Hi zusammen, ich verwenden derzeit mal zum Testen meine Klimaanlage auch zum Heizen (bisher noch Öl installiert), um Erfahrungen zu sammeln. Heute mal winterliche 0°, also mal mit der Wärmebildkamera den Kabelkanal an der Aussenfassade vermessen. Resultat: 8°C. Da Klimatechnik ja keine Randerscheinung mehr ist, gibt es bestimmt irgendwo Leitfäden/Tabellen/Erklärungen, wo ich mit dieser Zahl auch was anfangen kann. Letztendlich will ich wissen, wieviel Leistung ich derzeit draussen verschwende. Der Kabelkanal hat nämlich die beachtliche Länge von 15 Metern. Wahrscheinlich ist eine genaue Berechnung absolut unmöglich, da es auf zig Faktoren ankommt. Aber eine grobe Abschätzung mit Delta-T und "leicht windig" müsste doch möglich sein?
Ich kann das nicht abschätzen oder berechnen. Vielleicht kannst du den Kanal mit Dämm-Materiel voll stopfen, um den Verlust zu reduzieren.
Christian schrieb: > Der Kabelkanal hat nämlich die beachtliche Länge von 15 Metern. Meinst du das elektrische Zuleitungskabel von der 2000 Watt Klimasplitanlage, oder die beteits werkseitig isolierte Kupferrohrleitung mit dem Kältemittel?
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Christian schrieb: > Wahrscheinlich ist eine genaue Berechnung absolut unmöglich, da es auf > zig Faktoren ankommt. Aber eine grobe Abschätzung mit Delta-T und > "leicht windig" müsste doch möglich sein? Hm. Man könnte den Raum versuchsweise mal NUR mit einem (geliehenen) Heizlüfter und mal NUR mit der Klimaanlage heizen und dann den Stromverbrauch vergleichen. Die Messzeit muss natürlich "lang" sein und das Wetter beide Male ungefähr gleich.
Marcel V. schrieb: > Christian schrieb: >> Der Kabelkanal hat nämlich die beachtliche Länge von 15 Metern. > > Meinst du das elektrische Zuleitungskabel von der 2000 Watt > Klimasplitanlage, oder die beteits werkseitig isolierte > Kupferrohrleitung mit dem Kältemittel? Im Kabelkanal wurde beides reingestopft.
Wir verwenden auch Klimaanlagen zum heizen. Und ich würde sagen, dass unter 0 Grad die sich nicht wirklich lohnen. Eine Klimaanlage ist ja eine Luft-Luft-Wärmepumpe. Und die Wärme muss einfach irgendwo her kommen. Und bei ca. 0 Grad ist der Wirkungsgrad nach allen möglichen Verlusten, etc. relativ hoch. Es ist jetzt auch nur meine persönliche Meinung, aber ich finde, dass Klimaanlagen ein relativ bescheidenes Klima im Winter erzeugen, da einfach die IR Strahlung fehlt, die man sonst auf der Haut spürt. Ich würde deshalb eher zu IR-Flächenheizungen greifen.
Christian schrieb: > Im Kabelkanal wurde beides reingestopft. Nun ja, die el. Leistungsaufnahme kannst Du ja messen und daraus den Leistungsverlust durch das Versorgungskabel berechnen. Tipp: Das wird zu vernachlässigen sein.
Frank H. schrieb: > Und die Wärme muss einfach irgendwo her > kommen. Sie kommt zum kleineren Teil aus der elektrischen Energie, die Du bei deinem Stromversorger bezahlen musst, und zum größeren Teil aus der Außenluft, die dabei abgekühlt wird, und vollkommen kostenlos ist.
Frank H. schrieb: > Und ich würde sagen, dass > unter 0 Grad die sich nicht wirklich lohnen. Was heißt denn "lohnen", zum Vergleich mit was? Im Vergleich zu einer Stromdirektheizuung mit Wirkungsgrad 1 "lohnen" die sich immer in Bezug auf Verbrauchskosten. Im Vergleich zu einem anderen Wärmeerzeuger muss man halt rechnen.
Frank H. schrieb: > Und bei ca. 0 Grad ist der Wirkungsgrad nach allen möglichen > Verlusten, etc. relativ hoch. Eben. Genau deshalb nutzt man die ja. Die guten Klimaanlagen mit Heizfunktion heizen bis unter -15Grad Außentemperatur, und dann immer noch deutlich effizienter als eine elektrische Direktheizung. Das Hauptproblem bei den Geräten ist eher, daß innen die warme Luft am besten möglichst weit unten eingeblasen werden sollte, während die kalte Luft zum kühlen besser von oben kommt. Irgend einen Kompromiß muß man also eingehen, neben der Tatsache, daß eine Warmluftheizung so ziemlich das ungemütlichste ist, was man haben kann. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Die guten Klimaanlagen mit Heizfunktion heizen bis unter -15Grad > Außentemperatur, und dann immer noch deutlich effizienter als eine > elektrische Direktheizung. Im Gegenzug sei zu bedenken, das Gas billiger ist, als Strom. Die Gerätekosten samt Wartung würde ich auch vergleichen wollen.
Also eigentlich geht es in diesem Thread darum, wieviel Leistung man durch die aussenliegenden Kältemittelleitungen verballert. Rein gefühlsmässig, 15 Meter, 10 Grad Differenz.... Das sind bestimmt 200 Watt. Experimentell könnte man natürlich ein Stromkabel reinlegen und soviel el. Heizleistung draufgeben, bis der Kabelkanal auf die gleiche Temperatur wie jetzt kommt..... ist halt Arbeit. Eine Schätzung würde mir deshalb eigentlich schon reichen....
"Mit der Wärmebildkamera", und dann zwei verschiedene Materialien... Ich bezweifle nicht, das der Gerätebediener mit seiner Maschine umgehen kann, aber da es nicht erwähnt wurde: sind diese Werte geprüft worden? Sicher das der Emissionsfaktor korrekt ist? Am Ende sind die beinah gleich, strahlen aber verschieden... Kann natürlich sein, das die lange Elektroleitung zu dünn ist, oder das die Isolierung der Kältemittelleitungen fehlerhaft oder vergammelt ist, aber das kommt mir arg viel vor.
Christian schrieb: > Letztendlich will ich wissen, wieviel Leistung ich > derzeit draussen verschwende. Nachdem bei Dir da auch die Kühl-/Heizmittelleitungen durchlaufen müßtest Du die Temperatur zu Beginn und am Ende des Leitungskanals messen. Die Fließgeschwindigkeit, bzw. Mediummenge bräuchtest Du auch noch.
Jens M. schrieb: > das kommt mir arg viel vor. Da fließt ja das heisse Kältemittel von außen nach innen und das immer noch mehr als Raumtemperatur warme Kältemittel von innen nach außen. Die paar mm Isolierung auf den Kupferleitungen bewirken keine Wunder.
Dieter D. schrieb: > Die Fließgeschwindigkeit, bzw. Mediummenge bräuchtest Du auch > noch. Das ist nicht zu ermitteln. Dann eher die mittlere Kältemitteltemperatur ermitteln und zusammen mit dem U-Wert der Dämmung und dem Delta-T die Verlustleistung berechnen.
So kompliziert muss man das doch nun auch nicht rechnen. Wenn ich ein Delta-T von 10 Grad habe, brauche ich doch eigentlich nur noch den Wärmeaustauschkoeffizienten von einem Kunststoffkabelkanal und der Umgebungsluft. Analog zu einem Aluminiumkühlkörper: Dort kann ich auch die eingebrachte Leistung anhand der Kühlkörpertemperatur ausrechnen, wenn ich den Wärmetransfer mit dem umliegenden Medium kenne.
Christian schrieb: > brauche ich doch eigentlich nur noch den > Wärmeaustauschkoeffizienten Die Betonung liegt auf "nur". Das ist keine Konstante, das hängt von den Strömungsbedingungen der umgebenden Luft ab. Und wie genau deine IR Messung ist steht auch noch mal auf einem anderen Blatt. Ausserdem hättest du dann nur die absoluten Verluste. Du bräuchtest auch noch die ins Haus gebrachte Wärmeenergie um die relativen Verluste auszurechnen. Die sinnvollste Lösung wurde oben gepostet: Rolf schrieb: > Man könnte den Raum versuchsweise mal NUR mit einem (geliehenen) > Heizlüfter und mal NUR mit der Klimaanlage heizen und dann den > Stromverbrauch vergleichen. Die Messzeit muss natürlich "lang" sein und > das Wetter beide Male ungefähr gleich.
Udo S. schrieb: > Die sinnvollste Lösung wurde oben gepostet: > > Rolf schrieb: >> Man könnte den Raum versuchsweise mal NUR mit einem (geliehenen) >> Heizlüfter und mal NUR mit der Klimaanlage heizen und dann den >> Stromverbrauch vergleichen. Die Messzeit muss natürlich "lang" sein und >> das Wetter beide Male ungefähr gleich. Nein, da bekommt man nur die Gesamtarbeitszahl der Klimaanlage heraus, nicht aber die Verluste in der Verbindungsleitung.
Klaus schrieb: > Jens M. schrieb: >> das kommt mir arg viel vor. > > Da fließt ja das heisse Kältemittel von außen nach innen und das immer > noch mehr als Raumtemperatur warme Kältemittel von innen nach außen. Die > paar mm Isolierung auf den Kupferleitungen bewirken keine Wunder. Genau und 15m sind in dem Zusammenhang auch ziemlich viel. Meist hängt das Außengerät bei einer Klimaanlage nur 2-3m entfernt. In dem Fall wäre eine zusätzliche Dämmung der Kältemittelleitung / Kanal angebracht.
Klaus schrieb: > Sie kommt zum kleineren Teil aus der elektrischen Energie, die Du bei > deinem Stromversorger bezahlen musst, und zum größeren Teil aus der > Außenluft, die dabei abgekühlt wird, und vollkommen kostenlos ist. Lieber Herr Habeck, auch das haben Sie leider völlig falsch verstanden. Wärmepumpen, zu denen natürlich auch Klimageräte gehören können im Idealfall einen COB >5 haben. Der Idealfall liegt dann vor, wenn die Temperatur nur geringfügig angehoben werden muss. Unter 0°C Außen und >25°C am Luftwärmetauscher, um in der Bude noch irgendwie auf 20°C zu kommen ohne einen Orkanwind durchblasen zu müssen, ist weit jenseits des Idealfalles. In dem Fall hat man eher eine sehr teure Elektroheizung mit einem COB knapp über 1, wenn man man die ganzen Verluste für Pumpen und Lüfter einbezieht. Und wer in der Schule nicht nur Singen und Klatschen hatte, vermag sich auszurechnen wie gut der COB mindestens sein müsste um keinen Verlust einzufahren, wenn Wärme aus Gas oder Fernwärme <1/3tel der Kosten pro kWh einer kWh Strom beträgt. Wohlgemerkt nur um auf Null zu kommen. Anschaffung, Installation und Unterhaltung einer WP ist da noch nicht eingerechnet.
Michael schrieb: > Lieber Herr Habeck Die ersten 2 Worte deines Beitrags kann man unwidersprochen stehen lassen. Immerhin.
Michael schrieb: > Lieber Herr Habeck, auch das haben Sie leider völlig falsch verstanden. > Wärmepumpen, zu denen natürlich auch Klimageräte gehören können im > Idealfall einen COB >5 haben. (...) > In dem Fall hat man eher eine sehr teure Elektroheizung mit einem COB > knapp über 1, wenn man man die ganzen Verluste für Pumpen und Lüfter > einbezieht. Dieses ewige Schlechtreden von Wärmepumpen nervt. Ich habe ein nur mäßig isoliertes Bürogebäude mit ca. 550m beheizter Fläche (NRW), es sind Flachheizkörper Typ 22 verbaut. Vorlauftemperatur durchschnittlich 45 Grad. Ich habe die Gasheizung außer Betrieb genommen und eine Daikin-Wärmepumpe für unter 7.000 EUR incl. Verrohrung und Montagematerial (Eigenleistung) neben das Haus gestellt. Seit über einem Jahr läuft das. COB in der Heizperiode 2022/2023 war 3.9. Strom kostet bei mir 0.27 EUR/KWh, dividiert durch 3.9 ist das deutlich weniger als der Gaspreis. Es geht, man muß aber auch wollen. Der Herr Habeck hat damit nichts zu tun. Man muß sich selber drum kümmern. Grüße, Brt
In den Medien wird über großes Bauunternehmen in der einfältigen Presse nur von einer gescheiterten Gier geschrieben. Dabei sind es gerade die neuen Regeln zur Wärmepumpe, die aktuelle Bauten straucheln lassen. Zum Beispiel verursacht das Kältemittel eine Änderung der Baugenehmigung. Wenn beim laufenden Bau die endgültige Baugenehmigung für 2026 in Aussicht gestellt wird, ist das ein Problem, weil vor Abschluss von der öffentlichen Hand kaum etwas gezahlt wird. Beim anderen Bau würde ich einfacht die Luftwärmepumpe hinbauen, außen an der Fassage die Wärmetauscherflächen als moderne Kunst am Bau verkaufen und die Fußgängerzone mit der kalten Luft fluten. Da ist es ein privater Auftraggeber und der zahlt, wenn der Umbau fertig ist.
Klaus schrieb: > Frank H. schrieb: >> Und die Wärme muss einfach irgendwo her >> kommen. > > Sie kommt zum kleineren Teil aus der elektrischen Energie, die Du bei > deinem Stromversorger bezahlen musst, und zum größeren Teil aus der > Außenluft, die dabei abgekühlt wird, und vollkommen kostenlos ist. Kondensat der abgekühlten Luft vereist nie?
Michael schrieb: > In dem Fall hat man eher eine sehr teure Elektroheizung mit einem COB > knapp über 1, wenn man man die ganzen Verluste für Pumpen und Lüfter > einbezieht. Sorry aber das ist dummes Geschwätz, bei 30K Differenz hat man noch keinen COP nahe 1, sondern bei modernen Geräten noch bei 4-5. Bei deinem "COB" steht also das 'B' eher für Blödsinn. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe Siehe Diagramme rechts. Zitat: "Eine Untersuchung in Mittel- und Nordeuropa eingesetzter Wärmepumpen kommt zu dem Schluss, dass in milden bis kalten Klimazonen bis unter dem Gefrierpunkt mit einer Leistungszahl COP von 2 bis 3 zu rechnen ist. Die analysierten Luftwärmepumpen in Regionen bis −30 °C wiesen eine COP von 1,5 auf"
So sieht das mehr realistische Diagramm aus: https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/energie-sparen/wirkungsgrad-waermepumpe/ Wobei diese Wirkungsgrade immer mit einer sehr großen Wärmetauscherfläche gemessen werden. Es ist ein Unterschied, ob die Kaltseite zum Beispiel bei -5° Außenluft dann -8° oder -12° kalt wird. Dementsprechend sinkt der Wirkungsgrad ab. Die Absenkung wird schlimmer auch noch mit Zunahme der benötigten Leistung, die als Wärme "abgepumpt" wird. Aus diesem Grunde ist der reale COP niedriger, als über die Norm ermittelte. Aber diese Norm erlaubt dennoch einen Vergleich, welches WP-Produkt prinzipiell besser wäre.
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Die bisher üblichen Wärmepumpen basieren alle auf dem Prinzip des Wärmetransportes durch Phasenwechsel (nicht transkritische). Das Kältemittel selbst transportiert dabei recht wenig Energie/Wärme in Form von "Temperatur" sondern als Enthalpie. Daher ist es für die Leitungen zwischen innen und außen ziemlich egal ob gut isoliert oder nicht. Dabei geht zwar etwas Energie verloren (in Form von "gefühlter" Wärme) aber der Löwenanteil steckt in der latenten Wärme des Phasenwechsels. Es muß also sicher gestellt sein daß der Phasenwechsel von "gasförmig" zu "flüssig" auch innen geschieht und nicht schon außen. Das ist aber bis zu bestimmten Leitungslängen nicht zu befürchten.
Frank H. schrieb: > Und bei ca. 0 Grad ist der Wirkungsgrad nach allen möglichen > Verlusten, etc. relativ hoch. Wie meinst du das? Gerade wenn die Temperaturdifferenz hoch ist, geht der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe runter - im ungünstigsten Fall bis auf 100% (= rein elektrisches Heizen) oder gar noch weniger, wenn Komponenten ihre Abwärme direkt an die Umwelt abgeben.
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Michael schrieb: > In dem Fall hat man eher eine sehr teure Elektroheizung mit einem COB > knapp über 1, wenn man man die ganzen Verluste für Pumpen und Lüfter > einbezieht. Die Dummen sind wieder an Werk. Ob dein iq 71 oder 73 ist, ist sicher irrelevant, aber ein COP von 3 ist doch was anderes als ein COP von 1.
Thomas H. schrieb: > Kondensat der abgekühlten Luft vereist nie? Das ist nur bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt wirklich relevant. Wenn es wärmer ist, taut es mit der Umgebungsluft einfach wieder an, wenn der Lüfter läuft, wenn es kälter ist, ist die Luft eh schon trocken, weil das Wasser gefroren ist.
Dieter D. schrieb: > In den Medien wird über großes Bauunternehmen in der einfältigen Presse > nur von einer gescheiterten Gier geschrieben. Nennt dich mal Namen! Meinst du Signa? Das ist kein Bauunternehmen. Und der Rest deines Beitrags ist auf den gleichen Niveau, also völlig falsch.
Bert schrieb: > Es geht, man muß aber auch wollen. Bist du aber selber Schuld, dass es funktioniert. Wärmepumpen kann man auch für 70.000 € kaufen und den Strom von Grundversorger für > 40 ct. beziehen, dann ist es teuer und du hast bewiesen, das Habeck nicht rechnen kann. Ein bisschen alternativ denken, kann doch nicht so schwer sein. Du und deine Ideologie!
Ich frage mich manchmal ob Habeck inzwischen auch einen Account bei µC-net hat.
Frank D. schrieb: > Ich frage mich manchmal ob ... ... es könnten Mitlaufende vermutet werden, die in jedem Forum postiert sein könnten, wenn man unter Verfolgungswahn leiden sollte. Beliebtes Werkzeug wäre angeblich unter https://www.moment.at/story/internet-trolle beschrieben. Nebenbei denke ich, dass gegenüber den Medien und den alternativen Medien sich sorgende Handwerker, auch ÖPNV nutzende, eine qualitativ bessere Quelle darstellen dürften. Positiv zu erwähnen, wäre die Werbung des Verkehrsverbundes & Bahn, weil das einen guten Einstieg gab und konnte als Alternative, statt sich zu sorgen, empfohlen werden.
Dieter D. schrieb: > Beliebtes > Werkzeug wäre angeblich unter > https://www.moment.at/story/internet-trolle beschrieben. Warum wäre das Werkzeug "angeblich" unter ... beschrieben? Man kann es ja aufrufen und es kommt Text zum Thema "Wie zerstören Internet-Trolle ehrliche Diskussionen?"
Re D. schrieb: > zum Thema "Wie zerstören Internet-Trolle > ehrliche Diskussionen?" Wobei in µc.net die Trolle schon einen Schritt weiter sind und ständig Threads eröffnen. Dabei ist jetzt NICHT dieser Thread von Christian gemeint.
Bert schrieb: > COB in der Heizperiode 2022/2023 war 3.9. Strom kostet > bei mir 0.27 EUR/KWh, dividiert durch 3.9 ist das deutlich weniger als > der Gaspreis. 22/23 war ein relativ warmer Winter. Der Strom kostet Dich 27Cent, weil der mit grundgesetzwidrig umgewidmeten Corona Hilfen massiv subventioniert wird. Warten wir mal ab wie lange das noch so ist. Warten wir mal ab was der Strom kostet wen er erst mit in Nigeria hergestelltem Wasserstoff ein DE versorgt das zu 80% mit BEV und WP gepflastert ist. Stand heute: WIR alle zahlen DIR heute bereits Geld dafür, das für Dich erst in Gaskraftwerken mit wiederverflüssigten LNG Gas eine Turbine Strom erszeugt, mit einem Wirkungsgrad zwischen 39% und 60%, der Strom dann mehrfach transformiert und auf die Reise zu Dir geschickt wird, mit weiteren 5% Verlust, damit Du dann mittels Wärmepumpe aus Strom wieder Wärme machst. Der Gaspreis ist übrigens so exorbitant hoch, weil man erst komplett auf Gas gesetzt hat, jede andere Technologie komplett vernachlässigt und verteufelt hat, um sich dann selber den Gashahn abzudrehen. Diese Politik hat also den Markt komplett verändert und verzerrt die Kostenrealitäten nun mit massiver Schuldenaufnahme um zu verschleiern welchen gigantischen Schaden man bereits angerichtet hat und jeden Tag weiter anrichtet. WIR alle werden diese Schulden zurückzahlen müssen. Und bis die bezahlt sind, hat jeder aufgenommene Euro 3 Euro gekostet und zeitgleich 10€ an Wirtschaftskraft vernichtet. DE muss wie jeder Schuldner seine Verbindlichkeiten regelmässig umschulden. Kreditverträge haben nur eine begrenzte Laufzeit und werden dann mit erneuter Schuldenaufnahme abgegolten. Bei der erneuten Verschuldung wird jedoch die Kreditwürdigkeit, d.h. das Ausfallrisiko eingepreist. Je größer also die Schulden sind und je schwächer die Wirtschaftsleistung, je schlechter die Zukunfstaussichten, um so höher wird der Kreditzins. Und ganz genau so schlittern man die die Überschuldung, in der der Kreditabtrag auf Null schrumpft und selbst die Zinsen nur noch mit erweiterten Krediten bezahlt werden können. Diese einfach Arithmetik hat jeder kleine Banksachbearbeiter drauf, jeder Häuslebauer, jeder Firmenchef. Welches Vertrauen setzt Du in die Versprechungen einer Politik die von Emporkömmlingen gemacht wird, denen selbst diese einfachsten Grundlagen vollkommen abgegehen oder schlichtweg total egal sind, weil sie längst weg sein werden wenn über uns zusammenbricht was diese Leute angerichtet haben? Eine WP rechnet sich derzeit meist nur über Subventionen. Sie rechnet sich nicht mehr, wenn mangels Masse der Markt wieder den Preis bestimmt. Die Wette auf WP ist also die Wette darauf das die Politik ihre Zusagen einhalten will, das auch kann und auch tun wird, oder ersatzweise eine Wirtschaft erschafft in der sich das auch von alleine trägt. In einer Wirtschaft in der gigantische Schuldenaufnahme einfach 'Sondervermögen' genannt wird, an allen Regeln vorbei einfach in die Bücher geschummelt wird, ohne es als die Verschuldung auszuweisen die es ist, in der die Grundlage der Wirtschaft an sich zerstört wird indem Energiepreise deutlich über denen anderer Länder liegt ohne das durch Fachkräfte, Infrastruktur oder stabile Wirtschaftsbeziehungen ausgleichen zu können, eine Wirtschaft die nur noch dadurch am Leben gehalten wird indem mit der Gießkanne enorme Summen an jeden der laut genug schreit ausgeschüttet werden, ist zum Untergang verdammt. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154798/umfrage/deutsche-staatsverschuldung-seit-2003/ WP sind nicht neu. Das ist ein ganz alter Hut und viele haben schon vor Jahrzehnten darauf gesetzt, mussten feststellen das ihnen die Stromkosten das letzte Hemd auffrassen und das direkte Wärmeerzeugung aus einem Primärenergieträger nicht von der WP geschlagen werden kann. Wenn Du massive PV auf dem Dach hast und Dich zu einem guten Teil des Jahres selber mit WP Strom versorgst, zudem in einem gut gedämmten Haus lebst, sieht die Rechnung anders aus.
Frank H. schrieb: > Und bei ca. 0 Grad ist der Wirkungsgrad nach allen möglichen > Verlusten, etc. relativ hoch. Für 0°C liegt der Wert irgend wo zwischen 2 und 3, also wahrscheinlich bei 2,5.
1 | Raumtemperatur 21°C: |
2 | |
3 | Außentemperatur °F | -22 | -13 | -4 | 5 | 17 | 45 | 54 | |
4 | Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 | -8 | 7 | 12 | |
5 | COP-Wert Verhältnis| 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21| |
Kosten für 1kWh: Gas 12,5 Cent Strom 38,9 Cent Wärmepumpe 13-20 Cent Mit einem COP von 2,5 kostet die kWh aus der Wärmepumpe also 38,9Cent/2,5 = 15,56 Cent. Ist also teurer als Gas. Wenn es dann -12°C sind, dann liegt der COP-Wert bei 2 und die Wärme kostet dann 19,45 Cent/kWh. Im Herbst hat man dafür unter 13 Cent/kWh bezahlt. Wenn man Gas im Haus hat, dann sollte man es auch nutzen.
Michael schrieb: > Der Strom kostet Dich 27Cent, weil der mit grundgesetzwidrig > umgewidmeten Corona Hilfen massiv subventioniert wird. Hm. Liegt die Strompreisbremse nicht bei 40 Cent? Aber was zählen schon Fakten... Oliver
Wenn Kupfer von aussen in ein Gebäude geführt wird, könnte auch irgendwann die Wärmeleitung von Kupfer in eine Berechnung einfliessen müssen. Das Cu wird ja schliesslich von innen gewärmt.
Michael schrieb: > Der Strom kostet Dich 27Cent, weil der mit grundgesetzwidrig > umgewidmeten Corona Hilfen massiv subventioniert wird. Die nächsten Unwahrheiten mal wieder vom Propaganda Michel. Der Strom kostet genau das was in deinem Vertrag mit deinem Versorger steht. Die Regierung hat nur eine befristete Hilfe bei Preisen über 40ct pro Kilowattstunde beschlossen. Und illegal ist diese Finanzierung erst seit diesem Monat. Und da jeder halbwegs intelligente Mensch einen günstigeren Tarif abgeschlossen hat betrifft die Strompreisbremse eigentlich fast niemanden mehr. Den Rest des Geschwurbels und der Hassrede lese ich mir am besten erst gar nicht durch.
Michael schrieb: > Stand heute: > WIR alle zahlen DIR heute bereits Geld dafür, das für Dich erst in > Gaskraftwerken mit wiederverflüssigten LNG Gas eine Turbine Strom > erszeugt, mit einem Wirkungsgrad zwischen 39% und 60%, der Strom dann > mehrfach transformiert und auf die Reise zu Dir geschickt wird, mit > weiteren 5% Verlust, damit Du dann mittels Wärmepumpe aus Strom wieder > Wärme machst. Die Dummheit kennt keine Grenzen. Google doch erst mal, wieviel % des deutschen Stroms aus Gas gemacht werden. Und wo wird mit Coronahilfen der Strompreis für Endkunden gefördert? Völliges Geschwurbel!
Mike J. schrieb: > Strom 38,9 Cent > Wärmepumpe 13-20 Cent > > Mit einem COP von 2,5 kostet die kWh aus der Wärmepumpe also > 38,9Cent/2,5 = 15,56 Cent. Ist also teurer als Gas. Du solltest den Stromanbieter wechseln. Bei 27 ct liegt die Wärmepumpe bei 9 bis 14 ct, Mit COP 2,5 10,8 ct. In etwa gleich viel, wie Gas, das derzeit auch für 9 ct und nicht für 12,5 ct zu haben ist. COP von 2,5 ist jetzt auch nicht besonders hoch.
Michael schrieb: > Diese einfach Arithmetik hat jeder kleine Banksachbearbeiter drauf, > jeder Häuslebauer, jeder Firmenchef. Ja, deshalb vergeben Banken keine Kredite und Unternehmen arbeiten ohne Fremdkapital. Der Michi erklärt und sie VWL, lustig. Da denkt das Leuchtorgan es wäre eine Leuchte so hell wie die Sonne.
Michael schrieb: > Eine WP rechnet sich derzeit meist nur über Subventionen. > Sie rechnet sich nicht mehr, wenn mangels Masse der Markt wieder den > Preis bestimmt. > Die Wette auf WP ist also die Wette darauf das die Politik ihre Zusagen > einhalten will, das auch kann und auch tun wird, oder ersatzweise eine > Wirtschaft erschafft in der sich das auch von alleine trägt. Du vergisst dabei aber 2 Dinge: Erstens hat die EU in diese Wette eingegriffen und dreht dir bis 2050 den Gashahn immer weiter zu (Vorher wird allerdings der Preis massiv steigen, logisch oder?). Jetzt ist Gas sicher bei 1/3 der Stromkosten, das wird aber nicht so bleiben. 2. wieso sollten wir Wasserstoff aus Nigeria hier verstromen? Wenn wir Wasserstoff einführen, dann werden wir besseres damit anfangen müssen als ihn in Gaskraftwerken zu verheizen. Wir haben genug Wind, den wir verstromen können im Winter und genug Dachflächen denen wir mit PV ansonsten unnütz eingebrachte Sonnenstrahlen noch einige kWh abringen können. Klar, das wird beides nichts, wenn man sich einfach alles zerredet und dabei nur den Blick nach hinten richtet aber übersieht, dass vor einem ziemlich holprige Wege kommen, insbesondere, wenn man auf Gas setzt. Wer aktuell eine funktionierende Gas Heizung hat, soll gern noch warten (tu ich auch), aber früher oder später muss man umswitchen, weil Gas nicht mehr bezahlbar wird. Bis dahin kann man die Zeit nutzen und das Haus dafür ertüchtigen, so nicht schon geschehen, wie in meinem Fall. Wenn man immer weiter wartet, wirds irgendwann richtig teuer. Es empfiehlt sich also, nach und nach umzusteigen.
Udo S. schrieb: > Die nächsten Unwahrheiten mal wieder vom Propaganda Michel. Neues für den unwissenden Udo. https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/aktuelles/Strompreisbremse-Obergrenze-fuer-Waermepumpen-Strom-beschlossen-3368 Re D. schrieb: > wo wird mit Coronahilfen > der Strompreis für Endkunden gefördert? Informiere Dich doch bitte erstmal. Urteil des Bundesverfassungsgerichtes und seine Folgen komplett verschlafen? Das Strom in DE immer noch mehrheitlich aus Kohle, Gas, KK kommt, auch verschlafen? Re D. schrieb: > Ja, deshalb vergeben Banken keine Kredite Das tun sie tatsächlich nicht, wenn die Kreditwürdigkeit nicht besteht und Sicherheiten fehlen. Da der Staat seine Schuldenaufnahme jedoch versteigert (es gewinnt wer am wenigsten Zinsen verlangt) kommt man immer an Geld. Es fragt sich eben nur zu welchen Konditionen und die verschlechtern sich je nach Zustand des Schuldners. Christian B. schrieb: > Du vergisst dabei aber 2 Dinge: Erstens hat die EU in diese Wette > eingegriffen und dreht dir bis 2050 den Gashahn immer weiter zu Von dieser Art Politik rede ich ja. Das kann DE sich aber derzeit nur leisten, weil es seine Wirtschaft mit Subventionen vor dem freien Fall bewahrt. Und dieses Geld für diese Subventionen hat sie bisher grundgesetzwidrig aus Notverfügungen des Coronahilfefonds geschöpft, was sie nun nicht mehr darf. Sie kann nun mit den Subventionen aufhören oder die Schuldengrenze ausser Kraft setzen. Also wird die EU aber ganz schnell damit aufhören, wenn auch der letzte Politiker erst begriffen hat das sein Land in bitterste Armut fällt, das aber ganz CO2 neutral. Also bitte Jungs, muß ich Euch wirklich das kleine 1x1 erklären? Habt ihr denn wirklich garnichts mitbekommen was hier abgeht, was die Wirtschaft gerade durchmacht und habt euch nie gefragt WER all das bezahlt was der Staat an Milliarden über Milliarden raushaut für BW, für Klimaprogramme, für Energiepreisbremsen, für BEV Förderung, für WP Förderung, für Bahnsanierung etc. pp.? WIR zahlen das! Nur eben mit einem fetten Hebel, der sich 'Schuldendienst' nennt und der nichts anderes bedeutet als das man Geld ausgibt was man nicht hat, es sich leihen muss und dafür noch viel mehr Geld ausgeben muss, als das was man eigentlich benötigt hätte aber da auch schon nicht hatte. Und keine dieser Subventionen steigert das Wirtschaftswachstum. Es verlangsamt nur den freien Fall. Also wo kommt das Geld dann her das WIR alle dann in ein paar Jahren zahlen müssen wenn der Kredit fällig wird? Aus neuen Schulden, noch größeren Schulden, weil die Wirtschaft am Boden ist, weil Energie zu teuer ist.
Leider driftet dieser Thread auch wieder ins politische ab! Die Frage selbst wurde doch schon beantwortet > schließen.
Michael schrieb: > Re D. schrieb: >> wo wird mit Coronahilfen >> der Strompreis für Endkunden gefördert? > Informiere Dich doch bitte erstmal. > Urteil des Bundesverfassungsgerichtes und seine Folgen komplett > verschlafen? > Das Strom in DE immer noch mehrheitlich aus Kohle, Gas, KK kommt, auch > verschlafen? Lieber Schlaubie, das hat aber nichts mit umgewidmeten Coronahilfen zu tun, sondern mit "Ukrainehilfen". Wieder nur dummes Gewäsch deinerseits. Auf das weitere braucht man gar nicht eingehen. Geistige Tragweite eines Kindergartenkindes, dass denkt, wenn es von seinem 1€ Taschengeld einen Loli kauft, dann ist der 1€ weg.
Thomas R. schrieb: > Leider driftet dieser Thread auch wieder ins politische ab! Die Frage > selbst wurde doch schon beantwortet > schließen. Solange man sich nicht kritisch über die funktionsweise des Forums äußert, läuft hier alles weiter, besonders dieser Mist, wo sich Leuchten wie Michi oder Falk präsentieren können. Es darf auch gerne sexistisch, rassistisch oder islamophob oder antisemitisch angehaucht sein. Bringt sicher Klicks und somit Umsatz.
