Hallo zusammen! Wie ihr ja schon mitbekommen habt, habe ich mit etwas Mühe W10 aufgesetzt. Jetzt wo ich alles soweit eingerichtet habe, wollte ich mir heute mit Clone zilla so wie immer (w2k,xp,W7) eine Arbeitskopie ziehen. Leider will Clone zilla nicht und meckert wegen einem GPT /MBR Konflikt. Leider verstehe ich da nur" Bahnhof" Clonezilla bietet was an aber ich habe da Angst um meine mühselige Installation, dass ich da was kaputt mache. Wer hatte das gleiche Problem und kann helfen? Ich habe wie ich sehe 3 Partitionen auf der Platte. Eigentlich sollte ich nur eine haben. Ich denke das Installationsmedium war mal für einen Serien PC und ist so konfiguriert. Wenn alle Stricke reißen muss ich mein 5,7 GB großes W10 ISO auf Stick brennen und den Ganzen Sch*** noch mal machen. Ohne die Möglichkeit das BS zu clonen ist das nichts für die Zukunft. Danke schon mal! MfG Ps: Screenshot habe ich gemacht.
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Hier steht wie du vom GPT mit dd ein Backup machen kannst: https://realtechtalk.com/Linux_how_to_copy_GPT_partition_table_with_dd-1898-articles Da in der Anleitung die ersten paar Sektoren nicht ausgelassen werden, ist der MBR da auch mit dabei. Einfach die Datei an einem Ort speichern, wo du sie im Notfall noch hast. Nachdem du das Backup der Partitionstabelle hast, kannst du das Problem mit gdisk oder so ziemlich jedem Partitionierungstool beheben, die haben normalerweise eine Option dafür. Du musst halt schauen, ist die GPT oder die MBR Partitionstabelle richtige. Die andere kann dann weg. Bzw, normalerweise hat man bei GPT noch einen protektive MBR, das ist einfach eine Partition die alles abdeckt. Hast du die richtige erwischt (normalerweise die GPT), ist alles gut. Falls nicht, spielst du einfach dein Backup zurück. Dann kannst du es nochmal versuchen, mit der anderen Partitionstabelle.
Daniel A. schrieb: > Du musst halt schauen, ist die GPT oder die MBR Partitionstabelle > richtige. Ich kann keine GPT Partiton auf C finden. Da steht immer MBR. Leider ist das außerhalb von dem was ich über Rechner weiß, auch weil ich das doch nie als Problem hatte. Ich denke,das Problem ist das Installationsmedium welches ich gekauft habe. Die ist für Massen PC wohl gdacht und spezifisch konfiguriert. Ich habe eine 5,7 GB große ISO. Wahrscheinlich kopier ich die mit RUFUS bootfähig auf einen Stick und mache das nochmal. Ich denke, das geht schneller als wenn ich mich jetzt mit diesem Problem da rumärgere von dem ich keine Ahnung habe. Ich wollte kein UEFI. Nochwas: Wie ist das bei W10 64 Bit...GPT oder MBR ...habe ich da bei der Installation eine Auswahl und was nimmt man da ,damit man auch clonen kann Danke schon mal für deinen Tipp.
Du hast eine MBR-Partitionstabelle auf der Disk und Windows bzw. Dein BIOS will GPT/UEFI, da kannst Du nicht einfach klonen. Ein Diesel fährt auch nicht mit E5 oder E10. Evtl kann Dein BIOS auf den MBR umgeschaltet werden, nennt sich CSM https://de.wikipedia.org/wiki/Unified_Extensible_Firmware_Interface#Compatibility_Support_Module oder Du verpasst Deiner Disk eine passende Partitionstabelle.
Herbert Z. schrieb: > Ich habe wie ich sehe 3 > Partitionen auf der Platte. Eigentlich sollte ich nur eine haben. Ich > denke das Installationsmedium war mal für einen Serien PC und ist so > konfiguriert. Das ist normal. Alle aktuellen PCs booten per UEFI. Neue PCs können gar nicht mehr per BIOS/MBR booten. UEFI fordert eine GPT-Partitionstabelle und eine EFI-Systempartition (ESP) auf dem Systemlaufwerk. Die EFI-Systempartition ist immer eine FAT32-Partition und enthält unter anderem den EFI-Bootloader. Das ist die erste Partition. Die zweite ist Dein C: Die dritte ist eine Wiederherstellungspartition, auf der ein kleines Rettungssystem abgelegt ist. Auch das ist völlig normal. Eine GPT-Partitionstabelle hat in Sektor 0 immer eine MBR-Partitionstabelle, in der eine Partition vom Typ EF steht, die die gesammte Platte umfasst. Damit wissen alte Betriebssysteme und Tools, dass diese Platte benutzt ist und sie die Finger davon lassen müssen. > Nochwas: Wie ist das bei W10 64 Bit...GPT oder MBR ...habe ich da bei > der Installation eine Auswahl und was nimmt man da ,damit man auch > clonen kann Du hast keine Auswahl. Das hängt davon ab, on der Rechner das Installationsmedium im UEFI oder im BIOS-Modus gebootet hat. Normalerweise sollte heutzutage im Setup UEFI stehen, und das CSM (quasi der BIOS-Emulator) sollte abgeschaltet sein. Du kannst ja nochmal diskpart aufrufen (aus der Kommandozeile oder Win-R), und dann eingeben LIST DISK (hier kommt jetzt eine Liste der Laufwerke, die so aussieht) Datenträger ### Status Größe Frei Dyn GPT --------------- ------------- ------- ------- --- --- Datenträger 0 Online 465 GB 0 B * Datenträger 1 Online 1788 GB 1024 KB * SELECT DISK 0 Datenträger 0 ist jetzt der gewählte Datenträger. LIST PART (hier kommt jetzt die Partitionsliste) Partition ### Typ Größe Offset ------------- ---------------- ------- ------- Partition 1 Wiederherstellun 529 MB 1024 KB Partition 2 System 100 MB 530 MB Partition 3 Reserviert 16 MB 630 MB Partition 4 Primär 465 GB 646 MB Ich empfehle für Windows-Systeme Drive Snapshot: http://www.drivesnapshot.de/de/index.htm Ja, das kostet Geld, aber nicht viel, und es hat Vorteile. 1. Backup geht im laufenden Betrieb. Backups nützen nichts, wenn sie nicht gemacht werden, und wenn Du den Rechner nicht runterfahren musst, ist die Hemmschwelle für ein Backup geringer. 2. Backups gehen auch inkrementell und differentiell. 3. Du kannst Backups mounten und im Explorer etc. anschauen und einzelne Dateien oder Verzeichnisse zurückspielen. 4. Zum Restore nimmst Du ein Windows Bootmedium, machst mit Shift-F10 eine Kommandozeile auf und startest von dort das snapshot64.exe. So, und noch ein letzter Hinweis: Wenn Du eine Neuinstallation machst, solltest Du vorher unbedingt ein Linux per USB booten, fdisk /dev/sda (oder wie Dein Systemlaufwerk heißt) aufrufen und mit 'g' eine nagelneue GPT-Partitionstabelle anlegen. Alternativ darfst Du auch das gesamte(!) Systemlaufwerk einmal löschen. Das gesamte(!) deswegen, um auch die Kopie der GPT-Partitionstabelle am Ende des Systemlaufwerks zu plätten. MIt diesem Schritt verhinderst Du, dass die Unstimmigkeiten in der Partitionierung nach der Neuinstallation immer noch da sind. In dem Fall hättest Du Dir die Neuinstallation nämlich auch sparen können. fchk
Ich habe alles im Bios Modus laufen ,auch W7 32 Bit das ich nebenbei noch nutze. Ist auch im Bios Modus installiert. Übrigens, die Platte habe ich gebraucht gekauft,hat nur 1000 Stunden auf dem Buckel..Kann da was drauf gewesen sein was sich durch formatieren nicht löschen lässt...vom Vorbesitzer ,was ich übersehen habe? Danke auch für die lange Erklärung.
