Morgen auf der anderen Seite, für ein privates Beleuchtungskonzept tendiere ich dazu, folgende Strips zu nehmen https://www.ebay.de/itm/224034205420?hash=item34297aaeec:g:gioAAOSwf5BbDALi&amdata=enc%3AAQAIAAAA4COFaAfARwcFLu%2F8aRXf9ILusME5Hx7eNL8oJauHubjQmLsgbyEzuKMhkznsiGxMdWapdrfsCF3UCJbrA4ZAHK8FqcEgSfL59RZckdIyNja8WtsK8MlC4SfrtSAYuGCtZrQmShY2xfG%2BavS4eYxsE%2BBYy7ChTKoGqN0Vi9H2m62OTISGmprsrc%2FisQsyM9MlAbe7A8CW0KHPdFb6ZBP%2BgOHtSDPT9T1aY58p8otVbslLLuuDmDiAJMsbOIvRRPz16agP23yOryk6X5T8z81dX13l9HUrRAaNsc2w8iCHYI7v%7Ctkp%3ABFBMvvubvoVj Vielleicht hat jemand Erfahrung mit der kalt- und Warmweißen Variante und kann sagen, wann das eine und wann das andere mehr Sinn macht. - Sehr speziell gefragt - hat mal jemand versucht, wie es aussieht, bei der Warmweißen etwas blau ein zu mischen bzw. umgekehrt, bei der Kaltweißen Rot und Grün? Ich denke, mit der Kaltweißen kann man easy ein "Eisblau" erzeugen, indem man Blau hinzu mischt vs. mit der Warmweißen "Saunastimmung", wenn man Rot beimischt. Daher interessiert mich, ob jemand Erfahrung hat mit dem Versuch den jeweils Basis-Weißton in jeweils entgegengesetzte Spektrum zu schieben. Viele Grüße :)
Einfach https://www.ebay.de/itm/224034205420 und nicht https://www.ebay.de/itm/224034205420?hash=item34297aaeec:g:gioAAOSwf5BbDALi&amdata=enc%3AAQAIAAAA4COFaAfARwcFLu%2F8aRXf9ILusME5Hx7eNL8oJauHubjQmLsgbyEzuKMhkznsiGxMdWapdrfsCF3UCJbrA4ZAHK8FqcEgSfL59RZckdIyNja8WtsK8MlC4SfrtSAYuGCtZrQmShY2xfG%2BavS4eYxsE%2BBYy7ChTKoGqN0Vi9H2m62OTISGmprsrc%2FisQsyM9MlAbe7A8CW0KHPdFb6ZBP%2BgOHtSDPT9T1aY58p8otVbslLLuuDmDiAJMsbOIvRRPz16agP23yOryk6X5T8z81dX13l9HUrRAaNsc2w8iCHYI7v%7Ctkp%3ABFBMvvubvoVj
Jasson J. schrieb: > für ein privates Beleuchtungskonzept tendiere ich dazu, folgende Strips > zu nehmen > https://www.ebay.de/itm/224034205420?hash=item34297aaeec:g:g... Der Link https://www.ebay.de/itm/224034205420 hätte es auch getan, aber danke für deine Lebensgeschichte. Viel wichtiger wäre zu verraten, mit welchen Streifen du liebäugelst. Solange du nur einen Streifen legen willst, stellt sich bei den dort angebotenen Streifen die Frage Kaltweiß+R+G nicht. Ansonsten stellt sich die Frage, ob dich nur die Farbabstimmung des Mischlichtes (Wahrnehmung mit dem Auge) oder auch die Farbwidergabe von beleuchteten Objekten interessiert. Um letztere zu bewerten, müsste man wissen, wie das Spektrum der verbauten LEDs, insbesondere der weißen, aussieht. Wenn du WW mit B aufmischt, wird die Farbwiedergabeschwäche im Blau-Grün Bereich steigen, KW aufgemischt mit R,G führt zu einer Verschlechterung im Bereich gelb-orange. Wie kritisch so eine Verschlechterung der Farbwidergabe ist, hängt von deiner Anwendung ab. Der CRI hilft hier auch nur bedingt weiter, weil der einen Mischparameter darstellt.
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Jasson J. schrieb: > Sehr speziell gefragt - hat mal jemand versucht, wie es aussieht, bei > der Warmweißen etwas blau ein zu mischen bzw. umgekehrt, bei der > Kaltweißen Rot und Grün? Informatikerantwort: Ja. ;-) OK, Langfassung: Ich habe bei mir einen einfachen RGB-Streifen mit Fernsteuerung aus einem Set für indirekte Beleuchtung eingesetzt. Der gemischte Weißton war - wie zu befürchten - bescheiden. Dann habe ich noch auf dem gleichen Träger einen warmweißen Streifen nachgerüstet, der ein erheblich besseres Licht gibt (kontinuierliches Spektrum). Zumischung von Blau aus dem dem RGB-Streifen erlaubt eine Abstimmung bis zu Kaltweiß, ist bei meinem Setup halt nur (noch, ewiges Projekt, da einen eigenen Controller zu basteln) etwas unhandlich. Also: ja, WW+RGB erlaubt auch brauchbar eine Abstimmung der empfundenen Farbtemperatur.
Ralf D. schrieb: > Also: ja, WW+RGB erlaubt auch brauchbar eine Abstimmung der empfundenen > Farbtemperatur. ... wenn man bereit ist, Abstriche bei der Farbwiedergabe im Blau-Grün-Bereich hinzunehmen. Gegen reines RGB-Weiß ist alles andere natürlich Gold.