Re D. schrieb: > wenn es von seinem 1€ Taschengeld einen > Loli kauft, dann ist der 1€ weg. Aus der Tasche des Kindes ist der auch weg. Der gehört dann einem anderen und der kann dann darüber bestimmen wie es ihm passt. Und wenn das Kind dann fröhlich weiter Lollis kaufen will, kann es das nur auf Kredit. Und wenn dem Kreditgeber irgendwann auffällt das der kleine Fratz mehr Lollis gekauft hat als er bis zu einem erträglichen Rückzahlzeitpunkt Taschengeld bekommen wird, gibts eben keine Lollis mehr. Und wenn es dann auch noch umso weniger Taschengeld bekommt, je mehr Lollis es auf Kredit gekauft hat, dann kommt der Punkt eben immer früher, je später es seinen Lollikonsum einschränkt bzw. sein Taschengeld aufbessert. Aber um das zu verstehen muss man wohl mindestens die geistige Reife eines Kleinkindes haben. Ansonsten glaubt man, man könne dauerhaft über seine Verhältnisse leben und Schulden würden zu Guthaben wenn man sie Sondervermögen nennt. Re D. schrieb: > besonders dieser Mist, wo sich Leuchten > wie Michi oder Falk präsentieren können. Oder Leute wie Du mit einem überaus übersichtlichen Verständniss der aktuellen Lage und größeren Problemen Zusammenhänge zu verstehen. Aber da muss ich ja auch durch und tue das ohne gleich nach den Mods zu rufen wenn der andere was postet dem ich nicht zustimme. Re D. schrieb: > sexistisch, > rassistisch oder islamophob oder antisemitisch angehaucht Was ist das denn heutzutage nicht? Ich könnte hier nicht die Uhrzeit posten ohne das ich ein antisemitischer, Frauenverachtender, islamophobischer Nazi bin. Die Herleitung dazu muß doch heute keinerlei Maßstäben mehr genügen. Andere Meinung = Nazi, Frauenfeind, Antisemit. Fertig! So einfach ist das. Das Thema war aber eigentlich Weltraum PV und das ist ohne Staat, Gesellschaft, Kosten kaum zu diskutieren. Daraufhin die abgedroschene Nazi, Antisemit, Frauenfeind Keule rauszuholen während man sich mit Schaum vom Mund in persönlichen Beleidigungen ergeht ohne substantielles Wissen zum Thema zu offenbaren, ist eine ganz andere Sache und zeigt einfach nur mit wem man es zu tun hat.
Es gibt ein paar Anbieter, die bieten einen günstigeren Stromtarif fuer Waermepumpen an. Da subventioniert jeder andere Kunde dessen Strompreis.
Mike J. schrieb: > Für 0°C liegt der Wert irgend wo zwischen 2 und 3, also wahrscheinlich > bei 2,5 Mittlerweile mit guten Anlage zwischen 3 und 4! Die 2,5 sind wohl eher Worst Case.
Re D. schrieb: > Du solltest den Stromanbieter wechseln. Nein, ich wohne hier in einem kleinen Dorf und meine Eltern wohnen nur etwa 3km weiter in einer Stadt, die bezahlen 49,96 Cent/kWh und noch ist das gedeckelt, ab nächstes Jahr sinkt der Preis bei denen aber auf 36 Cent. Ich komme mit meinem Preis also aktuell sehr gut und mein Energieversorger wird sicherlich auch noch eine Preisanpassung durchführen. > COP von 2,5 ist jetzt auch nicht besonders hoch. Das ist eine sehr gute Klimaanlage mit dem neuen Kühlmittel, bürstenlosem Motor als Kompressor-pumpe. Der COP ist bei wirklich jeder Klimaanlage so wenn es 0°C ist. Es gibt zwar immer Angaben von einem COP von z.B. 4,5 nur ist dann dort eine kleine Landkarte daneben wo die Wärmepumpen-Heizmöglichkeit für große Teile Deutschlands quasi nicht angegeben ist. In den warmen Regionen in Spanien, wo es nur selten mal 5°C werden, da hat so ein Gerät natürlich einen super Wert, nur eben nicht in Regionen wo es wirklich kalt werden kann, denn da ist der COP-Wert deutlich schlechter, weil die Temperaturdifferenz höher ist, nur damit wollen sie dann eben keine Werbung machen. Wir haben hier wirklich nur die Klimaanlage als Heizung, die Preise für einen neuen Brennwertkessel, Heizungen + Rohre, Boden aufreißen, Gasanschluss bis zum Haus legen und auch die laufenden Kosten (Schornsteinfeger, Wartung, monatliche Gebühr für den Gaszähler), die läppern sich eben dann doch auf, wo man dann trotz des höheren Energiepreises im Endeffekt deutlich schlechter weg kommt. Die Raumluft ist durch die Klimaanlage eben super schnell warm, bis sich alles dann wirklich aufgewärmt hat, das dauert natürlich eine Weile. Es war eigentlich nur als temporäre Lösung gedacht, jetzt haben wir aber zusätzlich PV und schauen eine Weile wie das so zusammen läuft oder ob es sinnvoll ist noch etwas PV und Energiespeicher zuzubauen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt ein paar Anbieter, die bieten einen günstigeren Stromtarif fuer > Waermepumpen an. Da subventioniert jeder andere Kunde dessen Strompreis. Das hat unser Energieversorger schon vor etlichen Jahren nicht mehr gemacht, weil sich dann jeder eine Wärmepumpe eingebaut hat. Dieser günstige Preis, bei einer immer mehr steigenden Masse an Nutzern sorgte dann dafür dass sie diese Kosten auf alle anderen Kunden stärker verteilen mussten, der Preis für die anderen gestiegen ist und man nicht mehr konkurrenzfähig war. Im Endeffekt muss nun jeder seinen Strom selbst bezahlen. Es gibt einen Preis und was man mit dem Strom macht ist jedem selbst überlassen. Man kann damit direkt heizen, eine Wärmepumpe nutzen oder eine Bitcoinfarm verwenden um die Bude zu heizen. Ich glaube damals hat man 8 Cent/kWh bezahlt wenn man eine Wärmepumpe nutzt, bei einem COP von 3 bezahlt man dann unter 3 Cent/kWh Wärme.
Michael schrieb: > Das Thema war aber eigentlich Weltraum PV Du bist echt voll am Thema vorbei. Hast du Besuch aus den Weltraum? Das würde einiges erklären.
Mike J. schrieb: > Nein, ich wohne hier in einem kleinen Dorf und meine Eltern wohnen nur > etwa 3km weiter in einer Stadt, die bezahlen 49,96 Cent/kWh und noch ist > das gedeckelt, ab nächstes Jahr sinkt der Preis bei denen aber auf 36 > Cent. Du solltest dich echt mal mit dem Thema Stromanbieter beschäftigen. Haben die Eltern auch noch einen Telefonanschluss bei der Telekom?
Mike J. schrieb: > Das ist eine sehr gute Klimaanlage mit dem neuen Kühlmittel, > bürstenlosem Motor als Kompressor-pumpe. Der COP ist bei wirklich jeder > Klimaanlage so wenn es 0°C ist. Anbei die Tabelle von einer guten Mitsubishi Anlage. Diese hat demzufolge bei -7°C aussen und 20°C innen noch einen SCOP von 2,69. Bei +2°C aussen sogar 3,69. Im schlechtesten Fall. MfG
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Ich seh da 2,68 bzw. 3,32. Hilf mir mal bitte: Was ist Capacity, DB, WB und die Frequency?
Mike J. schrieb: > Es gibt zwar immer Angaben von einem COP von z.B. 4,5 nur ist dann dort > eine kleine Landkarte daneben In deiner Landkarte steht SCOP, was man vereinfacht mit Jahresarbeitszahl übersetzen kann.
Was war nochmal die Ausgangsfrage?
Thomas R. schrieb: > Was war nochmal die Ausgangsfrage? Wen interessiert das schon? Es geht darum, zu zeigen, dass man an besten Schweröl im offenen Fass verbrennt um die Wohnung zu heizen, weil es billig ist und unendlich verfügbar. Alles andere ist grüne Ideologie, technologisch zu aufwendig und zu teuer!
Vielleicht interessant noch zu wissen, dass es größer Heizanlagen mit Wärmepumpen gibt, die auf Grund des schlechten COP, wenn es draußen kalt wird, eine Blockheizkraftwerkanlage hinzuschalten, weil das wirtschaftlicher ist.
Armin X. schrieb: > Anbei die Tabelle von einer guten Mitsubishi Anlage. > Diese hat demzufolge bei -7°C aussen und 20°C innen noch einen SCOP von > 2,69. Bei +2°C aussen sogar 3,69. > Im schlechtesten Fall. Danke für die Tabelle, ist interessant. Es steht dort aber eben auch dass die Energie für das regelmäßige Abtauen nicht mit einberechnet wurde, also werden das wohl Werte sein die rechnerisch ermittelt worden sind ohne Berücksichtigung des Abtauprozesses. Re D. schrieb: > In deiner Landkarte steht SCOP, was man vereinfacht mit > Jahresarbeitszahl übersetzen kann. Also quasi der Durchschnittliche COP-Wert. Die haben da einfach ein "x" für meine Region zu stehen. Dieter D. schrieb: > die auf Grund des schlechten COP, wenn es draußen kalt > wird, eine Blockheizkraftwerkanlage hinzuschalten Also wenn man so ein mini-Gaskraftwerk nutzen würde und damit Energie herstellt, auch wenn es nur einen Wirkungsgrad von 25% hätte, dann kann man diese Energie auch nutzen um die Wärmepumpe zu betreiben, hat dann einen Wirkungsgrad von 2 und kann das Wasser schon mal mit 25%*2=50% des Stroms aufwärmen bevor man die 75% Abwärme des Kraftwerks nutzt um das Wasser weiter zu erwärmen. Da hat man dann 125% der Wärme trotz großer Kälte. Die modernen Gaskraftwerke haben aber einen Wirkungsgrad von 60%. Da bekommt man dann 60%*2 + 40 = 160% der Wärme heraus.
Michael schrieb: > Von dieser Art Politik rede ich ja. > Das kann DE sich aber derzeit nur leisten, weil es seine Wirtschaft mit > Subventionen vor dem freien Fall bewahrt. Ahja, nur ist das Verhältnis Deutschland - EU ähnlich dem Wetter - Klima. Das Eine ist ein Teil vom Anderen, aber es ist eben doch etwas anderes. So kann Deutschland nämlich gar nicht weiter machen wie bisher, denn das, von dir angesprochene Verfassungsgericht war es doch ebenfalls, was die Klimaschutzaktionen Deutschlands am 29.04.2021 als vollkommen unzureichend gebrandmarkt hat oder irre ich mich da? Außerdem ist 2050 gesetzt, da kann man auf und niederspringen. Es gibt nur eine einzige Konstellation, welche mir in den Sinn kommt, womit das noch kippen kann und das währe der Zerfall der EU, in keinem Fall ein erstrebenswerter Zustand. Armin X. schrieb: > Mittlerweile mit guten Anlage zwischen 3 und 4! > Die 2,5 sind wohl eher Worst Case. Das kommt sehr auf den (geographischen-) Aufstellort der Anlage und die Beschaffenheit des zu beheizenden Gebäudes an. Mike J. schrieb: > Nein, ich wohne hier in einem kleinen Dorf und meine Eltern wohnen nur > etwa 3km weiter in einer Stadt, die bezahlen 49,96 Cent/kWh und noch ist > das gedeckelt, ab nächstes Jahr sinkt der Preis bei denen aber auf 36 > Cent. Ich komme mit meinem Preis also aktuell sehr gut und mein > Energieversorger wird sicherlich auch noch eine Preisanpassung > durchführen. Ich hab gerade den Vertrag gewechselt: 32cent bei Vattenfall. Es wäre günstiger gegangen bei irgendeinem kleinen Krutscher, aber seit dem Debakel mit TelDaFax, was meine Frau damals eingerührt hat, vermeiden wir so Emporkömmlinge. Tibber hätte ich vielleicht mal ausprobiert für ein Jahr, aber die Komponenten der geplanten PV + Wallbox sind damit derzeit nicht kompatibel. Mike J. schrieb: > Das hat unser Energieversorger schon vor etlichen Jahren nicht mehr > gemacht, weil sich dann jeder eine Wärmepumpe eingebaut hat. Die günstigen Wärmepumpentarife bekommt man aber nur mit separatem Zähler, welcher wieder Kosten verursacht. Muss man halt durchrechnen, ob das sinnvoll ist. Re D. schrieb: > Haben die Eltern auch noch einen Telefonanschluss bei der Telekom? und vermutlich ein Konto bei der Sparkasse :)
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Christian B. schrieb: > Ich hab gerade den Vertrag gewechselt: 32cent bei Vattenfall. Es wäre > günstiger gegangen bei irgendeinem kleinen Krutscher, aber seit dem > Debakel mit TelDaFax Es wäre sicher auch mit einem seriösen Anbieter günstiger gegangen. Muss man halt wollen und die "Preisvergleichportele" nutzen können.
Jens M. schrieb: > Ich seh da 2,68 bzw. 3,32. Uuups. Ich könnte schwören... Muss irgendwie nen Knick in der Optik gehabt haben. Ist auch (fast) egal. Wollte damit nur zeigen, dass die 2,5 bei 0°C eigentlich überholt sind. Zwischenzeitlich gibts noch bessere Anlagen. Und wenns mal ein paar Tage kälter ist? Wieviele Tage im Jahr ist es tatsächlich kälter als -7°an denen man mit einem wirklich schlechten COP kalkulieren muss? Das holt man an den restlichen Tagen/Wochen locker wieder rein. Wenn ich an den Beitrag denke 2l Öl im Sommer, nur damit ununterbrochen Warm Wasser aus dem Hahn kommt. Das entspricht etwa 20kWh täglich. Christian B. schrieb: > aber seit dem > Debakel mit TelDaFax, Ja, bei denen war ich damals auch. Hab nur einen Monat verloren weil schon gekündigt war.
Christian B. schrieb: > Es gibt nur eine einzige Konstellation, welche mir in den Sinn kommt, > womit das noch kippen kann und das währe der Zerfall der EU, Es gibt noch eine zweite Variante, eine Vereinigung der EU unter russischer Schirmherrschaft oder als weiteres Kalifat unter immanischer Schirmherrschaft. Das ist aber alles PI und politisch, statt technisch. :(
Armin X. schrieb: > Zwischenzeitlich gibts noch bessere Anlagen. Es gibt dafuer doppelstufige Waermepumpen. In der Industrie waere das übliche Technik. Vorteil dabei ist auch, dass Kaeltmitteldruck und Substanz/Chemie besser angepasst werden kann.
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Michael schrieb: > Neues für den unwissenden Udo. > https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/aktuelles/Strompreisbremse-Obergrenze-fuer-Waermepumpen-Strom-beschlossen-3368 Das wusste ich tatsächlich nicht. trotzdem verbreitest du hier Unwahrheiten in praktisch jedem deiner Postings. Ich erinnere dich mal: Michael schrieb: > Der Strom kostet Dich 27Cent, weil der mit grundgesetzwidrig > umgewidmeten Corona Hilfen massiv subventioniert wird. So der Staat fördert also seinen Strompreis von 27ct massiv!!!! obwohl die neue beschlossene Deckelung erst bei 28ct beginnt? Neue Mathematik oder was? Ich habe gerade mal nach Zweizählertarifen gesucht. Vattenfall, die nicht gerade für billigsten Strom bekannt sind, bieten mir hier in der Rhein Neckar Region einen Tarif unter den 28ct an. Ergo KEINE SUBVENTION! Genauso bewusste Falschinformation von dir wie diese Schwurbelaussage Michael schrieb: > Unter 0°C Außen und >25°C am Luftwärmetauscher, um in der Bude noch > irgendwie auf 20°C zu kommen ohne einen Orkanwind durchblasen zu müssen, > ist weit jenseits des Idealfalles. > > In dem Fall hat man eher eine sehr teure Elektroheizung mit einem COB > knapp über 1, wenn man man die ganzen Verluste für Pumpen und Lüfter > einbezieht. tatsächlich hat eine moderne Wärmepumpe da noch einen COP von 3-4! Dein Kleinkind kannst du dir also sonstwo hinstecken, du bist jemand der aus mir unbekannten Gründen versucht gezielt Falschaussagen zu verbreiten!
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Udo S. schrieb: > tatsächlich hat eine moderne Wärmepumpe da noch einen COP von 3-4! Es kommt darauf an, wie das bestimmt wurde. Zum Teil wird der COP hoch getrieben, indem bei 5 Grad Aussentemperatur die Kühlseite nur bis 4 Grad runter geht, fuer 20 Grad im Raum 21 Grad Vorlauf fuer den Boden reicht. D.h. fuer 15 Grad hochheizen, nur 17 Grad Differenz die WP aufbringen muss. Diese Angaben sind jedoch nicht sinnlos, weil damit Wirkungsgrade von WP verglichen werden koennen. Eine WP, die hier besser ist, ist auch in der Regel bei den anderen Betriebspunkten auch besser im Wirkungsgrad. Tatsache ist auch, dass 2 WP im Reihe, also 15 + 15 = 30 Grad mit je COP 5 einen besseren Wirkungsgrad als eine WP 30 Grad Differenz. Diese Technologie erlaubt es Haeuser umzuruesten, die bisherige Heizkoerper und Installationen weiterverwenden muessen und wollen.
Frank H. schrieb: > Es ist jetzt auch nur meine persönliche Meinung, aber ich finde, dass > Klimaanlagen ein relativ bescheidenes Klima im Winter erzeugen, da > einfach die IR Strahlung fehlt, die man sonst auf der Haut spürt. Ich > würde deshalb eher zu IR-Flächenheizungen greifen. Mir geht es genau anders. Gerade die Heizkörper sind bescheiden. Hat man die gusseisernen Teile heizen die sich massiv auf. Sobald die Temperatur im Raum erreicht ist, geht die IR Strahlung sofort zurück, die du so magst, wenn das Ventil zu geht. Dann hast zwei Möglichkeiten: 1. (gefühlt) frieren im eigentlich warmen Raum oder 2. weiter aufdrehen wegen der Strahlung, dann wird es aber recht schnell zu warm im Raum. Nur die Strahlung ohne das Aufheizen des Raumes kannst du nicht bekommen mit den herkömmlichen Heizkörpern. Aus dem Innengerät der Klimaanlage kommt hingehen ein warmer Luftzug, wie aus dem Fön. Und der angenehme Nebeneffekt: Der heizt den Raum nicht auf. Die Wände bleiben kühl. Du kannst also deine geschätzte Strahlung in Form eines warmen Windes solange genießen wie du magst ohne den Raum auf 24+ Grad zu bringen. Das schätze ich schon sehr. Nur im Badezimmer ist der Luftstrom unangenehm, da ist der klassische Heizkörper die bessere Lösung. Aber wenn man nass ist, frisch nach dem Duschen würde man auch bei 25 Grad im Badezimmer frieren, wenn man sich bewegt und der Luftzug zur Verdunstung führt. Ich habe Split-Klima und Zentralheizung (Öl) im Haus.
Lars R. schrieb: > Sobald die Temperatur im Raum erreicht ist, > geht die IR Strahlung sofort zurück, die du so magst, wenn das Ventil zu > geht. Nur dass ein ordentliches Heizkörperventil gar nicht digital auf und zu geht, sondern sich normalerweise so einpendelt dass der Volumenstrom gerade so groß ist dass die Temperatur gehalten wird. Lars R. schrieb: > Du kannst also deine geschätzte Strahlung > in Form eines warmen Windes solange genießen Ein "warmer Wind" ist keine Strahlung! Lars R. schrieb: > Und der angenehme Nebeneffekt: Der heizt den Raum nicht > auf. Die Wände bleiben kühl. Blödsinn, wenn du den Raum nicht nur stundenweise aufheizt, stellt sich ein Temperaturgleichgewicht zwischen Wand und Luft ein. Außer du sitzt in einem alten Betonbunker oder miserabel oder ganz ungedämmten Massiv-Ziegelbau, da bleibt die Wand kalt und Wohlfühlen kann man sowieso vergessen. Ich habe Heizkörper, Fussbodenheizung, eine moderne Dualsplit Klimaanlage und einen Holzofen daheim. Die Klimaanlage ist prima wennn man in der Übergangszeit den Raum für ein paar Stunden aufheizen will, ansonsten ist sie vom Wohlfühlfaktor die Heizung die ich am letzten benutze. Die Reihenfolge ist für mich klar (von gemütlich zu ungemütlich): Holzofen, Fußbodenheizung, Heizkörper und dann erst Klimaanlage
Udo S. schrieb: > Außer du sitzt in einem alten Betonbunker oder miserabel oder ganz > ungedämmten Massiv-Ziegelbau Massiver Baustil nannte man das seinerzeit, ja, so etwas habe ich. Es mag in Styroporhäusern anders sein, in den sterilen Neubauten fühle ich mich jedenfalls nicht wohl. Udo S. schrieb: > Nur dass ein ordentliches Heizkörperventil gar nicht digital auf und zu > geht, sondern sich normalerweise so einpendelt dass der Volumenstrom > gerade so groß ist dass die Temperatur gehalten wird. Das "angenehme" Gefühl verbreiten die Heizkörper aber dummerweise nur wenn sie kräftig aufheizen. Im gedämmten Neubau mit 50 Grad Vorlauf aus der Wärmepumpe "strahlt" da nix...
Lars R. schrieb: > Gerade die Heizkörper sind bescheiden. Hat man die gusseisernen Teile > heizen die sich massiv auf. Sobald die Temperatur im Raum erreicht ist, > geht die IR Strahlung sofort zurück, die du so magst, wenn das Ventil zu > geht. > > Dann hast zwei Möglichkeiten: > 1. (gefühlt) frieren im eigentlich warmen Raum >oder > 2. weiter aufdrehen wegen der Strahlung, dann wird es aber > recht schnell zu warm im Raum. oder 3. mal etwas bewegen um auch etwas Wärme aus dem Inneren kommen zu lassen. Wenn es 24°C sind und die Leute auf dem Sofa sitzen und sich dann beschweren dass sie frieren, das kann ich gar nicht leiden. Mann muss nicht rumsitzen, mit dem Handy rumspielen und dann dank der fehlenden körpereigenen Wärmeproduktion zu einem Eiszapfen werden. Ich mache es immer so dass ich am Anfang der kalten Jahreszeit gerne etwas friere, dann weiß der Körper dass er die Wärmeproduktion hoch fahren muss und wir nicht mehr Sommer haben. Ich schlafe auch kühl und decke mich immer nur mit der Sommerdecke zu, das reicht vollkommen, den Rest macht der Körper und er hat damit auch kein Problem. Die Bude auf 32°C zu bringen, weil man sich nicht umstellen will, das ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll und einfach eine falsche Lebensweise. Bei mir hier sind jetzt 18°C, das heize ich noch hoch bis auf 20 oder 21°C und dann ist wieder bis zum nächsten Tag alles in Ordnung. Im Kinderzimmer kann es etwas wärmer sein.
Udo S. schrieb: > Vattenfall, die > nicht gerade für billigsten Strom bekannt sind, bieten mir hier in der > Rhein Neckar Region einen Tarif unter den 28ct an. > Ergo KEINE SUBVENTION! Kann mir das mal jemand erklären? Den günstigste Stromtarif der mir angeboten wird liegt bei 33ct/kWh (bei einem Jahresverbrauch von 1500 kWh in einer mittelgroßen Stadt). Die Vergleichsportale werben aktuell mit 23ct: https://www.heise.de/tarifrechner/strom/4b1td2j Wo muß ich dafür wohnen und warum ist da die Kilowattstunde 10ct günstiger?
Lars R. schrieb: > Das "angenehme" Gefühl verbreiten die Heizkörper aber dummerweise nur > wenn sie kräftig aufheizen. Im gedämmten Neubau mit 50 Grad Vorlauf aus > der Wärmepumpe "strahlt" da nix... 50° Vorlauf im gedämmten Neubau, von welchem Jahrhundert schreibst Du? Hier aktuell 28° Vorlauf bei 0° Außen / 22° Innen.
Rick schrieb: > in einer mittelgroßen Das muss natürlich geheim bleiben, wie diese mittelgroße Stadt heißt, sonst könnte man ja ernsthaft eine Antwort bekommen.
Klaus schrieb: > 50° Vorlauf im gedämmten Neubau, von welchem Jahrhundert schreibst Du? > Hier aktuell 28° Vorlauf bei 0° Außen / 22° Innen. Und was "strahlt" bei 28 Grad? Es ging hier im Beitrag darum, dass die IR-Strahlung der klassischen Heizkörper bei einer Klimaanlage vermisst wurde. Deshalb kam als Argument gegen die Split-Klima eben der Verweis auf die alten Heizkörper. Das, was aus meiner Split-Klima herauskommt, ist deutlich wärmer als 28 Grad...
Wenn die Leitung nicht gut isoliert ist, dann hast du nicht nur beim Heizen, sondern auch beim Kühlen zusätzliche Veruste.
Rick schrieb: > Wo muß ich dafür wohnen und warum ist da die Kilowattstunde 10ct > günstiger? Hab den Link nicht angeklickt. Bei mir, unweit Stuttgart(Netze BW), kostet bei für ein Jahr festgeschriebenem Preis die kWh ab ca 32ct mit nur 1500kWh prognostizierten Verbrauch. Ab 6000kWh bekommst Du die kWh ab 27,3ct. Musst aber aufpassen weil die Grundgebühr sehr variieren kann. Einen Lockvogel mit variablem Tarif ab den zweiten Monat gibts natürlich auch. Der kostet nur ab 20ct/kWh. Hab auch nochmal geschaut. Meine Hitachi Splitklima hat bei -7°C einen COP von 3,4 und bei +2°C 4,77! Selbst bei -15°C werden noch 2,5 erreicht. https://www.eurovent-certification.com/de/catalog/program/certificate/participant/model/show/201946566 Dann noch einen Strompreis von derzeit 29,5ct/kWh und schon gibt es eigentlich fast keinen Grund mehr für Öl oder Gas. Und die von manchen hochgelobten Flächenheizungen mit ihrer tollen Strahlungswärme... -halte ich nur noch für verzweifelte Lobbyarbeit. Eigentlich schon immer.
Armin X. schrieb: > Und die von manchen hochgelobten Flächenheizungen mit ihrer tollen > Strahlungswärme... ....macht beim Abgeben der Wärme kein Lüftergeräusch, auch wenn es leise ist aber doch immer hörbar. Das nervt bei den Splitklimas.
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900ss D. schrieb: > macht beim Abgeben der Wärme kein Lüftergeräusch, Es steht dir Frei einem vierfach höheren Strompreis den Vorzug zu geben. 🤑
Rick schrieb: > Wo muß ich dafür wohnen und warum ist da die Kilowattstunde 10ct > günstiger? Durch das Gebiet geht eine Hochspannungstrasse an der Dein Versorger dranhängt, worüber Deutschland günstigen Strom bezieht und umgekehrt günstige an andere Strom durchleiten. 🧐
Rick schrieb: > Kann mir das mal jemand erklären? > Den günstigste Stromtarif der mir angeboten wird liegt bei 33ct/kWh (bei > einem Jahresverbrauch von 1500 kWh in einer mittelgroßen Stadt). Das liegt an regional sehr unterschiedlichen Netzentgelten. Nächstes Jahr wird sich da aber was drehen, denn man hat nun wohl erkannt, dass es irgendwie unsinnig ist, die Netzentgelte dort zu erhöhen, wo sie wegen massivem Ausbau von Regenerativen Energien stark ausgebaut werden und in Gebieten, die kaum etwas ausbauen diese Entgelte sehr niedrig ausfallen. Das wird nun angegangen, weshalb Baden Würtemberg und Bayern nächstes Jahr deutlich höhere Steigerungen der Netzentgelte verkraften müssen als der Rest des Landes (Wo sie aber jetzt schon deutlich höher sind) Re D. schrieb: > Es wäre sicher auch mit einem seriösen Anbieter günstiger gegangen. Muss > man halt wollen und die "Preisvergleichportele" nutzen können. eher nicht. Es gab kleinere, da hätte ich 1,5cent sparen können. Super. Ne, die 75Euro im Jahr sind es mir wert, die Sicherheit eines Großunternehmens zu nutzen. Wie gesagt, gebranntes Kind.
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Re D. schrieb: > Es wäre sicher auch mit einem seriösen Anbieter günstiger gegangen. Muss > man halt wollen und die "Preisvergleichportele" nutzen können. Vor allem sollte einem klar sein, dass die Preisvergleichsportale nur die Anbieter listen, die das auch wollen und ggf. Provision zahlen. Wie man den Rest findet, keine Ahnung. In meinem Fall zB waren die Tarife, die über die beiden großen Lebensmitteldiscounter vermittelt werden günstiger als alles, was die Preisvergleicher ausgespuckt haben.
Armin X. schrieb: > Es steht dir Frei einem vierfach höheren Strompreis den Vorzug zu geben. Weshalb? Verstehe ich nicht. Aktuell nehme ich Gas. Und wenn die Gastherme nicht mehr funktioniert schaue ich. WP ist interessant. Und wie viele Erfahrungen zeigen, heizt man damit zumindest nicht teuer als Gas. Aber mit Splitklima heizen, nein.
900ss D. schrieb: > Armin X. schrieb: >> Und die von manchen hochgelobten Flächenheizungen mit ihrer tollen >> Strahlungswärme... > > ....macht beim Abgeben der Wärme kein Lüftergeräusch, auch wenn es leise > ist aber doch immer hörbar. Das nervt bei den Splitklimas. Ich zitiere mich mal selber. Die von mir benannte Flächenheizung bezog sich auf die in Form von Flächenheizungen daherkommenden Infrarotheizgeräte. Manche finden diese ja so toll. So toll, dass neulich einer ein Video darüber verfassen musste und darin behauptete dass bestimmt wegen verschiedener Gründe die Splitiklimas bis in ein paar Jahren wieder herausgerissen werden müssen. Alternativ würden dann emmissionsarme Infrarotheizungen eingebaut. Wenn Du mit Gas heízt hast Du sicherlich keine Infrarotheizungen. Oder? Könnte natürlich durchaus sein, ein Kollege von mir ersetzt derzeit seine Heizung durch eine WP mit Deckenheizung.
900ss D. schrieb: > Weshalb? Verstehe ich nicht. Aktuell nehme ich Gas. Und wenn die > Gastherme nicht mehr funktioniert schaue ich. WP ist interessant. Und > wie viele Erfahrungen zeigen, heizt man damit zumindest nicht teuer als > Gas. Aber mit Splitklima heizen, nein. so sehe ich das auch! Wenn nächstes Jahr die PV auf dem Dach ist und genug Strom produziert, dass ich ihn verkaufen müsste, dann werde ich mir eine Luft Wasser Brauchwasserwärmepumpe anschaffen und damit die Gasheizung im Sommer komplett abschalten. Die Anschaffungskosten sind dafür sehr überschaubar. Wenn dann irgendwann entweder eine unwirtschaftliche Reparatur des Brennwertgerätes ansteht oder der Gaspreis deutlich gestiegen ist, wird noch eine Wärmepumpe für die Heizung eingebaut. Im Moment aber sehe ich das im nächsten 5 Jahres Zeitraum noch nicht. Da ich aber ja schon FBH habe, werde ich nicht auf Split Klimageräte setzen. Für die, die ein komplett veraltetes Heizsystem haben und dieses komplett erneuern müssten, für die ist das sicher eine Option.
Armin X. schrieb: > ein Kollege von mir ersetzt derzeit seine Heizung durch eine WP mit > Deckenheizung. Es heißt Fußbodenheizung und Deckenkühlung. Oder Deckenventilator, wenn man meint, gegen die Physik arbeiten zu müssen.
Im Haus meiner Eltern wird es jetzt auch eine Splitt-Klimaanlage - hauptsächlich zum Heizen. Kühlen ist natürlich ein Bonus. Geheizt wird zwar immer viel mit eigenem Holz, aber mit Öfen. Wenn man unterwegs, krank oder im Urlaub ist brauts irgendeine automatische Lösung. Auch fürs Bad braucht man einen Lösung. Bisher sind das Nachtspeicheröfen, was in Österreich faktisch abgeschafft wurde. Das Haus hat keine Zentralheizung, was den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe teuer macht. Es fehlen Verrohrung und Heizkörper, was außerdem eine ziemliche Baustelle wäre. Da ist die Klimaanlage tatsächlich eine gute Möglichkeit: Der SCOP ist nicht schlecht (4 steht im Handbuch), und die Investitionskosten und der Aufwand ist kleiner als bei einer neuen Zentralheizung. Selbst wenn nur en COP 2,5 herauskommen sollte, besser als Nachtspeicheröfen und Infrarot ist das allemal. Von daher würde ich das schon mit in die Betrachtung mit einbeziehen, wenn die Frage nach einer neuen Heizung aufkommt. Wer PV hat, hat noch den netten Bonus, dass Solarüberschüsse und Bedarf nach Kühlung im Sommer gut zusammenpassen.
ArnoNym schrieb: > Das Haus hat keine Zentralheizung, was den Einbau einer > Luft-Wasser-Wärmepumpe teuer macht. Das ist dann der ideale Anwendungsfall für diese Art der Heizung. Wenn man aber eine Zentralheizung hat, muss man sich das sehr gut überlegen auf diese Split Geräte zu wechseln.
ArnoNym schrieb: > Selbst wenn nur en COP 2,5 herauskommen sollte, besser als > Nachtspeicheröfen und Infrarot ist das allemal. Wie lange dauert es bis die Investition gelohnt hat. Aber: In Österreich werden WP nächstes Jahr mit bis zu 75% gefördert.
Gerald K. schrieb: > Wie lange dauert es bis die Investition gelohnt hat. Dümmer geht es immer. Klar, der Einbau einer Gasheizung hätte sich bestimmt ganz viel mehr gelohnt, oder sollen Oma und Opa bis Lebensende mit Holz und Kohle heizen? Mit solch dummseligen "Argumenten" kann man jegliche "Investition" zerreden. Wie lange dauert es, bis sich die Investition in dein Auto gelohnt hat, es gibt das 49 € Ticket.
Re D. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Wie lange dauert es bis die Investition gelohnt hat. > > Dümmer geht es immer. Klar, der Einbau einer Gasheizung hätte sich > bestimmt ganz viel mehr gelohnt, oder sollen Oma und Opa bis Lebensende > mit Holz und Kohle heizen? > Mit solch dummseligen "Argumenten" kann man jegliche "Investition" > zerreden. Wie lange dauert es, bis sich die Investition in dein Auto > gelohnt hat, es gibt das 49 € Ticket. WP benötigen Niedrigtemperaturheizkörper, am besten eine Fußbodenheizung. Das verteuert den Einbau erheblich. Die elektrische Anlage muss für den Einbau der WP fit sein. Viele alte Leute wollen sich den Streß des Umbaus nicht mehr antun, oder haben das Geld nicht zur Verfügung. Ja, dümmer geht's immer. PS: viele alte, aber auch junge Leute werden sich den Umstieg aufs E-Auto nicht antun und generell auf das eigene Auto verzichten. Damit rechnen auch die Politiker, denn mit dem Strom würde es sich sonst nicht ausgehen.