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> Kann da > was drauf gewesen sein was sich durch formatieren nicht löschen > lässt...vom Vorbesitzer? Ja. Die Windowsinstallation hat sich u.U. ueberhaupt nicht um die MBR geschert, und eine GPT angelegt und da hinein installiert. Bevor du alles plattbuegelt koenntest du mit der freien(!) Version von Macrium Reflect ja noch ein Image von der gesamten Platte machen. Macrium Reflect bietet auch die Erstellung eines bootfaehigen Sticks/CD/DVD an. Mit der kannst du das Image dann wieder auf die Platte ruecksichern. Eventuell stoert sich Macrium Reflect ebenfalls nicht an dem fehlerhaften MBR. :)
Motopick schrieb: > Bevor du alles plattbuegelt koenntest du mit der freien(!) > Version von Macrium Reflect ja noch ein Image von der gesamten > Platte machen. Das kann auch Clonezilla, statt "starte Clonezilla" startest Du den "Befehlszeilen-Prompt". Und dann dd oder dsrescue https://wiki.ubuntuusers.de/dd/ https://wiki.ubuntuusers.de/gddrescue/
> Das kann auch Clonezilla
Genau das ist ja der Punkt. Eine Software zu finden, die sich nicht
ueber den puttigen MBR aufregt.
macrium Reflect kann uebrigens per Volumesnapshot auch im
laufenden Betrieb konsistene Imagebackups ziehen und kann
eine "intelligente" Sektorkopie machen, die nicht benutzte
Bereiche auslaesst. Das alles ohne Studium von manpages oder
howtos.
Leute ,meine W10 installation muß MBR sein. GPT kann von einem Biossystem nicht gebootet werden. Mein W10 wird aber ganz normal vom Bios gebootet ,nix UEFI oder secure Boot. UEFI ist bei mir deaktiviert. Ich kapiere den Fehler nicht wirklich und welchen Ursprung er hat. Es ist zum Haare raufen... Noch ne Frage , wie groß wird so ein Image, im Vergleich zum Installationsvolumen? MfG und Danke auch... Ps: Ich habe mir ein 64 Bit Clonezilla besorgt und ein Image gebrannt. Morgen probiere ich das clonen nochmal. Mein Clonezilla ist schon Jahre alt und 32bit . Eventuell ist das das Problem. Aber heute mache ich nix mehr, hab die Schnauze voll... Gute Nacht!
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> wie groß wird so ein Image
Macrium Reflect:
Ein ganz neues W10(-Image) belegt ca. 6 GB bei Defaulteinstellungen
fuer die Kompression und dauert ca.10 min.
Darin sind dann auch Bootlader und Recoverypartition enthalten.
(Wenn man sie nicht haendisch abwahlt. :)
Frank K. schrieb: > Eine GPT-Partitionstabelle hat in Sektor 0 immer eine > MBR-Partitionstabelle, in der eine Partition vom Typ EF steht, die die > gesammte Platte umfasst. Das ist nicht ganz korrekt, das tut dem Sinn der Sache aber keinen Abbruch, den du völlig korrrekt dargestellt hast. Tatsächlich ist aber natürlich durch die Sperrpartition nur der Teil der Platte als belegt markiert, der mit den Mitteln eines MBR überhaupt erreichbar wäre. Aber wie schon gesagt: das ist ein eigentlich unwichtiges Detail. Ich wollte es nur der Vollständigkeit halber korrigieren.
Herbert Z. schrieb: > Übrigens, die Platte > habe ich gebraucht gekauft,hat nur 1000 Stunden auf dem Buckel..Kann da > was drauf gewesen sein was sich durch formatieren nicht löschen > lässt...vom Vorbesitzer ,was ich übersehen habe? Ja. Ob es eine GPT-orientierte oder eine MBR-orientierte Festplatte wird, wird bereits vor dem Erstellen und Formatieren von Partitions festgelegt. Ich habe mit Linux und "dd" eine Platte mit Nullen beschrieben. Danach fragte mich Windows, ob ich sie als GPT- oder MBR-System benutzen wolle. Gruß Klaus (der soundsovielte)
Herbert Z. schrieb: > Ich habe wie ich sehe 3 > Partitionen auf der Platte. Eigentlich sollte ich nur eine haben. Ich > denke das Installationsmedium war mal für einen Serien PC und ist so > konfiguriert. Win10 hat bei mir schon immer während der Installation zwei Partitions für sich selbst angelegt, außer wenn ich ihm explizit keinen freien Platz auf der Platte gelassen habe und ihm eine feste Partition zugewiesen habe. Die dritte Partition für die Wiederherstellung war für SerienPCs typisch, um sich die 50 Cent für eine Recovery-DVD zu sparen. Wie man deutlich an der ersten Partition sieht (NTFS!), handelt es sich nicht um eine UEFI-Installation. Diesbezügliche Aussagen deuten daher aus meiner (leider auch nur beschränkten) Sicht auf Halbwissen hin. Für mich sieht es wie eine MBR-orientierte Installation auf einer GPT-orientierten Festplatte aus, für deren Funktionieren der Kompatibilitätsmodus CSM erfunden wurde. Den müsstest Du im BIOS als "aktiviert" wiederfinden, wenn meine Annahme stimmt. Zum Backup sollte die Platte nicht geklont werden, sondern die erste und die zweite Partition separat gesichert werden. Die 3.Partition ist nur für Menschen nötig, die keinen gescheiten Backup beherrschen. Damit sollte das System widerherstellbar sein, wenn ein dafür geeignetes Tool verwendet wird. Ich kenne Clonezilla zuwenig, um das beurteilen zu können. Ich habe immer mit Acronis True Image gearbeitet, das kann das, mehr kann ich nicht dazu sagen. Gruß Klaus (der soundsovielte)
> Wie man deutlich an der ersten Partition sieht (NTFS!), handelt es sich > nicht um eine UEFI-Installation. So sieht aber auch eine UEFI-Installation aus, wenn es noch eine Platte/SSD/eMMC mehr im System gibt, auf der die UEFI-Partition sitzt. Daraus gleich Halbwissen zu schlussfolgern... Der TO schreibt aber ja, dass er "legacy BIOS" benutzt. Das wird dann wohl stimmen. Nur, das Windows wird ja nicht direkt vom BIOS gestartet, sondern von seinem Bottmanager in der ersten Partition. Und daher kann es trotz "legacy BIOS" eine GPT angelegt haben. Den Bootmanager in der ersten Partition trifft das nicht besonders, solange der 1. Block im MBR und der 1. Block der GPT-Tabelle uebereinstimmen. Der startet dann trotzdem. > Ps: Ich habe mir ein 64 Bit Clonezilla besorgt und ein Image gebrannt. Schlauer waere es vllt doch gewssen, mal etwas "alternatives" zu benutzen. Aber es ist ja seine Zeit die er u.U. verplempert.
