Hallo @ll, es soll ein 13S5P mit 21700er Zellen werden, je 5300mAh und 10,3A Entladestrom. 65 Zellen sind bestellt, ein Multimeter mit 10000 Counts ist vorhanden und das Xtar vp4l plus sind vorhanden, sowie das kweld Schweißgerät. 48V 40A BMS ist ebenfalls bestellt. Als Verbinder plane ich Nickel, 0,15x15mm (30er gab es nur, muss ich halbieren). Sollte 14A je Streifen halten. Also ein Verbinder je 5 Zellen parallel und dann 3 von Block zu Block. Darunter Pappe und Pluspolkappen zur Sicherheit. Als Gehäuse ist ein Hailong+ bestellt, da passen 65 21700er rein, ohne Spacer. Ich messe die Kapazität aller Zellen und bilde 5er Blöcke mit den gleichen Kapazitäten. Dann wollte ich den Spannungsabfall messen nach 2 Wochen. Nun las ich hier im forum, dass man nach Varianz sortieren soll. Wie ist das gemeint? Beispiel? Und dann hätte ich noch den Innenwiderstand. Gibt's da ne Aussage ob man danach (aus)sortieren sollte? Es sind die Zellen https://www.nkon.nl/de/samsung-inr21700-53g1-5300mah-10-6a-clearwrap.html Zu guter Letzt das Thema Top Balancing. Ich schaffe es nicht, alle Zellen gleichzeitig zu laden. Daher würde ich 10er Blöcke bilden, Magnet plus und minus und ne Eisenstange, vorher Spannungsgleichheit messen. Wäre es da ratsam, das noch per Labornetzteil zu laden oder reicht es, die Zellen auszugleichen? Da müsste ich mir noch so ein Ladegerät kaufen. 1. Nickel passt so? 2. Wie sortiert man Akkus zusätzlich nach Varianz Spannungsabfall? 3. Beachtung Innenwiderstand? 4. Thema Top Balancing Ich danke euch.
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Da die Akkus unterschiedlich altern, bezweifle ich, daß sich das Sortieren lohnt.
Ein Ausreiser bei dem Pack reicht, dass die Kapazität sinkt. Ich möchte ein bestmögliches Ergebnis.
Olaf K. schrieb: > Ein Ausreiser bei dem Pack reicht, dass die Kapazität sinkt. Eben. Bei so vielen Zellen wird sehr bald eine ausreißen, egal wie gut du sie vorher sortiert hast. Deswegen setzt man da eher auf Balancer.
Meinst du, dass der 2 bis 4 Wochen Test bezüglich Spannungsabfall keine Aussagekraft hat?
Ohne mir jetzt die Anleitung des LG zu suchen geh ich davon aus, dass das auch entladen kann. Wenngleich das normalerweise ewig dauert, weil recht viel mehr wie maximal 2W pro Ladeschacht sind üblicherweise nicht drin. Du könntest also bei jedem Akku nen Lade-Entlade-Ladezyklus machen, dir die Werte notieren und bei grösseren Abweichungen schauen, dass du die einzelnen Werte so kombinierst, dass sich überall ähnliche Werte ergeben. Mehr kannst du bei neu gekauften Akkus eh nicht machen. Ich würde aber lediglich mitm Voltmeter nachmessen, ob alle dieselbe Spannung haben und falls wirklich grössere Abweichungen da sind, die betreffenden Akkus soweit anpassen. Einfach nur deshalb, damit sich die Unterschiede nicht beim Schweissen bemerkbar machen.
Hallo Uli, ja, das hatte ich vor, die Kapazität zu messen (0,5 A je Schacht, also 11 Stunden für 4 Akkus plus 1A laden, 2 x, also laden, entladen, laden. Da geht ein Tag drauf für 4. Und dann sortieren, dass je 5er Pack dieselbe Kapazität entsteht. Dass alle dieselbe Spannung haben vor dem parallel schweißen hatte ich auch vor. Nur bleibt die Frage, ob ich das besser mit einem Labornetzteil realisieren oder ich stecke alle noch mal kurz rein zum Laden vorm Schweißen. Das mit dem Spannungsabfall hätte ich aber gern besser beleuchtet und die anderen Fragen.
Hallo Olaf K., Olaf K. schrieb: > Ich schaffe es nicht, alle > Zellen gleichzeitig zu laden. Daher würde ich 10er Blöcke bilden, Magnet > plus und minus und ne Eisenstange, vorher Spannungsgleichheit messen. > Wäre es da ratsam, das noch per Labornetzteil zu laden oder reicht es, > die Zellen auszugleichen? Da müsste ich mir noch so ein Ladegerät > kaufen. ich nix verstehen! Gar nix! Bitte drücke Dich verständlich aus! Wie möchtest Du Deinen Akkuspeicher verschweißen, etwa so? https://www.mikrocontroller.net/attachment/573431/PV_Speicher_im_Bau.jpg
Das war nur die Beschreibung fürs Top Balancen mehrerer Zellen. Verschweißt werden je 5 parallel und die Blöcke dann seriell.
Ich hab' Da mal ein paar Fragen an Dich. :) 1. Was passiert bei Deiner Verschweißungstechnik, wenn innerhalb einer Parallelgruppe eine Zelle einen Kurzschluss entwickelt? 2. Mit welchem Strom willst Du Deinen fertigen Zellblock laden? 3. Was passiert beim Laden, wenn eine Zelle hochohmig geworden ist? 4. Deine Fragen klingen so, als ob Du zum ersten Mal so einen Akkublock baust. Warum fängst Du nicht klein an und skalierst das Ganze dann hoch? 5. Warum verbaust Du viele kleine Akkus parallel anstatt einen fertigen zylindrischen Akku zu benutzen? Ich hoffe, dass Du Erfolg haben wirst!
Neben der Kapazität unterscheiden sich bzw. altern Lithium-Ionen Akkus auch stark bezüglich ihres Innenwiderstands. Wenn man dann höhere Ströme fließen lässt, und eine hat einen viel höheren Innenwiderstand als die anderen, kann die lokal übel warm werden. Da ich schon mehrfach Zellen erlebte, an denen ich ab Werk ganz normale Kapazitäten messen konnte, die aber einen abnorm erhöhten Innenwiderstand hatten, messe ich da inzwischen lieber nach (mit einem YR-1035).
Guten Morgen Peter. Ja, da habe ich mich eingelesen, da geht der parallele Strang hoch. Es entsteht Hitze. Einige meinen, dass das bms das merkt und notaus schaltet. Das Problem hat aber jeder vergleichbare Akku, nicht nur selbst gebaute. Deswegen will ich die Zellen ja nach Innenwiderstand und Spannungs-Abfall testen. Was schlägst du vor? Temperatursensor? 54 Volt 3A Ladestrom. Das sollten die Akkus können? Steht nicht da mit wie viel C sie geladen werden können. Dasselbe Problem wie 1. Das bms sollte Unregelmäßigkeiten erkennen. Bei recycelten Zellen bestimmt ein großes Problem, aber bei neuen aus einem Batch? Deswegen frage ich so viel.. Wie verhindert du das? Ich bin früher 10000km per Rad ohne Akku gefahren, dieses Jahr wurde ich leider schwer krank und nutze einen E-Scooter. Da brauche ich für mehr Reichweite Akkus. Die letzte Frage, weil ich das Hailong Gehäuse nutzen möchte. Ich habe an der Lenkerstange so ein Gehäuse mit Akkus gekauft, da kann ich besser und leichter wechseln. Und in das passen ohne Spacer 65 Zellen, habe so einen schon da. Danke für deine Hilfe. Hallo Lutz, deswegen messe ich auch den Innenwiderszand. Ich betreibe da viel Aufwand. Wie sortierst du die Zellen? Teilst du die Abweichungen auf oder machst du Pakete parallel mit gleichen Innenwiderständen?
