Forum: Offtopic Abstandsmessung zwischen Stapler und Tor


von Thomas (muenchner11)


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Hi Zusammen,

kurz mein Szenario:
Schauplatz ist eine große Halle mit zwei Sektionaltoren und einem 
Gabelstapler. Der Gabelstapler ist ein bisschen uncool, der hat nämlich 
kein Freihub und ist daher relativ schnell relativ hoch. Das finden die 
Sektionaltore auch sehr uncool, vor allem wenn die Tore nicht bis an 
Anschlag geöffnet sind und der Mast versucht drunter durchzufahren... 
:')

Leider ist das in Vergangenheit schon mehrmals passiert, daher habe ich 
irgendwann eine Ampel am Stapler installiert um ein großes rotes Licht 
vor dem Kopf zu haben, wenn die Tore nicht 100% geöffnet sind.

Tja, was soll ich sagen, es ist wieder passiert.

Und jetzt suche ich Ideen. Ich möchte so low budget wie möglich darauf 
reagieren können, wenn sich der Stapler in einem gewissen Bereich vor 
dem Tor befindet. Der Vorteil ist, dass der Gang zum Tor immer ein 
Schlauch ist, dh. der Stapler fährt immer gerade darauf zu und kommt 
nicht von der Seite.
Der Nachteil, es bewegt sich eben nicht nur der Stapler in der Halle, 
daher fällt sowas wie eine Lichtschranke oder Ultraschallsensor etc 
leider raus.

Meine Ideen bisher sind Kameras an den Toren und eine Softwareerkennung, 
ich wollte aber dennoch hier einfach mal in die Runde Fragen ob Jemandem 
spontan etwas dazu einfällt oder sogar schonmal etwas ähnliches gemacht 
hat? Interessant wäre natürlich eine grobe (+/-1,5m) Abstandsmessung zum 
Tor, aber mir fehlt ein bisschen der Anhaltspunkt welche Technologie an 
der Stelle sinnvoll ist.

Über Tipss, Erfahrungen und Tricks wäre ich sehr dankbar :)

von Bernd G. (Gast)


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Thomas schrieb:
> Ich möchte so low budget wie möglich darauf reagieren können,

Und was kostet die Reparatur des zermüllerten Tores?

von Weingut P. (weinbauer)


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Unten am Tor ne Ultraschallmessung, die bei Öffnung erst aktiviert wird 
und mit dem Tor hoch fährt. Ist’s ganz auf, kein Problem, ist’s auf 
Halbmast dann bei Annäherung eben Hupe / Alarmton

von C. D. (derschmied)


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Aus der Erfahrung heraus:

Egal was Du Dir hinbastelst, irgendwer schafft es immer dagegen zu 
rammeln. Da wäre es schon klüger den Gaul von hinten aufzuzäumen, sprich 
den Stapler bei nicht vollständig geöffnetem Tor an der Weiterfahrt zu 
hindern. Hat aber zur Folge dass er dann ev ne Vollbremsung hinlegt und 
die Palette auf der Gabel der Physik gehorcht.

Wenn's nur an der Sichtbehinderung liegt: eine Ampel wie sie an jeder 
Tiefgarage hängt hinspaxen, Tor vollständig geöffnet = grün.

Gerade das unterste Segment des Tores ist das übelste zum Austauschen 
weil die Tragseile und die Seilbruchsicherung dort eingehängt und 
federbelastet sind...

DerSchmied

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Vielleich kann man man verhindern, dass das Tor nur 3/4 geöffnet wird. 
Entweder ganz auf, oder ganz zu.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Thomas schrieb:
> Leider ist das in Vergangenheit schon mehrmals passiert, daher habe ich
> irgendwann eine Ampel am Stapler installiert um ein großes rotes Licht
> vor dem Kopf zu haben, wenn die Tore nicht 100% geöffnet sind.

Und es wird wieder passieren. Du kannst vor dem Tor eine Bauchtanztruppe 
zur Warnung auffahren, und sie werden doch ins Tor donnern.

