Hallo Gemeinde, vielleicht kann mir jemand helfen, ich wäre sehr dankbar. Nachdem ich erfolgreich von Win11 nach Ubuntu migriert bin, genauer nach Zorin, habe ich jetzt ein Problem mit dem Netzwerk, speziell mit einem einzigen Rechner. Der Reihe nach: Erst lief alles wunderbar, alle Netzwerkrechner erkannt, kein Problem beim Einhängen der Laufwerke. Auch alle Rechner untereinander hatten kein Problem. Ich war erstmal zufrieden. Vorhanden sind Main= mein Hauptrechner (Zorin umschaltbar auf Win11), dann ein Notebook (Zorin), ein Werkstatt genannter Rechner (WinXP), ein Backup-Rechner genannt L (Win10, 32bit) und ein weiterer Rechner genannt H (Win10, 64bit). Von Main konnte ich wunderbar auf alle freigegebenen Laufwerke zugreifen...bis vor 3 Tagen. Dann kam beim Konnekten von Rechner H plötzlich die Meldung im Bild. Alles andere lief weiterhin ganz prima, keine weiteren Probleme. Ich kann jetzt tun was ich will, ich bekomme keine Verbindung mehr zum Rechner H. Was ich bisher versucht habe: Mein Notebook, mit dem ich vorher noch nie im Netz war, habe ich jetzt ins Netz gebracht und es wirft genau die selbe Meldung bei dem selben Laufwerk aus. Okay, dachte ich, dann installiere ich Zorin nochmal ganz neu auf eine jungfräuliche Platte. Habsch gemacht und es kommt immernoch die selbe Meldung. Na gut, dachte ich, dann liegt es wohl am Rechner H. Habe ich auch diesem eine neue Platte spendiert und Win10 neu aufgezogen. Immernoch dasselbe. Bei meinen recherchen im Internet bin ich auf diese Seite gestoßen: https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=325104&sid=d9073aa44b4935f9890636187ad37cb2 Ich habe alles nachgebaut was dort benannt wurde, aber erfolglos. Hat jemand eine Idee, was da schief läuft. Möchte noch anmerken, daß ich in Bezug auf Linux absoluter Neuling bin, habe also ganz wenig Schimmer über die Basics. Unter Win11 sind alle Rechner und Laufwerke ansprechbar, das Problem liegt nur unter Linux vor.
Vermutlich benutzt du Samba. Befasse dich mit Tutorials zu Samba. Befehle im Terminalfenster zeigen meist hilfreichere Fehlermeldungen an. Wenn du speziell für Ubuntu keine verständliche Anleitung findest, dann suche nach Debian (denn Ubuntu basiert suf Debian). Ich habe die entscheidenden Hinweise oft auch in Doku zu Arch Linux gefunden. Das Auflisten verfügbarer Netzlaufwerke ist ein optionales Feature was eigene Konfiguration erfordert. Deswegen versuche erst mal, deine Samba Freigaben manuell mit IP-Adresse und Name zu mounten. Ganz unabhängig davon, ob der Dateimanager dafür Icons auflistet. Also mit dem "mount" Befehl meine ich.
Steve van de Grens schrieb: > Befasse dich mit Tutorials zu Samba. Das ist leicht gesagt, denn ich weiß ja garnicht wo ich ansetzen soll. Alle anderen Rechner sind problemlos einhängbar, nur dieser eine nicht. Wonach soll ich da suchen? Bis vor 3 Tagen war alles noch in Ordnung und nun nichtmehr. Wieso kann sich da eine Einstellung selbständig machen? ...und sich auchnoch über Neuinstallationen halten?
CA schrieb: > Bis vor 3 Tagen war alles noch in Ordnung und nun nichtmehr. Hast du denn mal gepingt von dem Rechner aus? Oder im Terminal mal ifconfig gestartet und gelesen? Auch 'smbclient' ist da hilfreich.
Hmm, funktioniert die Verbindung von Windows aus? Deutsche Fehlermeldungen sind etwas unpraktisch. "Verbindung" und "Reset" erinnert mich an "Connection Reset" erinnert mich an "TCP RST". Schau mal nach ob Rechner H und ein anderer Rechner die selbe MAC haben. Schau eventuell auch mal in wireshark oder tcpdump nach. Und versuche auch mal, Rechner H neu zu starten.
Das Problem ist, dass du NULL Infos zur Fehleranalyse geliefert hast, und auch keinen Anhaltspunk, wo man anfangen könnte. Wir wissen nicht mal, ob du dir zutraust Befehle im Terminalfenster einzugeben und wie weit dein Know-How darüber hinaus geht. Also müssen wir ganz vorne anfangen: Sind die betroffenen Computer eingeschaltet? Sind sie mit deinem WLAN Router verbunden? Zeigt der Router alle Rechner an? Läuft das zum Teil über Kabel und zum Teil über WLAN? Trennt dein Router diese beiden Netze?
Daniel A. schrieb: > Schau mal nach ob Rechner H und ein anderer Rechner die selbe MAC haben. > Schau eventuell auch mal in wireshark oder tcpdump nach. Und versuche > auch mal, Rechner H neu zu starten. Ich bin ja froh um jede Hilfe, aber eine MAC ändert sich ja nicht innerhalb von 3 Tagen. Rechner neu starten...Du glaubst garnicht wie oft ich den schon neu gestartet habe und wenn du meinen Eingangspost gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, daß ich sogar schon ein neues Windows aufgezogen habe. Ich habe also sowohl auf dem Hauptrechner ein neues Ubuntu, alsauch auf dem Zielrechner ein neues Windows aufgezogen, es geht trotzdem nicht. Aber alle anderen Rechner sind erreichbar! Ich bin nahe dran, das ganze Linux-Gedöns wieder in die Tonne zu treten...nur mein Ehrgeiz hält mich davon ab ;-)
Steve van de Grens schrieb: > Das Problem ist, dass du NULL Infos zur Fehleranalyse geliefert hast, Schön, wenn ich eine Fehleranalyse liefern könnte... Die einzige Analyse besteht in dem von mir geposteten Bild. Steve van de Grens schrieb: > Wir wissen nicht > mal, ob du dir zutraust Befehle im Terminalfenster einzugeben und wie > weit dein Know-How darüber hinaus geht. Ich habe geschrieben, daß ich alle in dem Link genannten Vorschläge nachgebaut habe, dazu gehört auch das editieren der Host-Datei. Leider hat das aber nicht zum Erfolg geführt.
