Heute habe ich gesehen, dass irgendjemand eine Kiste Elektroschrott, hauptsächlich bestehend aus konventionellen Trafos, Vorschaltgeräten, Motorenteile (Stator, Rotor), Lautsprecher, Filter und auch vllt. das eine oder andere kleine Schaltnetzteil in einer etwas größeren Kiste mit Regenwasser gekippt hat. Das Zeug wird da jetzt ein paar Wochen stehen und keiner wird aus dem Wasser die Einzelteile fischen und "endentsorgen" sondern man wird das Wasser mit dem Schrott und was sich möglicherweise in Wasser gelöst hat, erstmal in die dahinter liegende Wiese auskippen. Ich frage mich, was wird man im Wasser an Schadstoffen finden? Vllt. löst sich auch nichts im Wasser oder in so geringen Mengen, dass das vernachlässigbar ist. Aber ich nehme mal an, dass da doch Schadstoffe drin zu finden sind. Kennt sich jemand damit aus? Was wären das für Schadstoffe? Drama oder Sturm im Wasserglas?
Das sind doch vorwiegend Kupferlackdrähte, also fast keine Berührung Cu mit H2O, und damit auch rel. wenig Reaktionsfläche. Und dort, wo Cu frei liegt, bildet sich Patina aus, die das Cu weitgehend schützt. In den paar Wochen wird also nicht viel passieren, wenn es nicht gerade zu sauerer Regen ist. Wäre es ein Problem, müsste unterhalb von Cu-Freileitungen alles schon keimfrei sein, und dürfte nichts mehr wachsen ...
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Jens G. schrieb: > Das sind doch vorwiegend Kupferlackdrähte Genau das! LACKdrähte und anderes Zeug wie Isoliermaterial, Flammschutzmittel usw. Darum geht es mir.
K. H. schrieb: > Heute habe ich gesehen, dass irgendjemand eine Kiste Elektroschrott, [...] in einer etwas größeren Kiste mit > Regenwasser gekippt hat. Und das bereitet Dir Kummer? Stell Dir das mal in Kilo-Tonnen-Größenordnungen vor, ist nämlich Standard bei den großen "Entsorgern". Große Haufen, grob sortiert, warten darauf mit dem Bagger/Radlader von A nach B geschaufelt zu werden. Kein Dach darüber, Wind und Wetter das ganze Jahr. Mit etwas Glück ein funktionierender Ölabscheider im Kanal, aus die Maus. Recycling ist ein dreckiges Geschäft und lohnt nur wenn gespart wird wo es nur geht. In solchen Betrieben gibt es keine hygienischen Plastikisten in die alles sauberst getrennt wird wie es dessen grünes Image glauben läßt, es geht nur ums Geld. Klammere hier die Umwelt besser mal aus... DerSchmied
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C. D. schrieb: > Recycling ist ein dreckiges Geschäft und lohnt nur wenn gespart wird wo > es nur geht. nee,das ist Maximierung des Gewinns auf Teufel komm raus. MfG alterknacker
K. H. schrieb: > Das sind doch vorwiegend Kupferlackdrähte > > Genau das! LACKdrähte und anderes Zeug wie Isoliermaterial, > Flammschutzmittel usw. Darum geht es mir. Dann muss man mal fragen, welche davon wasserlöschlich sind? Kupferlackdraht und dessen Isolation schon mal nicht. Auch blankes Kupfer gibt bestenfalls Nanogramm ans Wasser ab, und da muss man schon einiges an Oberfläche haben. Die normalen Metallteile sind normaler Schrott. Die Kunststoffe "nomale" Kusntstoffe, auch die geben wenig bis nichts ins Wasser ab. Das hier ist ein Nicht-Problem.
Problematisch wird es erst, wenn es brennt und gelöscht wird. Brandgase und Löschwasser sind dann ein chemischer Zoo
Als Kind hatte ich mal Kaulquappen in mehreren Behältern. In einen habe ich das Gehäuse eines Kassettenrecorder-Motors reingehängt. Den Grund weiß ich nicht mehr. Es war nur das Gehäuse mit dem eingeklebten Magneten. Die Kaulquappen waren am nächsten Tag tot. Die in den anderen Behältern nicht. Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie giftig das Zeug ist.
