Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Suche Schlauch für Wärmepumpen-Testaufbau


von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hi!

Aktuell ist ja viel Brisanz und Unsicherheit in dem Thema Wärmepumpe und 
ich würde gerne einen Test machen, ob sich das Heizen der Bude mit einer 
Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung wirklich rechnet, bevor ich mich 
von der Gasheizung verabschiede. Dafür könnte ich derzeit eine recht 
gute Wärmepumpe (Luft/Luft, Soll-Arbeitszahl etwa 5,5 und Heizbetrieb 
bis -20°C) für lau bekommen. Allerdings möchte ich die Wärmepumpe dafür 
nicht sofort fest installieren. Der Vermieter würde sicherlich 
zustimmen, unter der Bedingung, daß die Wärmepumpe beim Auszug am Objekt 
verbleibt, findet er die Idee bestimmt richtig gut... aber ich würde 
vorab gerne die Unsicherheit loswerden, ob es sich lohnt oder nicht bzw. 
wie die Stromkosten der Wärmepumpe aussehen und ob das weniger ist als 
ich für die Gasheizung bezahle, bevor ich da Alarm mache.

Daher bin ich für einen Testaufbau auf der Suche nach einem Schlauch, 
der stabil genug ist, um die Betriebsbedingungen einer Wärmepumpe 
auszuhalten.

- beständig gegen R410a oder R32 und POE-Kältemaschinenöl
- Druckfestigkeit 55 bar (Angabe von Befüllschläuchen)
- bei einer Temperatur von 60..70°C maximal

Bei einem Festeinbau würde man natürlich Kupferleitungen verwenden, aber 
die bekommt man nur schwierig montiert, der Aufwand lohnt nicht für 
einen Test. Wenn man für einen fliegenden Aufbau Kupferleitungen 
verwendet, neigen die zum Knicken und Brechen, was alles andere als 
optimal ist.

Daß es solche Schläuche gibt, die das dauerhaft aushalten, sieht man an 
einer älteren mobilen Split-Klimaanlage, die ich habe. Dort ist ein 
Schlauch verbaut, wo nun schon mindestens 20 Jahre R407c drinsteht (der 
Schlauch führt im Betrieb das Heißgas aus dem Verdichter im Innengerät 
zum Verflüssiger im Außengerät) und das Ding läuft wie am ersten Tag.

Wo bekommt man solche Schläuche her, wo kann man evtl. nötige 
Anschlussstücken montieren lassen, so daß sich der Schlauch hinterher an 
die Wärmepumpe schrauben lässt?

Falls jemand dafür Bezugsquellen oder eine Anlaufstelle weiß, würde ich 
mich sehr über Ratschläge freuen.

Danke!

(Bevor Fragen oder Unmut bezüglich des Kältemittels aufkommen:
 Mir ist klar, daß ich da ohne Kältemittelschein nicht selbst
 dran herumschrauben darf sobald Kältemittel in der Anlage ist.
 Aktuell ist die Wärmepumpe ohne Kältemittel und zum Befüllen
 suche ich mir einen Klimatechniker wenn's soweit ist.)

von Daniel F. (foxi_the_daywalker)


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Hi,

ich gehe davon aus, dass du von einer Split-Wärmepumpe sprichst.
Ich würde nicht zwischen Außen- und Innengerät mit irgendwelchen 
Schläuchen und Adaptern herum hantieren. Die passenden Kupferleitungen 
bekommt man mit passender Isolierung heute in allen möglichen Längen zu 
einem guten Preis.

Ich würde eher das Innengerät etwas flexibler ans Heizungswasser 
anschließen.

Hast du eine Heizwerttherme oder eine Brennwerttherme?
Ich würde eher testen, ob du mit deiner Gasheizung die Vorlauftemperatur 
auf 50°C stellen kannst und noch alles ausreichen schnell warm wird.
Die Wärmepumpe muss wesentlich genauer an die benötigte Wärmemenge 
angepasst werden als es bei Gasthermen häufig gemacht wurde.

Wenn die Leistung der Wärmepumpe zu groß gewählt wird, geht sie 
schneller kaputt und wenn sie zu klein ist, wird es nicht schnell genug 
warm.

Viel Erfolg!

Grüße
Daniel

von Michael B. (laberkopp)


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Aktuelle Wärmepumpen transportieren nicht mehr das Kältemittel, sondern 
das erwärmte Wasser ins Haus.

Du brauchst neben der Ausseneinheit auch das Innenteil, entweder zum 
Einbau in den bisherigen Heizkessel inkl. Warmwasserspeicher oder pro 
Innenraum ein Multisplit-Endgerät, hast du die auch ?

Dann nimm einfach die vom Hersteller vorgeschlagene Verrohrung, die 
verlegt der beauftragte Installateur mit dem Kälteschein problemlos 
nebenbei, nein, kein Schlauch, womöglich noch ein Schlauch durch eine 
geöffnete Tür der abgeklemmt werden soll wenn es draussen kalt ist, ach 
Mist, ist ja deine Heizung.

Zur Amortisationsberechnung hilft das alles nicht. Woher weißt du  ob es 
ein durchschnittlicher Winter ist, woher weisst du, wie sich der 
Wirkungsgrad bei anderen Aussentemperaturen verändert, woher weisst du, 
wie sich dein Strompreis und Gaspreis über die Jahre verändert, alles 
nur grobe Abschätzungen. Du könntest mal nachgucken, ob es bei euch in 
den letzten 100 Jahren schon mal langer als 1 Nacht unter -20 GradC 
hatte (bei mir schon, -25 über 1 Woche) und daher die Heizung gerade 
dann das Haus mit Totalschaden kaputtfrieren lässt, wenn man sie am 
nötigsten hätte.

Man rechnet besser, als ein Probejahr zu nutzen. Zumal man während so 
eines Probejahrs die Kosten der Gasheizung, Flüssiggastank bzw. 
Anschluss, Schorni, immer noch hat, vielleicht wenigstens nicht 
Betriebsstrom.

Allerdings sind die Berechnungen von Heizungsinstallateuren immer massiv 
zu deren Gunsten geschönt.

von C. D. (derschmied)


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Ben B. schrieb:
> Wenn man für einen fliegenden Aufbau Kupferleitungen verwendet, neigen
> die zum Knicken und Brechen, was alles andere als optimal ist.

Deshalb läßt man das jemanden machen der's kann.

Ben B. schrieb:
> Daß es solche Schläuche gibt, die das dauerhaft aushalten, sieht man an
> einer älteren mobilen Split-Klimaanlage, die ich habe.

Gibt es, aber nicht zum Preis von Gardena. Wär mir zu teuer zum 
verblödeln.

DerSchmied

von Rüdiger B. (rbruns)


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Daniel F. schrieb:
> Ich würde eher das Innengerät etwas flexibler ans Heizungswasser
> anschließen.