CA schrieb: > Ich habe geschrieben, daß ich alle in dem Link genannten Vorschläge > nachgebaut habe, dazu gehört auch das editieren der Host-Datei. Besser wär’s, systematisch vorzugehen. Bewährt als erste Maßnahme hat sich ein Blick ins Log (aufzurufen mit ›journalctl‹ als Root) – im Grunde bei jedem Problem. Außerdem ist sicherzustellen, dass die Netzwerkverbindung okay ist – ein trivialer Test besteht darin, das Gateway oder einen anderen Rechner im Netz anzupingen. Ist das gegeben, kann man weiterschauen.
Terminal -> sudo systemctl restart smbd Sollte dort eine Fehlermeldung erscheinen hier bitte posten.
Jack V. schrieb: > Außerdem ist sicherzustellen, dass die > Netzwerkverbindung okay ist – ein trivialer Test besteht darin, das > Gateway oder einen anderen Rechner im Netz anzupingen Ich habe doch geschrieben, daß alle anderen Laufwerke ohne Probleme einhängbar sind. Nur dieser eine rechner macht Probleme. Sogar Fritz.Nas läuft prima.
Kilo S. schrieb: > Terminal -> sudo systemctl restart smbd > > Sollte dort eine Fehlermeldung erscheinen hier bitte posten. > Hier die dazugehörige Meldung
CA schrieb: > Nur dieser eine rechner macht Probleme. Freigabe falsch gesetzt? Testweise einen Ordner mit allen Berechtigungen frei, unter Windows anlegen und freigeben. Direkt per smb://ip/Ordner versucht?
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Kilo S. schrieb: > Direkt per smb://ip/Ordner versucht? Ja klar, läuft alles ins Leere. Der Witz ist ja, daß alle anderen Rechner erreichbar sind.
CA schrieb: > Hier mal noch ein Bild der Host-Datei Na gut – ich bin wieder raus. Als Bild geposteter Text ist ein starkes Indiz dafür, dass das ein langer, anstrengender und vergeblicher Thread zu werden verspricht. Mein Tipp zum Abschluss: wenn du tatsächlich bei Linux bleiben willst (was ich an dieser Stelle sowieso mal bezweifele, weil’s die falschen Beweggründe sind – du willst kein Linux, du willst ein besseres Windows), dann schaff’ dir die Grundlagen drauf.
CA schrieb: > Ja klar, läuft alles ins Leere. Die meldung im terminal ist eindeutig. Installiert erst mal alles richtig.
Wenn ich das richtig gelesen haben, will er sich ja zu Rechner H verbinden, und nicht von Rechner H. Rechner H ist ja immer noch Windows. Dafür braucht er kein smbd. So nebenbei gefragt, der ich-MS-7C96 ist hoffentlich nicht Rechner H, oder? Alles was mit 127. anfängt ist nämlich loopback, genau wie die 127.0.0.1 auch.
CA schrieb: > Ich bin ja froh um jede Hilfe, aber eine MAC ändert sich ja nicht > innerhalb von 3 Tagen. Doch. Apple Geräte wechseln ihre Mac jedes mal, wenn du sie in eine Blackliste einträgst oder sie aus anderem Grunde keine Verbindung mehr bekommen. Es würde mich nicht wundern, wenn das inzwischen auch andere Hersteller nach machen.
Jack V. schrieb: > dann schaff’ dir die Grundlagen drauf. Da bin ich gerade dabei und bin leider nicht so begnadet, daß ich das ohne Hilfe könnte. Es soll ja Leute geben, die schon alles von Geburt an drauf haben, da gehöre ich leider nicht dazu. Aber glücklicherweise gibt es im Internet Foren, wo man sich Hilfe erhoffen kann. An diesem Punkt bin ich gerade.
Kilo S. schrieb: > Die meldung im terminal ist eindeutig. Installiert erst mal alles > richtig. Das erklärt nicht, warum erstmal alles lief, auch mit dem besagten Rechner und mit allen anderen Rechnern läuft es ja auch immernoch. Also was fehlt diesem einen Rechner?
Daniel A. schrieb: > So nebenbei gefragt, der ich-MS-7C96 ist hoffentlich nicht Rechner H, > oder? Alles was mit 127. anfängt ist nämlich loopback, genau wie die > 127.0.0.1 auch. Das Netzwerk wird in den meisten Fällen über DHCP konfiguriert. Jeder Eintrag in die host ist dann bei Ablauf der lease time hinfällig. Der Eintrag auf loopback ist nur für Fälle nützlich wenn man (wie ich vor vielen jahren) lokal einen Webserver hat und den Browser dazu bewegen will localhost/127.0.0.1 über den Namen des Rechner zu erreichen. Das ist für die Verwendung von Wildcard, Domainüberprüfung usw.. Ganz praktisch. Ich hab damals die Domain meines Server als Namen verwendet und somit die Funktionalitäten der Wildcards und das dynamische laden unterschiedlicher Datenbanken über die Domain getestet.
Steve van de Grens schrieb: > CA schrieb: >> Ich bin ja froh um jede Hilfe, aber eine MAC ändert sich ja nicht >> innerhalb von 3 Tagen. > > Doch. Apple Geräte wechseln ihre Mac jedes mal, wenn du sie in eine > Blackliste einträgst oder sie aus anderem Grunde keine Verbindung mehr > bekommen. Es würde mich nicht wundern, wenn das inzwischen auch andere > Hersteller nach machen. Steve van de Grens schrieb: > CA schrieb: >> Ich bin ja froh um jede Hilfe, aber eine MAC ändert sich ja nicht >> innerhalb von 3 Tagen. > > Doch. Apple Geräte wechseln ihre Mac jedes mal, wenn du sie in eine > Blackliste einträgst oder sie aus anderem Grunde keine Verbindung mehr > bekommen. Es würde mich nicht wundern, wenn das inzwischen auch andere > Hersteller nach machen. Das mit der MAC Adresse wechseln ist ja wohl totalter Quatsch. Ich habe hier 2 Ubuntu Rechner , 1 Debian Rechner und mehrere Apple Rechner, iPad iPhone und keiner dieser Systeme ändert auch nur seine MAC Adresse. Da solltest du mal lesen was das mit der MAC Adresse auf sich hat, bevor du sowas schreibst.
Unit smbd.service NOT FOUND. Nicht gefunden. Wie soll ein service gestartet werdendaer anscheinend vom System nicht gefunden wird? Nochmal, installiere samba richtig. Sollte das nicht auf Anhieb klappen befasse dich mit apt und "purge" um das Paket vor der erneuten Installation vollständig vom System zu entfernen.
Schreibe hier von beiden Rechnern die Hostname und ihre IP Adressen hin. Welcher davon hat Windows, welcher Linux? Welcher hat sein Verzeichnis als Netzlaufwerk freigegeben und welcher soll darauf als Gast zugreifen? Stimmen die Hostnamen und IP Adressen beider Rechner mit dem überein, was deine Fritz Box anzeigt? Gebe auf beiden Rechnern einen ping Befehl mit der jeweils anderen IP Adresse ein. Was kommt dabei heraus? Wiederhole das gleiche mit den Hostnamen anstelle der IP Adressen. Was kommt dabei heraus?
