Hi Freaks, habe überall nach einem Kaltgerätekabel mit eingebauter und auswechselbarer Feinsicherung gesucht und nichts gefunden. Es würde auch ein Zwischenstecker mit Sicherung genügen - auch nichts gefunden. Wo finde ich sowas? Im UK ist das der Standard - und warum nicht bei uns? Besten Dank, Thomas
Nachdem das Kabel tauschbar ist, ist das eher eine Schnapsidee. Wäre ja reiner Zufall, ob das Kabel mit der passenden Sicherung für das Gerät angesteckt wird, oder ein anderes. Sicherungen sind in der geräteseitigen Kaltgerätebuchse üblich.
In Deutschland ist die Feinsicherung im Gerät. Die UK-Lösung hat wimre ua damit zu tun, dass die ihre Steckdosenkreise durch ihre Ringverlegung viel höher absichern dürfen, als die dünne Netzzuleitung (bis zum sicheren Auslösen des Leitungsschutzes) aushält.
Thomas B. schrieb: > Nachdem das Kabel tauschbar ist, ist das eher eine Schnapsidee. Wäre ja > reiner Zufall, ob das Kabel mit der passenden Sicherung für das Gerät > angesteckt wird, oder ein anderes. Sicherungen sind in der > geräteseitigen Kaltgerätebuchse üblich. Die Sicherung im Stecker ist nicht auf das Gerät abgestimmt sondern stellt die Obergrenze dar was die Steckdose darf. Im Gerät ist noch eine Feinsicherung.
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Die Engländer haben das deswegen weil dort um Kupfer zu sparen die Steckdosen in großen Gruppen geschaltet und mit 32A abgesichert sind. Hier sichert der LSS hinreichend die Schuko Verbindung ab, weswegen es hier nicht üblich ist einen Schuko mit Sicherung zu haben.
Thomas schrieb: > Es würde auch ein Zwischenstecker mit Sicherung genügen Beitrag "Re: Schuko Zwischenstecker mit Sicherung"
Die UK Stecker haben eine Sicherung, die davor schützt das Kabel zu überlasten. Im Standard Typ G Kaltgerätekabel sind meines Wissens immer 13A Sicherungen verbaut. Das wäre auch in DE von Vorteil. Es gibt durchaus Kaltgerätekabel mit unterschiedlichen Kabelquerschnitten und unterschiedlichem Material (CCA statt Kupfer). Nicht alle Kabel sind für 16A Dauerbelastung der üblichen Absicherung einer Steckdose ausgelegt. 1,5mm^2 Kupfer sollte üblich sein. Ich habe aber auch schon 0,75mm^2 und 2,5mm^2 gesehen. Auch in DE muss man daher darauf achten das richtige Kabel zu nehmen, sonst wird es eventuell eng.
Thomas B. schrieb: > ist das eher eine Schnapsidee Nein, es gibt viele Fälle, wo das Sinn macht: In meiner Power-Supply (s.o.) kommt zuerst der Schalter und dann die Sicherung. Dieser Schalter hat (nur manchmal!!!) ein Kurzschluß und dann fliegt die Haussicherung. Wenn viele Kleinverbraucher laufen, denn suche mal den Fehler, warum die Haussicherung manchmal fliegt! Es gibt noch viele andere Anwendungen, bei denen ein abgesicherte Kabel Sinn macht.
Thomas schrieb: > Dieser Schalter hat (nur manchmal!!!) ein Kurzschluß und dann fliegt die > Haussicherung. Dann ist er kaputt und sollte getauscht werden, statt den Fehler mit einem merkwürdigem Kabel zu kaschieren.
Michael H. schrieb: > Auch in DE > muss man daher darauf achten das richtige Kabel zu nehmen, sonst wird es > eventuell eng. Nach meinem Wissen gibt es Feinsicherungen nur bis 10 A und die reichen dicke für 1.5 mm² Kupfer.
Thomas schrieb: > Dann ist er kaputt und sollte getauscht werden, statt den Fehler mit > einem merkwürdigem Kabel zu kaschieren. Inzwischen ist der Schalter gewechselt. Aber finde mal raus, welches von den ca 50 Geräten an der gleichen Phase die Haussicherung rausfliegt... Das passierte alle paar Tage und dann ging es wieder bis der Wackelkontakt des Schalters wieder kam. Darum suchte ich ein Kabel mit Sicherung, dann wäre der Fehler schneller zu finden.