Rainer W. schrieb: > Ralf D. schrieb: >> Also: ja, WW+RGB erlaubt auch brauchbar eine Abstimmung der empfundenen >> Farbtemperatur. > > ... wenn man bereit ist, Abstriche bei der Farbwiedergabe im > Blau-Grün-Bereich hinzunehmen. Das hält sich IMHO in Grenzen. Aber der von mir benutzte WW-Streifen liefert auch ein brauchbares Licht. > Gegen reines RGB-Weiß ist alles andere natürlich Gold. Das auf jeden Fall. Da tauchen im Spektroskop wirklich nur drei schmale Streifen auf. Wenn es einem aber eigentlich nicht um "bunt" geht, dann sollte man RGB gleich weglassen und die KW/WW/Y-Streifen nehmen. Mit warmweißem, kaltweißem und gelbem Licht lässt sich eine "normal" wirkende Beleeuchtung IMHO deutlich besser zusammen mischen. Und die weißen Streifen, die ja mit Leuchtstoffen arbeiten, liefern ein konitnierliches Spektrum, das für brauchbare Farbwiedergabe sorgt.
Ich habe in Leutstofflampen (Tandemschaltung) immer eine WW- und eine KW-Röhre verbaut. Hat sich bzgl. des Sprektrums bewährt.
Rainer W. schrieb: > Gegen reines RGB-Weiß ist alles andere natürlich Gold. "Gold" ist sowieso eine Farbe, die man durch additive Farbmischung nicht erzeugen kann. Also auch nicht im Farbfernseher.
Harald W. schrieb: > Gold" ist sowieso eine Farbe, die man durch additive Farbmischung > nicht erzeugen kann. Also auch nicht im Farbfernseher. Ist "Gold" nicht räumlich und zeitlich flimmerndes Dunkelgelb? LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Gold" ist sowieso eine Farbe, die man durch additive Farbmischung >> nicht erzeugen kann. Also auch nicht im Farbfernseher. > > Ist "Gold" nicht räumlich und zeitlich flimmerndes Dunkelgelb? "Gold" ist eine metallische Farbe, d.h. die wird mit Metallpartikeln gedruckt, um die echten metallische Reflexe hinzubekommen. Das kannst du mit normalen Pigmentfarben nicht nachahmen und auch nicht mit irgendwelchen Lichtquellen. Mein erster Chef war gelernter Drucker …
Viel schwieriger als Gold ist es, Schwarz nachzuahmen. Unsere Katzen heißen Teebo und Vanta, aber an Nachtigallerschwarz kommen sie nicht ran. Und die mischen subtraktiv! Versuch mal, Schwarz hinterleuchtet auf weißem Opalglas darzustellen ... :) LG, Sebastian
Ralf D. schrieb: > Wenn es einem aber eigentlich nicht um "bunt" geht, dann sollte man RGB > gleich weglassen und die KW/WW/Y-Streifen nehmen. Sowas habe ich gerade in Form von SK6812. Grundsätzlich würde ich die empfehlen, machen ein schönes Licht und z.B. die Deko-Glasbilder mit Sand-, Gras- und Wasser- Motiven die ich an der Wand habe, sehen immer ausgeglichen aus. Außer natürlich, ich drehe nur das Amber auf. Aber da können die SK´s nichts für Das ist auch das eigentliche Thema - mir is der Amber-Ton zu gelblich, den hätte ich persönlich noch rötlicher gehabt, um den Gesamtton weiter Richtung SPA Sauna Kaminatmosphäre trimmen zu können Ich hatte sogar schon einen Gedanken daran verschwendet und etwas vollends verrücktes zu machen und per hand abwechseln SK6812 WWA und RGB auf meinen Träger unter zu bringen. Ist aber ein irrsinniger manueller Aufwand.
Sebastian W. schrieb: > Viel schwieriger als Gold ist es, Schwarz nachzuahmen. Aber man kann doch extra Schwarzlichtlampen kaufen Ist das etwa Betrug? :-)
Also ich habe eine breitere Aluschiene genommen, wo zwei Streifen nebeneinander hereingepasst haben. Einmal ein CCT-Band, und ein RGB-Band. Der weiteren empfehle ich: Kauf das Stärkste als Lumen, was du bekommst. Denn die LED-Steuerungen sind so ausgelegt, dass man sie dimmen kann. Nichts ist ärgerlicher, als wenn man voll aufgedreht hat, und das Licht nicht ausreicht. Du bekommst mit den kombinierten RGBW Bänder, meist nur schwächliches Licht bei weiss...
Das nebeneinander legen will ich tatsächlich gezielt vermeiden. Das führt an jeder Kante dazu, dass ich immer deutlichere Halbschatten der einzelnen Farben ergeben, je weiter die emitierenden Chips von einander entfernt sind. - Das ist mit ein Grund, warum mir die Strip mit den LED´s wir im Anfang gefallen https://leds-and-more.de/4in1-SMD-LED-RGBWW-3000K-Warm-Weiss-140-5050-PLCC8 https://www.ebay.de/itm/224034205420 Die Emitter liegen beinahne auf einer Linie, was genau diese Halbschatten minimiert, wenn man die wie eben z.B. in so ein Alu-U-Profil einklebt.
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Jasson J. schrieb: > Das führt an jeder Kante dazu, dass ich immer deutlichere Halbschatten der > einzelnen Farben ergeben, je weiter die emitierenden Chips von einander > entfernt sind. Um soetwas zu vermeiden, werden Streuscheiben verwendet.
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