Forum: PC Hard- und Software Suche Bildbetrachtungssoftware so wie Früher.


von Herbert Z. (herbertz)


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Hallo zusammen!
Ich suche eine Software zur Bildbetrachtung so wie Früher. Heute suchen 
fast alle Programme sämtliche  Bilder auf dem Rechner und zeigen sie an 
,obwohl ich das gar nicht so haben will. Da liegt dann alles im 
Schaufenster des Pc´s und das geht gar nicht. Zum einen der Bilderbrei 
der sich da einstellt ,aber ich sehe da auch den Datenschutz verletzt.
Bei W7 konnte man exakt nur das öffnen was ich auch sehen wollte und nur 
die Bilder in dem Ordner der geöffnet war. So ist das ok. Der 
Bildbetrachter von W10 scheißt dich mit allen Bildern auf dem Rechner 
sowas von zu...das geht gar nicht. Der W10 Betrachter lässt sich nicht 
mal konfigurieren.
Gibt Freeware die noch etwas "altmodisch ist?
MfG

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Irfanview seit ewigen Zeiten.

Gruß aus Berlin
Michael

von Michael B. (laberkopp)


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Herbert Z. schrieb:
> Heute suchen fast alle Programme sämtliche  Bilder auf dem Rechner

Seit dem Microsoft Bilder in dutzenden von teils virtuellen Ordnern mit 
meterlangen Pfadnamen vorsätzlich versteckt so dass absolut kein 
Anwender sie irgendwo noch wiederfindet, muss das so sein, sonst schreit 
der User.

Natürlich funktioniert das nur so bis 24 Bildern, danach schreit der 
User dass er in der Flut der Bilder untergeht, aber du kannst dir sicher 
sein, dass kein Microsoft Mitarbeiter je sein eigenes Betriebssystem um 
mehr als bei der Installation vorgegeben im Einsatz hat, der fasst den 
Scheisshaufen nicht mit der Kneifzange an, sondern kauft bei Apple.

von CA (Gast)


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Faststone Image Viewer

von Thomas W. (goaty)


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Explorer in W10, einen Ordner öffnen und darin die Bilder anzeigen über 
große Symbole geht doch nach wie vor.
Zeigt nur die Bilder in diesem Ordner.

von Herbert Z. (herbertz)


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Thomas W. schrieb:
> Zeigt nur die Bilder in diesem Ordner.

Dann öffne mal diesen Bildbetrachter aus dem Startmenü... Da wirst 
zugeschissen mit allem möglichen... und nicht nur dieser...bis der EDGE 
seine Klappe hält muss man einiges tun.
Du ich kenne W10 nicht so gut, dass ich sofort weiß wo ich schrauben 
muss.
Wird sich mal ändern auch deshalb , weil ich gelesen habe, dass 
Microsoft darüber nachdenkt den Support für W10 (In Anbetracht der 
miesen Absatzlage von W11) zu verlängern.
Fakt ist doch W11 verschrottet Milliarden von guten Rechnern auf der 
ganzen Welt. Gerade für ärmere Länder ist W11 einen Katastrophe.
Ich habe große Lust unseren Umweltminister zu kontaktieren und dem mal 
die Faktenlage zu erklären ,sofern er die noch nicht bemerkt hat. Da 
muss EU-weit was passieren damit die Redmonder wieder umweltfreundlicher 
werden.
MfG

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Also wenn ich unter Windows 10 oder 11 eine Bilddatei öffne, wird nur 
genau diese Datei angezeigt. Mit Links und Rechts kann man durch die 
Bilder in genau diesem Ordner durchgehen. Keine Ahnung wo da ein 
Bilderbrei sein soll. Ich hab nichts umgestellt.

von Herbert Z. (herbertz)


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Michael U. schrieb:
> Irfanview seit ewigen Zeiten.
>
> Gruß aus Berlin
> Michael

Ja , immer noch gut...hatte ich fast vergessen.
Grüße aus München!

von Michael B. (alter_mann)


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von Reinhard S. (rezz)


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XnView find ich auch gut.

von Michael B. (laberkopp)


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Herbert Z. schrieb:
> Da muss EU-weit was passieren damit die Redmonder wieder
> umweltfreundlicher werden

Wieso, das war schon immer so, aus den 90gern sind Gesprächsprotokolle 
bekannt die Intel mit Microsoft geführt hat damit die nächste 
Betriebssystemgeneration neue Rechner braucht. Und sicher mit 
Bildschirm- und Graphikkartenherstellern damit man mehr Pixel braucht 
weil in den Übersichten sonst nur noch 4 Dateien sichtbar waren.

Win11 ist nicht langsamer als Win10, aber ein TPM2.0 hätte man gerne.


Dass man in Deutschland inzwischen international so arm ist dass man 
sich nicht mal mehr alle 10 Jahre einen neuen PC leisten kann, obwohl 
früher als die Dinger so viel wie ein Auto kosteten eher alle 2 Jahre 
üblich waren, bringt doch jeden Chinesen und Amerikaner zum mitleidigen 
Lächeln.

von Herbert Z. (herbertz)


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Michael B. schrieb:
> Dass man in Deutschland inzwischen international so arm ist dass man
> sich nicht mal mehr alle 10 Jahre einen neuen PC leisten kann, obwohl
> früher als die Dinger so viel wie ein Auto kosteten eher alle 2 Jahre
> üblich waren, bringt doch jeden Chinesen und Amerikaner zum mitleidigen
> Lächeln.

Es geht doch darum , dass Microsoft über die Einführung eines neuen 
Betriebssystems mit unangemessener System- Voraussetzung massenhaft 
Rechner verschrottet. Das ist Umweltfrevel. Besonders die armen Länder 
werden stark benachteiligt denn, wer kann da mit? Eben!
Was ich mir leisten kann ist nicht das Thema, das Thema ist 
funktionierendes weg zu werfen. Jetzt wo die Regierung die Hersteller 
verpflichtet nur Sachen zu verkaufen die man reparieren kann. Da passt 
die Strategie von MS nicht dazu.

von Harald K. (kirnbichler)


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Herbert Z. schrieb:
> Es geht doch darum , dass Microsoft über die Einführung eines neuen
> Betriebssystems mit unangemessener System- Voraussetzung massenhaft
> Rechner verschrottet.

Das macht Apple übrigens auch.

Übrigens ist abgesehen vom üblichen FUD noch gar nicht sicher, ob die 
schwachsinnigen TPM- und CPU-Anforderungen von Windows 11 tatsächlich 
kommen werden; denn abschalten lässt sich der Unfug.

