Hallo, Ich habe Probleme bei der Auswahl der richtigen SMD 0805 LEDs Meine Projekt: Die LEDs sollen mit dem WS2811 Chip angesteuert werden. Der kann bei 5 Volt die LED mit 0 bis maximal 18,5 mA ansteuern. Ich habe zwei Sorten zur Auswahl. 1. Forward Current 25mA https://jlcpcb.com/partdetail/Xinglight-XL2012BGWC/C965819 2. Forward Current 2mA https://jlcpcb.com/partdetail/Amicc-A_SC170ZB1D_A023T/C5355441 Ist Forward Current der maximale zulässige Strom. Dann ist die mit 2mA wohl ungeeignet. Dann ist da noch die Farbe. Linsenfarbe und Emitted. z. B. Lens Color Green Diffused: Ich vermute das ist die abgegebene Leuchtfarbe. Emitted Color Ice Blue: Die Innere tatsächliche Farbe. Ich brauche z. B. Grün für ein Modellbahn-Signal Kann mir jemand eine Anleitung geben. Viele Grüße Martin
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Martin B. schrieb: > Ich vermute das ist die abgegebene > Leuchtfarbe. Nein. Das ist die Farbe der Plastiklinse vor der LED. Die kann auch klar transparent sein, manchmal aber ist sie (aus welchen Gründen auch immer) eingefärbt. Martin B. schrieb: > Die Innere tatsächliche Farbe. Nein. Das ist die Farbe, mit der die LED leuchtet, wenn sie leuchtet.
Martin B. schrieb: > Ich habe zwei Sorten zur Auswahl. > > Forward Current 25mA Ich lese dort 5mA für 90-180mcd Helligkeit. Und 30mA max. > Forward Current 2mA Für 45-90mcd Helligkeit. > Ist Forward Current der maximale zulässige Strom. Nein. 10mA. Auch keine 18.5mA. Aber die erste verträgt 30mA. Die Farben sind merkwürdig. Ich würde andere nehmen.
Dann ist es gut, dass ich hier nachgefragt habe. Werde dann mal auf ein neues suchen. Eventuell kann ich das Ergebnis hier zur Begutachtung einstellen. Danke an alle, Ihr wart mir eine große Hilfe. Viele Grüße Martin Falls mein HO Signale-Projekt interessiert. https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentrale/HO_Signal.html
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Bei H0-Signalen genügt es, wenn die LEDs sichtbar leuchten. Als Raumbeleuchtung will man sie gerade da nicht einsetzen, d.h. bei heutigen LEDs ist ein Strom von 1 mA oft schon mehr als ausreichend.
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Harald, bei den WS2811 kann ich das über die Software einstellen. 0 = Aus 255 max. 18,5 mA. Da rund 20 mA möglich ist, möchte ich da auf die sicheren Seite sein. Das Problem ist auch bei den 4 LED Farben die Leuchtkraft halwegs gleich zu bekommen. Ich könnte jede LED mit eine individueller Stromstärke ansteuern. Aber das überfordert den Speicherplatz und eventuell auch die Rechenleistung. Der 8 Bit Controller muss auch das DCC Protokoll mitlesen und auswerten.
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Martin B. schrieb: > Ich könnte jede LED mit eine individueller Stromstärke ansteuern. Aber > das überfordert den Speicherplatz Naja, pro Farbe eine individuelle Einstellung sollte doch nicht gleich den Speicherplatz überfordern, oder? Weiß nicht, inwiefern der Abstrahlwinkel für deine Signale relevant ist. Richtige Signale haben ja noch eine Prismen-Streuscheibe davor, damit man sie auch von der Seite her erkennen kann. Je kleiner der Abstrahlwinkel, um so größer die Helligkeit (Einheit: Candela), die man wahrnimmt, bei gleichem Lichtstrom (Einheit: Lumen). Lichtströme werden aber häufig nur bei LEDs für Beleuchtungszwecke angegeben. Den Zusammenhang sollte man trotzdem verstanden haben, um verschiedene LEDs vergleichen zu können. Last not least, kann es gut sein, dass du je nach Umgebungslicht mit unterschiedlichen Helligkeiten hantieren willst, damit sie einerseits bei heller Außenbeleuchtung zu sehen sind, andererseits im Dunkeln nicht alles überblenden.
Eine echte Herausforderung könnte es werden, auch noch gelbe und weiße Ziffern für Ks-Signale zu bauen. ;-) Balken für Hl wären ja fast noch einfach dagegen.
