Kann mir jemand sagen was das für Material ist - es soll vor Wärme isolieren?
Hans schrieb: > Kann mir jemand sagen was das für Material ist - es soll vor Wärme > isolieren? Zeig mal etwas mehr von dem Gerät. mfg Klaus
Glasfasermatte? Oder eher Polypropylen Gewebe, das ließe sich heiß verschweißen
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Gibt es übrigens eigentlich einen funktionellen Asbestplatten Ersatz? Asbestus ist ja nicht mehr cool.
Gerhard O. schrieb: > Gibt es übrigens eigentlich einen funktionellen Asbestplatten Ersatz? > Asbestus ist ja nicht mehr cool. Glimmer https://www.ebay.de/itm/364496106920
Gerhard O. schrieb: > Gibt es übrigens eigentlich einen funktionellen Asbestplatten Ersatz? > Asbestus ist ja nicht mehr cool. Thema verfehlt. Aber als Antwort: kommt drauf an wofür: Küche, Bau,...?
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Michael B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Gibt es übrigens eigentlich einen funktionellen Asbestplatten Ersatz? >> Asbestus ist ja nicht mehr cool. > > Glimmer > > https://www.ebay.de/itm/364496106920 Glimmer ist ja sehr nützlich, sicher, aber nicht so formbar wie Asbestus Formteile. Ich habe übrigens eine 12.7mm dicke Asbestusplatte, die ich gerne als Unterlage beim Hartlöten und sonstigen Umgang mit Flammen verwende. Danach kommt sie wieder zur Aufbewahrung in eine luftdichte Plastikhülle. So sollte sich das Gesundheitsgefahrenpotential in vertretbaren Maße begrenzen.
die Asbestplatte solltest Du umgehend beim Sondermüll abliefern und dafür eine passende Schamotteplatte besorgen. Gibt es im Baumarkt im Bereich Ofen, Kamin, Schornstein.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe übrigens eine 12.7mm dicke Asbestusplatte, die ich gerne als > Unterlage beim Hartlöten und sonstigen Umgang mit Flammen verwende. > Danach kommt sie wieder zur Aufbewahrung in eine luftdichte > Plastikhülle. So sollte sich das Gesundheitsgefahrenpotential in > vertretbaren Maße begrenzen. Es braucht ja nicht viele Fasern um gefährlich zu sein und in anbetracht, dass es quasi völlig ungefährliche Lösungen gibt...ok, jeder wie er meint.
Hans schrieb: > Kann mir jemand sagen was das für Material ist - es soll vor Wärme > isolieren? Das ist Kunsststoff, da hat mal eigentlich in der Schule diverse Möglichkeiten der Materialbestimmung gelernt (Dichte bestimmen, brennprobe). https://mediencommunity.de/content/237-erkennen-von-kunststoffen Aber oft steht sowas auch in der Betriebsanleitung oder eine Materialkennnummer ist eingeprägt. Natürlich kannste das auch an ein Labor schicken, das die mal ne Schadstoffbestimmung machen, wenn das dein eigentliches Anliegen ist. PS: IMHO ist es aber ziemlich blöde eine solche Anfrage in einem Forum über mikrocontroller zu platzieren.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe übrigens eine 12.7mm dicke Asbestusplatte, die ich gerne als > Unterlage beim Hartlöten und sonstigen Umgang mit Flammen verwende. Ich auch. Dachte auch, dass Asbest so super solide ist. Bis mir die Platte mit einem lauten Knall beim Heißlöten um die Ohren geflogen ist. Da lernte ich dann, dass der Ruf besser ist, als das Material.
Hallo Vorsicht (böse Falle) bei der Entsorgung: Viele der lokalen "öffentlichen" bzw. kommunalen durch deine Müllgebühren bezahlten Entsorger und Sammelstellen nehmen Asbeststoffe auch in Kleinstmengen nicht an und verweisen auf spezialisierte, private, Entsorgungsbetriebe die oft auch recht abgelegen sind (lange anfahrt...) und deren "Pförtner" sich öfter extrem wichtig finden und von echter Freundlichkeit und vertrauen den zahlenden (letztendlich ihr Einkommen sichernden) Kunden gegenüber nie was gehört haben... Und die Privaten kassieren Hemmungslos (meist nach Gewicht - und der Kram muss dann oft benässt -teilweise triefend nass- werden...) ab. Da könnte man bei solchen Kleinstmengen schon auf so manche "böse" (nein nicht die hart Illegale - aber Fehlwürfe kommen ja vor...) Idee kommen ...