Aber ängstliche Menschen werden an ihrer Update-Religion an die Hand 
genommen ("Oh, es kann aber vielleicht sein, daß es dann keine Updates 
mehr geben könnte! Ogotttogottogott! Da muss ich ja sofort den PC 
wegwerfen, gleich, ohne ihn auch nur auszuschalten! Was da alles 
passieren kann!").

von Wastl (hartundweichware)


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Harald K. schrieb:
> Aber ängstliche Menschen werden an ihrer Update-Religion an die Hand
> genommen ("Oh, es kann aber vielleicht sein, daß es dann keine Updates
> mehr geben könnte! Ogotttogottogott! Da muss ich ja sofort den PC
> wegwerfen, gleich, ohne ihn auch nur auszuschalten! Was da alles
> passieren kann!").

Ich stimme mit dir überein. Als ich so oder so ähnlich früher
schon meine Meinung kund tat ("ein Betriebssystem das nicht mehr
gewartet wird ist nicht mehr nutzbar und muss umgehend ersetzt
werden") wurde ich mit bösen Missfallensäusserungen belohnt ...

von Herbert Z. (herbertz)


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Harald K. schrieb:
> Aber ängstliche Menschen werden an ihrer Update-Religion an die Hand
> genommen ("Oh, es kann aber vielleicht sein, daß es dann keine Updates
> mehr geben könnte! Ogotttogottogott! Da muss ich ja sofort den PC
> wegwerfen, gleich, ohne ihn auch nur auszuschalten! Was da alles
> passieren kann!").

Ist doch alle ein Riesengeschäft besonders die angeblichen 
Fachplattformen
verbreiten diesen Unsinn gebetsmühlenartig. Das ist unseriös weil 
gelogen.
Aber Chip und Konsorten verdienen ja eine Menge Kohle mit einem neuen 
BS.
Alles Pharisäer! Ich glaube nur meiner Erfahrung und ich weiß, die 
einfachste Möglichkeit ein BS tot zu machen ist die Browser nicht mehr 
zu supporten. Chrome ist da der größte Totengräber vor allem deswegen 
,weil viele Alternative Browser einen Chrome Unterbau haben... ebenso 
bei FF.
Ich habe trotz w2k alt xp alt noch nie einen aktiven Virus auf meinem 
Rechner gehabt. Die Gefährdungslage bei W7 ist gering sofern man nicht 
völlig deppert ist.
Entspannt euch wieder ,Angst war noch nie ein guter Berater.

von Harald K. (kirnbichler)


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Zwischen den beiden Extremen ("Ich nutze XP, mir doch wurscht" und 
meiner FUD-Warnung) gibt es viele Zwischenstufen.

Noch gibt es Updates für Windows 10, noch gibt es Updates für Windows 
11, die auch auf Computern ohne TPM und mit angeblich nicht 
"supporteten" CPUs funktionieren.

Allerdings: Sollte MS tatsächlich mit einer harten TPM- und 
"neue-CPU"-Pflicht ankommen, dann ist klar, daß das keinen technischen 
Hintergrund hat, sondern ausschließlich böswillige Intention ist.

Zur sicheren Verschlüsselung braucht es kein TPM.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael B. schrieb:
> Dass man in Deutschland inzwischen international so arm ist dass man
> sich nicht mal mehr alle 10 Jahre einen neuen PC leisten kann, obwohl
> früher als die Dinger so viel wie ein Auto kosteten eher alle 2 Jahre
> üblich waren

Du hast dir früher tatsächlich alle 2 Jahre einen PC zum Preis eines
Autos gekauft?

Und in den Jahren dazwischen dann jeweils noch ein neues Auto?

Ok ... wenn man die Kohle dafür hat :)


Zum Thema:

Ich finde Geeqie ziemlich gut. Vor allem kann der SVGs ordentlich
darstellen, was viele andere Viewer nicht können.

: Bearbeitet durch Moderator
von Reinhard S. (rezz)


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Michael B. schrieb:
> aus den 90gern sind Gesprächsprotokolle
> bekannt die Intel mit Microsoft geführt hat damit die nächste
> Betriebssystemgeneration neue Rechner braucht.

Dazu braucht MS kein Intel, das können die auch so.

Michael B. schrieb:
> Dass man in Deutschland inzwischen international so arm ist dass man
> sich nicht mal mehr alle 10 Jahre einen neuen PC leisten kann

Nicht immer von dir ausgehen.

Harald K. schrieb:
> Das macht Apple übrigens auch.

Und Google und Sony auch. Man braucht ja konstante Einnahmen/Gewinn.

von Herbert Z. (herbertz)


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Yalu X. schrieb:
> Zum Thema:
>
> Ich finde Geeqie ziemlich gut. Vor allem kann der SVGs ordentlich
> darstellen, was viele andere Viewer nicht können.

Als ich nach deinem Vorschlag gesucht habe, bin ich über NOMACS IMAGE 
LOUNGE
gestolpert. Ich muss sagen, gefällt mir gut. Ich glaube , das ist es...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Herbert Z. schrieb:
> Ich habe große Lust unseren Umweltminister zu kontaktieren und dem mal
> die Faktenlage zu erklären ,sofern er die noch nicht bemerkt hat. Da
> muss EU-weit was passieren damit die Redmonder wieder umweltfreundlicher
> werden.

Dummerweise liegt Redmond nicht in Deutschland. Und Deutschland hat 
aktuell eine UmweltministerIN.

Davon abgesehen:
Harald K. schrieb:
> Übrigens ist abgesehen vom üblichen FUD noch gar nicht sicher, ob die
> schwachsinnigen TPM- und CPU-Anforderungen von Windows 11 tatsächlich
> kommen werden; denn abschalten lässt sich der Unfug.

So ist es. Richtig auch:

Michael B. schrieb:
> Win11 ist nicht langsamer als Win10, aber ein TPM2.0 hätte man gerne.

Hätte man gerne, muss aber nicht sein. Mein 15 Jahre alter Lenovo T61, 
den ich wegen der CCFL-Beleuchtung nicht mehr regulär nutze, läuft mit 
Windows 11 ebenfalls.

Allerdings musste ich hier das Umknipsen auf die aktuelle Version 23H2 
durch KB5027397 manuell ausführen (wer's nachmachen will: KB5031455 muss 
ebenfalls vorhanden sein, wird zur Zeit nur automatisch geladen, wenn 
auch "optionale" Updates zugelassen sind).

Es ist also relativ einfach, Windows 11 auch auf alten Maschinen laufen 
zu lassen, auch in der neuesten Version 23H2. Trotzdem sind auch die 
kleinen eingebauten Hindernisse von Microsoft für Windows 11 lästig.

von Monk (roehrmond)


Angehängte Dateien:

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Michael B. schrieb:
> Seit dem Microsoft Bilder in dutzenden von teils virtuellen Ordnern mit
> meterlangen Pfadnamen vorsätzlich versteckt so dass absolut kein
> Anwender sie irgendwo noch wiederfindet, muss das so sein, sonst schreit
> der User.