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Michael H. schrieb: > Es gibt durchaus Kaltgerätekabel mit > unterschiedlichen Kabelquerschnitten und unterschiedlichem Material (CCA > statt Kupfer). Nicht alle Kabel sind für 16A Dauerbelastung der üblichen > Absicherung einer Steckdose ausgelegt. 1,5mm^2 Kupfer sollte üblich > sein. Ich habe aber auch schon 0,75mm^2 und 2,5mm^2 gesehen. Quatsch. Übliche Kaltgerätekabel kommen mit 0,75mm². 1,0mm² Cu kann ich mir auch noch vorstellen, alles darüber ist Träumerei. 16A Last schon garnicht, der C13-Stecker darf maximal 10 Ampere und die vermutlich nicht dauerhaft. Ich kenne kein 2000_Watt-Gerät mit C13, da kommt ein anderer Stecker ins Spiel. Thomas schrieb: > Nach meinem Wissen gibt es Feinsicherungen nur bis 10 A und die reichen > dicke für 1.5 mm² Kupfer. Es geht nicht um Dauerlast und ein Kaltgerätekabel mit 1.5 mm² würde ich gerne mal sehen, bevor ich es glaube.
Roland E. schrieb: > Die Sicherung im Stecker ist nicht auf das Gerät abgestimmt sondern > stellt die Obergrenze dar was die Steckdose darf. ....und das Netzkabel selbst verkraften kann. Ich habe bisher 5A und 13A in meinen gesehen.Da wo die 5A Sicherung vorhanden war,war auch gleichzeitig das Kabel um einiges duenner.Nicht ratsam so ein Verlaengerungskabel mit 5A-Sicherung fuer 2kW Haartrockner zu verwenden.Na zum Glueck lassen sich die Sicherungen leicht auswechseln.
Thomas schrieb: > Aber finde mal raus, welches von den ca 50 Geräten an der gleichen Phase > die Haussicherung rausfliegt. 50 Geräte an einer Sicherung? Da würde ich die Installation aber mal überdenken. Bei dem Fehler, defekter Schalter der vor der Gerätesicherung ist, mag ein Kabel mit Sicherung helfen. Aber das ist nach meiner Erfahrung so selten der Fall das sich die Anschaffung solcher Kabel kaum lohnt. Noch dazu, dass solche Fehler meist beim Ein-, bzw. Ausschalten auftreten, dann muss man ja nicht suchen welches Gerät die Sicherung ausgelöst hat.
Toxy T. schrieb: > Na zum Glueck lassen sich die Sicherungen leicht auswechseln. Hier liegt ein britisches Kabel mit 5A-Sicherung. Zum Wechsel der Sicherung braucht es Werkzeug, z.B. einen Phasenprüfer. Zum Glück kommen die in D nicht vor, eine Sicherung BS1362 1/4"x1" wäre hier schwer zu bekommen.
Thomas schrieb: > 50 Geräte an einer Sicherung? Da würde ich die Installation aber mal > überdenken. Diese über 50 Geräte sind Kleinverbraucher und die allermeisten Kleinstverbraucher. Da sind alleine 17 Wandwarzen, Laptops, Monitore, Printer, Scanner, Meßgeräte, Signalgeneratoren, Oscis, Logic.... Das macht zusammen max. 450 W. Warum muß ich meine Installation überdenken?
Manfred P. schrieb: > Zum Wechsel der > Sicherung braucht es Werkzeug Naja etwas zum Aushebeln benoetigt man schon.Spezialwerzeug ist hierfuer aber nicht wendig. Die Sicherung soll ja nicht gleich beim Herunterfallen des Kabels von alleine herausspringen. Wie dem auch sei ich finde die englische Version besser.Da verpolungssicher sind sie auch gut in Wohnmobilen mit Gleichspannung zu vwerwenden
Thomas schrieb: > dass solche Fehler meist beim Ein-, bzw. Ausschalten auftreten, > dann muss man ja nicht suchen welches Gerät die Sicherung ausgelöst hat. Nein, ich schalte die Geräte nicht nach und nach ein, sondern die hängen gemeinsam an Steckerleisten und es gibt nur einen Einschalter mit Einschaltbegrenzer für alle Geräte. Erst nach ein paar Stunden kamen immer diese Kurzströme (Wackelkontakt).