Bei einer Luft/Luft Wärmepumpe ??

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ah sorry, das hatte ich vergessen zu schreiben: Warmwasser habe ich über 
einen Durchlauferhitzer, die Heizung (egal ob aktuell Gas oder später 
WP) braucht sich nicht um die Warmwasserbereitung zu kümmern!

> Gibt es, aber nicht zum Preis von Gardena.
Das war mir klar. Weißt Du wo?

> Wär mir zu teuer zum verblödeln.
Gut... vielleicht ja, aber meine Entscheidung.
Dafür gibt's die Wärmepumpe kostenlos.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Daniel F. schrieb:
> Ich würde nicht zwischen Außen- und Innengerät mit irgendwelchen
> Schläuchen und Adaptern herum hantieren.

Kann auch richtig teuer werden als nichteingeweihter mit Kältemittel 
rumzumachen.

Die Jahresarbeitszahl liegt wohl eher unter 4.
Gas liegt derzeit bei ca. 10Cent/ kWh.
Strom liegt bei 28Cent WENN die WP einen eigenen Zähler hat.
Sonst Dein normaler Strompreis, den ich mal mit 40Cent annehme.

Der 4fach teurere Strom, wird im Wirkungsgrad vervierfacht, was ein 
Nullsummenspiel ist.
Mit eigener PV sieht das anders aus.

Also Kostensparmodell in einer Mietwohnung eher kein Gewinn.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Ben B. schrieb:
> ob sich das Heizen der Bude mit einer
> Wärmepumpe im Vergleich zur Gasheizung wirklich rechnet

Definitiv, aber am besten Bivalent - also Gas UND WP. Bei einer 
Aussentemperatur von z.B. Plus 7 Grad läuft die WP, darunter das Gas.
Also ganz einfach If then Strompreis  COP kleiner Gaspreis in kWh  0,9 
dann WP else Gas.

von Thomas R. (thomasr)


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Diese Schläuche werden meterweise in Kraftfahrzeugen mit Klima verbaut. 
Da mußt du suchen. Besonders Landmaschinenwerkstätten haben das 
geeignete Crimpwerkzeug weil das meist auch auf den Pressen für die 
Hydraulikschläuche verarbeitet werden kann.

Ich habe auch schon gesehen daß die ihre Klimaschläuche selbst 
anfertigen weil das sowieso oft Einzelanfertigungen sind (nachgerüstete 
Klima für Fahrerhäuser etc.)

Die einfache Kfz Bude bestellt den fertig konfektionierten Schlauch als 
E-Teil beim OEM.

Im Kfz. Bereich sind das aber völlig andere Verbindungen als bei der 
Gebäudeklima. Am Fertigungsband zählt der Takt und da funktionieren nur 
einfach zu handhabende Verbindungen, keine Bördel.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Bivalent ok... aber dann bleiben die "Leerlaufkosten" für die 
betriebsbereit gehaltene Gasheizung. Da zahlt man ja deutlich mehr für 
Wartung, Reinigung, Schornstein usw. als bei einer Wärmepumpe, wo man 
die Wartung/Reinigung auch selbst machen darf (solange man nicht am 
Kältemittelkreislauf herumfummelt).

> Die Jahresarbeitszahl liegt wohl eher unter 4.
Das kann man vermuten, wissen weiß man es erst hinterher. Das ist eine 
de Fragen, die ich mit dem Test gerne abklären möchte.

> Gas liegt derzeit bei ca. 10Cent/ kWh.
Google sagt 14ct/kWh im Schnitt und das ändert sich ja derzeit ständig.

Wärmepumpe und PV ist eine Rechnung, die ich gar nicht erst aufmache. 
Okay, die Wärmepumpe kann im Sommer auch als Klimaanlage betrieben 
werden, aber im Winter braucht man schon eine verdammt große PV, damit 
die einen nennenswerten Anteil am Verbrauch der Wärmepumpe erzeugt.

von Simon (simonberlin)


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Such mal nach FLEX-TUBE, das sind flexible Kältemittelleitungen die man 
fertig Konfektioniert passend zum Klimasplitgerät bestellen kann. Aber 
Google nach flexiblen Kältemittelleitungen sollte auch noch andere 
Treffer bringen...

von C. D. (derschmied)


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Ben B. schrieb:
> Das war mir klar. Weißt Du wo?

Fa. Telle in Nürnberg hat nahezu alles was an Schläuchen auf dem Markt 
ist, von Pressluft bis heißer Säure. Und kompetente Mitarbeiter.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Ben B. schrieb:
> im Winter braucht man schon eine verdammt große PV, damit
> die einen nennenswerten Anteil am Verbrauch der Wärmepumpe erzeugt.

Ja, das stimmt.
Im Jahresmittel braucht man aber auch in der sonnenstarken Zeit 
erstaunlich viel Wärme.
Wenn im Winter im Schnitt nur 10% aus der PV kommen, kann das trotzdem 
die Kosten kräftig drücken.

Strom ist die wertvollste = teuerste Energieform überhaupt und die wird 
auch weiter aus Gas erzeigt werden.
Steigt also der Gaspreis, steigt Strom um so kräftiger.
nur weil in der Momentaufnahme der Strom künstlich verbilligt wird, um 
Anreuze zu schaffen großflächig auf Stromheizungen zu setzen, bedeutet 
das nciht das es so bleibt.

WP ist kein Allheilsbringer.
Man muss rechnen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Danke euch für eure Antworten!

Flex-Tube könnte man sich wirklich mal anschauen, das sieht ziemlich 
brauchbar aus.

Die Landmaschinen-Werkstatt wäre evtl. auch eine Idee, ich muss mal 
schauen ob ich sowas hier in der Nähe habe. Ansonsten geht das von 
normalen KFZ leider nicht, da ist das ein Gemisch aus 
vorkonfektionierten Schläuchen und Leitungen aus Aluminium. Das passt 
nur in dem Auto, wofür es gebaut wurde und sonst leider nirgends.

Ja... die Rechnung. Aktuell sagen wir 14 ct/kWh für Gas lt. Google 
Durchschnitt und ruhig mal 42ct/kWh für Strom, das ergibt dann eine 
runde Arbeitszahl von 3, die die Wärmepumpe als Jahresarbeitszahl 
schaffen müsste, damit die Kosten für den Verbrauch gleich sind. Das 
schafft eine halbwegs moderne Wärmepumpe locker, ich denke schon, daß da 
eher so 4..4,5 drin sind. Dazu kämen die Einsparungen wenn man keinen 
Schornsteinfeger und jährliche Wartung für die Gasheizung mehr braucht.

