Hallo dies ist mein erster Beitrag und bedanke mich schonmal im Voraus für euere Mühe. Ich möchte eine alte Drechselbank wieder Instand setzen, natürlich könnte ich den einfachen Weg gehen und einen neuen Motor einbauen. Allerdings war mein Vater Werkzeugmacher und hat das Teil selber gebaut und ich will es möglichst original wieder benutzen. Jetzt das Problem der Motor läuft nicht mehr an. Mein Plan, ich will jetzt einfach die Kondensatoren austauschen und die Schraubklemme durch Wago Klemmen ersetzen. Kann ich dabei die 3x 13,5 uF Kondensatoren zusammen fassen und einen Großen dafür einsetzen? Falls ja, sollte dann auch wieder ein Widerstand, mit den gleichen Werten eingelötet werden?
Andreas schrieb: > sollte dann auch wieder ein Widerstand, mit den gleichen Werten > eingelötet werden? Vorsicht, Du hast in der Schaltung falsche Werte für die Widerstände, das Bild zeigt eine 1MOhm Widerstand, nicht 1kOhm.
Andreas schrieb: > Jetzt das Problem der Motor läuft nicht mehr an. Mein Plan, ich will > jetzt einfach die Kondensatoren austauschen Wie wäre es, die Ursache zu suchen bevor man blind tauscht ? Brummt der Motor und läuft an wenn man ihn anschubst ? Nein, dann ist es auch nicht der Kondensator. Sondern der Schalter oder eine lose Klemme oder der Motor innendrin. Nehmen wir mal an, du hast einen funktionsfähigen Drehstrommotor, danach sehen die Kondensatoren in Steinmetzschaltung aus. Dann wirf die Kondensatoren raus und bau einen FU Frequenzumrichter wie das https://de.aliexpress.com/item/1005005218205809.html 1.5kW Modell ein. Der Motor bekommt mehr Power als in Steinmetzschaltung und wird in der Drehzahl regelbar und wird vor Überlastung geschützt. Besser in jeder Beziehung. So ein Kondensator ist schliesslich auch nicht billig https://www.elektro-kahlhorn.de/kondensator-ducati-416-10-30-fl::3405.html
Sorry verschrieben, hatte den Wert richtig in Kopf. Aber Danke schön für den Hinweis
Andreas schrieb: > Jetzt das Problem der Motor läuft nicht mehr an. Dann finde erstmal heraus, warum das so ist. Anscheinend ist das ein ganz gewöhnlicher Kondensatormotor [1]. Der hat zwei Statorwicklungen. Eine zwischen den Anschlüssen X und Y, die andere zwischen Y und Z. Anfangen würde man also, indem man den ganzen Kladderadatsch am Motor abklemmt und die beiden Wicklungen mit dem Ohmmeter durchmißt. Wenn eine davon hochohmig ist und der Fehler nicht in den Anschlüssen liegt, dann ist der Motor futsch. Desgleichen würde man die Isolation der Wicklungen zum Gehäuse prüfen. Die Anschlußleitungen zwischen Motor und Schaltkasten können halt durchgammeln (hochohmig) oder die Isolation kann kaputt gehen (Gehäuseschluss). Kann man reparieren (lassen). Ob das billiger kommt als ein neuer Motor, kommt drauf an. > Mein Plan, ich will > jetzt einfach die Kondensatoren austauschen und die Schraubklemme durch > Wago Klemmen ersetzen. Kann ich dabei die 3x 13,5 uF Kondensatoren > zusammen fassen und einen Großen dafür einsetzen? Die Motorkondensatoren gehen erfahrungsgemäß nicht kaputt. Man kann sie aber auch messen. Jeden Kondensator einzeln abklemmem und den Widerstand messen. Der Kondesator muß hochohmig sein (oder halt den Wert des parallel geschalteten Widerstands anzeigen). Wenn die Klemmen zu den Kondensatoren wirklich nur zwei Blöcke bilden, dann sind alle Kondensatoren parallel geschaltet. Üblicherweise werden sie sukzessive zugeschaltet, um die Motorleistung steuern zu können. Aber der Motor muß auch mit nur einem Kondensator anlaufen. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor
Andreas schrieb: > Jetzt das Problem der Motor läuft nicht mehr an. Mein Plan, ich will > jetzt einfach die Kondensatoren austauschen und die Schraubklemme durch > Wago Klemmen ersetzen. Kann ich dabei die 3x 13,5 uF Kondensatoren > zusammen fassen und einen Großen dafür einsetzen? Falls ja, sollte dann > auch wieder ein Widerstand, mit den gleichen Werten eingelötet werden? Wenn Du die Möglichkeit hast, Drehstrom (Dreiphasenwechslestrom) zu nutzen: Baue die Kondensatoren ab und schliesse an/lass anschliessen für Drehstrom. Für alles Weitere unbedingt jegliche Späne entfernen (die Bilder zeigen da den jetzigen Zustand?) Sollte Du den/die Kondensatoren erstzen wollen: Ja, ein Betriebskondensator mit ca. 40uF passt auch statt der jetzigen 3. Es genügt dann ein einzelner 1 Megaohm Widerstand (der muss die Spannung aushalten, also kein kleines Exemplar).