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Gerald K. schrieb: > WP benötigen Niedrigtemperaturheizkörper, am besten eine > Fußbodenheizung. Hat du überhaupt gelesen, was du dumm kommentiert hast? [] ja, aber nicht verstanden [] ja, aber ich schwafel gern Blödsinn [] nein, aber ich schwafel gern Blödsinn
Gerald K. schrieb: > PS: viele alte, aber auch junge Leute werden sich den Umstieg aufs > E-Auto nicht antun und generell auf das eigene Auto verzichten. Damit > rechnen auch die Politiker, denn mit dem Strom würde es sich sonst nicht > ausgehen. Das ist in einer Hinsicht Unsinn: Wenn mehr Strom gebraucht wird, wird mehr erzeugt. Das war schon immer so und von daher weiß ich echt nicht, wieso das immer wieder als Argument gegen Elektrofahrzeuge ins Feld geführt wird (insbesondere in einem Elektrotechnik Forum). Wie gesagt: Die Umstellung geht schleichend, nicht plötzlich. Es ist nicht so, dass ab morgen jeder auf einmal ein Elektrofahrzeug auf dem Parkplatz stehen hat wo gestern der Verbrenner abgestellt wurde. Und so hat das Netz genug Zeit mitzuwachsen, sowohl was öffentliche Ladesäulen als auch was die Erzeugerdichte angeht.
Christian B. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> PS: viele alte, aber auch junge Leute werden sich den Umstieg aufs >> E-Auto nicht antun und generell auf das eigene Auto verzichten. Damit >> rechnen auch die Politiker, denn mit dem Strom würde es sich sonst nicht >> ausgehen. > > Das ist in einer Hinsicht Unsinn: Ach jetzt lass ihn doch. E-Autos sind so blöd, da läuft Gerald lieber zu Fuß statt mit dem doffen E-Auto zu fahren. Er macht doch auch lieber jeden Morgen Feuer statt die Klimaanlage einzuschalten. Und wenn es Gerald so macht, machen es alle so, ist doch klar.
Re D. schrieb: > Dümmer geht es immer. Klar, der Einbau einer Gasheizung hätte sich > bestimmt ganz viel mehr gelohnt, oder sollen Oma und Opa bis Lebensende > mit Holz und Kohle heizen? Sagen wir mal die bezahlen 1000€ im Jahr für Strom für die Klimaanlage. Wenn sie jetzt statt dessen das etwas billigere Gas nehmen, dann sparen sie vielleicht die Hälfte der Kosten. Die Anschaffung einer neuen Heizung kostet mit Rohre und Heizkörper bestimmt 12-25 tausend Euro. Sie müssten also noch 24 bis 50 Jahre leben bis sich das für sie rentiert hat. Aktuell weiß man dass die EU/Deutschland von den Russen auf verschiedenen Wegen noch massenhaft Gas einkauft, entweder durch Flüssiggas oder man kauft Gas von anderen EU-Ländern wie Frankreich, die aber selbst auch das Gas von den Russen beziehen. Es kommt echt darauf an welche Menschen an der Macht sind. Sind es die Grünen, dann werden diese noch verbleibenden Möglichkeiten auch entfernt, so dass das Gas zwar billig ist, allerdings im Ausland, aber wir können ja nichts davon kaufen, weil ihm etwas anhaftet was hier nicht erlaubt ist. Man kann dann davon ausgehen dass das Gas deutlich teurer wird und es neue Kampagnen gegen deine Gasheizung gibt, da werden dann irgend welche Kosten auferlegt die so eine Heizung für dich unwirtschaftlich machen. Die Grünen haben die Wahlen ja auch nicht gewonnen, sondern die SPD, trotzdem fahren die Parteien den grünen Weg breit aus. Das sagt mir dass selbst wenn die Grünen nächstes Jahr nicht in der Koalition sind, dass wir trotzdem die Selbe Politik bekommen werden. Dass die CDU eine Opposition darstellt, das ist auch nur Show damit in den Nachrichten gezeigt wird dass es dort ein hin und her gibt, so als ob man sich regelrecht zerreißt um eine Entscheidung zu fällen. Das ist aber wirklich nur ein Theater welches den Bürgern vorgespielt wird.
Mike J. schrieb: > trotzdem fahren die Parteien den grünen Weg breit aus. Das sagt mir dass > selbst wenn die Grünen nächstes Jahr nicht in der Koalition sind, dass > wir trotzdem die Selbe Politik bekommen werden. Du bist politisch scheinbar etwas verblendet? Dass der CO2-Ausstoß zu einer Klimaerwärmung führt und deshalb mittelfristig darauf verzichtet werden muss, haben nicht die Grünen erfunden, sondern das haben sich irgendwelche Wissenschaftler "ausgedacht". Aber in deiner Welt, werden diese bestimmt nur von den Grünen bezahlt.
Armin X. schrieb: > So toll, dass neulich einer ein Video darüber verfassen > musste und darin behauptete dass bestimmt wegen verschiedener Gründe die > Splitiklimas bis in ein paar Jahren wieder herausgerissen werden müssen. > Alternativ würden dann emmissionsarme Infrarotheizungen eingebaut. Den "Experten" den sich diese Laberbacke in seinen Video eingeladen hat ist Lobbyist für Infrarot-Heizungen.
Mike J. schrieb: > Man kann dann davon ausgehen dass das Gas deutlich teurer wird und es > neue Kampagnen gegen deine Gasheizung gibt, da werden dann irgend welche > Kosten auferlegt die so eine Heizung für dich unwirtschaftlich machen. Davon kann man ganz getrost ausgehen, denn 2050 soll EU weit kein Gas mehr verbrannt werden. Das lässt sich durch folgende Ereignisschiene erreichen: Zuerst werden Subventionen für alternative Varianten ausgeschüttet um die teure Anschubfinanzierung zu unterstützen (das läuft derzeit noch). Wenn das nicht ausreicht, wird an der Preisschraube gedreht (das kommt noch). Das führt dann dazu, dass immer mehr Nutzer das Gas nicht mehr beziehen werden. Das führt dann zu noch schneller steigenden Preisen für die noch verbliebenen Kunden, da die Infrastrukturkosten auf immer weniger Schultern verteilt werden. Diese bleiben aber ziemlich gleich, selbst wenn in einer Straße nur noch ein Haushalt mit Gas heizt, muss die Leitung in der Ganzen Straße aktiv bleiben. Das führt dann dazu, dass irgendwann niemand mehr mit Gas heizen wird. Die Frage die man sich halt stellen muss ist: wann will man selbst den Umstieg wagen. (Denn die Subventionen zugunsten der Wärmepumpe werden irgendwann auslaufen) Man kann jetzt noch etwas abwarten, da momentan die Gas Preise noch moderat sind, steigende Einbauzahlen aber dafür sorgen, dass immer mehr Wärmepumpen gebaut werden, was diese tendenziell günstiger macht. Auch werden immer mehr Handwerksbetriebe sich qualifizieren, diese dann einbauen und Warten zu können, was die Einbaukosten mit mehr Wettbewerb ebenfalls senken dürfte. Ich persönlich sehe dieses Umstiegsfenster irgendwo, ich schrieb es schon, in 5 Jahren bis ca. 2030. Da wird der Gaspreis noch nicht exorbitant gestiegen sein, aber es dürften dann schon gute Anlagen erschwinglich sein. Dieses und nächstes Jahr würde ich keine Wärmepumpe einbauen, da viele verunsicherte Menschen den knappen Markt leer gefegt haben und das zu extremer Überhitzung der Kosten führte. Das muss erstmal abkühlen. So und dieses ganze Ausstiegsgerödel wurde 2015 in der EU festgezurrt und da waren, ich erinnere mich genau, keine Grüne an der Bundesregierung beteiligt. Aber was ist schon Realität und Objektivität wert, wenn die eigene Meinung dagegen steht, nicht?
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Christian B. schrieb: > da viele verunsicherte Menschen den knappen Markt leer gefegt > haben Im Moment bricht der Absatz eher ein, weil das ganze Gezerre um das GEG viele komplett verunsichert hat und die Neubauten wegen der Teuerung beim Bau und hohen Zinsen auch wegbrechen.
ArnoNym schrieb: > im Haus meiner Eltern wird es jetzt auch eine Splitt-Klimaanlage - > hauptsächlich zum Heizen. Lasst euch alternativ ein Angebot für eine wasserführendes System machen, denn wenn du mehr als zwei oder drei Innengeräte brauchst wird die Verrohrung einer "normalen" Multisplit ziemlich aufwändig und unansehnlich.
Was ist eure Meinung zu diesem Video über Wärmepumpen? https://youtu.be/pRe_Fu28CQs?si=sF9_zyb6rxn4qVFA
Da gibt es ein gutes "reaction" video vom Fachwerker zu. https://www.youtube.com/watch?v=5QoojdY3dKc
Gerald K. schrieb: > Was ist eure Meinung zu diesem Video über Wärmepumpen? > > https://youtu.be/pRe_Fu28CQs?si=sF9_zyb6rxn4qVFA Das Thema ist schon durch: G. K. schrieb: > Armin X. schrieb: >> So toll, dass neulich einer ein Video darüber verfassen >> musste und darin behauptete dass bestimmt wegen verschiedener Gründe die >> Splitiklimas bis in ein paar Jahren wieder herausgerissen werden müssen. >> Alternativ würden dann emmissionsarme Infrarotheizungen eingebaut. > > Den "Experten" den sich diese Laberbacke in seinen Video eingeladen hat > ist Lobbyist für Infrarot-Heizungen.
Das erkennt man halt auch, wenn man den Argumenten dann mal folgt. Da werden sehr oft Äpfel mit Birnen verglichen, was natürlich immer zugunsten der Birnen ausgeht. Und: Das alles funktioniert so auch nur in Neubauten, wie es dort berechnet wurde.
Die EU war schon immer schneller mit Energiesparmaßnahmen, wir sind nur hinterher geeiert. Schon das GEG (Gebäudeenergiegesetz) aus 2020 war um Jahre hinter den EU Richtlinien und wurde NICHT mit Hilfe der Grünen beschlossen (große Koalition). Sehr empfehlenswerte Lektüre dazu: Informationsbroschüre für Bauherren und Eigentümer von Wohngebäuden Die "grünen Zutaten" sind da noch gar nicht drin aber die Grundzüge werden verständlich dargestellt. Und man kann schwarz auf weiß lesen, daß das "Heizungsgesetz" keine "Erfindung" von Harbeck ist. Die Grünen haben nur das Tempo etwas angezogen. Richtigerweise heißt das Heizungsgesetz ja auch "Zweite Novelle des Gebäudeenergiegesetzes".
Christian B. schrieb: > Das ist in einer Hinsicht Unsinn: Wenn mehr Strom gebraucht wird, wird > mehr erzeugt. Das war schon immer so und von daher weiß ich echt nicht, > wieso das immer wieder als Argument gegen Elektrofahrzeuge ins Feld > geführt wird (insbesondere in einem Elektrotechnik Forum). Wie gesagt: > Die Umstellung geht schleichend, nicht plötzlich. Es ist nicht so, dass > ab morgen jeder auf einmal ein Elektrofahrzeug auf dem Parkplatz stehen > hat wo gestern der Verbrenner abgestellt wurde. Und so hat das Netz > genug Zeit mitzuwachsen, sowohl was öffentliche Ladesäulen als auch was > die Erzeugerdichte angeht. Für viele kommt der Strom einfach nur aus der Steckdose. Der Strom wird weniger, da viele Atomkraftwerk vom Netz genommen wurden. Stattdessen wird wieder mehr Braunkohle für die Stromversorgung verheizt, wie wenn des den Klimawandel nicht gebe. Energie durch Windräder im Norden lässt über die bestehene Infrastruktur nicht ausreichend in den Süden transportieren. Naturlich kann man den Treibstoff, den man bei den PKWs einspart, in elektrische Energie umwandeln. Die Frage ist nur ob man zur Verbesserung der Infrastruktur das nötige Geld in eimem vernünftigen Zeitraum aufbringen wird können. Viel Geld wird wird für Integration, Wohnbau, Bildung und Medizin auszugeben sein. Jetzt hätte ich fast auf die militärischen Aufrüstung vergessen. Die Regierung weiß, wegen der Schuldenbremse nicht, wie das Geld aufzutreiben ist. Steuer- und Abgabenerhöhung wird sich keiner wünschen, oder?
Re D. schrieb: > Du bist politisch scheinbar etwas verblendet? Dass der CO2-Ausstoß zu > einer Klimaerwärmung ... Von Co2 habe ich gar nichts erzählt. Ich selber bin ein Fan von PV-Anlage und Wärmepumpe, aber da ich nicht zu 100% auf deinem ideologischen Tripp bin, wird man von dir zu einem NeoNazi deklariert auf den man mit allen verfügbaren Mittel rauf schlagen muss. Christian B. schrieb: > So und dieses ganze Ausstiegsgerödel wurde 2015 in der EU festgezurrt > und da waren, ich erinnere mich genau, keine Grüne an der > Bundesregierung beteiligt. Aber was ist schon Realität und Objektivität > wert, wenn die eigene Meinung dagegen steht, nicht? Dass wir hier "aussteigen", das stimmt einfach nicht, wir steigen nur um. 1. Wir beziehen Gas von dem Amis und das ist extrem teuer, die Verträge mit denen laufen dann offenbar sehr lange. Wir sollen also einfach kein Russisches Gas mehr beziehen, sondern statt dessen Amerikanisches. 2. Die Deutsche Wirtschaft konnte nur deshalb so florieren weil wir über viele Jahrzehnte sehr billiges Russisches Gas bekommen haben, dieses Gas fällt jetzt auf Drängen der USA immer mehr weg. Die Deutschen Unternehmen wandern in die USA und alle Unternehmen die an diesen mit dran hingen, die werden in ein paar Jahren auch gehen. Das wird quasi ein Lawineneffekt. Weltweit wird immer mehr Öl und Gas verbraucht, weil zum Beispiel Afrika, China, Indien, Arabische Länder alle einen höheren Lebensstandard erzielen wollen, jeder braucht ein Auto, man benötigt immer mehr Kraftwerke. Das stoppt auch nicht, denn die Bevölkerungszahlen steigen. Allein in Afrika werden in 50 Jahren etwa 4,8 Milliarden Menschen leben. Selbst wenn wir alles daran setzen möglichst viel PV und Windkraft aufzubauen, das wird nicht reichen und wir kommen bei den Ressourcen in eine Mangellage von zum Beispiel Kupfer. Um PV- und Windenergie speichern zu können, brauchen wir sehr viele und große Energiespeicher. Ich dachte dass man mit der Wasserstoffstrategie die Energie in flüssiger Form gut speichern könnte, da hätte man zwar größere Verluste, aber die Technik sollte relativ einfach sein. Inzwischen könnte man vielleicht Natrium-Ionen Akkus nutzen, da könnte dann jeder Haushalt 1000kWh Speicher bei sich stehen haben. Die Kosten um genügend Energie speichern zu kommen um über den Winter zu kommen, die sind aber enorm. Stell dir jetzt mal vor dass jeder Mensch auf der Welt plötzlich solche Akkus benötigt. Das muss dir so vor kommen als ob ich Öl und Gas haben will, aber ich will ja auch von diesem Zeug weg und will kein Geld mehr an die USA, Saudis, Russen bezahlen, nur um Energie und Wärme zu haben. Das Geld fließt ja aus Deutschland/EU raus und man muss es erst mal wieder erwirtschaften. Unsere Politiker kriechen den Saudis/Amis aktuell ja förmlich in den Hintern. Ich will das alles nicht, aber schau dir mal die Möglichkeit an das alles zu realisieren. Wir rutschen aktuell in eine Wirtschaftskrise, Deutschland hat massenweise Schulden, der Euro ist aufgebläht weil man den Banken erlaubt hat sich ihr Geld selbst zu drucken, die Agrargüter werden immer teurer weil der Dünger so teuer ist und unsere Politiker meinen uns davon ablenken zu können indem sie bei einem lokalen Krieg mitmachen und uns erzählen dass alles Probleme die wir jetzt haben die Schuld der Russen sind. Unsere Probleme haben schon lange vor dem Krieg dort angefangen uns über den Kopf zu wachsen! Nur ist das ja so ein gutes Argument wenn immer der Andere Schuld ist.
Gerald K. schrieb: > Naturlich kann man den Treibstoff, den man bei den PKWs einspart, in > elektrische Energie umwandeln. Ein Super+ Kraftwerk neben einem E10 Kraftwerk. Recht teures Vergnügen möchte man meinen. Auch Rohölkraftwerke stehen m.E. eher in Saudi Arabien als in Europa. Außnahmen bestätigen die Regel aber Rohöl ist eben zu wertvoll zum verfeuern, wenn man nicht gerade auf Vorkommen sitzt aber dafür keine Braunkohle hat. Es gibt einfach ein nicht wegzudiskutierendes Problem in DE. Viele Menschen mit hohem Strombedarf, viel Industrie mit noch höherem Strombedarf, jetzt dazu noch WP und BEV mit geradezu obzönen Strombedarf und all das in einer Region in der die Hälfte des Jahre die Sonne nicht scheint und kaum Wind weht. Also irgendwoher muss das kommen und wenn man sich anschaut wie sich die Kosten aufschlüsseln, wenn man 1T Wasserstoff aus Nigeria hier im Hochöfen verfeuert, kommt man darauf das das Stahlwerk in Nigeria besser stehen würde, wo man Wasserstoff nicht zuvor extrem runterkühlen, verflüssigen, umladen, transportieren, rückverflüssigen muss. Geringere Transportkosten, geringer Löhne, geringere Auflagen. Wir importieren ja nicht umsonst gigantische Mengen Obst und Gemüse aus allen Teilen der Welt. Weil dort die Sonne scheint und hier nicht. Es ist also so das eine Umstellung auf 100% Erneuerbare ganz automatisch einen dramatischen Umbruch in der DE Wirtschaft bedeuten MUSS. Energieintensive Produktionsbetriebe. Stahl, Zement, Glas, Papier, Chemie wird abwandern müssen. Nichts anderes lassen die Zahlen zu wenn die Fähigkeit des Staates gigantische Subventionen dauerhaft auszuschütten erst erschöpft ist. Mit den Betrieben die Lieferanten, die diese Werke mit Vorprodukten und Maschinen versorgt. Mit denen die Entwicklungsbetriebe, die Maschinen bauen. Fachkräfte bildet man dann vor Ort aus. Ist billiger. Also wenig Arbeit, wenig Löhne, wenig Steuern, hohe Kosten. Vom Exportweltweister zum Armenhaus. Ich glaube wir werden uns alle noch wünschen wir hätte bei Zeiten auf die CO2 neutrale Kernkraft gesetzt statt auf Wasserstoff aus Afrika. Man hätte ja keine unsicheren Uraltkonzepte bauen müssen. Aber die Kernfusion wird alles retten. Die gibt uns schon seit 50J hoffnung und wird das noch weitere 50J tun. Mehr dann leider auch nicht. Um zum WP Strom zurückzukommen: Wenn eine normale Haushaltsstrom kWh erheblich mehr kostet als eine WP kWh, dann liegt eine Subvention vor. Anders kann es nicht sein. Entweder der Staat subventioniert direkt oder er gibt dem Stromlieferanten die Möglichkeit den normalen Kunden mehr abzuknöpfen um dafür WP Strom billiger zu machen. Der Staat tut sowas um eine neue Technologie in den Markt zu drücken die sonst keine Chance hätte weil sie nicht derzeit nicht rechnet. Das hat bei PV auch recht gut funktioniert. Die Module und WR wurden erheblich billiger und dabei deutlich leistungsfähiger. Trotzdem verzichtet der Staat komplett auf die 19% MwSt, der Grundlage seiner Finanzierung. D.H. jeder Bürger subventioniert einem anderen seine PV. Entweder weil er MwST. bezahlt, der PV Käufer aber nicht, oder über seine sonstgen Steuern oder über die Staatsverschuldung, die letzlich der Bürger zahlen muss. Jemand zahlt die Zeche und der PV Käufer ist es nicht. Ergo: Subvention! Obwohl der Strompreis exorbitante Höhen erreicht hat, obwohl PV so billig ist wie nie zuvor, muss der Staat das tun, weil ansonsten nicht genug PV installiert wird. WP sind aber keine PV. WP brauchen dann am meisten Strom wenn PV nicht liefert, sie sind technisch erheblich anspruchsvoller, haben erheblich mehr Mechanik und Handgriffe und ihr Optimierungspotential liegt nicht mal im entfernstesten bei dem was die PV Kosten und Leistungsmäßig erreicht hat. Die Frage ist nun also was der Staat auf Dauer tun wird. Wird er den WP Strom weiter subventionieren, so wie er das mit steuerfreiem Heizöl NICHT jedoch mit Gas macht, oder wird er wenn erst die kritische Masse WP erreicht ist WP Strom in der vollen Höhe besteuern? Der 'wir werden grün' Boom ist ja nicht neu. Vor den WP waren es die BHKW und die haben so manchem die Haare vom Kopf gefressen. VW wollte 10.000 Kleinstbhkw mit PKW Motoren bauen, bis man auf die ernüchternde Erkenntniss kam das ein BHKS im Jahr umgerechnet eine dramatische KM Laufleitung erzeugt und regelmäßig Kolben und Zylinder gewechselt werden müssen. Man erlaube mir also eine gewisse Skepsis bei dem recht überstürtzen Jubelschreien über WP. Ich kenne nämlich ein paar die haben die schon 20J und hatten alles andere als Freude und Einsparungen damit.
Gerald K. schrieb: > Für viele kommt der Strom einfach nur aus der Steckdose. Der Strom wird > weniger, da viele Atomkraftwerk vom Netz genommen wurden. Stattdessen > wird wieder mehr Braunkohle für die Stromversorgung verheizt, wie wenn > des den Klimawandel nicht gebe. Energie durch Windräder im Norden lässt > über die bestehene Infrastruktur nicht ausreichend in den Süden > transportieren. Die Themenlage ist seit 20 Jahren bekannt. Leute wie du, die meinen, man muss auch weiterhin nichts tun, sind die Ursache unserer Probleme. Was ist dein Vorschlag auch die nächsten 20 Jahre weiter machen wie bisher? Dann haben die Ölmultis noch mal einige Mrd. von uns und wir sind immer noch keinen Schritt weiter. Wir imortieren jährlich Öl und Gas im wert von > 40 Mrd. € (Vorkrisenniveau). Dafür bekommt man einiges gebaut.
Michael schrieb: > Ein Super+ Kraftwerk neben einem E10 Kraftwerk. > Recht teures Vergnügen möchte man meinen. Teuer, weil bei Treibstoffe die Mineralsteuer schon mehr als der Rohstoffpreis ausmacht.
Re D. schrieb: > Die Themenlage ist seit 20 Jahren bekannt. Leute wie du, die meinen, man > muss auch weiterhin nichts tun, sind die Ursache unserer Probleme. Was > ist dein Vorschlag auch die nächsten 20 Jahre weiter machen wie bisher? > Dann haben die Ölmultis noch mal einige Mrd. von uns und wir sind immer > noch keinen Schritt weiter. Wir imortieren jährlich Öl und Gas im wert > von > 40 Mrd. € (Vorkrisenniveau). Dafür bekommt man einiges gebaut. Ich nie gesagt, dass wir nichts tun sollten. Das können wir uns gar nicht leisten. Ich bin nur der Ansicht man muss wohl durchdacht langfristig und nicht populistisch, kurzfristig handeln. In 20 Jahren wird es leider keine Kernfusion geben, also wäre eine Verlängerung der Atomkraftwerke sinnvoll gewesen, zumal <investition schon getätigt wurden. Das Problem des Atommülls besteht jetzt schon und eine Betriebsverlängerung wäre daher "nur" ein Mengenproblem. Ein Lösung **muss** sowieso gefunden werden. Außerdem vertraue ich den deutschen Atomkraftwerken mehr als Reaktoren russischer Bauart, von denen wir übrigens Energie beziehen. Was ist gefährlicher der Klimawandel oder die Atomkraft?
Michael schrieb: > Um zum WP Strom zurückzukommen: > Wenn eine normale Haushaltsstrom kWh erheblich mehr kostet als eine WP > kWh, dann liegt eine Subvention vor. > Anders kann es nicht sein. > Entweder der Staat subventioniert direkt oder er gibt dem > Stromlieferanten die Möglichkeit den normalen Kunden mehr abzuknöpfen um > dafür WP Strom billiger zu machen. Der WP-Strom ist in der Fläche aber kaum billiger als Haushaltsstrom. Der Grund für die Preisdifferenz liegt darin, dass der Netzbetreiber den WP-Strom drosseln kann. Michael schrieb: > und all das in einer Region in der die Hälfte des Jahre die Sonne nicht > scheint und kaum Wind weht. Zum Glück ist das halbe Jahr mit der vielen Sonne das halbe Jahr mit wenig Wind. Merkst du selber? Michael schrieb: > Stahl, Zement, Glas, Papier, > Chemie wird abwandern müssen. Nichts anderes lassen die Zahlen zu wenn > die Fähigkeit des Staates gigantische Subventionen dauerhaft > auszuschütten erst erschöpft ist. Warum sollte Deutschland für die halbe Welt Stahl und Chemie produzieren? Wir haben keine Erzmienen, wieso sollten wir Stahl im Hochofen kochen. In Deutschland wird in Zukunft nur noch Schrott zu Stahl per Elektroofen hergestellt. Wo ist das Problem? Das deckt a) zum großen Teil den Eigenbedarf und b) sind Stahlwerke heutzutage eh keine Job- und Geldbringer. Die 5 größten Aktienunternehmen sind Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon und Nvidia. Merkst du was? Bei Zement spielen die Transportkosten eine entscheidende Rolle, da wird es Substitution geben, aber keine Importe aus fernen Ländern. Papier? Wir haben wenig Holz, es mangelt also schon am Rohstoff, wieso sollten wir hier große Mengen herstellen? Und unsere Papiermühlen, die das Papier für die Geldscheine herstellen, denen ist der Energiepreis egal. Glas? Glas für deine Konserven wird heute schon da hergestellt, wo die Energie billig ist. Bei Hightech ist die Energie kein Problem. Mit deinen Vorstellungen von Wirtschaft werden wir zum 3. Welt-Land, nicht wegen den bösen Grünen. Deshalb gut, dass Leute wie du eine (laute) Minderheit sind.
Gerald K. schrieb: > langfristig und nicht populistisch, kurzfristig handeln. Der Atomausstieg wurde vor ca. 20 Jahren beschlossen. Also halte dich bitte an deine eigene Forderung.
Re D. schrieb: > Warum sollte Deutschland für die halbe Welt Stahl und Chemie Nun, bisher haben wir das getan. Müssen wir nicht, da hast Du recht, aber was tun wir denn statt dessen? Wir haben ja nun mal >80Millionen Menschen die hier leben. In der Landwirtschaft bekommen wir die nicht unter und im Dienstleistungsbereich braucht man Leute die sich Dienstleistungen leisten können. Es muss also einen Wertschöpfungsbreich geben. Normalerweise kauft man Rohstoffe, veredelt die mit know how und Energie und verkauft die teuer weiter. Uns fehlt nun mindestens eine wesentlich Komponente an diesem Deal. Also was tut DE um seinen Wohlstand zu erhalten, wenn es NICHT z.B. Stahl, Automobil, Chemie macht? Genau genommen fehlen uns eine ganze Menge Komponenten zu dem Deal. Denn wir haben weder billige Energie noch genügend Fachkräfte und unsere Infrastruktur zerfällt, während ein überbordender Wust aus Bürokratie die Gewerbetreibenden erstickt. Und unsere internationalen Partner haben wir weitestgehend kräftig vor den Kopf geschlagen und übeziehen einen wesentiche Teil unsere Abnehmer und Lieferanten mit Sanktionen die uns selber enormen Schaden zufügen. Ideologisch bin ich da total bei Dir. Also wenn ich nicht Essen, Wohnen und Leben müsste, sondern von guten Vorsätzen und dem wohligen Gefühl 'das richtige zu tun' leben könnte, würden wir jetzt Hand in Hand ums Lagerfeuer tanzen. Re D. schrieb: > Zum Glück ist das halbe Jahr mit der vielen Sonne das halbe Jahr mit > wenig Wind. Merkst du selber? Ach so. Alternative Fakten also. Heute z.B. Kein Wind, die Dächer dick verschneit, meine Heizung läuft auf Vollgas. Woher bezieht eine WP jetzt Energie? Aus den über den Sommer im Netz gespeicherten Kobolden? Oder gibts auch eine sinnvolle Antwort von Dir dazu?
Re D. schrieb: > Der Atomausstieg wurde vor ca. 20 Jahren beschlossen. Ich habe auch schon vieles beschlossen, als es weit weg war. Habe dann gemerkt das es in der Theorie immer ganz leicht ist und die Realität härter zuschlägt als man aus der Distanz meint. Dann habe ich alte Fehler korrigiert, weil ich klüger war als zum Zeitpunkt der falschen Entscheidung.
Re D. schrieb: > Glas für deine Konserven wird heute schon da hergestellt, wo die > Energie billig ist. Lustig. Gibt ein großes Glaswerk hier am Ort, und ein Asphaltmischwerk und einen Spezialpapierhersteller der die ganze BRD mit Produkten beliefert die jeder von uns schon beim Discounter geauft hat. Und einen Betrieb der Pharmazie herstellt. Der ganze Ort lebt von Energeintensiven Betrieben und deren Arbeitsplätzen. Nette Kleinstadt mitten in SH. Nicht Ruhrpott. Und die Eergie beziehen wir aus einem Gas BHKW mit Fernwärmenetz. Ohne das günstige Gas, wird es hier sehr schwer für die ganze Region. Soweit zu Deiner berliner Hippster Theorie fernab jeglicher Realität.
Re D. schrieb: > Der WP-Strom ist in der Fläche aber kaum billiger als Haushaltsstrom. > Der Grund für die Preisdifferenz liegt darin, dass der Netzbetreiber den > WP-Strom drosseln kann. Genau dann wenn Strombedarf groß ist, z.B. wenn andere heizen. Re D. schrieb: > Warum sollte Deutschland für die halbe Welt Stahl und Chemie > produzieren? Wir haben keine Erzmienen, wieso sollten wir Stahl im > Hochofen kochen. In Deutschland wird in Zukunft nur noch Schrott zu > Stahl per Elektroofen hergestellt. Wo ist das Problem? Das deckt a) zum > großen Teil den Eigenbedarf und b) sind Stahlwerke heutzutage eh keine > Job- und Geldbringer. > Die 5 größten Aktienunternehmen sind Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon > und Nvidia. Merkst du was? > Bei Zement spielen die Transportkosten eine entscheidende Rolle, da wird > es Substitution geben, aber keine Importe aus fernen Ländern. Papier? > Wir haben wenig Holz, es mangelt also schon am Rohstoff, wieso sollten > wir hier große Mengen herstellen? Und unsere Papiermühlen, die das > Papier für die Geldscheine herstellen, denen ist der Energiepreis egal. > Glas? Glas für deine Konserven wird heute schon da hergestellt, wo die > Energie billig ist. Bei Hightech ist die Energie kein Problem. Mit > deinen Vorstellungen von Wirtschaft werden wir zum 3. Welt-Land, nicht > wegen den bösen Grünen. Deshalb gut, dass Leute wie du eine (laute) > Minderheit sind. Genau so ist es. Spezialstahl statt Billigstahl. Bei Hightech ist die Energie kein Problem, aber erfordert besser ausgebildetes Personal. Wird die Ausbildung im deutschsprachigen Raum besser? Ah, ja, ich habe vergessen, wir haben doch eine gute Zuwanderung an Facharbeiter.
Re D. schrieb: > Der Atomausstieg wurde vor ca. 20 Jahren beschlossen. Also halte dich > bitte an deine eigene Forderung. Aber warum wurde so rasch vollendete Tatschen gesetzt um eine Wiederinbetriebnahme zu verunmöglichen? Das Personal und Firmen mit dem nötigen Wissen sind abgewandert, z.B. Dual-Fluid-Reaktor nach Kanada. https://de.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor Der Ausstieg wurde erst mit Fukushima eingeleitet. https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima
Re D. schrieb: > Ach jetzt lass ihn doch. E-Autos sind so blöd, da läuft Gerald lieber zu > Fuß statt mit dem doffen E-Auto zu fahren. Er macht doch auch lieber > jeden Morgen Feuer statt die Klimaanlage einzuschalten. Und wenn es > Gerald so macht, machen es alle so, ist doch klar. Ich habe nichts gegen WP und E-Autos, aber diese Technologien müssen intelligent eingesetzt werden, sonst ist deren Nutzen zweifelhaft. WP in unsanierte Häuser einzubauen ist sinnlos. Besser Dämmung müsste vorgezogen werden. Die notwenige Infrastruktur im Haus für die WP, wie z.B Fußbodenheizung, nachgerüstet werden. Wobei dann bei die Infrarotheizng zu überlegen wär. Erstens sind die Anschaffungskosten und die Wartungskosten niedriger als bei der WP. Die WP besitzt bewegliche Teile und muss regelmässig gewartet werden. Außerdem wichtig ist es auf eine gut Wärmequelle zu setzten. Luft ist sicher die Schlechterste. E-Autos machen derzeit nur bei viel Kurzstreckenbetrieb, also im Stadtverkehr, Sinn. Da Autos auch viel Standzeit aufweisen, könnte der Akku auch zur Netzstabilisierung herangezogen werden (verteilter Energiepuffer). Auch die Ladestruktur ist in der Stadt oder bei eigener Wallbox leichter zu benutzen (Auto muss im Kutzstreckenbetrieb nicht immer voll aufgeladen sein). Letztlich ist auch zu beachten, das der Energieaufwand zur Fertigung eines E-Autos größer als beim Verbrenner ist. Übrigens zu Fuß zu gehen ist gesünder (reduziert Übergewicht) und spart Kosten für ein Fitnessstudio;)
Michael schrieb: > In der Landwirtschaft bekommen wir die nicht unter Michael schrieb: > noch genügend Fachkräfte Na was denn nun? Die faulen Ausländer beziehen Arbeitslosengeld und nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg? Michael schrieb: > Lustig. > Gibt ein großes Glaswerk hier am Ort, und ein Asphaltmischwerk und einen > Spezialpapierhersteller der die ganze BRD mit Produkten beliefert die > jeder von uns schon beim Discounter geauft hat. > Und einen Betrieb der Pharmazie herstellt. Na da bestätigst du alles, was ich gesagt habe. Asphaltmischwerk -> Transportweg, Spezialpapierhersteller -> speziell (Wobei ich nicht weiß, was die dann beim Discounter verkaufen), Pharmazie -> speziell. Alles im grünen Bereich.