Du übertreibst, allerdings beobachte auch ich, dass keine beiden fast 
erwachsenen Kinder keinerlei Bezug zu Verzeichnisbäumen haben. Das 
erstaunt mich, denn für mich ist das ein elementarer Bestandteil der 
Datenhaltung.

Ich benutze schließlich auch Wohnungen mit Zimmern, Schränken und 
Schubladen. Nicht wie im Foto.

von Herbert Z. (herbertz)


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Rainer Z. schrieb:
> Es ist also relativ einfach, Windows 11 auch auf alten Maschinen laufen
> zu lassen, auch in der neuesten Version 23H2. Trotzdem sind auch die
> kleinen eingebauten Hindernisse von Microsoft für Windows 11 lästig.
>
Ja, wenn man sich intensiver auskennt. Die große Mehrheit kann das nicht 
und das sind dann die Opfer von Microsoft.

von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> denn für mich ist das ein elementarer Bestandteil der
> Datenhaltung.

Eine Datenbank ist manchmal besser, weil man Dinge nach verschiedenen 
Kriterien suchen kann.

Wenn Du z.B. Deine Photosammlung ablegst, gibt es nur ein Kriterium, 
nach dem Du sie in den Verzeichnisbaum einsortieren kannst. Das kann 
z.B. einfach das Datum ihrer Erstellung sein.

Wenn Du nun aber Bilder von Schiffen oder Bilder mit Onkel Egon suchst, 
hilft dieser strukturierte Verzeichnisbaum überhaupt nicht.

Auch nicht, wenn Du Bilder suchst, die in Wanne-Eickel aufgenommen 
wurden, oder Bilder, die das alte Auto von Herrn Glombik zeigen. Oder 
Bilder von den verschiedenen Klassentreffen der letzten Jahrzehnte.

Solche alternativen Suchkriterien treten nun auch bei anderen Dingen auf 
als bei Bildern, das kann einem bei einer Datenblattsammlung genauso 
passieren.

Wie legt man die an? Nach Herstellern sortiert? Nach Funktionalität 
sortiert? Nach Typenbezeichnung sortiert?

Auch hier kann eine Datenbank hilfreich sein.

Und es geht auch bei der Audio- oder Videosammlung so weiter: 
Interpreten, Titel, Genres .. wonach sortieren?

Software für so etwas wird gerne als "DAM" (digital asset management) 
bezeichnet. Ihr Gebrauch setzt natürlich einiges an Disziplin beim 
Verschlagworten der Dokumente voraus.

von Monk (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> Wenn Du z.B. Deine Photosammlung ablegst, gibt es nur ein Kriterium,
> nach dem Du sie in den Verzeichnisbaum einsortieren kannst. Das kann
> z.B. einfach das Datum ihrer Erstellung sein.

Eben.

Ich sortiere meine Fotos nach Jahrgang, dann nach Ereignis und Ort. Zum 
Beispiel

Fotos/2023/Urlaub in Lummerland/Omas Geburtstag

Mit der Suchfunktion des Dateimanagers habe ich bisher fast alle Bilder 
auf Anhieb wieder gefunden.

> Wenn Du nun aber Bilder von Schiffen oder Bilder mit Onkel Egon
> suchst, hilft dieser strukturierte Verzeichnisbaum überhaupt nicht.

Brauche ich nicht. Ich kann aber verstehe, dass andere das vielleicht 
brauchen oder haben wollen. Das manuelle Taggen ist mir allerdings zu 
mühsam. Bei so etwas müsste KI bald hilfreich sein, denke ich. Auch bei 
Videos: "suche den Film, wo die Tochter häufig 'du nervst' gesagt hat".

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Harald K. schrieb:

> Eine Datenbank ist manchmal besser, weil man Dinge nach verschiedenen
> Kriterien suchen kann.

Ja, aber nicht zwingend erforderlich. Halbwegs moderne Filesysteme 
eröffnen alle Möglichkeiten, beliebig das zu erzeugen, was man in einer 
Datenbank halt über eine Suche herausbekommen würde. Das hat sogar den 
Vorteil, dass der Aufwand für die Erstellung des Ergebnisses nur einmal 
anfällt.

Sprich: man legt einfach Verzeichnisstrukturen an, die nach beliebigen 
Kriterien gruppiert und sortiert sind, und fitschelt die Originaldateien 
dort hinein. Natürlich nicht physisch, sondern nur als Hardlinks.

Der Hauptaufwand ist bei einer DB genauso wie bei einer Abbildung im FS: 
die einzelnen Dateien erstmal mit zusätzlichen Attributen wie etwa 
"Onkel Egon" zu versehen, nach denen man dann Sortieren/Gruppieren 
könnte.

Eine DB ist natürlich für derartige Attributsammlungen geschaffen. Aber 
auch in modernen Filesystemen geht sowas. Bei NTFS stehen z.B. die 
"alternate file streams" zur Verfügung, um sowas abzubilden.

von Toxy T. (toxy_t)


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Herbert Z. schrieb:
> Gibt Freeware die noch etwas "altmodisch ist?

FS-Viewer:
Die Software ist nicht altmodisch und bietet ausser Bildbetrachtung noch 
mehr.
Stelle sicher ,dass alle deine Bilder mit Endung jpg,jpeg,bmp,gif etc 
bei dem Programm registriert sind (also doppelklick auf z.B.jpg soll das 
Programm oeffnen und nicht keine andere Software)
Ein doppelick auf einen Ordner zeigt nur Bilder innerhalb dieses Ordners 
plus Unterordner deren Bilder aber erst angezeigt werden,wenn man diese 
anklickt

https://www.faststone.org/
"FS Viewer"
Die meisten verwenden Irfanview - bestimmt gutes Progrgamm aber fuer 
mich hat FS Viewer vorrang
Das Programm gibt es zur Installation oder als portable version
Einfach testen und loeschen wenn es nicht deinen Wuenschen entspricht.

Ich selbst verwende uebrigens die portable version

von Rbx (rcx)


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Herbert Z. schrieb:
> so wie Früher

geckracktes Photoshopprg, oder was?
Meine Skyrim Bilder in Linux kann ich u.a. mit einem nett gemachten 
Steam-Betrachter ansehen.
Oder der hier ist doch auch kein unbekannter:
https://acdsee-free.de.softonic.com

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Es gibt also kein Programm für den PC, was selbsttätig die Bilder 
kategorisiert, echt nicht?

