Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Gefährliche Feinsicherung aus Kunststoff?


von Daniel D. (danielduese)


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Habe ein Verlängerungskabel für eine Zigarettenanzünderbuchse gekauft. 
Sah auf den ersten Blick professionell aus. Aber beim Aufschrauben kam 
eine sehr merkwürdige Sicherung zum Vorschein, siehe Bild. Was soll das 
sein? Ein Stück Plastik mit Aludraht außen dran und Sollbruchstelle? Und 
das ganze glüht bei 8A durch? Und die Hitze ist ungeschützt nach innen 
und zum äußeren Kunststoff
Oder hab ich hier nur zu wenig Fachkenntnis und das ist irgendwas CE 
konformes?

: Verschoben durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Torpedosicherungen waren im KFZ-Bereich über Jahrzehnte der Standard.

von Michael B. (laberkopp)


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Daniel D. schrieb:
> Oder hab ich hier nur zu wenig Fachkenntnis

Was ist an einer ATO Sicherung da anders ?

https://www.ebay.de/itm/404622318625

Plastik mit bis zum Schmelzen erhitzen Blech darin.

Geht offenbar.

So fein sind die Sicherungen übrigens nicht, eher grob.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Bei deinem Stecker ließe sich die Torpedosicherung wohl auch durch eine 
AGX ersetzen, wenn dich das beruhigt.

von Daniel D. (danielduese)


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H. H. schrieb:
> Torpedosicherungen waren im KFZ-Bereich über Jahrzehnte der Standard.


Danke für den Begriff. Schade dass sie durch nicht durch eine 
Glassicherung ersetzen lässt.

von Rainer W. (rawi)


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Daniel D. schrieb:
> Habe ein ProCar Verlängerungskabel über Fritec gekauft.

Mikrocontroller oder digitale Elektronik rettet so eine Sicherung nicht.
Höchstwahrscheinlich kommt so ein Zigarettenanzünderstecker aus dem 
Bereich Fahrzeugelektrik.
Die Bauform ist dort völlig normal: Keramikträger mit billigem 
Stanzteil, dass gleichzeitig zur Kontaktierung und als Sicherungselement 
fungiert.

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Daniel D. schrieb:
> Aber beim Aufschrauben kam eine sehr
> merkwürdige Sicherung zum Vorschein, siehe Bild. Was soll das sein?

Eine ganz normale Sicherung aus dem KFZ Bereich, die sind seit gefühlt 
40 Jahren handelsüblich.

> Und die Hitze ist ungeschützt nach innen und zum äußeren Kunststoff

Wenn der Kunststoff sich dabei nicht entzündet, ist alles im grünen 
Bereich.

Wenn er sich dabei verformt, ist das Produkt nicht nachhaltig gestaltet, 
aber das ist in der unteren Preisklasse ja eh üblich.

von Harald W. (wilhelms)


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H. H. schrieb:

> Torpedosicherungen waren im KFZ-Bereich über Jahrzehnte der Standard.

Und auch die "modernen" Sicherungen mit Stecksockel sind
aus Kunststoff. Beachte muss man nur, das KFZ-Sicherungen
nur Spannungen < 30V sicher trennen können.

von Daniel D. (danielduese)


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Leider nein. Die Auflagefläche für die Torpedosicherung ist konkav, 
damit deren Spitze genügend Kontakt hat. Neu einer AGX wäre die 
Berührung deutlich geringer. Habe ausprobiert, irgendwas klemmt dann 
auch.

von Arduino F. (Firma: Gast) (arduinof)


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Rainer W. schrieb:
> Mikrocontroller oder digitale Elektronik rettet so eine Sicherung nicht.

Soll sie auch gar nicht!
Sie verhindert einen Kabelbrand.

von Rainer W. (rawi)


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Arduino F. schrieb:
> Soll sie auch gar nicht!