Gerald K. schrieb: > Der Ausstieg wurde erst mit Fukushima eingeleitet. > https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima Nein mein Lieber, das war der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg. Die Folge einer politischen FDP-Totgeburt (wie E-Fules, 7% MwSt auf Hotels, ...).
Re D. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Der Ausstieg wurde erst mit Fukushima eingeleitet. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima > > Nein mein Lieber, das war der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg. Die > Folge einer politischen FDP-Totgeburt (wie E-Fules, 7% MwSt auf Hotels, > ...). Magst Recht, aber der Ausstieg kam zu einem unglücklichen Zustand.
Christian B. schrieb: > Da gibt es ein gutes "reaction" video vom Fachwerker zu. > > https://www.youtube.com/watch?v=5QoojdY3dKc Danke, eine sehr gutes Video. Ab 34:35 wird es interessant da geht es um die Altsubstanz (Omi/Opi). Bausubstanz natürlich;) Die Umlauftemperatur bei einer WP beträgt 35°C, da wird es für Omi und Opi mit den alten Heizkörpern nicht gemütlich. Also ist der TIPP im Video für WP nur im Neubau gültig. Aber im gleichen Video wird auch hervorgehoben das eine IR-Heizung im Neubau ebenfalls gut funktioniert. Es reicht eine Kerze zum Heizen aus. Beim Vergleich der CO2 Belastung durch die Errichtung eine WP im Vergleich IR-Heizung verstehe ich nicht, warum man bei einen Neubau das Rohrsystem und die Heizkörper nicht dazu zählen. Nimmt man ein anderes Heizungssystem, dann braucht man das Rohrsystem und die Heizkörper nicht. Bei der IR-Heizung entsteht CO2 nur bei der Produktion der Panele. Das Kältemittel würde ich auch nicht vernachlässigen, egal welches Kältemittel. Es muss fachgerecht entsorgt werden. Zuletzt: das Asbestzelt beim Abbau einer WP wegen der Kältemittel war sicher nicht ernst gemein. Wie bringt man das Kältemittel aus dem Zelt? Ammoniak als Kältemittel ist nicht ganz ungefährlich, darf aber im Privatbereich nicht verwendet werden. Eigentlich bestätigt das Video nur das Original von Prof. Rick und meine Kommentare.
Gerald K. schrieb: > In 20 Jahren wird es leider keine Kernfusion geben, also wäre eine > Verlängerung der Atomkraftwerke sinnvoll gewesen, zumal <investition > schon getätigt wurden. Ich weiß nicht, die Franzosen bekommen ihr Uran aus dem Niger und die scheinen denen gerade den Hahn abzudrehen oder die Preise zu erhöhen. Außerdem bekommen sie die Hälfte ihres Urans von den Russen und ich wette das wird sich auch nicht ändern. Wenn wir da jetzt auch noch als Großabnehmer auftreten, dann gibt es da einen recht großen Konkurrenzkampf, die Preise steigen und das Angebot wird dann vielleicht sogar verknappt damit andere ihre eigenen Energieträger verkaufen können. Ich würde es als sinnvoll erachten die Nuklearenergie so lange weiter zu nutzen wie es eben notwendig ist, wenn wir eine Alternative dazu gefunden haben, dann ist es ja auch gut. Hätte ich genügend große Akkus, dann würde ich mir noch etwas PV dazu bauen und habe dann genügend Energie um über die 3 sehr dunklen und kalten Monate zu kommen. Nur sind die Akkus eben sehr teuer. Ich würde auch Energie abgeben damit Leute daraus Wasserstoff oder sogar Methanol machen. Selbst wenn ich 3MWh ins Netz speise und dann nur 1MWh oder 0,5MWh wieder aus dem Netz bekomme, das wäre ein fairer Tausch. Man braucht aber eben auch die entsprechenden Elektrolyse-Anlagen und Brennstoffzellen. Ich sehe da aktuell noch keine günstigen Produkte für die Masse. Gerald K. schrieb: > Wie bringt man das Kältemittel aus dem Zelt? > > Ammoniak als Kältemittel ist nicht ganz ungefährlich, darf aber im > Privatbereich nicht verwendet werden. In der Industrie nutzt man als Kältemittel Propan (R290). Wenn man eine Luft-Wasser Wärmepumpe hat, dann erhitzt diese ja nur das Wasser im Speicher und dieses nutzt man für eine Fußbodenheizung. Die Wärmepumpe kann somit ein Leck haben ohne dass etwas passiert, denn diese Wärmepumpe muss ja nicht direkt im Haus stehen. Wenn du einen kleinen gedämmten Anbau hast wo der Wasserspeicher und die Wärmepumpe + Wärmetauscher drin sind, dann wird nur warmes Wasser ins Haus geführt, kein entzündliches Gas.
Re D. schrieb: > Die faulen Ausländer beziehen Arbeitslosengeld und > nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg Nana, was sind denn das für Töne? Reiss Dich bitte mal ein wenig zusammen. Re D. schrieb: > Alles im grünen Bereich. Ach, der Ort stirbt weil die Leute keine Jobs mehr haben, aber bei Dir ist alles im grünen Bereich. Wir gehen dann alle singen und klatschen in der Fussgängerzone um uns warm zu halten und hoffen das China Carepakete schickt damit wir was zu fressen haben. Ja, das muss er wohl sein, der GRÜNE Bereich.
Re D. schrieb: > Michael schrieb: >> noch genügend Fachkräfte > > Na was denn nun? Die faulen Ausländer beziehen Arbeitslosengeld und > nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg? Hier hatten wir die Idee nachdem sich der Lebensstandard in Polen erhöht hatte und die nicht mehr auf unsere Felder kamen um zu ernten, dann eben die Rumänen auf unsere Felder zu schicken, aber der Lebensstandard hatte sich ja auch erhöht und die sind nicht mehr gekommen, weil es sich in Summe für sie nicht mehr gelohnt hat. Die neueste Idee war die Ukrainer dazu zu gewinnen bei uns auf dem Acker zu arbeiten, denn dieses Land ist ja bitter arm. In den letzten Jahren sind dann ja auch zufällig etliche hier her über gesiedelt und die Bauern hier hatten sich schon die Hände gerieben, endlich Arbeitskräfte. Was glaubst du wie viele Ukrainer bei uns hier letztes Jahr auf den Feldern gearbeitet haben? Re D. schrieb: > Bei Hightech ist die Energie kein Problem. Die ganzen Server und Netze benötigen auch etliches an Energie und im Notfall können wir auf das Internet eher verzichten als auf Licht im Haus. > Mit deinen Vorstellungen von Wirtschaft werden wir zum 3. Welt-Land, > nicht wegen den bösen Grünen. Die Grünen erzählen von Frieden und kuscheln mit Kriegstreibern. Wenn ich diese Wehrdienstverweigerer sehe und die Leute welche wie Habeck die sagen dass sie noch nie etwas mit "Vaterlandsliebe" anfangen konnten, dafür dann aber Millionen Ukrainer in den Tod schicken wollen um Amerikanische Interessen zu verfolgen, dann zweifle ich an deren Motiven. Diese Leute sind einfach extrem unehrlich und machen Dinge die nicht für Deutschland gut sind, sondern für ihre besten Freunde in Übersee. > Deshalb gut, dass Leute wie du eine (laute) Minderheit sind. Die meisten Leute sagen nichts zu den Dingen die von der Politik kommen, schließlich gibt es ja bei Landtagswahlen oft 50% Nichtwähler oder bei Bundestagswahlen 30%, aber das heißt eben nicht dass sie den Politikern zustimmen wenn sie nicht wählen gehen. Die sehr laute Minderheit, das bist doch eher du.
Mike J. schrieb: > Ich würde es als sinnvoll erachten die Nuklearenergie so lange weiter zu > nutzen wie es eben notwendig ist, wenn wir eine Alternative dazu > gefunden haben, dann ist es ja auch gut. Leider hat man jetzt von einer neuen, sicherer Kerntechnologie wie der Dual-Fluid-Reaktor abgenabelt. Die wird jetzt in Kanada fertig entwickelt. Es wandert Know How aus Deutschland ab. Man verzichtet auch auf den Exportmarkt für diese Produktpalette.
Michael schrieb: > Nana, was sind denn das für Töne? > Reiss Dich bitte mal ein wenig zusammen. Mit ein bisschen Allgemeinbild könntest du das freie Zitat zuordnen. Da du es nicht kannst, sagt das mehr über dich, als dir lieb ist. In übrigen werden hier alle Vorurteile von euch bestätigt: Gerald K. schrieb: > Ah, ja, ich habe vergessen, wir haben doch eine gute Zuwanderung an > Facharbeiter.
Michael schrieb: > Re D. schrieb: >> Zum Glück ist das halbe Jahr mit der vielen Sonne das halbe Jahr mit >> wenig Wind. Merkst du selber? > > Ach so. Alternative Fakten also. > Heute z.B. > Kein Wind, die Dächer dick verschneit, meine Heizung läuft auf Vollgas. Schon lustig, kein Wind und trotzen haben wir heute ca. 20% unseres Stroms aus sind gemacht. Also denk noch mal drüber nach.
Gerald K. schrieb: > Leider hat man jetzt von einer neuen, sicherer Kerntechnologie wie der > Dual-Fluid-Reaktor abgenabelt. Die wird jetzt in Kanada fertig > entwickelt. Es wandert Know How aus Deutschland ab. Man verzichtet auch > auf den Exportmarkt für diese Produktpalette. Der 1. Reaktor soll in Ruanda gebaut werden. Man darf gespannt sein, ob man in 5 Jahren noch was von der Technik hört.
Mike J. schrieb: > Die Grünen erzählen von Frieden und kuscheln mit Kriegstreibern. > Wenn ich diese Wehrdienstverweigerer sehe und die Leute welche wie > Habeck die sagen dass sie noch nie etwas mit "Vaterlandsliebe" anfangen > konnten, dafür dann aber Millionen Ukrainer in den Tod schicken wollen > um Amerikanische Interessen zu verfolgen, dann zweifle ich an deren > Motiven. Ja ja, ist eh alles eine Show. Habt ihr Leuchten dich schon bemerkt: Mike J. schrieb: > Dass die CDU eine Opposition darstellt, das ist auch nur Show damit in > den Nachrichten gezeigt wird dass es dort ein hin und her gibt, so als > ob man sich regelrecht zerreißt um eine Entscheidung zu fällen. Das ist > aber wirklich nur ein Theater welches den Bürgern vorgespielt wird. Da brauch ich armes Schlafschaf ja nicht mit euch Erleuchteten diskutieren (oder seid ihr doch Verstrahlte? Das würde einiges erklären).
Mike J. schrieb: > Die Grünen erzählen von Frieden und kuscheln mit Kriegstreibern. > Wenn ich diese Wehrdienstverweigerer sehe und die Leute welche wie > Habeck die sagen dass sie noch nie etwas mit "Vaterlandsliebe" anfangen > konnten, dafür dann aber Millionen Ukrainer in den Tod schicken wollen > um Amerikanische Interessen zu verfolgen, dann zweifle ich an deren > Motiven. Putin ist also in Wirklichkeit ein Agent der CIA?
G. K. schrieb: > Putin ist also in Wirklichkeit ein Agent der CIA? Was soll den Putin damit zu tun haben, dass die Grünen die Ukrainer in den Tod schicken? D Frag für einen Freund.
Re D. schrieb: > Der 1. Reaktor soll in Ruanda gebaut werden. Man darf gespannt sein, ob > man in 5 Jahren noch was von der Technik hört. Also wir haben uns gegen einen Kernreaktor entschieden und für eine Klimaanlage. Wir haben den Kernreaktor schon diskutiert, aber Kernbrennstoff ist manchmal schwierig zu bekommen, besonders wenn die Baerbock den nächsten Krieg angefangen hat. Dann kann der Putin kein Uran mehr liefern, der arme. Blöde Kriegstreiber! Außerdem verweigert das örtliche Recyclingzentrum laut eigenem Bekunden inwzischen die Annahme von verbrauchten Brennelementen. Könnt ihr euch das vorstellen? Vermutlich auch so eine grüne Geschichte? Blöde Vorschriften. Sowieso, diese Zwangs-E-Autos gehen ja dauernd kaputt, blos weil man einen Castor hinten reinlädt. Nicht so, wie der gute Diesel, der duftet dann nur noch besser.
Re D. schrieb: > Schon lustig, kein Wind und trotzen haben wir heute ca. 20% unseres > Stroms aus sind gemacht. Also denk noch mal drüber nach. Und seit es wieder kalt ist importiert das AKW-Land Frankreich auch wieder deutschen Strom, siehe Anhang.
Gerald K. schrieb: > E-Autos machen derzeit nur bei viel Kurzstreckenbetrieb, also im > Stadtverkehr, Sinn. verdammt, wenn ich das doch nur vorher gewusst hätte, das 450km wöchentlich mit einem E Auto nicht sinnvoll sind. Ich sag dir mal was du Schlauberger: Das macht gerade bei Leuten wie mir sehr viel Sinn, weil es nämlich unglaublich viel Spart, mindestens 1m³ Diesel im Jahr und mir nen Haufen Kohle. So billig hab ich noch nie ein Auto betrieben, 4,5€ auf 100km. Leute wie du, die nerven einfach! Das sind die selben, von denen man als werdendes Elternpaar die besten Erziehungsratschläge bekommt, selbstredend haben diese selbst gar keine Kinder, oft noch nichtmal den passenden Partner dafür. Mein Bruder hat mir letzte Woche mitgeteilt, dass ich den 1,2t Anhänger mit Gerüstteilen nicht die 65km von ihm zu mir ziehen kann ohne Nachzuladen. Vermutlich 2 mal, keine Ahnung. Es ist einfach lächerlich. Zur Wärmepumpe: Dämmung ja, die ist ein absolutes Muss. Aber eine FBH ist ein kann. Es funktioniert besser, aber man kann genausogut mit Niedertemperaturheizkörpern arbeiten. Das funktioniert und ist viel leichter nachzurüsten als eine FBH, wo man quasi das gesamte Haus entkernen muss um die zu installieren. Hab ich gemacht, ich weiß, wovon ich da spreche. Gerald K. schrieb: > da viele Atomkraftwerk vom Netz genommen wurden. die exakt 6% ausgemacht haben. 6%... Das merkt man überhaupt nicht. Außerdem waren es gerade noch 3. Mike J. schrieb: > Ich würde es als sinnvoll erachten die Nuklearenergie so lange weiter zu > nutzen wie es eben notwendig ist, wenn wir eine Alternative dazu > gefunden haben, dann ist es ja auch gut. Wir haben mit PV und Windkraft 2 gute Alternativen die sich perfekt ergänzen. Im Sommer gibt es nicht so viel Wind, dafür viel Sonne und im Winter ist es genau anders herum. Ausserdem ist es viel billiger und man hat kein Entsorgungsproblem, worum man sich Jahrtausende kümmern muss. Gerald K. schrieb: > Aber warum wurde so rasch vollendete Tatschen gesetzt um eine > Wiederinbetriebnahme zu verunmöglichen? Weil man die Dinger in den Streckbetrieb gesetzt hat, notwendige Revisionen aussetzte, da das Ende schon nah war und man die nicht mal eben nachholen kann. Finde dich einfach damit ab, dass es keine Atomkraftwerke mehr in Deutschland gibt. Ich war auch mal ein Befürworter der Technik und finde immer noch, dass die Druckwasserreaktoren inhärent sicher sein können. Aber erstens ist Atomstrom der teuerste Strom, wenn man mal die ganzen Staatlichen Zuschüsse wegnimmt und 2. gibt es überhaupt noch kein Konzept, was mit dem Müll geschehen soll, seit 70 Jahren gibt es da keins und ich zweifle daran, dass es innerhalb der nächsten 10 Jahre eins geben wird wo man die Kosten auch real beziffern kann. Diese Beiden Gründe genügen mir um realistisch die Atomkraft nicht mehr zu unterstützen. Auch weil Windkraftanlagen und PV mittlerweile so leistungsfähig geworden sind, dass wir damit unseren Strombedarf locker decken können, man muss den Ausbau nur forcieren.
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Christian B. schrieb: > Auch weil Windkraftanlagen und PV mittlerweile so leistungsfähig > geworden sind, dass wir damit unseren Strombedarf locker decken können, > man muss den Ausbau nur forcieren. Es nutzt nichts, wenn die Energie nicht zum Verbraucher gebracht werden kann. Viele Windräder und Fotovoltaikanlagen müssen außer Betrieb genommen werden, nicht weil kein Wind weht oder keine Sonne scheint, sondern weil die Energie nicht weiter transportiert werden kann. Zusätzlich kommt die Problematik, dass das Energieangebot durch Wind und Sonne stark schwanken kann und der Strom gespeichert werden muss. Christian B. schrieb: > gibt es überhaupt noch kein Konzept, was mit dem Müll geschehen soll, > seit 70 Jahren gibt es da keins und ich zweifle daran, dass es innerhalb > der nächsten 10 Jahre eins geben wird wo man die Kosten auch real > beziffern kann. Es gibt sicher Stellen tief unter der Erde, wo der Atommüll sicher gelagert werden kann. So wie natürliche Uran und Thoriumlagerstätten keine Gefahr darstellen, obwohl sie nicht in geschützten Bereichen liegen. Beispiel: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo#:~:text=Der%20Naturreaktor%20Oklo%20in%20Mounana,Wasser%20eine%20nukleare%20Kettenreaktion%20einsetzte. Außerdem können neue Reaktortechnologien wie z.B. Flüssigsalzreaktoren https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigsalzreaktor Atommüll zu kurzlebige Isotope "verbrennen". Christian B. schrieb: > die exakt 6% ausgemacht haben. 6%... Das merkt man überhaupt nicht. Sie sind aber in der Lage eine stabile Grundversorgung zu bieten.
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Re D. schrieb: > Mit ein bisschen Allgemeinbild könntest du das freie Zitat zuordnen Ich verstehe diesen Satz leider nicht. Was wolltest du mit diesem Satz sagen?
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G. K. schrieb: > Und seit es wieder kalt ist importiert das AKW-Land Frankreich auch > wieder deutschen Strom, siehe Anhang. November 2023: FRA --> GER 1 TWh GER --> FRA 0,449 TWh
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Und seit es wieder kalt ist importiert das AKW-Land Frankreich auch >> wieder deutschen Strom, siehe Anhang. > > November 2023: > FRA --> GER 1 TWh > GER --> FRA 0,449 TWh https://app.electricitymaps.com/zone/AT zeigt die Verteilung von Energie in Europa in Echtzeit.
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Und seit es wieder kalt ist importiert das AKW-Land Frankreich auch >> wieder deutschen Strom, siehe Anhang. > > November 2023: > FRA --> GER 1 TWh > GER --> FRA 0,449 TWh Frieren wollen die Franzosen sicherlich nicht, den Frankreich braucht im Winter pro Grad weniger 2,4GW Strom mehr.
Deutscher Strom wird günstig, wenn die heizenden Blockkraftwerke Strom los werden müssen.
G. K. schrieb: > Und seit es wieder kalt ist importiert das AKW-Land Frankreich auch > wieder deutschen Strom, siehe Anhang. Ist es nicht umgekehrt und Deutschland bezieht Atomstrom aus Frankreich? Im Diagramm überwiegen die negativen Balken.
Gerald K. schrieb: > Ist es nicht umgekehrt und Deutschland bezieht Atomstrom aus Frankreich? Nicht wenn es kalt oder heiß ist, die Versorgung in Frankreich ist klimasensitiv. EDF hat sich auch Kapazität für Lastabwürfe gesichert, und das Stressszenario für die deutschen Netze ist auf hohen deutschen Export u.a. nach Frankreich gerechnet. > Im Diagramm überwiegen die negativen Balken. Negative Werte bedeuten Export aus Deutschland raus. Positive Werte bedeuten Import nach Deutschland rein. Wie bei Geld, Konto, Lagerhaltung und Buchführung, mathematisch kann man das für die Summen einfach addieren. Warum sollte das bei Strom anders sein?
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Re D. schrieb: > und trotzen haben wir heute ca. 20% unseres > Stroms aus sind gemacht. Und die anderen 80%? Woher kommen die gerade? Wie hoch wäre das was heute 80% sind, wenn der Strombedarf noch ganz erheblich höher wäre? Denn heute arbeiten noch all die Gas und Ölheizungen, die Verbrenner PKW und all die mit fossilen beheizten Fernwärmenetze. Wie sieht das aus wenn 80% der Heizungen in DE WP mit Elektrozusatzheizung für die ganz kalten Tage sind und das BEV wegen der E-Heizung viel öfter geladen werden muss als im Sommer? Wenn die Industrie komplett auf Strom und Wasserstoff umgestellt hat? Woher kommt dann der Strom? Re D. schrieb: > Da brauch ich armes Schlafschaf ja nicht mit euch Erleuchteten > diskutieren Na damit habt 'ihr' wirklich ein massives Problem. Wann immer man euch massive sachliche Fehler nachweist und auf die realen Folgen die sich daraus ergeben, wird es pampig und verstockt. Dann kommt die Nazikeule, die Klimaleugnerkeule, die 'ihr habt ja selber seine bessere Idee' Keule, wütendes Aufgestampfe und keinerlei Erkenntniss das die 'Feinde' vielleicht ja recht haben und die eigenen Theorien wirklich nicht stimmen und massiven Schaden anrichten. 'Wir' haben nichts gegen eine umweltfreundliche Lebensweise. 'Wir' sagen nur das der Weg der eingeschlagen wurde nicht dahin führt, sondern in Armut, Krieg, Totalitarismus. https://de.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus Na, erkennst Du hier die Handlungsweisen von wesentlichen Teilen unserer Regierung wieder? Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Wer zweifelt ist ein Untermensch. Wer sich gegen uns stellt, wird vernichtet. DAS ist nicht Grün, nicht Öko, nicht dem Menschen zugewand. DAS ist exakt das was das Naziregime getan hat. Nur die Inhalte wurden modifiziert. Der Machtanspruch über das komplete Wertesystem uneingeschränkt zu bestimmen und keinerlei andere Meinung mehr zu dulden ist ganz genau der selbe. Der nächte Diktator in DE wird keine braune Uniform mit militärischen Abzeichen tragen. Der wird ein FB, X und TikTok Profil haben, einen Tesla fahren, vielleicht Teil der LGBTQ+ Community sein oder eine Frau. So ganz anders als Du dir den bösen Diktator vorstellst der Deiner Ansicht nach aus dem braunen Sumpf einer demokratieunfähigen rechten, ostdeutschen AFD aufersteht. Der wird auch nicht mit Lederjackenschlägern Abweichler aus ihren Wohnungen verschleppen. Der wird Strafverfahren wegen Volksveretzung, Billigung eines 'hier bitte passendes eintragen' ansetzen, streng nach Recht und Gesetzt, das er sich aber zurechtschneidert wie es ihm passt. Der wird Parteien, Medien und Vereine verbieten und massiven Einfluss auf die Medien nehmen nur noch die eine Wahrheit zu verbreiten die nur noch ihm und seiner Kaste dient. Denn genau das erleben wir derzeit. Leider ist es derzeit nur so, das genau solche Leute in Ämter gewählt wurden wo sie diesen Schaden anrichten können und die ihre völlige Kritikunfähgkeit und fehlende Einsicht damit durchsetzen können das sie Demokratie aushöhlen und Kritik einfach per Staatsgewalt zum schweigen bringen. Wenn hier also jemand ein stark verbesserungsbedürftiges Geschichtsverständniss hat und es ihm an Allgemeinbild(ung) fehlt, dann bis DU es. Derzeit gehörst DU zu den jubelnden Massen die vollkommen Kritiklos den Aufstieg einer Diktatorischen Regierungsklasse feiern und als willfährigen Kämpfer in den sozialen Netzwerken für sie tätig werden. Dei gefahr lauert längst nicht mehr in den dunklen Winkeln rechter Stammtischumtriebe. Die reale Gefahr ist längst in der ganz großen Politik angekommen und nicht nur auf eine Partei beschränkt, sonder liegt in dem Stil in dem über die Menschen hinwegregiert wird. Und das funktiojiert nur wegen Menschen wie Dir, die sehr laut sind, die jeden der es noch wagt Kritik zu äussern der unangenehm Fragen zu stellen mundtot macht durch anwürfe, durch mit Dreck bewerfen und in die rechte Ecke rücken. Menschen scheuen sich davor und schweigen dann lieber. DU bist die laute Minderheit, die stehts durch genau diese Umtriebe dominierte weil der Durchschnittsmensch einfach nur seine Ruhe möchte und in Frieden leben ohne durch Extremisten ans Licht gezerrt und bespuckt zu werden. Wenn es also heute darum geht aufzustehen gegen Extremismus und Gewalt, dann gegen DICH und Deinen Extremismus und deine Verbale Gewalt und gegen jeden der so ist wie du. Du bist nicht der Kämpfer für das Gute. Du bist das was man bekämpfen muss. Ein Soziopath dem es vollkommen egal ist ob Menschen Arbeit und Brot haben, ob sie es warm und sicher haben. Du würdest die Welt auch brennen lassen wenn es nur Deiner Ideologie dient. Menschenschicksale gehen Dir komplett am Arsch vorbei. Die brüllst einfach nur stumpf Parolen nach und meinst für die Folgen nicht verantwortlich zu sein. Im Prinzip nicht besser als der SS Mann der nur Befehle für Volk und Vaterland befolgt hat, weil das Ziel die Mittel rechtfertigt.
Wer die Zahlen vergleicht mit den Vorjahren, wird herausfinden, dass Deutschland insgesammt frueher rund 40TWh Exportüberschuss hatte. Ohne AKW jetzt das nicht mehr so ist.
Michael schrieb: > Denn heute arbeiten noch all die Gas und Ölheizungen, die Verbrenner PKW > und all die mit fossilen beheizten Fernwärmenetze. > Wie sieht das aus wenn 80% der Heizungen in DE WP mit > Elektrozusatzheizung für die ganz kalten Tage sind und das BEV wegen der > E-Heizung viel öfter geladen werden muss als im Sommer? Auch für dich gilt: Das alles passiert nicht über Nacht sondern das dauert Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Genug Zeit, sollte man meinen, das Stromnetz und die Erzeugung des Stroms mit skalieren zu können. Unbestritten muss mehr passieren, als in der letzten CDU Regierungszeit, als alles regenerative ausgebremst wurde, man hatte ja das sichere, billige, russische Gas. Einen Scheiß hat es gebracht! Michael schrieb: > Wann immer man euch massive sachliche Fehler nachweist und auf die > realen Folgen die sich daraus ergeben, wird es pampig und verstockt. > Dann kommt die Nazikeule, die Klimaleugnerkeule, die 'ihr habt ja selber > seine bessere Idee' Keule, wütendes Aufgestampfe und keinerlei > Erkenntniss das die 'Feinde' vielleicht ja recht haben und die eigenen > Theorien wirklich nicht stimmen und massiven Schaden anrichten. Das ist doch Unsinn. Aber genausolcher Unsinn ist es, sich hinzustellen und zu sagen: 6% der Stromerzeugung Grundlastfest ist super und das brauchen wir unbedingt! Ne, das kann man getrost in der Pfeife rauchen! Die 6% sind gar nichts. Nochmal für dich, exklusiv: Niemand leugnet, dass es heute nicht möglich währe, Deutschland mit Strom zu versorgen, wenn wir 15Mio e Fahrzeuge auf den Straßen hätten und 50Mio Haushalte mit Wärmepumpen heizen würden. Nicht fossil und erst recht nicht mit regenerativ erzeugtem Strom. Aber was du immer wieder unter den Tisch fallen lässt: Das ist auch gar nicht notwendig! Der Ausbau muss nur mal in die Gänge kommen, dann ist das sehr wohl zu schaffen und weißt du warum? Weil wir auch gar keine andere Wahl haben als das zu schaffen. wie sagt man so schön? Not macht erfinderisch. Ich gehe stark davon aus, dass Deutschland das bis 2050 schaffen kann, aber nur, wenn mehr anpacken und es weniger gibt die den Kopf in den Sand stecken weil sie entweder der Meinung sind es gibt gar keinen Klimawandel oder resigniert sagen: es ist doch eh scheiß egal, wir können sowieso nichts dagegen tun. Michael schrieb: > Leider ist es derzeit nur so, das genau solche Leute in Ämter gewählt > wurden wo sie diesen Schaden anrichten können und die ihre völlige > Kritikunfähgkeit und fehlende Einsicht damit durchsetzen können das sie > Demokratie aushöhlen und Kritik einfach per Staatsgewalt zum schweigen > bringen. Nein, es ist so, dass diese "Leute" (ich gehe davon aus du meinst Habeck und co damit) jetzt das anpacken was schon lange beschlossen ist, aber bisher ausgesessen wurde und auf später vertagt. Ich hab letztens einen Vergleich gelesen, der mir gut gefällt: "Die CDU ist wie der mürrische Nachbar eines Doppelhauses, der sieht, wie die andere Hälfte brennt, sich darüber lustig macht und die Löscharbeiten behindert." Auf eine Quellenangabe müsst ihr leider verzichten, ich weiß nicht ehr, wo ich das gelesen habe. Michael schrieb: > Du bist das was man bekämpfen muss. > Ein Soziopath dem es vollkommen egal ist ob Menschen Arbeit und Brot > haben, ob sie es warm und sicher haben. > Du würdest die Welt auch brennen lassen wenn es nur Deiner Ideologie > dient. Es gibt halt Menschen, die denken bis zur nächsten Kurve, für die ist der Klimawandel kein Thema, was sie zu irgendwelchen Muskelkontraktionen bewegen müsste und dann gibt es die, die sehen, dass da eine massive Kostenlawine auf unsere Kinder und Enkel zuläuft und man jetzt noch die Chance hat, diese deutlich abzuschwächen, wenngleich wir sie nicht mehr verhindern können. Dafür haben die bis zur nächsten Kurve denkenden Sichtfahrer schon gesorgt. Dieter D. schrieb: > Wer die Zahlen vergleicht mit den Vorjahren, wird herausfinden, dass > Deutschland insgesammt frueher rund 40TWh Exportüberschuss hatte. Ohne > AKW jetzt das nicht mehr so ist. ja, logisch! Wie auch? die 3 AKW sind noch nicht in einem Jahr durch Windkraft ersetzbar, aber man sieht eben auch, dass sich in der Richtung einiges bewegt.
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Dieter D. schrieb: > Wer die Zahlen vergleicht mit den Vorjahren, wird herausfinden, dass > Deutschland insgesammt frueher rund 40TWh Exportüberschuss hatte. Ohne > AKW jetzt das nicht mehr so ist. Klares Jein, die hohen Exporte waren die Ausnahme, siehe Bilder.
Christian B. schrieb: > man hatte ja das sichere, > billige, russische Gas. Einen Scheiß hat es gebracht! Du kannst ja richtig witzig sein. Wir ersetzen das billige russische Erdgas, übrigens ein extrem zuverlässiger Lieferant sogar während des gesammten kalten Krieges, der erst rumzuckte als man ihn nicht mehr bezahlte, durch extrem teuren Nigerianischen Wasserstoff. Aus einer Region die so instabil ist wie eine Region nur instabil sein kann. Denn was nun wirklich niemand bezweifelt, ist das DE seinen Energiebedarf vollkommen unmöglich selber decken kann, ohne Kohle und AKW. Christian B. schrieb: > Es gibt halt Menschen, die denken bis zur nächsten Kurve, für die ist > der Klimawandel kein Thema, was sie zu irgendwelchen Muskelkontraktionen > bewegen müsste und dann gibt es die, die sehen, dass da eine massive > Kostenlawine auf unsere Kinder und Enkel zuläuft und man jetzt noch die > Chance hat, diese deutlich abzuschwächen, wenngleich wir sie nicht mehr > verhindern können. Dafür haben die bis zur nächsten Kurve denkenden > Sichtfahrer schon gesorgt. Auch lustig. Genau dieses könnte ich Dir exkat auch so sagen. Denn die Kostenlawine die auf uns zuläuft ist ein deindustrialisiertes Land mit 80Mio Einwohnern ohne gut bezahlte jobs aber extremen Lebenshaltungskosten. Die Krux dabei: Es wird ganz einfach vorrausgesetzt das es völlig unstrittig ist das der Klimawandel uns alle auslöschen wird wenn man nicht SOFORT was tut. Das ist aber vollkommener Quatsch. Diese ganze unmittelbare dramatische Notlage die 'Euch' ermächtigt so eine Panik zu schieben existert ja garnicht. Dem Klima geht es vollkommen am A... vorbei ob wir in DE 2050 oder 2200 Klimaneutral sind. WIR in DE werden das auch nicht retten. Das Klima hat sich immer schon geändert und wir werden damit zurechtkommen. Wachsen eben Olivenbäume in Rostock und die Deiche werden 5m höher. Das ist doch ohnehn garnicht mehr aufzuhalten. Aber wie Du so schön sagts, da muss ja auch nicht morgen passieren. Wir haben jede Menge Zeit uns darauf einzustellen. Hamburg war mal ein Sumpfgebiet. Die Binnenalster ist ein künstlich aufgestautes Gewässer. Der Mensch Terraformt seit Jahrtausenden und gerade jetzt am Höhepunkt unserer Macht sollen 2m höherer Mehresspiegel und mehr extreme Wetterereignisse die Menschheit auslöschen? Was ist das denn für ein hahnebüchender Quatsch? Du redest Über Kosten für unsere Kinder? Dann rede über Staatsverschuldung, Kriege und den Raubbau den die westlichen Staaten immer noch in aller Welt betreiben. Jetzt z.B. damit das wir Nigeria zwingen wollen billigen Wasserstoff für uns zu produzieren. Die haben vielleicht ganz andere Pläne, aber wir wollen nicht das die Wirtschaft bekommen. Wir wollen eine Wirtschaft dort die einzig unserer billiger Zulieferer ist. Das ist nur Kolonialismus 2.0. Und das werden die genau so lange mitmachen bis sie den Spieß umdrehen können. Dagegen ist Russland ein absoluter Traumpartner, trotz all der zerwürfnisse an denen DE aber sehr fleissig mitgestrickt hat. Also gerne erneuerbare Energie, aber nicht um den Preis einer zerstörten Wirtschaft. Denn dann haben wir nicht mehr die Kohle uns vor den Folgen z schützen die ohnehin und unabwendbar kommen werden, vollkommen egal ob wir unsere lächerlichen 3% am weltweitem CO2 ausstoß auf 2,6% oder auf Null senken. Erheblich Klimaschonender wäre es z.B. nicht zu 100% auf einen bewaffneten Großkonflikt zuzusteuern sondern nach Wegen zu suchen die die Interessen aller berücksichtigen statt nur unserer eigenen. DAS würde dem Klima sehr viel mehr helfen als drei abgeschaltete AKW, die ohnehin CO2 neutral waren. Statt dessen aber 100 Milliarden + jedes Jahr zukünftig 2% unseres BIP in Rüstung. Unser BIP beträgt 4000 Milliarden. 80Miliarden jees Jahr um Panzer zu bauen, Sprengstoff herzustellen, Geschosshülsen, Flugzeuge und Kasernen zu bauen. DAS ist also grüne Klimapolitik? Christian B. schrieb: > Die CDU Die sind kein Stück besser. Mr. Blackrock Merz, Dr. Gnadenlos gegen jeden der es nicht vom Tellerwäscher zum Millionär gebracht hat wie er, ist nur Ebola um die Pest auszutreiben. Das bedeutet aber nicht das man dem derzeitigen Kurs zujubeln muss, nur weil in der Opposition kein Erlöser sitzt.
