User irgendein Billigschloss mit der elektrischen Zahnbürste öffnen, in der Hoffnung, mal von Youtube eine Menge Kohle überwiesen zu bekommen. Für die Pickerei braucht es Erfahrung ohne Ende. Und ein Erfolg wird ein Picker nicht garantieren können. Entweder er bringt ein Schloss auf oder eben nicht.
Percy N. schrieb: > Lustiger Weise präsentieren Verbrauchermagatinr im TV alle Jahre wieder > mit schöner Regelmäßigkeit den freundlichen Handwerksmeister aus dem > Nachbardorf, der ad hoc angereist kommt ... Auf dem Land bzw. Dorf ist das tatsächlich so. Wer hier einem anderen 400 Euro für 2 Minuten abknöpft, ist zeitlebens unten durch und wird nur noch angespuckt. Üble Abzocke ist nur in den Städten möglich, in deren Anonymität keiner einen Ruf zu verlieren hat.
Gustav K. schrieb: > Hallo, > > hier muss künftig im Keller eine Stahltüre abgeschlossen werden. Warum das? Neue Vorschriften? Ich frag nur, weil die einzige Stahltür bei uns im Keller ist die vom Heizungsraum, vermutlich wegen Brandschutz. Man könnte also statt der (erwähnt teuren) Schlüsseldienste: - eine neue Tür beschaffen (lassen) - einen Handwerksbetrieb vor Ort beauftragen, ein neues Schloss zu installieren, das alte wird dann nebenbei entfernt/ausgebohrt. Kosten deutlich unter 100€. - alternatives Schloss anbringen, Riegel/Vorhängeschloss. (Ich bin selber mal in meine eigene Wohnung "eingebrochen", weil mir die Tür ins Schloss gefallen ist und Schlüssel drinnen. Bei Nachbarn nach einer leeren PET-Flasche und Schere gefragt, war eine Sache von 5 Minuten und Tür wieder offen) Frage bleibt aber: WARUM muss die Tür jetzt abgeschlossen werden? WEnn keiner meiner SChlüssel hat, stand sie wohl jahrelang offen. Wie auch immer, gutes Gelingen wünscht Nostalgiker.
Gustav K. schrieb: > Auf dem Land bzw. Dorf ist das tatsächlich so. Wer hier einem anderen > 400 Euro für 2 Minuten abknöpft, ist zeitlebens unten durch und wird nur > noch angespuckt. Üble Abzocke ist nur in den Städten möglich, in deren > Anonymität keiner einen Ruf zu verlieren hat. Auf jeden Fall. Man muss sich klar machen: Der Handwerksmeister ist vielleicht bei der Feuerwehr und im Musikverein. Und seine Kinder im Turnverein. Alles im gleichen Dorf. Der zockt da keinen ab.
Gustav K. schrieb: > So ist es. Da sind vorgelagerte Stifte aus Hartmetall, da werden sich > Al. K.'s "gute Bohrer" aus dem Baumarkt die Zähne ausbeißen. Meine Alten, noch aus DDR Zeiten machen das.(1970 NSW Export) Baumarktbohrer brauche ich nicht! MfG alterknacker
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Gustav K. schrieb: > So ist es. Da sind vorgelagerte Stifte aus Hartmetall, da werden sich > Al. K.'s "gute Bohrer" aus dem Baumarkt die Zähne ausbeißen. Gustav K. schrieb: > hier muss künftig im Keller eine Stahltüre abgeschlossen werden. Falls es der Keller von Fort Knox sein sollte, könnte Gustav richtig liegen. > In der > Türe befindet sich ein handelsüblicher beidseitig schließender > Schließzylinder. Bei einer gewöhnlichen Brandschutztür, die offenbar in den letzten Jahrzehnten niemals abgeschlossen worden ist, würde ich keinen besonders gesicherten Zylinder erwarten.