Der Speicherplatz für 168 DCC Adressen 2 Byte pro Adr. = 336 Jede Adresse hat 3 mögliche LED Nummer 3 Bytes 504 Gesamt 840 Bytes. Bei Signalen muss auch der aktuelle Schaltzustand gesichert werden. Wenn ich dann noch alle 504 LED mit einem 8 Bit Leuchtwert speicher 504 Byte Der Controller ATmega 328 hat EEPROM 1024 Bytes Ja, es gibt andere Controller, ich verwende aber den.
Welcher tiefere Sinn steckt hinter der Überlegung, die LEDs für Modellbahnsignale in der Helligkeit steuern zu wollen? Die Lampen in echten Signalen kennen zwei Zustände: An und Aus. Und das reicht für eine Modellbahn völlig aus, da muss man nichts dimmen.
Harald K. schrieb: > Und das reicht für eine Modellbahn völlig aus, da muss man nichts > dimmen. Es geht doch darum, den LEDs gleiche Helligkeiten (unabhängig der Farbe) zu verpassen. Die kann man wunderbar mit dem WS2811 einstellen. Man könnte so auch Produktionsschwankungken ausgleichen. Dass man die LEDs im laufenden Betrieb hell- und dunkelsteuern kann, ist eine möglichkeit, aber kein Zwang. Es gibt auch Leute, die Modellhäuser mit den ICs und Leutdioden ausrüsten... Da kann man dann solche Sachen wie "Fernsehflimmern", "Spukschlossgeflacker" oder "Schweissen" realisieren. Ich finde die Idee, das DCC-Signal auszuwerten und gleichzeit WS2811-Signale mit einem ATmega328 zu erzeugen, sportlich interessant.
Die LEDs werden ohne Vorwiderstand angeschlossen. Bei meinem Projekt kann man für den DCC LED Decoder die Leuchtkraft für Tag und Nacht umschalten. Wie hell oder dunkel die leuchten sollen, kann beim Konfigurieren bestimmt werden. Die Signalschilder sollen für Signale die im 3D Druck erstellt wurden sein. Der DCC LED Decoder funktioniert schon seit einiger Zeit. Die WS2811 sind aber extern von den Signalen oder LEDs . Ich habe auch ein einfaches Video über das Konfigurieren gemacht. Die Signale wären nach meiner Meinung eine gute Ergänzung. Ich habe nur Probleme die geeigneten SMD 0805 LEDs auszusuchen. Daher habe ich hier nachgefragt. Ich bin für jede Hilfe dankbar. Mein kleiner Assistent zeigt wie das geht. https://www.youtube.com/watch?v=tQRkxHaOBnI
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Rahul D. schrieb: > Es geht doch darum, den LEDs gleiche Helligkeiten (unabhängig der Farbe) > zu verpassen. > Die kann man wunderbar mit dem WS2811 einstellen. Ist halt nur gnadenloser Overkill. Sich einmal hinsetzen, die nötigen Werte für Vorwiderstände bestimmen, um die Helligkeit abzugleichen, ist 'ne Sache von noch nicht mal fünf Minuten. Das muss man ja nur pro LED-Typ einmal machen, nicht individuell für jedes Signal.
Harald K. schrieb: > Ist halt nur gnadenloser Overkill. Sich einmal hinsetzen, die nötigen > Werte für Vorwiderstände bestimmen, um die Helligkeit abzugleichen, ist > 'ne Sache von noch nicht mal fünf Minuten. > Das muss man ja nur pro LED-Typ einmal machen, nicht individuell für > jedes Signal. Und wie möchtest du die ansteuern? Mit einem WS2811 oder jede LED einzeln verdrahten? Den Helligkeitsabgleich braucht man auch nur ein Mal machen und kann dann per Copy-And-Paste die Werte für alle Signale übernehmen.
Harald. ich weiß nicht ob Du die WS2811 kennst. Das sind Knoten die man über eine Datenleitung ansteuern kann. Ein Knoten kann jeweils 3 LEDs mit 0 bis 18.5mA ansteuern . Daher brauchst Du auch keine Widerstände. Ich muss mich leider bei meinem Projekt auf eine gemeinsamen Wert 0 = Aus oder ein gemeinsamen Wert festlegen. Es geht hier nicht ums Dimmen. Das aber auch andeutungsweise z. B. für Signale beim Ein Ausschalten gemacht wird. Das war früher bei den Signalen mit Glühlampen so erkennbar. Da ich jetzt die WS2811 direkt im Signal haben möchte, ist die Verkabelung stark reduziert. Ich denke das ist auch nicht für jeden Nietenfummler geeignet. Aber für den normalen Modellbahner eine kostengünstige alternative. Viele Grüße Martin
Martin B. schrieb: > https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentrale/HO_Signal.html "Schönes" closed source Projekt. Die Website ist auch sehr "gelungen".