> Der Nachteil, es bewegt sich eben nicht nur der Stapler in der Halle,
> daher fällt sowas wie eine Lichtschranke oder Ultraschallsensor etc
> leider raus.

Verstehe ich nicht. Du sagst die Zufahrt ist ein Schlauch. Eine 
Lichtschranke auf der maximal zulässigen Höhe, nicht irgendwo unten. 
Wenn mit dem Mast durch die Lichtschranke gefahren wird dann bricht halt 
die Hölle los: Sirene, Warnlampen, das SEK rückt an :)

Du kannst auch einen horizontalen Lichtschrankenvorhang versuchen und 
automatisch die Lichtschranke verwenden die der momentanen Toröffnung 
entspricht.

> aber mir fehlt ein bisschen der Anhaltspunkt welche Technologie an
> der Stelle sinnvoll ist.

Du könntest auch einen Stahlträger auf oberer Höhe des Tores einbauen. 
Dann donnern sie halt in den Stahlträger.

Es gibt da eine berühmte Eisenbahnbrücke in die Idioten trotz 
Warnschildern und Warnanlage immer wieder hineindonnern. 
https://www.youtube.com/c/yovo68/videos Die haben auch einen anständigen 
Stahlträger der die Brücke und damit Gleise und Eisenbahn schützt.

von Thomas (muenchner11)


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Danke euch allen schonmal für eure Beiträge.

Bernd G. schrieb:
> Und was kostet die Reparatur des zermüllerten Tores?

Reparatur wurde immer nur dann gemacht wenn das Tor dann auch so richtig 
beeinträchtigt war und da hat dann soweit ich weiß die Versicherung 
gegriffen. ^^

C. D. schrieb:
> Egal was Du Dir hinbastelst, irgendwer schafft es immer dagegen zu
> rammeln.

Unterbewusst weiß ich das wahrscheinlich, Murphys Gesetzt ist leider 
nicht umsonst ein Gesetz... Aber zumindest das Risiko will ich weiter 
minimieren (und hab' Spaß dran)

Steve van de Grens schrieb:
> Vielleich kann man man verhindern, dass das Tor nur 3/4 geöffnet wird.
> Entweder ganz auf, oder ganz zu.

Das war mein ursprünglicher Plan, den habe ich aber verworfen, da es 
Temperaturtechnisch manchmal tatsächlich Sinn macht, dass das Tor in 
einer Zwischenstellung verharrt und das ja im Prinzip bedeuten würde, 
dass die Halt-Taste mehr oder weniger ihre Funktion verliert.

Hannes J. schrieb:
> Verstehe ich nicht. Du sagst die Zufahrt ist ein Schlauch. Eine
> Lichtschranke auf der maximal zulässigen Höhe, nicht irgendwo unten.

Ich bin dir ganz ehrlich, mir ist das grade super unangenehm dass ich 
das nicht auf dem Schirm hatte :D also wirklich...
Ich muss mir das morgen nochmal vor Ort anschauen aber das wäre eine 
super schlanke Lösung.

Hannes J. schrieb:
> Es gibt da eine berühmte Eisenbahnbrücke in die Idioten trotz
> Warnschildern und Warnanlage immer wieder hineindonnern.

Das lief bei uns schon als "Lehrvideo" :D :D

von C. D. (derschmied)


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Staplerfahrer Klaus

Immer wieder sehenswert, das Video. Einfach mal googeln...

von Chris K. (kathe)


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Tor Kaputt -> Stell den Stapler auch auf kaputt und lass den Mitarbeiter 
die Paletten wieder mit dem Hubwagen ziehen.... Das Problem erledigts 
sich nach sicherlich zwei Runden von alleine...
Es geht nur um die "Erinnerung"  nicht zu schnell versuchen durch das 
Tor zu fahren.
Da es sich auch um Arbeitsrechtliche Dingen handelt - Einweisung in der 
auf "Warten auf geöffnetes Tor gewartet werden muss vor der Durchfahrt" 
....
mit unterschrift

Der MA der meint das laufend zu ignorieren mal eine Abmahnung zukommen 
lassen .... Das erhöht das Erinnerungsvermögen an die Schulungen 
ungemein.
Nicht vergessen das z.B jährlich zu machen. Kostet zwar ein paar Std / 
Jahr, aber das ist vielleicht viel billiger als ein neues Tor.

