Moin, für unsere Instandhaltung möchten wir ein System aufbauen, welches Störmeldungen von unseren Anlagen direkt an unsere DECT-Telefon weiterleitet. In unserer Werkstatt besteht bereits ein System zur visuellen (und auch demnächst akustischen) Darstellung. Dieses System läuft über mehrere Arduinos. Unser Problem ist nun, wenn sich keiner in der Werkstatt befindet, bekommt man einige Störungen erst zu spät oder gar nicht mit, bis man wieder in der Werkstatt ist. Da jeder Instandhalter ein DECT-Telefon mit sich führt ist unsere Idee einen Anruf von Gerät X zu erhalten mit der Meldung "Kompressor 1" oder "BMZ" Störung. Gibt es hierfür ein Gerät, welches bestenfalls digitale Eingänge bietet, sodass unsere Störmeldungen von einem Arduino ins Gerät eingespeist werden?
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Christian schrieb: > Gibt es hierfür ein Gerät, welches bestenfalls digitale Eingänge bietet, > sodass unsere Störmeldungen von einem Arduino ins Gerät eingespeist > werden? Unter dem Stichwort Wählgerät findest Du sowas, müsste dann zur Unterscheidung des Ereignisses eines mit mehreren Eingängen sein.
Christian schrieb: > Da jeder Instandhalter ein DECT-Telefon mit sich führt ist unsere Idee > einen Anruf von Gerät X zu erhalten mit der Meldung "Kompressor 1" oder > "BMZ" Störung. Kommt drauf an, was für ein DECT-System und was es kosten darf. Es gibt Systeme, die auf den Mobilgeräten Text darstellen und per V.24 oder eMail gefüttert werden. Das müssen aber sowohl die Anlage als auch die Mobilgeräte können. Schaust Du mal auf https://funktel.com/ und dort "Messaging". Geht von den Kosten her in den Bereich fünfstelliger Euro.
Wieviele Meldestellen soll denn das System haben? Mit einer einfachen Tel.Anlage kann man das ganz einfach umsetzen.
Christian schrieb: > Moin, > > > > Gibt es hierfür ein Gerät, welches bestenfalls digitale Eingänge bietet, > sodass unsere Störmeldungen von einem Arduino ins Gerät eingespeist > werden? Ja, nennt sich AWAG, ggf AWUG. Musst mal nach suchen...
Hmmm schrieb: > Christian schrieb: >> Gibt es hierfür ein Gerät, welches bestenfalls digitale Eingänge bietet, >> sodass unsere Störmeldungen von einem Arduino ins Gerät eingespeist >> werden? > > Unter dem Stichwort Wählgerät findest Du sowas, müsste dann zur > Unterscheidung des Ereignisses eines mit mehreren Eingängen sein. Danke schonmal für das Stichwort, finde aber leider keine mit ausreichend Eingängen. Insgesamt werden, nach aktueller Planung, 11 Eingänge benötigt. Da unser Meldesystem über Arduinos Pro Opta läuft, welches auch Modbus (RS485) unterstützt, kann dies sicherlich auch hierüber laufen, habe damit bisher aber keinerlei Erfahrungen gemacht.
Manfred P. schrieb: > Christian schrieb: >> Da jeder Instandhalter ein DECT-Telefon mit sich führt ist unsere Idee >> einen Anruf von Gerät X zu erhalten mit der Meldung "Kompressor 1" oder >> "BMZ" Störung. > > Kommt drauf an, was für ein DECT-System und was es kosten darf. > > Es gibt Systeme, die auf den Mobilgeräten Text darstellen und per V.24 > oder eMail gefüttert werden. Das müssen aber sowohl die Anlage als auch > die Mobilgeräte können. > > Schaust Du mal auf https://funktel.com/ und dort "Messaging". Geht von > den Kosten her in den Bereich fünfstelliger Euro. Preislich sollte es natürlich so günstig wie möglich sein, wir haben aber auch ein wenig Spiel nach oben. Der fünfstellige Bereich wird aber sehr wahrscheinlich zu viel werden. Welches DECT-System explizit verbaut ist müsste ich erst in Erfahrung bringen. Die Mobilgeräte sind Ascom DH7-AAAA. Ich bin mir bei den Lösungen von Funktel nicht ganz sicher, ob diese in ein bestehendes DECT-System eingebunden werden kann oder dann alle von denen stammen muss. Letzteres wäre keine Option.
Christian schrieb: > Danke schonmal für das Stichwort, finde aber leider keine mit > ausreichend Eingängen. Insgesamt werden, nach aktueller Planung, 11 > Eingänge benötigt. Das schreit dann wohl nach einer Eigenbau-Lösung. Was für Teilnehmer kann eure Telefonanlage denn ausser DECT noch bedienen? Analog, ISDN, vielleicht sogar VoIP?
Unwichtig schrieb: > Wieviele Meldestellen soll denn das System haben? Mit einer > einfachen > Tel.Anlage kann man das ganz einfach umsetzen. Das System soll nach aktuellem Planungsstand 11 unterschiedliche Meldungen ausgeben können. Insgesamt sollen 8 Endgeräte angerufen werden. Wünschenswert wäre, wenn man die einzelnen Endgeräte in Gruppen teilen könnte, je nach aufgetretener Störung bzw. Nichtbeachtung der Meldung.