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Ohne Spacer ist keine so tolle Idee, einmal weil man die Akkus irgendwie so befestigen muss, dass die nicht beim Einbau ins Gehäuse sich auflösen und dann, weil die bei hoher Belastung entstehende Hitze dann gar nicht entweichen kann. Es gibt zwar Akkugehäuse, die ohne Spacer bestückt werden müssen, das ist aber ne Fehlkonstruktion, die ich bisher nur bei einem Akku gesehen hab. Der Nachteil vom Spacer ist aber, dass man bei einem kaputten Block den kompletten Akku zerlegen muss, sonst ist man nicht imstande, auch nur eine einzige Zelle zu entnehmen.
Olaf K. schrieb: > dieses Jahr wurde ich > leider schwer krank und nutze einen E-Scooter. Da brauche ich für mehr > Reichweite Akkus. Ich glaub nicht, daß da Selbstbaulösungen viel bringen. Reichen Dir denn 100km nicht aus? https://e-roller.com/e-scooter/reichweite/
Olaf K. schrieb: > Als Verbinder plane ich Nickel, 0,15x15mm (30er gab es nur, muss ich > halbieren). Sollte 14A je Streifen halten. Also ein Verbinder je 5 > Zellen parallel Ein 21700 Akku kann kurzzeitig 50A liefern. Hat eine Zelle Kurzschluß, liefern die anderen 4 parallel dazu also 200A hinein. https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/21700/hohmtech/hohmtech-run-21700-3023mah-max-49-5a-lithium-ionen-akku-nmc-3-6v-3-7v_100844_2927
Der Motor zieht maximal 20 bis 25 Ampere, rechnerisch können die 5 Zellen parallel 51A. So warm sollten die Zellen da hoffentlich nicht werden. Ja, 100km,theoretisch. Zwar wiege ich nur etwa 75kg, wohne aber im Bergland und fahre gern zu Sehenswürdigkeiten. Ich habe 2 Berufe in der Tasche und mich interessiert das Thema sehr, ich habe Zeit dafür und möchte das bestmöglichste Ergebnis erzielen. Die Zellen dürften eigentlich, so sie anliegen, weniger scheuern, als in einem Spacer, oder? Wie sorgen denn die Hersteller dafür, dass keine Zelle den Akku hochgehen lässt? Die Zellen sind bestellt, kommen eventuell heute. Ich habe viel darüber gelernt, mir das kweld gekauft, 3 4er Ladetestgeräte, das YR-1035, ein Multimeter mit 10000 Counts und ordentliche Akkus. Mir geht's um die 3-4 Fragen. Danke
Hallo Peter. Der Akku den ich bestellt habe sollte reichlich 10 A schaffen. Mal 5 sind rechnerisch 50. Ja, wenn ein Akku ausfällt versuchen die anderen 4 das auszugleichen, das bms hilft da nicht. 40A wären das bei den Zellen. Die seriellen Packs sind mit 3 Strips verbunden. Das sind neue Zellen, wie lösen das denn die Hersteller von Akkupacks? Viele erstellen sogar Packs aus gebrauchten Zellen, da ist das Risiko doch viel höher?
Olaf K. schrieb: > 2. Wie sortiert man Akkus zusätzlich nach Varianz Spannungsabfall? SDR Messung machen. Self Discharge Rate. Auf 95-100% laden (auf jeden Fall alle auf die gleiche Spannung) und dann alle 7 Tage kurz messen. Das ganze über 3-4 Wochen. Deltas bilden. Neue Zellen sollten da aber keine Probleme haben. Olaf K. schrieb: > 3. Beachtung Innenwiderstand? DC Ri Messen: 50A Puls, Spannung vorher messen, Spannung unter Last messen (2s nach "Last an". (Innerhalb 2-3 ms alle Zellspannungen aufnehmen), sonst sind die einzelnen Zellen nicht vergleichbar da Entladungseffekte auftreten. AC Ri Messen: Das übersteigt dein Budget für brauchbares Equipment :). Über das Thema Ri würde ich mir bei hochwertigen Olaf K. schrieb: > 4. Thema Top Balancing Olaf K. schrieb: > 10er Blöcke bilden Nur nochmal zum Verständnis das wir nicht an einander vorbei reden: Du hast 13 Module, die jeweils aus einer 5p Verschaltung aus 21700er bestehen? Also 54,6V. Warum kaufst du dir kein 13s E-Bike Ladegerät? Die Kosten um die 30-50€. Warum der Aufwand mit dem Zerlegen? Gebalanced wird ab 3,9V und für einen einfach Algorithmus ohne Last, im Idealfall beim Laden. Aber das BMS kümmert sich darum, dass baust du doch nichts selbst, oder?
Hallo Paul. Nach der 4Wochen-Messung zusätzlich zum Sortieren nach Kapazität (5er gleich) die Zellen auch nach gleichem Delta sortieren? Oder gute und schlechte gemeinsam, ganz schlechte raus? Das YR1035-Lithiumbatterie-Innenwiderstandsprüfgerät taugt nicht? Ich habe ein 54V Lithium Ladegerät. Ich wollte nur die Zellen vor dem Verschweißen parallel top balancen. Mit 65 Zellen gleichzeitig wird das nix, zudem reicht mein Ladegerät nicht aus (Modellbau, max. 7 li ion Zellen). Daher wollte ich immer 5er top balancen vorm Punktschweißen. Was meinst du zum Thema Kurzschluss einer Zelle? Ist dann das Nickelband die "Sicherung"? Gute Akkus explodieren angeblich nicht bei Kurzschluss. Das vorherige Laden und Testen macht ja das vp4l plus Ladegerät, da habe ich bald 3. Dauert aber, 12 je Tag. Daher zum Schluss nochmal top balancen, oder? Danke, hier sind zum Glück Experten unterwegs.
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Hallo Olaf K., Olaf K. schrieb: > Hallo Peter. > Der Akku den ich bestellt habe sollte reichlich 10 A schaffen. Mal 5 > sind rechnerisch 50. Ja, wenn ein Akku ausfällt versuchen die anderen 4 > das auszugleichen, das bms hilft da nicht. 40A wären das bei den Zellen. Nein. Dein Ladegerät lädt in der ersten Phase mit Konstantstrom. Es treibt dann 50A durch alle Deine in Reihe geschalteten Parallelblöcke. Wenn die Zelle komplett trennen würde, müssten die anderen vier Zellen 50A durchleiten. Bei dem oben von Dir erwähnten Ladestrom von 3A, den jede Zelle auch einzeln verkraftet, gibt es das Problem natürlich nicht. > Die seriellen Packs sind mit 3 Strips verbunden. > > Das sind neue Zellen, wie lösen das denn die Hersteller von Akkupacks? Ich habe einen Fahrradakku des Herstellers Prophete mitzerlegen dürfen, da war die "Backplane" direkt auf die Zellen gepunktet. Es gibt ein Tesla-Akku-Zerlege-Video bei dem man sehen kann, dass die Tesla-Zellen über einen Sicherungsdraht, der bei einem bestimmten Strom durchbrennt, mit der "Backplane" (was ist eigentlich die deutsche Übersetzung dafür?) verbunden ist. > Viele erstellen sogar Packs aus gebrauchten Zellen, da ist das Risiko > doch viel höher? Ja, das Risiko ist höher, aber das Risikobewusstsein leider nicht. Olaf K. schrieb: > Dasselbe Problem wie 1. Das bms sollte Unregelmäßigkeiten erkennen. Bei > recycelten Zellen bestimmt ein großes Problem, aber bei neuen aus einem > Batch? Deswegen frage ich so viel.. Wie verhindert du das? Ich habe kein mobiles Akkuprojekt wie Du. Bei mir warten 16 Einzelzellen in LiFePO4 à 50 Ah auf den Zusammenbau.