Martin B. schrieb: > Ich könnte jede LED mit eine > individueller Stromstärke ansteuern. Aber das überfordert den > Speicherplatz und eventuell auch die Rechenleistung. Der 8 Bit > Controller muss auch das DCC Protokoll mitlesen und auswerten. Die Daten für die LEDs müssen doch nur neu übertragen werden, wenn sich an der Beleuchtung etwas ändern soll. Oder willst du bei einen wild blinkenden Jahrmarkt jede einzelne LED von der Zentrale aus steuern? ;-) Martin B. schrieb: > Dann ist da noch die Farbe. Der Bereich für die emittierte Farbe (bei 5mA) ist doch im Datenblatt genau angegeben, bspw. für die XL-2012BGWC Coordinate axis X 0.1169 ﹍ 0.1372 Y 0.1384 ﹍ 0.2389 https://de.wikipedia.org/wiki/CIE-Normvalenzsystem#/media/Datei:CIE1931xy_CIERGB.svg Rahul D. schrieb: > Und wie möchtest du die ansteuern? > Mit einem WS2811 oder jede LED einzeln verdrahten? Was meinst du, was die Kernaussage des folgenden Satzes aus dem Eröffnungspost ist? Martin B. schrieb: > Die LEDs sollen mit dem WS2811 Chip angesteuert werden.
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Harald K. schrieb: > einmal hinsetzen, die nötigen > Werte für Vorwiderstände bestimmen, um die Helligkeit abzugleichen, ist > 'ne Sache von noch nicht mal fünf Minuten. Uiuiui, gaanz dünnes Eis Jungchen! Glaube mir, das ist nicht ganz so trivial! Ich habe komerziell H0-Signale entwickelt, da waren wir drei Leute stundenlang damit beschäftigt, die Leuchtstärke auszuprobieren und auszudiskutieren. Licht an/aus, Storen rauf/runter... BTW: Der Strom bewegt sich irgendwo im Hekto-Mikroampere-Bereich! Harald K. schrieb: > Die Lampen in > echten Signalen kennen zwei Zustände: An und Aus. Nein! Martin B. schrieb: > Bei meinem Projekt kann man für den DCC LED Decoder die Leuchtkraft für > Tag und Nacht umschalten. Und in echt auch! Gruss Chregu
Die Daten für die LEDs müssen doch nur neu übertragen werden, wenn sich an der Beleuchtung etwas ändern soll. Oder willst du bei einen wild blinkenden Jahrmarkt jede einzelne LED von der Zentrale aus steuern? ;-) Das überlasse ich den Anwender und ist durch den Datendurchsatz vom DCC Protokoll limitiert. Aber wenn die Aus An.Dimmung aktiviert ist muss das schon für jeden Dimmschritt neu gesendet werden. Bei WS2811/12 leider immer für alle LEDs sie am WS Datenbus hängen. Mit den Farbspektrum muss ich erst noch beschäftigen. Ist was neues für mich. Bin für jeden qualifizieren Rat dankbar.
Christian M. schrieb: > Hekto-Mikroampere-Bereich ymmd https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#Kombination_von_SI-Pr%C3%A4fixen_und_Einheiten
Rainer W. schrieb: > ymmd Mach dir nichts draus, ich habe hier gerade kW/h gesehen. Das hat wohl jemand mit dem Thema "Stundenkilometer" verwechselt, also kmh - eigentlich wäre demnach hkm ja viel richtiger :-) > Rahul D. schrieb: >> Es geht doch darum, den LEDs gleiche Helligkeiten (unabhängig der Farbe) >> zu verpassen. >> Die kann man wunderbar mit dem WS2811 einstellen. Wie wird die "Gleichheit" der Helligkeit der einzelnen LEDs denn überhaupt ermittelt? mit dem Auge, pi mal Daumen? Gibt es denn keine selektierte Ware mehr? Martin B. schrieb: > Oder willst du bei einen wild > blinkenden Jahrmarkt jede einzelne LED von der Zentrale aus steuern? ;-) Aber muss man mit der WS Lösung nicht genau das machen? Martin B. schrieb: > An.Dimmung aktiviert ist muss das schon für jeden > Dimmschritt neu gesendet werden. Jo, aber das braucht man ja nicht über deinen DCC schicken. Reicht ja wenn das der uc auf dem WS Bus davor "bastelt" beim Einschalten.