Die großen Unbekannten sind halt die Preisentwicklung fürs Gas 2024, 
wenn die ganzen Preisbremsen zurückgenommen werden und der Preis für die 
CO2-Emissionen steigt. Ich weiß nicht, ob da ein deutlicher 
Preisrückgang zu erwarten ist, der die kWh aus Gas evtl. preiswerter 
macht als die kWh aus der Wärmepumpe.
  Die zweite große Unbekannte ist der tatsächliche Verbrauch beim 
Wechsel der Heizart von Heizkörpern auf eine Luftheizung durch die 
Wärmepumpe. Ich weiß einfach nicht, was die Wärmepumpe in einem kalten 
Monat wirklich an Strom verbraucht und das kriegt man auch nur durch 
einen Test heraus, bzw. durch laufen lassen bei konstanter 
Raumtemperatur und Logging von Außentemperatur und Stromverbrauch über 
den Monat. Damit könnte man hinterher was rechnen, aber dazu muss man 
diese Daten erstmal haben.

von Thomas (kosmos)


Angehängte Dateien:

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Zufälle gibts wollte die Tage so etwas zum Verkauf reinsetzen.

Unbenutzt ist aber schon gebördelt und hat die Überwurfmuttern und 
Adapter schon drauf, könnte man aber abmontieren, wobei es besser ist 
das Zeug zu verschrauben, viele Kältetechniker bekommen es nicht hin, 
zunderfrei unter Schutzatmosphäre zu löten und dieser Zunder setzt sich 
dann am Expansionsventil ab und die Anlage läuft dann wie ein Sack 
Nüsse. Die Länge ist geschätzt jeweils 1 Meter. Für R22 und R410A

https://kuehlmarkt.de/de/montagematerial-fur-kaltetechnik-flexible-rohrleitungen/24893-nokink-flexible-kaltemittelleitung-5-8x-3-fur-die-wanddurchfuhrung-von-minisplit-klimaanlagen-rectoseal-66735

https://kuehlmarkt.de/de/montagematerial-fur-kaltetechnik-flexible-rohrleitungen/24325-nokink-flexible-kaltemittelleitung-3-8x-3-fur-die-wanddurchfuhrung-von-minisplit-klimaanlagen-rectoseal-66733

Neupreis lag mit dem abgebildetem Zubehör bei etwa 270€.

Würde ich für 190€ abgeben, liegt bei mir nur rum weil der 
Kältetechniker bei meinem Vater nur Kupferleitungen verbauen wollte und 
die besorgten Flexschläuche dann hier liegen geblieben sind, und die 
Rückgabefrist war dann auch schon verstrichen..

Abholung wäre auch kein Problem, bei Versand aber nur nur Paypal Freunde 
oder Überweisung, da ich keine Gewährleistung, Sachmangelhaftung und 
Rücknahme anbiete.

von Thomas R. (thomasr)


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Ich würde dir aber empfehlen das mit Kupferleitung von der Rolle zu 
machen. Die Bördel sind da kein Problem und das Zeug ist billig und 
gasdicht.

Die Schläuche die wir im Kfz. Bereich anwenden (kilometerweise in 
unseren Werken in Ungarn und Tschechien) sind sauteuer und haben ganz 
andere Anschlüsse (Alupressungen etc)

Die Rectorseal "Schläuche" bestehen im Inneren vermutlich aus Wellrohr. 
Damit wären sie sehr gasdicht und haltbar. Allerdings sehr empfindlich 
gegen Quetschen weil das Innenrohr dabei dauernd verformt wird und ggf 
aufreist. Wurden Anfang der 2000er für den Einsatz in Kfz. mit CO2 
Klimaanlagen entwickelt (bei 200bar Arbeitsdruck und Gas nimmt man 
besser keinen Schlauch mehr ;-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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bei R410A sprechen wir doch von einem Arbeitsdruck von 34,5bar und einen 
Prüfdruck von 38bar/45bar, also weit weg von 200bar und ein Kupferrohr 
kannst du auch nicht quetschen, dann ist dort der Querschnitt dauerhaft 
verringert. Aber das sollte hier keinen Diskussion werden, habe dem TO 
die Schläuche nur anbieten wollen weil er soetwas gesucht hat.

von Thomas R. (thomasr)


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Thomas schrieb:
> bei R410A sprechen wir doch von einem Arbeitsdruck von 34,5bar und einen
> Prüfdruck von 38bar/45bar, also weit weg von 200bar und ein Kupferrohr
> kannst du auch nicht quetschen, dann ist dort der Querschnitt dauerhaft
> verringert. Aber das sollte hier keinen Diskussion werden, habe dem TO
> die Schläuche nur anbieten wollen weil er soetwas gesucht hat.

Die sind ja auch völlig i.O.!

Ich wollte nur davor warnen die Dinger zu quetschen. Wer unbedingt 
Schläuche will erwartet von den Rectorseal vielleicht genau dieselbe 
Unempfindlichkeit wie bei einem Gartenschlauch.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Frag zuerst den Klimatechniker was er fuer das Befuellen incl. 
Kaeltemittel berechnet.
Wahrscheinlich kannst Du davon einen Winter lang heizen.

Nur zum Ausprobieren viel zu teuer.

von Maik .. (basteling)


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Vielleicht ist es in Summe billiger, wenn Du mit dem Vermieter sprichst 
um einen Ausschnitt im Fensterrahmen oder eine Kernbohrung bzw zwei 
dicke Hiltlöcher zu machen - und eine entsprechende erhöhte 
Mietsicherheit hinterlegst. Und dann das Ganze in Kupfer fest verbaust. 
Die Flexschläuche irgendwie durch ein womöglich improvisiert 
abgedichtetes Fenster zu legen erinnert mich an mein früheres Leid mit 
den Abluftschläuchen mobiler Raumklimaanlagen.
Und Dein Vermieter wird Dir auch aufs Dach steigen, wenn er ein 
dauergekipptes Fenster mit irgendwelcher Isolierung sieht, da er an 
Feuchtigkeitsschäden, schlechteren Brand- und Einbruchschutz und Ärger 
mit der Gebäudeversicherung denkt.  Sage ich Dir als Vermieter ;)

Aber die Infos zu den Schläuchen sind interessant. Vg

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ben B. schrieb:
> und Heizbetrieb
> bis -20°C) für lau bekommen.

Wo gibt`s ne WP die bis -20°C arbeitet. Die käuflich zu erwerbenden 
stellen den WP-Betriebsmodus  doch bei -5°C ein!

von Sebastian W. (wangnick)


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Ben B. schrieb:
> Wärmepumpe kann im Sommer auch als Klimaanlage betrieben werden

Großes Fragezeichen. Die WP kann vielleicht kühlen, bekommt aber keine 
Feuchtigkeit aus der Bude. Afaik.