Wenn er noch immer beratungsresistent ist, würde ich mir aus 
"Unfallsrisikogründen" nochmals überlegen ob der MA für die Tätigkeit 
evtl. der falsche ist.

Oder wenn das Tor wirklich zu lahm ist,,,, Arbeitsabläufe Anlieferorte 
.... neu überdenken..

von Thomas (muenchner11)


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Chris K. schrieb:
> Tor Kaputt -> Stell den Stapler auch auf kaputt und lass den Mitarbeiter
> die Paletten wieder mit dem Hubwagen ziehen....
usw.

Okay vielleicht mein Fehler, da es mir in erster Linie um die 
technischen Antworten ging habe ich nicht sonderlich viel Hintergrund 
dazu gepackt, aber ich sitze selbst hin und wieder auf dem Stapler und 
war glaub' sogar der erste der das Tor touchiert hat, nehme mich da gar 
nicht raus.

Das ganze ist das Lager eines familiären Hofs und wenn auch jeder der 
das Ding bewegt einen Schein hat, gibt es keinen Staplerfahrer der da 
fest jeden Tag drauf sitzt. Das Tor ist jetzt auch nicht alle 2 Tage 
kaputt, die Fälle sammeln sich in dem Fall über mehrere Jahre und auch 
nicht von der selben Person, Fehler passieren, wir haben draus gelernt 
und diverse Vorkehrungen getroffen.

In einem Betrieb mit mehreren/wechselnden Fahrern würde ich auch gar 
nicht mit solchen "Basteleien" anfangen, es gibt ja durchaus fertige 
Lösungen für solche Geschichten, falls es wirklich keine andere 
organisatorische Möglichkeit gibt.

von Thorsten M. (pappkamerad)


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Thomas schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>> Vielleich kann man man verhindern, dass das Tor nur 3/4 geöffnet wird.
>> Entweder ganz auf, oder ganz zu.
>
> Das war mein ursprünglicher Plan, den habe ich aber verworfen, da es
> Temperaturtechnisch manchmal tatsächlich Sinn macht, dass das Tor in
> einer Zwischenstellung verharrt und das ja im Prinzip bedeuten würde,
> dass die Halt-Taste mehr oder weniger ihre Funktion verliert.

Wuerde es gehen alle Zwischenstellungen bspw. oberhalb von halboffen 
technisch zu verhindern? Also nur Zwischenstellungen erlauben, wo von 
weitem ersichtlich ist, dass das Tor nicht offen ist.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Thomas schrieb:
> Das war mein ursprünglicher Plan, den habe ich aber verworfen, da es
> Temperaturtechnisch manchmal tatsächlich Sinn macht, dass das Tor in
> einer Zwischenstellung verharrt und das ja im Prinzip bedeuten würde,
> dass die Halt-Taste mehr oder weniger ihre Funktion verliert.

Dann eine Ampel die immer rot ist, außer wenn das Tor ganz oben steht, 
dann ist sie grün.
Und aus, wenn das Tor ganz zu ist (oder oberhalb der klaren Sichtkante).

also
Ampel aus: Ich kann sehen, das das Tor nicht offen ist und es nicht 
passt.
Ampel rot: Das passt nicht, auch wenn es so aussieht!
Ampel grün: Frohe Fahrt!

Setzt natürlich voraus, das der Lastenesel nicht doch höher geht als das 
Tor maximal kann...
Dagegen hilft dann nur noch eine Höhenkontrolle wie im Elbtunnel. Mit 
einer dicken Tröte so das jeder in 3 Kilometern Umkreis weiß "Der Meier 
hat schon wieder ein neues Tor bestellt!".

Thorsten M. schrieb:
> Also nur Zwischenstellungen erlauben, wo von
> weitem ersichtlich ist, dass das Tor nicht offen ist.

