Guten Abend! Für den Taster im Foto brauch ich Befestigungsmuttern. Nur welche? Ich komme mit Mutter/Schraubengrößen nicht wirklich klar, und wenn es auch noch imperiale Maße sind, bin ich völlig verwirrt. Für den Taster hab ich bei RS-online zwei Datenblätter gefunden, nur bringen die mich nicht weiter: https://docs.rs-online.com/a4f0/A700000008823670.pdf https://docs.rs-online.com/6d75/0900766b80032e12.pdf Bei den Händlern, die solche Taster im Programm haben, hab ich keinen Hinweis auf die Befestigungsmutter gefunden. Mein Messschieber zeigt mir einen Durchmesser des Gewindes von 6.25mm. Eine metrische Mutter aus meiner Mutternschachtel ist zu klein. Eine Mutter eines Potis mit sehr ähnlicher Größe ist etwas zu groß. Gibt es hier im Forum jemanden, der wir weiterhelfen könnte? Danke!
Christoph S. schrieb: > Für den Taster im Foto brauch ich Befestigungsmuttern. Eigentlich werden solche Taster immer einschliesslich Muttern verkauft. Deshalb habe ich mior noch nie darüber Gedanken gemacht, was für ein Gewinde die haben.
Wie im Datenblatt angegeben: 1/4“/40 UNS Z.B. https://de.farnell.com/c-k-components/299d01201/mutter-vernickelt-1-4-40-uns/dp/2319957
Danke! Die Buchstaben und Zahlenfolge ... Marc X. schrieb: > 1/4“/40 UNS > ... hab ich im Datenblatt zwar gelesen. Aber anfangen konnte ich damit nichts. Jetzt weiß ich das es sich dabei um eine Mutterngröße handelt. Wieder was gelernt!
Christoph S. schrieb: > Die Buchstaben und Zahlenfolge ... > > Marc X. schrieb: >> 1/4“/40 UNS 1/4 Zoll Durchmesser, 40 Gewindegänge pro Zoll nur zur Vollständigkeit
Potimuttern hab ich ausprobiert. Passten leider alle nicht. Etwas zu groß ...
Christoph S. schrieb: > Potimuttern hab ich ausprobiert. Passten leider alle nicht. Etwas zu > groß ... Überwurfmutter vom Fahrradventil?
C. D. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Potimuttern hab ich ausprobiert. Passten leider alle nicht. Etwas zu >> groß ... > > Überwurfmutter vom Fahrradventil? Nein. Zu dünn und falsche Steigung, wenn überhaupt zöllig.
Eine Möglichkeit für Frontplattenmontage: Loch einige Zehntel kleiner bohren, dann den Schalter oder Taster eindrehen, also Gewinde herstellen - der Schalter ist härter als eine Alufrontplatte... Fixierung, falls notwendig, mit Kleber... 2 oder 3 Zehntel reichen...
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Harald W. schrieb: > Eigentlich werden solche Taster immer einschliesslich Muttern verkauft. > Deshalb habe ich mior noch nie darüber Gedanken gemacht, was für ein > Gewinde die haben. Das hättest Du uns nicht mitteilen müssen. Ich baue Schalter gerne ohne sichtbare Mutter ein, Gewinde in die Frontplatte und von innen kontern: https://hobbyelektronik.org/w/images/0/07/ZD-939L_M_Schalterfeld_1200_60.jpg C. D. schrieb: > Kein altes Poti herumliegen? Könnt passen. Nee, einige Schalter haben US-Feingewinde, welche ich bei Potis noch nie gesehen habe. Ich besitze drei Gewindebohrer für Schalter, die auf den ersten Blick gleich aussehen. Es gibt noch mehr komische Maße, die deutsche Anbieter für vierstellige Euro anfertigen würden und Ali nicht nach Europa liefert. Mani W. schrieb: > Loch einige Zehntel kleiner bohren, dann den Schalter oder Taster > eindrehen, also Gewinde herstellen - der Schalter ist härter > als eine Alufrontplatte... Vielleicht in Kunststoff, in Alu dreht man eher den Schalterkörper vom Metall-Oberteil ab. > Fixierung, falls notwendig, mit Kleber... Pfuscher!
Manfred P. schrieb: > Das hättest Du uns nicht mitteilen müssen. Stimmt, das haette in de OP gehoert.
