Forum: PC Hard- und Software Zylinderfläche scannen


von Walter T. (nicolas)


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Guten Morgen,

ich suche einen Weg, ein ebenes Bild einer Zylinderfläche zu bekommen.

Konkret will ich ein Bild eines Etiketts.

Früher™ habe ich das mit einem Flachbettscanner gemacht und mit der 
Bewegung des Scanbalkens von Hand abgerollt. Nach dem zweiten oder 
dritten Versuch hat das immer ganz gut geklappt. Mein aktueller Scanner 
ist dafür allerdings zu schnell.

Gibt es heute brauchbare (am besten kostenlose) Software, mit der sich 
ein unverzerrtes Etikett aus Teilfotos zusammenstellen lässt?

Die "Panorama"-Funktion eines Android-Smartphones scheint auf jeden Fall 
nicht dazu geeignet zu sein.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Walter T. schrieb:
> Früher™ habe ich das mit einem Flachbettscanner gemacht und mit der
> Bewegung des Scanbalkens von Hand abgerollt.

Nochvielfrüher™ gab es Handscanner, mit denen das richtig gut ging, weil 
die Bewegung des Scangutes (hier: Deines Zylinders) vom Scanner erfasst 
wurde.

von Walter T. (nicolas)


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Ja, nur das ist halt so lange her, da war noch richtig viel Lametta. So 
ein Gerät werde ich nicht mehr betriebsbereit in die Hand bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Aus einem Einzugsscanner müsste man sich so etwas bauen können. So etwas 
findet man auch in Kombidruckern, sofern deren Scanner einen 
Einzelblatteinzug hat. Da wird die Scanzeile in einer fixen Position 
gehalten und das Scangut dran vorbeigezogen. Muss man also "nur" 
umbauen, und mit der Mimik das Scangut drehen ...

Deine Photo-Idee sollte sich mit einer Photogrammetriesoftware für 
3d-Scans umsetzen lassen. Ist zwar irgendwie overkill, aber es gibt 
kostenlose Varianten von so etwas, herumspielen kostet also nur Zeit.

https://all3dp.com/de/2/kostenlose-photogrammetrie-software-freeware/

von Walter T. (nicolas)


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(Ich kann meinen obigen Beitrag wegen der Antwort nicht mehr 
bearbeiten.)

So sehen meine aktuellen Versuche mit der Panorame-Funktion am Handy 
aus. Das geht grandios schief, weil sich der Hintergrund nicht 
mitbewegt.

Mit dem Scanner von Hand wäre es für nackte Dokumentationszwecke sogar 
fast brauchbar, man darf es allerdings niemandem zeigen.

Mit Photogrammetriesoftware habe ich vor zwei Jahren auch mal gespielt. 
Alles sehr zeitaufwendig.

Einen Trommelscanner bauen wäre wohl für ein, zwei Eitketten im Jahr 
übertrieben.

von Thomas W. (goaty)


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Etikett abziehen ?

von Walter T. (nicolas)


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Wäre "Etikett abziehen" eine Option, hätte ich wohl kaum eine Frage in 
einem Forum gestellt.

Nein, geliehene Gegenstände mache ich nicht kaputt. Dazu gehört es auch, 
Etiketten intakt zu lassen.

von J. S. (jojos)


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Zeilenkamera und Drehteller.
Oder Smartphone und Panoramabild probieren?
ok, das war das Bild, nicht schön.
Und das Smartphone um den Encoder herum bewegen?

: Bearbeitet durch User
von Enrico E. (pussy_brauser)


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Entweder ganz altmodisch handschriftlich abschreiben und abheften, oder 
einfach das Schild selbst erzeugen.

Ich habe das Schild schon mal vorbereitet. Du musst nur noch mit dem 
Paintprogramm das Logo und das CE-Zeichen einfügen.