Hmmm schrieb: > Christian schrieb: >> Danke schonmal für das Stichwort, finde aber leider keine mit >> ausreichend Eingängen. Insgesamt werden, nach aktueller Planung, 11 >> Eingänge benötigt. > > Das schreit dann wohl nach einer Eigenbau-Lösung. Was für Teilnehmer > kann eure Telefonanlage denn ausser DECT noch bedienen? Analog, ISDN, > vielleicht sogar VoIP? Das hatte ich fast befürchtet. Gute Frage.. genaueres müsste ich erst in Erfahrung bringen. VoIP könnte ich mir vorstellen, da wir an den Büroarbeitsplätzen feste Telefone sitzen haben, die meines Wissens keine Analogen mehr sind.
Christian schrieb: > Ich bin mir bei den Lösungen von Funktel nicht ganz sicher, ob diese in > ein bestehendes DECT-System eingebunden werden kann oder dann alle von > denen stammen muss. Das wurde von Anfang an für eigene Anlagen und die zugehörigen Mobilgeräte entwickelt. Da Texte angezeigt werden sollen, sind zumindest deren Mobilgeräte zwingend. Es gab eine Version, wo man diese als GAP in vorhandene Anlagen eingebunden hat, die sich nicht wirklich bewährt hat. Also komplett oder garnicht, unter 10..15 kEuro geht da nichts. ------ Es gab mal etwas von einem anderen Anbieter, der inzwischen verstorben sein dürfte: Sein "Alarmserver" hat an einer Telefonanlage per Servicezugang den Teilnehmernamen verändert, anstatt "Max Müller" eben "Störung 27" gesetzt und dann einen Anruf generiert. Beim nächsten Alarm dann eben "Stromausfall" und wieder einen Anruf erzeugt. Ich kann mir vorstellen, dass man das mit beliebigen Anlagen hin bekommt, so man denn das Protokoll der Serviceschnittstelle analysiert und emuliert bekommt. Ist eine komplexe Geschichte, für die Industriekunden viel Geld ausgeben. Wer kann, baut ein Wählgerät mit Textansage und erzeugt abhängig von der Meldeursache unterschiedliche Texte. Sowas müsste Novalink Schweiz mal gebaut haben, aber auch die wollen fünfstellige Fränklis haben.
Wieviel selbstgebastelt darf es sein? Asterisk kann SMS versenden, ein paar I/O an einem (Mini)rechner sind schnell gemacht.
@ To, kennt ihr euch mit eurer DECT-Technik auch aus, oder läuft die nur im Minimal-Modus? https://www.ascom.com/de/produkte-und-services/mobilgerate/dect--und-vowifi-telefone/d63/ Das Ascom d63 ist in verschiedenen Modellen mit lizenzbasierten Funktionen verfügbar – von einem robusten Handset mit Telefonfunktion (Talker) bis zu einem Gerät mit professioneller Messaging-Funktion (Messenger) und einem erweiterten Modell mit Personenalarm-Funktion und Infrarot-Lokalisierung (Protector). Das sollte doch an der Anlage schon alles vorhanden oder zumindest möglich sein bei den Features, also sich informieren über die schon vorhandene Technik. Bei ner einfachen Anlage hätte man das übers Telefonbuch bzgl. der Anrufer als Auslöser machen können, nur noch dazu Texte an das EG, dafür sind ja eure DECT-MT schon vorbereitet. Und die Basis wie die System-Technik dahinter wird das wohl auch können.
Üblicherweise werden solche Geräte unter dem Namen Alarmserver verkauft. Mit einer mittleren 4stelligen Summe könnte man da schon was bekommen. bei vielen TK Anlagen werden die einfach als "Amtsleitung" angeschlossen und starten bei triggerung einen Anruf mit dem Störungstext als Namen. Manche TK Anlagen haben auch eine ESPA Schnittstelle und Können Texte als Paging versenden. Also: Was fertiges kaufen oder bei genug Zeit/Lust/Ahnung einen Asterisk basteln. eine kleine Auswahl: https://newvoiceinternational.com/products/ https://mas-alarmserver.de/alarmserver https://www.gigaset.com/pro/de_de/cms/home/aml.html https://www.novalink.ch/produkte/novabox-alarmserver/ https://wotan-monitoring.com/de/it-eskalation.html PS: lass doch zuerst ein Angebot von deiner TK-Firma machen. Wenn du herausfindest was ihr für eine TK-Anlage habt kann man besser helfen evtl. hilft auch schon der Typ der Systemapparate(die vom Schreibtisch) PPS: manchmal ist es auch einfacher Budget für Immobilen zu erhalten als für IT-Kram. ;) https://www.wago.com/de/automatisierungstechnik/io-systeme-entdecken
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Max I. schrieb: > Wieviel selbstgebastelt darf es sein? Asterisk kann SMS versenden, ein > paar I/O an einem (Mini)rechner sind schnell gemacht. Und wie kommt dein Datensalat im richtigen Format auf die DECT-Basis von ihm über die Schnittstelle der TK-Anlage? Und ne DECT-Basis hat nichts mit SMS am Hut, nur mal so nebenbei, u. in eienr Fa. drin hat die auch keine SIP-Accounts nach außen ins öffentl. Tel.Netz. Man o man, nur Bastler hier mit ihren Fantasien u. Geblubber, u. Verkäufer. ;-) nur würde ich hier nix kaufen.