Axel S. schrieb: > ie Motorkondensatoren gehen erfahrungsgemäß nicht kaputt. Man kann sie > aber auch messen. Jeden Kondensator einzeln abklemmem und den Widerstand > messen. Der Kondesator muß hochohmig sein (oder halt den Wert des > parallel geschalteten Widerstands anzeigen). ...und desseen Kapazität, sollte dann bei jeweils 13 uF +/- Toleranz liegen .-)
Das mit dem Reinigen werde ich natürlich nachen und das Gehäuse dann besser abdichten damit das nicht nochmal passiert.
Axel S. schrieb: > Anscheinend ist das ein > ganz gewöhnlicher Kondensatormotor Nö. Das würde auf dem Typenschild stehen, in Verbindung mit einem passenden Wert des Kondensators. Hier hingegen haben wir einen Drehststrommotor, umschaltbar zwischen Stern (380V~) und Dreieck (220V~) - der Klassiker. Auch der Wert des Kondensators kommt dabei grob hin, man rechnet bei der Steinmetzschaltung mit etwa 75µF pro kW, bei 800W wie hier also etwa 60µF. Kan mich der Empfehlung zum FU statt Steinmetz nur anschliessen. Steinmetz ist immer nur ein Kompromiss.
Andrew T. schrieb: > Sollte Du den/die Kondensatoren erstzen wollen: > Ja, ein Betriebskondensator mit ca. 40uF passt auch statt der jetzigen > 3. > Es Es ist KEIN Kondensatormotor sondern siehe Typenschild ein 800W Drehstrommotor in Steinmetzschaltung. Mit den 62.5uF liegt er nahe an den 70uF/kW. Mehr als 560W holt man auf diese Art aber nicht raus. Es war halt ein Notbehelf, zu Zeiten als Firmen wie Siemens für einen Mikromaster-FU dein Erstgeborenes und dein Haus haben wollten. Man sollte mit der Zeit gehen, auch Umweltverbände möchten Steinmetz durch FU ersetzen.
Matthias S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Anscheinend ist das ein >> ganz gewöhnlicher Kondensatormotor > > Nö. Das würde auf dem Typenschild stehen, in Verbindung mit einem > passenden Wert des Kondensators. Hier hingegen haben wir einen > Drehststrommotor Hmm. OK. Da hab ich wohl Blödsinn geschrieben. > Kan mich der Empfehlung zum FU statt Steinmetz nur anschliessen. > Steinmetz ist immer nur ein Kompromiss. Das hingegen würde ich nicht unterschreiben. Ein FU mag nicht mehr die Welt kosten, trotzdem wäre es ein deutlicher Umbau. Und wofür? Das ist eine Drechselbank, offensichtlich privat genutzt. Also wohl zur Produktion von Nußknackern und Kinderspielzeug. Wenn der Motor für die ursprüngliche Anwendung gut war, dann wohl auch jetzt noch. Meine ursprüngliche Empfehlung bleibt bestehen. Alles mal grob durchmessen. Kapazitätsverlust braucht man erstmal nicht zu berücksichtigen. Für den Motor würde man wohl am besten die üblichen Brücken ganz rausnehmen, damit man jede Wicklung einzeln messen kann. Aber so Zeug geht nur von Rumstehen nicht kaputt. Das größte Problem ist halt der Siff, der sich angesammelt hat. Also saubermachen. Oh und hat eigentlich schon jemand die Lager erwähnt? Wahrscheinlich ist nur das Fett in den Lagern verharzt und das Anlaufmoment reicht nicht mehr.
So, ich habe alles gesäubert und mit Wago Klemmen neu verdrahtet. Im Motor selbst habe ich alle Anschlüsse neu belegt. Der Motor läßt sich mit der Hand locker durchdrehen. Der 22 uF Kondensator hat 0 Ohm Widerstand Die 13,5 uF Kondensatoren haben annähernd 1 Ohm Widerstand wie die Vorwiderstände Der Motor hat zwischen X und Z 0 Widerstand, zwischen X und Y waren es ein kleiner Widerstand (verdammt vergessen die Werte aufzuschreiben). Falls der Wert noch wichtig ist messe ich das morgen nochmal nach. Nebenbei möchte ich mich bei Allen für die wirklich sehr gute Beratung bedanken, cooles Forum.