Das Logo lässt sich bequem abfotografieren.

von Thomas W. (goaty)


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Drehteller mit konstanter Geschwindigkeit und App "Line Scanner" 
vielleicht ?
https://sourceforge.net/projects/line-scanner-app-android/

Ansonsten Drehteller, Encoder, Zeilenkamera mit GigE und entsprechende 
Software.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Naja, es ist ja auch eine Frage, wie oft man das benötigt.

Wenn es um tausende verschiedene Lagerartikel ginge, kann man natürlich 
darüber nachdenken, etwas dafür zu bauen, für "einmalig" lohnt das wohl 
kaum ...

Ich würde so 4..5 Fotos aus versch. Winkeln machen und mit einem 
geeigneten Programm, z.B. Photoshop) zusammensetzen und entzerren. 
Schätze so 10...15min Arbeit.

von J. S. (jojos)


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Thomas W. schrieb:
> Encoder

der ist ja offensichtlich schon vorhanden :)

von Thomas W. (goaty)


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Hier gibts eine Basler für 35€, allerdings Flächenkamera.
https://www.ebay.de/itm/134791331690

Altes CS-Objektiv, Bildhöhe auf wenige Pixel konfigurieren, Encoder an 
IO-Eingang sollte machbar sein.
(Software "pylon" gibts so dazu)

Ja ok, ist nicht was der TO will, ich weiß.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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darf man fragen, wofür man das braucht?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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J. S. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Encoder
>
> der ist ja offensichtlich schon vorhanden :)

Nee, der ist doch ausgeliehen und muss demnächst zurückgegeben werden.

von Walter T. (nicolas)


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Enrico E. schrieb:
> Entweder ganz altmodisch handschriftlich abschreiben und abheften, oder
> einfach das Schild selbst erzeugen.

Das habe ich dann auch gemacht. Das ging hier ganz einfach, weil es 
keine merkwürdigen Lögos oder Schaltpläne gab.

Aber die Frage bleibt interessant.

von Carypt C. (carypt)


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ächz, langzeitbelichtung mit seitwärts durch das bildfeld bewegtem 
objekt, das sich der plakettengröße entsprechenden in drehung befindet 
und derweil mit einer lichtline (laser ?) belichtet wird. kch pff tss. 
vielleicht läßt sich das auch mit einem rolling shutter praktizieren.

aber mal davon abgesehen gibt es ja auch für produktinspektion (auch 
maschinelle) spezielle abbildungsarten die vom normalen 
weitwinkelobjektiv (entozentrisch) abweichen, die rede ist hier von der 
telezentrie der abbildung, allerdings muß dabei die frontlinse des 
objektives großer sein als der durchmesser des zu betrachtenden objektes 
sein, wenn nicht mikroskopie kann das teuer sein. google mal telezentrie 
oder perizentrie. https://de.wikipedia.org/wiki/Perizentrisches_Objektiv

: Bearbeitet durch User
von Musik og F. (musikog_f)


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Panoramafunktion der Handykamera.
Die Software macht soviele Digitricks beim stitchen das das normal recht 
gut aussieht.

von Max H. (nilsp)


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Ein Stück Karopapier mit Tesa über das Etikett kleben, dann ein Bild 
machen.

Karopapier entfernen, Etikett fotografieren.

Dann eine kleine Software schreiben, die die Schnittstellen des 
Karopapiers erkennt, das Etikettenbild nimmt und damit eine Entzerrung 
des Bitmaps macht.

So spart man sich die aufwendige Umrechnung der zylindrische Perspektive 
und die Linsenverzerrung bekommt man gratis gleich mitkompensiert.

Man muss natürlich immer im gleichen Winkel fotografieren. Eine kleine 
Vorrichtung dafür sollte sich aber problemlos aus ein wenig Holz 
improvisieren lassen.

von J. S. (jojos)


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Musik og F. schrieb:
> Panoramafunktion der Handykamera.

hätte ich auch gedacht, Android des TO kann es nicht und mein iPhone 
auch nicht. Bevor es noch jemand vorschlägt würde ich gerne ein Panorama 
von z.B. einer Kaffeetasse sehen.