Tim 🔆 schrieb: > Als Kind hatte ich mal Kaulquappen in mehreren Behältern. In einen habe > ich das Gehäuse eines Kassettenrecorder-Motors reingehängt. Den Grund > weiß ich nicht mehr. Es war nur das Gehäuse mit dem eingeklebten > Magneten. Die Kaulquappen waren am nächsten Tag tot. Die in den anderen > Behältern nicht. Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie > giftig das Zeug ist. Tja, so funktioniert Wissenschaft wohl eher NICHT! Wenn gleich dein Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien absondert.
Falk B. schrieb: > Tja, so funktioniert Wissenschaft wohl eher NICHT! Wenn gleich dein > Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen > NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien > absondert. Du leugnest ja viel und auch das, auf was die Klimakleber hinweisen. Aber bei Tims Erfahrung glaube ich nicht an einem Zufall. Da besteht offensichtlich eine Kausalität zwischen den Motorresten und den toten Kaulquappen.
Falk B. schrieb: > Tja, so funktioniert Wissenschaft wohl eher NICHT! Wenn gleich dein > Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen > NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien > absondert. Nur zur Klarstellung, das war kein Experiment.
Rainer Z. schrieb: > Du leugnest ja viel und auch das, auf was die Klimakleber hinweisen. > Aber bei Tims Erfahrung glaube ich nicht an einem Zufall. Da besteht > offensichtlich eine Kausalität zwischen den Motorresten und den toten > Kaulquappen. Korrelation. Die Kausalität kann man so einfach nicht feststellen. https://de.wikipedia.org/wiki/Korrelation
Tim 🔆 schrieb: > Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie > giftig das Zeug ist. Leider ist Deine Schlussfolgerung falsch. Eine Andere ebenso esoterisch falsch Schlussfolgerung wäre, dass das Magnetfeld der Motormagneten Deine Kaulquappen getötet hat.
Rainer Z. schrieb: > Aber bei Tims Erfahrung glaube ich nicht an einem Zufall. Da besteht > offensichtlich eine Kausalität zwischen den Motorresten und den toten > Kaulquappen. Glauben ist was für die Kirche. Wissen ist ein ganz andere Ebene. > Da besteht > offensichtlich eine Kausalität zwischen den Motorresten und den toten > Kaulquappen. Ja sicher, und ist so zutreffend wie das Folgende: Und die Erde ist eien Hohlkugel -- wir laufen auf deren Innenseite. Der eindeutige Beweis ist die Krümmung der Schuhsohlen -- kannst Du Dir bei Deinen Sohlen ansehen nach einigen hundert Laufkilometern -- die sind eindeutig gewölbt .-)
Andrew T. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie >> giftig das Zeug ist. > > Leider ist Deine Schlussfolgerung falsch. DEINE Schlussfolgerung ist falsch. Du kommst nur durch ein paar Zeilen von mir schon zu einer Schlussfolgerung. Fällt was auf?
Jens G. schrieb: > Wäre es ein Problem, müsste unterhalb von Cu-Freileitungen alles schon > keimfrei sein, und dürfte nichts mehr wachsen ... Sind die nicht irgendwie isoliert, um Grünspan zu verhindern?
Falk B. schrieb: > Wenn gleich dein > Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen > NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien > absondert. Das hat er ja auch gar nicht behauptet, sondern nur, dass der Vorfall bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Falk B. schrieb: > Auch blankes > Kupfer gibt bestenfalls Nanogramm ans Wasser ab Die Heizungs- und Wasserinstallation besteht heutzutage hauptsächlich aus Kupferrohren. Kupfer ist schön teuer (große Marge für den Installateur) und leicht zu verlegen (wenig Zeitaufwand). Stahl ist zu arbeitsintensiv (Gewinde schneiden, Abdichten), Bleirohre findet man durchaus noch in Altinstallationen.