Christian B. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Ich würde es als sinnvoll erachten die Nuklearenergie so lange weiter zu >> nutzen wie es eben notwendig ist, wenn wir eine Alternative dazu >> gefunden haben, dann ist es ja auch gut. > > Wir haben mit PV und Windkraft 2 gute Alternativen die sich perfekt > ergänzen. Im Sommer gibt es nicht so viel Wind, dafür viel Sonne und im > Winter ist es genau anders herum. Ausserdem ist es viel billiger und man > hat kein Entsorgungsproblem, worum man sich Jahrtausende kümmern muss. Na dann ist es doch gut wenn das alles so gut funktioniert, dann kann man den Atomstrom, Gas und Kohle ja abschalten. Was du vergisst, das ist die Regelbarkeit und die ist ohne Energiespeicher eben nicht gegeben. Also da fehlt ein großes Stück von Kuchen damit es wirklich funktioniert. Du kannst auch eine Wildtierkamera irgend wo befestigen, da Solarzellen + Windgenerator ran machen, aber in Summe hast du dann trotzdem viel Ausfallzeiten, selbst wenn du so viel Akku zugebaut hat dass er im Sommer auch über Nacht läuft. Das reicht halt nur für die begrenzte Zeit und dann ist Schluss, das ist keine zuverlässige und sichere Energie die einem da zur Verfügung steht. Wir haben im Winter Zeiten da ist es für Wochen dunkel, es wird massig Energie verbraucht und Wind hat man auch nicht. Unsere "Spezialisten" importieren Strom aus entfernten Ländern, so dass der Strom über tausende Kilometer mit enormen Verlusten durch die Wechselspannungsnetze der anderen Länder transportiert wird. So etwas funktioniert nur genau dann, wenn man bereit ist für den Strom unverschämt hohe Preise zu bezahlen. Deshalb funktioniert solch ein Konzept eben auch nur für Deutschland. Die wissen dass sie ihre Energie für einen sehr guten Preis abgenommen bekommen. Es gab da den Fall dass glaub in Rumänien ein Kraftwerk abgeschaltet wurde, weil es total überlastet war, denn die fahren da ihre Kraftwerke bis zum Anschlag, damit es uns hier gut geht. Die Leute in Bayern bauen eben so gut wie keine Windkraft hinzu, die wollen den Strom aus dem Norden oder dem Ausland. Hier wurde auch nach dem Solar-Boom und Windkraft-Boom über viele Jahre nichts mehr gemacht, die Entwicklung hat quasi stagniert, genau wie der Ausbau. PV wurde noch zugebaut, aber das reicht eben auch nicht und viele dieser Felder sind nach 10 Jahren so weit dass sie erneuert werde müssten, denn die PV-Module fangen an zu zerbröseln.
Christian B. schrieb: > Es gibt halt Menschen, die denken bis zur nächsten Kurve, für die ist > der Klimawandel kein Thema, was sie zu irgendwelchen Muskelkontraktionen > bewegen müsste und dann gibt es die, die sehen, dass da eine massive > Kostenlawine auf unsere Kinder und Enkel zuläuft und man jetzt noch die > Chance hat, diese deutlich abzuschwächen, wenngleich wir sie nicht mehr > verhindern können. Dafür haben die bis zur nächsten Kurve denkenden > Sichtfahrer schon gesorgt. Das sind die Boomer halt nicht gewohnt was für die nachfolgende Generation zu erschaffen, die wurden ja ins gemachte Nest geworfen. Und die C[DS]U hat diese Bräsigkeit perfekt bedient, erinnert sich noch jemand an den Zwergenaufstand von Seehhofer wegen ein paar Stromleitungen? Gerade jetzt wird wieder der Kult um die schwäbische Hausfrau rausgeholt, nur um nichts ändern zu müssen und die Infrastruktur weiter auf Verschleiß zu fahren. Und noch vor ein paar Monaten hat die Propagandaschleuder des fossilen US-Investors KKR, der Springer-Verlag, eine fette Kampagne gegen Wärmepumpen gefahren, begleitet von der deutschen Gaslobby: https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-und-klima/pipelines-in-die-politik-neue-studie-ueber-die-macht-der-gaslobby-106772/ Man sieht es ja hier wieder im Thread, wo munter behauptet wird das E-Autos nur für Strecken innerhalb einer Stadt funktionieren, Heizkörper nicht austauschbar wären, usw. welche Bräsigkeit einige Leute mit stolz geschwellter Brust vor her tragen.
G. K. schrieb: > Und noch vor ein paar Monaten hat die Propagandaschleuder des fossilen > US-Investors KKR, der Springer-Verlag, eine fette Kampagne gegen > Wärmepumpen gefahren, War das bevor oder nachdem Viessmann (DE) seine WP Sparte an Carier Global (US) verkauft hat? Zufälle gibts...
Michael schrieb: > Wir ersetzen das billige russische Erdgas, übrigens ein extrem > zuverlässiger Lieferant sogar während des gesammten kalten Krieges, der > erst rumzuckte als man ihn nicht mehr bezahlte, durch extrem teuren > Nigerianischen Wasserstoff. Ne, Das Gas wurde auf einmal weniger, weil Deutschland nicht nur Helme geliefert hat sondern auch die Sanktionen mit getragen hat, die dem Kreml Herrscher nicht in den Kram passten. Dazu kam, dass plötzlich die Gasspeicher leer waren kurz vorm Winter. Seltsam oder? Da fragt man sich doch, wer die Betreibt, dass der nicht nach Möglichkeiten gesucht hat, Gas anderweitig zu beschaffen um die Speicher zu füllen... Michael schrieb: > Genau dieses könnte ich Dir exkat auch so sagen. > Denn die Kostenlawine die auf uns zuläuft ist ein deindustrialisiertes > Land mit 80Mio Einwohnern ohne gut bezahlte jobs aber extremen > Lebenshaltungskosten. Was du offensichtlich nicht verstehst ist: Dass die Decarbonisierung nunmal stattfinden muss. Das ist mittlerweile tatsächlich überall angekommen. Nur je länger man damit wartet, desto teurer wird es weil erstens die Kompensationskosten für damit einhergehende Schäden jedes Jahr zunehmen und zweitens die Inflation dafür sorgt, dass die Umstellung mit jedem Jahr warten teurer wird. Hätte man vor 20 Jahren weiter gemacht in dem Tempo, wie man damals begonnen hat, wären wir jetzt schon durch und könnten uns etwas entspannter zurücklehnen. Michael schrieb: > Es wird ganz einfach vorrausgesetzt das es völlig unstrittig ist das der > Klimawandel uns alle auslöschen wird wenn man nicht SOFORT was tut. > Das ist aber vollkommener Quatsch. Natürlich ist das Quatsch! Wir bauen einfach im Holländerstil die Deiche höher und gut. Auch kommen wir mit der Trockenheit bei uns noch klar, die Landwirtschaft wird sicher jammern, aber die sind wie die Bahn, die haben Wetter und deshalb immer einen Grund, weshalb es nicht rund läuft. Allerdings wird man es dann halt auch mit den Klimaflüchtlingen aufnehmen müssen, die dann aus Gegenden abwandern die regelmäßig überflutet werden oder sich in Wüsten verwandeln. Da wird Grenzen Dicht machen nicht mehr helfen. Michael schrieb: > Jetzt z.B. damit das wir Nigeria zwingen wollen billigen Wasserstoff für > uns zu produzieren. Was Schwachsinn ist, weil wir das auch selbst könnten. Aber dazu müsste man eben noch schneller regenerative Stromerzeugung ausbauen und das trifft regelmäßig auf besorgte Bürger die sich dann formieren. Michael schrieb: > Also gerne erneuerbare Energie, aber nicht um den Preis einer zerstörten > Wirtschaft. Wieso sollte es die Wirtschaft zerstören? Wenn ich in den 30 Jahren Kapitalismus eins gelernt habe, dann dass die Wirtschaft sich sehr schnell anpasst und neue Geldquellen erschließt, wenn eine versiegt. Da braucht man sich keine Gedanken zu machen. VW wird in großem Stil Mitarbeiter entlassen müssen. eine Aussage, wegen der Diess vor einigen Jahren rausgeschmissen wurde. Anstatt aber den Kurs zu fahren, den er Vorschlug (und der den Konzern jetzt deutlich besser dastehen lassen hätte) wurde weiter der Status quo zelebriert, bis es nicht mehr ging, weil in China die E Fahrzeug Zulassungszahlen jeden Monat neue Höchststände erreichen während der Verbrennerabsatz nur noch eine Richtung kennt: nach unten. Nun stellt man fest, dass man nicht konkurrenzfähig ist, nichtmal dann, wenn man ein Fahrzeug, was hier für 30000 Euro angeboten wird für weniger als die Hälfte auf den Markt wirft. Und warum? Weil ein E Fahrzeug viel mehr von und mit der Software lebt die VW zeitlebens ausgelagert hatte und nun versucht man Hals über Kopf die Transformation vom Maschinenbauer zur Softwarebude. Ich bin gespannt, wie das ausgeht. Aber selbst wenn VW untergeht, wird es andere geben, die in die Lücke springen. Da mache ich mir wenig Sorgen. Mehr sorgen bereitet mir, dass Europa es verpasst, technologisch an der Spitze zu bleiben. Wenn wir nicht mehr Technologieführer sind, dann wirds echt schwierig, denn als verlängerte Werkbank eignet sich das Lohngefüge hierzulande nur bedingt. Man braucht also viel mehr Menschen, die in der Anstehenden Transformation eine Chance sehen und diese Nutzen und weniger Bedenkenträger die nur Angst haben, dass ihnen etwas Wohlstand gestohlen wird, den andere Erdteile täglich für sie erarbeiten.
Michael schrieb: > Du kannst ja richtig witzig sein. > Wir ersetzen das billige russische Erdgas, übrigens ein extrem > zuverlässiger Lieferant sogar während des gesammten kalten Krieges, der > erst rumzuckte als man ihn nicht mehr bezahlte, durch extrem teuren > Nigerianischen Wasserstoff. > Aus einer Region die so instabil ist wie eine Region nur instabil sein > kann. Und jetzt auch noch die Zarenknechte und Putlerpudel. 1) Es war Putin der plötzlich vertragverletzend Rubel statt $ oder € haben wollte. 2) Es war Putin dem plötzlich eingefallen ist das die Verdichter (Mehrzahl, IMHO 5 für NS1) nicht funktionieren. 3) Es war Putin der die deutschen Gasspeicher trotz vollmundiger Versprechungen vor dem Krieg nicht aufgefüllt hat: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gazprom-fuellt-deutsche-gasspeicher-nicht-auf-a-a76e5e8a-ba67-4d86-8846-6af453c5df5e 4) Die SU war insofern zuverlässiger weil die nicht von einem einzelnen Gangster kontrolliert wurde bei dem immer wieder Leute aus dem Fenster oder vom Himmel fallen, sich merkwürdige Sachen im Futter befinden oder aus dem Nichts Kugeln aus Blei rumfliegen, sondern von einen Gremium (Politbüro) welches Auswüchse von Einzelnen begrenzen konnte. Willst du oder kannst du nicht wahrnehmen das das heutige Russland etwas völlig anderes ist als die SU? BTW: Ist es deine Absicht gewesen nur ein einziges Land für die geplanten H2 Importe zu erwähnen, oder weißt du es schlicht nicht besser?
Michael schrieb: > War das bevor oder nachdem Viessmann (DE) seine WP Sparte an Carier > Global (US) verkauft hat? > > Zufälle gibts... Spekulierst du nur rum oder hast du auch Fakten?
Christian B. schrieb: > Was du offensichtlich nicht verstehst ist: Dass die Decarbonisierung > nunmal stattfinden muss. Das ist mittlerweile tatsächlich überall > angekommen. Nur je länger man damit wartet, desto teurer wird es weil > erstens die Kompensationskosten für damit einhergehende Schäden jedes > Jahr zunehmen und zweitens die Inflation dafür sorgt, dass die > Umstellung mit jedem Jahr warten teurer wird. Hätte man vor 20 Jahren > weiter gemacht in dem Tempo, wie man damals begonnen hat, wären wir > jetzt schon durch und könnten uns etwas entspannter zurücklehnen. Was wir schon seit 2006 wissen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stern-Report Kaputtschlagen kann schließlich jeder: https://www.youtube.com/watch?v=a-DJfQgzGNU
Mike J. schrieb: > Na dann ist es doch gut wenn das alles so gut funktioniert, dann kann > man den Atomstrom, Gas und Kohle ja abschalten. Offensichtlich hast du dich nicht mit den Umbauplanungen für die Strominfrastruktur beschäftigt.
Christian B. schrieb: > Ich gehe stark davon aus, > dass Deutschland das bis 2050 schaffen kann, aber nur, wenn mehr > anpacken und es weniger gibt die den Kopf in den Sand stecken weil sie > entweder der Meinung sind es gibt gar keinen Klimawandel oder resigniert > sagen: es ist doch eh scheiß egal, wir können sowieso nichts dagegen > tun. Also der Herr Habeck hatte nachdem er den Posten in seinem Amt angetreten war gesagt dass wir den Klimawandel wohl nicht aufhalten können, wir müssen und damit abfinden und uns entsprechend anpassen. Dass es einen Klimawandel gibt, das wusste man schon in der DDR, die Klimazonen werden sich verlagern und wir werden in Deutschland ein mediterranes Klima bekommen. Wie genau das aussehen wird, das weiß man noch nicht, weil man nicht bestimmen kann wie sich die Wind und die ganzen komplexen Zusammenhänge so verändern. Hier im Osten waren die Sommer in meiner Kindheit immer so dass unser Garten regelrecht zugewuchert ist. alles war grün und ist wie wild gewachsen. Die Realität sieht inzwischen so aus dass der Rasen verdorrt und man ohne Bewässerung nichts mehr anpflanzen kann. Finde ich das toll? Sicherlich nicht, nur bin ich der Meinung dass es kontraproduktiv ist die Wirtschaftliche Stärke Deutschland gegen die Wand zu fahren und zeitgleich von den verarmenden Menschen fordert dass sie massive Investitionen tätigen sollen. Schau die die vielen Dörfer an, die Bauern welche dir das Korn anbauen und dein Obst und Gemüse, die leiden schon seit langem unter den niedrigen Preisen die sie von den großen Einzelhandelsketten bekommen. Jetzt ist alles teurer geworden was sie zum überleben brauchen, der Diesel, der Dünger und auch die laufenden Kosten sind dadurch explodiert weil teilweise nicht genug Gras für die Kühe vorhanden ist, so dass sie die notschlachten mussten. Alles wird schlechter und man verlangt jetzt von denen dass sie Dämmen und PV bauen und dann auch noch ihre alten Traktoren gegen welche die mit Methanol oder Akku betrieben werden können. Nur sind die Techniken nicht vorhanden oder sie sind extrem teuer, weil es sie nicht als Massenprodukt gibt welches man sich einfach mal bestellen kann. Es laufen hier solche Leute rum wie "Re D. (re_d636)" und schwafeln etwas davon wie man angeblich die Welt rettet, aber man nimmt den Menschen die finanziellen Mittel weg und sagt ihnen dann dass sie schleunigst große Investitionen tätigen sollen. Seitdem die Russen uns nicht mehr stützen wird es hier immer schlechter. Noch vor ein paar Jahren wollten die Wirtschaft und Politik dass man aus Gas mit Hilfe von glaub flüssigem Zinn das Wasserstoff von dem Gas abscheiden, so dass der Kohlenstoff getrennt wird, damit es kein CO2 mehr gibt. Da Gas käme also von den Russen, wir würden es schlecht transportabel machen indem man es in Wasserstoff umwandelt und ... was für ein kranker Scheiß habe ich mir da gedacht. Man kann das Gas dann einfach gleich so nutzen und betreibt die PKW dann eben mit einer Gasflasche. In der Politik und Wirtschaft hat man sich aber schon die Hände gerieben, da gab es nicht eine kritische Stimme. Ich würde lieber Wasserstoff mit überschüssigem Strom produzieren und dann mit CO2 zu Methan(ol) machen, das Zeug kann man auch gut transportieren ohne dass man 1kg Wasserstoff mit 800 Bar in einen 200kg Magnesiumtank drücken muss.
Der Michi, ein lustiger Zeitgenosse. Wie kommt man von ich Schlafschaf direkt zur Nazi-Keule? Erklär es uns, wir wollen an deinem Leiden Teil haben. Den Rest braucht man nicht lesen, das macht nur Kopfschmerzen.
Mike J. schrieb: > Finde ich das toll? Sicherlich nicht, nur bin ich der Meinung dass es > kontraproduktiv ist die Wirtschaftliche Stärke Deutschland gegen die > Wand zu fahren und zeitgleich von den verarmenden Menschen fordert dass > sie massive Investitionen tätigen sollen. Ich habe eine Wahlempfehlung für dich, siehe Bild im Anhang.
Mike J. schrieb: > die leiden schon seit langem unter den niedrigen Preisen die sie von den > großen Einzelhandelsketten bekommen. Jetzt ist alles teurer geworden was > sie zum überleben brauchen, der Diesel, der Dünger und auch die > laufenden Kosten sind dadurch explodiert weil teilweise nicht genug Gras > für die Kühe vorhanden ist, so dass sie die notschlachten mussten. Jetzt denk noch mal drüber nach, wo das Problem ist und wie die Lösung aussieht. O.s. der Diesel ist nicht teuer, weil es der Habeck so will, sondern weil die OPEC die Förderraten gedrosselt hat. Und jetzt überleg mal, wo der Preis hingehen würde, wenn die Importe nicht rückläufig wären.
G. K. schrieb: > 1) Es war Putin der plötzlich vertragverletzend Rubel statt $ oder € > haben wollte. Du vergisst dass die Amis und die EU eine Wirtschaftsblockade errichtet haben, viele Dinge nun nicht mehr gekauft und verkauft haben. Was bedeutet das für die Russen? Sie konnten mit dem USD oder Euro nichts mehr anfangen, aber das genau nur deshalb weil WIR die Bedingungen am Markt verändert haben. Das war also nur eine logische Reaktion auf unsere Aktion. > 2) Es war Putin dem plötzlich eingefallen ist das die Verdichter > (Mehrzahl, IMHO 5 für NS1) nicht funktionieren. Ob das alles so stimmt, das bezweifle ich. Du weißt dass die Deutschen Gasspeicher übervoll waren bevor der Winter begonnen hatte? Du weißt dass die Russen weiterhin über alle Kanäle Gas oder Flüssiggas nach Deutschland exportiert haben? Als die Gaspipeline dort zufällig gebrochen war, da war da ein hoher Druck drauf der etliche Tage angehalten hat. Da wurden tonnenweise Gas in die Ostsee gedrückt, der Umweltschaden ist noch nicht absehbar, weil das Zeug für die Erderwärmung deutlich schädlicher als CO2 ist. Für mich sieht es so aus als ob die Geschichte mit dem Gasverdichter frei erfunden war, allerdings um unsere Amerikanischen Freunde zu täuschen. Die Russen haben fleißig massenweise Gas nach Deutschland gepumpt, deshalb konnten wir auch ohne neue Erdgaslieferanten unsere Speicher so schnell auffüllen. (nur ein paar Flüssiggastanker die aber für nichts ausreichend waren) Ich denke dass die Briten/Amis mitbekommen haben dass durch die Pipeline massenweise Gas fließt, ganz anders als das was öffentlich kommuniziert wird. Das war wohl auch der Grund warum sie die Pipeline "zu einem Ende" bringen mussten. Ach ja, unsere Regierung weiß wer die Pipeline gesprengt hat, nur darf man das nicht weiter erzählen, da es ungünstige politische Konsequenzen hätte. Das hat man der Frau Wagenknecht gesagt als sie den Ermittlungsstand wissen wollte. > 3) Es war Putin der die deutschen Gasspeicher trotz vollmundiger > Versprechungen vor dem Krieg nicht aufgefüllt hat: Putin hat darüber noch nie Kontrolle gehabt, du bist hier voll auf Bild Niveau. Die Gasspeicher werden eben nur dann aufgefüllt, wenn es kein Winter mehr ist und die Preise niedrig sind. Das hat absolut nichts mit Putin zu tun. Informiere sich bitte mal aus seriösen Quellen und nicht aus Propaganda-Klatschblättern.
Mike J. schrieb: > Sie konnten mit dem USD oder Euro nichts mehr anfangen, aber das genau > nur deshalb weil WIR die Bedingungen am Markt verändert haben. Ja sowas, da überfällt man sein Nachbarland und schon ändern sich die Bedingungen am Markt. Sei ehrlich, die Suppe hat sich der Russe selbst eingebrockt. Mike J. schrieb: > Du weißt dass die Deutschen Gasspeicher übervoll waren bevor der Winter > begonnen hatte? Ja schau dir noch mal die Zahl vor dem Ukrainekrieg an.
Mike J. schrieb: > Informiere sich bitte mal aus seriösen Quellen und nicht aus > Propaganda-Klatschblättern. Immer her mit den seriösen Quellen.
Mike J. schrieb: > Für mich sieht es so aus als ob die Geschichte mit dem Gasverdichter > frei erfunden war, allerdings um unsere Amerikanischen Freunde zu > täuschen. Erzähle uns mehr darüber.
Und ihr Putin Hündchen vergesst dass Putin ein Land überfallen hat und außerdem hier keine Politik diskutiert werden soll. Schon gar nicht Propaganda vom Möchtegern Zar!
Christian B. schrieb: > Ne, Doch. Erst wurde der Zugang Russlands zum Swift System unterbrochen und die Konten eingefroren, dann wurden die Zahlungen weiter in € geleistet, auf die Russland nicht mehr zugreifen konnte, dann wurden Gaszahlungen an Russland zur Ukrainehilfe umgeleitet. Russland verlangte daraufhin das die Zahlungen zukünftig in Rubel geleistet werden damit Russland das Geld auch bekommt. DE hat sich geweigert. DE hat also zwar gezahlt, aber auf ein gesperrtes Konnto dessen Inhalt an den Russischen Kriegsgegner gegeben wurde. Mit jedem m³ Gas den Russland geliefert hat, haben die also zwei ihrer Gegner unterstützt, ohnen auch nur einen Cent davon zu sehen. Also ich bitte Dich, aber der friedfertigste Gutmensch hätte in der Situation kein Gas mehr geliefert. Um das Gesicht zu wahren wurden 'Probleme' vorgeschoben, weil man keinen offen ausgetragenen Konflikt wollte. Erst als DE gnadenlos und unbeirrt auf Konfrontation beharrte, zeigte Russland seine Zähne. Und damit DE es sich nicht anders überlegt wenn es erst bitter Kalt wird, wurden beide Pielines gesprengt. Aber mit absoluter Sicherheit nicht durch Russland. Christian B. schrieb: > Wieso sollte es die Wirtschaft zerstören? Wenn ich in den 30 Jahren > Kapitalismus eins gelernt habe, dann dass die Wirtschaft sich sehr > schnell anpasst und neue Geldquellen erschließt, wenn eine versiegt. Dann solltest Du auch gelernt haben das Kapital sich extrem schnell in Regionen verzieht in denen es Wirtschaftsfreundlicher ist. Der Reichtum DEs bestand immer schon darin billige Energie zu haben. Erst durch die eigene Kohle und US Kernkraftwerke die Siemens bauen durfte, dann durch Russisches Gas für das Siemens die Turbinen baute. Was Ideologie und staatlich gesteuerte Wirtschaft anrichtet solltest Du eigentlich in den Jahren davor gelernt haben.
Udo S. schrieb: > ihr Putin Hündchen Ja, darauf verkürzen Simpel dann eben jede sachlich begründete Kritik. Früher reichte es aus 'Judenfreund' zu sagen, damit man wertloser Dreck war, selbst wenn man nur auf die Unmenschlichkeit der Handlungen hinwies. Heute ist es eben 'Putin Freund'. Der gleiche Schlag Mensch dahinter.
Michael schrieb: > Mit jedem m³ Gas den Russland geliefert hat, haben die also zwei ihrer > Gegner unterstützt, ohnen auch nur einen Cent davon zu sehen. Auch, der westen war bemüht, den Russen im Krieg zu schaden. Wie böse! Michael schrieb: > Ja, darauf verkürzen Simpel dann eben jede sachlich begründete Kritik. Kritik? Du verbreitest Putinpropaganda und wunderst dich, dass man dich wenn man dich Putinhündchen nennt. Verstrahlt, bist du, aber zum Glück hast du nichts zu melden. Mehr als dieses Forum bleibt dir nicht. Die Wut muss in dir kochen.
Michael schrieb: > Der gleiche Schlag Mensch dahinter. Du schimpfst mich einen Nazi? Gleiche verlogene Argumentation wie es Putin oder Trump macht. Lügen, Verdrehungen und Beleidigungen. Warum hast du das nötig? Siehe hier deine grobe Unwahrheit: Michael schrieb: > Unter 0°C Außen und >25°C am Luftwärmetauscher, um in der Bude noch > irgendwie auf 20°C zu kommen ohne einen Orkanwind durchblasen zu müssen, > ist weit jenseits des Idealfalles. > > In dem Fall hat man eher eine sehr teure Elektroheizung mit einem COB > knapp über 1, wenn man man die ganzen Verluste für Pumpen und Lüfter > einbezieht. Tatsächlich ist der COP da noch eher 4!
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G. K. schrieb: > Klares Jein, die hohen Exporte waren die Ausnahme, siehe Bilder. Wenn ueber 10J als Ausnahme gewertet werden. Vorher war die Vorgabe an die Energieversorger die Bilanzen nich t zu gross werden zu lassen. Nach dem Beschluss des Ausstiegs wurde dazu übergegangen die Brennstablager abzubauen durch Stromproduktion, der in den Export ging. Es ist daher nicht so einfach die Bilanzen zu interpretieren.
Michael schrieb: > Der Reichtum DEs bestand immer schon darin billige Energie zu haben. > Erst durch die eigene Kohle und US Kernkraftwerke die Siemens bauen > durfte, dann durch Russisches Gas für das Siemens die Turbinen baute. Nein, das ist ein Irrtum! Der Reichtum Deutschlands bezog sich immer auf seine Innovationskraft. Made in Germany war weltweit ein angesehener Standard (und ist es noch). Nebenbei bemerkt ist Wind und PV Strom deutlich billiger als Atom oder Kohlestrom. Erst recht als Strom aus Gaskraftwerken. Noch ein Grund mehr, schnell auf regenerativen Ausbau zu drängen, wenn man weiter günstige Energie haben will.
Christian B. schrieb: > Nebenbei bemerkt ist Wind und PV Strom > deutlich billiger als Atom oder Kohlestrom. Ja, wenn man den in dem Moment braucht wenn er da ist. Nicht mehr wenn man den im großen Stil speicherfähig machen muss.
Christian B. schrieb: > Nebenbei bemerkt ist Wind und PV Strom deutlich billiger als Atom oder > Kohlestrom. Das ist derzeit ein Irrtum, weil die Kosten fuer die Speicherfunktion derzeit durch die Regelung der fossilen Kraftwerke ersetzt wird. Gibt es die nicht mehr, waeren rund 10ct/kWh (ohne Steuern) dem Erzeugerpreis aufzuschlagen.
G. K. schrieb: > Nicht wenn es kalt oder heiß ist, die Versorgung in Frankreich ist > klimasensitiv. EDF hat sich auch Kapazität für Lastabwürfe gesichert, > und das Stressszenario für die deutschen Netze ist auf hohen deutschen > Export u.a. nach Frankreich gerechnet. Derzeit werden 4,19% der Energie aus Frankreich importiert. 2,45% aus Österreich 4,04% aus der Schweiz 3,71% aus Tschechien Das sind 14.39% Import. Nur **26%** sind regenerativ erzeugt. Der Großteil ist Kohle und Gas. Deutschland ist weit davon entfernt klimaneutral Energie zu erzeugen. Die Windenergie macht bloss 3,59% aus, die Fotovoltaik fällt heute flach. Im Vergleich dazu erzeut Österreich **71%** regenerativ, meist aus Wasserkraft. Quelle: https://app.electricitymaps.com/zone/DE
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Christian B. schrieb: > Nein, das ist ein Irrtum! Der Reichtum Deutschlands bezog sich immer auf > seine Innovationskraft. und die billigen Arbeitskräfte, die man hinter dem eisernen Vorhang eingesperrt hatte. Dort hatte man für uns Westler die Waren produziert, welche man im Osten nur sehr schwer bekommen konnte. Wenn überhaupt
Gerald K. schrieb: > Das sind 14.39% Import. Nur **26%** sind regenerativ erzeugt. Der > Großteil ist Kohle und Gas. Deutschland ist weit davon entfernt > klimaneutral Energie zu erzeugen. Die Windenergie macht bloss 3,59% aus, > die Fotovoltaik fällt heute flach. Allein diese Zahlen zeigen ja das ganze Dilemma. Aber mit der 2% Regel dürfte das schon deutlich besser werden, man muss halt nur schnell durch den Genehmigungsdschungel kommen, um die Flächen auch nutzen zu können.
Gerald K. schrieb: > Das sind 14.39% Import. Nur **26%** sind regenerativ erzeugt. Der > Großteil ist Kohle und Gas. Deutschland ist weit davon entfernt > klimaneutral Energie zu erzeugen. Die Windenergie macht bloss 3,59% aus, > die Fotovoltaik fällt heute flach. Du leuchte, hätte man nicht 16 Jahre geschlafen, wäre man heute bei der installierten Leistung beim doppelten. Dann ständen da nicht 26% sondern 52 %. Im übrigen sind wir im Jahresmittel schon bei > 50%. Da man jetzt wieder Windprojekte angeschoben hat und Solar so billig ist, wird es in den nächsten 10 Jahren enorme Kapazitätsteigerungen geben. Da kannst du jetzt wie der Teufel im kreis springen und in die Vergangenheit blicken, es hat keine Relevanz für die Zukunft. Eigentlich verstehe ich gar nicht warum du dich beschwerst. Der IST-Zustand scheint doch deine Wunschvorstellung zu sein. Viel billiger Strom aus Kohle und Gas. Alles wie Gerald sich wünscht!
Gerald K. schrieb: > Derzeit werden 4,19% der Energie aus Frankreich importiert. > > 2,45% aus Österreich > > 4,04% aus der Schweiz > > 3,71% aus Tschechien > > Das sind 14.39% Import. Nur **26%** sind regenerativ erzeugt. Der > Großteil ist Kohle und Gas. Deutschland ist weit davon entfernt > klimaneutral Energie zu erzeugen. Die Windenergie macht bloss 3,59% aus, > die Fotovoltaik fällt heute flach. > > Im Vergleich dazu erzeut Österreich **71%** regenerativ, meist aus > Wasserkraft. > > Quelle: https://app.electricitymaps.com/zone/DE Zeigt die Seite Stromhandel oder physikalische Flüsse an? Ein einzelnes beliebiges 15 Minuten Fenster ist auch weniger aussagefähig als ein längeres Zeitfenster. energy-charts.info ist da aus meiner Sicht das klar bessere Tool, z.b. kann man dort sehen das für heute Abend Frankreich plant netto zu importieren, und man kann dort auch gut sehen das es in den letzten Tagen in Frankreich kälter war.
Re D. schrieb: > Jahresmittel Na dann dreh ich doch einfach im Sommer die Heizung auf. Im Sommer 80°C im Wohnzimmer und im Winter -12°C. Kein Problem mehr das man im Winter ca. 60% mehr Energie benötigt. Ergo: Im Jahresmittel angenehm warm. Und Ente mit Rotkohl schmeckt auch im Sommer. Im Winter eben etwas das bei Temperaturen unter Null noch zu beissen ist. Es kann so einfach sein! Man muss nur wollen.
Re D. schrieb: > Du leuchte, hätte man nicht 16 Jahre geschlafen, wäre man heute bei der > installierten Leistung beim doppelten. Dann ständen da nicht 26% sondern > 52 %. Im übrigen sind wir im Jahresmittel schon bei > 50%. Da man jetzt > wieder Windprojekte angeschoben hat und Solar so billig ist, wird es in > den nächsten 10 Jahren enorme Kapazitätsteigerungen geben. > Da kannst du jetzt wie der Teufel im kreis springen und in die > Vergangenheit blicken, es hat keine Relevanz für die Zukunft. Allerdings wird man in Deutschland nicht auf den Zubau von Gas verzichten können. Derzeit geplant sind +25GW, die kommen dann auf die derzeit installierten ~53,5GW Leistung aus Gas, Öl, Laufwasser, Biomasse oben drauf. Das wären dann ~75GW "gesicherte" Leistung bei ~72,5GW PeakLast in Deutschland dieses Jahr, ~10GW Pumpspeicher gibt es auch noch und langsam laufen auch jetzt die Großakkuinstallationen hoch. In der Zukunft wird sich sicherlich noch was ändern, wahrscheinlich kommen noch Pumpspeicher (Arbeitsvermögen/Leistung vs. Akkus) dazu und das ein oder andere Kohlekraftwerk wird wohl noch über 2030 hinaus laufen. Das derzeitige Elend in BW und BY wäre sicher mit einem gebauten Atdorf nicht so elend, deswegen muss jetzt der Akku in Kupferzell schnell her um die Nord-Süd-Leitung Richtung Kupferzell höher belasten zu können. Fast alle Zahlen kommen von energy-charts.info. Hier noch was zum schmökern von heute: https://www.heise.de/hintergrund/Regelenergie-Batterien-verdraengen-Gaskraftwerke-9543998.html Und ohne Rössler, Brüderle, Gabriel, Seehofer und Altmaier könnte Deutschland schon weiter sein. Besonders erbärmlich finde ich das man Putin ein halbes Jahr nach dem Krimputsch NS2 geschenkt hat und BASF/Wintershall seinen verlorenen Invest in Jamal wahrscheinlich mit Hermes-Bürgschaften ausgeglichen bekommt. Andere Länder haben uns gewarnt.