Motopick schrieb: >> Wie man deutlich an der ersten Partition sieht (NTFS!), handelt es sich >> nicht um eine UEFI-Installation. > > So sieht aber auch eine UEFI-Installation aus, wenn es noch eine > Platte/SSD/eMMC mehr im System gibt, auf der die UEFI-Partition sitzt. > Daraus gleich Halbwissen zu schlussfolgern... Das ist jetzt Theorie im luftleeren Raum. Wie aus dem zweiten Bild für Praktiker und Theoretiker gleichermaßen unmißverständlich hervorgeht, sind in dem betreffenden PC zwei DVD-Laufwerke und eine Festplatte verbaut. Eine UEFI-Partition im Vakuum hat noch niemand gesichtet. Gruß Klaus (der soundsovielte)
> Eine UEFI-Partition im Vakuum hat noch niemand gesichtet.
Man beachte, dass ich explizit auf zwei Platten/SSD/eMMC/...
hingewiesen habe. Vom Vakuum war diesbezuglich nicht die Rede.
Und: ich habe so einen Rechner.
Das sorgt im Zusammenhang mit dem (Sch..ss) UEFI-BIOS fuer
zahlreiche moegliche und unmoegliche Bootkombinationen.
Benutzt man das Bootmenue des UEFI-BIOS, werden die Datentraeger
naemlich einmal neu durchgewuerfelt. D.h. Platte 2 wird Platte 1.
Wovon der Microsoftsche Bootlader, trotz dessen beachtlichem Umfang,
dann u.U. ueberhaupt nicht booten mag. :)
Um das Uebel zu komplettieren, werden auch Eintraege die er fuer
invalide haelt, gleich total invalidisiert.
Es gibt aber (fast) nichts, was ein ordentliches Imagebackup nicht
wieder richten koenne. Bei der UEFI-Partition habe ich da trotzdem
Zweifel.
Ich bin also einiges gewoehnt. :)
In Anlehnung an einen Spruch: "Mit MBR waer das nicht passiert."
Also lies genau und reg dich wieder ab.
Klaus S. schrieb: > Das ist jetzt Theorie im luftleeren Raum. Wie aus dem zweiten Bild für > Praktiker und Theoretiker gleichermaßen unmißverständlich hervorgeht, > sind in dem betreffenden PC zwei DVD-Laufwerke und eine Festplatte > verbaut. Eine UEFI-Partition im Vakuum hat noch niemand gesichtet. Das Zweite Laufwerk ist ein virtuelles. Hardwaremäßig ist nur eines verbaut. Mein Fehler war wohl die gebrauchte Platte nicht an den Rechner zuhängen und zu besichtigen. Ich habe sie nur nochmal formatiert. Da muss ich was übersehen haben. Das passiert mir kein zweites mal. So , jetzt probiere ich das mal mit dem neuen Clonezilla und dann sehen wir weiter. Ich gehe heute noch zum M-Markt und kaufe mir einen schnellen Stick für das ISO mit 5,7 GB. USB 2.0 ist wohl zu langsam. Ganz grau bin ich schon... Ich will ja richtig clonen, und kein Image erstellen. Einen Clon kann ich sofort testen und einfach aktualisieren. MfG
So Leute...etwas Feedback mir mir ! Also das neue Clonezilla 64 Bit das ich heute testen wollte war ein Griff ins Klo. Hat sich einfach aufgehängt. Ergo habe ich eine alte 160GB Platte rausgekramt und darauf eine W10 Grundinstallation gemacht nur um zu sehen ob sich das klonen lässt. Das Ergebnis war eine einzige Partition, nicht drei. Sie lies sich ohne Probleme klonen und startete auch sofort. Nachdem ich die 160GB Partition des Klons auf Maximum der Platte (1TB) mit W10 Bordmitteln geändert hatte begann ich das Update anzuschieben. Da dauert ja einige Stunden weil ich nur eine langsame Internet Verbindung habe. Die kostet auch nur 15 Euro samt Modem Miete. Die unwillige gebraucht gekaufte Platte werde ich zu gegebener Zeit nochmal unter die Lupe nehmen, Sie ist im Moment die Sicherung meiner privaten Daten und dient mir auch als Einrichtungs-Referenz. Deswegen wollte ich mit diesem wichtigen Teil keine Experimente mit möglichem Datenverlust anstellen. Aber kommt noch. Man lernt nirgends mehr und schneller als im Zusammenhang mit Fehlern. Zeit habe ich auch ,also nochmal aufsetzen. Danke für die Unterstützung! MfG
Klaus S. schrieb: > Ich habe mit Linux und "dd" eine Platte mit Nullen beschrieben. Danach > fragte mich Windows, ob ich sie als GPT- oder MBR-System benutzen wolle. Man muss nicht zeitaufwendig die gesamte Platte löschen, um dieses Ergebnis zu erreichen. Es genügt völlig, das erste und das letzte MByte der Platte zu löschen.
Hallo zusammen! Hier etwas Feedback im Zusammenhang meiner neuen W10 Installation auf einer neuen und nicht gebrauchten Festplatte. Also ich kann euch sagen, die Updates um eine frische Installation auf den neuesten Stand zu bringen sind eine reine Zumutung, wenig professionell ,eigentlich reinste Verarsche. Wie schon beim ersten Versuch auf die "verhunzte" Platte ging irgendwann das Update nicht mehr weiter. Ergo bin ich wieder auf die Seite von Microsoft (Link oben) und habe ein Update angeschoben. Das lief dann von 0 bis 72% innerhalb weniger Sekunden durch aber von 72% bis 100% dauerte das 4 Stunden. Die anschließende Installation (blauer Bildschirm) blieb nach 30 Minuten bei 15% hängen. Nach 90 Minuten bin ich davon ausgegangen, dass da was nicht richtig sein kann und wollte den Rechner herunterfahren. Just als mein Finger zum Ausschaltknopf ging sprang die Anzeige auf 18%. Da muss jemand mitgeholfen haben. Ich habe das dann weiterlaufen lassen. Jetzt nach vielen Stunden kann ich wieder ins Internet. Ich habe so etwas noch nirgends erlebt. Grausam einfach nur grausam. Morgen muss ich noch einige Programme installieren ehe ich dann eine Sicherung ziehe. Ehrlich, öfter brauche ich so etwas nicht... MfG
Wenn in meinem Familienkreis eine Neuinstallation nötig ist (was seit Windows 7 auffällig selten passiert), biete ich ihnen die Wahl zwischen a) Linux b) es selbst machen an. Ich habe nämlich keinen Bock mehr auf Windows. Umgekehrt bitte ich auch keinen Verwandten darum, meine Abflussrohre zu reinigen.