Steve van de Grens schrieb: >> Wenn gleich dein >> Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen >> NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien >> absondert. > > Das hat er ja auch gar nicht behauptet, sondern nur, dass der Vorfall > bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Ach was? Lern lesen! "Es war nur das Gehäuse mit dem eingeklebten Magneten. Die Kaulquappen waren am nächsten Tag tot. Die in den anderen Behältern nicht. Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie giftig das Zeug ist."
Falk B. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >>> Wenn gleich dein >>> Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen >>> NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien >>> absondert. >> >> Das hat er ja auch gar nicht behauptet, sondern nur, dass der Vorfall >> bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. > > Ach was? Lern lesen! > > "Es war nur das Gehäuse mit dem eingeklebten > Magneten. Die Kaulquappen waren am nächsten Tag tot. Die in den anderen > Behältern nicht. Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie > giftig das Zeug ist." Du weißt aber schon dass ich da erst 9 Jahre alt war?
Tim 🔆 schrieb: > Als Kind hatte ich mal Kaulquappen in mehreren Behältern. In einen habe > ich das Gehäuse eines Kassettenrecorder-Motors reingehängt. Den Grund > weiß ich nicht mehr. Es war nur das Gehäuse mit dem eingeklebten > Magneten. Die Kaulquappen waren am nächsten Tag tot. Die in den anderen > Behältern nicht. Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie > giftig das Zeug ist. Genau um solche Dinge geht es mit meiner Frage. Könnte ich das in der Kiste befindliche Regenwasser (mit Eis) trinken oder in die Botanik kippen, ohne dass es gesunfheitliche Auswirkungen auf mich hat oder irgendwelche Schäden in der Wiese verursacht? Dass das Gehäuse eines Kassettenrecorder-Motors zum Massensterben der Kaulquappen führt kann sein, muss aber nicht. Es könnte auch Dreck an den Händen gewesen sein oder das Teil, woran man so ein Motorgehäuse aufhängt. Wir wissen es nicht, wir waren nicht dabei. Es könnte aber sein, dass z. B. das Gehäuse-Coating, der Kleber von den Magneten oder andere Teile, die noch darin waren oder Substanzen, zum Kaulquappentod geführt hat. Jedenfalls ist sowas, wenn man das als 9-jähriger macht, ganz schön bitter und hat wohl langanhaltende Nachwirkungen. Erst ist man stolz wie Oskar und dann das Drama. Meine Ä-Schwester hatte auch in dem Alter ihr erstes Aquarium und als ein Fisch mal starb, war das Geheule groß. Mein Vater wollte ihr deswegen schon den Arsch versohlen (... dann hat sie ein Grund zum heulen!). Eltern .... (oder mein Vater hatte wieder zuviel gesoffen) Rainer Z. schrieb: > Du leugnest ja viel und auch das, auf was die Klimakleber hinweisen. > Aber bei Tims Erfahrung glaube ich nicht an einem Zufall. Da besteht > offensichtlich eine Kausalität zwischen den Motorresten und den toten > Kaulquappen. So offensichtlich ist es eig. nicht. Wir wissen nicht, was noch alles Kontakt mit dem Wasser hatte, vllt. war das Wasser auch ein anderes als in den anderen Becken weil z. B. bei der letzten Qaulquappen-Maintenance unbemerkt die Katze ins Becken gekotzt oder gestrullert hat. Es gibt viele Möglichkeiten, wir waren nicht dabei. (Es gab mal eine Katze (weiblich, Pullermasse hinten raus, nicht unten), die hat meinem Bruder gezielt in die Werkzeugkiste gepullert, weil sie wohl stinkig auf ihn war.) Harald W. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Wäre es ein Problem, müsste unterhalb von Cu-Freileitungen alles schon >> keimfrei sein, und dürfte nichts mehr wachsen ... > Sind die nicht irgendwie isoliert, um Grünspan zu verhindern? Soweit ich weiß, sind Hochspannungsleitungen (>10 kV?) nicht isoliert und auch nicht aus Kupfer sondern aus Stahl und Alu. Die Stahlseile tragen das Gewicht aber leiten schlecht, das Alu ist leicht aber leitet wesentlich besser. Zudem wäre der Mastabstand bei Kupferleitungen wohl kleiner, weil Kupfer doch sehr weich und schwer ist (Zugkräfte) ggü. Stahlseilen. Was mir mit meiner Umweltfrage eingefallen ist: In der Exexex..-Firma hatten wir eine Gitterbox, wo alte Netzteile entsorgt wurden. Auf dem Schild an der Gitterbox stand einfach nur PCB. Auf meine Frage, was es damit auf sich hat, sagte man mir, dass in den alten Elkos PCB drin ist (polychlorierte Biphenyle) und die deswegen gesondert entsorgt werden müssen. Deswegen spielt für mich bei dem Abfall im Wasser nicht das Kupfer oder Eisen eine Rolle, sondern die darin verarbeiteten chemischen Stoffe. Als ich klein war, habe ich im Wald mal eine Kaffeemaschine gefunden. In der Kaffeemaschine war kein Bimetallschalter sondern ein Quecksilberschalter im Glasrohr. Und das Zeug, das oben im Bild zu sehen ist, das da im Wasser liegt, ist bestimmt nicht nur E-Schrott aus diesem Jahrtausend.