Percy N. schrieb: > Bei einer gewöhnlichen Brandschutztür, die offenbar in den letzten > Jahrzehnten niemals abgeschlossen worden ist, würde ich keinen besonders > gesicherten Zylinder erwarten. Im Jargon sind's Blechtüren, eingeteilt in Brandschutzklassen. Als Füllung leichte Mineralwolle, schwere Promatplatten oder ähnliches. Je nach dem. Im Prinzip kommt man mit dem Dosenöffner durch, besonders stabil sind sie nicht. Die sollen Feuer fernhalten, keine Einbrecher... Zu einer Schließanlage wird der Zylinder nicht gehören, also wird's ein 08/15 sein, in irgendeiner Kellertüre, nicht wirklich eine Herausforderung also. DerSchmied
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E34 L. schrieb: > Warum das? Neue Vorschriften? In der grandiosen Neuzeit ist alles in Bewegung. Was gestern galt, gilt heute nicht mehr. Warum so neugierig? > Man könnte also [...] eine neue Tür beschaffen Eine neue Brandschutztüre kommt sicher teurer als der teuerste Schlüsseldienst. Und der, der die Türe erneuert, will sicher auch gleich den Stahlrahmen mit erneuern. Incl. Einbau sicher nett 4-stellig. > einen Handwerksbetrieb vor Ort beauftragen, ein neues Schloss zu > installieren, das alte wird dann nebenbei entfernt/ausgebohrt. Kosten > deutlich unter 100€. Wir haben hier leider nur einen Halbprofi, der kann alles - und nichts richtig. Aber selbst bei dem gibt es für deutlich unter 100€ nur einen feuchten Händedruck. Percy N. schrieb: > Bei einer gewöhnlichen Brandschutztür, die offenbar in den letzten > Jahrzehnten niemals abgeschlossen worden ist, würde ich keinen besonders > gesicherten Zylinder erwarten. Falsch geraten. Es ist der gleiche Typ von Schließzylinder, der auch an der Haustüre und den Wohnungstüren verbaut ist. C. D. schrieb: > Zu einer Schließanlage wird der Zylinder nicht gehören Falsch geraten > also wird's ein 08/15 sein Nochmal falsch geraten
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Al. K. schrieb: > Meine Alten, noch aus DDR Zeiten machen das. Mir scheint, du weißt nicht, was Hartmetall ist.
Gustav K. schrieb: > Falsch geraten. Es ist der gleiche Typ von Schließzylinder, der auch an > der Haustüre und den Wohnungstüren verbaut ist. > > C. D. schrieb: >> Zu einer Schließanlage wird der Zylinder nicht gehören > Falsch geraten Das sollte Hoffnung machen. Gustav K. schrieb: > Es sind keine Schlüssel auffindbar. Und das ist nicht nachvollziehbar.
Gustav K. schrieb: > Falsch geraten. Es ist der gleiche Typ von Schließzylinder, der auch an > der Haustüre und den Wohnungstüren verbaut ist. > C. D. schrieb: >> Zu einer Schließanlage wird der Zylinder nicht gehören > > Falsch geraten >> also wird's ein 08/15 sein > > Nochmal falsch geraten Ach ja? Schließanlagen sind NICHT zwangsläufig besonders gesichert oder gar unüberwindbar. Auch hier sind Standard-Zylinder weit verbreitet, die man mit etwas Übung selbst als Laie mit dem von mir weiter oben verlinkten Set geöffnet bekommt; meiner Nichte hat das im Alter von 10 Jahren schon ohne jede Ausbildung Spass bereitet. Ist Deine Anlage kein Pseudo-Kram aus dem Ramschkatalog existiert zu ihr ein Schließplan und eine Sicherungskarte, damit ist das Problem dann gelöst. Hast Du die Unterlagen versemmelt --> selbst schuld. Dann kannst den Rest auch gleich tauschen lassen. Tipps hast genug bekommen, auch hilfreiche, mach was draus oder lass es. Den Rest Deiner Salami-Taktik kannst Dir sparen. DerSchmied
Gustav K. schrieb: > Mir scheint, du weißt nicht, was Hartmetall ist. Du meinst also,Hartmetall kann man nicht bohren....;-)) C. D. schrieb: > Tipps hast genug bekommen, auch hilfreiche, mach was draus oder lass es. > Den Rest Deiner Salami-Taktik kannst Dir sparen. Warum, alle geben ihren Senf dazu. Also ein gutes Thema, sonst würde keiner antworten. MfG alterknacker
Percy N. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Es sind keine Schlüssel auffindbar. > > Und das ist nicht nachvollziehbar. Ach, wenn der Hausmeister geschlampt hat, dann kann so eine Sicherungskarte oder dessen Schlüsselbund, an dem der Generalschlüssel hängt, halt auch schon mal verloren gehen. Oder der Kram wurde beim Wechsel der Hausverwaltung verschlampt. Interessant ist allerdings, wozu eine von Hausbewohnern zu nutzende Kellertür ein Schloss bekommt, für das Schlüssel der Schließanlage passen, nicht aber die Wohnungstürschlüssel der Hausbewohner. Da ist konzeptionell irgendwas schiefgelaufen.