Thomas schrieb: > habe überall nach einem Kaltgerätekabel mit eingebauter und > auswechselbarer Feinsicherung gesucht und nichts gefunden. > Es würde auch ein Zwischenstecker mit Sicherung genügen - auch nichts > gefunden. > Wo finde ich sowas? > Im UK ist das der Standard - und warum nicht bei uns? Bau doch einen UK-Stecker mit Sicherung an Dein Kaltgerätekabel und stecke den Stecker in einen UK/Schuko-Reiseadapter.
> Diese über 50 Geräte sind Kleinverbraucher und die allermeisten > Kleinstverbraucher. 50 Geräte = 50 Steckdosen! 50 Steckdosen an einem LSS? Und was willst Du mit einem Kaltgerätekabel bei einer Wandwarze? Nochmal die Wahrscheinlichkeit das ein solches Kabel die Fehlersuche beschleunigt ist marginal. Weder bei den Wandwarzen noch bei den Laptops, etc. ist zu erwarten, dass ein derartiger Fehler auftritt. Da riecht man oft die Fehlerquelle und es ist auch kein Schalter vor der Gerätesicherung.
Thomas schrieb: > Im UK ist das der Standard - und warum nicht bei uns? > Besten Dank, Weil UK auf einer Insel sitzt und die immer was machten was man bei uns aufgrund einer qualifizierten Ausbildung nie und nimmer gemacht hat!
Thomas schrieb: > 50 Steckdosen an einem LSS? Alles möglich, brauchste nur einen IT-ler der kommt auf solche Ideen! Faustformel pro LSS: ....durchschnittlichen Last von 200 bis 300 Watt pro Einzelsteckdose und je Doppelsteckdose mit 300 bis 500 Watt... ergibt maximal je ca. 10 Einzelsteckdose oder je ca. 9 Doppelsteckdose für einen LSS von 16A Für steckbare Verbraucher die zwischen 1kW und 3kW brauchen, sollte eine eigene Steckdose (mit eigenen LSS )oder ein direkter Geräteanschluß vorgesehen werden.
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Manfred P. schrieb: > Michael H. schrieb: >> Es gibt durchaus Kaltgerätekabel mit >> unterschiedlichen Kabelquerschnitten und unterschiedlichem Material (CCA >> statt Kupfer). Nicht alle Kabel sind für 16A Dauerbelastung der üblichen >> Absicherung einer Steckdose ausgelegt. 1,5mm^2 Kupfer sollte üblich >> sein. Ich habe aber auch schon 0,75mm^2 und 2,5mm^2 gesehen. > > Quatsch. Übliche Kaltgerätekabel kommen mit 0,75mm². 1,0mm² Cu kann ich > mir auch noch vorstellen, alles darüber ist Träumerei. > Dann habe ich hier im Rahmen der E-Prüfung wohl einige deiner Träume in der Hand gehabt... Die bestellt man halt nicht bei Ali... 1,5mm^2 sind bei Profigeräten eher Standard denn Ausnahme. 0,75 kommt meistens mit Laptopnetzteilen der Consumerklasse, 2,5mm^2 mit C20.
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Thomas schrieb: > Dieser Schalter hat (nur manchmal!!!) ein Kurzschluß und > dann fliegt die Haussicherung. Nun im Kaltgerätekabel mit Sicherung wären dann höchstwahrscheinlich 10A träge drin und bei einem Kurzschluß hätte i.d.R. auch die Haussicherung (außer Du hättest dort noch Schmelzsicherungen) die Nase vorn, denn die löst in dem Fall sofort aus. Thomas schrieb: > Es gibt noch viele andere Anwendungen, bei denen > ein abgesicherte Kabel Sinn macht. Die da wären? Wieviele Brände würde das im Jahr in Deutschland verhindern? Ich vermute ziemlich genau Null. Kabelsicherungen (bei nicht fest am Gerät montierten Kabeln) wären im Allgemeinen wohl auf die Steckverbinder und eventuell Kabelquerschnitt (wobei ich dahingehend bei Chinaware auch meine Zweifel hätte) hin dimensioniert, während die Gerätesicherung (die oft niedriger dimensioniert wäre) dann meist eingespart würde. Daran irgendwelche Kabel hinter der Schrankwand zwecks Sicherungswechsel abstecken zu müssen mag ich erst gar nicht denken. Verhindert das Britische System eigentlich das Einsetzen von Sicherungen mit höherem Nennstrom?