Chr. M. schrieb: > Üblicherweise werden solche Geräte unter dem Namen Alarmserver verkauft. > Mit einer mittleren 4stelligen Summe könnte man da schon was bekommen. Die bekommst bei ebay für´n Appel u. 1 Ei hinterhergeworfen, weil das Zeug ausrangiert wird https://www.alma-networks.es/4845/aastra-detewe-oc-1000-opencare-alarmserver zu 180,- Euro auf der Seite Sowas hat jeder Tel.Anlagenhersteller selber im Programm Chr. M. schrieb: > PS: lass doch zuerst ein Angebot von deiner TK-Firma machen. > Wenn du herausfindest was ihr für eine TK-Anlage habt kann man besser > helfen > evtl. hilft auch schon der Typ der Systemapparate(die vom Schreibtisch) Hat er schon mit den Typen der DECT-MT, aber Lesen UND Verstehen ist hier nicht so die Stärke der Vertriebler.
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Unwichtig schrieb: > Und ne DECT-Basis hat nichts mit SMS am Hut, nur mal so nebenbei Nicht mehr. SMS im Festnetz haben Telekom & Vodafone diesen März abgeschalten. Wobei SMS im Festnetz eh nie wirklich viel genutzt wurde.
Reinhard S. schrieb: > Wobei SMS im Festnetz eh nie wirklich viel genutzt wurde. Nö überhaupt nicht gelle, nur bei solchen riesen Plattformen wie Paypal u. ebay halt immer noch zur Verfikation, oder bei der Telekom zur Mitteilung an die Kd. bzgl. Störung u. bei O2 wohl auch noch. Nur hat das SMS rein gar nichts mit interner System-DECT zu tun.
Unwichtig schrieb: >> Üblicherweise werden solche Geräte unter dem Namen Alarmserver verkauft. >> Mit einer mittleren 4stelligen Summe könnte man da schon was bekommen. > Die bekommst bei ebay für´n Appel u. 1 Ei hinterhergeworfen, weil das > Zeug ausrangiert wird > https://www.alma-networks.es/4845/aastra-detewe-oc-1000-opencare-alarmserver > zu 180,- Euro auf der Seite Was hilft das, wenn er keine DeTeWe OpenCom hat? Da läuft ziemlich sicher ein Datenformat zur Anlage, was nicht offen verfügbar ist.
Unwichtig schrieb: > https://www.alma-networks.es/4845/aastra-detewe-oc-1000-opencare-alarmserver > zu 180,- Euro auf der Seite > Sowas hat jeder Tel.Anlagenhersteller selber im Programm Diesen Alarmserver hab ich auch schon gebaut -- vor 20Jahren;) das Ding ist spezifisch für einen bestimmte TK-Anlage und zu nichts mehr zu gebrauchen. Derzeit haben die wenigsten TK-Hersteller was eigenes im Programm. Preis für was aktuelles liegt eher so um die 3k€. Zu den DECT Geräten: Die Ascom Geräte werden von mehreren Herstellern eingesetzt. Aber wozu Ahnung haben wenn man auch einfach rumpöbeln kann?
Manfred P. schrieb: > Was hilft das, wenn er keine DeTeWe OpenCom hat? Da läuft ziemlich > sicher ein Datenformat zur Anlage, was nicht offen verfügbar ist. Die Kiste ist aus den 90ern, das Datenformat könnte ich raussuchen - das war öffentlich. Allerdings ist das OC1000 spezifisch. Konfigurieren will das Ding heute auch niemand mehr. Damals war die Kiste eine Meisterleistung des Osnarbücker Kollegen (Grüsse gehen raus :)) PS: ich habe gerade den Link geklickt.... OpenCare Alarmserver -- mit Atom Chipsatz LOL der Prozessor da drin ist ein ATMEL Microcontroller. :)
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Unwichtig schrieb: > Und wie kommt dein Datensalat im richtigen Format auf die DECT-Basis von > ihm über die Schnittstelle der TK-Anlage? Asterisk. > Und ne DECT-Basis hat nichts > mit SMS am Hut, nur mal so nebenbei, u. in eienr Fa. drin hat die auch > keine SIP-Accounts nach außen ins öffentl. Tel.Netz. Bla bla bla. "asterisk sms intern" ist wohl zu schwer für dich: https://www.ip-phone-forum.de/threads/asterisk-und-inerne-sms.250721/ > Geblubber Das kannst du gut, ja.
Chr. M. schrieb: > Üblicherweise werden solche Geräte unter dem Namen Alarmserver verkauft. > Mit einer mittleren 4stelligen Summe könnte man da schon was bekommen. > > bei vielen TK Anlagen werden die einfach als "Amtsleitung" angeschlossen > und starten bei triggerung einen Anruf mit dem Störungstext als Namen. > Manche TK Anlagen haben auch eine ESPA Schnittstelle und Können Texte > als Paging versenden. > > Also: > Was fertiges kaufen oder bei genug Zeit/Lust/Ahnung einen Asterisk > basteln. Wem willst du hier wieder was verkaufen, außer dich selber mit Basics die man schon per Google findet. > Y https://www.ascom.com/de/losungen/langzeitpflege/zielgerichtetes-alarmmanagementsystem/ Habe ich doch schon weiter oben angeführt, wer Ascom DECT-MT betreibt wird ja wohl keine Gigaset Consumer DECT-Basis haben. Der TO muß sich an seine interne IT wenden u. die dann an Ascom, so einfach. Nachtrag: und er über mir, hast mit Google was aus 2012 gefunden u. willst dich mit fremden Federn schmücken? In paar Tagen ist 2024 als 10 Jahre später, da gibt es sowas schon fix u. fertig, allerdings ohne dein Zutun u. vom Systemhersteller Ascom selber. Wenn du u. der über dir mal die Links hier im Thread lesen würdet. Ihr beide seid obsolet, leider. Es muß nix neu erfunden oder gebastelt werden.