Mein Nachwuchs hat ein iPhone. Wenn da "Katze" in die Bildersuche 
eingegeben wird, poppen alle Bilder des "vierbeinigen Hausvorstandes" 
auf. Laut Aussage meines Nachwuchses mit sehr guter Zuverlässigkeit. 
Genauso wie wenn nach meinem Konterfei gesucht wird.

Mein Android ist dagegen blöde. Kann nur nach Dateinamen, Größe oder 
Datum suchen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Abdul K. schrieb:
> Es gibt also kein Programm für den PC, was selbsttätig die Bilder
> kategorisiert, echt nicht?

Natürlich gibt es solche Programme; wie kommst Du darauf, daß das anders 
sein könnte?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hast du gute Beispiele? Dann würde ich mein IrfanView ergänzen. Danke

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Reinhard S. schrieb:
> XnView find ich auch gut.

Wird hier täglich genutzt und ist als Standardprogramm verknüpft. Weil 
ich größer, bunter und langsamer hasse, in einer Uraltversion - die auch 
auf Win10-64 noch klaglos läuft. XnView nutze ich auch, Bilder (für das 
Forum) zuzuschneiden und nach jpg zu konvertieren, das kann der verdammt 
gut.

Wenn das mal klemmt, kommt JPEGView her, auch nicht ganz frisch und 
ebenfalls unter Win10 lauffähig.

Steve van de Grens schrieb:
>> Seit dem Microsoft Bilder in dutzenden von teils virtuellen Ordnern mit
>> meterlangen Pfadnamen vorsätzlich versteckt so dass absolut kein
>> Anwender sie irgendwo noch wiederfindet, muss das so sein, sonst schreit
>> der User.
> Du übertreibst,

Er übertreibt nicht. Bis XP waren die Benutzzerverzeichnisse noch 
einigermaßen zu finden, ab Win7 gerät das zum Survivaltraining. Die muß 
ich dann mit externen Tools wie Everything ausgraben und per Hand in den 
Explorer kopieren.

> allerdings beobachte auch ich, dass keine beiden fast
> erwachsenen Kinder keinerlei Bezug zu Verzeichnisbäumen haben. Das
> erstaunt mich, denn für mich ist das ein elementarer Bestandteil der
> Datenhaltung.

Andere Baustelle. Was ich selbst erzeuge, Kamera, Scanner, Screenshots, 
kommt auf eine erweiterte Partition in von mir definierte Verzeichnisse. 
Das ist etwas anderes, als die Ordner, die Windows verbricht, wenn man 
einfach irgendwo Download anklickt.

Die Probleme eines "Herbert Z. (herbertz)" habe ich dabei trotzdem 
nicht, viele Dinge sind hier manuell passend konfiguriert.

von Andrea B. (stromteam)


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XnView kann gut Röntgen- und CT- CD´s von Ärzten lesen.

Sonst nur IrfanView 3.17 im Einsatz.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andrea B. schrieb:
> XnView kann gut Röntgen- und CT- CD´s von Ärzten lesen.
> Sonst nur IrfanView 3.17 im Einsatz.

Ich denke, dass Irfan und Xn vergleichbar sind und es nur an 
persönlichen Vorlieben liegt, mit welchen man sich anfreundet.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Abdul K. schrieb:
> Es gibt also kein Programm für den PC, was selbsttätig die Bilder
> kategorisiert, echt nicht?

Doch, gibt es. Die telefonieren aber allesamt nach Hause. Und sie 
stellen dir keine Liste der Kriterien zur Verfügung, nach denen sie 
suchen. Die kennt nur der jeweilige Anbieter. Und du kannst diese Liste 
auch nicht selbstständig bewußt und nach deinen Bedürfnissen erweitern.

> Mein Nachwuchs hat ein iPhone.

IOS und MacOS sind schon traditionell die schlimmsten Petzer. 
Telefonieren ständig nach Hause. Apple weiß immer sehr viel mehr über 
deine Bilder als du selber. Und nimmt sich sogar heraus, "anstößige" 
(natürlich in Wirklichkeit: von einer strunzdummen KI als "anstößig" 
erkannte) einfach mal zu löschen. Zumindest in deinem Zugriffsbereich. 
Bei Apple selber auf dem Server bleiben sie natürlich liegen...

Wer sowas will, soll es benutzen. Ich will sowas ganz sicher nicht. 
Weder von Apple noch von sonst irgendwem...

von Rene K. (xdraconix)


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Wie man selbst das Bildbetrachten als Windows-Bashing nutzen kann. Da 
fragt man sich echt ob manche Leute nichts besseres zu tun haben.

Und ja: Ordner öffnen -> Bild öffnen = zeigt ausschließlich die Bilder 
genau dessen Ordners an.

Ich verstehe die Problematik darunter nicht. Oder war der ganze Thread 
nur als Bash-Thread gedacht?!

von Vax W. (Gast)


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Rene K. schrieb:
> Und ja: Ordner öffnen -> Bild öffnen = zeigt ausschließlich die Bilder
> genau dessen Ordners an.

Es hat sich das Verhalten der Windows10-Maschine veraendert: Die 
Windows-Fotoansicht hatte immer nur das ausgewaehlte Foto angezeigt (und 
dann konntest Du die mit weiteren Klicks weitere Optionen bekommen).

Jetzt bekommst Du zusaetzlich Bild-Vorschauen aus dem aktuellen 
Verzeichnis. Zum einen ist das ein veraendertes Verhalten des Programmes 
(fuer den Benutzer ist das unerwartete und unerwuenschte "neue" 
Programmverhalten  einfach stoerend), zum anderen bekommst Du (falls Du 
z.B. jemanden ein Bild zeigen willst) mehr als Du eigentlich willst 
(auch unerwuenscht). Eine Option, das alte Verhalten wieder zubekommen, 
gibt es anscheinend nicht.

Also ich finde das nicht gut. Und man kann es nicht abschalten (ich habe 
jetzt eine Loesung: Debian ist gut fuer mich, aber das geht nicht immer)

von Harald K. (kirnbichler)


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Ob S. schrieb:
> IOS und MacOS sind schon traditionell die schlimmsten Petzer.
> Telefonieren ständig nach Hause. Apple weiß immer sehr viel mehr über
> deine Bilder als du selber.

Du scheinst Dich mit Vorurteilen ja sehr gut auszukennen. Aber hast Du 
auch von irgendwas Ahnung, oder plärrst Du nur irgendwelchen Quark nach, 
den jemand anderes Ahnungsloses von sich gegeben hat?

von Purzel H. (hacky)


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> Dass man in Deutschland inzwischen international so arm ist dass man
sich nicht mal mehr alle 10 Jahre einen neuen PC leisten kann, ...