Oder so. Auch eine feine Lösung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> Und jetzt suche ich Ideen. Ich möchte so low budget wie möglich darauf
> reagieren können, wenn sich der Stapler in einem gewissen Bereich vor
> dem Tor befindet.

das Tor sollte automatisch (nach Betätigung eines Taster/Schalters)
ganz auffahren können, ohne das man das unterbrechen kann.
"Klemmerkennung" vorausgesetzt,
damit sich nicht kleine Kinder darin aufwickeln... 😈

von Maik .. (basteling)


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Das Problem kenne ich auch. Bei uns wurde schon in meiner Kindheit vor 
mehr als dreißig Jahren eins von 4 Sektionaltoren schon ein Jahr nach 
Einbau gegabelstaplert. Die zwei Ersatzsegmente sollten damals schon ca 
80% des Neupreises des gesamten Tores Kosten. Die Rechnungen liegen 
immer noch in der Gebäudeakte - und haben mich zur Grundsteuererklärung 
wieder "amüsiert".  Wir machen hier gnadenlos das Tor immer vollständig 
auf. Ohne Wenn und Aber. Aber dann kommt halt mehr Dreck und 
Feuchtigkeit rein.
Als wir mal umgebaut haben, bin ich erfolgreich mit einer Palette 
Pflastersteine auf dem Stapler gegen einen Leichtbau-Anbau geömmelt, 
dass innen eine Tür nicht mehr richtig zuging ;)

Also - jeder kann und darf Beulenmonster.

Die Variante mit einer oder mehreren Lichtschranken gefällt mir gut. 
Vieleicht sollte man diese noch mit einer Torhöhen-Messung bzw einigen 
diskreten positionen verknüpfen. Damit es so wenig Fehlalarme wie 
möglich gibt. Sonst wird das Getröte irgendwann gewohnheitsmäßig 
ignoriert.


Eine imposante Kindheitserinnerung war auch das Zusatzloch in der 
Kalksadsteinwand neben dem Tor was ich nach Schulschluß besichtigen 
konnte. Da passte auch sehr gut die Gabel des Linde mit 10 Tonnen 
Leergewicht dazu...

vg

von Matthias B. (turboholics)


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In der Zufahrt zum "Schlauch" eine Lichtschranke, die nur der (halb?) 
hochgefahrene Staplerarm unterbricht. Bei Unterbrechung = Tor auf.
Alarmsirene, Bauchtänzer und SEK dann zusätzlich während der Tesphase.

VG

von Uwe B. (uwebre)


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Thomas schrieb:
> Das finden die
> Sektionaltore auch sehr uncool, vor allem wenn die Tore nicht bis an
> Anschlag geöffnet sind und der Mast versucht drunter durchzufahren...
> :')

War da nicht etwas:

(3) Mit höher als bodenfrei angehobenem Lastaufnahmemittel oder höher 
als bodenfrei angehobener Last darf nur zum Aufnehmen und Absetzen der 
Last verfahren werden.

Uwe

von Maik .. (basteling)


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Uwe B. schrieb:

> War da nicht etwas:
>
> (3) Mit höher als bodenfrei angehobenem Lastaufnahmemittel oder höher
> als bodenfrei angehobener Last darf nur zum Aufnehmen und Absetzen der
> Last verfahren werden.
>
> Uwe

 ...Das ist hier aber erstmal unerheblich.

Hier ist der Mast nicht sonderlich hochgefahren,
sondern das Tor heruntergefahren.

Selbe Wirkung auf das Tor - unterschiedliche Ursache und 
vorschriftskonform.

von Udo S. (urschmitt)


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Maik .. schrieb:
> ...Das ist hier aber erstmal unerheblich.

Du kennst also Thomas Schauplatz, oder woher weißt du das?

von Thomas (muenchner11)


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Jens M. schrieb:
> Dann eine Ampel die immer rot ist, außer wenn das Tor ganz oben steht,
> dann ist sie grün.
> Und aus, wenn das Tor ganz zu ist (oder oberhalb der klaren Sichtkante).

