Ich will mir aus einem alten PC Schaltnetzteil eine Stromversorgung für meinen Arbeitsplatz bauen (Microcontroler, Raspberry etc) 5V und 3,3V ua über USB sind ja kein Thema … aber wie baut man USB-C mit PD so dass man da flexibel ist ? Für Hinweise wäre ich dankbar … Jörg
Jörg W. schrieb: > wie baut man USB-C mit > PD so dass man da flexibel ist ? Der erste Schritt wäre, zu gucken, wie PD überhaupt funktioniert. Der nächste rationale Schritt wäre, die Idee zu verwerfen und sich ein passendes Netzteil zu kaufen. Es sei denn, es geht tatsächlich um das Erarbeiten und Umsetzen selbst – aber das ist angesichts der Fragestellung eher nicht anzunehmen. OT: vor Satzzeichen sollten keine Leerzeichen stehen.
Jack V. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> wie baut man USB-C mit >> PD so dass man da flexibel ist ? > > Der erste Schritt wäre, zu gucken, wie PD überhaupt funktioniert. Der > nächste rationale Schritt wäre, die Idee zu verwerfen und sich ein > passendes Netzteil zu kaufen. Es sei denn, es geht tatsächlich um das > Erarbeiten und Umsetzen selbst – aber das ist angesichts der > Fragestellung eher nicht anzunehmen. > > OT: vor Satzzeichen sollten keine Leerzeichen stehen. Falls ich weiterhin Hilfe zur deutschen Grammatik benötigen würde - darf ich da bei Dir anfragen? … Scherz am Rande. Ich möchte nicht zehn verschiedene Steckernetzteile rumliegen haben und das PC Netzteil ist eh da und versorgt schon über die 12V Schiene die LED Leuchte. Ich hab einen grundsätzlichen Plan wie PD funktioniert - aber ich will nicht zwingend das ganze Protokoll und die dazu notwendigen Elemente selber implementieren.
Jörg W. schrieb: > Ich will mir aus einem alten PC Schaltnetzteil eine Stromversorgung für > meinen Arbeitsplatz bauen (Microcontroler, Raspberry etc) > 5V und 3,3V ua über USB sind ja kein Thema … aber wie baut man USB-C mit > PD so dass man da flexibel ist ? > Für Hinweise wäre ich dankbar … > Jörg Also erst mal nimmt man für Elektronik Entwicklung ein Labornetzgerät. Denn ein PC Netzteil zerschießt dir halt im Fehlerfall alles. Das gilt vor allem für deine 3,3V. Die willst du begrenzen. Will man dann aber zusätzlich einfach 5V über USB für diverse Geräte nimmt man entweder ein fertiges Steckernetzteil mit USB und USB-C drauf oder aber ein USB-Netzteil für 12V, die gibts zum einbauen und davor ein 12V Netzteil. (Kein PC Netzteil). Suche nach: USB Einbausteckdose. Die gibts auch mit USB-C.
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Jörg W. schrieb: > Ich hab einen grundsätzlichen Plan wie PD funktioniert - aber ich will > nicht zwingend das ganze Protokoll und die dazu notwendigen Elemente > selber implementieren. Es gibt fertige USB-PD-Controller, die all' das übernehmen, was Du haben möchtest. https://de.aliexpress.com/item/1005005514748180.html Dein Problem aber liegt an einer anderen Stelle, nämlich in Deinem Netzteil. Das erzeugt nur 12V, für anständiges USB PD aber brauchst Du 20 V (und bei dem verlinkten Modul entsprechend etwas mehr als 20 V, damit der Step-Down-Konverter auch 20 V liefern kann).
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Harald K. schrieb: > Dein Problem aber liegt an einer anderen Stelle, nämlich in Deinem > Netzteil. Das erzeugt nur 12V, für anständiges USB PD aber brauchst Du > 20 V (und bei dem verlinkten Modul entsprechend etwas mehr als 20 V, > damit der Step-Down-Konverter auch 20 V liefern kann). Das Problem ließe sich einfach mit einem 24V Tischnetzteil lösen. z.B. https://www.reichelt.de/tischnetzteil-60-w-24-v-2-5-a-mw-gst60a24-p171056.html?&nbc=1
M. K. schrieb: > Nennt man auch "blanken" International als "Plenken" bekannt: - https://de.wikipedia.org/wiki/Plenken --> https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk Cyblord -. schrieb: > erst mal nimmt man für Elektronik Entwicklung ein Labornetzgerät. Das ist die einzig korrekte Antwort auf das Ansinnen von Jörg. Denn da kann man einen definierten Höchststrom einstellen. Ein PC-SNT bullert wenns drauf ankommt den vollen Strom in die verbeserungsdürftig aufgebaute Schaltung. Und das sind dann schon mal 10-20A...