Es geht auch weniger um's leisten koennen, wie leisten wollen. Mein 
Hardware Entwichlungsrechner ist ein WinXP Notebook, solange der laeuft, 
moechte ich ihn nicht ersetzen. Ich glaub nicht, dass ein Wochenende 
reicht, um alles rueber zu bewegen. Damals hatten noch viele Tools die 
Eigenschaft sich im Rechner einzugragen. mit einfach kopieren ist da 
nichts. Und teilweise existieren die Hersteller nicht mehr, oder haben 
die benoetigten Seriennummern nicht mehr

von Herbert Z. (herbertz)


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Vax W. schrieb:
> Windows-Fotoansicht hatte immer nur das ausgewaehlte Foto angezeigt (und
> dann konntest Du die mit weiteren Klicks weitere Optionen bekommen).

Als ich im Startmenü, also dort wo die gekachelten Sachen sind meine 
Bilder als Slide Show in Miniaturausführung gesehen habe, war für mich 
klar, diesen "Scheißdreck" brauchst du nicht.  Was haben meine Bilder 
als Slide-Show für jedermann ersichtlich im Startmenü verloren?
Dann der ständige Drang nach außerhalb ,Cloud und Microsoft Konto geht 
mir sowas auf den Sack. Brauche ich nicht. Fertig!

von Max B. (citgo)


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Vax W. schrieb:
> Rene K. schrieb:
>> Und ja: Ordner öffnen -> Bild öffnen = zeigt ausschließlich die Bilder
>> genau dessen Ordners an.
>
> Es hat sich das Verhalten der Windows10-Maschine veraendert: Die
> Windows-Fotoansicht hatte immer nur das ausgewaehlte Foto angezeigt (und
> dann konntest Du die mit weiteren Klicks weitere Optionen bekommen).
>
> Jetzt bekommst Du zusaetzlich Bild-Vorschauen aus dem aktuellen
> Verzeichnis. Zum einen ist das ein veraendertes Verhalten des Programmes
> (fuer den Benutzer ist das unerwartete und unerwuenschte "neue"
> Programmverhalten  einfach stoerend), zum anderen bekommst Du (falls Du
> z.B. jemanden ein Bild zeigen willst) mehr als Du eigentlich willst
> (auch unerwuenscht). Eine Option, das alte Verhalten wieder zubekommen,
> gibt es anscheinend nicht.
>
> Also ich finde das nicht gut. Und man kann es nicht abschalten (ich habe
> jetzt eine Loesung: Debian ist gut fuer mich, aber das geht nicht immer)

Ich verstehe euer Problem echt nicht.

Hier eine Anleitung für alle Nörgler und Nostalgiker:
1. Ordner öffnen, Bild doppelklicken.
2. In der oberen Leiste auf die drei Punkte klicken
3. EINSTELLUNGEN
4. Filmstreifen (Miniaturansichten) deaktivieren

Und schon sieht man nur DAS Bild welches angeklickt und vergrößert 
wurde.

Der Filmstreifen lässt sich übrigens auch verbergen wenn man nach dem 
Öffnen des Bilds einfach nur einmal auf das Bild klickt.
Und schon sieht man die geheime Bildervorschau nicht mehr, die niemand 
sehen darf wenn ihr euren Bekannten ein Foto zeigt.


Herbert Z. schrieb:
> Als ich im Startmenü, also dort wo die gekachelten Sachen sind meine
> Bilder als Slide Show in Miniaturausführung gesehen habe, war für mich
> klar, diesen "Scheißdreck" brauchst du nicht.  Was haben meine Bilder
> als Slide-Show für jedermann ersichtlich im Startmenü verloren?
> Dann der ständige Drang nach außerhalb ,Cloud und Microsoft Konto geht
> mir sowas auf den Sack. Brauche ich nicht. Fertig!

All das lässt sich deaktivieren wenn man statt Bashing Threads auch mal 
Google bemüht.
Wenn alles "Scheißdreck" ist, wieso hast du dann überhaupt Windows auf 
deinem Rechner?

von Herbert Z. (herbertz)


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Max B. schrieb:
> Wenn alles "Scheißdreck" ist, wieso hast du dann überhaupt Windows auf
> deinem Rechner?

W2k, Xp und W7 waren eigentlich erträglich. Danach fehlen die 
Alternativen bzw. gibt es nur noch was schrecklicheres.
W10 muss man selber abspecken, aber das geht nicht so einfach ,weil ich 
W10 erst installiert habe und noch nicht so gut kenne ,nicht weiß wo die 
Stellschrauben sind.
Ein nicht abgespecktes W10 ist unmöglich! Ein reiner Marktplatz für 
Microsoft...der erheblich nervt.

von Vax W. (Gast)


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Max B. schrieb:
> Vax W. schrieb:
>>
>> Jetzt bekommst Du zusaetzlich Bild-Vorschauen aus dem aktuellen
>> Verzeichnis. Zum einen ist das ein veraendertes Verhalten des Programmes
>> (fuer den Benutzer ist das unerwartete und unerwuenschte "neue"
>>
>> Also ich finde das nicht gut. Und man kann es nicht abschalten (ich habe
>> jetzt eine Loesung: Debian ist gut fuer mich, aber das geht nicht immer)
>
> Ich verstehe euer Problem echt nicht.
>
> Hier eine Anleitung für alle Nörgler und Nostalgiker:
> 1. Ordner öffnen, Bild doppelklicken.
> 2. In der oberen Leiste auf die drei Punkte klicken
> 3. EINSTELLUNGEN
> 4. Filmstreifen (Miniaturansichten) deaktivieren

Danke. Aber Du hast den Punkt nicht verstanden: Fuer mich ist die 
Windows10-Maschine kein Spielzeug oder Tamagotchi sondern ein Werkzeug. 
Und wenn das Werkzeug veraendert wird, stoert es meinen Workflow.

> Herbert Z. schrieb:
>> Als ich im Startmenü, also dort wo die gekachelten Sachen sind meine
[...]
> All das lässt sich deaktivieren wenn man statt Bashing Threads auch mal
> Google bemüht.
> Wenn alles "Scheißdreck" ist, wieso hast du dann überhaupt Windows auf
> deinem Rechner?

Ich sehe immer zu dass ich meine Arbeit mit meiner Debian-Maschine 
mache: es gibt noch ein oder zwei Software-Produkte die Windows-only 
sind.