Sven B. schrieb: > und keiner dieser Systeme ändert auch nur seine MAC Adresse. Befasse dich mit dem Thema random Mac. https://datatracker.ietf.org/meeting/109/materials/slides-109-madinas-mac-address-randomization-in-windows-10-00
Sven B. schrieb: > Das mit der MAC Adresse wechseln ist ja wohl totalter Quatsch... > Da solltest du mal lesen was das mit der MAC Adresse auf > sich hat, bevor du sowas schreibst. Lies doch selber: "Starting with iOS 14, iPadOS 14, and watchOS 7, your device improves privacy by using a different MAC address for each Wi-Fi network. This unique MAC address is your device's private Wi-Fi address, which it uses for that network only. In some cases, your device will change its private Wi-Fi address: ..." https://support.apple.com/en-us/102509 Wenn du ein iPhone in die Mac Blackliste einträgst, wechselt es seine Mac Adresse und kann sich deswegen doch wieder an deinem WLAN anmelden. Ich schreibe das, weil ich es zu hause mehrfach erlebt hatte. Es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, dass das immer wieder die gleichen iPhones (meiner Kinder und ihrer Freunde) sind.
Kilo S. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> So nebenbei gefragt, der ich-MS-7C96 ist hoffentlich nicht Rechner H, >> oder? Alles was mit 127. anfängt ist nämlich loopback, genau wie die >> 127.0.0.1 auch. > > Das Netzwerk wird in den meisten Fällen über DHCP konfiguriert. Jeder > Eintrag in die host ist dann bei Ablauf der lease time hinfällig. DHCP und die /etc/hosts haben nicht viel miteinander zutun, da wird nichts drin eingetragen, die lease liegen in einer anderen Datei. Kann aber sein, dass in der nsswitch.conf was dafür eingetragen ist. In meiner steht:
1 | hosts: files mdns4_minimal [NOTFOUND=return] dns myhostname |
(Files ist /etc/hosts. Unter systemd systemen findet man oft noch einen Eintrag von Systemd da drinn). > Der Eintrag auf loopback ist nur für Fälle nützlich wenn man (wie ich > vor vielen jahren) lokal einen Webserver hat und den Browser dazu > bewegen will localhost/127.0.0.1 über den Namen des Rechner zu > erreichen. Bei mir hat einer meiner DNS Server einen DNS Service unter 127.0.0.1:53 und ein anderer unter 127.0.0.2:53 am laufen. Ist recht praktisch, insbesondere da gewisse Anwendungen da keinen anderen Port erlauben.
Steve van de Grens schrieb: > Es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, dass das immer wieder die > gleichen iPhones (meiner Kinder und ihrer Freunde) sind. Nicht nur iPhones, auch Android Geräte machen das so.
Daniel A. schrieb: > DHCP und die /etc/hosts haben nicht viel miteinander zutun, da wird > nichts drin eingetragen, die lease liegen in einer anderen Datei. Wenn er die Rechner per Hand dort eintragen würde schon, denn beim Wechsel der IP würde es dann erneut nicht funktionieren weil der Rechner nach den falschen IP Adressen sucht. Darum ging es mir, für samba in einem DHCP netzwerk Braucht man die nicht eintragen.
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Steve van de Grens schrieb: > Schreibe hier von beiden Rechnern die Hostname und ihre IP Adressen hin. Also der Main (Ich)= (Ubuntu) hat die Adresse 192.168.1.20 Der nichtfunktionierende Rechner H (Win10,64bit) hat die Adresse 192.168.1.19 Beide Rechner können sich gegenseitig anpingen. Ping funktioniert also. Jedoch beim Konnekt kommt die Fehlermeldung wie im Bild gezeigt. Steve van de Grens schrieb: > Wiederhole das gleiche mit den Hostnamen anstelle der IP Adressen. Was > kommt dabei heraus? Dann kommt die Meldung: Ziel nicht erreichbar: Adresse nicht erreichbar.
CA schrieb: > Jedoch beim Konnekt kommt die Fehlermeldung wie im Bild gezeigt. Welcher Rechner stellt das Netzlaufwerk bereit, wer ist derServer? Der Linux Rechner oder Windows Rechner?
CA schrieb: > Beide Rechner können sich gegenseitig anpingen. Ping funktioniert also. Schalt mal unter Windows die Firewall komplett aus und teste nochmal.
>> Wiederhole das gleiche mit den Hostnamen anstelle der IP Adressen. > Dann kommt die Meldung: Ziel nicht erreichbar: Adresse nicht erreichbar. Die DNS Namensauflösung funktioniert also offenbar nicht. Je nach Samba Konfiguration ist das aber notwendig. Bei mir zu hause funktioniert DNS auch nicht mit allen Computern (liegt an meiner Connect Box). Auf der Arbeit funktioniert DNS machnmal nicht. Du bist damit also nicht alleine. Trage auf dem Linux Rechner in /ect/hosts die IP Adresse und den Namen des Windows Rechners ein. Trage auf dem Windows Rechner in C:\Windows\ System32\drivers\etc\hosts Datei die IP-Adresse und Name des Linux Rechners ein. Versuche dann nochmal die ping Befehle mit Hostnamen.
Und unter Windows ->Programme/Features SMB1 aktivieren.
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Kilo S. schrieb: > Schalt mal unter Windows die Firewall komplett aus und teste nochmal. habsch gerade gemacht, kein Erfolg. Steve van de Grens schrieb: > Welcher Rechner stellt das Netzlaufwerk bereit, wer ist derServer? Der > Linux Rechner oder Windows Rechner? Es gibt keinen dedizierten Server, alle haben untereinander Verbindung.
CA schrieb: > Es gibt keinen dedizierten Server, alle haben untereinander Verbindung. Rede keinen Quatsch. Du hast doch geschrieben, dass du einen Rechner mit einem anderen Verbinden willst und das nicht klappt. Was was genau willst du denn tun, was nicht klappt?
smbclient ist aber installiert? sudo apt -f -y install smbclient
Steve van de Grens schrieb: > Du bist damit also nicht > alleine. Ja, das habe ich gemerkt, als ich im Internet nach der Fehlermeldung gesucht habe. Da kommen sehr viele Nachfragen, hauptsächlich in einschlägigen Foren, ohne jedoch eine finale Lösung zu benennen. Den einzigen Beitrag mit einer angeblichen Fehlerlösung hatte ich hier gefunden: https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=325104&sid=61b277a7d5af19f893622bc4436b7482&start=20 Das hat in meinem Fall jedoch nicht geholfen. Scheint mir also ein systembedingtes Problem zu sein.