K. H. schrieb: > Dass das Gehäuse eines Kassettenrecorder-Motors zum Massensterben der > Kaulquappen führt kann sein, muss aber nicht. Es könnte auch Dreck an > den Händen gewesen sein oder das Teil, woran man so ein Motorgehäuse > aufhängt. Wir wissen es nicht Das ist korrekt, wir werden die Ursache nicht herausfinden. Aber zurück zum Eingangspost des TO mit den Elektro-Abfällen. Tatsache ist, dass Kupfer für einfache Lebewesen (wirbellose Tiere) ein schweres Gift ist.
Peter D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Auch blankes >> Kupfer gibt bestenfalls Nanogramm ans Wasser ab > > Die Heizungs- und Wasserinstallation besteht heutzutage hauptsächlich > aus Kupferrohren. Kupfer ist schön teuer (große Marge für den > Installateur) und leicht zu verlegen (wenig Zeitaufwand). > Stahl ist zu arbeitsintensiv (Gewinde schneiden, Abdichten), Bleirohre > findet man durchaus noch in Altinstallationen. In welchem Zeitalter lebst du? Heizung und Wasser Installation wird schon längst fast ausschließlich in Kunststoff gemacht!
Rainer Z. schrieb: > Das ist korrekt, wir werden die Ursache nicht herausfinden. Schwermetallvergiftung,alter Hut. Hatte Mal ein Nachbar in seinem Teich weil das Regenwasser, das er eingeleitet hatte über kupferne Dachrinnen ging.
Ich frage mich, wieso wure überhaupt E-Schrott in Wasser geschmissen?
Vorname N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Das ist korrekt, wir werden die Ursache nicht herausfinden. > > Schwermetallvergiftung,alter Hut. Hatte Mal ein Nachbar in seinem Teich > weil das Regenwasser, das er eingeleitet hatte über kupferne Dachrinnen > ging. Kann sein, Kupfer ist giftig für Mikroorganismen und in höheren Dosen auch für größere Tiere incl. Mensch. Ob man damit aber Kaulquappen in 24h um die Ecke bringt, weiß ich nicht. Sowas ist eher ein langsames Gift über Tage bis Wochen oder gar Monate.
Peter N. schrieb: > Ich frage mich, wieso wure überhaupt E-Schrott in Wasser geschmissen? Das Foto lässt vermuten, dass der Schrott in die Kiste geschmissen wurde und dann hat's rein geregnet.
Bei uns im Nachbarort (BaWü nahe Heidelberg) wurde noch vor 20 Jahren alles in eine Deponie gekippt. Sperrmüll (die nahmen damals auch noch Fernseher mit), Bauschutt, Farbreste, alles einfach da abgekippt... als die Deponie voll war, hat man sie begrünt. Heute ist das nur noch ein Berg mit Wiese und im Sommer liegen da sie Sonnenhungrigen auf ihrem Handtuch und entspannen sich. Irgendwie gruselig, wenn man überlegt, was da alles vergraben liegt. Alleine die Leuchtschicht etlicher Bildröhren dürfte schädlicher als Kupfer sein. Farbreste und Bauschutt garnicht erst zu reden. Zum Glück gibt es das hier nicht mehr.