Steve van de Grens schrieb: > a) Linux > > b) es selbst machen > > an. Ich habe nämlich keinen Bock mehr auf Windows. Umgekehrt bitte ich > auch keinen Verwandten darum, meine Abflussrohre zu reinigen. Ich habe zu Linux eine Meinung. Ich hatte bis W7 keine Probleme mit Windows und aufsetzen bzw. Updaten gehabt. W10 ist eine unangenehme Erfahrung, die ich aber auch mit Linux gemacht habe. Weißt du ich fahre gerne schöne schnelle Autos, aber will der Fahrer aber nicht der Mechaniker sein. Linux wollt ua. nicht mit meiner Hardware zusammen arbeiten ...CUPS hin oder her. Ich schätze Installer von Windows. BS ist nur eine "Unterlage" für meine Programme. Programme sind oft schwierig sich da ein zu arbeiten. Da brauche ich absolut keinen Ärger mit der Unterlage, die muss flutschen....ohne Mechaniker der Spass hat beim schrauben... MfG
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Herbert Z. schrieb: > W10 ist eine unangenehme Erfahrung Bei mir Windows XP. Bei der letzten Installation mussten nach dem Setup mehr als 200 Windows Updates installiert werden. Danach habe ich angefangen, solche Aktionen zu verweigern.
Steve van de Grens schrieb: > Ich habe nämlich keinen Bock mehr auf Windows. Umgekehrt bitte ich > auch keinen Verwandten darum, meine Abflussrohre zu reinigen. Das ist die mit großem Abstand schönste und zugleich treffendste Formulierung die ich seit langer Zeit lesen durfte! Danke dafür.
Steve van de Grens schrieb: > Bei mir Windows XP. Bei der letzten Installation mussten nach dem Setup > mehr als 200 Windows Updates installiert werden. Danach habe ich > angefangen, solche Aktionen zu verweigern. Für die ganz alten Sachen gibt es zb. Win Future. Da bekommst du sichere ISO`s zum Offline updaten. xp zb Service Pack 3 usw. Diese Updates sind so gemacht, dass du Komponenten auch canceln kannst. Praktisch...
Herbert Z. schrieb: > Für die ganz alten Sachen gibt es zb. Win Future. Danke, aber XP ist Geschichte. Kommt nicht mehr zurück.
Steve van de Grens schrieb: > Danke, aber XP ist Geschichte. Kommt nicht mehr zurück. Was glaubst du wie viele Maschinensteuerungen damit noch am laufen sind ? Jede Menge... Manche Unternehmen sammeln uralte Mainboards mit Schnittstellen die es heute darauf gar nicht mehr gibt. Alles hat seine Zeit, manches aber auch länger...
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Herbert Z. schrieb: > Hier etwas Feedback im Zusammenhang meiner neuen W10 Installation auf > einer neuen und nicht gebrauchten Festplatte. Wenn man das mit einem steinalten Installationsmedium macht, dann kann das so ablaufen wie von Dir beschrieben. Nutzt man das Installationstool von MS, sollte man ein aktuelles Installationsmedium haben, das nicht erst die letzten fünf Jahre Updates nachholt. Wenn man mit einem nicht unter Windows laufendem Browser https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10ISO aufruft, erhält man eine ISO-Datei für "Windows 10 Update 2023 l Version 22H2" Andernfalls erhält man das "Medienerstellungstool", aus dem am Ende aber das gleiche rauspurzelt.
Herbert Z. schrieb: > Ich habe zu Linux eine Meinung. Ich hatte bis W7 keine Probleme mit > Windows und aufsetzen bzw. Updaten gehabt. W10 ist eine unangenehme > Erfahrung Das ist aber Unsinn. Zeigt nur, dass du wirklich keine Ahnung hast. Seit Vista (Gott hab es selig) gab es KEINEN nennenswerten strukturellen Umbau am Kern des Systems. Vermutlich gibt es bei MS einfach mal keine Programmierer mehr, die das überhaupt leisten könnten. Die sind alle längst in Rente. Und was die jung-agilen Flachwichser zu leisten vermögen, sieht man immer mal wieder bei den Updates, die MS ausrollt... Ein funktionierendes Linux in der Hinterhand (und die entsprechende Kompetenz bei dessen Benutzung) ist jedenfalls bei Installations- und Bootproblemen immer hilfreich. Denn selbst bei Vista war der Bootloader und auch der Installer zwar schon besser als der Stand von W2K/XP, aber trotzdem eher primitiv gestrickt. Und beides hat bis heute kaum dazu gelernt. Sollte es wahrscheinlich auch nicht. Denn vom Grundkonzept: "Es darf nix außer MS-OS'" geben, ist MS niemals wirklich abgerückt. OK, sie machen nicht mehr alles einfach platt, wie es ganz früher mal war. Aber alles für's Booten Wichtige überschreiben sie immer noch ohne jede Rückfrage. Das hat nur dank der erheblich höheren Redundanzen des UEFI-System nicht mehr die Auswirkungen wie früher, wo ohne externes Bootmedium dann garnix mehr ging.
Ob S. schrieb: > Das ist aber Unsinn. Zeigt nur, dass du wirklich keine Ahnung hast. Das ist halt das was jeder gebetsmühlenartig zu hören bekommt wenn er Linux nicht wohlgesonnen ist. Das ist jetzt nix neues und tut kaum einen noch scheren. Dann mach halt rum in deiner eigenen Welt die garantiert nicht größer werden wird. Alle sind halt dumm die Linux kritisieren? Was schert es eine Baum wenn... MfG
Herbert Z. schrieb: > Das ist halt das was jeder gebetsmühlenartig zu hören bekommt wenn er > Linux nicht wohlgesonnen ist. Wer klug ist, kennt sich in beiden Welten aus. Und nutzt immer das, was jeweils besser ist und für den jeweiligen Zweck nützlich. Idioten sind immer nur die, die nichtmal das Grundkonzept von: Es kann mehr als ein OS auf einem System geben verstehen. Also die grenzdebilen Trolle der jeweiligen Fanboy-Konglomerate... Allein schon der Ansatz, das jeweils preferierte OS für die ultima ratio zu halten, zeugt davon, dass diese Typen arm im Geiste sind.