Andreas schrieb: > Der 22 uF Kondensator hat 0 Ohm Widerstand Also Kurzschluss. Kaputt. > Die 13,5 uF Kondensatoren haben annähernd 1 Ohm Widerstand wie die > Vorwiderstände Wohl doch ehr 1 MOhm, und nur wegen der parallel geschalteten Widerstände. > Der Motor hat zwischen X und Z 0 Widerstand, zwischen X und Y waren es > ein kleiner Widerstand (verdammt vergessen die Werte aufzuschreiben). > Falls der Wert noch wichtig ist messe ich das morgen nochmal nach. Natürlich sind die Werte wichtig.
Passt das Motorengeräusch und die Leistung zu dem defekten Kondensator? Wieviel Widerstand sollte der eigentlich haben? Wie gesagt werde die Werte morgen nachliefern.
Vielleicht hätte ich den link auch einstellen sollen. https://www.dropbox.com/scl/fi/v17g5dgis3wituzyv0wqf/motorlauf.MOV?rlkey=odro18kv63qlo95j0djcmcb6a&dl=0
Andreas schrieb: > Passt das Motorengeräusch und die Leistung zu dem defekten > Kondensator? Welches macht er denn? > Wieviel Widerstand sollte der eigentlich haben? Natürlich einen unendlich hohen.
Andreas schrieb: > https://www.dropbox.com/scl/fi/v17g5dgis3wituzyv0wqf/motorlauf.MOV?rlkey=odro18kv63qlo95j0djcmcb6a&dl=0 Beim Kondensator Mist gemessen, Motorlager kaputt.
Böööh... Also geschmeidig klingt das im Video nicht gerade. H. H. schrieb: > Motorlager kaputt. Hm, würde ich auch erstmal tippen. Andreas schrieb: > Der Motor läßt sich mit der Hand locker durchdrehen. Macht er denn beim Durchdrehen mit der Hand auch Geräusche? Fühlt es sich ruckelig dabei an? Hat die Welle spürbar Spiel? Defekte Lager sind kein großes Problem, mit bisserl Unterstützung bekommt man das als Laie auch hin. DerSchmied
Andreas schrieb: > So, ich habe alles gesäubert Du hast also kein Bauteil ausgetauscht Andreas schrieb: > Vielleicht hätte ich den link auch einstellen sollen. aber der Motor läuft plötzlich. Das Geschnarre/Geklapper klingt nicht gut, ist halt was mechanisches, aber der Motor läuft elektrisch normal. Andreas schrieb: > Der 22 uF Kondensator hat 0 Ohm Widerstand > Die 13,5 uF Kondensatoren haben annähernd 1 Ohm Widerstand wie die > Vorwiderstände Ich rate mal: Der 22uF hat unendlich, die 13.5 haben 1 Megaohm, was wegen der parallel geschalteten Bleeder-Widerstände kein Wunder ist. Zusammengeschaltet sollte man 333kOhm messen.
Andreas schrieb: > wann ist so ein Kondensator entladen? Mit den vorhandenen Entladewiderständen spätestens nach einer Minute. Durch die Wicklungen des Motors geht es viel schneller.
Michael B. schrieb: > Das Geschnarre/Geklapper klingt nicht gut, ist halt was mechanisches, > aber der Motor läuft elektrisch normal. Hmmm, es ist kein Riemen auf der Scheibe, und der Motor dreht im Video mit 2 oder 3 Umdrehungen/sec. Nicht so wirklich hübsch, mit der Geräuschkulisse dazu. DerSchmied
Wäre es sinnvoll den Motor auszutauschen und wenn ja was für einen Werte würdet ihr mir empfehlen? Ich möchte bei dem Anschluss bei 230 Volt bleiben, da ich dort keine Starkstromsteckdose habe. Was bräuchte ich dann noch? Wie schon von jemandem erwähnt, werden damit nur kleine Teile für private Zwecke gedrechselt.
C. D. schrieb: > Hmmm, es ist kein Riemen auf der Scheibe, und der Motor dreht im Video > mit 2 oder 3 Umdrehungen/sec. Und im Western laufen Wagenräder rückwärts. Aber von Andreas werden wir es nie erfahren. Mir scheint hinter der eiernden Riemenscheibe eine Beilagscheibe auf der Welle zu stecken die schnarrt.
Andreas schrieb: > Wäre es sinnvoll den Motor auszutauschen Ruhig, Brauner, ruhig. Brrr! Ersma feststellen warum er nicht läuft wie er soll, dann über eine Reparatur nachdenken. Einen Motor gleicher Bauart wirst so schnell nicht auftreiben, und einen anderen da rein zu pfriemeln ist auch nicht ohne. Aaalso: WIE läßt er sich denn von Hand drehen?
