Moin Ich hätte da Verständnisfragen zum Treibern wie diesen: https://datasheet.lcsc.com/lcsc/2210280930_Diodes-Incorporated-AL8860QMP-13_C2678649.pdf Ich möchte aus 36 Volt mehrere LED in Reihe mit einer Gesamt-Vorwärtsspannung von 24 Volt und 150 mA betreiben. Ich habe die Prinzipschaltung in LTSpice nachgestellt, und da stellen sich mir mehrere Fragen: - Ist das überhaupt der richtige Treiber für diesen Einsatzzweck? Denn: - Der durchschnittliche Strom liegt zwar um 150 mA, die Spitze reisst aber mit 360 mA deutlich das erlaubte Maximum. - Stimmt die Dimensionierung der Bauteile evtl. nicht? Im Datenblatt ist ein Beispiel aufeführt, in dem der Strom durch die LED hochläuft, und dann um den Durchschnitt etwas herumzappelt. In der Simu müssen die LED einen 500 kHz-Sägezahn erdulden. Das dürfte auch von der EMI her eher gruselig aussehen... wäre so einer besser geeignet, mit der Spule vor der Last? https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps54200.pdf?ts=1701154786470&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.ti.com%252Fproduct%252FTPS54200 Gruß Holger
Das müsste im Prinzip so klappen. Zur Dimensionierung der Bauteile kann ich nichts sagen. Ich hoffe das Datenblatt enthält genug hinweise dazu. Die Simulation scheint überhaupt nicht zu funktionieren, denn der Strom sollte niemals 0 mA erreichen. Ich würde es mal zusätzlich mit einem Probeaufbau testen.
Vergrößere mal die Spule. In den Datenblatt-Beispielen ist L so groß dass ein erträglicher Strom-Ripple auftritt.
Ah ja. Ab mehreren hundert uH wird das so langsam akzeptabel. Im Bild das Ergebnis mit 1 mH... Kann man das noch weiter filtern? Bei Boost-Reglern wirkt ja ein Pi-Filter Wunder. Als Bastler kann ich gerne nichtexistierende Probleme mit teuren Bauteile erschlagen.
Holger L. schrieb: > Kann man das noch weiter filtern? Sicher, aber warum sollte man? Der Clou an dieser Schaltung sind besonders geringe Verluste. Das andere Extrem wäre eine lineare Konstantstromquelle. Alles dazwischen ist aufwändiger, teurer und bringt in der Regel nichts.
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