Mache die Einträge in den hosts Dateien wie ich dir geschrieben habe und teste das mit Ping. Und dann sagst du uns, welcher der beiden Rechner das Netzlaufwerk bereit stellt (freigibt) und welche darauf zugreifen soll (mounten, Netzlaufwerk zuweisen).
Kilo S. schrieb: > smbclient ist aber installiert? > > sudo apt -f -y install smbclient Ja, das hatte ich gestern gemacht. Leider...leider...
Steve van de Grens schrieb: > mounten, Netzlaufwerk zuweisen Sorry, ich meinte "Netzlaufwerk verbinden".
Steve van de Grens schrieb: > Rede keinen Quatsch. Du hast doch geschrieben, dass du einen Rechner mit > einem anderen Verbinden willst und das nicht klappt. Was was genau > willst du denn tun, was nicht klappt? Mein Quatsch besteht darin, daß alle Rechner untereinander Netzwerkverbindung haben, ohne daß es einen dedizierten Server gibt. Nur einer ist störrisch. Aber schrieb ich ja schon...
CA schrieb: > ohne daß es einen dedizierten Server gibt. Netzlaufwerke fallen nicht einfach so vom Himmel. Irgendein Rechner muss das Laufwerk für die anderen bereit stellen. Das ist dann der Server. Und derjenige der darauf zugreift ist der Client. Solange nicht klar ist, wer hier welche der beiden Rollen hat, kann ich dir nicht helfen. Hast du die Namensauflösung in Ordnung gebracht?
Kilo S. schrieb: > Sven B. schrieb: >> und keiner dieser Systeme ändert auch nur seine MAC Adresse. > > Befasse dich mit dem Thema random Mac. > > https://datatracker.ietf.org/meeting/109/materials/slides-109-madinas-mac-address-randomization-in-windows-10-00 Und alleine das ist schon ein nogo, sowas überhaupt zu verwenden. Die MAC Adresse ist die Media Access Control Adresse und diese zu ändern ist verboten. Das alles durcheinander kommt ist mir dann schon klar.
Sven B. schrieb: > Die MAC Adresse ist die Media Access Control Adresse > und diese zu ändern ist verboten Und, was willst du nun dagegen tun? Vorschlag: Backe dir ein Ei drauf und nehme es hin, wie es ist.
Ich hab bei meinen LXC Containern und VMs meine MAC Adressen gleich gesetzt wie meine IP Addressen. Zumindest die letzten 4 Ziffern.
Steve van de Grens schrieb: > Hast du die Namensauflösung in Ordnung gebracht? Da bastele ich gerade noch. Ich kriege die local host nicht gespeichert. Immer wenn ich sie nochmal aufrufe, ist der Eintrag wieder weg.
CA schrieb: > Ich krige die local host nicht gespeichert. Immer wenn ich sie nochmal > aufrufe, ist der Eintrag wieder weg. Geht nur mit sudo/Root Rechten.
CA schrieb: > Ich kriege die local host nicht gespeichert. Du musst den Texteditor "als Administrator" starten, dann die Datei öffnen.
In Windows: Suche den Editor im Startmenü und starten ihn mit der Option "Als Administrator starten". In Linux: Öffnet ein Terminalfenster und gebe dort ein: sudo gedit
Steve van de Grens schrieb: > Irgendein Rechner muss > das Laufwerk für die anderen bereit stellen. Das ist dann der Server. > Und derjenige der darauf zugreift ist der Client. Ja klar, das ist aber wechselseitig!
CA schrieb: > Ja klar, das ist aber wechselseitig! Ist das denn so schwer? Du hast im Eröffnungsbeitrag eine Fehlermeldung gezeigt. Auf welchen Rechner war das, der Linux oder Windows Rechner? Dort ist übrigens die Anleitung von Ubuntu: https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_smbclient/
Steve van de Grens schrieb: > Sven B. schrieb: Das mit der MAC Adresse wechseln ist ja wohl totalter Quatsch... Da solltest du mal lesen was das mit der MAC Adresse auf sich hat, bevor du sowas schreibst. Lies doch selber: > "Starting with iOS 14, iPadOS 14, and watchOS 7, your device improves > privacy by using a different MAC address for each Wi-Fi network. This > unique MAC address is your device's private Wi-Fi address, which it uses > for that network only. In some cases, your device will change its > private Wi-Fi address: ..." > > https://support.apple.com/en-us/102509 > > Wenn du ein iPhone in die Mac Blackliste einträgst, wechselt es seine > Mac Adresse und kann sich deswegen doch wieder an deinem WLAN anmelden. iPadOS 14, iPhone 14 habe ich hier nicht, also kann ich das nicht nachvollziehen. Fakt ist aber das die MAC Adresse nur einmal geben darf, das diese Gekauft werden muss. Wie das Apple Händelt weiß ich nicht. Hier will man wohl keine eindeutige Zugehörigkeit zum Gerät herstellen, was dann wohl Kriminelle Aktivitäten stärkt.
Sven B. schrieb: > Die MAC Adresse ist die Media Access Control Adresse und diese zu ändern > ist verboten. Deswegen macht es auch jedes verdammte Smartphone... Das hab ich schon zu XP zeiten in der Registry gemacht wenn mein Stiefvater mal wieder Zeiten im Router festlegen wollte wann ich online darf!
Sven B. schrieb: > Wie das Apple Händelt weiß ich nicht. Hier will man wohl keine > eindeutige Zugehörigkeit zum Gerät herstellen, was dann wohl Kriminelle > Aktivitäten stärkt. Das ist schutz vor tracking, die Geräte wechseln die Mac um in öffentlichen Netzwerken nicht eindeutig identifiziert werden zu können. https://www.centurylink.com/home/help/internet/secure-wifi/What-is-MAC-randomization.html
Steve van de Grens schrieb: > Du hast im Eröffnungsbeitrag eine Fehlermeldung gezeigt. Auf welchen > Rechner war das, der Linux oder Windows Rechner? Das ist nur wenn ich vom Linux-Rechner auf den Windows-Rechner zugreife, aber das habe ich hinreichend im Eröffnungspost erwähnt. Ich möchte nicht undankbar sein, bin froh, daß du mir hilfst, aber ich möchte nicht alles immerwieder wiederholen. So, habe jetzt die Host-datei erweitert um die IP und den Namen des besagten Rechners. Jetzt kann ich auch den Namen anpingen, das geht jetzt. Das ist aber auch alles. Die Fehlermeldung besteht weiterhin.