Michi S. schrieb: > Verhindert das Britische System eigentlich das Einsetzen von Sicherungen > mit höherem Nennstrom? Nein! Hilfsweise kann man ja auch einen Metalbolzen reindrücken. Damit ist sicher die Sicherung für Ströme > 100A gesichert!
Thomas schrieb: > Diese über 50 Geräte sind Kleinverbraucher und die allermeisten > Kleinstverbraucher. > Da sind alleine 17 Wandwarzen, Laptops, Monitore, Printer, Scanner, > Meßgeräte, Signalgeneratoren, Oscis, Logic.... > Das macht zusammen max. 450 W. > Warum muß ich meine Installation überdenken? Eben WEIL es sonst Probleme geben kann, wie du eines geschildert hast. Je mehr Geräte, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dabei spielt es keine Rolle, wie hoch der Gesamtstromverbrauch ist. Wenn es allerdings für dich unwichtig ist, wenn nach dem Auslösen einer Sicherung die ganze Bude dunkel ist und nicht mal eben wieder hell gemacht werden kann ... ("Kein Strom da, dann gehe ich eben ins Kino. Morgen kann ich ja dann mal nach dem Grund suchen.")
> Manfred P. schrieb: > Da verpolungssicher sind sie auch gut in Wohnmobilen mit Gleichspannung zu > vwerwenden Ich wollte die BS Steckdosen schon für meine 48V Anlage verwenden.
Cha-woma M. schrieb: >> 50 Steckdosen an einem LSS? > > Alles möglich, brauchste nur einen IT-ler der kommt auf solche Ideen! Oder Menschen, die in einem Meßlabor arbeiten. Da kommen in einem Laborraum schnell einige zehn Meßgeräte zusammen, die aber selten mehr als 100W pro Gerät verbrauchen.
Die meisten heutigen chinesischen Kabel sind bereits ihre eigene Absicherung. Das wenige noch enthaltene Kupfer schmilzt schon beim ersten oder zweiten Ampere durch.
Wollvieh W. schrieb: > Die meisten heutigen chinesischen Kabel sind bereits ihre eigene > Absicherung. Das wenige noch enthaltene Kupfer schmilzt schon beim > ersten oder zweiten Ampere durch. s/Kupfer/Stahl
Harald W. schrieb: >>> 50 Steckdosen an einem LSS? >> Alles möglich, brauchste nur einen IT-ler der kommt auf solche Ideen! > Oder Menschen, die in einem Meßlabor arbeiten. In meiner Testumgebung waren mehrere Steckdosenleisten am Tisch montiert, so Richtung 50 Steckdosen kann passen. Da steckten so 20..30 kleine Steckernetzteile drin, aber auch ein paar PCs / Server. Neben der Summen-Wirkleistung muß man auch auf den Blindstrom schauen! Das war in dem Fall unkritisch, aber trotzdem nicht toll: Ein defektes Netzteil hat den gesamten Aufbau abgewürgt.
Die früher(TM) übliche Serienlampe um solche Fehler wie Kurzschluss zu erkennen, ohne das ständig Sicherungen kaputtgehen, kennt anscheinend schon keiner mehr...
Habe schon Suchanfragen gestellt. Diese für damalige Kaffeemühlen gängigen Sicherungsstecker gibt es nicht mehr. Wer sich helfen möchte, kann eine Zwischensteckdose verwenden. So mach ich das jetzt. Gibts bei Kops. https://www.amazon.de/Kopp-171302011-Schutzkontakt-Zwischenstecker-%C3%9Cberspannungsschutz-arktis-Schwarz/dp/B000A32REO ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wer sich helfen möchte, kann eine Zwischensteckdose verwenden. > So mach ich das jetzt. Vielleicht passt ja auch ein "Modellier Schokolade Schwestern Knopfnadeln Abzeichen weiss beige". :-) https://www.amazon.de/Modellier-Schokolade-Schwestern-Knopfnadeln-Abzeichen-wei%C3%9F-beige/dp/B074GF7DQF/
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Harald W. schrieb: > Vielleicht passt ja auch ein "Modellier Schokolade Schwestern > Knopfnadeln Abzeichen weiss beige". :-) > > https://www.amazon.de/Modellier-Schokolade-Schwestern-Knopfnadeln-Abzeichen-wei%C3%9F-beige/dp/B074GF7DQF/ Hier hat sich noch kürzlich jemand darüber echauffiert, daß das Verkürzen von Amazon-Links ja wichtige Informationen wegfallen ließe.