LG, Sebastian

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Sebastian W. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Wärmepumpe kann im Sommer auch als Klimaanlage betrieben werden
>
> Großes Fragezeichen. Die WP kann vielleicht kühlen, bekommt aber keine
> Feuchtigkeit aus der Bude. Afaik.
>
> LG, Sebastian

Gibt aber WP die sich umschalten lassen. Da wird dann die Heizung zur 
Kühlung umgepolt. Ist aber keine vollwertige Klimaanlage, da die 
Temperatur nicht zu stark herunter gekühlt werden sollte. Es bilden sich 
sonst Kondenswasserstellen die gefährliche Rutschstellen geben.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wo gibt`s ne WP die bis -20°C arbeitet. Die käuflich zu
> erwerbenden stellen den WP-Betriebsmodus  doch bei -5°C ein!
Das ist eine Frage der Auslegung, bis wann der Verdampfungsdruck des 
Kältemittels hoch genug ist, daß sich dieses noch gut ansaugen lässt und 
der Volumenstrom nicht zu gering wird (Stichwort 
Verdichtungsendtemperatur). Meine nun ich glaube 22 Jahre Bartl 
Luft/Wasser-WP, die mir vor ein paar Jahren geschenkt wurde und die ich 
im Sommer als Monster-Klima betreibe (weil sie unter diesen Bedingungen 
~17kW Kälteleistung erreicht), kann auch bis -20°C Lufttemperatur 
arbeiten, erreicht dann aber natürlich keine so hohen Leistungswerte 
mehr. Wenn man an der Verdampferfläche (im Heizbetrieb äußerer 
Wärmetauscher) spart, dann wird's auch hier schwerer, genug Energie im 
Verdampfer einzusammeln ohne einen Turbo-Lüfter dafür zu brauchen.

Ein anderer Punkt, falls die technische Betriebsgrenze des 
Kältemittelkreislaufs nicht früher erreicht wird: Es gibt eine 
Bivalenztemperatur, unterhalb derer die Wärmepumpe mit ihrem Verdichter 
unter Berücksichtigung aller Faktoren wie Verdichterverschleiß, Verluste 
durch Strombedarf der Lüfter und Abtauverlusten keinen höheren Gewinn 
mehr erbringt, als direkt mit einem super einfachen Heizstab möglich 
wäre. An diesem Punkt (sollte nur in wenigen arschkalten Nächten pro 
Jahr erreicht werden), schalten die Anlagen dann auf reinen 
Heizstab-Betrieb (oder eine andere Energiequelle, bei einem aufwendigen 
System wäre auch Gas oder Öl denkbar) um. Gibt auch Anlagen, die 
verwenden den Heizstab regulär als Zusatzheizung wenn die Leistung der 
Wärmepumpe mal nicht reicht, sowas möchte man natürlich auch nicht 
haben.

Die Bartl-WP ist leider nicht für Außenaufstellung geeignet, sonst 
könnte man sich überlegen, ob man den Test damit macht. Allerdings ist 
sie auch schon recht alt, ohne Invertertechnik und ich vermute bei einer 
reinen Luft/Luft-WP einen besseren Wirkungsgrad durch den entfallenden 
Wasserkreislauf mit seiner Pumpe und dem unnötigen doppelten 
Wärmeübergang (Kältemittel->Wasser->Luft). Ich erwarte bei einer 
halbwegs modernen Inverter-Luft/Luft-WP eine deutlich bessere 
Jahresarbeitszahl als die alte Bartl schaffen würde - und damit ist der 
Test mit der Bartl nicht mehr aussagekräftig. Beim Betrieb als 
Klimaanlage war mir der Wirkungsgrad ziemlich egal, weil das Monster 
innerhalb einer Stunde aus einer Sauna ein Iglo macht - und wenn das 
dann halt an diesen heißen Tagen mal 2..3 Euro Strom kostet... ja dann 
ist das halt so, verbuche ich als Luxus.

Die Invertertechnik mag ich eigentlich nicht besonders - weil wenn die 
Inverterplatine oder der Verdichter den Arsch hochreißt, ist man dicht 
am wirtschaftlichen Totalschaden, während man ohne Invertertechnik 
schlimmstenfalls das Motorschütz bzw. 'ne Sanftanlaufschaltung wechseln 
muss und auch immer einen passenden 50Hz-Verdichter finden würde. Aber 
im Teillastbetrieb, vor allem während der Übergangszeit, die jährlich 
zweimal durchlaufen wird (Herbst und Frühling), hat sie deutliche 
Vorteile wenn es um eine möglichst hohe Jahresarbeitszahl geht. Im 
Teillastbetrieb stellt sich die Verdampferfläche deutlich größer 
dimensioniert dar als sie sein müsste und dadurch erreicht man eine 
Verdampfungstemperatur dicht am Maximum, außerdem wird die Anlage leiser 
wenn der Lüfter mit geringer Drehzahl arbeiten kann. Also muss man sich 
damit wohl anfreunden weil ohne wird sehr schwierig und es baut auch 
keiner mehr ohne Inverter.

>> Wärmepumpe kann im Sommer auch als Klimaanlage betrieben werden
> Großes Fragezeichen. Die WP kann vielleicht kühlen, bekommt aber
> keine Feuchtigkeit aus der Bude. Afaik.
Das ist kein Problem. Im Grunde ist es bei Luft/Luft der gleiche Aufbau 
wie eine normale Klimaanlage, nur daß sie auf den Heizbetrieb im Winter 
optimiert ist und nicht auf nur Klima-Betrieb im Sommer. Heißt, das 
Innenteil ist mit einem Kondenswasserablauf (wird ganz normal einfach 
nach außen weggefördert) ausgestattet, der im Heizbetrieb nicht benötigt 
wird. Den Rest macht ein Umkehrventil im Kältemittelkreislauf. Der 
größere Verflüssiger (der im Winter als Verdampfer die Wärme einsammeln 
muss) stört nicht, ist halt nur in der Produktion teurer als nötig.

Edit:
> Frag zuerst den Klimatechniker was er fuer das Befuellen
> incl. Kaeltemittel berechnet.
Wenn's mobil wäre, packe ich mir den Krempel ins Auto und fahre zu so 
einer Firma hin. Dann wird die Arbeitszeit sehr wenig, es gibt wenig 
Stress mit Terminen - weil mal eben die Sollmenge Kältemittel ins 
Außenteil drücken und Probe ob die Verschraubungen dicht sind geht 
schnell - und um die Kosten für's Kältemittel komme ich sowieso nicht 
drum herum.

> Wahrscheinlich kannst Du davon einen Winter lang heizen.
Selbst wenn's so wäre bin ich hinterher aber nicht schlauer als 
vorher... und daß solche Erkenntnisse/Betriebsversuche nicht immer 
kostenlos zu haben sind, muss einem vorher klar sein.