Werde mir morgen alles nochmal anschauen und die Riemenscheibe abnehmen. Ich werde auch die Messwerte nachliefern.
Michael B. schrieb: > Und im Western laufen Wagenräder rückwärts. Touché... Mal sehen was Andreas schreibt.
So, also mit der Hand kann ich nichts besonderes feststellen. Damit meine ich keine Geräusche, keinen Widerstand und keine Spiel. Das einzige Spiel ist bei der Riemenscheibe auf der Achse. Hier der Linkhttps://www.dropbox.com/scl/fi/symxyifmzp4f5whuzn68n/motor-von-Hand-drehen.MOV?rlkey=0bh0sx2i15mli7abokwcp3ks1&dl=0
Andreas schrieb: > Wäre es sinnvoll den Motor auszutauschen Selbst ein preiswerter Einphasenmotor der Leistung kostet gegen 200€.
H. H. schrieb: > Selbst ein preiswerter Einphasenmotor der Leistung kostet gegen 200€. Verdammt, und ich habe neulich erst einen mit 4,4 kW 3~ nem Kollegen für ne Schachtel Kippen in den Rachen geworfen, der sägt jetzt Brennholz mit einem 700er Blatt damit. Naja, lag halt im Wege. DerSchmied
C. D. schrieb: > Verdammt, und ich habe neulich erst einen mit 4,4 kW 3~ nem Kollegen für > ne Schachtel Kippen in den Rachen geworfen, der sägt jetzt Brennholz mit > einem 700er Blatt damit. Naja, lag halt im Wege. Neu ab 400€...
Andreas schrieb: > Würde sowas nicht gehen? > https://www.amazon.de/Elektromotor-1-phas-2-pol-Anlaufkondensator-Aluminium/dp/B08GDCLSLR Falsche Drehzahl und sicher deutlich größer. Und an Qualität mag ich bei dem Preis nicht denken.
Was würdest du den empfehlen und was bräuchte man dann noch dazu?
ok, ich schaue es mir morgen einmal an. es hört sich auf jeden Fall preisgünstiger an. Hättest du bei den Kugellagern ne gute Bezugsquelle, bzw. welche sollte ich nehmen?
Bau den Motor erst mal aus, und dann mach ein paar Fotos.
Hier auch noch die fehlenden Widerstands-Werte, als Foto.
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Gibt es einen sinnvollen Grund, innerhalb von zwei Beiträgen 140MByte Daten anzuhängen?
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nein, ich lösche den Beitrag und nehme die beiden Dateien raus. die sollten da gar nicht mit rein
Michael B. schrieb: > Dann wirf die Kondensatoren raus und bau einen FU Frequenzumrichter wie > das https://de.aliexpress.com/item/1005005218205809.html 1.5kW Modell Als weniger geübter Instandhalter würde ich einfach neue Kondensatoren kaufen und die Lager des Motors prüfen, beides kostet nicht die Welt und es läuft dann wieder authentisch wie früher und die nächsten 20-30 Jahre! Beim Kauf der Kondensatoren kann man etwas tolerant sein. +-10% auf oder Abrunden der Kapazität ist ok. Pollin oder Reichelt mal durchstöbern. FU ist sicher toll aber halt manchmal mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich vermeide den Einbau in normale, gelegentlich genutzte, Hobbygeräte wo es geht, da man immer einen Zusatzkasten benötigt und die ersten Einstellarbeiten des FU nicht ganz unkompliziert sind. Nicht jeder Multimeter Besitzer hat das Verständnis für die technischen Parameter und kann schnell daran frustrieren.
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Welcher Kondensator wäre der richtige? Ich finde jede Menge Anlaufkondensatoren, aber muss es nicht ein Betriebskondensator sein oder ist dass das Gleiche? In der vorhandenen Schaltung erkenne ich keine Abschaltung🤷🏼♂️
Andreas schrieb: > Hier nochmal die Bilder zu den Widerständen. Hast du das bei abgeklemmten Kondensatoren gemessen, und auch bei abgeklemmtem Motor?
Andreas schrieb: > Ich finde jede Menge Anlaufkondensatoren Tja. > aber muss es nicht ein Betriebskondensator sein Ja. > oder ist dass das Gleiche? Nein, der Anlaufkondensator ist nicht so robust (manchmal ein kurzlebiger Elko) aber dafür billiger. Manche Anlaufkondensatoren taugen bei geringerer Spannung und damit weniger Strombelastung auch als Betriebskondensatoren
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Oft werden die Betriebskondensatoren fälschlich als Anlaufkondensatoren bezeichnet.