Carypt C. schrieb:
> telezentrie

schon mal gesehen was solche Objektive, vor allem für die gezeigte 
Objektgröße, kosten?

von Walter T. (nicolas)


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Das erste Bild  ("Escher") aus dem Beitrag

Beitrag "Re: Zylinderfläche scannen"

ist der beste Ergebnis, das ich aus einer Reihe von Versuchen mit der 
Panorama-Funktion meines Android-Smartphones erreichen konnte.

Das Problem ist wahrscheinlich, dass die Zylinderfläche mit dem Etikett, 
was ja der Teil ist, der interessant ist, weit weniger Kontrastpunkte 
hat als der unbewegte Hintergrund. Der Nahpunkt der Handykamera lässt es 
allerdings nicht zu, so dicht dranzugehen, dass die Zylinderfläche 
bildfüllend wird.

Beim zweiten Bild ("Scan") habe ich den Zylinder über dem 
Flachbettscanner abgerollt, während sich der Scanbalken bewegt hat.

von Tom H. (toemchen)


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Nutzen Handys bei der Panoramafunktion nicht den Kompass, um die 
Perspektive der Teilbilder einzuordnen? Panorama funktioniert also nur, 
wenn man das Handy um sich dreht und dabei die Umgebung aufnimmt.

Jetzt aber, Workaround:
Eine Kombination aus zwei Drehtellern. Ein großer, auf dem das Handy 
sitzt, und ein kleiner, der auf dem großen mit drauf ist und dem Handy 
während der Gesamtdrehung immer eine neue Seite des zu fotografierenden 
Objekts präsentiert.

Würd mich jetzt direkt jucken.

von J. R. (yoc)


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Walter T. schrieb:
> Mein aktueller Scanner
> ist dafür allerdings zu schnell.

Evtl. hilft es die Auflösung auf Maximum zu setzen.
Meiner wird dann langsamer.

von Walter T. (nicolas)


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J. R. schrieb:
> Evtl. hilft es die Auflösung auf Maximum zu setzen.
> Meiner wird dann langsamer.

Habe ich probiert. Es geht leider nur in sehr groben Schritten zu 
verstellen. Bis 300 DPI ist der Scanner schnell wie ein Fotokopierer 
(d.h. ich komme nicht mit), ab 400 DPI gefühlt so langsam, wie 
Fingernägel wachsen (menschlisches Zittern wird also zum Problem). 
Dazwischen gibt es keine Stufen.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dann vielleicht die Farbtiefe reduzieren?
machste das in SW,
könnte die höhere Auflösung vielleicht schneller durchlaufen

von Walter T. (nicolas)


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Wenn ich raten müßte, würde ich vermuten, dass der Scanner einen 
Prozessor eingebaut hat, der darauf optimiert ist, bei 300 DPI gute 
Benchmark-Werte zu liefern, aber nicht die Ressourcen, um darüber hinaus 
überhaupt irgendwas zu schaffen, so dass bei höheren Auflösungen 
Rohdaten über USB geschaufelt und PC-seitig per Software behandelt 
werden.

Und nein: Kleinere Fläche bringt auch nichts. (Ergibt auch irgendwie 
Sinn. Es muss ja immer die ganze Zeile ausgelesen werden.)

Das ist eine Sackgasse.