Ok, nächster Schritt auf dem Linux Rechner im Terminal-Fenster: smclient -L //192.168.1.19/ Wie sieht das Ergebnis aus? Probiere auch anstelle der IP Adresse den Hostnamen, damit muss es ebenfalls gehen. Du hast immer noch nicht die Hostnamen genannt.
Steve van de Grens schrieb: > Ok, nächster Schritt auf dem Linux Rechner im Terminal-Fenster: > > smclient -L //192.168.1.19/ > > Wie sieht das Ergebnis aus? Siehe Bild
Steve van de Grens schrieb: > Du hast immer noch nicht die Hostnamen genannt. Der Hostname ist H schrieb ich aber auch schon.
Auf deinem Linux Rechner ist also keinerlei Software für Samba installiert. Was nicht existiert kann man nicht benutzen. Installiere es: sudo apt install samba-client Versuche dann nochmal smclient -L //192.168.1.19/
CA schrieb: > Der Hostname ist H Willst du uns veräppeln? Heißt der Rechner ernsthaft "H"? Kein normaler Mensch vergibt so kurze Hostnamen. Es würde mich nicht wundern, wenn dieser kurze Name Probleme auslöst.
CA schrieb: > Aber glücklicherweise gibt es im Internet Foren, wo man sich Hilfe > erhoffen kann. Das Problem ist: ohne die Grundlagen ziehst du nur einen Bruchteil dessen aus den Foren, das du mit ihnen daraus gewinnen könntest. Ohne gibt es eben häufiger Missverständnisse – wie man hier halt auch gut sehen kann. Und nein, keiner hat sowas von Geburt an drauf. Aber die meisten derer, die’s drauf haben, haben am Anfang angefangen, und nicht irgendwo mittendrin.
Jack V. schrieb: > Aber die meisten derer, > die’s drauf haben, haben am Anfang angefangen, und nicht irgendwo > mittendrin. Um mir Ubuntu auf die Platte zu ziehen, muss ich also Linux "from scratch" erlernen? Ich wills garnicht "drauf haben", ich will nur irgendwie Linux als OS nutzen. Um einen Nagel in die Wand zu schlagen, hast du erstmal eine Hanwerkerausbildung gemacht? Seltsame Vorstellungen hast du.
Steve van de Grens schrieb: > Auf deinem Linux Rechner ist also keinerlei Software für Samba > installiert. Nö, du hattest einen Tippfehler. ;-)
Ich fasse nochmal die wesentlichen Infos zusammen: Der Windows 10 PC hat den Hostnamen "H" und die Adresse 192.168.1.19. Dieser Rechner stellt ein Netzlaufwerk mit dem Namen "D" bereit. Der Ubuntu Linux Rechner hat den Hostnamen "Ich" und die 192.168.1.20. Auf dem Linux Rechner ist jetzt Samba Software installiert. Du möchtest mit diesem Rechner auf das vom Windows freigegebene Netzlaufwerk zugreifen (mounten). Beide Rechner können sich gegenseitig sowohl mit IP-Adresse als auch Hostname anpingen. Jetzt gebe auf dem Linux Rechner bitte dies ein: smbclient -L //H/
Kilo S. schrieb: > Nö, du hattest einen Tippfehler. ;-) Oh, habe ich gar nicht bemerkt. Danke für den Hinweis.
Steve van de Grens schrieb: > Willst du uns veräppeln? Heißt der Rechner ernsthaft "H"? Kein normaler > Mensch vergibt so kurze Hostnamen. Es würde mich nicht wundern, wenn > dieser kurze Name Probleme auslöst. Nein, hinter dem H kommt noch was, aber ich möchte hier keine Klarnamen veröffentlichen. Stell dir einfach vor, der Name sei Horst.
Steve van de Grens schrieb: > Ich fasse nochmal die wesentlichen Infos zusammen: Stimmt alles. Steve van de Grens schrieb: > Jetzt gebe auf dem Linux Rechner bitte dies ein: > > smbclient -L //H/ siehe Bild
Offenbar funktioniert die Namensauflösung immer noch nicht. Versuche das: ping H und zeige davon den screenshot. Wenn "smbclient -L //H/" klappt, dann kommen wir als nächstes zu deinem Dateimanager. Kannst ja schon mal heraus finden wie der heißt (es gibt ja viele Alternativen). Meiner heißt "nautilus".
Und wenn du im Dateimanager smb://192.168.1.19/ oder smb://192.168.1.19/D/ eingibst kommt der Fehler?
CA schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Willst du uns veräppeln? Heißt der Rechner ernsthaft "H"? Kein normaler >> Mensch vergibt so kurze Hostnamen. Es würde mich nicht wundern, wenn >> dieser kurze Name Probleme auslöst. > > Nein, hinter dem H kommt noch was, aber ich möchte hier keine Klarnamen > veröffentlichen. > Stell dir einfach vor, der Name sei Horst. Warum tippst Du „H“ ein, (siehe Screenshot) wenn der Rechner „Horst“ heißt?
CA schrieb: > Ich wills garnicht "drauf haben", ich will nur irgendwie Linux als OS > nutzen. Wie du siehst ist das leider nicht so leicht. Ohne basics zur Fehlerbehebung, Installation/Deinstallation und Konfiguration (zb. Wie du bestimmte Dateien editieren kannst, was drin stehen muss usw..) geht's nun mal nicht! Ein Update kann große Änderungen bewirken und die musst du dann entsprechend "korrigieren". Ein programm in "V1" kann in "V2" beispielsweise zusätzliche Konfiguration benötigen und diese musst du in der Lage sein zu erstellen. Probleme mit einer bestimmten Hardware beispielsweise, dmesg/lsusb und das Suchen nach entsprechenden id's bzw. Das Lesen und Verstehen von Meldungen wie beispielsweise "missing Firmware iwlwifi-6000" ist absolut entscheidend damit du DEIN System unter Kontrolle bekommst! Du bist "Gott" unter Linux, was du deinem Rechner sagst, wozu du berechtigt bist (zb. Als root) Macht der Rechner auch. Da gibt's keine Bevormundung wie unter Windows. CA schrieb: > Seltsame Vorstellungen hast du. Nein, du hast die seltsame erwartungshaltung das Linux wie Windows nur "klick, klick und fertig " funktioniert. Das mag für Office und surfe unter Linux zutreffen. Produktives arbeiten erfordert aber das du das System auf deine Bedürfnisse anpasst, sowohl bei der Wahl der Software als auch der Konfiguration. Selbst ich muss auch heute noch Sachen nachschlagen. Und das ist auch völlig in Ordnung so, so lange man weiß wonach man suchen muss, ist es meistens auch wirklich in kurzer Zeit möglich Probleme zu beheben.
Steve van de Grens schrieb: > und zeige davon den screenshot. okay, somit auch den Rechnernamen, egal.