Ihr solltet hier nicht streiten, UEFI kann schon recht anstrengend werden. Außerdem ist Clonezilla ja Linux - und auch nicht immer einfach zu handlen. Und der gcc geht mir manchmal auch ganz schön auf den Senkel, mit überpeniblen Fehlermeldungen. Früher bekamt man teilweise telefonbuch dicke und gut geschriebene Dokumentationen zu seinem Computer mit - ganz ähnliches bei UEFI wäre schon nötig. Sonst hat man nämlich schnell: Überraschung, ätsch. Und das ist doch sch.. Herbert Z. schrieb: > Mein Clonezilla ist schon Jahre > alt und 32bit . Eventuell ist das das Problem. Da ist was dran, oder läuft dein W10 auch auf 32 Bit?
Ob S. schrieb: > Und was die jung-agilen Flachwichser zu leisten > vermögen, Ist an kein Alter gebunden. Geh mal in deine Abteilung "History"...
Gönne dir doch bitte mal ne SSD! Freitag, wie mein Rechner mit gleichem I5-4670 nur mit normaler kühlung, 16GB RAM und einer 750TI. Installiert Von USB2.0 Stick, mit frischem (gratis!) ISO direkt von Microsoft, auf 250GB SSD. Inklusive Updates und Treiber +/-1 1/2 Stunden. Ich hab nicht genau drauf geachtet, lief nebenbei. Heute, zwei mal, zum testen eines alten Spiel (SSD mit 64gb Zu klein gewesen beim ersten mal) W10, vom selben USB stick, vollständig installiert und geupdatet. Ein mal auf meinem PC (I5-4670,32GB RAM) und ein mal auf einem ollen HP Laptop mit E4000, 8GB 250GB SSD, innerhalb 1-2 stunden inklusive Treiber und Updates installiert. Bei mechanischen Festplatten verdoppelt sich die zeit gerne. 250GB SSD, 15€: https://www.amazon.de/Fikwot-FS810-250GB-Internes-Solid/dp/B0C3LM8P7Q Für Windows reicht das locker, als datengrab noch mal 1TB Herkömmliche Festplatte und das System ist gleich deutlich, sehr deutlich schneller. Die 15€ sind gut angelegt, für den nachbarsjungen oder den Heim daddelrechner ist das quasi ein quantensprung.
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Eine Installationsdauer von 1…2 Stunden als Erfolg zu verkaufen, da wird ja sogar die Marketingabteilung neidisch. ;-)
Norbert schrieb: > Eine Installationsdauer von 1…2 Stunden als Erfolg zu verkaufen, > da wird ja sogar die Marketingabteilung neidisch. ;-) Ist eben nur ne normale SSD, keine M2. Aber egal, wenn man die ganzen Treiber mit einrechnen und alle Updates. Du musst bedenken ich lade die Treiber immer neu vom Hersteller selbst, das nimmt die meiste zeit in Anspruch. Die Installation selbst ist in knapp 20-30 Minuten "durch", dann beginnt der Wahnsinn mit den Updates. Aber es ist erstaunlich entspannt bei der Geschwindigkeit, im Vergleich zur Mechanischen Platte.
So, jetzt ist meine klonfähige W10 Installation fertig und zum laufen gebracht. Dass war auch so ein Abendteuer... Mit jedem Update wurde die Kiste langsamer. Ja, Button anklicken pinkeln gehen hoffen, dass das dann offen ist was man öffnen wollte. Dazu der langatmige Update Wahnsinn. Stundenlang rödelt die Festplatte rum. Ich habe dann sfc/scannow angeleiert. Da war einiges im Argen und musste repariert werden. Dann habe ich noch ein hängendes Update manuell vollzogen ,aber danach lief alles so wie ich mir das vorstellte. Aber ,nochmal brauche ich das nicht. Für den absoluten Notfall habe ich mir das 5,7 GB große W10 pro ISO auf einen Stick installiert. Bootfähig natürlich mit RUFUS. Dieses ISO sollte alle Updates beinhalten die es für W10 gab. MfG
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Herbert Z. schrieb: > So, jetzt ist mein klonfähige w10 Installation fertig > und zum laufen gebracht. Und wie verhinderst du, dass Microsoft dich blockiert? Jeder Lizenz-Key darf ja nur auf einem Rechner verwendet werden. Zumindest den musst du auf jedem Klon ändern.
Steve van de Grens schrieb: > Und wie verhinderst du, dass Microsoft dich blockiert? Am neuen Rechner einfach (wie bei Hardware wechsel) online registrieren, funktioniert zwar nur bei UEFI (Weil die Registrierung dort abgelegt ist) Systemen, aber funktioniert. Junior mag für GTA5 immer Viele mods, also hab ich, weil der Dreck meistens verseucht ist, eine ersatzplatte. Die wurde mit einem HP Laptop aufgesetzt, wird für den notfall (Schule!) Einfach angestöpselt und danach über die systemsteuerung aktiviert. W10 macht es einem leicht. Was zu 7 Zeiten undenkbar war und hauptsächlich unter Linux "brauchbar" funktioniert hat, geht heute unter W10 genauso. Die ersten paar bootvorgänge sind etwas zäh, aber danach geht's.
Ach so, ich dachte du wolltest das geklonte Windows auf mehrere Rechner installieren und gleichzeitig nutzen.
Steve van de Grens schrieb: > Und wie verhinderst du, dass Microsoft dich blockiert? Jeder Lizenz-Key > darf ja nur auf einem Rechner verwendet werden. Zumindest den musst du > auf jedem Klon ändern. Entschuldige, W10 läuft nur auf einen Rechner. Der Klon ist nichts anderes als ein Sicherung die eigentlich jeder machen sollte ...dem die Daten wichtig sind. Aber gerne wird dann nachher spektakulär gejammert...wenn die Daten futsch sind.