Andreas schrieb: > Ja Motor und Kondensator waren abgeklemmt. Dann ist der Motor kaputt, Windungsschluss. Er müsste immer etwa den gleichen Widerstand haben, egal zwischen welchen der drei Anschlüsse gemessen.
😩verdammt. Gibt es gute günstige 1 phasige Motoren für meine Anwendung?
Andreas schrieb: > 😩verdammt. Gibt es gute günstige 1 phasige Motoren für meine > Anwendung? Bau das Ding aus und zeig ein Foto mit Maßen, auch den Wellendurchmesser.
Andreas schrieb: > Welcher Kondensator wäre der richtige? Ich finde jede Menge > Anlaufkondensatoren, aber muss es nicht ein Betriebskondensator sein Ich schreib ja oben bereits: Betriebskondensator. Eben, weil er in Deinem Aufbau (Steinmetzschaltung) dauerhaft genutzt wird. Wie inzwischen mehrfach auch von anderen bestätigt: Es kommt nicht auf das letzte uF an; etwas im Wert zw. 40 und 60uF sollte zu finden sein. Betriebsspannung gleich oder höher wie die jetzigen Kondensatoren. > verdammt. Gibt es gute günstige 1 phasige Motoren für meine Anwendung? Da Du eh Motor tauschen musst: Der neue Motor wird mit passendem Kondensator ausgeliefert. Macht es da etwas einfacher :)
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probiers mal mit 70µ pro kW also in deinem Fall ca. 50 https://www.pollin.de/p/comar-motorkondensator-50-f-450v-250mm-200868
Christian M. schrieb: > probiers mal mit 70µ pro kW Vergebliche Mühe, der Motor ist doch offensichtlich kaputt.
Also bitte nicht steinigen, ich habe jetzt im ausgebauten Zustand alles nochmal durchgemessen und dafür auch die Kontakte mit Schleifpapier gereinigt. Jetzt habe ich bei allen Kombinationen X - Y - Z, mit der Einstellung des Messgeräts auf 1 kOhm, keinen Widerstand. Ich bin was das angeht wirklich ohne Erfahrungen, allerdings lernfähig. Auf Bild 1 Habe ich die Maße eingetragen nur das untere Lager konnte ich nicht messen, was zu Bild 2 führt. Muss man das Lüfterrad mit "Gewalt" lösen oder gibt es ne Trick? Bild 3 dient nur meinem Interesse um dazu zu lernen. Bild 4 ist ein Foto des oberen Lagers mit den entsprechenden Kennzeichnungen. Kann man im Bereich der Wicklungen noch etwas "säubern"? Nochmal ein Danke schön für euere Geduld mit mir und euere wirklich hervorragende Hilfe.
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Andreas schrieb: > Jetzt habe ich bei allen Kombinationen X - Y - Z, mit der > Einstellung des Messgeräts auf 1 kOhm, keinen Widerstand. Du meinst wohl, dass das Messgerät "OL" anzeigt. Du wirst die Brücken im Klemmfeld entfernt haben.
Andreas schrieb: > Bild 4 ist ein Foto des oberen Lagers mit den entsprechenden > Kennzeichnungen. Ich wurde abgedichtete nehmen. https://www.amazon.de/6204-2RS-20x47x14-Kugellager-Rillenkugellager/dp/B07H1Y23P4/ref=asc_df_B07H1Y23P4/ > Kann man im Bereich der Wicklungen noch etwas "säubern"? Druckluft. Zahnbürste und etwas sauberes Wasser mit 1 Tropfen Spüli
Die Kugellager sind Pfennigware, da sehen wir später danach. Ersma muss sichergestellt sein dass die Wicklungen in Ordnung sind, lass Dir das Messen von hhinz oder Laberkopp erklären und tu exakt was sie sagen, die wissen wo's langgeht. Verbrannt sehen sie mir aber auf den ersten Blick nicht aus.
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Mach die Brücken, die Blechstreifen raus, undann die drei Wicklungen separat messen. Die Anschlüsse sollten mit U, V und W bezeichnet sein.
Andreas schrieb: > Jetzt habe ich bei allen Kombinationen X - Y - Z, mit der > Einstellung des Messgeräts auf 1 kOhm, keinen Widerstand. Du mußt den Meßbereich passend umschalten. Für einen 800W Motor würde ich nur ein paar Ohm für die Statorwicklungen erwarten. Die Widerstands-Meßbereiche deines Multimeters gehen von 200Ω bis 2MΩ. Das ist jeweils der Endwert. Im 200Ω Bereich ist die Auflösung immerhin 0.1Ω. Deine Meßleitungen haben sicher mehr. Wenn man einen Widerstand von 0.00 mißt, dann hat man vermutlich einen zu großen Meßbereich erwischt. Miß also nochmal und probiere die Meßbereiche durch bis du plausible Werte erhältst.