Habe hier ein schloss mit Aufbohrsicherung,denke ich. Ansonsten ist es ein Wald,Wiesenschloß. Haben Alle im Eingang und auch die Hauseingangstür. Nur ohne diese Sicherung. Schließanlage schon lange nicht mehr, die rechtlichen Konsequenzen bei Verlust eines Schlüssels, sind recht undurchsichtig und nicht immer durchsetzbar. Oben und unten aber noch eine Sperre. Da habe ich ja schon eine Sicherheits--mäßig bessere Wohnungstür. Aber Schlüssel konnte ich einfach nachmachen lassen. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Du meinst also,Hartmetall kann man nicht bohren....;-)) Der Bohrer trifft auf einen Hartmetall-Stift im Schloss. Da hast du keine exakte Kontrolle darüber, wie. Das ist was ganz anderes als mit der Standbohrmaschine in eine plane Hartmetall-Oberfläche ein Loch zu bohren. Kannst ja mal versuchen, ein kleines Loch quer durch einen Bohrer-Schaft zu bohren... Nicht unmöglich, aber definitiv nix was man Frei-Hand mit dem Akkubohrer machen möchte. Insofern: Der Aufbohrschutz erfüllt seinen Zweck, nämlich dem Angreifer Zeit zu rauben.
Harald K. schrieb: > Interessant ist allerdings, wozu eine von Hausbewohnern zu nutzende > Kellertür ein Schloss bekommt, für das Schlüssel der Schließanlage > passen, nicht aber die Wohnungstürschlüssel der Hausbewohner. > > Da ist konzeptionell irgendwas schiefgelaufen. Genau das ist der Punkt, der nicht nachvollziehbar ist: Eigentlich sollte jeder Wohnungsinhaber in den Keller können, wie auch durch die Haustür. Dafür haben Haus-und Kellertür üblicherweise die gleiche Gruppenschließung. Daher sollte jeder Haustürschlüssel auf die Kellertür passen. Dass einzelne Wohnungsinhaber keinen Zutritt hatten haben sollen, ist unwahrscheinlich: die Kellertür war längere Zeit überhaupt nicht abgeschlossen. Letzteres finde ich btw bemerkenswert, denn praktikabel ist das nur, wenn die Tür beidseitig mit Klinken versehen ist. Das hingegen ist ungewöhnlich, denn zumeist soll verhindert werfen, dass Besucher, denen der Zutritt zum Treppenhaus gelungen ist, sich in den Keller "verirren" und dort unbeobachtet ihre Persönlichkeit entfalten können.
E34 L. schrieb: > WARUM muss die Tür jetzt abgeschlossen werden? Weil man jetzt was wertvolles reinstellen will ? Es stellt sich eher die Frage, WARUM jemand wie du die Notwendigkeit überhaupt in Frage stellt.