Herbert Z. schrieb: > Entschuldige, W10 läuft nur auf einen Rechner. Der Klon ist nichts > anderes als ein Sicherung die eigentlich jeder machen sollte ...dem die > Daten wichtig sind. Für die meisten Menschen bedeutet Klonen eben das Duplizieren auf ein anderes Gerät. Wenn Du das Wort "Klonen" für Backup verwendest, sind eben Mißverständnisse vorprogrammiert. Damit muß man rechnen, wenn man Wörter anders verwendet als der Rest der Welt. Ein Backup, das mehr umfaßt als nur die Daten, sondern auch das Betriebssystem und damit die Wiederherstellung auf einem komplett leeren Speicher umfaßt, wird im Allgemeinen als "Systembackup" oder "Vollbackup" bezeichnet. Ich will Dir aber keine Vorschriften zur Benamsung machen, nur einen Hinweis geben. Gruß Klaus (der soundsovielte) der ebenfalls ein fleissiger "Backupper" ist
Klaus S. schrieb: > Für die meisten Menschen bedeutet Klonen eben das Duplizieren auf ein > anderes Gerät. Wenn Du das Wort "Klonen" für Backup verwendest, sind > eben Mißverständnisse vorprogrammiert. Klonen ist fuer mich eine Bit-genaue Kopie der Platte, z.b. fuer die Untersuchung nach einer Fehlfunktion oder fuer die Rettung einer defekten Platte. Andere Menschen haben vielleicht andere Definitionen. Nochmal zu Herbert (der TO): Es war ja offensichtlich ein Mismatch UEFI <-> MBR. Wenn Du aber wirklich noch Rotationsplatten unter Windows10 als Systemplatte einsetzt musst Du wirklich sehr leidensfaehig sein: Ich habe vor vielen Jahren Lenovo T420 Laptops gekauft (250EUR/Stueck). Die sind mit Windows10 wirklich nicht mehr zu gebrauchen wenn die Systemplatte eine Rotationsplatte ist. Ich habe kleine Seagate Blue WD500 (und das Samsung Aequivalent) eingebaut und das Ding ist wirklich wieder gut einsetzbar. Ich habe den Hang zum Qualitaetsprodukt, daher ca. 40EUR/500MB oder 55EUR/1GB. Jeder Cent wert wegen der Lebenszeit.
Klaus S. schrieb: > Für die meisten Menschen bedeutet Klonen eben das Duplizieren auf ein > anderes Gerät. Nur für die meisten mag das so sein. Ich habe Herbert schon richtig verstanden, so, wie er es meint. Klonen bedeutet doch das Herstellen eines genauen Abbildes des Originals. Wie er das Teil nun für sich benennt, ist doch seine eigene Sache. Wir sind keine Profis, die sich immer der allgemein üblichen, korrekten Fachsprache bedienen müssen, auch wenn das bei Zeiten dringend notwenidg wäre/ist! Ob das nun Klon, System-Backup, Image oder wie auch immer heisst. Bei mir heisst es Image, das ich seit vielen Jahren in unregelmässigen Abständen von meiner C-Platte mache. Das hat mir schon einige Male viel unnütze Arbeit erspart. Ich denke, Herbert sieht das auch so. 73 Wilhelm
Naja ist wieder "Erbsenzeit"...Das Programm heißt ja auch Clonezilla und nicht "Backupperilla". Und sonst? keine richtigen Sorgen? Na dann ist ja alles klar auf der "Andrea Doria"... Mein "Aufsatz" vom Stick ist übrigens fertig und wird demnächst auf die Arbeitsplatte geklont. Wer vorhat demnächst sich ein W10 pro zu installieren sollte im Vorfeld schon mal KB 5031445 runterladen und für eine manuelle Installation bereithalten. Dieses Update hängt sich meistens auf. MfG Wilhelm S. schrieb: > Image, das ich seit vielen Jahren in unregelmässigen Abständen von > meiner C-Platte mache. Das hat mir schon einige Male viel unnütze Arbeit > erspart. Ich denke, Herbert sieht das auch so. Jo, besser ein Image als gar nichts. Der Vorteil eines Abbildes auf Festplatte(Klon)ist der, dass man diese Sicherung sofort ausprobieren kann und es auch einfacher ist, zu aktualisieren. MfG
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Wilhelm S. schrieb: > Klaus S. schrieb: >> Für die meisten Menschen bedeutet Klonen eben das Duplizieren auf ein >> anderes Gerät. Richtig...ich dupliziere auf eine andere Festplatte. Die andere Festplatte ist doch auch ein Gerät ...ein anderes...?
Herbert Z. schrieb: > .ich dupliziere auf eine andere Festplatte. Ich habe meinen Beitrag so gemeint, dass das Duplizieren nicht gleich Raubkopieren auf/für einen anderen Rechner heisst. Mein Images sind auch auf einer anderen Platte, aber im gleichen Rechner. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Ich habe meinen Beitrag so gemeint, dass das Duplizieren nicht gleich > Raubkopieren auf/für einen anderen Rechner heisst. Mein Images sind auch > auf einer anderen Platte, aber im gleichen Rechner. Ich habe noch nie ein Image erstellt, werde das aber mit Clonezilla mal tun. Wie groß wird da das Image im Vergleich zur Quellinstallation? Kann da die Zielplatte sofern sie groß genug ist andere Dateien enthalten? Beim klonen wird ja die Zielplatte mit Dateien und Leerplatz der Quellplatte komplett überschrieben. MfG
Herbert Z. schrieb: > Wie groß wird da das Image im Vergleich zur Quellinstallation? Kann da > die Zielplatte sofern sie groß genug ist andere Dateien enthalten? Ja, ein Image ist eine Datei. Sofern die Zielplatte für diese Datei nicht gerade mit FAT32 formatiert ist, geht das. FAT32 beschränkt die maximale Dateigröße; daß Clonezilla in der Lage ist, ein Image in Häppchen passender Größe zu splitten, wage ich in Anbetracht der Herkunft zu bezweifeln.
Harald K. schrieb: > Ja, ein Image ist eine Datei. Habe ich mir schon gedacht. Danke für die Info! Ich meine irgendwo gelesen zu haben, das Clonezilla auch splitten kann... Nachtrag, habe ich gerade gefunden: Image Aufteilen: Clonezilla Optional lässt sich das Image in einzelne Teile trennen. Geben Sie hierfür einfach die gewünschte Teilgröße an. Für ein einziges Image tragen Sie einfach einen sehr großen Wert (größer als Image) ein.
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Na, dann könnte Clonezilla sogar mit FAT32 zurechtkommen. Nimm halt Häppchen von 2 GB Größe. Viel Erfolg.
Herbert Z. schrieb: > Ich habe noch nie ein Image erstellt, werde das aber mit Clonezilla mal > tun. > Wie groß wird da das Image im Vergleich zur Quellinstallation? Clonezilla kenne ich nicht, andere Programme können komprimieren. Wenn sie das Dateisystem kennen, können sich auch leere Bereiche überspringen. > Kann da > die Zielplatte sofern sie groß genug ist andere Dateien enthalten? Beim > klonen wird ja die Zielplatte mit Dateien und Leerplatz der Quellplatte > komplett überschrieben. Befasse Dich endlich mal Grundlagen! Fast jeder Deiner Posts verstärkt den Eindruck weitgehender Ahnungslosigkeit. Beim Clonen will ich eine 1:1 Kopie, da wird natürlich das Ziel komplett überschrieben. Beim Image wird eine Datei erzeugt, aus der man eine Platte wiederherstellen kann. Das setzt natürlich voraus, dass man den PC mit der neuen, leeren Platte irgendwie gestartet bekommt, also ein bootfähiges Wiederherstellungsmedium. Es gibt auch einen Windows bordeigenen Mechanismus, Sicherungen zu erzeugen. Da muß dann manuell ein neues Windows eingerichtet werden, was dann die Sicherung einliest. Benutze ich nicht. Die c't hat mal einen Sicherungs-Baukasten veröffentlicht, der auf Windows-PE basiert - damit habe ich kein sinnvolles Ergebnis bekommen. Kaufe Dir ein Acronis True-Image oder Macrium-Reflect. Ich weiß nicht, ob es von Macrium noch die freie Version gibt, die habe ich hier bootfähig auf einem großen USB-Stick. Von älteren PCs habe ich Images von TrueImage, aus denen kann man sogar einzelne Dateien extrahieren, wenn man mal etwas versaut hat. Harald K. schrieb: > Na, dann könnte Clonezilla sogar mit FAT32 zurechtkommen. Nimm halt > Häppchen von 2 GB Größe. Unabhängig von FAT machen die 'Häppchen' Sinn, wenn man CD oder DVD nutzen will.