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Martin B. schrieb: > Wenn ich dann noch alle 504 LED mit einem 8 Bit Leuchtwert speicher 504 > Byte > Der Controller ATmega 328 hat EEPROM 1024 Bytes Konstante Daten (und die sind am Ende konstant) kannst du auch problemlos direkt im Flash unterbringen. Der EEPROM ist nur dann (viel) bequemer, wenn du sie aus dem laufenden Programm heraus hin und wieder ändern willst. Außerdem sollst du natürlich nicht individuelle Helligkeiten für alle LEDs einzeln abspeichern, sondern nur die vier Farben relativ zueinander.
Jörg W. schrieb: > onstante Daten (und die sind am Ende konstant) kannst du auch > problemlos direkt im Flash unterbringen. Der EEPROM ist nur dann (viel) > bequemer, wenn du sie aus dem laufenden Programm heraus hin und wieder > ändern willst. > > Außerdem sollst du natürlich nicht individuelle Helligkeiten für alle > LEDs einzeln abspeichern, sondern nur die vier Farben relativ > zueinander. Du hat im Prinzip recht. Aber der Anwender muss dann bei jeder LED die Farbe auswählem. Dann sind auch wieder pro LED 3 Bit Speicher weg. Du musst auch bedenken das ist alles sehr Zeitkritisch. Der Controller muss den DCC Datenstrom ohne unterbrechen eingelesen. Ungefähr alle 116 Mikrosekunden 0,0001 Sekunden muss ein Bit gelesen werden. Bis ein DCC Datensatz zusammengesetzt ist. Der muss dann ausgewertet werden. Ist das ein Zubehörbefehl , dann muss die Tabelle mit 168 Adressen abgesucht werden. Da steht dann die Anweisung, falls die Adresse vorhanden ist. Der WS2811 Datenstrom muss in einen sehr exakten Datenstrom ohne Unterbrechung gesendet werden. Daher alle Interrupts müssen abgeschaltet sein. Das abspeichern der aktuellen Signalbilder muss im den EEpom gespeichert werden. Auch das dauert pro Byte 3mS. auch das legt den Controller lahm .Das DCC lesen wird unterbrochen. Ich speicher daher nur wenn die Gleisspannung aus ist. Eigentlich ist das hier nicht das Thema, aber ich wollte zeigen das es keine einfache Lösungen gibt. Ich möchte nur eine möglichst gleichmäßige Leuchtkraft für alle 4 Farben. Und die Farben sollten stimmen. Die WS2811 senden ein Konstandstrom. ob das durch die LED Flussspannung beeinflusst wird weiß ich nicht.
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Martin B. schrieb: > Auch das dauert pro Byte 3mS. Davon abgesehen, dass es nicht Millisiemens (Einheit für den Leitwert, mS) sondern Millisekunden (ms) sind: nein, so lange dauert vielleicht das Schreiben in den EEPROM, aber nicht das Lesen. Auch das Lesen aus dem Flash braucht nur minimal länger (wegen Harvard-Architektur) als das Lesen aus dem RAM. LEDs mit deinen Anforderungen an die Leuchtstärke-Klassifikation, also recht eng toleriert, bekommt man von den Herstellern erst dann, wenn du da komplette Rollen kaufst mit einigen 10000 Stück. Für normale Consumer-Ware wirst du dich mit eher breit streuenden Angaben der Lichtstärke begnügen müssen, bei denen du eben nicht garantieren kannst, dass der gleiche Typ in der nächsten Charge in zwei Monaten beim gleichen Strom immer noch den gleichen Helligkeitseindruck macht.
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Jörg W. schrieb: > Davon abgesehen, dass es nicht Millisiemens (Einheit für den Leitwert, > mS) sondern Millisekunden (ms) sind: nein, so lange dauert vielleicht > das Schreiben in den EEPROM, aber nicht das Lesen. Auch das Lesen aus > dem Flash braucht nur minimal länger (wegen Harvard-Architektur) als das > Lesen aus dem RAM. Hallo, ja! ms soll richtig sein, ist mir aber egal, ich denke mein Text enthält noch viel mehr Fehler. Wenn ich so klug wären, musste ich hier nicht um Hilfe bitten. Aber Du solltest auch ein Text gründlicher lesen, ich schreibe, dass ich die aktuellen Signalbilder in das EEProm schreiben möchte. Das lesen ist kein Problem. Die Tabelle muss ständig ausgelesen werden. Das mit den Fertigungs-Toleranzen, leuchte mir ein. Letztlich kann der Strom leicht über die Software reguliert werden. Man muss dann ein Kompromiss finden. Den möchte ich aber möglichst klein halten.