Manfred P. schrieb: > Vielleicht in Kunststoff, in Alu dreht man eher den Schalterkörper vom > Metall-Oberteil ab. > >> Fixierung, falls notwendig, mit Kleber... > > Pfuscher! Sagt Einer, der das noch nie gemacht hat!
Wenn du nichts passendes findest evtl. Maschinenbau Lehrling fragen , auf der Fräse bzw. Drehbank kann man das auch ohne spezielle Gewindebohrer machen solange Winkel & Profil dem Werkzeug entspricht ( Gewindewirbler bzw einschneidig… ). Gewinde am Taster könnte man auch nachschneiden aber nicht zuhause / ohne spezielle spannmittel. Wenn genug Platz ist würde ich es bei nur einem Stück aber klemmen. Gibt auch 2K Kleber die nicht so schlecht halten wenn man die Oberflächen entsprechend aufbereitet (nächstgrößere Mutter + Kleber).
Christoph S. schrieb: > Marc X. schrieb: > >> 1/4“/40 UNS >> > > ... hab ich im Datenblatt zwar gelesen. Aber anfangen konnte ich damit > nichts. Jetzt weiß ich das es sich dabei um eine Mutterngröße handelt. "Eins Schrägstrich Vier Gänsefüßchen Schrägstrich vierzig uns" schlägt auch an kryptischer Aufgeblasenheit selbst das französische "vier-zwanzig-zehn-neun" für 99 um Längen. Imperiale Maße müßten mal endlich verboten werden. Die kosten ja alleine durch den Zeitverlust beim Umgang damit zehntausende Menschenleben jedes Jahr. Schade, ich wollte gerne den Youtube-Link aus dieser Amiwerkstätte bringen, wo die Jungs zwei Motorradrahmen vermessen und sich den zölligen Bruch-Würfelhusten minutenlang gegenseitig an den Kopf werfen, ohne irgendwie weiterzukommen. Finde ihn aber nicht.
Wollvieh W. schrieb: > Schade, ich wollte gerne den Youtube-Link aus dieser Amiwerkstätte > bringen, wo die Jungs zwei Motorradrahmen vermessen und sich den > zölligen Bruch-Würfelhusten minutenlang gegenseitig an den Kopf werfen, > ohne irgendwie weiterzukommen. Finde ihn aber nicht. Such weiter, MUSS ich sehen! DerSchmied
Manfred P. schrieb: > von innen kontern: ohne Mutter? Genau die sucht(e) er doch. Vielleicht will er auch "von hinten kontern". Ohne passende (die wir ja nun gefunden haben) Mutter ist das, wie In der Nase bohren ohne Finger.
C. D. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Schade, ich wollte gerne den Youtube-Link aus dieser Amiwerkstätte >> bringen, wo die Jungs zwei Motorradrahmen vermessen und sich den >> zölligen Bruch-Würfelhusten minutenlang gegenseitig an den Kopf werfen, >> ohne irgendwie weiterzukommen. Finde ihn aber nicht. > > Such weiter, MUSS ich sehen! > > DerSchmied ich glaube, das habe ich mal bei "American Choppers" gesehen, aber auf die schnelle auch nix gefunden...
Wollvieh W. schrieb: > Imperiale Maße müßten mal endlich verboten werden. Ein Servicetechniker aus den USA hat das mal bei uns sehr treffend formuliert: "Es gibt zwei Arten von Gewinde. "Normale" und "Metrische". :-)
Harald W. schrieb: > Ein Servicetechniker aus den USA hat das mal bei uns sehr treffend > formuliert: "Es gibt zwei Arten von Gewinde. "Normale" und "Metrische". > :-) Man kann das auch kombinieren: In Brasilien werden bei Zoll-Schrauben die Länge in Millimeter angegeben, also z.B. 1/4" x 30mm.
Das selbe Gewinde inkl. Messing Mutter wird bei den Stanley Hobeln nach 1940 verwendet.. ;-) Kauf dir einen bei ebay und klau die Messing Muttern von den Griffen :-D Spaß beiseite.. ich bräuchte Gewindebohrer + Schneideisen also Innen + Außen Gewinde nachschneiden9 genau für das Maß.. Gibts das irgendwo günstig?? Ali hat es nicht und nur der Gewindebohrer für kanpp 40€ seh ich nicht ein..
https://www.amazon.de/Gewindeschneider-1-Gang-Fertigschneider-DIN223-Rechtsgewinde/dp/B0071UMBSQ https://www.amazon.de/sourcing-map-Gewindebohrer-Klasse-Schnellarbeitsstahl/dp/B07VXWNBJ3 suchst Du sowas?