Manfred P. schrieb: > Unabhängig von FAT machen die 'Häppchen' Sinn, wenn man CD oder DVD > nutzen will. CDs? Wenn man Sackkarren mag ...
Manfred P. schrieb: > Befasse Dich endlich mal Grundlagen! Fast jeder Deiner Posts verstärkt > den Eindruck weitgehender Ahnungslosigkeit. Ich weiß mehr als du mir zutraust und es gibt Bereiche da habe ich wesentlich mehr Ahnung als du. Kein Vorwurf, sondern nur was zum nachdenken. Ich mag Oberlehrer getue nicht. Jeder Mensch hat Lücken...die dummen sogar recht große...
Harald K. schrieb: > Wenn man Sackkarren mag ... Ich liebe "Sackkarren". Sie ersparen mir das tragen von schweren unhandlichen Sachen...
Um mal wieder zum Thema zurueckzukommen: Ich fand diese beiden Clonezilla-Anleitung relativ hilfreich (beide von Thomas-Krenn): https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Anleitung_zur_einfachen_Image-Erstellung_mit_Clonezilla Du kannst natuerlich komprimieren.
Vax W. schrieb: > Um mal wieder zum Thema zurueckzukommen: Ich fand diese beiden > Clonezilla-Anleitung relativ hilfreich (beide von Thomas-Krenn): > > https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla > > https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Anleitung_zur_einfachen_Image-Erstellung_mit_Clonezilla > > Du kannst natuerlich komprimieren. Sehr brauchbar und kommt ohne Belehrungen aus...Danke!
> Ich fand diese beiden > Clonezilla-Anleitung relativ hilfreich Noch besser finde ich "Werkzeug", dass solcher Anleitungen nicht bedarf. In der Hinsicht ist Clonezilla ein typisches "Linux"-Produkt. Aus der Warnung "MBR passt nicht zum GPT" wird ein Fehler, den der Anwender erst beheben soll. Dabei koennte das Werkzeug selbst(!) durch inhaltliche Pruefung der Daten feststellen, ob MBR oder GPT richtig sind, und dann nur im Zweifel den Anwender belaestigt. Der TO benutzt nach Feststellung dieses Fehlers, spaeter wieder dieses Werkzeug. In einer allerdings aktuelleren Verseion. Das kann man entweder als mutig oder auch als dumm bezeichnen. Zumal ja Alternativen vorgeschlagen wurden. > Kaufe Dir ein Acronis True-Image oder Macrium-Reflect. Ich weiß nicht, > ob es von Macrium noch die freie Version gibt, die habe ich hier > bootfähig auf einem großen USB-Stick. Die "free" Version von Macrium Reflect gibt es noch. Ein damit erstelltes Bootmedium ist auch nicht von einer Zeitbegrenzung betroffen. Mit dem kann man allerdings nur Offline sichern. Mit der Vollversion geht das auch aus einem laufenden System heraus. Und man kann bei kleinen Aenderungen auch inkrementell arbeiten, und nur die Aenderungen am System in einem entsprechend kleinen Image sichern. Dafuer fallen dann aber $$$ an.
Motopick schrieb: > Der TO benutzt nach Feststellung dieses Fehlers, spaeter wieder > dieses Werkzeug. In einer allerdings aktuelleren Verseion. > Das kann man entweder als mutig oder auch als dumm bezeichnen. > Zumal ja Alternativen vorgeschlagen wurden. Der "TO" hat einen Fehler gemacht, den man in der Tat als dumm bezeichnen kann. Er hätte die gebraucht gekaufte Platte in seinen Rechner einbinden können. Dann hätte er gesehen, dass da 2 Partition vorhanden sind. Dann hätte er beide vor der Installation löschen können. Der TO dachte wenn jemand seine Festplatte verkauft, dann nur ohne Partitionen und formatiert. War ein Irrtum und der TO wird diesen Fehler nicht noch einmal machen. Clonezilla ist nicht so schlecht, aber die 64Bit Variante die er noch testen wollte hatte eine Macke. Mit der alten 32 Bit Version ließ sich in einem Test die W10 Grundinstallation klonen. Es geht also ganz gut , sofern man nicht zwei unterschiedliche Dateisystem auf der Platte hat. Ob damit ein anderes Klonprogramm zurechtgekommen wäre ist nicht bestätigt. Ergo : Alles ist gut und der TO hat wieder etwas dazu gelernt. MfG Ps: Die Minus 1 wird automatisch gesetzt!
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Herbert Z. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Befasse Dich endlich mal Grundlagen! Fast jeder Deiner Posts verstärkt >> den Eindruck weitgehender Ahnungslosigkeit. > > Ich weiß mehr als du mir zutraust und es gibt Bereiche da habe ich > wesentlich mehr Ahnung als du. Kein Vorwurf, sondern nur was zum > nachdenken. Nachdenken: Ja, auch Du wirst in ein Fachgebiet mit passendem Wissen haben, das stelle ich nicht in Abrede. Es bleibt dennoch mein Eindruck, dass Du in Deinen mehreren Threads Probleme beschreibst, die man mit Eigeninitiative und Internetrecherche eigenständig lösen kann. Motopick schrieb: >> Kaufe Dir ein Acronis True-Image oder Macrium-Reflect. Ich weiß nicht, >> ob es von Macrium noch die freie Version gibt, die habe ich hier >> bootfähig auf einem großen USB-Stick. > > Die "free" Version von Macrium Reflect gibt es noch. > Ein damit erstelltes Bootmedium ist auch nicht von einer Zeitbegrenzung > betroffen. > Mit dem kann man allerdings nur Offline sichern. Genau das will ich so! Ich habe das schon früher mit PowerQuest Drive-Image so gemacht, Boot-CD, bevor Norton das Tool gekauft und versaut hat. > Mit der Vollversion > geht das auch aus einem laufenden System heraus. Das ist mir nicht geheuer, weil das laufende System dazwischen grätschen kann. > Und man kann bei kleinen Aenderungen auch inkrementell arbeiten, Auch darüber kann man streiten, wehe, wenn eine Datei verloren geht oder fehlerhaft ist. Ich trenne strikt Daten und Betriebssystem, die Daten werden einfach zyklisch kopiert. Ein Image brauche ich nur für das OS, falls die Platte stirbt oder es verbastelt wurde. "Verbastelt" passierte in der Firma auf meinen Testrechnern alle paar Tage, da war ich mit True-Image bestens vertraut: Boot-CD und das Image auf der zweiten Partition, also nicht als Ausfallsicherung.