Der Cloud-Zwang ist auch etwas penetrant, als Geheimnistraeger ist das 
alles sehr aufwaendig (oder Vertraulichkeit der Kommunikation). Und seit 
CLOUD-Act und row v wade koennen selbst Rechte die Du z.Z. hast sehr 
schnell ausgehebelt werden (oder erinnerst Du Dich noch an die 
Corona-Zeit? Anwesenheitsliste, von der Polizei ausgewertet?)

von Max B. (citgo)


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Was für ein Cloud Zwang??
OneDrive deaktivieren oder deinstallieren und gut ist!

Vax W. schrieb:
> Danke. Aber Du hast den Punkt nicht verstanden: Fuer mich ist die
> Windows10-Maschine kein Spielzeug oder Tamagotchi sondern ein Werkzeug.
> Und wenn das Werkzeug veraendert wird, stoert es meinen Workflow.

Ne, ihr versteht nicht.
Es gibt kein OS, keine Software, Firmware, App, was auch immer, bei der 
nicht einige nach einem Update meckern und sich "Altes" herbeisehnen. 
Das ist schon immer so gewesen.
"Huch, bei WhatsApp ist plötzlich der Status weg. Nervt mich.."
Und nach 2 Wochen hat man sich daran gewöhnt.

Wenn man solche Sachen nutzt muss man Änderungen akzeptieren und sich 
einarbeiten. Wer ein OS als Werkzeug braucht der muss eben downgraden 
oder auf Linux umsteigen.

Immerhin weiß Herbert jetzt wie man den Bildbetrachter von Win10 so 
einrichtet, dass er einzelne Fotos zeigen kann ohne das die privaten 
Fotos im selben Ordner mit angezeigt werden.

von Michael B. (laberkopp)


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Max B. schrieb:
> Ne, ihr versteht nicht.
> Es gibt kein OS, keine Software, Firmware, App, was auch immer, bei der
> nicht einige nach einem Update meckern und sich "Altes" herbeisehnen

Es gibt zillionen an (meist übel in der Registry) verborgenen Optionen, 
aber dass man Einstellungen hätte mit denen man solche Veränderungen 
einschalten/ausschalten kann, die gibt meist nicht, denn bei Microsoft 
meint man den Kunden zwingen zu müssen, zu Recht denn freiwillig würde 
sich nämlich niemand den Scheiss antun.

Sie müssten nichts tun  das alte Verhalten/Optik ear schon programmiert 
sie hätten es nur nicht löschen müssen.

Aber oftmals sieht man auch direkte Unfâhigkeit seitens Microsoft, die 
wissen oft selbst nicht mehr wie sie ihren Schrott überarbeiten müssten, 
schönen Beispiel damals als der Entwickler von WinHelp gegangen ist und 
man HTML Help bauen musste. Daher geht immer mehr kaputt. Es gibt keine 
ordentlichen Wait-Cursor mehr, es gibt kein Hilfesystem mehr, es gibt 
kein Tutorial-System mehr (bei dem die Hilfe in der Anwendung Funktionen 
auslöst), es gibt keine sinnvolle Suche mehr, es gibt kein Mailsystem 
mehr, es gibt die Spiele nicht mehr....

"und jedes Jahr nageln wir einen neuen Layer über unsere Software um uns 
von dem Schrott den wir damals gebaut hatten zu isolieren"

von Herbert Z. (herbertz)


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Max B. schrieb:
> Immerhin weiß Herbert jetzt wie man den Bildbetrachter von Win10 so
> einrichtet, dass er einzelne Fotos zeigen kann ohne das die privaten
> Fotos im selben Ordner mit angezeigt werden.

Ich habe ihn einfach von der Platte geworfen und benutze einen anderen, 
der etwas williger in seiner Konfiguration ist und auswärtige 
Speicherplätze nicht kennt. Und gut ist es.
Leute W10 ist in manchen Fälle penetrant kommerziell.  Bis ich da alle 
Stellschrauben kenne wird es noch dauern. Edge zb. kann man nicht 
deinstallieren...aber hallo Microsoft!

: Bearbeitet durch User
von Max B. (citgo)


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Oh man...

Auch Edge lässt sich deinstallieren. Zwar nicht per "1-Click und weg" 
aber es geht. Ist aber nicht sinnvoll.

Trotzdem... warum holt man sich einen Tesla, meckert über die Politik 
des Herstellers, schmeißt den E-Motor raus, baut sich einen Benziner 
ein, reißt das Tablet raus und ersetzt es gegen analoge Anzeigen, 
deaktiviert die Kameras und jegliche Kommunikation zum Hersteller?
Warum?

Der Bildbetrachter in Win10 ist so konzipiert wie es mittlerweile üblich 
ist für die Verwaltung von Bildern. Genauso funktioniert es auf 
Smartphones und Tablets.

von Dergute W. (derguteweka)


Angehängte Dateien:

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Moin,

Vielleicht hat sich ja irgendwer in den letzten 30 Jahren erbarmt und 
den guten, alten xv (ggf. via cygwin etc.) auf Windows portiert? Dann 
und wann nehm' ich den sogar noch her...

scnr,
WK

von Herbert Z. (herbertz)


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Max B. schrieb:
> Der Bildbetrachter in Win10 ist so konzipiert wie es mittlerweile üblich
> ist für die Verwaltung von Bildern. Genauso funktioniert es auf
> Smartphones und Tablets.

Werde glücklich damit! Tesla ...nie...Elon Musk ist doch ein Fall für 
einen Psychologen... Geld mach dumm, viel Geld macht krank...

: Bearbeitet durch User
von Max B. (citgo)


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Herbert Z. schrieb:
> Werde glücklich damit!

Wie kann man nur so störrisch sein?

Herbert Z. schrieb:
> Tesla ...nie...Elon Musk ist doch ein Fall für
> einen Psychologen... Geld mach dumm, viel Geld macht krank...

Du hast meinen Vergleich anscheinend nicht verstanden.

von Herbert Z. (herbertz)


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Max B. schrieb:
> Du hast meinen Vergleich anscheinend nicht verstanden.

Ich habe deinen Vergleich...auch wenn er hinkt schon verstanden. Ich mag 
nur den Musk nicht... ist doch ein kranker Kopf...

: Bearbeitet durch User
von Joe (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Mein Nachwuchs hat ein iPhone. Wenn da "Katze" in die Bildersuche
> eingegeben wird, poppen alle Bilder des "vierbeinigen Hausvorstandes"
> auf. Laut Aussage meines Nachwuchses mit sehr guter Zuverlässigkeit.
> Genauso wie wenn nach meinem Konterfei gesucht wird.

Na toll. Thema verfehlt. Setzen. Lies mal ganz oben, der Starter will 
GENAU das Gegenteil.