> Sage ich Dir als Vermieter
Da ist meine Hausverwaltung ziemlich liberal, also sie erlaubt sehr viel 
solange die Bude stehen bleibt. Aber 'ne Kernbohrung durch eine 
Außenwand möchte ich gerne vermeiden solange nicht unbedingt 
notwendig. Das mag ich nämlich auch nicht alleine machen, dafür würde 
ich mir einen Fachmann suchen, der mir die Leitungen durch die Wand 
legt, damit es da keine Probleme mit der Wärmedämmung usw. gibt, wovon 
ich keine Ahnung habe.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Ich kenne keine einzige WP die nur bis -5°C funktioniert, höchstens 
Pool-WP die nicht aktiv abtauen können und dann einfach abschalten bis 
das Eis wieder von alleine schmilzt.

Ich weiß nicht mit welchen Anlagen du unterwegs bist, aber eine 
Inverterplatine eines weltweit agierenden Herstellers z.B. Mitsubishi, 
Toshiba, Sanjo.... reißt nicht einfach die Hufe hoch. Bei so Regionalen 
Herstellen die vielleicht 5000 Stück im Jahr produzieren ist das Risiko 
enorm hoch soetwas zu bekommen, da muss es ja nur die 2 Jahre Garantie 
überstehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> R410a

Ein Blick in das GEG:
Ab dem 1.1.2025 dürfen bei Monosplitanlagen < 3 kg Füllmenge keine 
Kältemittel > GWP 750 eingesetzt werden. Das bedeutet, dass die gängigen 
Kältemittel wie R410A und R407C nicht mehr verwendet werden dürfen.

von Thomas R. (thomasr)


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Dieter D. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> R410a
>
> Ein Blick in das GEG:
> Ab dem 1.1.2025 dürfen bei Monosplitanlagen < 3 kg Füllmenge keine
> Kältemittel > GWP 750 eingesetzt werden. Das bedeutet, dass die gängigen
> Kältemittel wie R410A und R407C nicht mehr verwendet werden dürfen.

Deswegen gleich mit R290 arbeiten, das darfst du auch ohne Schein. Hat 
natürlich andere Risiken ;-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Ab dem 1.1.2025 dürfen bei Monosplitanlagen < 3 kg Füllmenge keine
> Kältemittel > GWP 750 eingesetzt werden. Das bedeutet, dass die
> gängigen Kältemittel wie R410A und R407C nicht mehr verwendet
> werden dürfen.
Muss ich zugeben, interessiert mich 2023/24 herzlich wenig, denn wenn, 
dann gilt das für neue Anlagen und nicht für Bestand. Wenn, dann baue 
ich die WP im Sommer 2024 ein. Es wird niemand kommen, der mir am 
1.1.2025 das Kältemittel aus der Anlage absaugt und diese ganzen grünen 
Fo*n können mich mal gepflegt am Arsch lecken. Eine Energiewende, wie 
die sich erträumen weil sie dank fetter Diäten keine Probleme des 
arbeitenden Volks mehr kennen, kann ich mir leider nicht leisen. Wenn 
die da oben wüssten, in wie vielen alten Kühlschränken heute noch R12 
friedlich vor sich hin blubbert... ich glaube dann kommen sie gleich 
angerannt und kleben sich dran fest.

Mich würde auch mal interessieren, was passiert, wenn man die Anlage 
anstatt mit R410a mit R32 befüllt (woraus R410a zur Hälfte besteht). Was 
ich so gelesen habe, ich brauche nur 71% der Füllmenge von R410a, habe 
eine nur marginal höhere Drucklage, aber eine etwa 12% höhere Leistung 
des Kältemittelkreislaufs. Das könnte sogar eine bessere 
Energieeffizienz als mit R410a bedeuten.

Einziger Nachteil: R32 ist brennbar, wenn auch nicht so leicht 
entzündlich wie R290. Das ist ein gefundenes Fressen für diverse 
Verbände, die natürlich dagegen schießen was das Zeug hält - denn 
schließlich wollen sie erreichen, daß einer ihrer Handwerker in den 
reichhaltigen Genuss kommt, mir eine brandneue Anlage einzubauen und 
mich so richtig abzukassieren, obwohl die neue Technik nicht besser ist 
als die alte. Notfalls auch mit guter Lobbyarbeit. Da wird dann auch 
schon mal behauptet, R32 sei schlecht für den Verdichter oder sogar für 
den Wärmetauscher, obwohl R410a zur Hälfte daraus besteht. Ja nee, is 
klar... muss jeder selbst entscheiden ob er's glaubt oder nicht, ich 
jedenfalls glaube denen das nicht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ab einer bestimmten Menge an diesem Kühlmittel muss die Anlage draussen 
stehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Die Änderung des Gesetzes sieht also eine regelmäßige Kontrolle der neu 
eingebauten Wärmepumpen, insbesondere durch Schornsteinfeger vor.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Da R32 in Split-Klimaanlagen verwendet wird, auch in Multi-Split-Geräten 
mit drei oder vier Innengeräten, wird die erlaubte Menge wohl für 'ne 
kleine bis maximal mittelgroße Wärmepumpe ausreichend sein. Allerdings 
müssten ins angepeilte Gerät 2,9kg R410a rein (R32 wären es 2,06kg), das 
ist schon gar nicht so wenig. In der Bartl sind glaube ich 4,5kg R407c 
drin.

Das Problem ist da auch weniger die (schwere) Entflammbarkeit, sondern 
die Sauerstoffverdrängung, die in kleinen Räumen erstickend wirken kann 
wenn durch einen Leitungsbruch oder so die komplette Füllmenge in kurzer 
Zeit entweicht.

Bei leicht entzündlichen Kältemitteln (R290) kommen erhöhte Anforderung 
an den Aufstellort. Da dürfen dann keine Fenster, Keller-Lichtschächte 
oder Gullideckel in der Nähe sein, weil das Zeug schwerer als Luft ist 
und sich dort sammeln könnte.

> Die Änderung des Gesetzes sieht also eine regelmäßige Kontrolle der
> neu eingebauten Wärmepumpen, insbesondere durch Schornsteinfeger vor.
Das wäre mir neu - aber ich würde es denen da oben zutrauen, nur damit 
die gängelnde Riege ihren zwangsweise wohlbezahlten Berufsstand behält 
und man deren erhöhte Lebensstandards nicht mit dem Bürgergeld bezahlen 
muss.