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Peter M. schrieb: > Bei mir warten 16 Einzelzellen in LiFePO4 à 50 Ah auf den Zusammenbau. Bei Deinen ganzen Bedenken wirst Du die doch aber bestimmt nicht im Gebäude betreiben?
Peter M. schrieb: > Hallo Olaf K., > > Olaf K. schrieb: >> Ich schaffe es nicht, alle >> Zellen gleichzeitig zu laden. Daher würde ich 10er Blöcke bilden, Magnet >> plus und minus und ne Eisenstange, vorher Spannungsgleichheit messen. >> Wäre es da ratsam, das noch per Labornetzteil zu laden oder reicht es, >> die Zellen auszugleichen? Da müsste ich mir noch so ein Ladegerät >> kaufen. > > ich nix verstehen! Gar nix! Bitte drücke Dich verständlich aus! > > Wie möchtest Du Deinen Akkuspeicher verschweißen, etwa so? > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/573431/PV_Speicher_im_Bau.jpg Der ist nach ca. 2 Jahren Benutzung verschieden ;-)
Hallo Thomas R., Thomas R. schrieb: > Der ist nach ca. 2 Jahren Benutzung verschieden ;-) würde es Dich sehr belasten, die Todesumstände zu beschreiben? Es ist ja nichts Schlimmes passiert, der wurde ja immer nur draußen benutzt!
Olaf K. schrieb: > Meinst du, dass der 2 bis 4 Wochen Test bezüglich Spannungsabfall keine > Aussagekraft hat? Doch schon, die hat er. Aber die Akkus werden sich durch den künftigen Gebrauch verändern, und zwar nicht alle gleich.
Hallo Peter. Wie kommen die 50A zustande die durch den Akku getrieben werden vom Ladegerät? Okay, wenn eine Zelle ausfällt, dann würde das Nickel 0,15x15mm schmelzen, das hält es nicht aus. Ist auch ne Art Sicherungsdraht. Oder sollte ich die parallele Verbindung anders dimensionieren? Hallo Thomas. Die Zellen lade und teste ich gerade mit einem (bald 3) Ladegerät mit 4 Schächten, das dauert. Danach lasse ich sie liegen und messe den Spannungsabfall. Vor dem Verschweißen möchte ich sie alle nochmal voll aufladen. Das geht mit 12 Schächten nicht so schnell. Daher die Idee mit einem größeren Netzteil immer 10 Zellen zu laden, parallel, damit werden sie top balanced. Dann sind die Zellen ready zum Verschweißen. Ich verbinde je 5 parallel mit Nickel 0,15x15 (habe nur 0,15x30 kaufen können, das halbiere ich). Dann werden die 13 Packs mit je 3 Streifen seriell verbunden. Danach lade ich den Pack natürlich mit 54V auf. Daher die Idee mit einem größeren Netzteil die Zellen zu balancen/aufzuladen. Momentan werden diese aber noch getestet, dauert 1 Tag für 4,wenn die beiden Ladegeräte noch kommen, 12 je Tag. Dann lagern, messen, aufladen/balancen und schweißen. Mit speziellen Pluspolklebern als Extraschutz. Die 4 Fragen anfangs werden langsam beleuchtet..
Hallo Olaf K., Olaf K. schrieb: > Wie kommen die 50A zustande die durch den Akku getrieben werden vom > Ladegerät? Ein Fehler von mir! nkon.nl zeigt keine Ladeströme für den Akku, irgendwelche Datenblätter im Internet von Samsung mit am Anfang ähnlich lautenden Produktbezeichnungen sagen, "Laden mit max 0,5C", also mit 2,5A. Wenn Du mit 2,5A lädst, kann also nichts passieren, weil jede Zelle diesen Strom verträgt, wenn Du mit mehr Strom lädst, verteilt sich der Ladestrom entsprechend den Innenwiderständen. Aber auch hier gilt: Fällt eine Zelle aus (kein Kurzschluss, sondern wird hochohmig) verteilt sich der Ladestrom auf die restlichen vier Zellen.
Nur mal dumm gefragt, teilt sich die Leistung nicht durch die Anzahl der parallelen Zellen? Das Ladegerät hat 3A, nicht mehr. Und wenn es 5 Zellen lädt, dann bleibt je Zelle doch eigentlich weniger übrig? Sonst würde ein 13S1P genau so lange laden wie ein 13S5P wenn für jede Zelle 5A übrig bleiben.
Olaf K. schrieb: > Nur mal dumm gefragt, teilt sich die Leistung nicht durch die Anzahl der > parallelen Zellen? Ja
Würdet ihr bei der Zelle die offensichtlich zusätzlich zur Isolierung noch eine weiße Kappe hat, extra noch den Heupapier-Ring draufkleben? Mein Ladegerät hat schlecht Kontakt zum Pluspol durch den Rand, ich habe einen kleinen Magnet drauf gepappt zum Laden.
Peter M. schrieb: > Hallo Thomas R., > > Thomas R. schrieb: >> Der ist nach ca. 2 Jahren Benutzung verschieden ;-) > > würde es Dich sehr belasten, die Todesumstände zu beschreiben? > > Es ist ja nichts Schlimmes passiert, der wurde ja immer nur draußen > benutzt! Bei immer 10 parallelen Akkus aus allen möglichen Quellen/Herstellern war es doch nur ein Frage der Zeit bis einer davon nicht mehr wollte und sich zum Leaker entwickelt hat. Der hat die Spannung der anderen runtergezogen und wurde dabei auch recht warm. Mit dem engen Aufbau ist es nicht lustig EINZELNE Zellen rauszunehmen. Nach der dritten habe ich den ganzen Akkupack entsorgt. Heute würde ich für solche Anwendungen (auch nachts Einspeisung aus Balkon PV) lieber LiFePOs in großer Ausführung nehmen. Gibt es aber bisher nicht als "Abfall" (die LiIon 18650 werden immer noch massenhaft weggeworfen). Die Zeit der Balkonanlagen ist bei mir vorbei: 24,9kWp mit 17,5kW WR und 22kWh Akku.
Hört bitte auf euch vor Silvester Kracher zu bauen!
Bezüglich 21700et, ist dort ein extra Papierkleber nötig? Die Ladegeräte messen teilweise Murks. Bestimmte Schächte bieten eine Differenz zwischen geladen und entladen, entladen ist zu gering.
Olaf K. schrieb: > Die Ladegeräte messen teilweise Murks. Bestimmte Schächte bieten eine > Differenz zwischen geladen und entladen, entladen ist zu gering. Beim Entladen kommt immer weniger Energie zurück, als man zum Aufladen reingeschickt hat, da ein Teil in Wärme gewandelt wird. Und dann kommen insb. bei gefederten Akkuwechselfächern ggf. erhebliche Übergangswiderstände dazu, die das Messergebnis verfälschen. Je höher die Ströme, desto mehr.