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Unwichtig schrieb: [bla bla] Da kannst du dich hier noch so kindlich aufplustern, wertvoller wird dein Geschreibsel davon nicht. Ob der OP sowas selber umsetzen (lassen) kann bzw. will bleibt ihm überlassen. Selber machen scheint dort zumindest nicht undenkbar zu sein, denn... Christian schrieb: > In unserer Werkstatt besteht bereits ein System zur visuellen (und auch > demnächst akustischen) Darstellung. Dieses System läuft über mehrere > Arduinos. ...liest sich auf Anhieb nicht nach einer rundum- Kauflösung. Natürlich ist der verlinkte Beitrag schon alt, weil Asterisk das schon ewig (und bis heute) kann. Unwichtige NoName- Flachpfeifen können das natürlich nicht wissen.
Unwichtig schrieb: > Habe ich doch schon weiter oben angeführt, wer Ascom DECT-MT betreibt > wird ja wohl keine Gigaset Consumer DECT-Basis haben. Du machst dich völlig lächerlich mit deinem geballten Unwissen. Die Ascom MTs sprechen GAP(+) und die lassen sich auch an deiner FritzBox anmelden. Und warum genau empfiehlst du das teuerste System das auf dem Markt ist?
Unwichtig schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wobei SMS im Festnetz eh nie wirklich viel genutzt wurde. > > Nö überhaupt nicht gelle, nur bei solchen riesen Plattformen wie Paypal > u. ebay halt immer noch zur Verfikation, Was verstehst du an "SMS *im Festnetz*" nicht? Versuch doch mal, dich via SMS an eine Festznetznummer verifizieren zu lassen. > Nur hat das SMS rein gar nichts mit interner System-DECT zu tun. SMS im Festnetz wäre halt eine Möglichkeit gewesen, Nachrichten an die DECT-Teile zu schicken. Aber müsste dann eben auch von den DECT-Geräten unterstützt werden.
Hier wurde ja schon das Beispiel genannt, mit verschiedenen Displaynamen Anrufe zum DECT-Telefon auszuführen. Heute ist es dazu nicht mehr erforderlich, administrativ in die Telefonanlage einzugreifen. Früher wurde der Alarmgeber über QSIG an die Telefonanlage angebunden, damit konnten Displaynamen übertragen werden. Heute ist das mit SIP noch einfacher. Wie die Anbindung aussieht, hängt natürlich vom Telefonsystem mit den DECT-Telefonen ab. Hier mal zwei Extreme: Unify OS 4000 (früher Siemens Hipath): könnte man den Alarmgeber (Asterisk) über SIP-Trunk (Hardware: STMIX) anbinden. Das andere Extrem Fritzbox: Die Asterisk registriert sich bei der Fritzbox als Teilnehmer. Die Asterisk sendet Anrufe mit der gleichen Absenderrufnummer, aber wechselnden Displaynamen. Das lässt sich recht einfach umsetzen (extensions.conf):
1 | exten => 999,1,Set(CALLERID(num)=999) |
2 | same => n,Set(CALLERID(name)=Alarmmeldung XYZ) |
3 | same => n,Dial(SIP/300&SIP/301&SIP/302&SIP/303&SIP/304&SIP/307) |
Als Zuhause für die Asterisk ist für diesen Zweck ein Raspi 1 völlig ausreichend. Den Anruf löse ich (als Reaktion auf GPIO-Aktivität) so aus:
1 | void doorBell(void) |
2 | {
|
3 | system("asterisk -r -x \"console dial 999\""); |
4 | sleep(10); |
5 | system("asterisk -r -x \"console hangup\""); |
6 | return; |
7 | }
|
Chr. M. schrieb: > Du machst dich völlig lächerlich mit deinem geballten Unwissen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, manche wollen hier nur ihre Message rüber bringen. > Die Ascom MTs sprechen GAP(+) und die lassen sich auch an deiner > FritzBox anmelden. Dann lies mal das da unten drunter von mir, was ich vom Hersteller des TO´s seiner DECT-MT, nun zum wiederholten Male hier bringen muß?! > Und warum genau empfiehlst du das teuerste System das auf dem Markt ist? Na weil das Ascom System beim TO schon in Betrieb u. damit vorhanden ist? Ascom d63 Talker DH7-AAAA Dect-Handset mit BT, IP44 < lt. Google-Suche > Y https://www.ascom.com/de/produkte-und-services/mobilgerate/dect--und-vowifi-telefone/d63/ Ascom d63 Das Ascom d63 bietet Telefonie auf hohem Niveau mit Breitbandaudio, professionellem Messaging, Bluetooth, lokaler Standortbestimmung und Personalalarm – alles in einem leistungsstarken DECT-Handset. Neben der ausgezeichneten Telefonie machen die erweiterten Messaging- Funktionen das Gerät ideal für die Interaktion mit Kollegen und sogar automatisierten Geräten. Das Ascom d63 ist in verschiedenen Modellen mit lizenzbasierten Funktionen verfügbar – von einem robusten Handset mit Telefonfunktion (Talker) bis zu einem Gerät mit professioneller Messaging-Funktion (Messenger) und einem erweiterten Modell mit Personenalarm-Funktion und Infrarot-Lokalisierung (Protector). ------------------------------------------ Mitel A622/612 lassen sich auch an einer FritzBox anmelden, aber nur als DECT-Standard-MT im GAP-Modus, das reicht Vielen aus. Nur wird beim TO dessen AG für die Instandhaltung ganz sicher keine extra DECT-Anlage mit deinen vorgeschlagenen Alarmservern nur für die kleine Abtlng. dazu kaufen. V.a. nicht wenn das TK- u. DECT-System das schon vom Grundsatz her alles kann.