E34 L. schrieb: > Zum Glück gibt es das hier nicht mehr. Schade drum. Ich habe als Kind immer gerne in Müllkuhlen, dort insbesondere im Elektroschrott, rumgestöbert...
Peter N. schrieb: > Schade drum. > Ich habe als Kind immer gerne in Müllkuhlen, dort insbesondere im > Elektroschrott, rumgestöbert... Kann ich nachvollziehen, aber die Deponie war früher locker 20 Meter tief und da sind ständig schwere Bagger rumgefahren um den Müll plattzumachen. Also nicht ganz ungefährlich ;)
Wasser ablassen, Schrott zum Schrotter fahren, Geld einsacken.
Peter N. schrieb: > Ich habe als Kind immer gerne in Müllkuhlen, dort insbesondere im > Elektroschrott, rumgestöbert... Und ich beim Sperrmüll auf der Straße bei Radios und TVs die Röhren "geerntet" ;) Und die Lautsprecher natürlich.
E34 L. schrieb: > Irgendwie gruselig, wenn man überlegt, was da alles vergraben liegt. > Alleine die Leuchtschicht etlicher Bildröhren dürfte schädlicher als > Kupfer sein. Farbreste und Bauschutt garnicht erst zu reden. Genau deswegen wurde Bleilot verboten. Das gelangt von der Deponie ins Grundwasser, und dann in die Nahrungskette. So war die Argumentation.
Beitrag #7557022 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oskar K. schrieb: > In welchem Zeitalter lebst du? Heizung und Wasser Installation wird > schon längst fast ausschließlich in Kunststoff gemacht! Seit wann ist das so? Täte mich mal interessieren und ob es Vorschrift ist. Peter N. schrieb: > Ich frage mich, wieso wure überhaupt E-Schrott in Wasser geschmissen? Weil es aufgrund der Zeit am einfachsten war. Am Tag darauf war nämlich Inspektion und vorher wurde natürlich aufgeräumt und damit musste der E-Schrott aus dem Gebäude irgendwo hin. Und Dienstags Abend zwischen 19 und 20 Uhr ... wo hin damit? Tim 🔆 schrieb: > Das Foto lässt vermuten, dass der Schrott in die Kiste geschmissen wurde > und dann hat's rein geregnet. Leider war es umgekehrt. Die Wochen vorher hat es reingeregnet und dann musste der Müll irgendwo hin und irgendwer hat das Zeug mal eben ins Wasser gekippt. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wasser ablassen, Schrott zum Schrotter fahren, Geld einsacken. Aus der Kiste kann man nicht so einfach Wasser ablassen. Man müsste erst den Schrott rausholen und dann die noch diverse 100 kg schwere Kiste (wegen dem Wasser) auskippen. Rene schrieb im Beitrag #7557022: > K. H. schrieb: >> Drama oder Sturm im Wasserglas? > Falls es Dich stört, sortiers, entsorgs, melds dem dafür Zuständigen und > wenns Dich krank macht, geh zum Arzt. > Oder glaubst durch posten geht das weg oder was soll der Sozialporno? > schiebt den Deppen nach dev\nul da kann er sich ungestört auskotzen! Was soll dieser Schwachsinnsbeitrag? Das ist das tolle an diesem Forum, viel bzw. hauptsache es wird gepöbelt und man muss irgendwie hässlich sein.
Falk B. schrieb: >> Hat damals einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie >> giftig das Zeug ist. > > Tja, so funktioniert Wissenschaft wohl eher NICHT! Wenn gleich dein > Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen > NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien > absondert Chrom-(IV)-salze.
Rene schrieb im Beitrag #7557022: > wenns Dich krank macht, geh zum Arzt. Selbstgespräch! > schiebt den Deppen nach dev\nul da kann er sich ungestört auskotzen! Benutzername esteban Vorname Rene Angemeldet seit 07.12.2023 00:35 Beiträge 37 Extra angemeldet, um zu stänkern und Dummfug zu schreiben.