Das Ladegerät misst deshalb nur mit 0,5A Entladen und 1A laden. Die Akkus sind hochwertig, zwei Schächte liefern immer Differenzen, zwei null. Weißt du ob man das Papier zusätzlich am Pluspol benötigt?
Wenn die Zellen neu sind, kann man davon ausgehen, dass alle ungefähr denselben Innenwiderstand haben. Wichtig ist, dass vor dem Verschweissen alle diesselbe Spannung haben, aus Sicherheitsgründen z.B. 3,4 V, bei eventuellem Kurzschluss während der Montage wäre deutlich weniger Energie da als vollgeladen. Von den parallel verschweissten zu den nächsten parallel verschweissten sollte jeweils Isolierpapier angebracht werden(nicht, wenn gekaufte Kunststoffhalterungen benützt werden), zusätzlich zur Isolierung, welche schon an der Zelle besteht. Auch bei Pluspolkappe würde ich sicherheitshalber noch zusätzlich isolieren. Wenn alles gemacht ist, mit dem 54V-Ladegerät laden, während des Ladens regelmässig jede einzelne Spannung des Packs messen, und vergewissern, dass auch mit steigender Spannung alle Zellen die gleiche Spannung haben,sonst droht bei der Vollladung Brandgefahr.
Olaf K. schrieb: > Das Ladegerät misst deshalb nur mit 0,5A Entladen und 1A laden. Die > Akkus sind hochwertig, zwei Schächte liefern immer Differenzen, zwei > null. Null Lade-/Entladedifferenz ist an sich unmöglich, folglich macht das LG/Akkutester Fehlmessungen. Ich würde da Kontrollmessungen mittels Akkudummy, kalibriertem DMM, Ersatzwiderstand und LNG durchführen. > Weißt du ob man das Papier zusätzlich am Pluspol benötigt? Ein Plus an Sicherheit ist an sich nie verkehrt.
Okay. Ich danke euch. Hoffentlich passt dann der Pack noch ins hailong max Gehäuse, wenn ich Papier dazwischen lege. Ich werde es probieren. Ich hoffe, dass das BMS ordentlich funktioniert, überprüfen werde ich es während des Ladens. Ja, der Innenwiderstand liegt bei den Zellen zwischen 12 und 13 Milliohm. Es ärgert mich, dass die Schächte so unterschiedlich sind. 150 mAh sind schon reichlich bei 5300er Akkus. Kennt ihr ein fertiges genormtes Lademessgerät? Mit meinem DL24P ist das mühselig für alle 65 Zellen. Okay. Ich sortiere Packweise nach Leistung. Wie sortiere ich zusätzlich nach Spannungsabfall? Beim Schweißen nehme ich 0,15x30mm und schweiße 10 Zellen zusammen, 5 parallel plus auf 5 parallel minus etc. Mit Pluskappen und Papier dazwischen.
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Ich wiederhole es nochmal: Deine aufwändige Sortierung ist für die Katz. Die Zellen verschleißen so oder so unterschiedlich schnell, darauf kannst du dich verlassen. Wenn eine schwächere Zelle (mit weniger Kapazität) mit stärkeren Zellen in Reihe liegt, dann wird sie bei jedem Ladevorgang überladen. Das schwächt sie noch mehr. In der Parallelschaltung wirken sich unterschiedliche Innenwiderstände ähnlich aus. Die Zelle mit dem höheren Innenwiderstand wird wärmer und verschleißt dadurch noch schneller. Deinen Traum, dass die gesamte Batterie gleichmäßig verschleißt, kannst dir an den Nagel hängen. Das wird nicht passieren. Ein Balancer sorgt dafür, dass die schwächeren Zellen nicht überladen werden. Dadurch wird verhindert, dass diese Zellen immer weiter geschädigt werden. So ein Balancer ist sehr sinnvoll. Das Sortieren ist mit Balancer aber vollkommen überflüssig. Der Balancer balanciert den Strom bei jedem Ladevorgang automatisch aus, egal ob die Zellen identisch sind, oder ein bisschen voneinander abweichen. Das Einzige was du vor dem Zusammenschweißen tun solltest ist, die parallel liegenden Zellen auf gleiche Spannung bringen. Das geht ganz einfach mit Widerständen zwischen den Zellen. Die mit der höheren Spannung lädt die andere mit der niedrigeren Spannung, bis sie ausgeglichen sind.
Olaf K. schrieb: > Kennt ihr ein fertiges genormtes Lademessgerät? Mit meinem DL24P ist das > mühselig für alle 65 Zellen. Was soll da “genormt“ sein? Ein professionelles Gerät ist da ausserhalb von Forschung, Herstellung und gewerblicher Produktion meilenweit weg vom Geldbeutel des Hobbyisten und bringt auch nichts, wenn diverse äussere Faktoren die Messung beeinflussen. Alleine die Übergangswiderstände bei Wechselschalen/Akkuhaltern stellen eine grosse Fehlerquelle dar, insb. wenn nicht vergoldet und mit ner schwachen Feder und Schieber für diverse Akkugrössen. Parallel liegende Zellen verursachen darüber hinaus unterschiedliche Zelltemperaturen, im fertigen Akkupack sowieso. Manche Fehler kann man durch Messung in echter seriellen Messaufbau eliminieren. > Okay. Ich sortiere Packweise nach Leistung. Wie sortiere ich zusätzlich > nach Spannungsabfall? Du meinst nicht Leistung, sondern Kapazität. (Danach?) bietet sich die serielle Messung an.
Und noch ein Tipp: Arbeitsfläche aus Holz oder Kunsstoff. Beim Zusammenstellen herumliegende Werkzeuge und Metallteile (z.B. Nickelband) in sicherer Entfernung halten. P.S. Wie schon Steve van de Grense bemerkt hat, sind deine auwändigen Messungen und Sortierungen für die Katz. Wenn du bei allen Zellen einen Innenwid. von 12-13 mOhm gemessen hast und die Zellenspannung bei allen die gleiche ist, kannst du loslegen.
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Okay, danke für die Infos. Eins hatte ich noch vor. Die Akkus voll aufladen und 2 Wochen später den Spannungsabfall messen, falls doch eine Zelle Murks ist. Ist das auch für die Katz? Die Zellen geben schlecht Kontakt im Lader, darum klippe ich einen Magneten auf den Pluspol. Wie erwähnt, einige Schächte messen gut. Spannung und Innenwiderstand messe ich mit dem YR1035. Balancer würden aber nur gering ausgleichen? Außer Equalizer, aktive Balancer? Wenn du schreibst, dass mit Balancer die Zellen weiter überfordert werden, ohne geht es doch auch nicht, oder? Wenn ein Kurzschluss zum Brand führen kann, dann ist die Gefahr doch sehr hoch, nicht alle haben Sollbruchstellen-Drahtverbindungen.
Olaf K. schrieb: > falls doch eine Zelle Murks ist. Ist das auch für die Katz? Ich hoffe doch sehr, dass man dir nur geprüfte Qualitätsware liefert. Aber wenn du da einen Grund zum Zweifeln hast, mach eine Kontrolle durchaus Sinn. Du willst die Batterie ja nicht direkt am ersten Tag wieder zerlegen müssen.
Olaf K. schrieb: > Balancer würden aber nur gering ausgleichen? Außer Equalizer, aktive > Balancer? Wenn du schreibst, dass mit Balancer die Zellen weiter > überfordert werden, ohne geht es doch auch nicht, oder? Ichöchte jetzt nicht alle Balancer über einen Kamm scheren. Schau in die Beschreibung der Produkte und wähle eins, das dir klar zusagt. Ein geeigneter funktionierender Balancer sorgt in Kombination mit einem intakten Laderegler dafür, dass keine Zelle überladen wird.