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G. K. schrieb: > Allerdings wird man in Deutschland nicht auf den Zubau von Gas > verzichten können. Derzeit geplant sind +25GW, die kommen dann auf die > derzeit installierten ~53,5GW Leistung aus Gas, Öl, Laufwasser, Biomasse > oben drauf. Und da spricht auch nichts dagegen. Es macht halt einen Unterschied, ob die dann 8760 Vollsatstunden im Jahr haben oder 500.
G. K. schrieb: ... > > Und ohne Rössler, Brüderle, Gabriel, Seehofer und Altmaier könnte > Deutschland schon weiter sein. > > Besonders erbärmlich finde ich das man Putin ein halbes Jahr nach dem > Krimputsch NS2 geschenkt hat und BASF/Wintershall seinen verlorenen > Invest in Jamal wahrscheinlich mit Hermes-Bürgschaften ausgeglichen > bekommt. Andere Länder haben uns gewarnt. NS2? Der Putsch war meines Wissens 2014? Ob die Hetze gegen NS2 auch eine Reaktion bewirkt hat? Schau mal auf das Datum! https://www.spiegel.de/wirtschaft/annalena-baerbock-gruenenchefin-gegen-betriebserlaubnis-fuer-nord-stream-2-a-bfecd70c-bfdf-4ec6-8b15-8fa4ab753235 Der wird sich gesagt haben, wenn die sich schon selbst zerlegen, habe ich 'Freie Hand'... Seht ihr Großschnauzen mal zu, wie ihr ohne meine Energie eine warme Bude bekommt! Wir können von Glück sagen, dass es 'nur' viel teurer geworden ist...
Re D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Allerdings wird man in Deutschland nicht auf den Zubau von Gas >> verzichten können. Derzeit geplant sind +25GW, die kommen dann auf die >> derzeit installierten ~53,5GW Leistung aus Gas, Öl, Laufwasser, Biomasse >> oben drauf. > > Und da spricht auch nichts dagegen. Es macht halt einen Unterschied, ob > die dann 8760 Vollsatstunden im Jahr haben oder 500. Und wir müssen uns nicht mehr bücken müssen wenn Putin vor uns die Seife auf den Boden fallen lässt, da die Importe diversifiziert werden und die Speicher nicht Gazprom gehören. Was so einige toll daran finden die Seife aufzuheben kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Re D. schrieb: > Du leuchte, hätte man nicht 16 Jahre geschlafen ... Klar, weil du Oberleuchte schon vor 16 Jahren wusstest, dass man heute seinen zuverlässigen und billigen Hauptenergielieferanten zum Teufel jagen wird, um nun Energie so teuer wie möglich und unsinnigst (verflüssigtes Erdgas) einzukaufen und damit der eigenen Wirtschaft die Konkurrenzfähigkeit zu zerstören. Und natürlich hat auch ein Spediteur geschlafen, weil er seine Flotte aus bewährten Diesel-LKWs nicht verschrottet hat, um sich 10 mal teurere LKWs mit Brennstoffzellen zu kaufen. Dann wäre er zwar heute CO2-neutral unterwegs, aber morgen pleite. Außer der Steuerzahler finanziert den Aufpreis der LKWs plus eine bundesweite Wasserstoff-Infrastruktur zum Betanken der LKWs. Oder verkürzt: Keiner investiert in etwas, was er nicht braucht! Oder weil jemand sagt, man braucht das in 30 Jahren! Sehen wir hier aktuell bei den Installateuren: Niemand bekommt einen Termin zur Wartung seiner Gastherme oder sonstigen Kleinkram (ES GEHT NICHTS, nicht mal ein neuer Wasserhahn), weil die Installateure Tag und Nacht noch schnell neue Gasheizungen verbauen und die Kuh richtig melken. Die einen macht es reich - und die anderen macht es arm. Gut so! Nebenbei: Was da eben gute und voll funktionsfähige Thermen auf den Müll fliegen, geht auf keine Kuhhaut. Umweltschutz geht anders.
Thomas U. schrieb: > NS2? Der Putsch war meines Wissens 2014? > > Ob die Hetze gegen NS2 auch eine Reaktion bewirkt hat? > Schau mal auf das Datum! Ja du leuchte. Der "Putsch", man nennt es Annexion , wenn es ein fremdes Land macht, war 2014. Da hat man genau gesehen, dass sich Putin nicht ans Völkerrecht hält. Und trotzdem hat man 2018 den Bau genehmigt! Da liegt das Problem. Das einzig gute ist, dass die Russen den bau selbst bezahlt haben, die Investitionsruine muss uns also nicht weiter stören.
Thomas U. schrieb: > NS2? Der Putsch war meines Wissens 2014? > > Ob die Hetze gegen NS2 auch eine Reaktion bewirkt hat? > Schau mal auf das Datum! > > https://www.spiegel.de/wirtschaft/annalena-baerbock-gruenenchefin-gegen-betriebserlaubnis-fuer-nord-stream-2-a-bfecd70c-bfdf-4ec6-8b15-8fa4ab753235 Wann wurde der Vertrag für NS2 verhandelt bzw. unterzeichnet?
Gustav K. schrieb: > Klar, weil du Oberleuchte schon vor 16 Jahren wusstest, dass man heute > seinen zuverlässigen und billigen Hauptenergielieferanten zum Teufel > jagen wird, um nun Energie so teuer wie möglich und unsinnigst > (verflüssigtes Erdgas) einzukaufen und damit der eigenen Wirtschaft die > Konkurrenzfähigkeit zu zerstören. Auch für dich noch mal, 2014 hat Putin die Krim annektiert. Und das wir auf EE umsteigen wollen, haben wir 1998 unter der rot/grünen Regierung beschlossen, weil damals schon klar war, dass man nicht dauerhaft fossile verbrennen kann. Also ja auch ich Leuchte habe es vor 16 Jahren schon gewusst.
Gustav K. schrieb: > Und natürlich hat auch ein Spediteur geschlafen, weil er seine Flotte > aus bewährten Diesel-LKWs nicht verschrottet hat, um sich 10 mal teurere > LKWs mit Brennstoffzellen zu kaufen. Dann wäre er zwar heute CO2-neutral > unterwegs, aber morgen pleite. Außer der Steuerzahler finanziert den > Aufpreis der LKWs plus eine bundesweite Wasserstoff-Infrastruktur zum > Betanken der LKWs. Du bist immer so absolut in deinen Forderungen. Du solltest mal lesen, was andere schreiben. Di sind nicht so ideologisch unterwegs wie du. Niemand fordert, dass ein Spediteur seine LKWs verschrottet. Aber die LKW fahren heute auch mit Euro 6 Diesel, AdBlue und Partikelfilter. Das nennt sich Fortschritt. Billiger ist es natürlich, dass alles wieder abzuschaffen und auf die Entschwefelung zu verzichten. Aber haben die Maßnahmen unserer Wirtschaft geschadet? Wären wir mit Saugdieseln heute am Weltmarkt erfolgreich? Denk mal ein bisschen nach! Wie kommst du eigentlich durchs leben? Hast du die als Student vorgenommen im Jahr 2023 100.000 € zu verdienen, oder lebst du nach dem Motto, mehr wie Bürgergeld ist für mich eh nicht drin?
Gustav K. schrieb: > Klar, weil du Oberleuchte schon vor 16 Jahren wusstest, dass man heute > seinen zuverlässigen und billigen Hauptenergielieferanten zum Teufel > jagen wird Anderen Ländern wurde bereits früher schon das Gas abgedreht oder mit Preiserhöhungen gedroht. Zuverlässig ist was anderes.
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Christian B. schrieb: > Wir haben mit PV und Windkraft 2 gute Alternativen die sich perfekt > ergänzen. Im Sommer gibt es nicht so viel Wind, dafür viel Sonne und im > Winter ist es genau anders herum. In welchem Groschenroman hast du denn das gelesen? Im Sommer konnte ich mit meinem 200 Watt-Modul an guten Tagen drei Pedelec-Akkus laden, diesen Monat reicht der Ertrag nicht mal mehr für die Standby-Stromaufnahme der am Akku angeschlossenen Gerätschaften. Deshalb musste ich den Akku abklemmen und das Solarpanel rein holen, weil definitiv kein Ertrag mehr kommt. Parallel dazu habe ich dieses Jahr die Seite solar-wetter.com beobachtet, hier brachte eine 10kWp Anlage im Sommer max. 58kWh/Tag, wenn ich mich richtig erinnere. Diesen Monat sehe ich nun überwiegend 2kWh/Tag, was meinen eigenen Ertrag bestätigt. Das ist mal eben der Faktor 29! Das gleicht ein bisschen mehr Wind im Winterhalbjahr nicht ansatzweise aus. Von "perfekt ergänzen" kann da überhaupt keine Rede sein! Aber solch stark vereinfachende Lösungen hört man ständig: Wasserstoff ins Auto, Wasserstoff ins Flugzeug, Wasserstoff in die Heizung - und alles wird gut. Oder eine Oberleitung für LKWs auf Autobahnen, oder Solaranlagen im Weltraum. Da muss man viele Groschenromane lesen, um sich für solche Ideen begeistern zu können.
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Gustav K. schrieb: > Das gleicht ein bisschen mehr Wind im Winterhalbjahr nicht ansatzweise > aus. Von "perfekt ergänzen" kann da überhaupt keine Rede sein! Beschäftige dich doch mal mit dem Thema Mittagsspitze. Das schreitet auch bei dir der Erkenntnisgewinn fort. Und 2 kWh sind ca. 30 bis 50 % des Strombedarfs pro Tag für eine Haushalt. Also schon eine beachtliche Menge.
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Gustav K. schrieb: > Das gleicht ein bisschen mehr Wind im Winterhalbjahr nicht ansatzweise > aus. Von "perfekt ergänzen" kann da überhaupt keine Rede sein! Wie es letztes Jahr war sieht man in den Bildern im Anhang.
Gustav K. schrieb: > Da muss man viele Groschenromane lesen, um > sich für solche Ideen begeistern zu können. Wie schon mal gesagt, vor 40 Jahren war der "Communicator" von Star Wars noch Utopie, heute würden die meisten Kids dich auslachen wenn du so ein primitives Teil in die Hand nimmst. Also bleib in deiner Höhle und sammle Reisig. Denn Öl und Gas gehen irgendwann mal aus, das ist eine Tatsache. Und was dann passiert da war der Preissprung zu Beginn von Putins Überfall auf die Ukraine ein kleiner Vorgeschmack. Je besser man schon vorher davon wegkommt desto weniger fliegt einem das dann um die Ohren. Ganz unabhängig davon ob du jetzt den Wissenschaftlern oder den Zweiflern bzgl. Klimawandel glaubst.
Michael schrieb im Beitrag #7547425: > BILLIG wäre es sich mit seiner direkten Nachbatschaft auszusöhnen statt > einem Regime die Treue zu halten, die selber bereits beim untergehen > sind. Die allermeisten Länder in Europa haben sich ausgesöhnt und interagieren ziemlich friedlich untereinander. Nur ein Land will unbedingt seine Nachbarn auf Ketten ohne Einladung besuchen!
G. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: > >> Das gleicht ein bisschen mehr Wind im Winterhalbjahr nicht ansatzweise >> aus. Von "perfekt ergänzen" kann da überhaupt keine Rede sein! > > Wie es letztes Jahr war sieht man in den Bildern im Anhang. Interessant nicht? Passt irgendwie schon ganz gut. Also ja, das bisschen mehr Wind kann die einbrechende Solarstromerzeugung sehr wohl ersetzen. Woher ich das wohl vorher wusste? Weil ich mich in dieser Richtung schon recht gut informiert habe. Man sieht aber auch ein paar wintertage mit wenig Wind, das sind dann die Tage der Speicher und Gaskraftwerke, heute mit Erdgas, später mit Biogas oder Wasserstoff betrieben.
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Re D. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Das sind 14.39% Import. Nur 26% sind regenerativ erzeugt. Der >> Großteil ist Kohle und Gas. Deutschland ist weit davon entfernt >> klimaneutral Energie zu erzeugen. Die Windenergie macht bloss 3,59% aus, >> die Fotovoltaik fällt heute flach. > > Du leuchte, hätte man nicht 16 Jahre geschlafen, wäre man heute bei der > installierten Leistung beim doppelten. Dann ständen da nicht 26% sondern > 52 %. Im übrigen sind wir im Jahresmittel schon bei > 50%. Da man jetzt > wieder Windprojekte angeschoben hat und Solar so billig ist, wird es in > den nächsten 10 Jahren enorme Kapazitätsteigerungen geben. > Da kannst du jetzt wie der Teufel im kreis springen und in die > Vergangenheit blicken, es hat keine Relevanz für die Zukunft. > Eigentlich verstehe ich gar nicht warum du dich beschwerst. Der > IST-Zustand scheint doch deine Wunschvorstellung zu sein. Viel billiger > Strom aus Kohle und Gas. Alles wie Gerald sich wünscht! Kannst du überhaupt sachlich diskutieren? Ich schaue weder in die Vergangenheit noch freut mich der momentane Zustand. Ich bin auch im Entferntesten für diese Situation verantwortlich! Mag sein, wenn der Wind weht und die Sonne scheint, dass die Siutation wesentlich besser aussieht. Es zeigt aber wie instabil und abhängig die Energieversorgung derzeit ist. Welche konstruktiven Vorschlage hast du?
G. K. schrieb: > Zeigt die Seite Stromhandel oder physikalische Flüsse an? > Ein einzelnes beliebiges 15 Minuten Fenster ist auch weniger > aussagefähig als ein längeres Zeitfenster. > energy-charts.info ist da aus meiner Sicht das klar bessere Tool, z.b. > kann man dort sehen das für heute Abend Frankreich plant netto zu > importieren, und man kann dort auch gut sehen das es in den letzten > Tagen in Frankreich kälter war. Quelle: https://app.electricitymaps.com/zone/DE Man kann sich über den Link auch andere Zeiträume (24h,1 Monat, 1 Jahr oder 1 Jahr) ansehen. Die aktuelle Ansicht zeigt wie wichtig die internationale Vernetzung für die Netzstabilität ist. Diese kommt unter anderem durch den besseren Mix der Energieträger zu stande. Der Vergleich zwischen aktuelle Ansicht und einem längeren Beobachtungszeitraum zeigt wie wichtig Kurzzeit aber auch Langzeitspeicher sind, wenn man sich von fossiler oder kerntechnisch erzeugter Energie verabschieden will.
G. K. schrieb: > Besonders erbärmlich finde ich das man Putin ein halbes Jahr nach dem > Krimputsch NS2 geschenkt hat und BASF/Wintershall seinen verlorenen > Invest in Jamal wahrscheinlich mit Hermes-Bürgschaften ausgeglichen > bekommt. Andere Länder haben uns gewarnt. Die ÖMV hat auch viel Geld in NS2 investiert und verloren.
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Re D. schrieb: > Das einzig gute ist, dass die Russen den bau selbst bezahlt haben, die > Investitionsruine muss uns also nicht weiter stören. Woher stammt diese Information. Gibt es einen Link dazu? Ich fange einmal an: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/funf-westkonzerne-finanzieren-die-pipeline-4038034.html#:~:text=Unter%20anderem%20sind%20Uniper%20und,keine%20Zweifel%20an%20dem%20Projekt.&text=Gesch%C3%A4fte%20im%20politischen%20Minenfeld%20sind%20nicht%20so%20einfach.
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Beitrag #7547581 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald K. schrieb: > Kannst du überhaupt sachlich diskutieren? Es schalt aus dem Wald, wie man hinein ruft. Gerald K. schrieb: > Ich schaue weder in die Vergangenheit noch Ach ne, wie hast du die Zahlen sonst ermittelt? Geraten? Gerald K. schrieb: > Ich bin auch im Entferntesten für diese Situation verantwortlich! Ne, verantwortlich sind bestimmt die Grünen, die haben den Gashahn zugedreht. Habeck persönlich, wenn man dem Forum glauben darf. Gerald K. schrieb: > Mag sein, wenn der Wind weht und die Sonne scheint, dass die Siutation > wesentlich besser aussieht. Es zeigt aber wie instabil und abhängig die > Energieversorgung derzeit ist. Von Instabil kann ja wohl nicht die Rede sein, oder hab ich verpasst, dass ständig der Strom weg ist. Abhängig ist man immer, ob der Russe das gas liefert, der Saudi das Öl oder der Ami die Brennelemente. Da sind wind und Sonne definitiv verlässlicher und wie die Fakten beweisen, lässt sich das Europäische Verbundnetz gut regeln. Für den einen sind Importe Teufelszeug, es muss immer exportiert werden. Die Wirtschaft ist da nicht so Ideologisch, die Kauft da wo es hald grad am billigsten ist. Gerald K. schrieb: > Welche konstruktiven Vorschlage hast du? Intensiv weiter in den Ausbau der Windkraft investieren. Privat PV+Speicher. Großbatterriespeicher werden dem nächst auch in größerer Stückzahl kommen, wenn der Natrium-Ionen-Akku in Großserie läuft. Und natürlich die Stromtrassen, die seit 15 Jahren geplant sind umsetzen und ich hätte nichts gegen ein paar Pumpspeicher mehr. Zu den Gaskraftwerken habe ich mich oben schon geäußert. Noch Fragen / Anmerkungen (außer geht nicht, weil heute nicht die Sonne scheint)? Gerald K. schrieb: > Woher stammt diese Information. Gibt es einen Link dazu? > > Ich fange einmal an: > https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/funf-westkonzerne-finanzieren-die-pipeline-4038034.html#:~:text=Unter%20anderem%20sind%20Uniper%20und,keine%20Zweifel%20an%20dem%20Projekt.&text=Gesch%C3%A4fte%20im%20politischen%20Minenfeld%20sind%20nicht%20so%20einfach. Keine Ahnung, nach meinem Kenntnisstand gehört die NS2 zu 100 % Gazprom. Wenn die Konzerne so dumm waren und der Gazprom das Geld für den Bau geschenkt haben, dann weiß ich auch nicht.
Beitrag #7547626 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7547631 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wichtig wird in Zukunft die Speicherung von Energie sein. Nur dann lassen sich Windkraft und Sonnenenergie gut nutzen. Da Deutschland nicht wie die Schweiz und Österreich mit vielen Tälern gesegnet ist, wobei es jetzt auch Widerstände in diesen Ländern gibt, muß nach alternativen Lösungen gesucht werden. Eine Möglichkeit verraten die beiden folgenden Links: **In der Theorie**: https://m.youtube.com/watch?v=zEs8hbBxwBU **In der Praxis**: https://rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/rwe-plant-mit-zwei-wissenschaftlern-eine-riesige-wasserbatterie-im-kuenftigen-tagebausee-in-hambach_aid-46692667
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Gerald K. schrieb: > Könntest du bitte die 2% Regel genauerer erläutern? Aber gerne doch: https://www.sfv.de/was-bedeutet-zwei-prozent-der-landesflaeche Mit Erklärung, besser, als ich es je zusammenfassen könnte, was das eigentlich bedeutet.
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Gerald K. schrieb: > Die ÖMV hat auch viel Geld in NS2 investiert und verloren. Was macht eigentlich die ÖMV wenn die Kündigung des Gastransits durch die Ukraine 2025 wirksam wird? Haben die Ösis schon einen Plan B?
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Gerald K. schrieb: > **In der Theorie**: https://m.youtube.com/watch?v=zEs8hbBxwBU > > **In der Praxis**: > https://rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/rwe-plant-mit-zwei-wissenschaftlern-eine-riesige-wasserbatterie-im-kuenftigen-tagebausee-in-hambach_aid-46692667 Quasi ganz Deutschland nur von Hambach und vom Bodensee zu versorgen könnte nur mittelschlau sein, das ist etwas wenig Redundanz und Leistung müsste man auch hin und wieder weg bekommen. Mit welcher Leistung könnte man so etwas realistisch anbinden?
Christian B. schrieb: > Mit Erklärung, besser, als ich es je zusammenfassen könnte, was das > eigentlich bedeutet. Danke der Link war sehr aufschlußreich. Interessant wären die Verkehrsflächen in Bezug zu diesen 2%. Autobahnen und Parkplätze könnten für Fotovoltaik genutzt werden, ohne neuen Boden zu versiegeln. Ich denke an Überdachungen und Lärmschutzwände.
Beitrag #7547651 wurde von einem Moderator gelöscht.
G. K. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Die ÖMV hat auch viel Geld in NS2 investiert und verloren. > > Was macht eigentlich die ÖMV wenn die Kündigung des Gastransits durch > die Ukraine 2025 wirksam wird? > Haben die Ösis schon einen Plan B? kenne ich leider nicht. Ich vermute man will die bestehend intakte Leitung über die Ukraine nutzen.
Mike J. schrieb im Beitrag #7547645: > G. K. schrieb: >>> Wobei sich Ukrainisch nicht sehr von Russisch >>> unterscheidet. >> >> Merkst du was? > > Das ist quasi wie Deutsch und Niederländisch. Schwizerdütsch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schweizerdeutsch
Beitrag #7547659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7547660 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald K. schrieb: > Da Deutschland nicht wie die Schweiz und Österreich mit vielen Tälern > gesegnet ist, wobei es jetzt auch Widerstände in diesen Ländern gibt, > muß nach alternativen Lösungen gesucht werden. Eine Möglichkeit verraten > die beiden folgenden Links: Die Möglichkeiten für Pumpspeicherkraftwerke wurde ausgereizt, da geht nahezu nichts mehr und es reicht auch für nahezu nichts um damit irgend etwas reizen zu können. Die Links habe ich mir angeschaut und hatte einen Lachanfall. Diese gigantische Betonkonstruktion ist sehr teuer, die Wartung ist ebenfalls sehr teuer und die damit speicherbaren Energiemengen sind viel zu klein. Das rentiert sich einfach nicht. Das ist wie die fixe Idee CO2 in Bergwerke zu verpressen um sich die CO2 Zertifikate zu sparen. Solche Dinge werden entweder von Leuten geplant denen es egal ist ob es einen realen Nutzen bringt oder diese Leute können nicht rechnen. Leider werden solche Projekte oft so weit realisiert dass man sie einsetzen könnte, aber dann wird den Leuten klar dass es dabei doch einige Probleme gibt die man einfach gedanklich übergangen hat. Also wenn man richtig ordentlich Geld verbrennen möchte, damit man dann für andere sinnvolle Projekte möglichst nichts mehr hat, dann macht man genau so weiter. Die Energiewende schaffen wir so aber ganz bestimmt nicht.
G. K. schrieb: > Quasi ganz Deutschland nur von Hambach und vom Bodensee zu versorgen > könnte nur mittelschlau sein, das ist etwas wenig Redundanz und Leistung > müsste man auch hin und wieder weg bekommen. > Mit welcher Leistung könnte man so etwas realistisch anbinden? Darum ist es wichtig,dass neben dem Ausbau an Windparks und Fotovoltaikanlagen auch das Leitungsnetz ausgebaut wird. Redundanz ist und war schon immer ein Thema. Leitungen werden nicht nur vom Speicher zum Verbraucher, sondern auf vom Erzeuger zum Speicher, ich denke da auch an Offshore-Windparks, benötigt. Die Orte von Erzeuger, Speicher und Verbrauch müssen nicht nah beieinander liegen. Übrigens mit dem Speichern lässt gut Geld verdienen. Einkauf bei Überangbot und Verkauf bei Energieknappheit zahlt sich gerade bei den erneuerbaren Energien aus.
Mike J. schrieb: > Die Möglichkeiten für Pumpspeicherkraftwerke wurde ausgereizt, da geht > nahezu nichts mehr und es reicht auch für nahezu nichts um damit irgend > etwas reizen zu können. Das ist einiges mehr als nichts: https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/publikationen/pdf/2014-Pumpspeicher-Potenzialanalyse.pdf Und außerhalb von Bayern ist es auch mehr als nichts: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Planungen BTW: Es wäre total super wenn du deine ganzen Behauptungen mit Quellen belegen würdest. Ohne Quellen hinterlässt das einen schalen Geschmack und unterminiert deine Glaubwürdigkeit.
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Gerald K. schrieb: > > Darum ist es wichtig,dass neben dem Ausbau an Windparks und > Fotovoltaikanlagen auch das Leitungsnetz ausgebaut wird. Redundanz ist > und war schon immer ein Thema. > > Leitungen werden nicht nur vom Speicher zum Verbraucher, sondern auf vom > Erzeuger zum Speicher, ich denke da auch an Offshore-Windparks, > benötigt. Hier eine Quelle für den überregionalen Netzausbau: https://www.netzentwicklungsplan.de/projekte/projekte-im-nep-20372045-2023 Die geplanten Maßnahmen der 110KV-Krauter kann sich von deren Webseiten kratzen, da gibt es wohl eine Veröffentlichungspflicht.
Beitrag #7547686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb im Beitrag #7547686:
> es gibt viele Gefahren und oft müssen Orte umgesiedelt werden.
Ach aber die Tagebaue kann man einfach weiter laufen lassen, da muss ja
nie wer umgesiedelt werden. Ganz meine Humor.
Beitrag #7547698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7547706 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald K. schrieb: >> Das ist quasi wie Deutsch und Niederländisch. > > Schwizerdütsch Ich kenne Russen und Ukrainer, wenn die Ukrainisch reden, dann hört sich das deutlich anders an. Deshalb kommunizieren die auch oft einfach auf Russisch miteinander. So einfach ist das mit dem Verstehen nicht. Gerald K. schrieb: > Leitungen werden nicht nur vom Speicher zum Verbraucher, sondern auf vom > Erzeuger zum Speicher, ich denke da auch an Offshore-Windparks, > benötigt. Ja, mit den Speichern steht und fällt die Energiewende. > Die Orte von Erzeuger, Speicher und Verbrauch müssen nicht nah > beieinander liegen. Das wäre aber natürlich besser, weil man gerade bei Wechselspannung recht hohe Leitungsverluste hat. Ich wäre für Gleichspannungsnetze, auch im Eigenheim, da sie doch Vorteile bringen, man aber eben dann ein anderes System hat mit dem man anders umgehen muss. > Übrigens mit dem Speichern lässt gut Geld verdienen. Einkauf bei > Überangbot und Verkauf bei Energieknappheit zahlt sich gerade bei den > erneuerbaren Energien aus. Durch die Lobby haben sie es so hinbekommen dass diese Konkurrenz noch nicht großflächig erfolgen kann. Eigentlich könnte das alles automatisiert gesteuert werden, man muss das aber sinnvoll regeln können. Hier würde es sich dann sogar für Wohnblock-bewohner lohnen bei sich einen Akku aufzubauen, auch wenn sie gar keine PV-Module haben. Sie kaufen dann einfach den Strom wenn er günstig ist und verbrauchen ihn wenn er teuer ist. So etwas haben die Energieversorger aber aktuell ausgeschlossen.
Re D. schrieb: > Ach aber die Tagebaue kann man einfach weiter laufen lassen, da muss ja > nie wer umgesiedelt werden. Ganz meine Humor. Du legst mir hier Dinge in den Mund die ich nie gesagt habe. Du weißt gar nicht was ich denke oder was meine Meinung ist, weil du dir das was ich geschrieben habe nicht durchliest. Mit dir ist es vollkommen sinnlos, lebe halt in deiner eigenen Welt und schau was dabei raus kommt. Durch den Tagebau und die Abpumpung des Grundwassers hat sich der Boden damals gesenkt, dann haben sie ihn dicht gemacht und nun hat sich der Boden wieder gehoben, alle Häuser haben nun Risse, weil dies alles eben nicht gleichmäßig passiert. Ich bin auch kein Fan von Kohle. Wenn man an der selben Stelle PV-Anlagen hingebaut hätte, mit ausreichend Energiespeicher, dann wäre das sicherlich besser als dort die Kohle aus dem Boden zu holen. Außerdem ist die schöne Erde weg, man hat hier eine riesige Sandhalde und es dauert wohl hunderte oder eher tausende Jahre bis die Oberfläche wieder humoser Boden ist auf dem man etwas anbauen kann. Man muss aber abwägen zwischen den Möglichkeiten die man hat und den Dingen die man realisieren kann. Die Energiewende wäre schön, nur existiert noch nichts um das zu realisieren. Um die Heizenergie, Benzin, Diesel, Kerosin und die Stoffe der chemischen Industrie regenerativ erzeugen zu könne, bräuchten wir sehr viel mehr PV und Windkraft als wir aktuell haben. Zumal es offenbar nicht gut ist die PV-Anlagen auf einem Acker zu stellen, denn die zerbröseln da regelrecht nach einer Weile, wahrscheinlich wegen der Feuchte. Dächer wären das viel besser, vielleicht müssten die PV-Module auch anders gebaut werden. Die mit der Doppelglasscheibe sind offenbar ganz gut.
Mike J. schrieb: > Ich wäre für Gleichspannungsnetze, auch im Eigenheim, da sie doch > Vorteile bringen, man aber eben dann ein anderes System hat mit dem man > anders umgehen muss. Coole Sache, kann ich die Technik für Gleichspannungsnetze bei dir zu vergleichbaren oder besseren Preisen gegenüber Wechselstromnetzen bei dir kaufen?
Mike J. schrieb: > Zumal es offenbar nicht gut ist die PV-Anlagen auf einem Acker zu > stellen, denn die zerbröseln da regelrecht nach einer Weile, > wahrscheinlich wegen der Feuchte. > Dächer wären das viel besser, vielleicht müssten die PV-Module auch > anders gebaut werden. Die mit der Doppelglasscheibe sind offenbar ganz > gut. Wenn du jetzt noch Quellen beigelegt hättest könnte man darüber vernünftig und ernsthaft diskutieren. Ohne Quellen und Details ist das nur eine nicht nachvollziehbare diffuse Aussage.
Mike J. schrieb: > Die Energiewende wäre schön, nur existiert noch nichts um das zu > realisieren. Du solltest öfter mal aus deiner Höhle kommen, dann währe dir vielleicht aufgefallen, dass Deutschland schon mehr als die Hälfte seines Stromes rein durch PV und Wind erzeugt. Für mich sind das die beiden Technologien, die auch die restlichen 48% noch schaffen können. Oder wartest du aufs Fusionskraftwerk? Da kannst du vermutlich genauso lange drauf warten wie auf ein flächendeckendes Wasserstofftankstellennetz für Wasserstoffbetriebene PKW. und Billig wird der Strom aus solch einem technisch aufwändigen Kraftwerk mit Sicherheit auch nicht sein. Elektro PKW gibt es nun schon über 10 Jahre mit Li Akkus, mittlerweile ist auch schon einiges an Modellvielfalt entstanden, in den nächsten 5 Jahren werden hier sicher noch mehr Lücken gefüllt. Das funktioniert auch jetzt schon.
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Mike J. schrieb: > Ich wäre für Gleichspannungsnetze, auch im Eigenheim, da sie doch > Vorteile bringen Gleichstrom bringt drei Nachteile: - **Korrosionsgefahr** bei Metallen, wie Rohre und Armierungen, im Mauerwerk - Gefahr von Bildung von **Lichtbogen** und damit erhöhte Brandgefahr - Geräte mit Transformatoren werden unbrauchbar, der Anschluss wird **polungsabhängig**
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G. K. schrieb: > Wenn du jetzt noch Quellen beigelegt hättest könnte man darüber > vernünftig und ernsthaft diskutieren. ... Naja, der Boden ist danach kontaminiert, weil bei Hagel und Korrossion sich immer wieder Partikel abloesen. Zu hohe Aluwerte und Reste der Substanzen von Glas, Beschichtung und Dichtungsmassen.
Gerald K. schrieb: > Gleichstrom bringt drei Nachteile: Es ist aber nun mal so dass wir die Nachteile inzwischen recht einfach lösen können. Sehr viele Elektrogeräte kommen ja auch mit Gleichspannung klar, wie die Schaltnetzteile, der Bohrhammer mit BLDC-Motor. Das alte Netz wird man parallel weiter betreiben, bis man es gar nicht mehr braucht. Christian B. schrieb: > Du solltest öfter mal aus deiner Höhle kommen, dann währe dir vielleicht > aufgefallen, dass Deutschland schon mehr als die Hälfte seines Stromes Der rein elektrische Strom, ja sicher die 44%, nur ist das nur ein Bruchteil von der Primärenergie. Die Windkraftanlagen hier schalten regelmäßig ab und dann wieder an, weil eben Wind weht, die Energie nur aktuell nicht gebraucht wird, weil Speicher fehlen. Wir bräuchten hier riesige Speicher. Frag dich einfach mal warum der Ausbau von Wind und PV so schleppend voran geht. Die hatten auf Arte eine Doku gezeigt in der darüber berichtet wurde wie die Leute in Spanien alle auf den Trend aufspringen wollten, ihr Geld in PV gesteckt haben und dann hat der Staat eine Kehrtwende gemacht und die Anlagen kamen nicht ans Netz, stehen nun sinnlos rum. Da fehlt einfach sehr viel, die leistungsfähigen Verteilnetze und vor allem Speicher. Allein wegen der Speicher wird man nicht viel mehr als auf 50% hinaus kommen. Wie groß ist eigentlich deine PV-Anlage? Hast du Speicher zugebaut? Wie viel? Probiere einfach mal ohne externe Energieversorgung dein Haus zu betreiben und nur mit einem winzigen 0,1kWh Akku, mal sehen wie viel PV du zubauen musst damit du den Winter überstehst. Deine Anlage entsprechend überdimensioniert sei wenn du im Winter noch genug Energie haben willst um die Wärmepumpe zu betreiben. Also wir schaffen das nicht, da müsste ich mindestens meinen ganzen Garten mit PV zupflastern um irgend wie genug Wärme zu bekommen um hier nicht komplett zu erfrieren.
G. K. schrieb: > Wenn du jetzt noch Quellen beigelegt hättest könnte man darüber > vernünftig und ernsthaft diskutieren. Ohne Quellen und Details ist das > nur eine nicht nachvollziehbare diffuse Aussage. Schau dir mal "Der Elektrotechniker" an. https://www.youtube.com/watch?v=NGPbaiLrolg https://www.youtube.com/watch?v=zdnshnL5uEo Oder das hier ab 10:40 ist es interessant und etwas später redet er über mögliche Lösungen um das Problem mit den Modulen zu lösen. https://youtu.be/4eTuzqCIZvY?t=642
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Mike J. schrieb: > Es ist aber nun mal so dass wir die Nachteile inzwischen recht einfach > lösen können. Sehr viele Elektrogeräte kommen ja auch mit Gleichspannung > klar, wie die Schaltnetzteile, der Bohrhammer mit BLDC-Motor. > > Das alte Netz wird man parallel weiter betreiben, bis man es gar nicht > mehr braucht. Du redest vom Netz und versuchst das mit deinem privaten Zoo an Elektrogeräten zu begründen. Bemerkst du den Fehler?