Ich wüsste aber beim besten Willen nicht, wozu ich bei einer Wärmepumpe 
noch einen Wartungsbetrieb oder Schornsteinfeger brauche. Will der mit 
seiner Kugelbürste dann die toten Fliegen aus den Lamellen meiner 
Wärmetauscher kratzen oder wie haben die sich das vorgestellt? Den 
Wartungsbetrieb könnte ich ja fast noch verstehen, wenn man bei großen 
Anlagen eine Kontrolle auf Dichtigkeit durch den Fachmann braucht... 
aber doch nicht bei kleinen privaten Anlagen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Macht doch den Leuten keine Angst die Hersteller haben sich schon 
Gedanken um Ersatz gemacht R454b

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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„Opteon XL41“ (R454B) ist ein schwer entzündbares, auf der 
Hydrofluorolefin-(HFO-)Technologie basierendes Ersatzkältemittel für 
R410A in Klimaanlagen mit Verdrängungsverdichter und Direktverdampfung, 
Wärmepumpen und Kaltwassersätzen. Mit einem GWP von 466 ermöglicht 
„Opteon XL41“ die Senkung der CO2-Emissionen um 78 % gegenüber R410A und 
um 30 % im Vergleich zu R32.


Ab 2027 sollen F-Gase verboten werden, die ein Treibhausgaspotenzial 
(GWP) von über 150 haben

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Thomas (kosmos)


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also warten wir bis 12/2026, dann bekommt man so ein schönes Außengerät 
recht günstig. Wenn es korrekt eingebaut wird (also zunderfrei gelötet) 
eine ordentliche Druckprobe über 24 Std gemacht wird halten die Anlagen 
locker über 10 Jahre.

von Armin X. (werweiswas)


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Ben B. schrieb:
> Ich wüsste aber beim besten Willen nicht, wozu ich bei einer Wärmepumpe
> noch einen Wartungsbetrieb oder Schornsteinfeger brauche.

Tja. Erstklassige Lobbyarbeit eben. Die wollen sich ihre Pfründe doch 
nicht einfach durch die Klimawende wegnehmen lassen.
Außerdem wollen die dir nach dem Winter, mit Zertifikat, berichten, dass 
deine WP nicht mehr funktioniert weil das Gas alle ist, falls Du sas bis 
dahhin noch nicht selbst bemerkt haben solltest.😂

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Armin X. schrieb:
> falls Du sas bis dahhin noch nicht selbst bemerkt haben solltest.😂

Das war nicht diese Lobby. Das war die Lobby, die verhindern will jemand 
moege noch Anlagen mit dem falschen Kaeltemittel unbestraft 
weiterbetreiben. Die Verbotsapostel und deren Verbotsjuenger.

von Re D. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Durchschnitt und ruhig mal 42ct/kWh für Strom,

In welchen Land lebt ihr. Strom gibt es für 27 ct.

von Frank S. (tueftler81)


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Ben B. schrieb:
> Wo bekommt man solche Schläuche her, wo kann man evtl. nötige
> Anschlussstücken montieren lassen, so daß sich der Schlauch hinterher an
> die Wärmepumpe schrauben lässt?

Vielleicht hier?
https://shop.hansa-flex.de/de_DE/schl%C3%A4uche/klimaschl%C3%A4uche/c/webcat_HF_SCH_1070_3860

oder hier:
https://www.vogel-hydraulik.de/spezialschlaeuche/klimaschlaeuche

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> In welchen Land lebt ihr. Strom gibt es für 27 ct.
In welchem Land lebst Du?!

Langfristig werden sowieso nur noch natürliche Kältemittel zum Einsatz 
kommen, wie R290, R744 oder R717 (schon lange in der großtechnischen 
Kälte). Allerdings werden wir uns das mit zusätzlichen Problemstellungen 
erkaufen müssen, wie Brennbarkeit bzw. Bildung explosionsfähiger 
Gemische mit Luft, schwieriger zu beherrschende Drucklage oder 
Giftigkeit.

@Frank
Danke für Deine Links, die schaue ich mir mal an.

von Wladimir (vril_2023)


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Auf der ganzen Welt werden Häuser mit Luft - Luft WP beizt! Stückpreis 
500€ - meisstens reicht pro Raum eine.

In der BRD muss ein Haus komplett für Heizkörper und/oder 
Fußbodenheizung verrohrt werden - und dann kommt die Luft - Wasser - WP 
für 20.000 bis 30.000€ ;-) … und selbst in Häusern, die nur FBH haben ( 
und somit einen Puffer von zig Tonnen Estrich haben ) wird der 
Heizungsbauer noch nen zusätzlicher Pufferspeicher empfehlen und bei 
Nachfrage nach Sinnhaftigkeit von „Regelungs-Notwendigkeiten“ faseln!

Und natürlich wird er sagen: Luft-Luft taugt nichts - und selbst wenn 
die Wärme mittels Heißwasser vom Aussengerät zum Innengerät 
transportiert wird, wird er überzeugt sein, dass nur n kältetechniker 
dies anschließen darf;-)

von Maik .. (basteling)


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Ja - der regulatorischen Aufwand durch gierige Hersteller in 
Normungsgremien und Gesetzgebung und "Innungskartelle" ist eines der 
Probleme in diesem Land.
Und dann noch die allfällige Abzockerei durch lockende Subventionen für 
den neuen Porsche im Handwerk.

Aja - und als Einstiegshemmnis für einfache Selbstbaulösungen dann: man 
bräuchte dann ja einen Kälteschein. Vorher "bitte" noch zwingend den 
Lötkurs. Weil ja sonst Unmengen an Kältemittel in die Umwelt gehen weil 
jeder damit rumsauen wird. Das Zeug ist doch bei dem Kilopreis schon 
quasi Eigensicher, das verplempert kaum einer.

Folge wie bei mir: Aufwändige Monoblock Wärmepumpe wo bei der 
Installation und auch beim weiteren Betrieb keiner an den wartungsfreien 
Kältekreis ran muß. Dafür aber dicke Wasserrohre nach draußen, noch 
dickere Isolation und große Kernbohrungen. Und das Risiko einer 
kaputtfrierenden Anlage im Havariefall, da wasserführend im Außengerät.

Einfache Nachrüstungen an Bestandsanlagen werden den Leuten dann bei 
7-8000€ Material und einer Mannwoche Aufwand für 20, eher 30kEuro 
angedreht und am besten noch über 20Jahre mit weiteren 20k€ als Miet und 
"Servicepauschale" abgezogen.. Und das wäre nur der Wärmeerzeuger und 
etwas geänderte Verteilung.

Da gibt es dann eine scheinbar eher billige als preiswerte LG Therma5 
Wärmepumpe mit Wirkungsgradschwächendem Parallelpuffer zur hydraulischen 
Entkopplung. Wobei das hydraulisch recht einfach erscheint und wohl dann 
von dressierten Tanzbären eingebaut werden kann..  Wie lange das dann 
hält ist die nächste Frage.