: Bearbeitet durch User
von Uli S. (uli12us)


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Wie wärs mit einer Schlitzblende vor dem Objekt und das jeweils um die 
Schlitzbreite weiterdrehen. Dann müssten die einzelnen Teilstücke nur 
wie ne Tapete zusammengepappt werden.

von Carypt C. (carypt)


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vielleicht könnte man auch durch einen gewölbten spiegel auf das objekt 
schauen, das könnte billiger sein als ein herkömmliches telezentrisches 
objektiv.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Carypt C. schrieb:
> vielleicht könnte man auch durch einen gewölbten spiegel auf das
> objekt
> schauen, das könnte billiger sein als ein herkömmliches telezentrisches
> objektiv.

müsste dann aber nicht noch zwischen Spiegel und Objekt
'ne Kamera sein, die sich dann selbst im Wege stehen würde?

von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Tom H. schrieb:
> Nutzen Handys bei der Panoramafunktion nicht den Kompass, um die
> Perspektive der Teilbilder einzuordnen? Panorama funktioniert also nur,
> wenn man das Handy um sich dreht und dabei die Umgebung aufnimmt.

Stimmt definitiv nicht. Mit meinem iPhone habe ich folgendes Bild 
gescannt. Mit Drehteller wäre es bestimmt besser gewesen.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Schönes Bild! Ich liebe Deine zweihenklige dB-Tasse!

Dann muss ich doch nochmal probieren, ob ich unter Android bessere 
Bilder hinbekomme, wenn ich den Hintergrund kontrastarm ausblenden kann.
Eventuell auch den Kontrast am eigentlichen Objekt erhöhen, z.B. durch 
ein Papierlineal oder so.

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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wenn man so einen gewölbten spiegel wie beim lampenreflektor in der 
taschenlampe, einen kegel-innenspiegel hätte, würde das wohl gehen, wäre 
aber immer noch verzerrt, ja, aber die information ist im kasten.

@desinfektor , ja, muß man halt richtig machen, bei der üblichen 
satellitenschüssel ist der empfänger auch im weg, also wird er aus dem 
lot gekippt und der kugelspiegel ist gezerrt. so halt,

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Armin K. schrieb:
> Mit Drehteller wäre es bestimmt besser gewesen.

Microwelle unten öffnen, Drehtellermotor extern bestromen.
=Drehteller.

quick & dirty

von Tom H. (toemchen)



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Was für ein schönes Hobby.

Wenn das also so ist, daß das Handy nicht selbst gedreht werden muß, 
dann mal los.
Die häßlichste Tasse aus unserem Büro-Fundus und ein billiger 
Drehteller, mit einem kleinen Gummizylinder am Akkuschrauber gedreht.
Anbei ein Scan, der zu schnell war und ein schöner.
Handy: Irgendein billiges moto g22

von Rolf (rolf22)


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Carypt C. schrieb:
> bei der üblichen satellitenschüssel ist der empfänger auch im weg, also wird
> er aus dem lot gekippt und der kugelspiegel ist gezerrt.

Dass er im Weg ist, stimmt, macht nicht so sehr viel aus. Wenn der 
Schüsseldurchmesser 1 cm größer ist, hat man die Schattenfläche schon 
ausgeglichen. Nein, es geht darum, die Schüssel wegen Schnee senkrecht 
montieren zu können, und dafür muss sie nach oben "schielen", was man 
durch den verschobenen Empfänger erreicht.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Grad mal geschaut, was Conrad hat:
https://www.conrad.de/de/o/3d-scanner-0418173.html
Die Dinger sind ja ziemlich teuer. 655,00 € bis 1.829,00 €

von Achim M. (minifloat)


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Ich würde ja einfach mehrere hochauflösende Fotos machen und diese mit 
Gimp entzerren und zusammenstückeln.

mfg mf

von Carypt C. (carypt)


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aha, ja das ist natürlich auch und logisch. aber selbstverständlich kann 
man in einem spiegel auch andere positionen anpeilen ohne sich im bild 
zu haben.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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is' aber immer interessant zu sehen, mit wat sich Leute so beschäftigen

von Ein T. (ein_typ)


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Frank E. schrieb:
> Wenn es um tausende verschiedene Lagerartikel ginge, kann man natürlich
> darüber nachdenken, etwas dafür zu bauen, für "einmalig" lohnt das wohl
> kaum ...
>
> Ich würde so 4..5 Fotos aus versch. Winkeln machen und mit einem
> geeigneten Programm, z.B. Photoshop) zusammensetzen und entzerren.
> Schätze so 10...15min Arbeit.