Reinhard S. schrieb: > SMS im Festnetz wäre halt eine Möglichkeit gewesen, Nachrichten an die > DECT-Teile zu schicken. Aber müsste dann eben auch von den DECT-Geräten > unterstützt werden. Werde du dir doch erst mal klar worum es hier bei dem System überhaupt geht. Das DECT-System beim TO ist ein System-DECT was mit einer Hersteller-TK-Anlage von ASCOM zusammen im Verbund u. abgestimmt als abgeschlossenes internes TK-Netz läuft, da kann man nicht von Außen mit dem SMS-Dienst des öffentl. Tel-Netzes irgendwas hinbiegen, das geht einfach nicht. Noch dazu ist dort die Tel.Anlage per IP ans öffentl. Tel-Netz angekoppelt, wie das heutzutage bei jeder Fa so ist, nur ob die den Dienst SMS-im-Festnetz beherrscht ist völlig irrelevant. Die Vorschläge hier mit dem SMS intern über Asterisk, die ASCOM-Anlage fährt ihr eigenes Protokoll zu den System-Telefonen wie zur DECT-Basis, da ist jegliche Eigenfrickelei zum Scheitern verurteilt. Noch dazu wenn das in der Anlage wie dem DECT-System schon alles vorbereitet u. damit technisch möglich ist. Da wird max eine Lizenz u. ein Zusatzgerät gebraucht u. ein Einrichter der das in dem System dann freigibt. Fertig Und nix der TO muß sich was Neues kaufen u. dann frickelt er da dran selber ein wenig rum. So ein Handteil kostet wohl schon 250 Ocken lt. Onlineverkäufer, warum hat wohl die Fa. solch teure Mobilteile, nur weil die IP44 sind? Der TO möge sich mal melden dazu?
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Unwichtig schrieb: > Na weil das Ascom System beim TO schon in Betrieb u. damit vorhanden > ist? Offensichtlich aber kein Alarmserver. !? Keiner hier spricht davon das vorhandene DECT System zu ersetzen/whatever sondern alle davon einen Alarmserer an eine vorhandene TK Anlage anzuschliessen. wie du schon festgestellt hast im GAP Modus können die Mobilteile kein Paging aber vielen reicht das und so ist es auch vielfach beim Kunden im Einsatz. Die Siemens und Alcatelkisten haben IMHO bis heute kein Paging und davon gibt es viele mit DECT und diversen Alarmservern. Selbst wenn die passende Ascom Anlage installiert ist wird es günstiger sein für diese kleine Anwendung einen 'günstigen' Alarmserver zu nehmen weil die Ascom-Alarmserverlösung echt gut ist und völliger Feature-Overkill für diesen Fall. PS: wenn der Alarmserver von Fa. XYZ die TK-Anlage ABC unterstützt und diese und Mobilteile können paging dann kann paging benutz werden(ESPA 4.4.4 Schnittstelle). Wenn paging, wie bei Alcatel, nicht möglich ist dann wird das über einen Anruf mit Namensübergabe gelöst(früher ISDN/QSIG, heute SIP). Dazu braucht es die Entsprechende Verbindung zwischen TKA und Alrmármserver.
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Chr. M. schrieb: > Zu den DECT Geräten: > Die Ascom Geräte werden von mehreren Herstellern eingesetzt. Ja, die Hardware. Sie bekommt dann aber anlagenspezifische Software. Es werden auch DECT-Basen von Ascom verwendet, aber ebenfalls mit spezifischer Software. > Aber wozu Ahnung haben wenn man auch einfach rumpöbeln kann? Was soll das? Chr. M. schrieb: > Die Kiste ist aus den 90ern, 90er ist knapp, da war die varix200-DECT aktiv. Die oC kam Ende der 90er. > das Datenformat könnte ich raussuchen - das war öffentlich. > Allerdings ist das OC1000 spezifisch. Ich kenne die oC nur von außen, aber nett, wenn die Schnittstelle offen lag. > Konfigurieren will das Ding heute auch niemand mehr. Na ja, ich bin mir sicher, dass es schlimmeres gibt, Alcatel oder Bosch-Telecom. > Damals war die Kiste eine Meisterleistung des Osnarbücker Kollegen > (Grüsse gehen raus :)) Nanu, Osnabrück? Ich kannte noch Entwickler aus Hamburg, unter dem Namen CT-H für die varix. Mobilteile Dänemark, die ehemalige Dancall. Die Hardware der Mobilteile war nicht wirklich gelungen, es wurde dann einiges extern zugekauft und auch nicht im eigenen Haus gefertigt. Chr. M. schrieb: > Die Ascom MTs sprechen GAP(+) und die lassen sich auch an deiner > FritzBox anmelden. Na und? Das (+) steht für herstellerspezifische Erweiterungen des Protokolls, die von Fremdsystemen ziemlich sicher nicht unterstützt werden. GAP ist ziemlich wackelig spezifiziert, da steht noch nicht einmal ein Handover drin. Die Übertragung von Namen/Texten ist auch eine elendige Baustelle. Chr. M. schrieb: > PS: wenn der Alarmserver von Fa. XYZ die TK-Anlage ABC unterstützt und > diese und Mobilteile können paging dann kann paging benutz werden(ESPA > 4.4.4 Schnittstelle). Wer kann denn heute noch ESPA, das war doch von Anfang an schon ziemlich krank.