Andreas schrieb: > Bilder Also etwa 8 Ohm pro Wicklung, das ist für so einen Motor ganz normal. Du hast vorher einfach Mist gemessen. Gönne dem Motor neue Lager, und schau, dass die Riemannscheibe ohne nennenswerten Schlag läuft.
Bitte auf 200 Ohm stellen und die Meßspitzen zusammen halten. Damit wird der Widerstand der Meßleitungen angezeigt.Danach bitte die Meßungen im Klemmkasten wiederholen.
H. H. schrieb: > Andreas schrieb: >> Bilder > > Also etwa 8 Ohm pro Wicklung, das ist für so einen Motor ganz normal. Du > hast vorher einfach Mist gemessen. Das kann ich nicht abstreiten, Danke für deine Geduld > > Gönne dem Motor neue Lager, und schau, dass die Riemannscheibe ohne > nennenswerten Schlag läuft. Kriege ich das Lüfterrad mit sanfter Gewalt los
Viel WD4 oder sonstigen Rostlöser uber Nacht einwirken lassen und kontrollieren ob es eine Klemmschraube (meist eine Madenschraube in radialer Richtung ) gibt. Diese muß unbedingt entfernt werden! Abzieher besorgen, ansetzen und vorsichtig abziehen. Bei zu starkem ziehen ist der Flügel hinüber! Den Abzieher brauchst Du sowieso zu Lager wechseln.
Besonders fest werden die Lager nicht drauf sein, könnte gut ohne Abzieher gehen. Du hast gg 17.30 drei Fotos eingestellt, schau mal aufs erste. Oberhalb vom Lager ist die Welle gammelig, das muss runter. Mit Schleifpapier, 120er Körnung oder so, danach leicht einölen. Wenn Du einen Schraubstock mit breiten Backen hast: So weit öffnen dass das Lager der Welle oben auf den Backen aufliegt, aber die Backen die Welle selbst nicht klemmen. Dann mit vorsichtigen Hammerschlägen und einem Stück Alublech oben auf der Welle dazwischen diese nach unten durchtreiben. Aber nicht fallen lassen... Wenn sich nichts rührt, nicht weiterhämmern, die Welle nimmt sonst Schaden. Dann brauchst nen Abzieher, die sind aber nicht teuer. Bild 2: Exakt so wie Du das Teil in der Hand hältst weitermachen: eine 13er Nuss aus'm halbzölligen Ratschenkasten nehmen und oben auf die Welle stellen. Dann wieder vorsichtig klopfen. Rührt sich nichts --> Abzieher besorgen. Läßt sich die Welle austreiben: den Nutenstein nicht verlieren, der ist in der Nut die Du von oben siehst und sorgt dafür dass das Lüfterrad sich immer schön mitdreht. Die alten Lager nicht wegwerfen, die werden später noch gebraucht.
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C. D. schrieb: > Wenn sich nichts rührt, nicht weiterhämmern, die Welle nimmt > sonst Schaden. Dann brauchst nen Abzieher, die sind aber nicht teuer. Kugelkäfig zerstören, so dass nur noch der Innenring auf der Welle steckt. Dann vorsichtig mit dem Winkelschleifer abtragen, kurz bevor man durch ist, platzt der Ring. So man hat und kann, hilft auch ein E-Schweißgerät: Mit viel Strom auf den Ring braten und sich freuen, wie der zügig abfällt. > Die alten Lager nicht wegwerfen, die werden später noch gebraucht. Ein paar Lageringe hängen hier am Regal, als Hilfsmittel, mal einen Dichtring einzutreiben.
Manfred P. schrieb: > Dann vorsichtig mit dem Winkelschleifer abtragen, kurz bevor man durch > ist, platzt der Ring. Radlager vorne Ford Mondeo. Letztes Wochenende exakt so praktiziert, kriegt man sonst kaum von der Nabe. Wär aber nichts für den TO... Manfred P. schrieb: > Ein paar Lageringe hängen hier am Regal, als Hilfsmittel, mal einen > Dichtring einzutreiben. ...oder aufgetrennt damit das neue Lager wieder aufpressen. Lässt sich nämlich prima auf die Welle schieben.
C. D. schrieb: > Besonders fest werden die Lager nicht drauf sein Ich würd's vorher heiss machen, diese Keilnuten sitzen oft fest.
Michael B. schrieb: > Ich würd's vorher heiss machen, diese Keilnuten sitzen oft fest. Ist fast anzunehmen, Zeit genug zum festgammeln hatte es ja. Das Lüfterrad und der Gehäusedeckel darunter gucken mir wie Alu/Zinkguss daher, schwierig dem TO zu vermitteln was warm - und was zu warm ist. Tricks gäbe es eine ganze Menge, die Schwierigkeit hier ist nur, einem eher Unerfahrenem auf diesem Weg das beizubringen.