Percy N. schrieb: > Genau das ist der Punkt, der nicht nachvollziehbar ist: Eigentlich > sollte jeder Wohnungsinhaber in den Keller können, wie auch durch die > Haustür. Dafür haben Haus-und Kellertür üblicherweise die gleiche > Gruppenschließung. Daher sollte jeder Haustürschlüssel auf die Kellertür > passen. Je mehr Material noch am Schlüssel dran ist, umso höherwertiger ist er. Sonst könnte man ihn durch Abfeilen in der Berechtigung aufwerten.
Andreas M. schrieb: > Sonst könnte man ihn durch Abfeilen in der Berechtigung aufwerten. Genau solche "Schließanlagen" gibt es in Form von Vorhangschlösserserien, bei denen beim Generalschlüssel am Bart nur ein einziger "Zahn" stehengeblieben ist. Ob die frei verkäuflich sind, weiß ich nicht; ich wüsste auch nicht, wer privat so etwas haben wollen sollte.
Harald K. schrieb: > Interessant ist allerdings, wozu eine von Hausbewohnern zu nutzende > Kellertür ein Schloss bekommt, für das Schlüssel der Schließanlage > passen, nicht aber die Wohnungstürschlüssel der Hausbewohner. Ganz einfach, weil es sich um einen technischen Betriebsraum handelt und darin haben Hausbewohner nichts verloren. Habe mir mittlerweile einige Schlüssel zeigen lassen. Schlüssel und Schließzylinder tragen jeweils eine Nummer im Format XYYYYZZ. Wobei X ein Buchstabe ist und Y/Z eine Zahlenkombination. X und Y war bei allen gesehenen Schlüsseln gleich, nur Z variiert. Alle Schlüssel passen in alle Schlösser, nur drehen geht nicht. XYYYY ist bei dem Schloss der Brandschutztüre ebenso gleich, jedoch hat dieser Schließzylinder ein ganz anderes Profil. D.h. die bisher gesehenen Schlüssel lassen sich allesamt nicht einstecken. Ich hätte jetzt vermutet, dass im Buchstaben X das Profil codiert ist. Dem ist aber offensichtlich nicht so. Ich stehe vor einem Rätsel. Kennt sich jemand mit den Codierungen aus? Wo versteckt sich das Profil?
Gustav K. schrieb: > In der Türe befindet sich ein handelsüblicher beidseitig schließender > Schließzylinder. ...also bewußt Falschinformationen von Anfang an, weiiil: C. D. schrieb: > Zu einer Schließanlage wird der Zylinder nicht gehören, also wird's ein > 08/15 sein, in irgendeiner Kellertüre, Gustav K. schrieb: > Falsch geraten. Es ist der gleiche Typ von Schließzylinder, der auch an > der Haustüre und den Wohnungstüren verbaut ist. C. D. schrieb: > Ist Deine Anlage kein Pseudo-Kram aus dem Ramschkatalog existiert zu ihr > ein Schließplan und eine Sicherungskarte, damit ist das Problem dann > gelöst. Hast Du die Unterlagen versemmelt --> selbst schuld. Dann kannst > den Rest auch gleich tauschen lassen. Was hilft Dir die Codierung XXXYYY aufgeschlüsselt zu bekommen wenn der Schlüssel trotzdem weg ist? Was glaubst Du warum die überhaupt codiert sind? Damit jeder dran herumfeilen kann? Such Dir einen seriösen Betrieb für Schließtechnik und bezahl die Leute anständig für ihre Arbeit. Deine Ratespiele sind nicht zielführend, ich bin hier raus. DerSchmied
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Gustav K. schrieb: > ... > Habe mir mittlerweile einige Schlüssel zeigen lassen. Schlüssel und > Schließzylinder tragen jeweils eine Nummer im Format XYYYYZZ. Wobei X > ein Buchstabe ist und Y/Z eine Zahlenkombination. X und Y war bei allen > gesehenen Schlüsseln gleich, nur Z variiert. Alle Schlüssel passen in > alle Schlösser, nur drehen geht nicht. > > XYYYY ist bei dem Schloss der Brandschutztüre ebenso gleich, jedoch hat > dieser Schließzylinder ein ganz anderes Profil. D.h. die bisher > gesehenen Schlüssel lassen sich allesamt nicht einstecken. > > Ich hätte jetzt vermutet, dass im Buchstaben X das Profil codiert ist. > Dem ist aber offensichtlich nicht so. Ich stehe vor einem Rätsel. > Also eine Schließanlage. > Kennt sich jemand mit den Codierungen aus? Der Hersteller. > Wo versteckt sich das Profil? Beim Hersteller. Versuche herauszufinden, wer die Codeunterlagen zur Anlage hat. Das sollte der (alte) Hauseigentümer oder Verwalter sein. Ggf ist das sogar eine Person im Haus. Der hat dort ua auch den Code für den Hauswirtschaftsraum, die Liste der ausgegebenen Schlüssel und kann den Schlüssel nachmachen. Ansonsten musst du den Zylinder knacken und anschließend alle Schlösser tauschen gegen eine neue Schließanlage.