Mike J. schrieb: > Schau dir mal "Der Elektrotechniker" an. > https://www.youtube.com/watch?v=NGPbaiLrolg > https://www.youtube.com/watch?v=zdnshnL5uEo > > Oder das hier ab 10:40 ist es interessant und etwas später redet er über > mögliche Lösungen um das Problem mit den Modulen zu lösen. > https://youtu.be/4eTuzqCIZvY?t=642 Ok, ein paar kaputte Solarpanels und das andere mal liegt Schnee auf den Panels. Und wo ist jetzt das Problem?
Dieter D. schrieb: > Naja, der Boden ist danach kontaminiert, weil bei Hagel und Korrossion > sich immer wieder Partikel abloesen. Zu hohe Aluwerte und Reste der > Substanzen von Glas, Beschichtung und Dichtungsmassen. Ist das relevanter als wenn in China die berühmte Bratwurst platzt?
G. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: > >> Naja, der Boden ist danach kontaminiert, weil bei Hagel und Korrossion >> sich immer wieder Partikel abloesen. Zu hohe Aluwerte und Reste der >> Substanzen von Glas, Beschichtung und Dichtungsmassen. > > Ist das relevanter als wenn in China die berühmte Bratwurst platzt? Bitte aber eine VEGAAANE! ;-))
G. K. schrieb: > k, ein paar kaputte Solarpanels und das andere mal liegt Schnee auf den > Panels. Und wo ist jetzt das Problem? Du hast das Video nicht gesehen, also verstehst du auch nicht die Zusammenhänge. Ja, da lohnt es sich rein gar nicht dir irgend etwas erklären zu wollen, dir ist eh alles scheiß egal.
Re D. schrieb: > Und 2 kWh sind ca. 30 bis 50 % des Strombedarfs pro Tag für eine > Haushalt. Also schon eine beachtliche Menge. Wenn dein Auto im Sommer 100 PS hat und im Winter nur noch 3,4 PS, dann sind 3,4 PS für dich noch eine beachtliche Menge? Mit 3,4 PS unter der Haube würde ich mich auf keine Straße trauen. Der Plan ist ja, einmal zu 100% von Erneuerbaren leben zu wollen. Und zwar im Sommer UND im Winter! Wobei wir im Winter alle elektrisch heizen wollen, incl. Brauchwasser. Und in der Küche stehen Herd und Backofen. Und elektrisch Autofahren (plus innen heizen) wollen wir im Winter auch noch. Hier frage ich mich weiterhin, wie das funktionieren soll. Wobei ich die Industrie mal außen vor lasse, denn auch hier müssen gewaltige Hallen und Anlagen im Winter beheizt werden. Christian B. schrieb: > Interessant nicht? Passt irgendwie schon ganz gut. Also ja, das bisschen > mehr Wind kann die einbrechende Solarstromerzeugung sehr wohl ersetzen. > Woher ich das wohl vorher wusste? Weil ich mich in dieser Richtung schon > recht gut informiert habe. Ich mache wohl den Fehler, jeden Tag aus dem Fenster zu schauen und dazu noch meinen Solar-Datenlogger zu befragen. Das erscheint mir informativer, als die schönen bunten Bildchen im Internet. Heute z.B. mal wieder in Folge Null Sonne und zusätzlich Null Wind. Klar mittelt sich dies europaweit betrachtet irgendwie, das hilft mir aber hier nichts, wenn seit einem Monat nur noch ein lächerlicher Ertrag an Solarstrom kommt. Ohne den konventionell erzeugten Strom aus der Steckdose wäre ich seit einem Monat am Arsch - und zwar richtig. Eine autarke Lösung wird mir sicher niemals einer andrehen können.
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Christian B. schrieb: > Du solltest öfter mal aus deiner Höhle kommen, dann währe dir vielleicht > aufgefallen, dass Deutschland schon mehr als die Hälfte seines Stromes > rein durch PV und Wind erzeugt. Wenn man die Angaben auf den Typenschildern addiert, mag das hinkommen. Wir sollten vielleicht ein Gesetz zum Verbot der Wolkenansammlung während der üblichen Sonnenscheinzeiten auf den Weg bringen. Das wäre ein gewaltiger Schritt nach vorne. Ebenso eine 24/7 Windwehpflicht. Erst dann können wir die Leistungsangaben auf den Typenschildern addieren.
Gustav K. schrieb: > Der Plan ist ja, einmal zu 100% von Erneuerbaren leben zu wollen. Damit könnte ich leben. Nur erst 20J garnichts zu tun und dann die Energiewende damit zu beginnen alle sicheren Energiequellen abzuschalten, das ist der Irrsinn. Ich gebe zu, die CDU hat sich nicht gerade Überschlagen mit Aktionen. Aber stopp, hatten wir nicht die Groko? War der Klimakanzler der Herzen nicht damals schon ein hohes Tier in der SPD? Und warum hat der nach all den Jahren als Hamburger Bürgermeister hier nur einen riesen Haufen Scheisse an Bahnchaos und nix mit PV hinterlassen? Aber egal, die einen haben nicht viel getan. Die anderen reissen erst mal alles nieder weil das schneller geht als was neues aufzubauen. Also da sind mir die die nichts tun lieber, wenn ich mich entscheiden dürfte. Aber da wir längst den Zustand erreicht haben den Plato die Pöbeldemokratie nannte, also demokratische Wahlen die von strunzdoofen, uninformierten und durch Einflussnahme völlig bekloppt gewordenen Wählern entschieden werden, ist der Drops wohl gelutscht. Die Herde ist in Bewegung und wer sich der Stampede entgegenstellt wird unter den Hufen des Hornviehs zermalmt.
G. K. schrieb: > Ist das relevanter als wenn in China die berühmte Bratwurst platzt? Gut zu wissen, dass Dir das egal ist, wenn es bei Dir oder Deinen Kindern im Trinkwasser und im Gemüse vom Feld ist.
Gustav K. schrieb: > Der Plan ist ja, einmal zu 100% von Erneuerbaren leben zu wollen. Auch Windparks und Solarpanelflächen bringen einen Beitrag zur Klimaerwärmung. Es wäre möglich so etwas mit der heutigen Computertechnik und Modellen vorausschauend zu simulieren. Dabei interessiert wieviel % des Flächenverbrauchs für ein oder zwei Grad benötigt würden. Ob das 2, 5, 10, 20 oder 30% wären, wäre hier die zu stellende Studienfrage. Wen von Euch würde das auch interessieren?
Mike J. schrieb: > Wie groß ist eigentlich deine PV-Anlage? Hast du Speicher zugebaut? Wie > viel? ich habe noch keine PV... Mike J. schrieb: > Probiere einfach mal ohne externe Energieversorgung dein Haus zu > betreiben und nur mit einem winzigen 0,1kWh Akku, mal sehen wie viel PV > du zubauen musst damit du den Winter überstehst. Deine Anlage > entsprechend überdimensioniert sei wenn du im Winter noch genug Energie > haben willst um die Wärmepumpe zu betreiben. Also wir schaffen das > nicht, da müsste ich mindestens meinen ganzen Garten mit PV zupflastern > um irgend wie genug Wärme zu bekommen um hier nicht komplett zu > erfrieren. Wieso sollte ich das machen? Man weiß doch, dass PV im Sommer sehr viel erwirtschaftet, wo tatsächlich weniger Wind weht und im Winter ist es genau anders herum. Und du bist dir dessen garantiert bewusst und willst einfach nur Provozieren. Da lohnt PV sich kaum, da die Sonne sich weniger lang blicken lässt und insgesamt nicht so hoch kommt. Du hast aber immer noch nicht die Frage beantwortet, wie du denn dieses Dilemma auflösen willst. Auf welche Wundertechnologie willst du warten? (und vor allem: wie lange?)
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Gustav K. schrieb: > Wenn dein Auto im Sommer 100 PS hat und im Winter nur noch 3,4 PS, dann > sind 3,4 PS für dich noch eine beachtliche Menge? Mit 3,4 PS unter der > Haube würde ich mich auf keine Straße trauen. Erstens kommen noch ein paar P.S. aus der Leitung und 2. Auch mit einer Piaggio kommt man voran. Wenn du nicht fahren kannst, soll das nicht mein Problem sein. Gustav K. schrieb: > Der Plan ist ja, einmal zu 100% von Erneuerbaren leben zu wollen. Und > zwar im Sommer UND im Winter! Arbeiten wir uns doch erstmal in den nächsten 10 Jahren auf 80 % vor, dann haben wir schon und dann sind noch 20 Jahre bis zu den 100% Ziel. Und wenn es 2050 nur 95% sind dann bringt das auch keinen (direkt) um. Erfolgreiche Menschen setzen sich ein großes Ziel und nehmen Hürde für Hürde. Die erfolglosen sehen das erste Problem, verlieren das Ziel aus den Augen und scheitern.
Dieter D. schrieb: > Dabei interessiert wieviel % des Flächenverbrauchs für ein oder zwei > Grad benötigt würden. Ob das 2, 5, 10, 20 oder 30% wären, wäre hier die > zu stellende Studienfrage. Deutschland ist zu 10% bebaut. Wenn wir die Hälfte der Fläche für PV nutzen, haben wir 2,5% der Fläche des Landes mit PV zugepflastert. Ob eine Fläche betoniert oder mit PV zugepflastert ist, sollte kaum Einfluss auf das (Mikro-) Klima haben. Wie Windräder zur Erwärmung beitragen sollen, darfst du jetzt mal erklären. Die Grundfläche eines Windrad ist im Vergleich zur Leistung sehr gering.
Michael schrieb: > Nur erst 20J garnichts zu tun und dann die Energiewende damit zu > beginnen alle sicheren Energiequellen abzuschalten, das ist der Irrsinn. Ich wusste gar nicht, das Kohle und Gas abgeschaltet wurden. Kannst du deine Behauptung mit Quellen belegen? Oder fantasierst du wieder?
Mike J. schrieb: > Wie groß ist eigentlich deine PV-Anlage? Hast du Speicher zugebaut? Wie > viel? > Probiere einfach mal ohne externe Energieversorgung dein Haus zu > betreiben und nur mit einem winzigen 0,1kWh Akku, mal sehen wie viel PV > du zubauen musst damit du den Winter überstehst. Bevor es albern wird, stell dir noch ein Windrad aufs Dach um ordentliche Vergleiche zu machen. Und kein Mensch macht 0,1 kWh Akku da nimmt man 10 kWh.
Christian B. schrieb: > dass Deutschland schon mehr als die Hälfte seines Stromes > rein durch PV und Wind erzeugt. Für mich sind das die beiden > Technologien, die auch die restlichen 48% noch schaffen können. Vorsicht. Das ist aber noch lange nicht die gesamte Miete. Für die gesamte "Energiewende" sollen Heizungen und auch die Industrie von fossilen Energieträgern auf Strom und durch Strom erzeugten Wasserstoff umgestellt werden. Der Strombedarf ist dann also viel höher als bisher. Nur in Deutschland lässt sich soviel Energie wahrscheinlich nicht wirtschaftlich ernten. Aber unser Gas und Öl kommt ja auch nicht komplett aus Deutschland. Auch die Brennelemente der AKWs kamen nicht (mehr) aus Deutschland. Wenn ich Öl und Gas in unsicheren Regionen fördern kann, dann kann ich auch dort Wasserstoff aus Wind/Solarenergie erzeugen. Und Wasserstoff muss auch nicht der einzige chemische Energieträger sein. Es gibt durchaus noch andere interessante Verbindungen, die zumindest für großtechnische Anlagen als Energieträger in Frage kommen wie z.B. NH3. Da ist noch viel Forschungsarbeit zu tun, aber daraus werden auch neue Technologien und damit neue Geschäftsfelder entstehen.
Gerald K. schrieb: > https://app.electricitymaps.com/zone/AT zeigt die Verteilung von Energie > in Europa in Echtzeit. Dankeschön. Sehr interessanter Beitrag.
Re D. schrieb: > Wie Windräder zur Erwärmung > beitragen sollen, darfst du jetzt mal erklären. Windräder entnehmen Energie aus der Luftbewegung im bodennahen Bereich. Dadurch konvektioniert die Luft langsamer, also weniger und kann sich länger in Bodennähe aufheizen. D.h. das Mikroklima in Bodennähe bis über die Höhe der Windräder erreicht höhere Temperaturen. Es ändert sich damit die Temperaturverteilung über das Höhenprofil. Nicht weit weg wurden ein paar Windräder gebaut. Nicht weit dahinter befand sich eine Wettermeßstation und zu 70% wäre die Windrichtung passend gewesen um den Einfluss zu sehen. Dachte da wären die Messwerte abzugreifen, wie viel das ausmacht. Daraus wurde nichts, weil die Station aus der Liste frei zugänglicher Messdiagramme genommen wurde, später geschlossen wurde und eine neue Messtation als Ersatz in 40km Entfernung gebaut wurde. Mittels fein auflösenden IR-Kamera kann der Temperaturunterschied mit einer Drohne aus der Luft sichtbar gemacht werden.
Dieter D. schrieb: > Windräder entnehmen Energie aus der Luftbewegung im bodennahen Bereich. Bodenfach ist hier relativ, der Flügel endet meist 50 m über GOK. Dieter D. schrieb: > Dadurch konvektioniert die Luft langsamer, also weniger und kann sich > länger in Bodennähe aufheizen. Konvektion nennt man i.a. aufsteigende Luftmassen, Windräder nutzen aber horizontal strömende Luftmassen, die durch Druckunterschiede in der Atmosphäre entstehen. Die Konvention ist mit zunehmender Windgeschwindigkeit vernachlässigbar. Die Energieentnahme der Windräder ist mit abnehmender Windgeschwindigkeit vernachlässigbar. Dieter D. schrieb: > D.h. das Mikroklima in Bodennähe bis über die Höhe der Windräder > erreicht höhere Temperaturen. Aufgrund der o.g. Gesetzmäßigkeiten würde ich sagen kann sein, aber nur in der 2. Nachkommastellen. Wenn wir alles so aus die Mikroklimagoldwaage legen wollen, dann müssen wir wohl ein paar Autobahnen rückbauen und Wald statt Ackerbau betreiben. Da dürfen die Effekte deutlich größer sein. Dieter D. schrieb: > Nicht weit dahinter befand sich eine Wettermeßstation und zu 70% wäre > die Windrichtung passend gewesen um den Einfluss zu sehen. Du hättest sicher auch den Einfluss der Klimawandels korrekt herrausrechnen können. Schon jetzt besteht ja eine Korrelation zwischen EE-Ausbau und Temperaturanstieg. Ist wie mit den Kindern und den Störchen. Dieter D. schrieb: > Mittels fein auflösenden IR-Kamera kann der Temperaturunterschied mit > einer Drohne aus der Luft sichtbar gemacht werden. Welchen Temperaturunterschied? Das einzig sinnvolle wären Vorher/Nachheraufnahmen unter gleichen Randbedingungen, also unmöglich das zu messen. Gibt es irgendeine Veröffentlichung von Meteorologen, die ein solches Szenario ernsthaft diskutieren, oder hat du die das selbst ausgedacht?
Re D. schrieb: > Gibt es irgendeine Veröffentlichung von Meteorologen, die ein solches > Szenario ernsthaft diskutieren, oder hat du die das selbst ausgedacht? Wahrscheinlich ist das EIKE-Physik, die hauen ständig solche abenteuerlichen Storys raus, wo bestimmte Effekte total überhöht werden. Eine Armee von Deppen verteilt diese dann beim Tratsch, Twitter, Stammtisch und in Foren weiter. Gerne auch angereichert mit der Story das Habeck|Soros|Gates uns das mit seinen Deep-State Eliten auf Adenochrom in der Basis auf der Rückseite vom Mond verheimlichen will. Organisiert und finanziert werden solche Butzen wie EIKE/Heartland-Institute von Ideologen und Geldsäcken. Erinnert sich noch jemand an die Geschichte wo sich ein Reporter als Wirtschaftsvertreter ausgegeben hat und bei EIKE eine Kampagne für seine Branche kaufen wollte und das ganze gefilmt hat? Am besten fragt man bei solche Geschichten immer nach belastbaren Quellen. Hier in diesem Thread wird ja auch gerade die vermeintliche Verseuchung von Erde durch Solarpanels ohne Angaben von belastbaren Quellen durch das Dorf getragen.
Re D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Allerdings wird man in Deutschland nicht auf den Zubau von Gas >> verzichten können. Derzeit geplant sind +25GW, die kommen dann auf die >> derzeit installierten ~53,5GW Leistung aus Gas, Öl, Laufwasser, Biomasse >> oben drauf. > > Und da spricht auch nichts dagegen. Es macht halt einen Unterschied, ob > die dann 8760 Vollsatstunden im Jahr haben oder 500. Das scheint einfach nicht in bestimmte Köpfe reinzugehen. Gibt es da nicht was von Ratiopharm dagegen?
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ist das relevanter als wenn in China die berühmte Bratwurst platzt? > > Gut zu wissen, dass Dir das egal ist, wenn es bei Dir oder Deinen > Kindern im Trinkwasser und im Gemüse vom Feld ist. Ich warte immer noch auf eine belastbare Quelle.
Re D. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wie groß ist eigentlich deine PV-Anlage? Hast du Speicher zugebaut? Wie >> viel? >> Probiere einfach mal ohne externe Energieversorgung dein Haus zu >> betreiben und nur mit einem winzigen 0,1kWh Akku, mal sehen wie viel PV >> du zubauen musst damit du den Winter überstehst. > > Bevor es albern wird, stell dir noch ein Windrad aufs Dach um > ordentliche Vergleiche zu machen. Und kein Mensch macht 0,1 kWh Akku da > nimmt man 10 kWh. Weiter oben hatte ich ja schon gezeigt wie sich Sonne und Wind im Jahresgang verhalten: Beitrag "Re: Klimaanlage zum Heizen: Energieverschwendung an Aussenfassade?"
Dieter D. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ist das relevanter als wenn in China die berühmte Bratwurst platzt? > > Gut zu wissen, dass Dir das egal ist, wenn es bei Dir oder Deinen > Kindern im Trinkwasser und im Gemüse vom Feld ist. Bevor du den Film "Aber die armen Kinder" fährst wären belastbare Aussagen zur Relevanz angezeigt, ohne ist dein Posting nur Rhetorik und Propaganda. Und wenn die Ernährung so am Herzen liegt wäre es sinnvoller und signifikanter sich über die Umwandlung von pflanzlichen Brennwert in tierischen Brennwert mit einem (ziemlich unterirdischen) Wirkungsgrad von ca. 3% zu machen. Da könnte man richtig was raus holen.
Joe schrieb: > Dankeschön. Sehr interessanter Beitrag. Es braucht einige Zeit alle Funktionen durch zu probieren. Intressant sind der - Länderverbrauch - Energieaustausch zwischen den Ländern - Auschlüsselung der Energieträger aktuell, pro Tag, pro Monat, pro Jahr und auf 6 Jahr summiert - der Vergleich der Energieträger aktuell mit dem Jahresdurchschnitt
Re D. schrieb: > Wie Windräder zur Erwärmung beitragen sollen, darfst du jetzt mal > erklären. Die Grundfläche eines Windrad ist im Vergleich zur Leistung > sehr gering. https://www.mdr.de/wissen/energiewende-beeinflussen-windkraftanlagen-unser-wetter-duerre-trockenheit-100.html https://www.swr.de/wissen/index.html
Re D. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wie groß ist eigentlich deine PV-Anlage? Hast du Speicher zugebaut? Wie >> viel? >> Probiere einfach mal ohne externe Energieversorgung dein Haus zu >> betreiben und nur mit einem winzigen 0,1kWh Akku, mal sehen wie viel PV >> du zubauen musst damit du den Winter überstehst. > > Bevor es albern wird, stell dir noch ein Windrad aufs Dach um > ordentliche Vergleiche zu machen. Und kein Mensch macht 0,1 kWh Akku da > nimmt man 10 kWh. Ich habe über 20kWh und du? Was hast du gemacht? Das Beispiel war auf Deutschland bezogen, das ist der Stand wo wir mit sehr viel Arbeit in ein paar Jahren stehen werden. Da uns das Geld aus geht, die Produkte teurer werden wegen der schlechten Wirtschaftslage und wir ja kein Gas mehr aus dem Osten haben wollen werde wir eine magische, super günstige und gute Technologie brauchen um passende Speicher trotzdem weiter aufzubauen. 2006 habe ich jemanden besucht der in Berlin in einer Anlage einen großen Akku nutzte um das Netz zu stabilisieren. Mittlerweile habe ich wieder etwas von diesen speziellen Akkus gehört und dass sie vor haben diese als Puffer zu nutzen. Die werden aber wohl auch nur dazu dienen um das Netz etwas zu entlasten. Es dauert auf alle Fälle ewig bis sich hier etwas bewegt, es wird aber sicherlich auch Gründe geben warum diese Technik nicht in Masse aufgebaut wird. Die Gründe sind eben nicht weil man es nicht haben will, sondern weil die Kosten oder der Nutzen nicht im Verhältnis stehen. Bei den Grünen hört man immer dass Dinge gemacht werden sollen, aber sie wissen nicht wie und von Ökonomie haben die eben auch keine Ahnung. So schmeißen sie all das Geld aus dem Fenster raus und wenn man dann wirklich mal Geld braucht um eine echte Energiewende mit einer ökonomischen Technologie auf den Weg bringen möchte, dann ist kein Geld mehr da. Keiner von denen kann wirklich durchdacht für die Zukunft planen, deshalb werden genau die auch das Klotz am Bein von der Energiewende sein.
Re D. schrieb: > dann müssen wir wohl ein paar > Autobahnen rückbauen und Wald statt Ackerbau betreiben. Da dürfen die > Effekte deutlich größer sein. Da Deutschland gerade wichtige Industrie verliert bist du der Meinung dass man auch den Ackerbau reduzieren sollte? Wir haben schon zu wenig Dünge, so dass die Erträge auf den Feldern sinken. Warum nicht, dann muss man nur noch überlegen wohin man die Leute schafft nachdem das Angebot an Nahrung reduziert wurde. Oder soll man die Nahrung importieren?
G. K. schrieb: > Hier in diesem Thread wird ja auch gerade die vermeintliche Verseuchung > von Erde durch Solarpanels ohne Angaben von belastbaren Quellen durch > das Dorf getragen. Ich hatte oben einen Link gepostet, hat sich aber wohl niemand angeschaut. Es geht eigentlich nicht um die Verseuchung, sondern darum dass die Panels kaputt gehen. Natürlich landet aber auch das Glas, Mikroplastik und was alles an so einem Ding dran ist auf dem Boden und kann nicht vollständig von der Wiese eingesammelt werden. Die sind ja auch dabei zu versuchen das irgend wie aufzuhalten, aber man wird sehen ob diese Klebefolie wirklich etwas bring oder ob das Zeug alles abgebaut werden muss um repariert zu werden. Ich glaube aber dass es sich nicht lohnt, sie das Zeug so lange weiter betreiben bis alles kaputt geht und dann werden sie die Dinger ersetzen.
Dieter D. schrieb: > Dadurch konvektioniert die Luft langsamer, also weniger und kann sich > länger in Bodennähe aufheizen. Du macht ein "Hobbytheoretiker" seinem Namen alle Ehre.
Mike J. schrieb: > Das Beispiel war auf Deutschland bezogen, das ist der Stand wo wir mit > sehr viel Arbeit in ein paar Jahren stehen werden. > Da uns das Geld aus geht, die Produkte teurer werden wegen der > schlechten Wirtschaftslage und wir ja kein Gas mehr aus dem Osten haben > wollen werde wir eine magische, super günstige und gute Technologie > brauchen um passende Speicher trotzdem weiter aufzubauen. Andere Länder haben uns vor einem Lieferanten gewarnt der seinen Nachbarn bereits früher das Gas abgedreht hat und auch gerne mal Preiserhöhungen aus dem Hut zaubert. > 2006 habe ich jemanden besucht der in Berlin in einer Anlage einen > großen Akku nutzte um das Netz zu stabilisieren. Mittlerweile habe ich > wieder etwas von diesen speziellen Akkus gehört und dass sie vor haben > diese als Puffer zu nutzen. Die werden aber wohl auch nur dazu dienen um > das Netz etwas zu entlasten. Nur weil du etwas nicht kennst bedeutet das noch lange nicht das es etwas nicht gibt. > Es dauert auf alle Fälle ewig bis sich hier etwas bewegt, es wird aber > sicherlich auch Gründe geben warum diese Technik nicht in Masse > aufgebaut wird. Die Gründe sind eben nicht weil man es nicht haben will, > sondern weil die Kosten oder der Nutzen nicht im Verhältnis stehen. Dann solltest du dich mal besser informieren, anstatt aus deinem Nichtwissen voreilige Schlüsse zu ziehen. > Bei den Grünen hört man immer dass Dinge gemacht werden sollen, aber sie > wissen nicht wie und von Ökonomie haben die eben auch keine Ahnung. So > schmeißen sie all das Geld aus dem Fenster raus und wenn man dann > wirklich mal Geld braucht um eine echte Energiewende mit einer > ökonomischen Technologie auf den Weg bringen möchte, dann ist kein Geld > mehr da. > > Keiner von denen kann wirklich durchdacht für die Zukunft planen, > deshalb werden genau die auch das Klotz am Bein von der Energiewende > sein. In diesem Thread habe ich bereits was den Planungen geschrieben, vielleicht solltest dich daran abarbeiten, anstatt einfach zu verkünden das alle anderen doof sind.
Mike J. schrieb: > G. K. schrieb: >> Hier in diesem Thread wird ja auch gerade die vermeintliche Verseuchung >> von Erde durch Solarpanels ohne Angaben von belastbaren Quellen durch >> das Dorf getragen. > > Ich hatte oben einen Link gepostet, hat sich aber wohl niemand > angeschaut. > > Es geht eigentlich nicht um die Verseuchung, sondern darum dass die > Panels kaputt gehen. Natürlich landet aber auch das Glas, Mikroplastik > und was alles an so einem Ding dran ist auf dem Boden und kann nicht > vollständig von der Wiese eingesammelt werden. Und das ist ein generelles Problem von Solarpanels? Und was hat Schnee auf Solarpanels damit zu tun?
Mike J. schrieb: > Warum nicht, dann muss man nur noch überlegen wohin man die Leute > schafft nachdem das Angebot an Nahrung reduziert wurde. Oder soll man > die Nahrung importieren? Die EU schafft es nicht sich selbst mit Nahrung zu versorgen? Und es gibt einen ganz simplen Trick den Wirkungsgrad der Nahrungsmittelproduktion zu steigern den ich hier beschrieben habe: Beitrag "Re: Klimaanlage zum Heizen: Energieverschwendung an Aussenfassade?"
Mike J. schrieb: > Wir haben schon zu wenig Dünge, so dass die Erträge auf den Feldern > sinken. Was ist das wieder für eine frei erfundene Behauptung? Die Erträge sind wegen der Trockenheit in den letzten Jahren schlecht. Diese war er einige Wochen zu nass. Jeder Trinkwasserbrunnenbetreiber wird die bestätigen, das wir zu viel Nitrat ausbringen.
Mike J. schrieb: > Ich habe über 20kWh und du? Was hast du gemacht? > Das Beispiel war auf Deutschland bezogen, das ist der Stand wo wir mit > sehr viel Arbeit in ein paar Jahren stehen werden. Wenn 0,1 kwh pro Person, was weniger als 15€ pro Person entspricht, sehr viel Arbeit über mehrere Jahre ist, dann ist es eh aussichtslos. Und wenn du es auf Deutschland beziehen wolltest, warum hast du dann die Windkraft vernachlässigt (zum wiederholten Male).
Gerald K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wie Windräder zur Erwärmung beitragen sollen, darfst du jetzt mal >> erklären. Die Grundfläche eines Windrad ist im Vergleich zur Leistung >> sehr gering. > > https://www.mdr.de/wissen/energiewende-beeinflussen-windkraftanlagen-unser-wetter-duerre-trockenheit-100.html > https://www.swr.de/wissen/index.html Der 2. Link führt nicht zum Thema. In 1. Link wird gesagt, das es einen Einfluss auf die Windgeschwindigkeit hat und das es die Verteilung der Temperatur über die Höhe ändern kann. Beides klingt plausibel. Dieters Konvektionstheorie kommt nicht vor.
Oh Gott, von einer konkreten Frage ist das ausgeartet in eine Grundsatzdiskussion, wo die einschlägigen BRD-Bots/NPCs wie Udo S. und Co. ihren genauso einschlägig bekannten, da auswendig gelernten, Mist ins Forum absondern. Pöse Russen, pöse konventionelle Energiequellen etc. pp. So bekannt und voraussehbar, wie ein Algorithmus. Weil es eben einer ist. Aber die eigentliche Frage ist untergegangen, was die Wärmeabgabe angeht. Von daher: 15m lang ist der Kanal, aber welche Fläche die frei angeströmt wird hat man nun? Den Rest könnte man dann mit der Nusselt- (erzwungene Konvektion) und Grashof-Zahl für die natürliche Konvektion berechnen, sprich darüber dann die Wärmeübergangszahl. Das zweite, natürliche Konvektion, dürfte bei Außenbedingungen aber irrelevant sein, da man praktisch ständig Wind hat bzw. bei der kleinen Temperaturdiff. von ~10k die Strömung durch den Auftrieb völlig untergeht.
G. K. schrieb: > Nur weil du etwas nicht kennst bedeutet das noch lange nicht das es > etwas nicht gibt. Das meine ich, du bist einfach eine komplette Niete in verstehendem Lesen. G. K. schrieb: > Und das ist ein generelles Problem von Solarpanels? Wir haben hier Panels mit zwei Glasscheiben, ich hoffe dass diese so ein Problem nicht haben, aber wer weiß, vielleicht haben die ja andere Probleme und fangen dann auch nach 10 Jahren zu zerbröseln. Ich will es nicht hoffen. > Und was hat Schnee auf Solarpanels damit zu tun? Schnee hat damit gar nichts zu tun so weit ich weiß, aber wahrscheinlich hast du dir das Video nicht bis zum Ende angeschaut, sondern nur das Titelbild gesehen und dann warst du der Meinung dass du alles weißt. G. K. schrieb: > Die EU schafft es nicht sich selbst mit Nahrung zu versorgen? Wir haben schon jetzt den Großteil der Oberfläche mit irgend welchen Äckern oder auch Wiesen voll > Und es gibt einen ganz simplen Trick den Wirkungsgrad der > Nahrungsmittelproduktion zu steigern den ich hier beschrieben habe: Dein Link führt ins Leere. Ich würde wetten dass du die Realität der Bauern nicht kennst und dann irgend welche Leute dinge erdacht haben die für die lokalen Bauern unmöglich sind umzusetzen. Entweder ist es zu kompliziert oder man benötigt dafür Profis um das umzusetzen oder es ist einfach scheiß teuer. Ich kenne hier einige Bauern, die würden sicher gerne wissen wie sie das optimieren können. Es wird alles teurer und man will denen weniger zahlen, weil die Einzelhändler und Supermärkte die Preise irgend wie halten wollen. Ich frage mich wie die Bauern Dinge modernisieren sollen wenn sie kaum mehr Gewinn machen. Kannst mir auch eine Nachricht schicken, dann werden wir deinen Vorschlag beim nächsten Treffen erörtern.
Re D. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wir haben schon zu wenig Dünge, so dass die Erträge auf den Feldern >> sinken. > > Was ist das wieder für eine frei erfundene Behauptung? Die Erträge sind > wegen der Trockenheit in den letzten Jahren schlecht. Diese war er > einige Wochen zu nass. Jeder Trinkwasserbrunnenbetreiber wird die > bestätigen, das wir zu viel Nitrat ausbringen. Wieder mal der Beweis dass du ein reiner Theoretiker bist, du hast kein Verständnis für andere, weil du dir die Argumente der anderen nicht anhörst und auch nicht durchdenkst. Außerdem bist du extrem oberflächlich! Das Problem mit dem Nitrat kenne ich selber, das Zeug behinder die Jodaufnahme und führt zu Krankheiten. Ich war der Meinung dass man Kohlenstoff in die Erde bringen könnte, also entweder menschliche oder tierische Ausscheidungen die vorher am besten durch eine Biomassevergasung geschickt wurde. In Südamerika haben sie Holzkohle in den Boden eingebracht um den Boden lockerer, dunkler, fruchtbarer und mehr wie ein Schwamm zu machen. Mit der Methode könnte man Millionen Tonnen Kohlenstoff/CO2 für lange Zeit im Erdboden binden. Naja, du könntest mal mit den verschiedenen Bauern deiner Region reden, dann verstehst du vielleicht welche Probleme es so gibt und welche Hindernisse sie haben um etwas anders als jetzt zu machen.
J. S. schrieb: > was die Wärmeabgabe > angeht. Von daher: 15m lang ist der Kanal, aber welche Fläche die frei > angeströmt wird hat man nun? Bei uns ist auch nur eine dünne Dämmung drumrum, die Rohre sind aber sehr warm wenn das Gas dort durch strömt. Er könnte ja mal die Temperatur des Rohres messen. Um zu bestimmen wie hoch die Verluste sind braucht man dann noch das Dämmaterial um die Rohre und indem Kasten. Wir hatten mit Ansys Workbench simuliert welche Wärmemengen bewegt werden und wie gut dann die Kühlung von Leistungsbaugruppen ausgelegt werden muss. Praktisch kann man es aber auch einfach abschätzen. Du hast ein Rohr mit 40°C, drumrum eine Dämmung mit U-Wert von 0,031 bis 0,045 W/mK. Wie dick ist die Dämmung um dem Rohr? Vielleicht 1cm ? Einfach die Fläche des Rohres berechnen, mal 1,5 nehmen und dann durch den U-Wert die Wärmeverluste berechnen. Man kann es auch ganz genau machen, mit Integration über die Fläche eines Zylinders, so kann man die größer werdende Oberfläche der Dämmung mit einberechnen. Er will aber wohl nur abschätzen ob es sich lohnt da etwas zu machen.