Axel R. schrieb: > suchst Du sowas? Neee, das ist #4-40 UNC. Das hat ja jeder. Hier geht es um 1/4"-40 UNS Gewinde, da hab ich nur einen Gewindebohrer um Muttern bei Bedarf selbst stricken zu können. Leider passen auch die Muttern von SMA Buchsen nicht, das ist nämlich blöderweise 1/4-36 UNS.
Harald W. schrieb: > Ein Servicetechniker aus den USA hat das mal bei uns sehr treffend > formuliert: "Es gibt zwei Arten von Gewinde. "Normale" und "Metrische". > :-) Die haben einige solcher Ansichten, u.a.: Someone was murdered, someone has to hang. Kann man so machen, ja. DerSchmied
Zum einhundertundvierzehnten Mal zum Thema strunzdumme Amis: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mars-climate-orbiter-absturz-wegen-leichtsinnsfehler-beim-rechnen-a-44777.html Ein besseres Argument für das metrische System gibt es nicht.
Danke für den eBay Link. Glaube ist aber noch schlimmer.. Das Gewinde passt bei dem Nooitgedagt Holländer.. warum auch immer.. Das waren zumindest ungefähr M6 aber mit 1.25er Steigung. Was wohl 1/4" 40 UNC wäre? Bei meinem Record sind es wohl unter anderem.. 7/32” 20tpi Whitworth Und der Stanley hat wohl 12-20 threads for the tote and knob rods. Rod needed is #8 or 13/64” drill rod. Aber sicher bin ich mir nicht..
Rainer Z. schrieb: > Zum einhundertundvierzehnten Mal zum Thema strunzdumme Amis: > https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mars-climate-orbiter-absturz-wegen-leichtsinnsfehler-beim-rechnen-a-44777.html > > Ein besseres Argument für das metrische System gibt es nicht. Das ist jetzt aber etwas zu flach gesprungen. Ob zöllig oder metrisch ist erst mal egal, man sollte halt einen gemeinsamen Nenner finden bevor man ein Projekt angeht. Bin auch nicht unbedingt für das zöllige System, obwohl ich beruflich viel mit dem zölligen System zu tun hatte (Anlage von den Amis). Wenn ein System durchgezogen wird ist es eigentlich egal und man kommt dann auch mit beiden zu recht. Zoll ist halt für uns ungewohnt, in UK, USA evtl. auch Japan sieht man das ganz anders. Elektronische Bauteile sind ja i.d.R. auch mit zölligem Rastermaß - das müßte man ja dann auch umstellen, wozu auch.
Verwirrung pur: https://themetricmaven.com/dont-get-engaged-with-gauge/ Die "Related essays" sind auch lesenswert. Die US-Standards sind offensichtlich seit über 100 Jahren metrisch und wurden umgerechnet: https://en.wikipedia.org/wiki/Mendenhall_Order Arno
Christoph S. schrieb: > Etwas zu groß Egal, falls Potimutter nur wenig zu groß und rostfrei (verchromter Stahl oder Messing): Litze + ein Tropfen 2K Epoxy dazwischen zum fixen oder Werg hineinwer(g)ken + säurefreies Fett, Silikon oder Vaseline. Mutter darüberw(u)ergen, mit dem Cutter sauber zirkumschneiden, fertig. Gut gemacht wie angegossen.
Bernard schrieb: > > > oder Werg hineinwer(g)ken + säurefreies Fett, Silikon oder Vaseline. > Mutter darüberw(u)ergen, mit dem Cutter sauber zirkumschneiden, fertig. > > Gut gemacht wie angegossen. Oh Gott. Das klingt nach altberliner Klempner. Ständig etwas angesäuselt. "Wie tropft noch?! Das kalkt zu!"
Hans schrieb: > Zoll ist halt für uns ungewohnt, in UK, USA > evtl. auch Japan sieht man das ganz anders. Aber genau dann hätte den Strunzdumm-Amis ihr Milliarden-Dollar schwerer Fehler doch nicht passieren dürfen? Tat er eben aber wegen ihrer Ignoranz.