Ich mach hier grade den Aufwand mit einer einheimischen Wärmepumpe. 
Hydraulik mit doppelt differenzdrucklosen Verteilern, Mischer und im 
Sommer möglicher stiller Flächenkühlung mit Taupunktwächter. Hätte ich 
keine Hausstauballergie - wäre eine Splitklimalösung für viele Fälle das 
Beste in Bestandsgebäuden. Auch der Aufwand einer Einzelraumregelung 
insbesonders bei Nachrüstung ist nicht zu unterschätzen.

von Re D. (Gast)


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Ben B. schrieb:
>> In welchen Land lebt ihr. Strom gibt es für 27 ct.
>
> In welchem Land lebst Du?!

In Deutschland. Guckst du hier:
https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-strompreis-gaspreis-erneuerbare-energien-ausbau

von Thomas R. (thomasr)


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Wladimir schrieb:
> Auf der ganzen Welt werden Häuser mit Luft - Luft WP beizt! Stückpreis
> 500€ - meisstens reicht pro Raum eine.
>
> In der BRD muss ein Haus komplett für Heizkörper und/oder
> Fußbodenheizung verrohrt werden - und dann kommt die Luft - Wasser - WP
> für 20.000 bis 30.000€ ;-) … und selbst in Häusern, die nur FBH haben (
> und somit einen Puffer von zig Tonnen Estrich haben ) wird der
> Heizungsbauer noch nen zusätzlicher Pufferspeicher empfehlen und bei
> Nachfrage nach Sinnhaftigkeit von „Regelungs-Notwendigkeiten“ faseln!
>
> Und natürlich wird er sagen: Luft-Luft taugt nichts - und selbst wenn
> die Wärme mittels Heißwasser vom Aussengerät zum Innengerät
> transportiert wird, wird er überzeugt sein, dass nur n kältetechniker
> dies anschließen darf;-)

Luftheizungen sind in D leider nicht besonders beliebt. Nicht ohne Grund 
werden immer noch so viele "Infrarotheizungen" verkauft. Viele mögen 
eher Strahlungswärme als warme Luft.

Bei einer Luft/Luft WP besteht aber auch das Problem einer Übertragung 
von Kältemittel in die Atemluft wenn es zu einer Leckage im Kondensator 
kommt. Die Sicherheitshürden sind zu Recht hoch.

von Thomas R. (thomasr)


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Ben B. schrieb:
>> In welchen Land lebt ihr. Strom gibt es für 27 ct.
> In welchem Land lebst Du?!
>
> Langfristig werden sowieso nur noch natürliche Kältemittel zum Einsatz
> kommen, wie R290, R744 oder R717 (schon lange in der großtechnischen
> Kälte). Allerdings werden wir uns das mit zusätzlichen Problemstellungen
> erkaufen müssen, wie Brennbarkeit bzw. Bildung explosionsfähiger
> Gemische mit Luft, schwieriger zu beherrschende Drucklage oder
> Giftigkeit.
>
> @Frank
> Danke für Deine Links, die schaue ich mir mal an.

R717 im Selbstbau ist eher noch schlimmer als R290 :-O

von Wladimir (vril_2023)


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Thomas R. schrieb:
>
> Luftheizungen sind in D leider nicht besonders beliebt. Nicht ohne Grund
> werden immer noch so viele "Infrarotheizungen" verkauft. Viele mögen
> eher Strahlungswärme als warme Luft.
>
> Bei einer Luft/Luft WP besteht aber auch das Problem einer Übertragung
> von Kältemittel in die Atemluft wenn es zu einer Leckage im Kondensator
> kommt. Die Sicherheitshürden sind zu Recht hoch.

„… nicht ohne Grund…“

Ah ja? Und deshalb verzichten die Deutschen auch auf Klimaanlagen?

von Thomas R. (thomasr)


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Wladimir schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>>
>> Luftheizungen sind in D leider nicht besonders beliebt. Nicht ohne Grund
>> werden immer noch so viele "Infrarotheizungen" verkauft. Viele mögen
>> eher Strahlungswärme als warme Luft.
>>
>> Bei einer Luft/Luft WP besteht aber auch das Problem einer Übertragung
>> von Kältemittel in die Atemluft wenn es zu einer Leckage im Kondensator
>> kommt. Die Sicherheitshürden sind zu Recht hoch.
>
> „… nicht ohne Grund…“
>
> Ah ja? Und deshalb verzichten die Deutschen auch auf Klimaanlagen?

Das war tatsächlich lange Zeit so! Erst ab den 90er Jahren wurden 
KLimaanlagen mehr nachgefragt und selbst heute stellen viele ihre Anlage 
im Auto lieber aus weil es "kalt zieht". Und im Haus wird sie auch eher 
selten verwendet, eben weil die kalte Luft störend wirkt. Wer mal in den 
USA gelebt hat weiß, daß man das auch ganz anders gestalten kann. Wir 
haben dafür den möglichen Vorteil einer Kühlung durch FBH. Ich selbst 
leite die Hauswärme über die FBH gegen die Sole meiner WP ab und habe 
keinerlei Probleme damit.

Im Vergleich zu Asien, Amiland oder dem arabischen Raum sind wir 
klimatechnisches Entwicklungsland. Selbst die Italiener kennen sich 
besser aus, von dort kommt viel Installationsmaterial.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Das Zeug ist doch bei dem Kilopreis schon quasi
> eigensicher, das verplempert kaum einer.
**looooool**

> R717 im Selbstbau ist eher noch schlimmer als R290 :-O
Aber klimaneutral. Der Rest interessiert doch keinen (mehr).

> Bei einer Luft/Luft WP besteht aber auch das Problem einer
> Übertragung von Kältemittel in die Atemluft wenn es zu einer
> Leckage im Kondensator kommt. Die Sicherheitshürden sind zu
> Recht hoch.
Naja nee, deswegen hat man keine hohen Sicherheitshürden, die typischen 
Kältemittel für den Hausgebrauch sind alle ungiftig. Die 
Sicherheitsfragen hat man nur bei leicht entzündlichen Kältemitteln, die 
in Luft sehr schnell explosionsfähige Gemische bilden wie z.B. R290 
(Propan). Oder wenn man Kältemittelleitungen unterirdisch verlegen 
möchte, dann scheißen sich alle wegen dem mitgeschleppten 
Kältemaschinenöl ein, welches bei einer Leckage in geringen Mengen ins 
Erdreich freigesetzt werden könnte.

In der Atemluft ist es nur gefährlich wenn eine große Menge in kurzer 
Zeit in einen kleinen Raum entweicht. Dann verdrängt es den 
Luftsauerstoff. Wenn man davor Angst hat, kann man sich ein 
entsprechendes Warngerät installieren.