Olaf K. schrieb: > Wenn ein Kurzschluss zum Brand führen kann, dann ist die Gefahr doch > sehr hoch Für die Sicherheit musst du sorgen. Es hat schon seinen guten Grund, dass Anfängern und Laien von solchen Projekten abgeraten wird.
Olaf K. schrieb: > Okay, danke für die Infos. > > Eins hatte ich noch vor. Die Akkus voll aufladen und 2 Wochen später den > Spannungsabfall messen, falls doch eine Zelle Murks ist. Ist das auch > für die Katz? > Dazu brauchst du die Zellen nicht vollladen, das schadet denen in den 2 Wochen nur. Versuche, die Spannung aller Zellen möglichst genau auf z.B. 3,5V zu bringen, dann kannst du ja, wenns dich beruhigt, nach 2 Wochen nachmessen. Habe 20 Stück neue Li Ion in der Schublade liegen, vor 6 Monaten gemessen, heute haben alle noch die gleiche Spannung. Defekte können auch bei Qualitätszellen wie z.B. Tesla nicht ausgeschlossen werden, sehr selten, aber nicht ausgeschlossen.-
Steve, wenn ich mir den fertig gekauften Akkupack ansehe, sind da auch alle Zellen stur miteinander verbunden, nichts zu sehen von Sicherheitsdrähten. Da es Samsung Zellen sind, hoffe ich, dass die bei Kurzschluss den Dampf ablassen anstatt zu explodieren. Die anderen 4 parallelen Zellen gehen wahrscheinlich mit hoch. Und der 40Ah Akku hat gemessen auch nur 35,der 19,2 kommt jedoch auf 19,2. Da scheint es große Unterschiede in der Qualität zu geben. Irgendwie muss man ja anfangen und wie du vielleicht bemerkst, bin ich sehr wissbegierig und plane jedwede Maßnahme, dass alles bestmöglich klappt. Einiges war sogar übertrieben und für die Katz. Ein bms ist angeblich im Gehäuse dabei, 30A. Die habe ich extra noch bestellt: 40A https://a.aliexpress.com/_EzV592V 40A 48V https://a.aliexpress.com/_EQrZV3X
Jochen, es gibt garantiert Ladegeräte wo die Ladeschlussspannug eingestellt werden kann. Ganz so trivial ist es ja nicht das Verfahren. Welche Größe an Widerständen brauche ich da um die Zellen parallel anzugleichen? Ich hätte die sonst wenn sie weniger als 0,1 Volt abweichen parallel verbunden. Bin schonmal froh, dass ein Magnet beim Laden nichts ausmacht. Den Trick las ich mal, als jemand aus flat top einen button top gemacht hat für ne Taschenlampe..
Das Gehäuse ist da, mit bms. Klar ist, dass die Balanceranschlüsse erst minus, dann nach dem ersten Block bis zum 13. Block angeschlossen werden. P-, B- und C- sowie die beiden dünnen Adern, kann das jemand näher beleuchten? Laden und Entladen am B-, richtig? Die Füllstandsanzeige einfach an plus und minus anschließen, wo schließt man den Schalter dazwischen? Hab gehört, man unterbricht den ersten Balancerdraht und schaltet so das bms aus? Es liegt noch ein Modul bei das 5 Volt generiert, das auch einfach an plus und minus, richtig?
Ich fand heraus, B- an die Batterie Minus P- Entladeanschluss Minus C- Ladeanschluss Minus Die dünnen Kabel sind für den Schalter oder Temperatur? Plus geht direkt von der Batterie Plus zum Laden und Entladen Plus? Das USB Modul direkt zu plus und minus? Der Schalter wo?
Olaf K. schrieb: > Welche Größe an Widerständen brauche ich da um die Zellen parallel > anzugleichen? Kommt drauf an, wie viel Zeit du hast :-) Da kannst du ruhig 1 Ohm oder so nehmen. Da ich so geringe Widerstandswerte nicht vorrätig habe, würde ich einfach ein Stücke Bindedraht aus der Küche nehmen.
Olaf K. schrieb: > Das Gehäuse ist da, mit bms. > kann das jemand näher beleuchten? Wenn da keine ordentliche Beschreibung bei liegt oder downloadbar ist, schicke es direkt wieder zurück! Katze im Sack kauft man vernünftigerweise nicht. Gerade weil so ein Akkupack a) gefährlich ist und b) wenn du später bemerkst, dass der Balancer versagt hat, sind deine Akkus kaputt.
Steve van de Grens schrieb: > Gerade weil so ein Akkupack > a) gefährlich ist und > b) wenn du später bemerkst, dass der Balancer versagt hat, sind deine > Akkus kaputt. Eigentlich wollte ich zu diesem thread nichts mehr schreiben, aber nun doch noch etwas: Der TO würde besser einen fertigen Akku kaufen und die Finger von der Bastelei lassen.
Jochen-paul S. schrieb: > Eigentlich wollte ich zu diesem thread nichts mehr schreiben, aber nun > doch noch etwas: Der TO würde besser einen fertigen Akku kaufen und die > Finger von der Bastelei lassen. Weißt du, wie viele Youtube Videos es gibt, wo Menschen oft dilettantisch Akkus zusammen brutzeln, gern auch löten? Ich informiere mich und habe gutes Werkzeug. Übrigens, der gekaufte Akku sieht innen genau so aus, Zelle an Zelle ohne Spacer, bms usw. Die dünnen Kabel sind scheinbar zum Ausschalten des Akkus. Ladestandsanzeige und USB gegen zum + und - wie gedacht. Plus geht direkt an den Pluspol der Batterie..
Denke daran, dass wegen Probleme mit Schwächen im Aufbau schon ganze Flugzeuge aus dem Verkehr gezogen wurden - trotz Gehäuse aus Stahl!
Olaf K. schrieb: > Hast du Schwächen gefunden? Erstens müsste man dazu die fertige Batterie in ihrer Betriebsumgebung begutachten. Zweitens bin ich nicht dazu qualifiziert. Aus praktischer Erfahrung mit anderen Produkten aus China traue ich allerdings sämtlichen Sachen rund um Energieversorgung nicht, die jemand (mich eingeschlossen) privat von dort importiert hat. Da werden nämlich eine ganze Reihe von Regeln und Prüfungen ausgelassen. Zudem werden im wahrsten Sinne des Wortes phantastische Leistungen versprochen, oder mangels konkreter Angaben erwartet. Grobe Daumenregel für mich ist: - Belaste die Sachen maximal halb so hoch, wie angegeben und das auch nur kurzzeitig. - Behalte die Sachen ständig im Blick. - Sorge dafür, dass Feuerlöscher und Löschdecke griffbereit sind. - Verkaufe solche Sachen nicht. - Verschenke solche Sachen nicht. Wenn ich einen der Punkte nicht einhalten kann, dann lasse ich es lieber sein. Denn ich will nicht wegen Leichtfertigkeit oder Geiz ins Gefängnis müssen. Wenn mein Schwiegervater einen Akkuschrauber bei Aldi kauft, und der das halbe Haus abfackelt, dann ist das sein Problem bzw. das von Aldi. Ich will für solche Vorfällen nicht verantwortlich sein.