Michael B. schrieb: >> Tja, so funktioniert Wissenschaft wohl eher NICHT! Wenn gleich dein >> Expertiment tödlich verlief, kann man ohne weitere Test und Überlegungen >> NICHT schlußfolgern, daß ein Kasettenmotor tödliche Chemikalien >> absondert > > Chrom-(IV)-salze. Streust du die dir täglich auf's Frühstücks-Ei?
K. H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wasser ablassen, Schrott zum Schrotter fahren, Geld einsacken. > > Aus der Kiste kann man nicht so einfach Wasser ablassen. Man müsste erst > den Schrott rausholen und dann die noch diverse 100 kg schwere Kiste > (wegen dem Wasser) auskippen. bei Zeit nimmst'n Schlauch
ich hab hinterm Haus auch so eine Kiste mit Metallschrott, Kabeln, Trafos und E-Motoren. Macht dann 1x im Jahr 100 Euro vom Schrotti... Der Regen füllt die ab und zu mit Wasser, ganz normal wenn man Müll kein Dach gibt. Auf dem Schrottplatz schaut das oft noch schlimmer aus.
Enthalten Leuchtstoffröhren nicht ach so giftiges Zeugs? Anlieferer wissen das. Nur wenn selbiger sehen, dass die Lampen auf dem WSH dann alle als Schüttgut behandelt werden, kommt man für die nächste Lampe nicht mehr wieder.
K. H. schrieb: > Heute habe ich gesehen, dass irgendjemand eine Kiste Elektroschrott, > hauptsächlich bestehend aus konventionellen Trafos, Vorschaltgeräten, > Motorenteile (Stator, Rotor), Lautsprecher, Filter und auch vllt. das > eine oder andere kleine Schaltnetzteil in einer etwas größeren Kiste mit > Regenwasser gekippt hat. Das Zeug wird da jetzt ein paar Wochen stehen > und keiner wird aus dem Wasser die Einzelteile fischen und > "endentsorgen" sondern man wird das Wasser mit dem Schrott und was sich > möglicherweise in Wasser gelöst hat, erstmal in die dahinter liegende > Wiese auskippen. Ja es wäre viel besser der Schrott wäre in Afrika und würde von 12 jährigen Kindern mit hochgiftigen Chemikalien ausgekocht. Dann müsstest du die Kiste hier nicht stehen sehen.
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Cyblord -. schrieb: > Ja es wäre viel besser der Schrott wäre in Afrika und würde von 12 > jährigen Kindern mit hochgiftigen Chemikalien ausgekocht. Dann müsstest > du die Kiste hier nicht stehen sehen. Darum schmeiße ich meinen Plastikmüll auch in den Wald, damit der nicht nach Asien verschifft wird, um da ins Meer geworfen zu werden.
Alle welche dadurch in Afrika Beschäftigung haben kommen aber nicht nach Deutschland. Es heißt doch immer, Arbeit schaffen im Ursprungsland der Wanderer.
Kara B. schrieb: > Darum schmeiße ich meinen Plastikmüll auch in den Wald, damit der nicht > nach Asien verschifft wird, um da ins Meer geworfen zu werden. Brauchst Du nicht, dafür hat die EU schon die Trinkhalme verboten.
für den Schrottwert, grob 50EUR hole ich das Zeug da ohne gross rumzurätseln raus. Dazu 'ne Mülltüte über den Arm stülpen, so als überlangen Handschuh damit man da nicht so direkt in die Brühe greift.
Soul E. schrieb: > dafür hat die EU schon die Trinkhalme verboten. Ja, die EU... Dafür sehen die Produkte jetzt so aus: https://verpacken-aktuell.de/artikel/2012/4/4/grosse-capri-sonne-fur-erwachsene-1213.html Super viel Plastik gespart.