Noch ein Hinweis, Da du ja in den Signalen keinemn Platz hast, die WS2811 gibt es auch noch in kleineren Gehäusen. https://datasheet.lcsc.com/lcsc/2310231548_Worldsemi-WS2811F_C5446692.pdf Und Verlustleistung ist ja nicht zu erwarten bei ein paar "Hectomikrcoampere".
Martin B. schrieb: > Aber Du solltest auch ein Text gründlicher lesen, ich schreibe, dass ich > die aktuellen Signalbilder in das EEProm schreiben möchte. OK, hatte ich überlesen. Damit hatte ich aber auch nicht gerechnet, warum müssen denn die Signalbilder über einen Reboot hinweg persistent sein? Oder musst du den EEPROM nehmen, weil du nicht genug RAM hast? Ich gebe aber zu, 504 LEDs würde ich nicht mit einem einzigen so kleinen Controller steuern wollen.
Bevor's vergessen geht... Leds spezifiziert fuer 20mA muessen nicht mit 20mA betrieben werden, ausser man will damit etwas beleuchten. Wenn Leds als Indikatoren dienen, laufen sie je nach Umgebung auch mit 0.1-2mA. Und da das Auge logarithmisch sieht ist das nicht ganz so wichtig, der doppelte, oder halbe Strom wird nicht als solcher wahrgenommen.
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Hallo, habe durch euch, etwas mehr Durchblick beider LED Auswahl. Die Farben kann ich an Hand der zwei Werte abschätzen. Dominant Wavelength 567nm~575nm Peak Wavelength 575nm Das sollte im Grünbereich 500 nm < λ < 570 nm sein. je höher der Wert desto mehr Gelbanteile. Ein sattes Grün habe ich nicht gefunden. Ich habe zur Auswahl die Werte gefunden C389524 MHT170CGCT Emitted Color Green/Yellow-Green Lens Color Colorless transparence Forward Current 20mA Viewing Angle 140° Dominant Wavelength 567nm~575nm Peak Wavelength 575nm Power Dissipation 60mW https://datasheet.lcsc.com/lcsc/1912111437_MEIHUA-MHT170CGCT_C389524.pdf C2846649 SML-210PTT86K Emitted Color Green/Yellow-Green Lens Color ------ Forward Current 20mA Power Dissipation 70mW Dominant Wavelength 560nm https://datasheet.lcsc.com/lcsc/2108142130_ROHM-Semicon-SML-210PTT86K_C2846649.pdf C192672 TJ-S2012SW8TGLC7K-A5 Emitted Color Green/Yellow-Green Lens Color Colorless transparence Forward Current 20mA Power dissipation Pd 75 mW Dominant Wavelength 565nm Peak Wavelength 573nm Forward voltage If=20mA Vf 1.8 -- 2.4 V https://datasheet.lcsc.com/lcsc/1811141223_TOGIALED-TJ-S2012SW8TGLC7K-A5_C192672.pdf C125090 LTST-C170GKT Emitted Color Green/Yellow-Green Dominant Wavelength 569nm Peak Wavelength 565nm Power Dissipation 100mW Forward Current 20mA Forward Voltage (VF) 2.1V Luminous Intensity 6mcd https://datasheet.lcsc.com/lcsc/1811061716_Lite-On-LTST-C170GKT_C125090.pdf Ich muss mir die Datenblätter noch genau ansehen. Es ist für mich zunächst schwierig eine Leitfaden zu finden. Es ist ja alles irgendwie beschrieben, nur hängt der eine Wert wieder mit einem andern zusammen. Dann sind auch noch verschieden Versionen aufgelistet. Die anderen Farben möchte ich annähert aussuchen. Der Wert Luminous Intensity wäre eventuell ein Anhaltspunkt für die Leuchtkraft, wobei man dann auch wieder auf die Stromstärke, Flussspannung usw. achten muss. An Welchen Wert kann ich feststellen ob das Niederstrom LEDs sind. Ich denke das ist auch wichtig zu wissen. Am Ende werde ich sicher was übersehen! Ist dann lehrgeld. Viele Grüße Martin
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Benjamin K. schrieb: > Noch ein Hinweis, > > Da du ja in den Signalen keinemn Platz hast, die WS2811 gibt es auch > noch in kleineren Gehäusen. > https://datasheet.lcsc.com/lcsc/2310231548_Worldsemi-WS2811F_C5446692.pdf > Und Verlustleistung ist ja nicht zu erwarten bei ein paar > "Hectomikrcoampere". Hallo Benjamin, ich denke das ich die Verwende. Habe zwei auf einem HO Signalschild 8 X 18.5 mm. https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentrale/HO_Signal.html Falls es wirklich noch kleinere gibt, verlinke mal ein Anbieter.