Das ist sehr allgemein geschrieben. China hat längst in vielen Bereichen bessere Produkte als die Konkurrenz, vieles kommt von dort. Mein Huawei Telefon hat bessere Technik und Innovationen in sich als andere Produkte. Aber ja, bei Akku Kapazitäten rechnet man oft alle Akkus zusammen und vergisst, dass serielle Zellen die Spannung erhöhen, nicht den Strom. Abgesehen davon, ich habe nur Gehäuse inkl. BMS und Nickel aus China, die Zellen sind Samsung von den NL. Ja, das bms ist aber auch in anderen Produkten verbaut. Ich glaube, es ist fast egal wo das alles her ist, es kann immer etwas passieren. Samsung Zellen sollten wenigstens nicht explodieren.
Olaf K. schrieb: > Das ist sehr allgemein geschrieben. China hat längst in vielen Bereichen > bessere Produkte als die Konkurrenz, vieles kommt von dort. Das will ich nicht abstreiten. Doch dort wo ich zum Geld sparen einkaufe (Ebay, Aliexpress, Amazon) wird eher der "Müll" verkauft, denn die Chinesen selbst nicht haben wollen.
Ja, man muss aufpassen. Markenware ist of nicht günstiger da. Aber gerade reinesNickel ist günstiger und so ein Gehäuse gibt's sonst nirgends, ist das Gleiche wie von dem gekauften Akkupack. Habe die Anordnung der Zellen bisschen modifiziert, dass ich immer 5 auf 5 verbinden kann. Das Ladegerät wurde oft gelobt, leider liefert es keine zuverlässigen Ergebnisse. Habe nun ein Ansmann bestellt, mal sehen..
Olaf K. schrieb: > Das Ladegerät wurde oft gelobt, leider liefert > es keine zuverlässigen Ergebnisse. Wundert mich nicht. Wenn man oft genug mit Chinesen zu tun hatte, versteht man, dass Lob dort ganz anders verwendet wird, als hier in Deutschland. Umgekehrt finden Chinesen uns Deutsche übrigens extrem unhöflich. Das ist halt eine andere Mentalität. Nebenbei bemerkt: Wenn chinesische Produkte auf deutsch gelobt werden, dann sind die Autoren dieser Lobeshymmnen nicht selten genau dafür bezahlte Chinesen. Die bescheißen uns am laufenden Band ausgesprochen höflich und freundlich. > Markenware ist of nicht günstiger da Warum wohl? Weil gesicherte Qualität halt ihren Preis hat. Versprochene Qualität ist hingegen billig, insbesondere weil es keine Geld-Zurück Garantie gibt. Wenn du Schrott reklamierst, bekommst du in der Regel gar nichts (hast auch keinen Rechtsanspruch drauf, den du durchsetzen könntest) oder den gleichen Schrott erneut. Wenn es sein muss 5 mal. Damit haben die Händler bei Aliexpress gar kein Problem. > Ja, man muss aufpassen. ... Aber > gerade reinesNickel ist günstiger und so ein Gehäuse gibt's sonst > nirgends, ist das Gleiche wie von dem gekauften Akkupack. Du merkst doch selbst, dass du zu wenig Ahnung hast. Oder warum sonst hast du wiederholt nach Papier-Ringen gefragt? Du weißt genau wie ich gar nicht, worauf man alles achten muss und woran man gute Produkte erkennt. Zudem fehlt dir auch das nötige Equipment, die Materialien zu kontrollieren. Hast hier und da mal etwas auf geschnappt und glaubst nun, mit Restposten aus China eine sichere Batterie bauen zu können. Ich wünsche dir viel Glück, du wirst es brauchen. Ehrlich.
Ich habe 2 Berufe gelernt, Handwerk und Informatik. Ich habe mein gesamtes Haus samt Zählerschrank in Betrieb genommen und getestet. Das Thema Papierkappe wird unterschiedlich gesehen, viele verwenden diese nicht, auch nicht bei Gekauften. Ansonsten sind da 65 Zellen miteinander verbunden, wie ist klar, ich kenne Querschnitte und Belastbarkeiten. Ich versuche nur, vorab perfekt zu sortieren, zu perfekt, das brauche ich scheinbar nicht. Darum ging es hier hauptsächlich. Ansonsten ist es Handwerk, das kann ich gut. Schweißen, Löten usw. Kweld ist ein gutes Punktschweißgerät. Bleibt nur das bms, das ist nun auch beleuchtet. Wenn ich sorgfältig arbeite, ist da eigentlich nichts dem Zufall überlassen. Mir reicht halt eine Videolösung nicht aus, deswegen will ich alles beleuchten. Ich brauche ein gutes Gefühl, das habe ich nun. Zellen Laden, auf gleiche Spannung bringen, verschweißen, Balancer und Zubehör, zwischen parallelen Blöcken Papier, außen Gaffertape. Eigentlich keine Wissenschaft.
Olaf K. schrieb: > Ich habe 2 Berufe gelernt, Handwerk und Informatik. Handwerk - interessanter Beruf. > Ich habe mein gesamtes Haus samt Zählerschrank in Betrieb > genommen und getestet In Deutschland darf das nur ein Elektriker mit Meister Titel tun. Wie dem auch sei, bleibe dabei, es wie geplant sehr sorgfältig zu machen. Nimm dir die Zeit, die nötig ist. Wenn etwas schief geht, fange keine riskanten Frickeleien an, sondern bleibe ruhig und besonnen.
@ Olaf, im Gegensatz zu anderen bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass Du Deinen Weg der möglichst guten Sortierung der Akkuzellen weiter verfolgen solltest, auch wenn es dauert... Egal wie gut der Hersteller und Lieferant sind, es gibt immer wieder wichtige Unterschiede oder sogar Ausreisser bei den Zellen, solange die nicht vom Marken-Hersteller/seriösem Lieferand entsprechend selektiert wurden und mit entsprechendem Zertifikat ausgeliefert werden. Insb. wenn man später das Akkupaket mit einem der “Billigst-BMS“ betreiben möchte, die idR nur über über einen Temperatursensor verfügen, erst minimal vor Erreichen der (welcher?) Paketspannung mit dem Balancing beginnen, Umax und Umin ggf. auf die Spitze treiben, usw. Die erschwinglichen Mehrzellen-Universaltester halte ich ALLE für Zufallszahlengeneratoren, also Schrott für eine vernünftige Selektion. Zu meiner “Glanzzeit“ verwendete ich 18650 Zellenhalter, die überwiegend negativ bewertet wurden, da die Federkontakte so stramm sassen, dass sich die Zellen nur mit richtig Kraft eingesetzt werden konnten, zur beschädigungsfreien Entnahme wurden vor Einsetzen mittig kräftige Kunststoffstreifen aus der Verpackungstechnik unterlegt. Zur elektrischen Verbindung wurden die Federn mit vergoldeten Kontaktstreifen belegt, wobei die min. 1,5 qmm Leitungen an diese Streifen verlötet wurden. Um die Selektion zu Beschleunigen, wurden 13 dieser Halter in Reihe verschaltet und so angeordnet, dass eine gegenseitige Temperaturbeeinflussung minimiert und weitgehend identisch wurde. WENN der Messaufbau stimmt, reichen oft schon relativ einfache Mess- und Testmittel für eine ausreichende Selektion einer überschaubaren Menge an neuen Zellen für den Eigengebrauch. Wichtig bei Vergleichsmessung ist idR nicht die absolute Genauigkeit, sondern die Konstanz und/oder Linearität der Abweichung, also