CA schrieb: > Um mir Ubuntu auf die Platte zu ziehen, muss ich also Linux "from > scratch" erlernen? Nein, nur die Grundlagen. Ich glaube, ich schrieb auch genau das – wie du von da aus auf LFS kommst, ist mir nicht völlig klar – das ist zu ziemlich das andere Ende der Skala. Aber ja – ich hab’s mitbekommen: interessiert dich nicht. Deswegen wird’s auch scheitern, mit dir und Linux. Und Linux wird schuld sein. Das Schema ist nicht neu …
Ich habe das gerade mir zuhause mit Windows 10 durch gespielt. Der Hostname "H" funktioniert nicht, ist zu kurz. Ping geht damit, aber der smbclient nicht. Du musst dem Rechner einen längeren Namen geben. Wenn ich in meiner /etc/hosts Datei den Namen "H" durch "Harr" ersetze, dann funktioniert smbclient -L //Harr/ sofort auf Anhieb. Und dann klappt es auch im Dateimanager. Siehe Screenshot. Ich habe auf meinem Windows Rechner das Laufwerk C freigegeben, weil er kein Laufwerk D hat.
Kilo S. schrieb: > Ohne basics zur > Fehlerbehebung, Installation/Deinstallation und Konfiguration (zb. Wie > du bestimmte Dateien editieren kannst, was drin stehen muss usw..) > geht's nun mal nicht! Schon klar, gerade das will ich ja lernen. Auch dir meinen Dank für die Hilfe, aber bei Null muss ich nichtmehr anfangen und sollte sich herausstellen, daß Linux nur durch ein Studium zu bewältigen ist, dann lasse ich es einfach sein. Das tue ich mir nichtmehr an. Dennoch bin ich guter Dinge, daß ich auch als Hobbyist irgendwie zum Ziel komme. Wenn du aber im Internet genau nach diesem Fehler suchst, wirst du feststellen, daß sich auch Experten daran bereits die Zähne ausgebissen haben. Dennoch vielen Dank für die Hilfe.
Was auf bei mir nicht funktioniert ist das Durchsuchen des Windows Netzwerkes. Aber das ist nicht neu, bin ich so gewohnt und ist auch auf der vorhin genannten Ubuntu Webseite erklärt. Da kannst du nichts machen, geht halt nicht.
Steve van de Grens schrieb: > Du musst dem Rechner einen längeren Namen geben. Habsch doch schon erklärt, der Name ist heavybyte, siehe Screenshot. Es geht einfach nicht. Doch, Windowsnetzwerk wird bei mir angezeigt, auch mit dem nichtfunktionierenden Namen
CA schrieb: > Es geht einfach nicht. Was geht nicht? Wie lautet die Fehlermeldung von smbclient /L //heavybyte/ Du müsstest im Nautilus Dateimanager eine Verbindung zu smb://heavybyte/D aufbauen können. Schau dir meine Screenshots an. Ich gehe jetzt ins Bett. Wir können morgen Abend weiter machen.
Steve van de Grens schrieb: > Was geht nicht? Wie lautet die Fehlermeldung von > > smbclient /L //heavybyte/ siehe Foto
Steve van de Grens schrieb: > Wir können morgen Abend weiter machen. Danke für deine kompetente Hilfe, ich freue mich drauf :-)
Jetzt schalte erst mal unter Windows wieder SMB1 ein, unter Programme/Features müsste das stehen. Ich glaube die beiden sprechen einfach "Unterschiedliche" Versionen der gleichen "Sprache". CA schrieb: > Wenn du aber im Internet genau nach diesem Fehler suchst, wirst du > feststellen, daß sich auch Experten daran bereits die Zähne ausgebissen > haben. Das liegt aber meist daran das Informationen unvollständig sind, oftmals auch an fehlenden Updates oder wie ich in dem Fall vermute, Differenzen im verwendeten Protokoll. Also, SMB1 aktivieren und testen. CA schrieb: > Dennoch bin ich guter Dinge, daß ich auch als Hobbyist irgendwie zum > Ziel komme. Ja, sicher sogar! Ist aber ne steile lernkurve. Und sei froh das du nicht die ersten Erfahrungen unter OpenSuse gemacht hast. Ich hab es damals auf 9 CD's Zur Installation, in einer großen Box, aus der lokalen Bücherei geholt und installiert. War glaube sogar Version 9 oder wie sich das schimpfte. Aus heutiger Sicht betrachtet ist es eines der bedauernswertesten "Linux" Derivate das ich kenne. Am wichtigsten ist immer der Umgang mit der Konsole, dort bekommst du die ausführlichen Fehlermeldungen die du benötigst um nach Lösungen zu suchen. Schau auch immer auf das Datum bei forenbeiträgen mit Lösungen, sind die veraltet, kann ein Programm weitere Abhängigkeiten bekommen haben und du suchst dir einen wolf weil am Ende "nur" Paket xYz gefehlt hat, und es mit diesem installiert auf Anhieb funktioniert hätte.
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Bearbeitet durch User
Uwe G. schrieb: > Warum tippst Du „H“ ein, (siehe Screenshot) wenn der Rechner „Horst“ > heißt? Ja, du hast recht, da habe ich einfach nicht überlegt wofür das H steht. Habe ich aber gleichdrauf bemerkt und korrigiert. Sowas kann schonmal im Eifer vorkommen.
Geht auch über powershell: https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Windows-SMB1-in-Windows-10-aktivieren-31570265.html
Kilo S. schrieb: > Ich glaube die beiden sprechen einfach "Unterschiedliche" Versionen der > gleichen "Sprache". Das vermute ich mittlerweile auch. Was in den 3 Tagen geschehen ist, lässt darauf schließen, denn selbst nach beider Neuinstallation, Win10 und Ubuntu, lief das nichtmehr was vorher lief. Geschehen ist, daß beide System ein Update bekommen haben und ich glaube, daß das Win10-Update daran schuld ist. Ich sollte den Fehler vielleicht beim Win10-Rechner (heavybyte) suchen. Ich habe auch dort auf eine neue Platte das OS neu aufgezogen, aber der geht danach direkt ins Netzt und zieht sich ein Update und wenn selbiges dafür verantwortlich ist, dann hat die Neuinstallation nichts gebracht. Darauf deutet auch mein Laptop (Ubuntu) hin. Das war vorher noch nie in mein Netz eingebunden. Erst als dieser Fehler auftrat, habe ich es auch damit versucht und es zeigt genau die gleiche Fehlermeldung bei diesem einen Rechner, wobei alle anderen Laufwerke okay sind. Unter Windows funktionieren alle Netzwerkverbindungen tadellos. Ich weiß auch nicht wo ich bei Windows ansetzen soll, die Fierewall habe ich auch komplett deaktiviert, brachte nichts. Gerade weil es mich so nervt, bleibe ich dran. Eigentlich brauche ich diese Verbindung garnicht, aber es liegt in meiner Natur, ein Problem ungelöst auf die Seite zu legen, kann ich nicht. :-)
Kilo S. schrieb: > eht auch über powershell: > https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Windows-SMB1-in-Windows-10-aktivieren-31570265.html Mensch Kilo, du bist mein Retter! Ganz großes Kompliment an dich 👍 Das ist die Lösung! Ein kleines Häkchen und alles läuft wieder, ich freue mich 😍 Dennoch auch ganz großen Dank an alle die mir helfen wollten 👍
SMB1 gilt doch als extrem unsicher, das sollte man heutzutage eigentlich wirklich nicht mehr aktiviert lassen...
