Kann mir jemand einen Expander für SPI oder I2C empfehlen mit jeweils mindestens 4 DA und 4 AD Konvertern mit 16 bit Auflösung. Geschwindigkeit ist erstmal wenig relevant, solange die größer als 1kHz ist.
Gustav G. schrieb: > Geschwindigkeit ist erstmal wenig relevant, solange die größer als 1kHz > ist. Was spricht dann gegen einen Multiplexer vor einem ADC? Was soll das "erstmal" heißen? Wenn sich das im Design festgesetzt hat, kann es deutlich höheren Aufwand bedeuten, das später zu ändern. Bei 1kHz fallen Dual-Slope-Wandler wohl raus. Die folgenden DACs hast du schon durchgesehen? https://www.digikey.de/de/products/filter/digital-analog-wandler-dac/701?s=N4IgjCBcpgrAzFUBjKAzAhgGwM4FMAaEAeygG1wAGeAdjEpAF0iAHAFyhAGU2AnASwB2AcxABfIgCYALImghUkTLkIlyIaZQBs9LSCKaw8LZP0btR6WfiwtATjB2mrDpG58hoieDs05KdGx8IlJICklqMC0aZxB2Th4BEXFvUzCQABMMVEYxIA
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Warum muss es etwas kombiniertes sein? Was spricht gegen sinnvolle Einzelkomponenten? Da es ja eh an einen Bus angeschlossen wird, wäre die Kommunikation gleich, egal ob es nun ein integrierter oder zwei einzelne Bausteine sind.
Gustav G. schrieb: > Kann mir jemand einen Expander für SPI oder I2C empfehlen mit jeweils > mindestens 4 DA und 4 AD Konvertern mit 16 bit Auflösung. > Geschwindigkeit ist erstmal wenig relevant, solange die größer als 1kHz > ist. Bei diesen Forderung nach hohen Integrationsgrad bei vielen Pins aka viele einzeln-teile unter einem deckel" kommt eigentlich nur ein FPGA in Frage. Schon die Low-Entry-FPGA's bringen einen integrierten AD-Wandler mit, bei Xilinx hiess der Syszemmonitor. Ob die 16 bit erfüllt werden musste mal im Datenblatt checken. Den DA-Wandler bauste die als R2R nach. https://de.wikipedia.org/wiki/R2R-Netzwerk Und auch den AD-Wandler kann man sich aus R2R samt analogKomperator nachbauen, da Easpi statt FPGA: Eigenbau ADC am Raspberry Pi. Bei den wahnwitzigen Anforderungen an die Pin-Zahl (4xDA a 16 bit) wird es eine einteilige µC-Lösung o.ä. nicht geben.
Klaus K. schrieb: > Bei diesen Forderung nach hohen Integrationsgrad bei vielen Pins aka > viele einzeln-teile unter einem deckel" kommt eigentlich nur ein FPGA in > Frage. Nö, ein Codec aus dem Audiobereich kann das potentiell auch abdecken. https://www.akm.com/content/dam/documents/products/audio/audio-codec/ak4619vn/ak4619vn-en-datasheet.pdf Anforderungen an Linearität etc. wurden ja nicht genannt. Gut, das Ding liefert seine Daten natürlich nicht über eine I2C-Schnittstelle (die wäre viel zu langsam), und auch nicht über eine SPI-Schnittstelle, aber IIS ist auch nicht komplett unhandelbar.
Ich wuerd einen LTC2600, 8x 16bit empfehlen. Git auch mit weniger Kanaelen, und einen LTC2666-16 8x16 bit, auch mit weniger Kanaelen erhaeltlich.
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Gunnar F. schrieb: > 16 Bit R2R? Guter Witz! Mit 1% Widerständen sind gerade mal 7 Bit zu schaffen. Der ON-Widerstand der CMOS-Schalter geht natürlich auch als Fehler mit ein und die Konstanz der VCC, sowie das GND-Lift durch den Eigenverbrauch.
Gustav G. schrieb: > Kann mir jemand einen Expander für SPI oder I2C empfehlen mit jeweils > mindestens 4 DA und 4 AD Konvertern mit 16 bit Auflösung. Nimm passende AD- und DA-Wandler in ausreichender Stückzahl und kombiniere die zusammen auf 1 Platine. Dann hast du genau so einen "Expander", wie du ihn willst.
> kombiniere die zusammen auf 1 Platine.
Für gute thermische Kopplung kannste noch alle unter einen Kühlkörper
nageln,
dann sollte es sich auch bezüglich T-Stabilität ziemlich "momolithisch"
verhalten.
Klaus K. schrieb: > Den DA-Wandler bauste die als R2R nach. Mit 16 Bit? Das werden aber sehr teure Spezialwiderstände. Und wie kompensiert man dabei die Ausgangswiderstände des IC?
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