Harald K. schrieb: >> Vielleicht passt ja auch ein "Modellier Schokolade Schwestern >> Knopfnadeln Abzeichen weiss beige". :-) >> >> > https://www.amazon.de/Modellier-Schokolade-Schwestern-Knopfnadeln-Abzeichen-wei%C3%9F-beige/dp/B074GF7DQF/ > > Hier hat sich noch kürzlich jemand darüber echauffiert, daß das > Verkürzen von Amazon-Links ja wichtige Informationen wegfallen ließe. Beim Aufruf hatte ich den Link auch unverkürzt mit dem gleichen Ergebnis. Mein Fazit ist eher, das Amazon ein Buchhändler ist, der keinerlei Ahnung von Elektronik hat.
Harald W. schrieb: > Mein Fazit ist eher, das Amazon ein Buchhändler ist, > der keinerlei Ahnung von Elektronik hat. Amazon ist gar kein Händler, Amazon ist "Logistiker" mit einem "Marketplace", den alle möglichen Händler nutzen, um ihren Krempel loszuwerden. Die Bilder und Produktbeschreibungen kommen von den Händlern und nicht von Amazon. Das ist eine Win-Win-Situation: Amazon ist aus dem Schneider, wenn irgenein Dreck angeboten wird, und der Dreckanbieter nennt sich dann nächste Woche nicht "eitiwuhan", sondern "blerghom", und alles läuft weiter.
Harald W. schrieb: > Vielleicht passt ja auch ein "Modellier Schokolade Schwestern > Knopfnadeln Abzeichen weiss beige". :-) Unter dem Suchbegriff, der vielleicht eher passen würde, ist eben nicht das zu finden, mit dem sich das Problem vielleicht ansatzweise lösen lässt. In der Tat ist in dem Überspannungszwischenstecker eine 5x20 mm Schmelzsicherung in Reihe zum Verbraucher geschaltet, die die Funktion des gewünschten Steckers erfüllt. Ist tatsächlich der, den ich gekauft habe dafür. Kopp_21042022/DA_Kopp-171302011-Ueberspannungsschutz-Zwischenstecker-Wei ss.pdf Den VDR kann man ja ausbauen. Was anderes gibt es nicht. Nachfrage bei Krups (Kafeemühle) ergab auch "Nicht mehr lieferbar". Auch ohne KI kann man kreativ sein, und auch ohne blöde Sprüche loszulassen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Habe schon Suchanfragen gestellt. > Diese für damalige Kaffeemühlen gängigen Sicherungsstecker gibt es nicht > mehr. Spannend. Ich hab ja schon viel gesehen an alten Steckern, aber das noch nicht. > Wer sich helfen möchte, kann eine Zwischensteckdose verwenden. > So mach ich das jetzt. Ich habe einen mittelalten Überspannungsstecker, ca. 90er Jahre, der hat gar keine Sicherung, sondern vertraut auf den Leitungssschutzschalter. Oder gleich auf die NH-Sicherung im Panzerkasten. :)
Thomas schrieb: > Thomas schrieb: >> Dieser Schalter hat (nur manchmal!!!) ein Kurzschluß und dann fliegt die >> Haussicherung. > > Dann ist er kaputt und sollte getauscht werden, statt den Fehler mit > einem merkwürdigem Kabel zu kaschieren. Wo machen Sicherungs-Zwischenstecker Sinn? Im Oldtimer.PNG gehört eine Sicherung VOR den Schalter. Im Voraus besten Dank für die zu erwartenden Negativ-Bewertungen.