Manfred P. schrieb: > Ja, die Hardware. Sie bekommt dann aber anlagenspezifische Software. Es > werden auch DECT-Basen von Ascom verwendet, aber ebenfalls mit > spezifischer Software. Die letzten hatte ich wegen EX-Schutz&Totmann und da habe ich die Ascom SW von deren Homepage, die liefen an eine OXE und der Alcatel-Frankreich Support hatte seine Finger drin. > 90er ist knapp, da war die varix200-DECT aktiv. Die oC kam Ende der > 90er. Ja, kommt hin. OpenCare an V200 und C840 hab ich gebaut. >> Konfigurieren will das Ding heute auch niemand mehr. > Na ja, ich bin mir sicher, dass es schlimmeres gibt, Alcatel oder > Bosch-Telecom. Zu dem OpenCare gab es am Anfang ein Papier mit Speicheradressen die man einzeln beschreiben musste. :) > Nanu, Osnabrück? Ja, das war so eine OneManShow, der Kollege war Techniker. ich kenne aber die genaue Geschichte nicht. > Na und? Das (+) steht für herstellerspezifische Erweiterungen des > Protokolls, die von Fremdsystemen ziemlich sicher nicht unterstützt > werden. GAP ist ziemlich wackelig spezifiziert, da steht noch nicht > einmal ein Handover drin. Die Übertragung von Namen/Texten ist auch eine > elendige Baustelle. Ja, manche Hersteller Arbeiten aber eher zusammen als andere und Internationale Kunden können auch ganz schön Druck machen. Und Vertriebler gehören öfters mal geohrfeigt. ;) > Wer kann denn heute noch ESPA, das war doch von Anfang an schon ziemlich > krank. ESPA(IP) ist immer noch völlig üblich bei: BMZ Lichtruf und eben... TATA DECT anbindung ;) was würdest du stattdessen nehmen?
Chr. M. (snowfly) 11.12.2023 20:39 Deine Vertriebs-Bemühungen musst du mit dem TO per PN abmachen, was du hier so loslässt ist unter aller Kanone. Von wegen die Ascom MT können nur GAP+, das widerspricht doch sämtlichen Systemstandards auf deren Anlagentechnik. Kann man doch schon auf deren HP zu den DECT-MT herauslesen. Chr. M. schrieb: > wie du schon festgestellt hast im GAP Modus können die Mobilteile kein > Paging aber vielen reicht das und so ist es auch vielfach beim Kunden im > Einsatz. Nö, davon habe ich nichts festgestellt, das hast du hier einfach mal frech behauptet. Auf der Seite von Ascom zu dem Mobilteilen steht etwas ganz anderes, deine vertrieblichen Tricks hier ziehen vllt. bei ahnungslosen Laien. Die OC1000 Anlagen kamen nach dem Jahr 2000 in den Vertrieb, u. nicht nach 1990 > Y Chr. M. schrieb: > Die Kiste ist aus den 90ern, das Datenformat könnte ich raussuchen - das > war öffentlich. > Allerdings ist das OC1000 spezifisch. > Konfigurieren will das Ding heute auch niemand mehr. Da gibt es noch mind. 1 Kollegen aus Nähe Bayreuth, der kann das aber noch. Du kannst es also nicht! Hexenwerk ist das jedenfalls keines wenn man sich mit den Anlagen auskennt, u. mit dem OCE umgehen kann. Ist natürlich was anderes als eine OC130/150 oder X320. Chr. M. schrieb: > Selbst wenn die passende Ascom Anlage installiert ist wird es günstiger > sein für diese kleine Anwendung einen 'günstigen' Alarmserver zu nehmen > weil die Ascom-Alarmserverlösung echt gut ist und völliger > Feature-Overkill für diesen Fall. Du widersprichst dir doch laufend selber, da oben was von 4-stelligen Kosten erzählen u. nun wird es günstiger etwas außerhalb des Systems dazuzufrickeln. Den Support dazu macht dann wer bitte u. die Einrichtung? Kostet ja auch nichts außer ein Appel u. 1 Ei. Chr. M. schrieb: > Mit einer mittleren 4stelligen Summe könnte man da schon was bekommen. Chr. M. schrieb: > evtl. hilft auch schon der Typ der Systemapparate(die vom Schreibtisch) Christian schrieb: > Welches DECT-System explizit verbaut ist müsste ich erst in Erfahrung > bringen. Die Mobilgeräte sind Ascom DH7-AAAA. Das kam 2,5 Tage vorher schon, also von daher wieder nicht aufgepasst? Deine Logik u. Taktik hier ist sehr einfach zu durchschauen, da muß man nicht viel Ahnung von der Technik u. vom Vertrieb haben.