Eine wichtige Eigenschaft ist der Viewing Angle. Ein breite LED, zB 140 grad erscheint natuerlich weniger hell wie eine 40 grad Am besten ein kleines Soriment bestellen. Ich kaufe jeweils zB 100 Stueck (0603) fuer 3 Euro. Und die werden dann verbaut. Meist ist es nicht so wichtig. nur als indikator. Ich nehme dann die weitwinkligen und lasse sie mit 0.5mA oder so laufen
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Purzel H. schrieb: > Am besten ein kleines Soriment bestellen. Ich kaufe jeweils zB 100 > Stueck (0603) fuer 3 Euro. Und die werden dann verbaut. Meist ist es > nicht so wichtig. nur als indikator. Nehmen ich dann die weitwinkligen > und lasse mit 0.5mA oder so laufen Ich möchte die kleinen Signalschilder bestücken lassen. Daher muss ich mich auf das Sortimentangebot beschränken.
Rainer W. schrieb: > Was meinst du, was die Kernaussage des folgenden Satzes aus dem > Eröffnungspost ist? Was meinst du, wem ich geantwortet habe? Den WS2811 verwende ich selber. Dennis S. schrieb: > Wie wird die "Gleichheit" der Helligkeit der einzelnen LEDs denn > überhaupt ermittelt? mit dem Auge, pi mal Daumen? Das menschliche Auge ist unterschiedlich empfindlich je nach Farbe. Darauf bezog ich mich. Wenn man dann noch LEDs unterschiedlicher Hersteller bekommt, können die auch variieren
Martin B. schrieb: > Ein sattes Grün habe ich nicht gefunden. https://www.reichelt.de/led-smd-0805-gruen-220-mcd-140--wue-150080gs750-p231768.html?&trstct=pol_7&nbc=1 Gibt es durchaus einige im Bereich um die 520 nm. Ich denke, für ein grünes Signal ist das die bessere Farbe als eine um die 570 nm. Da siehst du auch im Datenblatt, dass sie bei 20 mA und 140° Abstrahlwinkel (ähnliche Winkel haben die SMD-LEDs ohne Linse alle) dann typisch 450 mcd Helligkeit haben – die erste von dir verlinkte bringt es bei gleichen 20 mA auf maximal 57 mcd (also typisch vermutlich um die 40). Für die gleiche Helligkeit bräuchte die Würth-LED gerade mal 3 mA. Das sollte dann auch die Frage, welche eine "low current LED" ist, beantworten. :) Eine reine Zahlenbetrachtung bei den Helligkeitswerten ist allerdings beim Vergleich mehrerer Farben durch die Farbempfindlichkeitsverteilung des Auges nicht 1:1 anwendbar. Ohne ein paar Versuche wirst du nicht herum kommen.
Hallo Jörg, danke für deine hilfreichen Ausführungen. Ich habe jetzt zumindest einige Hinweise, um nicht völlig ahnungslos auszuwählen. Ist ja nur ein Hobbyprojekt, da darf man auch mal Fehler machen.
Martin B. schrieb: > Hallo Benjamin, > ich denke das ich die Verwende. Habe zwei auf einem HO Signalschild 8 X > 18.5 mm. Hab ich ja gesehen. Das sieht auf dem Bild aus wie SO8, dann sind die etwa 6mm x 5mm. > Falls es wirklich noch kleinere gibt, verlinke mal ein Anbieter. Der Link war doch von einem Anbieter. LSCS ist ein chinesischer Distributor. Ok, war das Datenblatt hier zum Produkt: https://www.lcsc.com/search?q=WS2811F Der ist im FSOP8 und damit nur noch 3,3mm x2,9mm.
Danke Benjamin, es stehen sogar 5 Stück zur Auswahl. Werde ich beim nächstem Projekt mal testen.
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