CA schrieb: > Ganz großes Kompliment an dich 👍 > Das ist die Lösung! Idiot Das wurde Dir schon vor über zwei Stunden geschrieben: Kilo S. schrieb: > 08.11.2023 21:44 > Und unter Windows ->Programme/Features SMB1 aktivieren. Daniel A. schrieb: > SMB1 gilt doch als extrem unsicher, das sollte man heutzutage eigentlich > wirklich nicht mehr aktiviert lassen... Von solchen Hosenscheißern leben Windows und die Massenmedien, Angst machen, ohne die Randbedingungen zu beachten. Wenn innerhalb meines Netzwerks SMB1 ein Risiko wäre, hätte ich ganz andere Probleme.
Letztendlich bleibt mir nur die Feststellung, daß Windows ungefragt und ohne Mitteilung wichtige Einstellungen verändert. Der Rechner lief ja vorher. Da werden einem einfach Dinge die man garnicht will, ungefragt untergejubelt. Dann kann man zusehen wie man damit zurecht kommt. Ein weiterer Grund alle meine Rechner auf Linux umzustellen.
CA schrieb: > Letztendlich bleibt mir nur die Feststellung, daß Windows ungefragt und > ohne Mitteilung wichtige Einstellungen verändert. Quatschkopf, SMB1 ist in Windows 10 bereits vom ersten Tag an gesperrt und war sogar schon vorher im Server 2003 aus.
Manfred P. schrieb: > Quatschkopf Glaubst du wirklich, daß ich mit so einem Armleuchter wie dir kommuniziere?
CA schrieb: > siehe Foto Sorry, da war schon wieder ein Tippfehler meinerseits drin. Versuche smbclient -L //heavybyte/ (Erinnerung an mich selbst: Bei Linux beginnen Optionen meistens mit "-", während bei Windows "/" üblich ist) Daniel A. schrieb: > SMB1 gilt doch als extrem unsicher, das sollte man heutzutage eigentlich > wirklich nicht mehr aktiviert lassen... Soweit ich weiss, kann Linux auch auf die Freigaben neuerer SMB Versionen zugreifen. Nur das durchsuchen des Netzwerkes im Dateimanager klappt nicht. Kommandos wie smbclient -L //heavybyte/ Und das Einbinden "anderer Orte" im Dateimanager mit dem Pfad smb://heavybyte/D funktionieren trotzdem. Es bleibt allerdings für manche Programme die Einschränkung, dass sie auf solche Netzlaufwerke gar nicht zugreifen können (das selbe Problem kommt auch umgekehrt unter Windows vor). In dem Fall kann man das Netzlaufwerk so ins eigene Dateisystem einbinden, dass es wie ein lokales Speichermedium aussieht. In Windows heißt die dazu nötige Funktion "Netzlaufwerk verbinden". Da verbinde ich zum Beispiel Laufwerk H: mit smb://heavybyte/D. Programme die mit Netzwerk-Pfaden nichts anfangen können können dann alternativ auf das virtuelle Laufwerk H: zugreifen. In Linux legt man sich dafür ein leeres Verzeichnis an, z.B. /home/ich/H und mounted das Netzlauferk dorthin. Dazu dient in meinem Fall ein Eintrag in der Datei /etc/fstab:
1 | //heavybyte/D /home/ich/H cifs username=heavyuser,password=xxxxxxx,user,uid=ich,gid=ich 0 0 |
username/password dienen zur Anmeldung am Windows "Server". uid und gid legen für Linux fest, welcher lokale User und Gruppe als Besitzer der Dateien angezeigt werden soll. Wenn man die Angabe weg lässt hat man effektiv nur lesenden Zugriff, weil man aus Sicht des Systems nicht der Besitzer der Dateien ist. Aber bevor man das in /etc/fstab so einrichtet, sollte man es vorher mit einem "mount" Befehl testen, sonst sucht man sich einen Wolf, warum es nicht geht.
1 | sudo apt install cifs-utils |
2 | mkdir /home/ich/H |
3 | mount -t cifs //heavybyte/D /home/ich/H |
(cifs ist smb. Der Autor hat einen anderen Namen gewählt, um Ärger mit Microsoft zu vermeiden). Mit folgendem Befehl trennt man die Verbindung wieder:
1 | umount /home/ich/H |
Eventuell muss man "sudo" vor den Mount Befehl schreiben. Etwas ausführlicher steht das dort: https://www.linode.com/docs/guides/linux-mount-smb-share/
Danke @Steve van de Grens, du hast mir dennoch sehr geholfen und ich werde mich da etwas tiefer einarbeiten. Nicht zu tief, damit ich auch wieder raus komme ;-) Den Inhalt deines vorigen Posts werde ich versuchen zu verdauen und umzusetzen. Schönes, aber anstrengendes Spielzeug. :-)
Steve van de Grens schrieb: > Soweit ich weiss, kann Linux auch auf die Freigaben neuerer SMB > Versionen zugreifen. Eigentlich ja, aber was wenn der Datei Manager dabei Probleme hat? Ein "workaround" für dauerhaft wäre es, ein netzlaufwerk am Router einzurichten. Sofern er das auch kann. Die Daten müssten dann natürlich auch von jedem Rechner auch immer dort hin kopiert werden und auch am anderen runtergeladen, die Geschwindigkeit wird auch nicht berauschend sein. Aber es wäre von alle Endgeräten inklusive Android/Apple vermutlich leichter und unkomplizierter darauf zuzugreifen.