Bisher kamen nur Vorschlaege von proprietaerer Software. Davon hat genau 
ein Programm meine Symphatie und zwar Irfanview. Falls Diskretion 
gefragt ist kuckt man sich besser auf Github mal um, da wirst du 
erschlagen mit passenden OpenSource Loesungen.

Zum Filtern NACH der Begriffssuche oben rechts "Recently updated" 
auswaehlen. Dann nach einem Projekt mit etwas mehr Sternen suchen und 
auswaehlen. Falls das nichts war, einfach weiterprobieren. Ich finde 
meisten nach drei bis vier Versuchen was sehr brauchbares.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Max B. schrieb:

> Der Bildbetrachter in Win10 ist so konzipiert wie es mittlerweile üblich
> ist für die Verwaltung von Bildern. Genauso funktioniert es auf
> Smartphones und Tablets.

Finde den Fehler!

Ein Desktop ist eben KEIN Schmierphone oder Tablet, sondern wirklich 
ein Werkzeug zum ARBEITEN.

von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Eine Datenbank ist manchmal besser, weil man Dinge nach verschiedenen
> Kriterien suchen kann.

Wenn man stark strukturierte Daten mit Relationen hat, ist eine 
klassische relationale Datenbank sicherlich sinnvoll. Für weniger stark 
strukturierte Daten wie Dateien und ihre Metainformationen sind 
Dokumentdatenbanken aber zweifellos eine bessere Wahl.

> Wenn Du z.B. Deine Photosammlung ablegst, gibt es nur ein Kriterium,
> nach dem Du sie in den Verzeichnisbaum einsortieren kannst. Das kann
> z.B. einfach das Datum ihrer Erstellung sein.

Warum sollte man das nach Datum machen? Bei wohlgepflegten 
Bildersammlungen sind Aufnahmedatum, -Ort und weitere Informationen 
bereits in den Metadaten der Dateien, ihren Exif- und IPTC-Daten 
vorhanden.

> Wenn Du nun aber Bilder von Schiffen oder Bilder mit Onkel Egon suchst,
> hilft dieser strukturierte Verzeichnisbaum überhaupt nicht.

Aber es gibt Werkzeuge für die Klassifikation und die Verschlagwortung 
von Bildern, und die Klassen und Schlagworte passen besser in eine 
indexierte Dokumentdatenbank als in eine Relationale Datenbank.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Für weniger stark
> strukturierte Daten wie Dateien und ihre Metainformationen sind
> Dokumentdatenbanken aber zweifellos eine bessere Wahl.

Ich habe nur generisch "Datenbank" geschrieben; Deine 
"Dokumentdatenbank" ist auch eine Datenbank.

Ein T. schrieb:
> Warum sollte man das nach Datum machen?

Du kennst die Bedeutung der zwei Buchstaben "z.B."?

von Walter T. (nicolas)


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Einen Bildbetrachter, mit dem sich vernünftig nach Schlagworten suchen 
lässt, vermisse ich unter Windows allerdings. Adobe Lightroom ist und 
war sehr schwerfällig, DigiKam ist ziemlich umständlich.

Zum Glück läuft unter Windows 11 aber mittlerweile auch Android-Software 
:-).

von Peter N. (alv)


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Also ich verwende (auch) zum Bilderanzeigen TotalCommander.
Der ruft zur ausgewählten Bilddatei einen Bildbetrachter auf oder auch 
eine Diashow...

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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CA schrieb:
> Faststone Image Viewer

Super Programm, habe ich mir jetzt auch besorgt. :-)

von Purzel H. (hacky)


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Lightroom ist leider nicht mehr in der Kaufversion erhaeltlich, nur noch 
in der Mietversion. Leider mag Lightroom ab einer gewissen Beladung mit 
Bildern, sprich Library nicht mehr.
Alternativ gibt es ein ukrainisches Program, in der Kaufversion. 
Luminar. Soll gut sein. Ab Win10, habe ich leider noch nicht.

von Harald K. (kirnbichler)


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Purzel H. schrieb:
> Leider mag Lightroom ab einer gewissen Beladung mit
> Bildern, sprich Library nicht mehr.

Was magst Du damit meinen?

von Walter T. (nicolas)


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Er meint damit, dass Adobe Lightroom ab einer gewissen Anzahl an Bildern 
(so ab 5000...10000) absolut zäh läuft und man auch an einem aktuellen 
Gigahertz-Rechner mit SSD Erinnerungen an einen 286er mit Disketten 
bekommt. Und das, obwohl es die SSD wirklich Gigabyteweise mit 
Preview-Dateien zumüllt.

Lightroom ist eben für Berufsfotographen gedacht, einzelne "Gigs" im 
Katalog zu bearbeiten und zu händeln, nicht als Fotospeicher fürs 
Lebenswerk.

Man kann sich mit verschiedenen Katalogen behelfen, aber da jeder 
Katalogwechsel einen Programmneustart bedingt, ist das auch zäh.

Ansonsten kenne ich allerdings leider kein andres Programm, dass für 
Verschlagwortung und Suche besser ist. F-Stop unter Android ist auf der 
Betrachtungs-Seite besser (läuft auch unter der Android-Emulation unter 
Windows 11) und kann schnell nach Schlagworten filtern. Von der 
Bedienung ist es aber eben für den Touchscreen optimiert. Mit der Maus 
wird das auch eher zäh.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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Seid Windows versucht Ordnung zu machen verstecke ich mein Zeugs auf D:

Die Ordnung von Windows auf C: sieht so aus:
Eigene Dateien
Eigene Bilder
Eigene Dokumente
Eigene Dingsbums
Eigene Pfade von Programmen die man mal kurz probiert hat
Eigene 3D-Objekte Hä?
Eigene Videos? wieder Hä?
Eigene Downloads
Eigene Spiele
Eigene Kontakte
Eigene Links
Eigene Ondrive
Eigene Suchvorgänge

Wirklich jeder Kram wird da rein gemüllt, was ein Backup des Ordners 
"Eigen" echt beschissen schwer macht.

EigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigene 
EigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigene 
EigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigene 
EigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigene...  und wenn man die Pfade 
sortieren möchte wieder nur 
EigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigeneEigene 
EigeneEigeneEigeneEigene...  verdammt wo sind die Bilder, verdammt warum 
ist da jetzt im Bilderordner wieder was drin was da nicht rein gehört. 
Wie "EigeneBilderbeabeitungsprogramm"...

... musste mal gesagt werden und die Bildbearbeitungssoftwaren in 
Windows Serie sind so dermaßen behindert gemacht, dass man immer 
irgendwas anderes zukaufen muss!

von Harald K. (kirnbichler)


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Christian M. schrieb:
> Wirklich jeder Kram wird da rein gemüllt, was ein Backup des Ordners
> "Eigen" echt beschissen schwer macht.