Chr. M. schrieb: >> 90er ist knapp, da war die varix200-DECT aktiv. Die oC kam Ende der >> 90er. > Ja, kommt hin. > OpenCare an V200 und C840 hab ich gebaut. > >>> Konfigurieren will das Ding heute auch niemand mehr. >> Na ja, ich bin mir sicher, dass es schlimmeres gibt, Alcatel oder >> Bosch-Telecom. > Zu dem OpenCare gab es am Anfang ein Papier mit Speicheradressen die man > einzeln beschreiben musste. :) Ich dachte eher an die Tk-Anlage. Den angehängten Server kenne ich nicht. >> Nanu, Osnabrück? > Ja, das war so eine OneManShow, der Kollege war Techniker. > ich kenne aber die genaue Geschichte nicht. Der heißt G* D*e und sitzt in Engter? >> Na und? Das (+) steht für herstellerspezifische Erweiterungen des >> Protokolls, die von Fremdsystemen ziemlich sicher nicht unterstützt >> werden. GAP ist ziemlich wackelig spezifiziert, da steht noch nicht >> einmal ein Handover drin. Die Übertragung von Namen/Texten ist auch eine >> elendige Baustelle. > Ja, manche Hersteller Arbeiten aber eher zusammen als andere und > Internationale Kunden können auch ganz schön Druck machen. Die v200 wurde mit etwas modifizierter Hardware als "Bosch D-Oris" verkauft, mit dem Ziel, Messaging zu betreiben. Ich kannte die v200-DECT vom ersten Tag an, mit den Mobilteilen M1 und danach M2. Der Bosch-Telecom-PagingServer lief unter Win_3.11 und wurde an die serielle Schnittstelle der v200 geklemmt, CTI. Die v200 ist anfangs alle paar Stunden abgekackt und hat mich mehrfach geärgert, um dann nach diversen Korrekturen eine äußerst stabile Anlage zu werden. Hängt bei mir im Haus, mit oP23 und drei Systemapparaten. Als Bosch Frankfurt mit DECT an der i33 angefangen hat, haben sie sowohl DECT-Basen als auch Mobilgeräte von DeTeWe zugekauft. Die waren von der Hardware identisch, bis auf eine andersfarbige Taste. Die bekamen natürlich angepasste Software. Wer es konnte, hat sie umgeflasht. Passend zur i33 hat Bosch Mobilteile entwickelt, die später als oP23 und oP24 zu DeTeWe kamen. Die lassen sich zwar anmelden und man kann grundsätzlich telefonieren - aber auch da muß eine zur Anlage passende Firmware rein. Noch weiter, gab es ein Mobilteil, was äußerlich Eurem op24 identisch ist, aber einen anderen DECT-Chip hat. Schaue mal op27 und BeeTel an, die sehen gleich aus, aber auch da steckt abweichende Hardware drin. Schaue ich auf Ascom, mehrere Firmen kaufen deren Hardware. Ich bezweifele aber, dass Du diese herstellerübergreifend nutzen kannst, auch die haben jeweils spezifische Software. Ich behaupte mal, dass der Heimwerker absolut keine Chance hat und selbst Insider an den Varianten verzweifeln. Ich höre jetzt besser auf ... Ich sehe für Christian keine Chance. Entweder bekommt er eine Lösung von seinem Anlagenhersteller oder bescheidet sich mit Wählgeräten samt Sprachansage.
Muss denn unbedingt eine Sprachansage sein, oder reicht nicht normaler Text aus? Fast jedes DECT-Telefon hat ein Telefonbuch. Und fast jede Telefonanlage kann "Rundruf" Jeder Störungs-Eingang triggert ein Wähl-Dingsbums mit Rufnummern-Übermittlung, z.B. Störung 1 (Kompressor) übermittelt als Absenderkennung "999999901" angerufen wird dann der "interne Rundruf" Im Telefonbuch des DECT Mobilteils ist hinterlegt: Anrufer 999999901 = "ST:Kompressor1" Im Telefon klingelt es dann bei Rundruf auf alle nicht telefonierenden Geräte, und im Display steht: "ST:Kompressor1" Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
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Wegstaben V. schrieb: > Oder stelle ich mir das zu einfach vor? Nö, fast genau so funktioniert es. Nur wird die Namensübergabe nicht per Telefonbuch gemacht sondern wird beim Call mit Übertragen. Irgendwo muss dass "Wählgerät"(Alarmserver)ja angeschlossen sein. Wenn das an einem internen Teilnehmeranschluss hängt dann kümmert sich die TKA darum welche Rufnummer angezeigt wird also bleibt ein Amtsanschluss oder Querverbindung.(QSIG,SIP) Oder deine TK-Anlage und deren Mobilteile können irgendeine Art von Paging dann kann einfach per Datenschnittstelle eine Paging Nachricht versendet(und zurückgenommen) werden. Oder die Low-Cost-Lösung: wenn noch genug freie Analoge Ports verfügbar sind bei diesen "automatischen Rufaufbau bei off Hook" programmieren und bei einer Störung mit 600Ohm 'kurzschliessen'. Das würde dann die Namen über das Telefonbuch anziehen. Manfred P. schrieb: > Die v200 ist anfangs alle paar Stunden abgekackt und hat mich mehrfach > geärgert, um dann nach diversen Korrekturen eine äußerst stabile Anlage > zu werden. Das war am Anfang schlimm. es hieß alle Features können mit Tasten und Umleitungen realisiert werden. Das ging auch aber bei einem Stromausfall wurden sämtliche Umleitungen vergessen. DECT war auch schlimm, das hat erst vernünftig funktioniert als die M2 abgekündigt waren. Dafür war die OpenCom Serie um so besser.:) > Der heißt G* ...? ich meinte D**mann, Vorname ist mir entfallen. Der oben genannte Bayreuther hat mich letztens Grüssen lassen:) *Wink zurück*
