Zwei Oppermann-Platinen und mehrere Beutel "Lötnägel" incl. Buchsen gegen Portoersatz via Paypal. Sollte alles locker in einen Großbrief für 1,60€ passen.
:
Bearbeitet durch User
Tim 🔆 schrieb: > Zwei Oppermann-Platinen und mehrere Beutel "Lötnägel" incl. Buchsen. Leider kein Interesse..aber da werden Erinnerungen wach. Mit so etwas hatte ich die ersten Berührungen zum Thema Digitaltechnik in der Berufsschule um 1980;-) SN7400 war mein erster Digitalchip. Bei Dir ist auf der unteren Platine ein DM7490, ein Zählerbaustein.
:
Bearbeitet durch User
Ron-Hardy G. schrieb: > wie grobmotorisch muss man sein um sowas zu brauchen? Ich missbrauchen für sowas stiftleisten die ich teils von alten Mainboards ernte! Da wird dann dünner lackdraht drum gewickelt und das ganze verlötet. Lötnägel sind zum basteln, vor allem wenn man oft die Baugruppen wechselt, tausende mal besser als Breadboard und Kabel oder drahtbrücken. Viel zuverlässiger! Als Gegenstück nehm ich oft IC Fassungen. Bissl Lochraster dazu und man hat halbwegs brauchbare Stecker für Basteleien.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Leider kein Interesse..aber da werden Erinnerungen wach. Mit so etwas > hatte ich die ersten Berührungen zum Thema Digitaltechnik in der > Berufsschule um 1980;-) SN7400 war mein erster Digitalchip. > > Bei Dir ist auf der unteren Platine ein DM7490, ein Zählerbaustein. Hab ehrlich gesagt gar nicht drauf geschaut, welche Bausteine da drauf stecken. Bei einem habe ich nur aufs Datum geschaut und gesehen dass er von 1975 ist. Normalerweise hätte ich sie längst runter gehebelt ;-) Aber ich habe noch so viele TTL- und CMOS-Bausteine. Die meisten stammen noch von damals, vor meiner Ausbildung. Hat mir mal mein Nachbar geschenkt, der bei IBM arbeitete. Eigentlich hebe ich sie nur noch aus Nostalgiegründen auf. Mein Lieblingsbaustein war immer der 4017. Es gab nichts, was ich nicht damit angestellt habe ;-) Die Lötstifte vermisse ich aber nicht. Die dickeren passten nicht in die Lochrasterplatinen ohne mühsames Aufbohren und die dünnen fielen wieder raus. Man verbrannte sich dann ordentlich die Finger beim Einlöten.
Ron-Hardy G. schrieb: > wie grobmotorisch muss man sein um sowas zu brauchen? Die Dinger waren zum Lernen. Man konnte sie beliebig stecken und wiederverwenden. Ich hab die Bausteine lieber auf Lochraster gelötet und die Dämpfe eingeatmet. Ich lüftete erst, wenn ich im Hobbyraum nichts mehr sah oder wenn ich merkte dass mir übel wurde. Letzteres passierte meist nach ein paar Stunden.
Tim 🔆 schrieb: > Ich hab die Bausteine lieber auf Lochraster gelötet Mein Stecksystem seit >35 Jahren nutzbar, aus Stecker und Buchsen des K1510/20 DDR Computersystems. Leicht jede Größe herstellbar. Sind sehr Kontakt sicher. MfG alterknacker
:
Bearbeitet durch User
> aus Stecker und Buchsen des K1510/20 DDR Computersystems
Nicht direkt K1510/20:
Aus vier dreireihigen 90 pol. Buchsenleisten habe ich mein erstes
"Steckbrett" selbst gebaut. Die passenden Kabel musste man sich
dann auch noch anfertigen. 0.6 LiY ging aber auch, wenn mit einer
ungereriffelten Zange auf die die noetige Staerke gepresst.
Funktioniert heute noch!
Tim 🔆 schrieb: > Ich habe den Kram nun entsorgt. Schade drum, aber irgendwann hat man die Schnauze voll. ;-)) MfG alterknacker
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.