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Will man seinen Arbeitsplatz wirklich vernünftig ausstatten sollte man einen Schritt weiter gehen. Bei mir haben sich ein Brüstungskanal mit diversen Steckdosen, Netzwerk, Bananenbuchen und USB bewährt. Es gibt einige 230V->USB UP Geräte dafür.
Cyblord -. schrieb: > Will man seinen Arbeitsplatz wirklich vernünftig ausstatten sollte man > einen Schritt weiter gehen. Bei mir haben sich ein Brüstungskanal mit > diversen Steckdosen, Netzwerk, Bananenbuchen und USB bewährt. Es gibt > einige 230V->USB UP Geräte dafür. Das war das eigentliche Ziel - am Ende eine Kombination aus Netzteil (24V oder halt 12V weil eh da), USB und USB-C Anschlüssen und einem DPH5005 (oä). Wenn die Microcontroller Schaltung fertig ist und man „nur“ noch an der Firmware sitzt, reicht halt eine stinknormale 5V / USB-C Stromquelle. Ich will halt nicht mit n Steckernetzteilen operieren … J.
Jörg W. schrieb: > Für Hinweise wäre ich dankbar … Steht alles in der USB Spec, die man kostenlos runterladen kann. PD Verhandelt über die CC Pins. Auch die Schnittstellenbeschreibung findet sich in der Spec. Oder man verwendet Chips die einem das abnehmen, aber auch die muss man verstehen.
Lothar M. schrieb: > M. K. schrieb: >> Nennt man auch "blanken" > International als "Plenken" bekannt: > - https://de.wikipedia.org/wiki/Plenken --> > https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk > Zu Hause würde ich für solche Hinweise als ‚Klugscheißer‘ bezeichnet. Wahrscheinlich habe ich mir das verdient … > Cyblord -. schrieb: >> erst mal nimmt man für Elektronik Entwicklung ein Labornetzgerät. > Das ist die einzig korrekte Antwort auf das Ansinnen von Jörg. Denn da > kann man einen definierten Höchststrom einstellen. Ein PC-SNT bullert > wenns drauf ankommt den vollen Strom in die verbeserungsdürftig > aufgebaute Schaltung. Und das sind dann schon mal 10-20A... Im Prinzip hast Du da recht - solange man an der Schaltung arbeitet. Bei mir ist es aber 90% der Zeit die Entwicklung der notwendigen Firmware und deren Erprobung… J.
Michael schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Für Hinweise wäre ich dankbar … > Steht alles in der USB Spec, die man kostenlos runterladen kann. > > PD Verhandelt über die CC Pins. > Auch die Schnittstellenbeschreibung findet sich in der Spec. > > Oder man verwendet Chips die einem das abnehmen, aber auch die muss man > verstehen. Deswegen schaue ich mir gerade den hier an: https://www.infineon.com/cms/en/product/universal-serial-bus/usb-c-ac-dc-and-dc-dc-charging-solutions/ez-pd-ccg3pa-usb-c-pd/#document-group-myInfineon-44 Andere Vorschläge?
Jörg W. schrieb: > Zu Hause würde ich für solche Hinweise als ‚Klugscheißer‘ bezeichnet. Und trotzdem hat zuhause jeder was dazugelernt, auch wenn er es nicht zugeben will... ;-) Jörg W. schrieb: > Ich will halt nicht mit n Steckernetzteilen operieren … Wie auch immmer, ich habe mir so einen 10-fach Hub von Delock auf den Tisch gestellt, da kann ich jeden Port ein- oder ausschalten: - https://www.delock.de/produkt/63264/merkmale.html
Jörg W. schrieb: > Andere Vorschläge? Das von mir verlinkte Aliexpress-Modul. Braucht halt 'ne Spannung > 24 V, liefert bis zu 3 A. Um den Rest kümmert es sich selbst.
Harald K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Andere Vorschläge? > > Das von mir verlinkte Aliexpress-Modul. Braucht halt 'ne Spannung > 24 > V, liefert bis zu 3 A. > > Um den Rest kümmert es sich selbst. Ok - danke. Habe mir mal ein paar bestellt. Die gleichen(?) Module gibt es auch in der Bucht und bei A* aber 5* so teuer. Bin gespannt … J.
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