Hans schrieb: > Zoll ist halt für uns ungewohnt, in UK, USA evtl. auch Japan sieht man > das ganz anders. In UK nur noch bedingt, in Japan sowieso nicht. Daher heißen die 3,5-Zoll-Disketten ja auch so, weil die Amis das so runden mussten. Die kamen aus Japan und sind 90 mm breit … Halbwegs korrekt imperial hätten sie sie nämlich 3 9/16 Zoll nennen müssen. > Elektronische Bauteile sind ja i.d.R. auch mit zölligem Rastermaß Nur noch der alte Krempel. Alles neuere ist metrisch. Auch beim Hühnerfutter haben sie nämlich das gleiche Problem: ein 0201 ist nur "so ungefähr 20 mil x 10 mil", in Wirklichkeit 0,6 mm x 0,3 mm. Rastermaße von ICs sind seit allem kleiner als SOIC (1,27 mm) metrisch (0,8 mm, 0,65 mm, 0,5 mm, 0,4 mm). Selbst die Siliziumscheiben sind seit mehr als 30 Jahren metrisch im Durchmesser, die letzten zölligen waren 3 Zoll damals. Ab 100 mm waren sie metrisch. Ein Freund aus den USA, Ingenieur, Soft- und Hardwareentwickler schrieb mir mal, dass er in der Technik metrisch durchweg sehr viel sinnvoller findet – nur im Alltag ist es halt die Gewohnheit. Einen Menschen mit 5 Fuß 3 Zoll kann er sich vorstellen, einen mit 1,60 m nicht. :)
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Rainer Z. schrieb: > Zum einhundertundvierzehnten Mal zum Thema strunzdumme Amis [...] Hans schrieb: > Das ist jetzt aber etwas zu flach gesprungen. Ob zöllig oder metrisch > ist erst mal egal, man sollte halt einen gemeinsamen Nenner finden bevor > man ein Projekt angeht. Exakt hierum geht es: ein Projekt ist selten nur zweidimensional, und das zöllig-amerikanische System taugt eben auch nur für zweidimensionale Gehirne. Rauminhalt und Gewichte amerikanischer Skalierung damit in Einklang zu bekommen geht nur mit endlos langen Tabellen, endet im Chaos, stiftet Verwirrung. Ich kann dem absolut nichts abgewinnen. Nur Einzelgrössen wie Gewinde als Argument heranzuziehen ist mir zu flach gesprungen. Zwölf Fuß Holzbalken haben pro Kubikmelone die Masse von 4 7/8 Bergziegen, nein danke. DerSchmied
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Daniel F. schrieb: > ich glaube, das habe ich mal bei "American Choppers" gesehen, aber auf > die schnelle auch nix gefunden... Klasse, das war das richtige Stichwort! https://www.youtube.com/watch?v=EUpwa0je6_Y "American Chopper vs The Metric System- Why mechanics should not work in inches." Hans schrieb: > Das ist jetzt aber etwas zu flach gesprungen. Ob zöllig oder metrisch > ist erst mal egal, man sollte halt einen gemeinsamen Nenner finden bevor > man ein Projekt angeht. Das Hauptproblem bei zöllig ist ja nicht, daß deren Urmeter 254 cm hat statt 100. Sondern daß man alles, wirklich alles, in bizarren Bruchteilen rechnet, meist eine Kombination aus ganzen Zahlen plus einem zusammenhanglos danebenschwebenden Bruch, was allen Regeln der Mathematik widerspricht (5 1/2 ist 5/2= 2,5, nicht 5,5 wie die Amis meinen). Außerdem es es absolut antiintuitiv und es ist unmöglich, irgendetwas auf Anhieb einzuordnen oder wenigstens abzuschätzen. Und wenn man das Zoll verläßt, oder die Unze, kommt man über einen mit der Mondphase wechselnden Faktor, meist ein Dutzend oder eine andere mit den Fingern nicht darstellbare und im Zehnersystem auch nur mit großem Aufwand umrechenbare Zahl. Einen Kubikmeter minus ein Liter kann jedes Kind rechnen. Wie groß ein Kubikmeter ist, auch. 250 Gallonen minus 10 Unzen kann kein Schwein rechnen, geschweige denn eine Größenabschätzung abgeben. Dasselbe Problem gibt es ja mit AWG-Drahtstärken. Nein, zweimal 10 AWG parallel sind nicht 5 AWG, und 20 schon gar nicht. Der Überwahnsinn sind die Sensorgrößen bei Digitalkameras, 1/1,7" zum Beispiel. Was soll das sein, eins Schrägstrich eins Komma sieben? Es gibt keine Nachkommastellen bei Brüchen, deshalb hat man ja Brüche erfunden. Überall wo gemessen wird und Amis (bzw. Angelsachsen als Urheber) ihre Finger drinhaben, wird nicht mathematisch gerechnet, sondern mit den Fingern gezählt wie bei Dreijährigen. Betrifft auch Katzendarm in der Chirurgie. Größe 1 war einst das Feinste. Was macht man dann? Größe 0, 00 und 000 erfinden. Wo wäre das Problem, die Fadenstärke in mm anzugeben, z.B. 0,1mm, 0,2mm usw.? Mit dem "thou"-Zoll versucht man das ja ein bißchen zu beheben. Aber das ist halt nur Heftpflaster für ein krankes System. Denn bevor ich nun mit thou rechnen lerne, nehme ich doch gleich das einzig vernünftige, nämlich metrisch.