Roland E. schrieb: > Ansonsten musst du den Zylinder knacken Oder knacken lassen > und anschließend alle Schlösser > tauschen gegen eine neue Schließanlage. Oder der Technikraum wird nicht (mehr) in die Schließanlage einbezogen.
Das Problem scheint wohl erst lösbar wenn die nächste Eigentümerversammlung stattgefunden und ein Beschluss gefasst wurde. SNCR
Harald K. schrieb: > Oder der Kram wurde beim Wechsel der Hausverwaltung verschlampt. So ähnlich. Der bisherige Hausverwalter ist plötzlich verstorben und nach einem Jahr Chaos (niemand mehr zu erreichen) fangen wir nun mit einem neuen Hausverwalter BEI NULL AN. C. D. schrieb: > ...also bewußt Falschinformationen von Anfang an ... Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dich hier vom Acker machst. Geh doch einfach woanders spielen.
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Gustav K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Oder der Kram wurde beim Wechsel der Hausverwaltung verschlampt. > > So ähnlich. Der bisherige Hausverwalter ist plötzlich verstorben und > nach einem Jahr Chaos (niemand mehr zu erreichen) fangen wir nun mit > einem neuen Hausverwalter BEI NULL AN. > Dann: Zylinder aus der Tür brechen und gut. Mach alle Schlösser Neu. Ordentlich.
Hab die letzten Jahre drei Schlösser wegen Schusseligkeiten geöffnet. Dazu youtube und Akkubohrer verwendet. Klappte, wenn es auch einmal lange dauerte... Seitdem nutze ich aber "günstige" Schließzylinder, die gehen deutlich einfacher auf und wer rein will kommt rein, egal ob 100 oder 10 Euro Schließzylinder.
Gustav K. schrieb: > Geh doch einfach woanders spielen. du hast genug Vorschläge bekommen, weisst eh alles besser, also was fragst du, ausserdem mag ich Salami auch nur auf Pizza.
Gustav K. schrieb: > C. D. schrieb: >> ...also bewußt Falschinformationen von Anfang an ... > Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dich hier vom Acker machst. > Geh doch einfach woanders spielen. Das würde ich eher auf Deine Person zu beziehen, "DerSchmied" hat erheblich mehr Verständnis für mechanische Dinge als Dein Geschwafel. Joachim B. schrieb: > du hast genug Vorschläge bekommen, weisst eh alles besser, also was > fragst du, Er will doch nur spielen. > ausserdem mag ich Salami auch nur auf Pizza. Nee, die finde ich eher auf einem Brötchen lecker als vertrocknet auf der Pizza.
Joachim B. schrieb: > du hast genug Vorschläge bekommen, weisst eh alles besser, also was > fragst du, ausserdem mag ich Salami auch nur auf Pizza. Das sind aber eher Jagdwurstscheiben...
Manfred P. schrieb: > Nee, die finde ich eher auf einem Brötchen lecker als vertrocknet auf > der Pizza. ok Salami auf Brötchen mag ich auch
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