Tim 🔆 schrieb: > Super viel Plastik gespart. Du darfst dir deine Getränke auch in Gebinden kaufen, die man zurückgeben kann. Erfordert natürlich mehr geistige Flexibilität als die EU für alles Übel der Welt verantwortlich zu machen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > bei Zeit nimmst'n Schlauch Du hast meine ursprüngliche Frage verstanden? Christian M. schrieb: > Auf dem Schrottplatz schaut das oft noch schlimmer aus. Ein Schrottplatz muss Auflagen erfüllen um eine Genehmigung zu bekommen und diese gibt es nicht an jedem Ort, schon gar nicht in einem Wasser-/Naturschutzgebiet. Tim 🔆 schrieb: > Dafür sehen die Produkte jetzt so aus: > https://verpacken-aktuell.de/artikel/2012/4/4/grosse-capri-sonne-fur-erwachsene-1213.html > Super viel Plastik gespart. Kuck mal auf's Datum. Da steht 4.4.2012 = 11,5 Jahre alt.
Wahrscheinlich wäre ein Loch reinbohren gar nicht schlecht, ich denke es geht dann weniger in Lösung, wenn der wassserstand immer niedrig ist. vielleicht hat sich eine galvanische zelle zwischen weicheisenblei und nickelkobalteisenmagnet gebildet, und die froschkinder hatten genug. aus eisenrohren (alte stall-wasserleitung) habe ich das wasser nicht lang ertragen, das beisst irgendwie im magen.
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K. H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> bei Zeit nimmst'n Schlauch > > Du hast meine ursprüngliche Frage verstanden? Du hast den Grundtenor der Antworten verstanden? Wat machste Dir Gedanken über Schadstoffe in ein paar Litern Wasser, während auf tausenden Schrottplätzen im Land und in Häfen genau solche Stoffe ungefiltert den Rhein runter kommen. Oder irgendein anderer Fluss Deiner Wahl. was meinste wohl, was von mit Kunststoffen gedämmten Hausfassaden so alles runter kommt?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wat machste Dir Gedanken über Schadstoffe in ein paar Litern Wasser, > während auf tausenden Schrottplätzen im Land und in Häfen > genau solche Stoffe ungefiltert den Rhein runter kommen. > Oder irgendein anderer Fluss Deiner Wahl. Dann sollten wir sofort aufhören Menschen zu sein, denn überall wo wir sind, machen wir irgendwas schädliches! Selbst "grüne Windräder oder Solaranlagen" verschmutzen die Umwelt, meist in anderen Ländern. Sicher haben sie eine gewisse Lebenszeit in der sie zum Umweltschutz beitragen, aber sowohl die Herstellung, Aufstellung und später Entsorgung haben einen sehr dunklen ökologischen Fußabdruck, der nur schwer "gut" gerechnet werden kann. Was dann während des Betriebs noch so alles frei gesetzt wird, möchte kein Umweltschützer wissen, bzw. er wird es bis in den Tod hinein leugnen.
Christian M. schrieb: > Dann sollten wir sofort aufhören Menschen zu sein Ja los, spring. :-] BTW ist verunreinigtes Wasser ja nicht das einzige, was beim Recycling anfällt. Ein Schrottplatz versorgt, wenns trocken ist, je nach Lage und Windrichtung die ganze Stadt mit Stäuben die interessante Stoffe enthalten. Also wenn ich an solch einem Wasserbehälter vorbeikommen würde, dauert das keine 10 Minuten, dann wäre der ganze Kram in meinem Kofferraum. Sofern das wilde Entsorgung wär. Da wird garnicht gross mit sich selbst gerungen und diskutiert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Also wenn ich an solch einem Wasserbehälter vorbeikommen würde, > dauert das keine 10 Minuten, dann wäre der ganze Kram in meinem > Kofferraum. Ich habe nichts wasserdichtes in meinem Kofferraum...
K. H. schrieb: > Kuck mal auf's Datum. Da steht 4.4.2012 = 11,5 Jahre alt. Ich nehm's zurück. Das Datum ist nicht das Problem, aber die Packungsgröße. Die üblichen Größen gibt es tatsächlich noch mit Trinkhalmen.
Peter N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Also wenn ich an solch einem Wasserbehälter vorbeikommen würde, >> dauert das keine 10 Minuten, dann wäre der ganze Kram in meinem >> Kofferraum. > > Ich habe nichts wasserdichtes in meinem Kofferraum... Du soss ja auch nich das Wasser mitneh'm
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