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Andreas schrieb: > Kriege ich das Lüfterrad mit sanfter Gewalt los? Das Lüfterrad ist aus Alu, die Welle aus Stahl. Alu dehnt sich unter Wärme stärker aus als Stahl: Mit dem Heißluftföhn das Lüfterrad anwärmen. So 100°C sind überhaupt kein Problem. Das Lüfterrad dann festhalten und mit dem Hammer zart innen auf die Welle klopfen. Passenden Durchschlag verwenden oder eine Mutter auf die Welle legen.
Ich möchte mich bei allen für ihre Geduld und die freundliche Art in der ihr mir geholfen habt mein Problem soweit zu lösen bedanken. Trotz mancher katastrophaler Fehler meinerseits seid ihr geduldig und freundlich geblieben! Dies ist in den heutigen Zeiten wirklich ungewöhnlich, alleine dafür möchte ich euch von ganzem Herzen nochmal danken. Das Lüfterrad und die Lager sind abgezogen, zum Glück bin ich im Besitz von Abziehern. Ohne die Abziehen hätte das Ganze echt nicht funktioniert. Ich lege jetzt mal das Teil, auf dem die Lager sassen, in die Tiefkühlung legen damit das aufziehen der Lager einfacher wird. Sobald ich alle Teile, das Ganze wieder zusammen gebaut habe und es funktioniert stelle ich ein Video ein. Ansonsten erstmal euch allen ein schönes Wochenende. Gruss Andreas
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Andreas schrieb: > Der 22 uF Kondensator hat 0 Ohm Widerstand War das eigentlich auch eine Fehlmessung?
Also ich habe es gerade nochmal nachgemessen. In der Einstellung 2K auf meinem Messgerät, bekomme ich 0,000 Ohm als Wert. Wenn ich auf 200 stelle, ich denke damit meint der Hersteller Ohm, bekomme ich den Wert 1,2. Habe mir aber nen 50 uF Motorkondensator von nem europäischen Hersteller bestellt, damit ich ganz sicher bin. Der Schaltkasten den mein Vater damals gebaut hat, entspricht auch gesamt nicht meinem Sicherheitsstandard. Sollte ich da auch einen 1 MOhm Widerstand vor löten? Trotz der Bestellung wüßte ich jetzt gerne ob der Kondensator defekt ist. Alleine dadurch lerne ich für das nächste Mal.
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Macht ein schönes Gefühl das Erbstück eigenhändig wieder zum Leben zu erwecken, nicht wahr? Einfach einen neuen Motor hin zu braten wäre doch schade gewesen. Und dazugelernt hast auch, ganz in Sinne des Vaters. DerSchmied
Da hast du vollkommen recht, ich hoffe nur das er dann auch läuft.Man lernt ja tatsächlich nie aus und ich bin immer neugierig auf Neues.
Andreas schrieb: > Also ich habe es gerade nochmal nachgemessen. In der Einstellung > 2K auf > meinem Messgerät, bekomme ich 0,000 Ohm als Wert. Wenn ich auf 200 > stelle, ich denke damit meint der Hersteller Ohm, bekomme ich den Wert > 1,2. Also in der Tat defekt. > Habe mir aber nen 50 uF Motorkondensator von nem europäischen Hersteller > bestellt, damit ich ganz sicher bin. Der Schaltkasten den mein Vater > damals gebaut hat, entspricht auch gesamt nicht meinem > Sicherheitsstandard. Gut so. > Sollte ich da auch einen 1 MOhm Widerstand vor > löten? Nein, der ist in dem Fall nicht nötig.
Mein Dank gilt auch dir speziell H. H., würdest du mir noch verraten was der erwartete Wert bei einem nicht defekten Kondensator gewesen wäre? Ich werde auch das alte Kabel ersetzen, da habe ich schon eine Stelle mit defekter Isolierung gefunden.
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Andreas schrieb: > Mein Dank gilt auch dir speziell H. H., würdest du mir noch > verraten was > der erwartete Wert bei einem nicht defekten Kondensator gewesen wäre? Ein so hoher Widerstand, dass dein DMM den gar nicht mehr messen kann. > Ich werde auch das alte Kabel ersetzen, da habe ich schon eine Stelle > mit defekter Isolierung gefunden. Gut so.
H. H. schrieb: > Ein so hoher Widerstand, dass dein DMM den gar nicht mehr messen kann. Möglicherweise nicht sofort, erst wenn der Kondensator komplett geladen ist, vorher kann schon ein kleiner Widerstand und dann steigend angezeigt werden bis OL.