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Toxy T. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Zum Wechsel der >> Sicherung braucht es Werkzeug > > Naja etwas zum Aushebeln benoetigt man schon So schwer bekommt man die Sicherung doch nicht raus. Jedenfalls bei dem einen aus meiner Sammlung. Die Frage, wieso diese ominösen Spezialstecker/kabel zum Beispiel für Kafeemühlen nicht mehr produziert werden, kann ich dahingehend beantworten, dass im Zuge der Berührungssicherheit oder besser Verhinderung von Manipulationen von außen Sicherungshalter mit dem Schraubkopf und Ähnliches nicht mehr zulässig sind. Es soll verhindet werden, dass ohne große Demontagetätigkeit und Werkzeug einfach irgendeine 5x20-er evtl. mit zu hoher Amperezahl reingesteckt werden kann. Und andererseits die bei Entfernung der Sicherung zeitweise offenliegende Kontakte irgendwie berührt werden können. Das sagt die IP-Vorschrift genauer. "...Erste Kennziffer des IP-Codes – Schutz gegen Fremdkörper und Berührung..." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Die Frage, wieso diese ominösen Spezialstecker/kabel zum Beispiel für > Kafeemühlen nicht mehr produziert werden, kann ich dahingehend > beantworten, dass im Zuge der Berührungssicherheit oder besser > Verhinderung von Manipulationen von außen Sicherungshalter mit dem > Schraubkopf und Ähnliches nicht mehr > zulässig sind. Es soll verhindet werden, dass ohne große > Demontagetätigkeit und Werkzeug einfach irgendeine 5x20-er evtl. mit zu > hoher Amperezahl reingesteckt werden kann. Nachdem ich regelmäßig Auto-Geräte für den Zigarettenanzünder finde (Handylader, Navinetzteile bis hin zu Kühlboxen), bei denen der Kontaktstift am Stecker fehlt, weil er das aufgeschraubte andere Ende für die Sicherung ist, bzw. war und deshalb zur Entsorgung des Gerätes führte, wäre so ein Teil in Küchengeräten auch nur eine weitere Sanduhr, die nach einigen Jahren zum Ausfall führt. Weil alles was lose ist, fällt auch irgendwann ab.
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Karl B. schrieb: >>> Zum Wechsel der >>> Sicherung braucht es Werkzeug >> Naja etwas zum Aushebeln benoetigt man schon > So schwer bekommt man die Sicherung doch nicht raus. > Jedenfalls bei dem einen aus meiner Sammlung. Deiner ist ein Stecker zum Anschrauben, also brauchst Du einen Schraubenzieher, um den zu öffnen. Ich habe hier ein Netzkabel mit angespritztem Stecker, war einem PC-Monitor beigepackt. Da muß man den Kunststoffeinsatz samt Sicherung heraus hebeln, was man zur Not wohl auch mit dem Küchenmesser könnte.
Karl B. schrieb: > dass im Zuge der Berührungssicherheit oder besser > Verhinderung von Manipulationen von außen Sicherungshalter mit dem > Schraubkopf und Ähnliches nicht mehr > zulässig sind. Es soll verhindet werden, dass ohne große > Demontagetätigkeit und Werkzeug einfach irgendeine 5x20-er evtl. mit zu > hoher Amperezahl reingesteckt werden kann. Und andererseits die bei > Entfernung der Sicherung zeitweise offenliegende Kontakte irgendwie > berührt werden können. Das sagt die IP-Vorschrift genauer. > "...Erste Kennziffer des IP-Codes – Schutz gegen Fremdkörper und > Berührung..." ist es nicht rührend, wie die Industrie um unsere Sicherheit bemüht ist?
Karl B. schrieb: > kann ich dahingehend > beantworten, dass im Zuge der Berührungssicherheit oder besser > Verhinderung von Manipulationen von außen Sicherungshalter mit dem > Schraubkopf und Ähnliches nicht mehr > zulässig sind. Es soll verhindet werden, dass ohne große > Demontagetätigkeit und Werkzeug einfach irgendeine 5x20-er evtl. mit zu > hoher Amperezahl reingesteckt werden kann. Und andererseits die bei > Entfernung der Sicherung zeitweise offenliegende Kontakte irgendwie > berührt werden können. Das sagt die IP-Vorschrift genauer. > "...Erste Kennziffer des IP-Codes – Schutz gegen Fremdkörper und > Berührung..." https://www.reichelt.de/sicherungshalter-fuer-5x20mm-ip67-pl-fpg2-67-p53022.html?&trstct=pol_1&nbc=1
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