Eine solche Lösung haben wir bereits im Einsatz und hat auch staarke 
Verbesserung gebracht, glaub' 3 Jahre war jetzt Ruhe... Ich weiß, 
irgendeinen Weg gibt es immer sich mit dem Tor anzulegen, aber ich würde 
gerne noch eine Stufe weiter gehen um vielleicht doch irgendwann bei 
nahezu null Zwischenfällen zu landen. :D In erster Linie auch aus Spaß 
an der Bastelfreude...

Maik .. schrieb:
> Also - jeder kann und darf Beulenmonster.

Herrlich, dein Beitrag trifft es zu 100% :D

Maik .. schrieb:
> Die Variante mit einer oder mehreren Lichtschranken gefällt mir gut.
> Vieleicht sollte man diese noch mit einer Torhöhen-Messung bzw einigen
> diskreten positionen verknüpfen. Damit es so wenig Fehlalarme wie
> möglich gibt. Sonst wird das Getröte irgendwann gewohnheitsmäßig
> ignoriert.

Das probiere ich auf jeden Fall aus. Gewohnheit ist in der ganzen 
Geschichte wahrscheinlich der wichtigste Punkt, es muss Gewohnheit 
werden das Tor immer vollständig zu öffnen und genauso darf dürfen die 
Sicherheitsvorkehrungen nicht zur Gewohnheit werden ^^

Maik .. schrieb:
> Hier ist der Mast nicht sonderlich hochgefahren,
> sondern das Tor heruntergefahren.

Völlig richtig, dadurch dass es keinen Freihub gibt ist der Mast ist im 
heruntergefahrenen Zustand schon höher als der übliche Sprinter etc.

von Thomas (muenchner11)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> das Tor sollte automatisch (nach Betätigung eines Taster/Schalters)
> ganz auffahren können, ohne das man das unterbrechen kann.
> "Klemmerkennung" vorausgesetzt,
> damit sich nicht kleine Kinder darin aufwickeln... 😈

Da habe ich einfach ein bisschen Sorge, so eine Klemmerkennung ist 
natürlich ne gute technische Einrichtung, aber ich komme ein wenig aus 
dem Brandschutzbereich, dort ist der beste Melder der Mensch. Daher 
würde ich ungern dem Mensch die Möglichkeit nehmen das Tor anzuhalten.
Ich glaube an der Stelle ist Disziplin die "richtigere" Lösung. 
Vielleicht mache ich mir da aber auch zu sehr ins Hemd :D

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jens M. schrieb:
> Dann eine Ampel die immer rot ist, außer wenn das Tor ganz oben steht,
> dann ist sie grün.

Direkt in meiner Sichtweite befindet sich eine DRK-Rettungswache. An den 
Toren ist je eine Ampel, die auch noch zusätzlich eine Weile rot blinkt, 
bevor das Tor zufährt.

Die Farbabweichungen der unteren Segente zeigen, dass das nicht immer 
ausgereicht hat.

Um sicher zu sein, müsste man DDR-Grenzanlagen als Vorbild nehmen, 
Poller ausfahren, solange das Tor nicht ganz offen ist.

Noch eine (dusselige ??) Idee: Am Auto gibt es Ultraschall-Sensoren, 
Einparkhilfe genannt, meine sprechen ab etwa 1 Meter an. Ganz oben am 
Stapler angebaut, könnten die sehen, wenn etwas im Wege ist?

von Uli S. (uli12us)


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Vielleicht mehrere Lichtschranken ans Tor, wenn das hochgefahren ist, 
ist immer nur die höchste freie wirksam und dann zusätzlich der Sensor 
im Schlauch. Eventuell auch mehrere, damit ein etwas ausgefahrener Turm 
auch erkannt wird.

von Geert H. (geerth)


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Wie weit das Tor geëoffnet is kann mann doch ziemlich einfach messen.
Das kann mann mit radio (Arduino...) an ein Warnungsdisplay im 
Gablerstapler weiterberichten. Mit LEDnummer für die höhe und lauter 
Buzzer wenn es nicht reicht.

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