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Gerhard O. schrieb: > Glimmer ist ja sehr nützlich, sicher, aber nicht so formbar wie Asbestus > Formteile. > Ich habe übrigens eine 12.7mm dicke Asbestusplatte Du meinst, deine 12 mm Asbestplatte ist formbar ? Warum werden Anforderungen immer abstruser. > die ich gerne als > Unterlage beim Hartlöten und sonstigen Umgang mit Flammen verwende. > Danach kommt sie wieder zur Aufbewahrung in eine luftdichte > Plastikhülle. So sollte sich das Gesundheitsgefahrenpotential in > vertretbaren Maße begrenzen. Sicher nicht, die Fasern fliegen so lange im Raum bis sie in deiner Lunge landen. Dabei gibt es unterschiedlichste 'Lötplatten', 'Lötunterlagen' flexibel aus Silikon oder PAN Karbonfaser, oder starr aus Vermikulite, Keramik, Quartz. https://www.ebay.de/itm/312162254490
Martin S. schrieb: > Ich auch. Dachte auch, dass Asbest so super solide ist. Bis mir die > Platte mit einem lauten Knall beim Heißlöten um die Ohren geflogen ist. > Das sind aber Grundkenntnisse, wenn in meiner Kindheit irgendwo etwas brannte, haben wir solche Stuecken dort reingeworfen und uns ueber das Knallen gefreut. > Da lernte ich dann, dass der Ruf besser ist, als das Material. Das hat mit gut/schlecht nichts zu tun, das sind einfach nur die Materialeigenschaften von Asbestzementplatten. Ganz schlechte Waermeleitung in Verbindung mit ganz schlecher Elaszitaet erzeugt bei ungleichmaessiger Erwaermung halt Spannungen ueber die Bruchgrenze hinaus.
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Hans schrieb: > Kann mir jemand sagen was das für Material ist - es soll vor Wärme > isolieren? Das könnte Glas- oder auch Keramikfaser sein. Bis zu welchen Temperaturen soll die Platte denn stabil sein?
Martin S. schrieb: > Ich auch. Dachte auch, dass Asbest so super solide ist. Bis mir die > Platte mit einem lauten Knall beim Heißlöten um die Ohren geflogen ist. > > Da lernte ich dann, dass der Ruf besser ist, als das Material. Ist normal wenn das Material durchfeuchtet ist und dann das Wasser durch die Hitze zu Dampf wird. Da muss Asbest halt knatschtrocken sein wenn man es so nutzt. Siehe Kristallwasseranteil. https://de.wikipedia.org/wiki/Asbest A bisserl denken muss man halt schon bevor man sowas nutzt... > Da lernte ich dann, dass der Ruf besser ist, als das Material. Nix gelernt, denn: Das Problem sass VOR der Platte.
Andrew T. schrieb: >> Da lernte ich dann, dass der Ruf besser ist, als das Material. > > Nix gelernt, denn: Das Problem sass VOR der Platte. Als ich mit 15/16 diese Erfahrung gemacht habe, was Asbet schon mindestens 5 Jahre verboten. Ich kannte Asbest nurnoch von Bestandsfassaden. Und die ganzen Mythen, wie toll das doch sein soll (neben seiner Gefährlichkeit).
Wendels B. schrieb: > Das sind aber Grundkenntnisse, wenn in meiner Kindheit irgendwo etwas > brannte, haben wir solche Stuecken dort reingeworfen und uns ueber das > Knallen gefreut. Und wie, ganze Dächer von den Platten, haben wir nach dem Grillen ins Feuer geworfen. War natürlich keinem von uns klar was das für Gefahren sind. Wie mit präparierten Streichholzschachteln, die haben wir Lose in der Hosentasche gehabt. Heute ist das vermutlich herbeiführen einer sprengstoffexplosion und man darf es keinem mehr zeigen....
Chris D. schrieb: > Hans schrieb: >> Kann mir jemand sagen was das für Material ist - es soll vor Wärme >> isolieren? > > Das könnte Glas- oder auch Keramikfaser sein. > > Bis zu welchen Temperaturen soll die Platte denn stabil sein? Bis max. 160°. Ich denke es könnte eine Keramikfaser Platte sein. Im Internet fand ich bis jetzt keine Kaufmöglichkeit.
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