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Wollvieh W. schrieb: > was allen Regeln der Mathematik widerspricht Keineswegs. Nennt sich "gemischter Bruch". > Dasselbe Problem gibt es ja mit AWG-Drahtstärken. Naja, dort hat man das Verfahren benannt statt die physikalische Größe ("wie oft wurde der Draht gezogen?"). War offenbar früher üblich (das "A" da drin steht ja für "American", wird also wohl auch noch andere Drahtziehlehren gegeben haben), nur dass alle anderen schneller festgestellt haben, dass das System recht unpraktisch ist.
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Jörg W. schrieb: > Einen Menschen mit 5 Fuß 3 Zoll kann er sich vorstellen, > einen mit 1,60 m nicht. :) Ich kann mir keinen Menschen mit 5 Füßen vorstellen, nur mit fünf Nasen, siehe Anhang.
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Jörg W. schrieb: > Nennt sich "gemischter Bruch". ps: schreibt man halt, wenn man einen Bleistift und keine ASCII-Computer-Tastatur hat, als
was etwas anderes ist als
Hans schrieb: > Bin auch nicht unbedingt für das zöllige System, obwohl ich beruflich > viel mit dem zölligen System zu tun hatte (Anlage von den Amis). Wenn > ein System durchgezogen wird ist es eigentlich egal und man kommt dann > auch mit beiden zu recht. Zoll ist halt für uns ungewohnt, in UK, USA > evtl. auch Japan sieht man das ganz anders. > Elektronische Bauteile sind ja i.d.R. auch mit zölligem Rastermaß - das > müßte man ja dann auch umstellen, wozu auch. Zollsystem? Fehleranfällig. Nicht jeder Schraubergott "spricht" das flüssig. Und im Geifer des Efechts kann einem schon mal ein Fehlerchen unterlaufen. Und schon ist das Gewinde vermurkst. Völlig unnötig. Amiferz. Im übrigen finde ich sollten alle die das "imperiale" System benutzen in der Schule auch richtig Bruchrechnung lernen. Leider scheint das selbst bei NASA-Technikern nicht zu gelingen. Deswegen meine Empfehlung: Das metrische System, dann braucht die armen Mechaniker keine Bruchrechnung bis zum Erbrechen zu lernen.
Jörg W. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Nennt sich "gemischter Bruch". > > ps: schreibt man halt, wenn man einen Bleistift und keine > ASCII-Computer-Tastatur hat, als > >
> > was etwas anderes ist als > >
Jetzt verwässer doch nicht meine Polemik mit solchen Details. ;) Falls ich jemals gemischte Brüche formal gelernt habe, dann genau während ein paar Wochen in der Schule. Und danach nie wieder davon gehört oder gar verwendet, in keinem Zusammenhang. Da ich öfters mal ältere Bücher lese, bin ich aber durchaus auf Schreibungen wie "1/2 3" Uhr gestoßen. Die aber in zivilisierten Ländern durchweg verschwunden sind, genauso wie der Unfug mit "1 Uhr vormittags" (was mitten in der Nacht meint), also auch wieder so ein unpraktischer Amikram.
Wollvieh W. schrieb: > Und danach nie wieder davon gehört oder gar verwendet, in keinem > Zusammenhang. Du hast auch noch nie anderthalb Liter Wasser gekocht oder dreieinhalb Stunden für irgendwas gebraucht? ;-) Aber zugegeben: jenseits eines nachgesetzten "einhalb" benutzen wir das vermutlich wirklich nicht mehr groß. Und selbst die Amis zeigen ja, dass sie eine Körperlänge dann lieber in 5 Füßen und drei Daumenlängen bemessen als in 5¼ Fuß. :)
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