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Chr. M. schrieb: > Irgendwo muss dass "Wählgerät"(Alarmserver)ja angeschlossen sein. > Wenn das an einem internen Teilnehmeranschluss hängt dann kümmert sich > die TKA darum welche Rufnummer angezeigt wird also bleibt ein > Amtsanschluss oder Querverbindung.(QSIG,SIP) Dann muß das Wählgerät NT können, ob das üblich ist? Es gibt auch Anlagen, in denen sich ein interner Teilnehmerport mit mehreren Nummern belegen lässt. Da ist mir aber unklar, wie das Endgerät dann die RNR definiert. > Oder deine TK-Anlage und deren Mobilteile können irgendeine Art von > Paging > dann kann einfach per Datenschnittstelle eine Paging Nachricht > versendet(und zurückgenommen) werden. Hatten wir schon, erstmal haben die Schnittstelle und deren Protokoll kennen. > Oder die Low-Cost-Lösung: wenn noch genug freie Analoge Ports verfügbar > sind bei diesen "automatischen Rufaufbau bei off Hook" programmieren und > bei einer Störung mit 600Ohm 'kurzschliessen'. Auf diesem Wege kann mich meine Waschmaschine rufen. > Manfred P. schrieb: >> Die v200 ist anfangs alle paar Stunden abgekackt und hat mich mehrfach >> geärgert, um dann nach diversen Korrekturen eine äußerst stabile Anlage >> zu werden. > > Das war am Anfang schlimm. > es hieß alle Features können mit Tasten und Umleitungen realisiert > werden. Die "Tasten", die auch auf Mobilgeräten eingerichtet werden können, sind ein ganz tolles Feature. > Das ging auch aber bei einem Stromausfall wurden sämtliche Umleitungen > vergessen. Mir nicht bekannt, mag aber vom Typ der PST abhängen. > DECT war auch schlimm, das hat erst vernünftig funktioniert als die M2 > abgekündigt waren. Schlimm bestreite ich, aber: DECT erfordert eine absolut saubere Verkabelung, ordentlich verseilt. Natürlich musste die Laufzeit eingemessen werden, sinnvoll war es auch, den Laufzeitwert gegen die bekannte Leitungslänge zu vergleichen. Ich war bei mehr als einem Kunden, wo der Außendienst überfordert war. Wackeliges DECT und auch Gesprächsabbrüche waren immer einer schlechten Verkabelung geschuldet. Nicht ohne Grund wurde auch die Anschlußleitung Western-Western der Basen deutlich gekürzt. Da reichte schon ein knapper Meter, dass die Basen nicht mehr stabil synchronisieren. > Dafür war die OpenCom Serie um so besser.:) Leider inkompatibel, nannte sich "DECT 2". Die Bestandskunden wurden irgendwann im Regen stehen gelassen, weil es für die v200 keine Mobilteile mehr gab.
Manfred P. schrieb: > Es gibt auch Anlagen, in denen sich ein interner Teilnehmerport mit > mehreren Nummern belegen lässt. Da ist mir aber unklar, wie das Endgerät > dann die RNR definiert. Bei Alcatel gab es zum einen die Nummer des eigentlichen UA-Teilnehmers (nur eine), und wenn im Telefon noch ein S0-Modul steckte, auch noch die MSNs für die ISDN-Teilnehmer. Die konnten natürlich sauber als Calling Party Number im SETUP signalisiert werden. Wenn ich mich recht erinnere, waren das bei der 4200 die üblichen 3 Stück, bei der OmniPCX Office nahezu beliebig viele (100?).
Manfred P. schrieb: > Es gibt auch Anlagen, in denen sich ein interner Teilnehmerport mit > mehreren Nummern belegen lässt. Da ist mir aber unklar, wie das Endgerät > dann die RNR definiert. verschiedene Möglichkeiten: -ISDN S0-Teilnehmern, bei 1TR6 mit der letzten Ziffer oder MSN bei DSS1, beides auf 10 begrenzt. -Digitale Systemapparate mit entsprechend programmierten Tasten. -Free-seating-funktion mit an und abmelden. -CCA-Agent zum an und abmelden. -Zweitrufnummer(n) die nur kommend benutzt wird -virtuelle Teilnehmer mit Umleitung - auch nur kommend. > Wackeliges DECT und auch [nostalgiekram wieder gelöscht:)] war irgendwie schon Hammer hautnah zu erleben wie ein Technologiezweig gross wird, sich verändert und schließlich obsolet wird.
Manfred P. schrieb: > Schlimm bestreite ich, aber: DECT erfordert eine absolut saubere > Verkabelung, ordentlich verseilt. Natürlich musste die Laufzeit > eingemessen werden, sinnvoll war es auch, den Laufzeitwert gegen die > bekannte Leitungslänge zu vergleichen. Ich war bei mehr als einem > Kunden, wo der Außendienst überfordert war. Wackeliges DECT und auch > Gesprächsabbrüche waren immer einer schlechten Verkabelung geschuldet. > > Nicht ohne Grund wurde auch die Anschlußleitung Western-Western der > Basen deutlich gekürzt. Da reichte schon ein knapper Meter, dass die > Basen nicht mehr stabil synchronisieren. Das Szenario ist denn wie alt bitte, u. mit welcher Schnittstellentechnik zur Basis von der Anlage? Auf den OC100 u. OC1000 Anlagen war das doch nie ein Problem, mit UPN 2-Draht-Technik vom Port über min. 0,6er Klingeldraht oder LAN total robust, meiner Erfahrung nach. Dafür war ja auch extra ein DSP auf jeder DECT-BG.
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