auch Reproduzierung des Ergebnisses. Für EIN Tp4056 Modul oder EIN https://de.aliexpress.com/item/1005005282108481.html durchaus gegeben, bei ZWEI KANN es anders sein. Wichtig zu beachten: TP4056 Module laden bis der Ladestrom auf 10% des eingestellten CC-Wert (idR 1A) abgesunken ist, Balancer idR auf die festgelegte CV-Spannung. Ich selber habe anfangs alle Zellen mittels TPs auf annähernd gleiche Spannung gebracht, anschliessend zur Beschleunigung in Serie mit 1A geladen,bis die erste Zelle bei ~4,15V lag und anschliessend einzeln für längere Zeit auf 4,2V gezogen, mit zeitlichem Abstand dann die Ruhespannung protokolliert. Dann schloss sich die Entladung in Serie an, natürlich mit wiederkehrender Zellspannungsmessung/Protokollierung einschl. Zeit, bis sich die erste Zelle einer gewählten Endspannung angenähert hat. Mittels Strom, Zeit und Spannungswerten liessen damit schon vergleichende Kapazitätswerte und insb. Ausreisser erkennen. Bedeutend vereinfacht wurde es dann mittels Arduinoclon, INA219-, ADS1115-Modulen, Optokopplern, etc. und Werteaufnahme am PC, teiweise auch noch mittels angeschlossenem BMS. Nach Auswertung und evtl. Kontrollmessungen wurden die Zellen passend gepaart. Viele BMS neigen dazu, die Entladung zuzulassen, bis die einzelne Zelle/Zellpaarung auf z.B. 2,5V abgesunken ist und lassen eine erneute Entladung zu, sobald die Zelle sich ohne Ladung wieder etwas erholt hat. Und viele Anwender neigen dazu, das auch auszunutzen, den Akku entladen in Kälte und/oder lange zu lagern, usw. Als erstes fällt dann die schwächste Zelle/Paarung aus, da diese häufiger in den kritischen Bereich kommt und vorzeitig altert. Mit einem 13s1p Testaufbau könntest Du auch ganz nebenbei Deine diversen BMS testen...😊
Definitiv Zellen sortieren die parallel geschaltet werden. Ich beschreibe mal ganz grob wie das gute Akku Hersteller machen: Die klassifizieren Immer aus einer Charge vom Hersteller und spezielle Messaufbauten um den Innenwiderstand zu bestimmen. Diese Aufbauten werden mit bis zu 500 Zellen auf einmal bestückt. Der Apparat ermittelt für jede Zelle den Innenwiderstand. Daraus werden dann 5 bis 10 Klassen gebildet und Packs aus der gleichen Klasse zusammengebaut (parallel). Diese Packs die nicht notwendiger Weise der gleichen Klasse angehöhren müssen werden dann in Reihe geschaltet. Unterschiede muss dann der Balancer ausgleichen. Diese Selektion ist sehr aufwendig und kostet Zeit + Energie. Entsprechende Maschinen teuer. Deshalb wird das nur bei hochwertigen Akkus so gemacht. Die Billigheimer lassen das weg und hoffen dass die Zellen aus einer Charge gleich sind. https://bestbatterymachine.com/machine/voltage-internal-resistance-sorting-machine/ https://bestbatterymachine.com/machine/capacity_grading_machine/
Puh, danke für den reichlichen Input. Deine neuere Variante klingt einfacher. Schade, dass es da sonst nichts gibt, außer das große Teil wie beschrieben. Zurzeit verwende ich ein Ansmann Powerline 4 Ultra, die Messungen sind plausibel, aber die Zellen an den inneren Schächten werden nur bis 3,91V geladen, die äußeren bis 4,21V. Warum? Sonst hätte ich davon noch paar bestellt, teuerer sind sie ja. Mit meinem Messgerät kann ich Innenwiderstand und Spannung sehr genau messen. Das Laden von li Ionen ist ja nicht ganz so trivial. Ich würde gern - Kapazitäten messen - Spannungsabfall messen - Danach sortieren Wenn es geht, mit einfach zu handhabender Technik und mehrere auf einmal. Ich habe noch 2 bms bestellt, wenn die ins Gehäuse passen, kann ich auch eins davon nehmen. Ich soll also 13 Zellen mit dem Balancer laden und immer mal prüfen? Spannend wird es vorm Schweißen, dass die alle gleich sind. Ihr habt es umfangreich beschrieben, aber wie kann ich das selbst realisieren? Was brauche ich noch zusätzlich an Technik? TC/CC/CV muss es ja sein. Und wie sortiere ich genau? Wie erwähnt, Spannungsabfall und Innenwiderstand kann ich ganz genau bestimmen. Fürs Laden und die Kapazitätsmessung benötige ich noch Input.
Ich könnte auch 13 Zellen gleicher Spannung mit starken Magneten zu 13s1p verbinden, den Pack an ein bms anschließen und entladen. Zwischendurch immer mal von allen die Spannung messen. Hilft das für die Selektion?
Du hasts doch oben gelesen. Erst Innenwiderstand nachmessen. Anschliessend auf gleiche Spannung bringen, wobei bei Neuware die eh innerhalb weniger 1/100V liegen. Und dann verschweissen. In der Zeit, wo du hier fragst, wie mans noch komplizierter macht, hättest du locker 100 Akkupacks fertiggestellt. Wegen dem R, ich hatte mal ein Xtar Vp4+Dragon, mit dem Ding konnte man bei nem Akku mit getrennten Messspitzen zuerst die Spannung, danach den Widerstand messen. Ich hab ihn dann aber zurückgeschickt, weil mir die separate Messerei zu umständlich war. Ausserdem war da ein Ladeschacht, der immer um ein paar 1/10 Volt anders anzeigte. Es hätte mich nicht gestört, wenn alle was falsches angezeigt hätten, aber einer allein und dann weiss man halt nie, ists der eine der richtig ist, oder sinds die restlichen 3. Beim R ists ohnehin so, dass jedes LG nen geringfügig anderen Wert anzeigt, der gilt also nur immer bei dem bestimmten LG. Wahrscheinlich stimmen noch nicht mal dieselben LG zu 100% überein.
Deswegen habe ich das YR1035+, das misst genau. Und die Messwerte des Innenwiderszands aufteilen, richtig? Pack 10, 11, 12, 13, 14 mOhm Pack 10, 10, 12, 14, 14 mOhm
Habe nun Zellhalter bestellt https://amzn.eu/d/e3hhg4u Und ein Labornetzteil https://amzn.eu/d/eddomVv Damit möchte ich zuerst immer 10 Zellen top balancen, parallel laden. Davor die Zellen manuell auf ein gleiches Spannungsniveau bringen. Die Halter mit Kabel verbinden reicht, oder? Ich las ansonsten etwas von wegen Widerstand dazwischen..
Ich kann dort recht genau die Spannung einstellen, 30mV genau. Was meint ihr, 4,20V einstellen und 2,5A sollte passen, oder? Schaltet das Netzteil ab wenn die Spannung erreicht ist?
Olaf K. schrieb: > Schaltet das Netzteil ab wenn die Spannung erreicht ist? Steht das nicht in seiner Bedienungsanleitung? Für ein Labornetzteil wäre das jedenfalls unüblich. Lade unter Aufsicht und beende den Vorgang manuell wenn die Akkus voll sind. Und besorge dir einen Feuerlöscher.
Auf jeden Fall lässt es sich programmieren, da wird das irgendwie funktionieren..
Kann mir jemand erklären, warum das bms 5 A Last anzeigt obwohl ich nur 3A Last am Verbraucher eingestellt habe?