Manfred P. schrieb: > Motopick schrieb: >> Mit der Vollversion >> geht das auch aus einem laufenden System heraus. > > Das ist mir nicht geheuer, weil das laufende System dazwischen grätschen > kann. Reflekt benutzt dazu Volumesnapshots. Das ist ein sicheres Verfahren. Aenderungen im Volume laufen nur in ein Log und sind im Backup nicht sichtbar. Erst wenn wenn der Snapshot gesichert ist, wird der Log ins Dateisystem aufgenommen. >> Und man kann bei kleinen Aenderungen auch inkrementell arbeiten, > > Auch darüber kann man streiten, wehe, wenn eine Datei verloren geht oder > fehlerhaft ist. Es gibt kommerzielle Backupsysteme, z.B. der Tivoli Storage Manager, die kann man jahrelang so betreiben. Die verwalten alle Informationen zum Backup in einer Datenbank und erzeugen daraus ein synthetisches Vollbackup mit einer einstellbaren Anzahl von vorgehaltenen Versionen einer Datei und einer ebenfalls einstellbaren Zeitspanne fuer geloeschte Dateien. So viel Luxus bietet Reflekt da nicht. Aber man kann ja das zugrundeliegende Vollbackup auswaehlen, zu dem das Inkrement gesichert wird. Das sind dann maximal 2 beteiligte Backupdateien. Zusammen mit der Tatsache, dass das auch im laufenden Betrieb moeglich ist, erlaubt das haeufige/taegliche Backups des Systems. > Ich trenne strikt Daten und Betriebssystem, die Daten werden einfach > zyklisch kopiert. Ein Image brauche ich nur für das OS, falls die Platte > stirbt oder es verbastelt wurde. Das ist eine grundsaetzlich gute Strategie. So ein Offline-Image macht ja doch etwas mehr Arbeit und da sind davon separate Backups der Daten natuerlich empfehlenswert. Aber das vermeintliche exakte Image wird ja gar nicht erzeugt. Kein Sektor landet nach einem Restore wieder genau an dem Punkt, an dem er gesichert wird. Was ja auch gut so ist, werden so die Datentraeger bei einem Restore auch optimal defragmentiert. Nur ausgewaehlte Daten werden exakt wieder zurueckgesichert. Z.B. Bootbloecke etc. > "Verbastelt" passierte in der Firma auf meinen Testrechnern alle paar > Tage, da war ich mit True-Image bestens vertraut: Boot-CD und das Image > auf der zweiten Partition, also nicht als Ausfallsicherung. Nicht optimal, aber am schnellsten ist das Ruecksichern von einem zweiten Datentraeger.
Manfred P. schrieb: > Ich trenne strikt Daten und Betriebssystem, die Daten werden einfach > zyklisch kopiert. Ein Image brauche ich nur für das OS, falls die Platte > stirbt oder es verbastelt wurde. Interessant, so handhabe ich es auch. Man unterscheide: - Als ich von HDD auf SSD umgestellt habe, habe ich von der HDD einen Clone auf SSD gemacht und die HDD anschließend als Back-up in die Schublade gepackt. - Für persönliche Daten habe ich eine recht einfache Ordner-Struktur, die ich einfach regelmäßig und rollierend auf drei verschiedenen SD-Cards kopiere. - Natürlich ändert sich das Betriebssystem (Windows 11) durch Updates. Dafür werden in Abständen von mehreren Monaten Images per Clonezilla erstellt. Ich bin mit Clonezilla nicht restlos zufrieden. Clonezilla ist zickig, wenn ein Back-up von einer 1TB-Platte auf eine 500GB-Platte gespielt werden soll, obwohl das Back-up - also das Image - deutlich weniger Daten als 500GB enthält und eigentlich passen sollte.
Rainer Z. schrieb: > Ich bin mit Clonezilla nicht restlos zufrieden. Clonezilla ist > zickig, wenn ein Back-up von einer 1TB-Platte auf eine 500GB-Platte > gespielt werden soll, obwohl das Back-up - also das Image - deutlich > weniger Daten als 500GB enthält und eigentlich passen sollte. Nein ,ist es nicht. Wenn du im Experten -Mode die Überprüfung der Zielplattengröße cancelst, dann zickt Clonezilla überhaupt nicht. Du musst nur deine Daten zb. 450GB auf deiner 1 Terra Platte zu einem Paket zusammenschieben sofern sie auf der Platte verteilt liegen. Das kommt ja vor, dass Daten außerhalb deiner Zielplatten Größe liegen. MfG
Herbert Z. schrieb: > Nein ,ist es nicht. Wenn du im Experten -Mode die Überprüfung der > Zielplattengröße cancelst, Genauer gesagt heißt das "Keine Überprüfung der Zielplattengröße ehe die Partitionstabelle geschrieben wurde" An diesem Punkt muss ein Kreuzchen hin zum markieren... MfG
Motopick schrieb: Danke für Deine Erklärungen / Ergänzungen zu Backups. Motopick schrieb: >> "Verbastelt" passierte in der Firma auf meinen Testrechnern alle paar >> Tage, da war ich mit True-Image bestens vertraut: Boot-CD und das Image >> auf der zweiten Partition, also nicht als Ausfallsicherung. > Nicht optimal, aber am schnellsten ist das Ruecksichern von einem > zweiten Datentraeger. Muß man im Zusammenhang sehen, hier 'Testrechner': Ein blanker Windows-Server mit spezieller Hardware, auf den Installationspakete losgelassen wurden. Das ging gerne schief, weil die Softwareentwickler schon Zeug auf ihren Maschinen haben, was am neu installierten fehlt. Hauptziel war also, Rechner putzen, nicht gegen Ausfall schützen. Und klar, mit einer physikalisch zweiten HD wäre es schneller gegangen, falls Du das meintest. Rainer Z. schrieb: >> Ich trenne strikt Daten und Betriebssystem > Interessant, so handhabe ich es auch. > > - Für persönliche Daten habe ich eine recht einfache Ordner-Struktur, > die ich einfach regelmäßig und rollierend auf drei verschiedenen > SD-Cards kopiere. Den Kopierjob macht eine Batchdatei, zum Teil per xcopy, aber für komplexere Dinge auch mit dem Tool "Fastcopy", was zusätzlich auch Zeitstempel mitnimmt und Dateien löschen kann. Da gibt es jede Menge Wege, die jeder für sich entscheiden muß.
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