Kilo S. schrieb: > Ein "workaround" für dauerhaft wäre es, ein netzlaufwerk am Router > einzurichten. Sofern er das auch kann. Die Daten müssten dann natürlich > auch von jedem Rechner auch immer dort hin kopiert werden und auch am > anderen runtergeladen, die Geschwindigkeit wird auch nicht berauschend > sein. Aber es wäre von alle Endgeräten inklusive Android/Apple > vermutlich leichter und unkomplizierter darauf zuzugreifen. Hallo Kilo S., genau das mache ich ja schon eine geraume Zeit und das funzt auch ganz gut. Das nennt sich Fritz.NAS (Fritz.Box) und darauf hatte ich auch jederzeit Zugriff. War also von dem Problem nicht betroffen. Ja, ist ein bißchen langsam, aber erfüllt den Zweck. Allerdings möchte ich auch von Rechner zu Rechner direkt Dateien verschieben können, ohne Fritz.nas als Zwischenspeicher benutzen zu müssen. Jetzt läuft ja alles wieder und ich ich habe mich wieder entspannt ;-) Warum ich überhaupt gemischte Systeme verwende liegt daran, daß ich ganz gewisse Programme habe, die nur unter Win laufen. Ja, WINE habe ich auch auf dem Linux-Rechner, es läuft aber nicht alles damit. Mein Werkstattrechner läuft sogar noch unter WinXP.
CA schrieb: > Ja, WINE habe ich auch auf dem Linux-Rechner, es läuft aber nicht alles > damit. Das kommt immer drauf an ob das richtig executable Binary sind oder beispielsweise .net. .net öffnest du am besten nicht mir wine sondern mono. Der flasher für das RT-890 beispielsweise, ist eine Windows.exe, in .net geschrieben. Die führt sich auch nur mit mono wirklich vernünftig aus. Experimentiere ruhig ein wenig welches Programm sich wie am besten ausführen lässt. Empfehlenswert ist auch PlayOnLinux, das hilft bei der Konfiguration von wine und Installation von Windows Programmen unter Linux.
CA schrieb: > Letztendlich bleibt mir nur die Feststellung, daß Windows ungefragt und > ohne Mitteilung wichtige Einstellungen verändert. Das ist bekannt. Es wird es beim Update sporadisch wieder tun. Das kann ich Dir jetzt schon garantieren. Das SMB Protokoll ist für Linux überhaupt gar kein Problem. SMBv1 ist selbst bei Samba schon seit Jahren standardmäßig abgeschaltet. Das ist nur ein Problem mit bestimmten grafischen Dateitools die es immer noch nicht geschafft haben das zu implementieren. (z.b. benutzt Ubuntu normalerweise gvfs) Es gibt dann im Allgemeinen unerwarteten Fehlermeldungen. Sich zunächst die Freigabeliste anzeigen zu lassen, aka die URL smb://<servername>/" im Filebrowser zu verwenden wird nicht funktionieren. Ein direkter Zugriff auf die Freigabe "smb://<servername>/<freigabename>" hingegen schon. Dort ist alles erschöpfend beschrieben: https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_GNOME/ Der smbclient kann sich sehr wohl die Freigabeliste anzeigen lassen. Nur halt nicht mehr ohne Passwort: smbclient -U <username> -L //<servername>/
Andreas M. schrieb: > Das ist nur ein Problem mit bestimmten grafischen Dateitools die es > immer noch nicht geschafft haben das zu implementieren. Also lag Ich mit meiner Vermutung richtig. 🤣
Ich habe in dem SMBSession Link von oben nochmal genauer nachgelesen. Es geht wohl doch ohne Passwort, vermutlich sieht man dann aber nur die öffentlichen Freigaben:
1 | smbclient -N -U '' -L //<server> |
CA schrieb: > Mein Werkstattrechner läuft sogar noch unter WinXP. Ein bischen Hintergrundwissen koennte Dir helfen: Du hast ja gelernt, dass der Knackpunkt das SMB1-Protokoll ist (jetzt hast Du das fuer Deine Windows-Maschine eingeschaltet). SMB1 arbeitet sehr stark mit Broadcasts (kein Routing, kein TCP/IP!), deswegen erkennen sich die Maschinen im Netz selbstaendig (war damals, so ca. Windows fuer Workgroup 3.11 ein tolles Ding. Keinen NameServer aufbauen, reinstecken und fertig). Dazu baut das Ding die Master Browser List von SMB1 der NetBios-Namen (die Zuordnung Biosname <-> MAC-Adresse). Spaeter kam dann noch TCPIP <-> NetBIEU (Spelling?) dazu. Dann gab es auch ein paar Kruecken, um NetBIEU mit dem (unix)-DNS zu verheiraten. Die MBL auf mehreren Rechnern im lokalen Netz gefuehrt wurde und es einen komplexen Wahlvorgang zwischen den Stationen gab. Diese Liste wird nur noch bei SMB1 gefuehrt und ich gehe davon aus, dass Dein Windows XP Rechner der Master ist. Bei einem Kunden ist ein Kyocera-Drucker der letzte SMB1-Knoten und damit der Master :-) Fuer die Ubuntu-Seite vielleicht diese Seite: https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/smb.conf/ SMB1 ist als deprecated markiert, in meinen Augen eine rein politische Entscheidung denn wenn eine Arbeitsstation kompromittiert ist hast Du so oder so ein anderes Problem. Gruesse
Vax W. schrieb: > und ich gehe davon aus, dass > Dein Windows XP Rechner der Master ist. Bei einem Kunden ist ein > Kyocera-Drucker der letzte SMB1-Knoten und damit der Master :-) Der XP-Rechner ist garantiert nicht der Master, und es wird auch nicht der letzte Knoten, sondern der mit der höchsten "OS-Version", und bei mehreren mit gleicher Priorität derjenige, der zuerst da ist. Bei den OS-Versionen sind die Severbetriebssysteme höher eingestuft als die Desktopversionen, und Linux mit Samba zählt halt als Server. Was dann dazu führt, daß da plötzlich ein Drucker oder irgend ein (am besten noch per wackeligem Wlan angebundenem) IOT-Device Master spielt, und zu unergründlichen Effekten im Netz führt, wenn die Geräte nicht immer an sind. Das Fazit daraus ist eigentlich immer: Lokale Freigaben auf Windowsrechnern einfach bleiben lassen. Es funktioniert nicht zuverlässig. Wenn erforderlich, muß das ein NAS übernehmen. Oliver
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Bearbeitet durch User
Hmm, das sieht nicht so aus, also ob dieses Problem bald gelöst wird: https://gitlab.gnome.org/GNOME/gvfs/-/issues/307 Jemand hat wohl mal was angefangen, das entfernt damit zutun hat: https://gitlab.gnome.org/GNOME/gvfs/-/merge_requests/186 Aber das Problem wohl nicht ganz löst. Naja, man könnte nun noch die KDE stat Gnome Sachen versuchen, die haben sicher was eigenes (kio statt gio/gvfs). Aber ich weiss nicht, ob es reicht, einen Dateimanager wie dolphin zu installieren, oder ob man da noch mehr tun müsste.
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