>>> In welchen Land lebt ihr. Strom gibt es für 27 ct.
>> In welchem Land lebst Du?!
> In Deutschland. Guckst du hier:
> [Link zum zeitlosen Klopapier]
Nicht für Menschen mit werbefreiem Internet.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Ben B. schrieb:
>
> In der Atemluft ist es nur gefährlich wenn eine große Menge in kurzer
> Zeit in einen kleinen Raum entweicht. Dann verdrängt es den
> Luftsauerstoff. Wenn man davor Angst hat, kann man sich ein
> entsprechendes Warngerät installieren.
>
Tatsächlich hätte ich auch eher Bedenken wegen des austretenden Öls. 
Unsere Versuchshallen (jeweils 500m², 8m hoch) müssen jedes einzelne Mal 
evakuiert werden wenn mal wieder Öl ausgetreten ist. R134a und R1234yf 
waren schon blöd aber mit R744 wird das Öl dermaßen fein zerstäubt daß 
es lungengängig ist. Das willst du nicht erleben, stundenlang heiser 
danach ist noch das geringste deiner Probleme.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Nicht für Menschen mit werbefreiem Internet.

Na dann bleib in der Grundversorgung für 45ct. Aber stell keine falschen 
Behauptung in den Raum.

von Purzel H. (hacky)


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Was soll der Vergleich von Gas gegen elektrisch ? Gas ist natuerlich 
guenstiger. Hat hat das Problem, dass ploetzlich fertig ist. Zudem 
wollten wir von den Fossilen weg. Eigentlich kann man alles rechnen, was 
soll eine Testinstallation denn Neues bringen ?

von Christian M. (likeme)


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Ben B. schrieb:
> Der Vermieter würde sicherlich
> zustimmen,

Das erste Fail, kein Eigenheim!, keine Versuche da kein Danke kommen 
wird, eher Probleme zu erwarten sind.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Eigentlich kann man alles rechnen,
> was soll eine Testinstallation denn Neues bringen ?
Ein Test würde mir Klarheit bringen, was so eine Wärmepumpe tatsächlich 
zu leisten imstande ist (ob die angestrebte Leistungszahl erreicht wird) 
und wie hoch der tatsächliche Wärmeenergiebedarf bei einer direkten 
Luftheizung anstelle der wasserführenden Heizkörper ist.

Beide Rechnungen Wärmepumpe oder Gas liegen mir zu dicht beieinander, 
ein paar geänderte Annahmen und Vermutungen, schwups ist die Wärmepumpe 
wieder teurer als das Gas oder andersrum. Was nun wirklich stimmt, 
kriege ich nicht durch eine Berechnung raus. Was macht man in so einem 
Fall? Einen Test.

> Das erste Fail, kein Eigenheim!, keine Versuche da kein Danke
> kommen wird, eher Probleme zu erwarten sind.
Da ich vor habe, dort noch eine Weile zu wohnen, kann ich sicherlich 
noch einige Jahre von den Vorzügen solcher sonst nur den schnöseligen 
Eigenheimbesitzern vorbehaltener Technologie wie Wärmepumpen oder 
PV-Technik profitieren. Außerdem macht es mir Spaß, solche Anlagen zu 
betreiben, das sollte man auch nicht vergessen.

von Re D. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Ein Test würde mir Klarheit bringen, was so eine Wärmepumpe tatsächlich
> zu leisten imstande ist (ob die angestrebte Leistungszahl erreicht wird)
> und wie hoch der tatsächliche Wärmeenergiebedarf bei einer direkten
> Luftheizung anstelle der wasserführenden Heizkörper ist.
> Beide Rechnungen Wärmepumpe oder Gas liegen mir zu dicht beieinander,
> ein paar geänderte Annahmen und Vermutungen, schwups ist die Wärmepumpe
> wieder teurer als das Gas oder andersrum.

Da bringt dich der Test auch nicht weiter, da du keine standardisierten 
Randbedingungen für deinen Test schaffen kannst. Und auch die genaue 
Messung der thermischen Leistungsabgabe dürfte deine Möglichkeiten 
überschreiten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> Außerdem macht es mir Spaß, solche Anlagen zu betreiben,

Das koennte aber auch mit Veilchen auf beiden Augen enden, wenn in der 
Übergangszeit der Nachbar dann im Kalten auf der Terrasse sitzt, weil 
die kalte Abluft sich dort sammelt.

von Maik .. (basteling)


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Re D. schrieb:

> Da bringt dich der Test auch nicht weiter, da du keine standardisierten
> Randbedingungen für deinen Test schaffen kannst. Und auch die genaue
> Messung der thermischen Leistungsabgabe dürfte deine Möglichkeiten
> überschreiten.

.. so mal ganz doof gefragt :
würde zur Messung nicht ein ausrangierter ehemals sogar geeichter 
Wärmemengenzähler wie in Millionen Mietobjekten verbaut - ausreichen?

Und statt standarisierter Randbedingunge hilft ja ggfs. ein grober 
Vorjahresvergleich.

Wobei: gibt es irgendeinen Webservice, der den Aktuellen Monat/Tag auf 
Vorjahreszeiträume in Außentemperatur, Einstrahlung oder  irgendeinen 
Normheizbedarf normiert?
Sowas würde mich mal interessieren.

Habe auch ein Altgebäude mit unbekanntem historisch gewachsenen 
Wandaufbauten und somit einer nicht genau möglichen Heizlastberechnung.
Und will die neue Heizung schnellstmöglich auf Effizienz testen -ohne 
komplette Heizperioden abzuwarten.

vg

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Da bringt dich der Test auch nicht weiter, da du keine
> standardisierten Randbedingungen für deinen Test schaffen kannst.
Halb. Ich kann ja in etwa berechnen, wo ich mit den Verbrauchswerten 
landen müsste wenn die Leistungen den Erwartungen entsprechen. Lande ich 
dann beim realen Test weitab davon, dann sind entweder irgendwelche 
Erwartungen falsch oder der Verbrauch entspricht nicht den Annahmen.

Ich weiß nicht wie ich das sagen soll - ich möchte einfach mal sehen, 
was es real kostet, einen Monat lang mit einer Wärmepumpe zu heizen 
(evtl. auch Test in zwei Teilen, einen Monat im tiefsten Winter und dann 
nochmal im Frühling in der Übergangszeit). Und dann entscheiden will ich 
das dauerhaft anstelle von Gas oder möchte ich das nicht.

> Das koennte aber auch mit Veilchen auf beiden Augen enden, wenn in
> der Übergangszeit der Nachbar dann im Kalten auf der Terrasse sitzt,
> weil die kalte Abluft sich dort sammelt.
Da besteht gleich aus zwei Gründen kein Grund zur Besorgnis: Erstens 
habe ich keinen solchen Nachbarn und zweitens wäre ich dank 
jahrzehntelangem Training verschiedener Kampfsportarten sehr 
zuversichtlich, daß nicht ich danach mit den Veilchen rumlaufen muss.

: Bearbeitet durch User
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