Nö, das macht das Backup davon eigentlich sehr, sehr einfach.

xcopy %USERPROFILE% irgendwohin /s

von Ge L. (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Seid Windows versucht Ordnung zu machen verstecke ich mein Zeugs auf D:
>
> Die Ordnung von Windows auf C: sieht so aus:
> Eigene Dateien
> (...)

Du kannst "Eigene Dateien" verschieben auf D:. Das ist dann das 
Default-Speicherziel für die Applikationen. Verschieben geht über rechte 
Maustaste, "Eigenschaften", "Pfad".

"Eigene xXx" verschiebst Du nach D:\xXx. Der Pfadname darf abweichen, 
statt "Eigene Musik" kann der Ordner auch "Mucke" heißen. Er bekommt 
aber vom System das "Eigene Musik"-Icon verpasst.

Man kann sogar den Desktop verschieben (für die Strategen, die dort ihre 
Daten ablegen). Das ist allerdings ein bisschen mehr Arbeit, da muss man 
ein paar Registry-Einträge umbiegen.

von Rene K. (xdraconix)


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Christian M. schrieb:
> Die Ordnung von Windows auf C: sieht so aus:
> Eigene Dateien
> Eigene Bilder
> Eigene Dokumente
> Eigene Dingsbums
> Eigene Pfade von Programmen die man mal kurz probiert hat
> Eigene 3D-Objekte Hä?
> Eigene Videos? wieder Hä?

Ja, weil es gibt ja auch noch die "gemeinsamen" - noch nie in einer 
Domain gearbeitet?!?

Ob S. schrieb:
> Finde den Fehler!
> ...Schmierphone...

Da braucht man nicht suchen. Solche "ewig gestrigen" wie du sind der 
Fehler.

Wenn ich dann schon Begriffe wie "Schmierphone" lese ist mir völlig klar 
das es einer dieser Menschen ist, die sich die gute alte Zeit mit den 
Morsetelegrammen zurück wünscht weil sie einfach mit der Technik nicht 
mithalten können und ihr eigenes Unvermögen immer auf andere schieben - 
in diesem Fall natürlich Windows.

Das ist übrigens genau das Problem was wir Deutschen haben. Wegen Typen 
wie dir stagniert unsere Wirtschaft und unsere Innovationskraft und wir 
treten auf der Stelle weil die Meinung vertreten wird: "Wir brauchen nix 
neues, das alte ist gut genug!".

: Bearbeitet durch User
von Vax W. (Gast)


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Ich war sogar sehr froh, als Windows endlich ein richtiges 
Home-Directory eingefuehrt hat. Hat das Backup massiv vereinfacht.

Bischen weiter oben hatte ich ja gemeckert, dass sich das Verhalten des 
Bildbetrachters veraendert hat. Das ist in der Tat ein No-Go. Du machst 
Dir keinen Begriff was passiert, wenn der Sachbearbeiter den Knopf fuer 
die Monatsabschluss nicht findet: Die Arbeit ist so verdichtet, auch 
komplex geworden, dass der Sachbearbeiter darueber nicht mehr nachdenken 
will. In vielen Faellen ist auch das Nachdenken nicht erwuenscht („Das 
haben wir schon immer so gemacht“, „Da kann ja jeder kommen“ und: "Ich 
bin nicht zustaendig!")

von Purzel H. (hacky)


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Als Ewiggestriger bin ich es in der Tat leid mit
/users/purzel/appdata/local   resp
/users/public/
belaestigt zu werden. Ich bin sowieso der einzige Benutzer, daher
kommt bei jedem neuen Rechner ein
/mydata
drauf, und da fliegt alles rein. Ich auch sehr einfach zu backupen.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Vax W. schrieb:

> Ich war sogar sehr froh, als Windows endlich ein richtiges
> Home-Directory eingefuehrt hat.

Das gibt es schon endlos lange, nämlich seitdem es WindowsNT gibt. 
Sprich: das gab es sogar schon, bevor es Linux gab!

Und damals(tm) wurde der normale User sogar auch dazu gewungen, seinen 
ganzo Rotz dort zu speichern (Freigaben, z.B. auf Netzlaufwerke mal 
außen vor).

Aufgeweicht wurde das Konzept erst etwas (mit W2K) und dann ganz heftig 
(mit WXP). Ursache war halt, dass man die Produktlinien (Also NT und die 
DOS-basierten Windows-Versionen bis hin zu WME) zusammenführen wollte 
und es dem User nicht erklären konnte, warum er seine ganzen 
beschissenen Programme plötzlich nicht mehr verwenden kann.

Irgendwann hat dann aber auch MS geschnallt, dass die Aufweichung des 
Konzepts massive Sicherheitsprobleme mit sich bringt. Und bemüht sich 
seitdem, die Sache nach und nach wieder einzudämmen.

von Vax W. (Gast)


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Ob S. schrieb:
> Vax W. schrieb:
>
>> Ich war sogar sehr froh, als Windows endlich ein richtiges
>> Home-Directory eingefuehrt hat.
>
> Das gibt es schon endlos lange, nämlich seitdem es WindowsNT gibt.
> Sprich: das gab es sogar schon, bevor es Linux gab!

Klugscheissermode:
WindowsNT wurde 27-JUL-1993 veroeffentlicht, Linux 17-SEP-1991.

Bei SysV waren noch System- und Benutzerdaten unter /usr gemeinsam. 1983 
war man froh, dass man ueberhaupt etwas hatte.

von Harald K. (kirnbichler)


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Vax W. schrieb:
> WindowsNT wurde 27-JUL-1993 veroeffentlicht, Linux 17-SEP-1991.

Das eine ist ein komplettes Betriebssystem, das andere ein Kernel für 
ein Betriebssystem. Wann gabs die erste Linux-Distribution?

Ich kann mich noch an Yggdrasil erinnern, das habe ich mal auf einem 386 
verflucht. Das soll es ab Ende '92 gegeben haben.

Zur gleichen Zeit habe ich mit der Beta von NT angefangen zu arbeiten.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Harald K. schrieb:
> Vax W. schrieb:
>> WindowsNT wurde 27-JUL-1993 veroeffentlicht, Linux 17-SEP-1991.
>
> Das eine ist ein komplettes Betriebssystem, das andere ein Kernel für
> ein Betriebssystem.

Das, was zusammen mit dem Linux-Kernel ein komplettes Betriebssystem
bildet, gab es schon etliche Jahre früher, ebenso das /home-Directory.

> Wann gabs die erste Linux-Distribution?

Januar 1992.

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