Olaf K. schrieb: > Kann mir jemand erklären, warum das bms 5 A Last anzeigt obwohl ich nur > 3A Last am Verbraucher eingestellt habe? Weil wohl eine der beiden Angaben falsch ist. Welche das ist, musst du selbst herausfinden. Bitte breche dieses Experiment zur Sicherheit deiner liebsten ab und entsorge die Akkus beim Recyclinghof.
Hallo Steve. Ich verstehe dich nicht. Ich lasse sehr viel Sorgfalt walten, das bms zeigt mir an, dass die Zellen sich total gleichmäßig entladen. Es ist Gerstenpapier zwischen den parallelen Packs und geschweißt ist alles super. Der gekaufte Akku hat das Papier nicht, wenn das scheuert, gibt es einen Kurzschluss. Es ist also eher kein Experiment, danke, dass du dir Gedanken machst, aber ich möchte nichts dem Zufall überlassen. Das bms erkennt 13 parallele Zellen, die Spannung zeigt es korrekt an. Die Kapazität habe ich eingegeben. Mehr Parameter sah ich nicht. Ich weiß nicht, wie viel Zeit mir bleibt, da ich Lungenkrebs habe, ich hoffe natürlich, dass ich noch lange auf dieser schönen Erde verweilen kann. Ich habe ein Haus mit Keller, die Akkus lagern da. Ich möchte gern meine Wünsche und Vorhaben realisieren, jetzt habe ich Zeit dazu. Danke für die Hilfe.
Es ändert nichts daran, dass du den Strom messen musst, um herauszufinden, welche der beiden Angaben falsch ist. Wenn sich dann heraus stellt, dass das BMS den Strom falsch anzeigt, dann weißt du, wie vertrauenswürdig die anderen Funktionen des BMS sind. Es wäre auch gut, wenn du viele Fotos von deinem Aufbau zeigen würdest, damit Leute mit Erfahrung (also ich nicht) dir dazu Ratschläge geben können.
Wenn da etwas kräftig gegen die Seiten drückt, brennen dir die dünnen Käbelchen ab. Ich nehme mal an, dass dein Klebeband eher Brandfördernd als hemmend ist, richtig? Wenn von deinen Zellen eine einen Kurzschluss macht, schieben die anderen aus der Parallelschaltung reichlich Strom nach. Oder enthalten die Zellen eine Sicherung? Das BMS einzuwickeln war vermutlich keine gute Idee. Irgendwie fehlt mir da insgesamt ein Kühlkonzept und ein sicheres Gehäuse. Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, aber ich meine es ernst: Wenn ich auf so ein Ding stoßen würde, rufe ich die Polizei und sage, ich hätte vermutlich eine Bombe entdeckt. Ich hätte da ein ganz schlechtes Bauchgefühl. Mal sehen, was die richtigen Experten dazu sagen.
Wieso brennen die ab? Die waren beim Balancer dabei. Das kommt alles in ein Gehäuse mit 1cm Isolierung. Das ist extra Klebeband dafür, Gaffertape. Hochtemperaturbeständig. Nein, das sind keine Zellen mit Sicherung. Aber mehrfach gemessen, Innenwiderstand und Kapazität. Bei jeder Parallelschaltung ist das ein Problem. Wenigstens explodieren die Zellen nicht,sie lassen Druck ab. Weiterhin sollte das Nickelband als Sicherung dienen. 0,15 x 30mm, bei über 20A brennt das durch. Das Gehäuse ist in Arbeit, das eigentlich gedacht Hailong max ist bisschen zu eng durch die Pappen dazwischen. Bis auf den noch fehlenden Schrumpfschlauch sehen die Akkus doch alle so aus. Das bms hat mehrere Sensoren bezüglich Temperatur. Es sind überall Pluspolkappen aufgebracht, das hat auch der originale Akku den ich hier habe nicht..
Olaf K. schrieb: > Wieso brennen die ab? Weil sie unter Druck einen Kurzschluss verursachen. Ganz besonders offensichtlich an dieser Stelle. Olaf K. schrieb: > Das ist extra Klebeband dafür, Gaffertape. Hochtemperaturbeständig. Hochtemperaturbeständig sagt nichts darüber aus, ob es brennbar ist.
Okay, das stimmt, das korrigiere ich noch mit der Kreuzung. Ist nur provisorisch, bis der Schrumpfschlauch kommt. Das Klebeband halt 260 Grad aus. Wenn es darüber geht, wird wohl alles andere auch nicht mehr standhalten.
24,6 Ah bis 38Volt, da komme ich auf 25Ah :) Nur das bms zeigt auch beim Laden das Doppelte an..
Steve van de Grens schrieb: > Denke daran, dass wegen Probleme mit Schwächen im Aufbau schon ganze > Flugzeuge aus dem Verkehr gezogen wurden - trotz Gehäuse aus Stahl! Welch ein Quatsch! Hab lange vermieden in diesen Thread reinzuschauen. Jetzt hab ich ihn mal überflogen... Wer so was schreibt, bzw dahinrotzt, hat nur mal gehört, dass LiIon-Akkus gebrannt haben und dass diese zu brennen beginnen können sonst aber keine Ahnung! Weder ist ein Flugzeug aus Stahl noch hatten die von Boeing in dem Fall verwendeten LiIon-Akkus viel mit den hier im Thread verwendeten Zellen gemeinsam außer dass es sich um eine Bauart von LiIon gehandelt hatte. Olaf K. schrieb: > Weiterhin sollte das Nickelband als Sicherung dienen. Da würde ich mich nicht darauf verlassen, dass dieses zuverlässig abbrennt. Nimm lieber eine KFZ-Sicherung und schleife diese an passender Stelle ein. Die muss nicht unbedingt am Plus oder am Minus sein. Steve van de Grens schrieb: > Lade unter Aufsicht und beende den Vorgang manuell wenn die Akkus voll > sind. > Und besorge dir einen Feuerlöscher. Keinen Feuerlöscher! Der kann eine brennende Zelle nicht mehr löschen. Stelle die Akkus, wenn Du nicht traust, über eine Wanne mit Wasser. Geht eine Zelle durch versenke alle in der Wanne. Das Wasser kühlt sehr stark und vermindert eine Weitergabe der Hitze an die Nachbarzellen.
Olaf K. schrieb: > Und dann hätte ich noch den Innenwiderstand. Gibt's da ne Aussage ob man > danach (aus)sortieren sollte? Kann man machen. Meiner unbedeutenden Meinung nach der schnellste Weg. Akkus vorher durchladen. Hast Du eine Messmöglichkeit für den Innenwiderstand? Ich mache das ruckzuck mit der Kunkin E-Last. Damit könnte man auch einen Batterie-Test machen und bekommt die Kapazität angezeigt, das dauert aber. Bei 65 Zellen würden ich die Innenwiderstandsmessung machen. https://www.youtube.com/watch?v=cazOVCrsHhU
Ich danke dir. Mein zweiter Akku (13S10P) wird sicherer. Vorsicht muss schon sein, aber bei den Unmengen an Akkus passiert relativ wenig. Übrigens, das bms muss erst geteacht werden. Nun zeigt es den Strom einwandfrei an.
Max, das habe ich. Den YR1035 plus. Also die Zellen nach Innenwiderstand sortieren, dass die Pakete gleich sind (ähnlich wie bei der Kapazität in Summe auf gleiche Werte je parallelen Pack..
Steve van de Grens schrieb: > Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, aber ich meine es ernst: Wenn > ich auf so ein Ding stoßen würde, rufe ich die Polizei und sage, ich > hätte vermutlich eine Bombe entdeckt. Ich hätte da ein ganz schlechtes > Bauchgefühl. Dorfsherrifspitzel, pfui
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