Falls der Kondensator gut ist, solltest du im Widerstandsbereich einen kleinen Wert messen können der schnell grösser wird. Aber das sagt leider nur aus, ob er überhaupt noch funktioniert, leider nicht, ob er vielleicht noch 1/4 des aufgedruckten Wertes hat. Manche Multimeter haben extra Messbereiche dafür, damit wird dann ein Wert angezeigt, der hoffentlich nicht allzu weit von dem entfernt ist, was aufgedruckt steht. Sonst gibts extra Messgeräte dafür, was sich aber für einen einzigen Kondensator nicht lohnt.
Uli S. schrieb: > Sonst gibts extra Messgeräte dafür, was sich aber für einen > einzigen Kondensator nicht lohnt. Ich habe es an anderer Stelle mal erwähnt: Wechselspannung an den Kondensator, dabei den Strom messen und rechnen. An 24 Volt müssen es 7,5 mA pro µF sein. Aber bitte nicht, wenn der Kondensator einen offensichtlichen Schluß hat!
Manfred P. schrieb: > Ich habe es an anderer Stelle mal erwähnt: Wechselspannung an den > Kondensator, dabei den Strom messen und rechnen. > > An 24 Volt müssen es 7,5 mA pro µF sein. > > Aber bitte nicht, wenn der Kondensator einen offensichtlichen Schluß > hat! 24V 21W Glühlampe (LKw!) in Reihe geschaltet, und die Prüfung läuft auch bei Kurzschluss gefahrlos!
Hi hier das Ende der Geschichte, der Motor läuft wieder, bleibt nur die Frage ob das Laufgeräusch normal ist. Ich habe alle Tips berücksichtigt, alles gesäubert, die Lager und die Kondensatoren gegen einen neuen 50 uF getauscht. Im Gegensatz zu vorher läuft er auf jeden Fall wieder. Danke nochmal.
Andreas schrieb: > der Motor läuft wieder, bleibt nur die Frage ob das Laufgeräusch normal > ist. Es gibt wesentlich leisere ohne derartige Klopfgeräusche aka Lagerschaden.
An einen Lagerschaden glaube ich nicht, die hat Andreas neu gemacht. Klingt eher so wie eine verzerrte Smartphone-Aufnahme eben klingt. Riemen drauf, und Testlauf starten! Und hier berichten... DerSchmied
C. D. schrieb: > An einen Lagerschaden glaube ich nicht Nur: wenn sich das Geräusch zwischen früher und heute nicht wesentlich verändert hat, waren auch damals die Kugellager nicht kaputt und er hat sie unnötigerweise ausgetauscht.
Der Motor lief leider gar nicht mehr und ich habe sie prophylaktisch getauscht. Gefühlt waren die Lager aber schon defekt, so im ausgebauten Zustand. Morgen baue ich nach der Arbeit die Riemenscheibe an versuche mal was zu drechseln.
Andreas schrieb: > Der Motor lief leider gar nicht mehr Wofür ja durchaus der 0 Ohm Kondensator verantwortlich gewesen sein kann. Du hast ja nicht drauf reagiert, ob der Motor nach Anschubsen ohne Kondensatoren oder zumindest ohne den 22uF läuft.
Das war nicht böse von mir gemeint, aber bei nem Preis von 15 € habe ich gleich alles gemacht.🤷🏼♂️ Wie gesagt das war für mich eine Frage der Effektivität.
Michael B. schrieb: > Nur: wenn sich das Geräusch zwischen früher und heute nicht wesentlich > verändert hat, waren auch damals die Kugellager nicht kaputt und er hat > sie unnötigerweise ausgetauscht. Nuja, in den zwei Videos die er eingestellt hat, ist schon ein enormer Unterschied zu hören. Wobei der verstorbene Kondensator totsicher erheblichen Anteil daran hatte. Wie auch immer, ohne das Ding Live zu hören schwer zu sagen.
C. D. schrieb: > An einen Lagerschaden glaube ich nicht, die hat Andreas neu gemacht. > Klingt eher so wie eine verzerrte Smartphone-Aufnahme eben klingt. Mir kam die Idee, dass es eine Unwucht gibt. Der Motor ist ein Kollektorläufer wie in der Heimbohrmschine, die sind leider laut.
Manfred P. schrieb: > Der Motor ist ein Kollektorläufer wie in der Heimbohrmschine, die sind > leider laut. ?!? Daher steht Drehstrom drauf und er läuft in Steinmetz-Schaltung ? Oh Mann bist du auf dem falschen Dampfer.
So ich habe alles fertig gemacht und die ersten Teile gedrechselt. für mich ist das Thema damit beendet da alles funktioniert hat. Danke nochmal für euere Hilfe, ohne euch hätte ich das nicht geschafft.
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