Das ist für einzelne Anwendungen sicherlich machbar, aber für die von 
Dir erwähnten tausenden Lagerartikel eher unbequem.

Womöglich ließe sich die Sache aber trotzdem relativ leicht 
automatisieren: das zu scannende Objekt auf einen Drehteller stellen, 
den Drehteller jeweils mit (zum Beispiel einem Servo) stückchenweise 
drehen und dabei wahlweise ein Video oder eine Serie von Einzelbildern 
anfertigen. Aus den Videoframes oder den Einzelbildern dann je einen 
schmalen Streifen in der Mitte ausschneiden, und die Streifen dann zu 
einem neuen Bild nebeneinander setzen. Der Rest ist Einstellungssache -- 
wie schnell (Videos) oder wie weit soll der Teller (bei Bildern) gedreht 
werden, wie breit und wie hoch sollen die Ausschnitte sein, obendrein 
ist die Frage, wie die Angelegenheit weiterverarbeitet werden, und ob 
gegebenenfalls eine Fehlerkorrektur stattfinden soll. Möglicherweise 
sind dabei auch Fuzzy Logic oder dem Machine Learning hilfreich. Zum 
Ausprobieren reichen vermutlich ein Rasbberry Pi mit Kameramodul und ein 
Servo, für eine Software böte sich Python mit OpenCV oder scikit-image 
an.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ein T. schrieb:
>> Ich würde so 4..5 Fotos aus versch. Winkeln machen und mit einem
>> geeigneten Programm, z.B. Photoshop) zusammensetzen und entzerren.
>> Schätze so 10...15min Arbeit.
>
> Das ist für einzelne Anwendungen sicherlich machbar, aber für die von
> Dir erwähnten tausenden Lagerartikel eher unbequem.

Ich glaube, da hast du mich missverstanden:

Für viele Artikel lohnt es sich natürlich, etwas zu bauen und zu 
programmieren.

Für ein einzelnes Objekt reicht jedoch das Basteln mit einer 
Bildbearbeitung.

von Joe (Gast)


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Für Leute die eine Software wie Blender bedienen können ist das relativ 
leicht und schnell lösbar: Hochauflösende Foto(s) machen, diese als 
Textur auf zylindrisches Objekt projizieren; Zylinder abrollen; Textur 
wird automatisch entzerrt.

Wer keine Ahnung vom Blendern hat, probiert besser die oben beschriebene 
Panoramalösung. Ist zwar qualitativ nicht ganz vergleichbar, aber 
einfacher und schneller.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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warum quält man sich mit der runden Fläche ab,
wenn Zylinder doch auch 2 gerade Flächen haben?

scan doch die!

༼⍢༽

von Walter T. (nicolas)


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Wie kann jemandem am Montagmorgen um kurz nach Sieben so langweilig 
sein, so einen Beitrag zu schreiben, zumal der Thread jetzt auch schon 
zwei Wochen alt ist?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie kann man bloss so humorlos sein.

ich fasse es nicht

von J. S. (jojos)


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das hat mich nur ein müdes gähnen gekostet und wäre mir keinen Kommentar 
Wert gewesen...
Hat es denn Fortschritte gegeben? Mit dem Smartphone hatte ich auch 
getestet, das Problem ist das es sehr Objektabhängig ist. Ich habe einen 
dicken Kondensator genommen und die Beschriftung ändert wenig am Bild. 
Damit kam die Bewegungserkennung durch Bildinhalt nicht klar.

von Walter T. (nicolas)


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J. S. schrieb:
> Hat es denn Fortschritte gegeben?

Nein, für's erste hat ja das abtippen gereicht, und weitere Versuche 
mache ich dann, wenn ich mal Langeweile habe.

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