Mike J. schrieb: > Ich war der Meinung dass man Kohlenstoff in die Erde bringen könnte, > also entweder menschliche oder tierische Ausscheidungen die vorher am > besten durch eine Biomassevergasung geschickt wurde. > > In Südamerika haben sie Holzkohle in den Boden eingebracht um den Boden > lockerer, dunkler, fruchtbarer und mehr wie ein Schwamm zu machen. Mit > der Methode könnte man Millionen Tonnen Kohlenstoff/CO2 für lange Zeit > im Erdboden binden. Terra Preta wird nicht aus Scheiße hergestellt. Und es wird jede menge Scheiße auf europäische Äcker ausgebracht, meine Lieblingsgeschichte zu dem Thema: (Die braune Lagune) https://www.youtube.com/watch?v=W_FiY0iGkfM > Naja, du könntest mal mit den verschiedenen Bauern deiner Region reden, > dann verstehst du vielleicht welche Probleme es so gibt und welche > Hindernisse sie haben um etwas anders als jetzt zu machen. Bauern haben eine der mächtigsten Lobbys in Deutschland und in der EU, wenn die Bauern ihre Lobby so komische Sachen machen lassen sind die Bauern selber schuld.
G. K. schrieb: > Mike J. schrieb: > >> Ich war der Meinung dass man Kohlenstoff in die Erde bringen könnte, >> also entweder menschliche oder tierische Ausscheidungen die vorher am >> besten durch eine Biomassevergasung geschickt wurde. > Terra Preta wird nicht aus Scheiße hergestellt. Als was würdest du 'menschliche Fäkalien' bezeichen, die einen Teil davon ausmachen? > Und es wird jede menge Scheiße auf europäische Äcker ausgebracht, meine > Lieblingsgeschichte zu dem Thema: (Die braune Lagune) > > https://www.youtube.com/watch?v=W_FiY0iGkfM > >> Naja, du könntest mal mit den verschiedenen Bauern deiner Region reden, >> dann verstehst du vielleicht welche Probleme es so gibt und welche >> Hindernisse sie haben um etwas anders als jetzt zu machen. > > Bauern haben eine der mächtigsten Lobbys in Deutschland und in der EU, > wenn die Bauern ihre Lobby so komische Sachen machen lassen sind die > Bauern selber schuld. Ob das aber immer der Bauer Lindemann vom Dorf xyz ist, der diese Dinge bestellt, die ihm ans Bein laufen, ist zu bezweifeln. Vermutlich ist das eine Erscheinung des Verdränger-'Wettbewerbs', den nur die Großen überstehen können/sollen!
Mike J. schrieb: > Wieder mal der Beweis dass du ein reiner Theoretiker bist, du hast kein > Verständnis für andere, weil du dir die Argumente der anderen nicht > anhörst und auch nicht durchdenkst. Googel erstmal den Unterschied zwischen Argument und Behauptung, bevor du andere beleidigt. Eine Quelle zum Düngemittel Mangel kannst du offensichtlich nicht nennen. Deine weiteren Ausführungen weisen auch nicht auf einen Mangel hin sondern auf eine Überbewirtschaftung.
Thomas U. schrieb: > G. K. schrieb: >> Bauern haben eine der mächtigsten Lobbys in Deutschland und in der EU, >> wenn die Bauern ihre Lobby so komische Sachen machen lassen sind die >> Bauern selber schuld. > Ob das aber immer der Bauer Lindemann vom Dorf xyz ist, der diese Dinge > bestellt, die ihm ans Bein laufen, ist zu bezweifeln. Vermutlich ist das > eine Erscheinung des Verdränger-'Wettbewerbs', den nur die Großen > überstehen können/sollen! Das ist genau das was deren Lobbyverband fordert und forciert. Solange die Bauern mit diesem Verband kuscheln fehlt mir jegliches Mitleid für die Bauern.
G. K. schrieb: > Mike J. schrieb: > >> Die Möglichkeiten für Pumpspeicherkraftwerke wurde ausgereizt, da geht >> nahezu nichts mehr und es reicht auch für nahezu nichts um damit irgend >> etwas reizen zu können. > > Das ist einiges mehr als nichts: > > https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/publikationen/pdf/2014-Pumpspeicher-Potenzialanalyse.pdf > > Und außerhalb von Bayern ist es auch mehr als nichts: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Planungen > > BTW: Es wäre total super wenn du deine ganzen Behauptungen mit Quellen > belegen würdest. Ohne Quellen hinterlässt das einen schalen Geschmack > und unterminiert deine Glaubwürdigkeit. Die Standorte aufsummiert sind 13GW "mit 6h Turbinenbetrieb" also 78 GWh überschlägig ... nicht nichts, aber bei einem Tagesstrombedarf des Landes von 1,4 TWh ... naja ... nicht der Gamnechanger, aktuell sinds rund 40 GWh Und wenn man dann in die Liste bei "Umweltfachliche Auswirkung" schaut, dann steht da durchgängig HOCH, seltene Arten, Naturschutzgebiet, Natura 2000 etc. etc. ... worum ging bei dem Zirkus nochmal?
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Re D. schrieb: > Was ist das wieder für eine frei erfundene Behauptung? Die Erträge sind > wegen der Trockenheit in den letzten Jahren schlecht. Diese war er > einige Wochen zu nass. Jeder Trinkwasserbrunnenbetreiber wird die > bestätigen, das wir zu viel Nitrat ausbringen. ach ... ist das so? Interessant, wie kommen Sie darauf? Wissen Sie wieviel Nitrat im Salat ist den Sie konsumieren? Und wieviel Wasser Sie trinken müssten um die selbe Menge aufzunehmen? Rucola-Salat, 7000mg/kg, Kopfsalat, 2000mg/kg, Feldsalat 1900mg/kg, Spinat, 1400mg/kg, Kohlrabi 1300mg/kg, aber Hauptsache das Wasser, dass das Klo runter gespült wird ist unter 50 Babynahrung hat als GRENZWERT 200mg/kg Nitrat! Das Vierfache! Für Babys!
Weingut P. schrieb: > ach ... ist das so? Ja ist so: https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/grundwasser/nutzung-belastungen/faqs-zu-nitrat-im-grund-trinkwasser Weingut P. schrieb: > Und wieviel Wasser Sie trinken müssten um die selbe Menge aufzunehmen? Das ist kein logischer Ansatz. Trinkwasser ist für alle da, auch für Leute, die Diät halten müssen. Weingut P. schrieb: > aber Hauptsache das Wasser, dass das Klo runter gespült wird ist unter > 50 Jahrzehnte lang hatten wir überall so gutes Wasser, das wir es zum Klo runter spülen konnten. Warum ändert sich das jetzt? Das ist die richtige Frage!
G. K. schrieb: > meine Lieblingsgeschichte zu dem Thema: (Die braune Lagune) Was möchtest Du denn damit sagen? Dass Bauern ihre Güllesilos, Fruchtfolgen und Tierbestand nach durchschnittlichem Wetter und nicht nach Extremen wählen? Ein nasser Herbst ist jetzt kein Klimawandel. Aber wenn der Schuld ist und man darauf Schadenersatz fördern kann, Bitte.
Bruno V. schrieb: > Ein nasser Herbst ist jetzt kein Klimawandel. Nein aber der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit. In übrigen für einen nassen Herbst fast genauso wie für einen trockenen Herbst. Grund sind sinkende Temperaturunterschiede zwischen Pol und Äquator.
Bruno V. schrieb: > G. K. schrieb: >> meine Lieblingsgeschichte zu dem Thema: (Die braune Lagune) > > Was möchtest Du denn damit sagen? Es gibt keinen Scheißemangel in Europa/Schland. Das Zeug wird mittlerweile so viel durch die Gegend gefahren, das man durchaus über Pipelines für Scheiße nachdenken könnte, weil das günstiger als der Transport mit LKWs wäre. Aber das hindert einige Teilnehmer hier in Thread trotzdem nicht daran über einen Mangel an Stickstoff auf dem Acker zu schwadronieren.
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G. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> G. K. schrieb: >>> Bauern haben eine der mächtigsten Lobbys in Deutschland und in der EU, >>> wenn die Bauern ihre Lobby so komische Sachen machen lassen sind die >>> Bauern selber schuld. > >> Ob das aber immer der Bauer Lindemann vom Dorf xyz ist, der diese Dinge >> bestellt, die ihm ans Bein laufen, ist zu bezweifeln. Vermutlich ist das >> eine Erscheinung des Verdränger-'Wettbewerbs', den nur die Großen >> überstehen können/sollen! > > Das ist genau das was deren Lobbyverband fordert und forciert. > Solange die Bauern mit diesem Verband kuscheln fehlt mir jegliches > Mitleid für die Bauern. Etwa soo:? "Es war einmal ein Bauer, der hatte eine Herde Schweine. Eines Tages kam jemand auf den Hof und fragte den Bauern: “Womit füttern Sie Ihre Schweine?” “Nun, ich gebe ihnen Eicheln, Mais und solche Sachen. Warum?” “Weil ich vom Tierschutzverein bin und denke, dass Sie sie nicht so füttern, wie Sie sollten, sie sollten keine Abfälle essen.” Dann verhängte er eine Geldstrafe gegen den Bauern. Einige Tage später kam eine andere Person und stellte die gleiche Frage. Der Bauer antwortete: “Nun, ich füttere sie sehr gut. Ich gebe ihnen Lachs, Kaviar, Krabben, Steak… warum?” “Weil ich von der Organisation der Vereinten Nationen bin und es ungerecht ist, dass Sie Ihre Schweine so füttern, während Menschen sterben, die nichts zu essen haben.” Und er verhängte eine Geldstrafe gegen den Bauern. Schließlich kam ein anderer Mann herein und stellte genau die gleiche Frage. Der zögernde Bauer antwortete nach ein paar Minuten: “Nun, ich gebe jedem Schwein fünf Pfund, damit sie kaufen können, was sie wollen.”
Re D. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> ach ... ist das so? > > Ja ist so: > > https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/grundwasser/nutzung-belastungen/faqs-zu-nitrat-im-grund-trinkwasser > > Das ist kein logischer Ansatz. Trinkwasser ist für alle da, auch für > Leute, die Diät halten müssen. > > Jahrzehnte lang hatten wir überall so gutes Wasser, das wir es zum Klo > runter spülen konnten. Warum ändert sich das jetzt? Das ist die richtige > Frage! Aaaaaha, das UBA als Quelle ... nun, dann fragen Sie mal das UBA wie es mit der Ermittlung der Belastung so aussieht. Die Nitratrichtlinie, die das UBA als Monstranz vor sich her trägt stammt aus 1991 und Ursache war keine Krebserkrankung oder sonst eine Gesundheitsgefährdung, sondern das Robbensterben in der Nordsee, letztlich durch Nitratbelastung aus den eingeleiteten Fließgewässern: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:31991L0676&from=EN Damals schon hatte man sich als Verursacher auf die Landwirtschaft festgelegt ... Belege für die Festlegung wurden damals aber auch keine geliefert. Immerhin wurde ein Monitoring beschlossen ... die Meldungen nach Brüssel konnte ich ab 2004 ermitteln, ein einheitliches Verfahren zur Messung wurde natürlich nicht beschlossen ... nur mal zum vergleich wie das in Deutschland gehandhabt wurde. Für den Berichtszeitraum 2004 bis 2007 meldete Deutschland Werte von 170 (!) Messstellen nach Brüssel. im selben Berichtszeitraum meldete: Belgien: 3020 Spanien: 4078 Italien: 5728 Frankreich: 2666 Deutschland ... 170 ... warum war das so? Deutschland hat sich (als einziges Land) dazu entschlossen die Daten eines "Belastungsmessnetzes" zu melden. Es wurden die handverlesen schlechtesten Werte gemeldet. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=CELEX:52010SC0118&from=HR Das passte Brüssel nicht und D wurde beim EUGH verklagt und verlor. In der Folge wurde an der Praxis aber wenig geändert, die Messstellendichte wurde erhöht auf 697, wiederum hanndverlesen und wir haben es geschafft in der Spitzengruppe im negativen Sinne der Messstellendichte und der Messfrequenz zu bleiben: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/HTML/?uri=CELEX:52018SC0246&from=EN 697 Messstellen mit 1 Messung p.a., Begien hatte im selben Berichtszeitraum 2974 Messpunkte mit 4,8 Messungen p.a.. Und seither hat sich an der Praxis NICHTS verändert. Deutschland wird bewusst und gezielt schlechter gemacht als es ist. Wir haben 11000 Messpunkte, warum nur die 697 (wobei in manchen Darstellungen unterschiedliche Anzahlen genannt werden, mal werden auch 893 gezählt) schlechtesten, während unsere Nachbarn diese sogar gezielt aussortieren? So verringerten sich in Spanien vom Berichtszeitraum 2000-2003 zu 2004-2007 die gemeldeten Messstellen von 6706 auf 4078 ... Ein riesen Hokuspokus ... die Quellen hab ich verlinkt, lies selbst und dann frag Dich mal: Cui bono Und wie gesagt, für Babynahrung gilt 200mg/kg ... n Deutschland floriert das Geschäft mit der Angst weiter wie vor der Aufklärung. Warum werden denn die Leute immer älter? Nie war die Lebenserwartung hier so hoch wie heute ... aber alle sind sterbenskrank!
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G. K. schrieb: > > Es gibt keinen Scheißemangel in Europa/Schland. > Das Zeug wird mittlerweile so viel durch die Gegend gefahren, das man > durchaus über Pipelines für Scheiße nachdenken könnte, weil das > günstiger als der Transport mit LKWs wäre. > > Aber das hindert einige Teilnehmer hier in Thread trotzdem nicht daran > über einen Mangel an Stickstoff auf dem Acker zu schwadronieren. Klärschlamm ist so ziemlich das Letzte was ich aufs Feld bringen würde. Schwermetalle, Medikamentenrückstände und Mikroplastik ohne Ende, man glaubt es kaum, aber im Klopapier sind oft Plastikfasern ... brauchts nicht in der Umwelt, aber Hauptsache die Deckel der Milchbeutel sind unverlierbar :D Und ja, Dünger wird voraussichtlich n Problem werden. Stickstoff geht per Haber-Bosch-verfahren, aber Kali und Phosphor wird in Minen abgebaut und geht nur in eine Richtung, eine Wiedergewinnung aus dem Abwasser findet nicht statt.
G. K. schrieb: > Aber das hindert einige Teilnehmer hier in Thread trotzdem nicht daran > über einen Mangel an Stickstoff auf dem Acker zu schwadronieren. Ich weiß nicht, ob das jedem klar ist: ja, es gibt Gülle-Überschuss. Räumlich und zeitlich. Darum wird sie transportiert und gelagert, genau wie bei Strom. Und darum sind auch die Kosten manchmal negativ, so dass Viehzüchter es nur noch loswerden wollen. Trotzdem bleibt es wertvoller Dünger, der Geld kostet und in Summe knapp ist, so dass Bauern zusätzlich Nitrat per Mineraldünger ausbringen. Und genau wie bei Strom führt eine Verknappung dazu, dass manche Frucht qualitativ oder quantitativ Einbußen hat und nicht mehr konkurrenzfähig ist. Wobei Dünger nicht über den Preis sondern über Bilanzen verknappt wird. Das ist prinzipiell ja auch richtig, nur gewinnt man den Eindruck, dass Bauern auf Kosten der Gesellschaft Raubbau an der Natur betreiben. Das Gegenteil ist der Fall: Bauern erhalten und steigern die Leistungsfähigkeit des Ackerlandes. Wie bei den Waldbauern, die Nachhaltigkeit überhaupt erfunden haben.
Bruno V. schrieb: > Ich weiß nicht, ob das jedem klar ist: ja, es gibt Gülle-Überschuss. > Räumlich und zeitlich. Darum wird sie transportiert und gelagert, genau > wie bei Strom. Und darum sind auch die Kosten manchmal negativ, so dass > Viehzüchter es nur noch loswerden wollen. Zumindest könnte man in Gäranlagen Methan erzeugen.
Gerald K. schrieb: > Zumindest könnte man in Gäranlagen Methan erzeugen. Keine Frage, man sollte auch Gülle gerne mehrstufig optimal verwerten. Es stellt sich dann nur oft heraus, dass die mit frischem Mais noch besser funktionieren. Ein Unding m. E..
Gerald K. schrieb: > Zumindest könnte man in Gäranlagen Methan erzeugen. Das wurde ja schon so gemacht, das Resultat war dass die Bestandteile in der AA / Gülle schon so weit runter gebrochen worden sind dass sie für die Pflanzen besser aufnehmbar waren und beim ausbringen auf das Acker hat es auch nahezu nicht mehr gestunken.
Genau, aber was macht man Rückstände von Arzneimitteln und Kunststoffpartikel? Thermische Verwertung wie Sondermüll?
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Gerald K. schrieb: > Genau, aber was macht man Rückstände von Arzneimitteln und > Kunststoffpartikel? > > Thermische Verwertung wie Sondermüll? Wieso sollten die als Rückstände anfallen? Und was für Schäden sollten die auf dem Acker anrichten?
Gerald K. schrieb: > Genau, aber was macht man Rückstände von Arzneimitteln und > Kunststoffpartikel? Die haben vor einer Weile meine Zahnpaste >jetzt ohne Mikroplastik< angeboten. Die Zahnpaste ist jetzt eher milchig durchsichtig, aber das ist so okay. Es gab ja auch immer schon die blau-durchsichtige Zahnpasta und die komplett weiße sah immer so altbacken aus. Wie wäre es den ganzen Mikroplastik-Müll aus den Prozessen raus zu nehmen und Duschcreme, Zahnpasta und andere Produkte eben ohne dem Zeug herzustellen? Vielleicht ist ja in meinem Ketchup auch Mikroplastik drin, damit es eine schönere Konsistenz hat oder eingefärbtes Mikroplasik damit es ein besseres Rot bekommt und nicht aussieht als ob man Tomaten püriert hat. Wie wäre es mit kleinen Transportschalen/Flaschen die innen aus Glas sind und außen aus Plastik, so dass man sie im Laden säubern, mit Schutzgas und irgend einer Nahrung auffüllt? So muss man das Zeug nicht weg schmeißen, kann es wieder verwenden, aber es ist dann eben etwas schwerer wenn man es umher schleppt. Man kann Dinge eben auch anders machen und vielleicht ist das sogar besser. Muss man eben mal ausprobieren.
Mike J. schrieb: > Wie wäre es mit kleinen Transportschalen/Flaschen die innen aus Glas > sind und außen aus Plastik, so dass man sie im Laden säubern, mit > Schutzgas und irgend einer Nahrung auffüllt Und dann darf man die nicht über den Tresen geben weil, genau wie mit den Kunststoffdosen beim Metzger oder der Stofftasche beim Bäcker, ein Hygieniker einen Koller kriegt...
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Armin X. schrieb: > ein Hygieniker einen Koller kriegt... Ich bin hier auf dem Dorf aufgewachsen, ich habe mir als Kind ganz sicher schon etliches in den Mund gesteckt was nicht gesund ist. Hauptsache man kann es runter schlucken. Käfer, Würmer, Raupen und alles mit einer Portion Muttererde drumrum. Aber ja, man will ja auch dass das Zeug auch eine Weile hält. Man kann aber sicherlich Geräte bauen die so eine genormte Schale oder Flasche auch wirklich wieder hygienisch rein bekommt. Das geht schon, nur ist eine olle Folie drumrum machen deutlich schneller, einfacher, billiger. Aus dem Plastik können aber eben auch Weichmacher, UV-Stabilisatoren oder sonst was austreten und das haben wir dann in der Nahrung. Vielleicht sollten wir den Aufwand nicht scheuen, nur weil es etwas mehr kostet. Die Folgekosten sind dann aber eben geringer.
Mike J. schrieb: > damit es ein > besseres Rot Passt vielleichtauch: damit man einen besser Kot bekommt;)
Dieter D. schrieb: > Windräder entnehmen Energie aus der Luftbewegung im bodennahen Bereich. > Dadurch konvektioniert die Luft langsamer, also weniger und kann sich > länger in Bodennähe aufheizen. D.h. das Mikroklima in Bodennähe bis über > die Höhe der Windräder erreicht höhere Temperaturen. Es ändert sich > damit die Temperaturverteilung über das Höhenprofil. ach, die abgedroschene Leier wieder? Wie sieht es denn so mit dem Mikroklima über einer Versiegelten Fläche wie einer Straße aus? Oder einem Wohngebäude? Wie viele Flächen werden denn in Deutschland so täglich versiegelt? Jedwede Energieerzeugung hat einen Einfluss auf die Natur drum herum. Das ist unbestritten, allerdings die Anlagen, die den geringsten Impakt haben, schlecht zu reden ist nicht sonderlich clever.
Mike J. schrieb: > Wie wäre es den ganzen Mikroplastik-Müll aus den Prozessen raus zu > nehmen und Duschcreme, Zahnpasta und andere Produkte eben ohne dem Zeug > herzustellen? Ich meine, das ist seit Oktober 2023 eh verboten.
Christian B. schrieb: > allerdings die Anlagen, die den geringsten Impakt haben, > schlecht zu reden ist nicht sonderlich clever. Solche Bedenken fände ich berechtigt, wenn in Norddeutschland großflächig Äcker verdorren würden. Tun sie aber nicht.
Steve van de Grens schrieb: > Christian B. schrieb: >> allerdings die Anlagen, die den geringsten Impakt haben, >> schlecht zu reden ist nicht sonderlich clever. > > Solche Bedenken fände ich berechtigt, wenn in Norddeutschland ... Für Rätselfreunde sei angemerkt, dass ich im Jahre 2012 und 2013 zufälligerweise zweimal mehr als eine Woche in der Gegend war wo ein Interviewter und seine Kollegen ofter beim Mittagessen waren. https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-3364508.html Es wurde rege diskutiert. Auch über die verschiedenen Impakts der alternativen Energieerzeugung wurde geredet. Wobei dabei noch nicht berücksichtigt wurde, dass der Primärenergiebedarf von 3500TWh für dekarbonisierte fossile Kohlenstoffverbindungen rund 5000-6000TWh regenerative Stromerzeugung benötigen würde. Bisher wurde nur von der Substitution der 600TWh Energieerzeugung ausgegangen. Bei den großen vierstelligen TWh sind die Impacts nicht mehr zu vernachlässigen. Bei großen Windparks und Solarfeldern wäre sowas auf den Infrarotbildern (auch die Jahresdurchschnittswerte des Quadratkilometers) deutlich zu erkennen. Als es in Indien diese Rekordhitze gab, war auf einer Quelle ein relativ gut aufgelöstes IR-Bild gepostet. Die Standorte der Großanlagen hatten höhere Temperaturen so wie die Städte diese auch hatten. Aus diesem Grunde können nicht große Überkapazitäten installiert werden mit der Absicht für den Winter deutlich weniger saisonale Stromspeicher zu brauchen. Das ist kein schlecht reden, sondern nüchternes betrachten von Lösungen ohne sich möglicher Ernüchterungen zu verschließen.
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Dieter D. schrieb: > Für Rätselfreunde sei angemerkt, dass ich im Jahre 2012 und 2013 > zufälligerweise zweimal mehr als eine Woche in der Gegend war wo ein > Interviewter und seine Kollegen ofter beim Mittagessen waren. > https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-3364508.html > Es wurde rege diskutiert. Auch über die verschiedenen Impakts der > alternativen Energieerzeugung wurde geredet. O.k. Dieter war da Mittag essen, wo Radiofritzen auch essen gehen. Das ist sicher interessant und gibt Rätsel auf. Dieter D. schrieb: > Auch über die verschiedenen Impakts der alternativen Energieerzeugung > wurde geredet. > Wobei dabei noch nicht berücksichtigt wurde, dass der > Primärenergiebedarf von 3500TWh für dekarbonisierte fossile > Kohlenstoffverbindungen rund > 5000-6000TWh regenerative Stromerzeugung benötigen würde. So so, und wie so steigt der Energiebedarf so enorm? Weil Dieter meint, man nie aus Windstrom Kohle machen, um die dann zu verstromen? Oder haben das die Raiffeisen vor 10 Jahren in der Kantine diskutiert? Wenn letzteres, was hat das für Auswirkungen? In etwa so viel wie Thomas Gottschalk? Mir fehlt da der Zusammenhang. Dieter D. schrieb: > Bei großen Windparks und Solarfeldern wäre sowas auf den Infrarotbildern > (auch die Jahresdurchschnittswerte des Quadratkilometers) deutlich zu > erkennen. Es soll der Konjunktiv? Oben wurden Quellen angegeben. Bzgl. Infrarot kannst du dir die verschiedenen Fallstricke hier in Forum zusammensuchen. Es gibt sich große Windparks. Wo sind die Bilder? Was ist deutlich? Dieter D. schrieb: > Als es in Indien diese Rekordhitze gab, war auf einer Quelle ein relativ > gut aufgelöstes IR-Bild gepostet. Wo ist die Quelle? War es die IR-Abstrahlung oder die Oberflächentemperatur? Wie verhält es sich mit der Lufttermin? Was ist mit Windparks? Dieter D. schrieb: > Die Standorte der Großanlagen hatten höhere Temperaturen so wie die > Städte diese auch hatten. Was bei Solar zu erwarten war. Umgekehrt bedeutete es, wenn wir unsere sowieso bebauten Flächen für Solar nutzen, hat es kaum einen Einfluss. Und fang mir jetzt keiner mit Mikroplastik an, solange wir KFZ auf Gummirädern haben. Dieter D. schrieb: > Aus diesem Grunde können nicht große Überkapazitäten installiert werden > mit der Absicht für den Winter deutlich weniger saisonale Stromspeicher > zu brauchen. Das ist jetzt wieder nur deine Theorie. Bei Wind ist kein Effekt, sogar nutzt man bebaute Flächen (10% von Deutschland). Dieter D. schrieb: > Das ist kein schlecht reden, sondern nüchternes betrachten von Lösungen > ohne sich möglicher Ernüchterungen zu verschließen. Nein, das sind hobbytheoretische, unbewiesene Annahmen von Dieter, der vor 10 Jahren seines Stammlokals beraubt wurde und deshalb nicht mehr mit Radiofritzen Essen geht sondern auf uC.net Beiträge verfasst, über Geschichten wo er meint, dass es sich so zugetragen haben könnte. Die Fakten lässt er gezielt weg, damit andere was zum rätseln haben.
So, ich fasse mal den Zwischenstand zusammen, draussen werden Rohre warm und wir wissen nicht wieviel Energie dort verloren geht.
Nun ... Dem Wind bzw. dem Luftstrom wird mit einer WKA Energie entnommen, wodurch dieser abgebremst wird und das Volumen Lee-Seitig zunimmt. Darum ist bei Windkraftanlagen nicht nur die Anströmung, sondern auch der Nachlauf wichtig. Logisch, die Luft verschwindet ja nicht hinter der WKA. Darum stehen die auch nicht direkt aneinander sondern mit 3D bzw. 5D Abstand im Windpark. Die WKA ragen wie weit nach oben? 200m? Die Tropopause ist auf 12km Höhe und da hat die Luft noch ~ 1/4 der Dichte von der am Erdboden, da steckt schon noch ne Menge Energie in der Luftmasse, die nicht entnommen wird. Was zur Wahrheit aber auch dazu gehört, die Dinger sind eben Wind und Wetter und dynamischen Lasten ausgesetzt, 20-30 Jahre dann sind die verschlissen und der Tanz geht von vorne los. Zu Nachlauf hab ich vor einiger Zeit mal n interessantes Video aus wie ich denke seriöser Quelle gefunden: https://www.youtube.com/live/ON0UIvOQhm0?si=IJUn0HqAR7EE1aEE
Frank D. schrieb: > So, ich fasse mal den Zwischenstand zusammen, draussen werden Rohre warm > und wir wissen nicht wieviel Energie dort verloren geht. Lies noch mal alles nach, die Energie wird im wesentlichen durch die Aggregatszustandsänderung transportiert, nicht über die Wärmekapazität des Kältemittels.
Dieter D. schrieb: > Bei großen Windparks und Solarfeldern wäre sowas auf den Infrarotbildern > (auch die Jahresdurchschnittswerte des Quadratkilometers) deutlich zu > erkennen. Als es in Indien diese Rekordhitze gab, war auf einer Quelle > ein relativ gut aufgelöstes IR-Bild gepostet. Die Standorte der > Großanlagen hatten höhere Temperaturen so wie die Städte diese auch > hatten. Der Neffe der Tochter von meinem Briefträger hat was anderes erzählt.
Mike J. schrieb: > Ich habe über 20kWh und du? Was hast du gemacht? Ich lasse jeden Tag das Auto stehen und setze mich in den schlechtestes öffentlichen Nahverkehr Europas. Damit liege ich auch ohne PV und Tesla so meilenweit vor all den PV BEV SUV WP Laberbacken, das ich mir nichts vorzuwerfen habe. Sollte in Berlin noch Unklarheit bestehen warum nicht mehr Bürger Bahn fahren: Vorgestern: Bahn kommt 20min zu spät, frierend im Schnee warten, Anschlusszug weg, weitere 40min im Schnee warten. Rückfahrt: Weichenstörung, 2Std am Hbf gewartet. Normale Fahrzeit: 2Std beide Strecken. Reale Fahrzeit: 5Std Gestern: Hinfahrt: Nur 30min Verspätung Rückfahrt: Pünklich los ab HBF, dann schleichfahrt. Anschlusszug weg. 1Std warten. Fahrzeit: 3,5Std statt 2Std. Das ist auf dieser Strecke tägliche Realität. Nicht nur bei Extremwetter. Unverrückbar, zuverlässig scheiße und man ist dem vollkommen ausgeliefert. Einen wesentlichen Anteil daran hat der mieseste, dreckigste und ins absurd überlastetste HBF Deutschlands. Der Hamburger Hbf. Wer das nicht erlebt hat kann es sich nicht vorstellen. 4 Züge werden parallel pro schmalem Bahnsteig abgefertigt. Hühnerleitern als Treppenaufgänge, kein Platz zu stehen, zu warten, zu laufen. Dabei ständige Durchsagen: 'Zug x fährt statt Gleis 1 von Gleis 7, Zug Y statt Glei 7 von Gleis 5, Zug Z statt Gleis 5 von Gleis 1' Und tausend Menschen drängen sich an tausenden Wartenden vorbei die schmalen Treppen hoch, runter, aneinander vorbei, hetzen mit Gepäck an in der Hand durch alles blockierende Warteschlagen der Fressmeile um einen Zug zu erreiche der dann doch ausfällt weil Zug kaputt, Strecke kaputt, Zugführer krankt oder Personen im Gleis. Und daran haben weder Jahrzehnte SPD noch die Grünen noch Olaf Scholz in all den Jahren die sie etwas hätten tun können jemals etwas geändert. Aber jetzt in der Ampel werden sie all das tun was sie Zeit ihrer Politikerlaufbahn noch niemals getan haben, obwohl sie es jederzeit hätte tun können? Ja, bestimmt wird es so sein. Ich sehe nur das Herr Scholz tut was Herr Scholz immer getan hat. Seinen Kumpels in der freien Wirtschaft gigantischen Summen erlassen, beauftragen oder direkt subventionieren. Dann setzt hektische Aktivität ein, um das auch irgendwie zu rechtfertigen, es werden Nachforderungen gestellt die höher sind als die ursprünglich gewährte Summe und am Ende ist immer noch alles für den kleinen Bürger zu teuer oder unbenutzbar. Prestigeobjekte planen und phänomenale Kostensteigerungen verursachen, konnte die Kollegen stehts sehr gut. Mit bedarfsgerechter Planung und effizienter Umsetzung ist keiner der derzeitigen Amtsinhaber je aufgefallen. Ich steige wohl wieder ins Auto, scheiße auf die Spritkosten, die Umwelt und das ganze blabla und komme warm, trocken, mit guter Musik und heißem Kaffe in der Getränkeablage an. Kann ja sogar alle Kosten als Firmenwagen absetzen, also warum quäle ich mich eigentlich?
Michael schrieb: > Und tausend Menschen drängen sich an tausenden Wartenden vorbei die > schmalen Treppen hoch, runter, aneinander vorbei, hetzen mit Gepäck an > in der Hand durch alles blockierende Warteschlagen der Fressmeile um > einen Zug zu erreiche der dann doch ausfällt weil Zug kaputt, Strecke > kaputt, Zugführer krankt oder Personen im Gleis. Wenn das nur alles wäre. hier hatten die Reiter-Mädels in den letzten Jahren mehrfach ihre Pferde nicht in der Gewalt. Eines tot gefahren, ein anderes stand ein anders mal im Gleis und der Zug nebenan vorbei. Und? wann gabs die letzten Bombendrohungen?
Michael schrieb: > Rückfahrt: Pünklich los ab HBF, dann schleichfahrt. Anschlusszug weg. > 1Std warten. Ja, das ist so ein Lokführer der sehr jung ist und auf einer Strecke 30 fährt wobei die Geschwindigkeitsbegrenzung für die Lok aufgehoben ist. Die Fahrgäste wissen was los ist, nur dem Typen hat es wohl noch niemand gesagt. Ich wollte mit dem Zug in die nächste Stadt zum Krankenhaus, ein der RE hatte 60 Minuten Verspätung die RB zuerst nur 17 und im Endeffekt dann 24 Minuten. Eigentlich hätten wir den RE mit den 60 Minuten Verspätung bekommen müssen, aber die Zeit wurde eben nicht mehr aktualisiert und wir standen dann doof da. Der kam einfach nicht und es gab keine Rückmeldung. Dann sind wir zurück auf das andere Gleis um auf die RB zu warten. Auf der Rückfahrt hatte die auch wieder fast 30 Minuten Verspätung. Michael schrieb: > Dabei ständige Durchsagen: 'Zug x fährt statt Gleis 1 von Gleis 7, Zug Y > statt Glei 7 von Gleis 5, Zug Z statt Gleis 5 von Gleis 1' Wir mussten lachen, weil die Durchsagen kamen genau dann wenn gerade ein Zug durch gefahren ist, man hat jedes Mal nichts verstanden, es war total sinnlos. Die Menschen welche die Software für die Bahn programmieren sind wahrscheinlich noch nie im Leben mit der Bahn gefahren, haben das eigene System nicht ausreichend getestet und interessieren sich auch nicht für Meldungen von Problemen um solche Fehler zu korrigieren.
und heute dann wieder S.T.R.E.I.K.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und heute dann wieder S.T.R.E.I.K. Also alles wie gehabt? "ein Mann kommt zum Bahnhof und freut sich "oh, der Zug ist heute ja pünktlich!" Da sagt ein anderer "nein, das ist der Zug von gestern"
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