Was könnte das Thema sonst mit Mikrocontrollern oder digitaler 
Elektronik zu tun haben. Ich verstehe den Zusammenhang nicht ;-)

von Daniel D. (danielduese)


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Rainer W. schrieb:
> Arduino F. schrieb:
>> Soll sie auch gar nicht!
>
> Was könnte das Thema sonst mit Mikrocontrollern oder digitaler
> Elektronik zu tun haben. Ich verstehe den Zusammenhang nicht ;-)

Ja tut mir leid, hab mal wieder vergessen, dass richtige Thema 
auszuwählen.

von H. H. (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Schade dass sie durch nicht durch eine
> Glassicherung ersetzen lässt.

In deinem Fall wohl schon, wie erwähnt durch eine AGX.

von Arduino F. (Firma: Gast) (arduinof)


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Rainer W. schrieb:
> Ich verstehe den Zusammenhang nicht ;-)

Wer meint, dass Schmelzsicherungen Geräte schützen, versteht ganz viel 
nicht.

:-) :-) :-)

von Roland E. (roland0815)


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Daniel D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Torpedosicherungen waren im KFZ-Bereich über Jahrzehnte der Standard.
>
>
> Danke für den Begriff. Schade dass sie durch nicht durch eine
> Glassicherung ersetzen lässt.

Glassicherungen mit dem DC-Strom Trennvermögen für KFZ-Anwendungen sind 
auch eher selten.

von Rainer W. (rawi)


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Arduino F. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Ich verstehe den Zusammenhang nicht ;-)
>
> Wer meint, dass Schmelzsicherungen Geräte schützen, versteht ganz viel
> nicht.

Ein Mikrocontroller stirb tausendfach schneller, als eine 
Schmelzsicherung abschalten kann.
Die schützt nicht das Gerät, sondern Fahrzeug, Kabelbaum und Umgebung 
vor einem Brand.

von Oliver S. (oliverso)


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H. H. schrieb:
> Torpedosicherungen waren im KFZ-Bereich über Jahrzehnte der
> Standard.

Die sind und waren aber nicht aus Kunststoff.

Oliver

von H. H. (Gast)


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Arduino F. schrieb:
> Wer meint, dass Schmelzsicherungen Geräte schützen,

Das tun sie, wenn sie als Geräteschutzsicherungen eingestzt werden.


> versteht ganz viel nicht.

Eigentor.

von H. H. (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Torpedosicherungen waren im KFZ-Bereich über Jahrzehnte der
>> Standard.
>
> Die sind und waren aber nicht aus Kunststoff.

Aber sicher doch sind und waren die aus Kunststoff.

Bis 5A ist sogar Thermoplast zulässig.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Daniel D. schrieb:
> Und das ganze glüht bei 8A durch?
Nein, die Sicherung glüht bei 8A sicher niemals durch.

von Percy N. (vox_bovi)


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H. H. schrieb:
> Daniel D. schrieb:
>> Schade dass sie durch nicht durch eine
>> Glassicherung ersetzen lässt.
>
> In deinem Fall wohl schon, wie erwähnt durch eine AGX.

Sieht er anders:

Daniel D. schrieb:
> Leider nein. Die Auflagefläche für die Torpedosicherung ist
> konkav,
> damit deren Spitze genügend Kontakt hat. Neu einer AGX wäre die
> Berührung deutlich geringer. Habe ausprobiert, irgendwas klemmt dann
> auch.

Möglicherweise gibt es passende Sofittensicherungen.

Beitrag #7555100 wurde vom Autor gelöscht.
von H. H. (Gast)


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Er wird gar keine AGX verwendet haben, sondern eine AGC. Die ist 
natürlich zu lang. Ansonsten gäbe es auch noch AGW.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Daniel D. schrieb:
> Die Auflagefläche für die Torpedosicherung ist konkav,
> damit deren Spitze genügend Kontakt hat.

Und bei alten Autos darfst du sie ab und zu drehen damit sie wieder 
Kontakt bekommen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rüdiger B. schrieb:
> Und bei alten Autos darfst du sie ab und zu drehen damit sie wieder
> Kontakt bekommen.

Das ist der wirkliche Haken bei Torpedosicherungen. Ist bei meinem alten 
Auto auch ab und zu der Spaß, vor allem beim Scheibenwischer.

von H. H. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Rüdiger B. schrieb:
>> Und bei alten Autos darfst du sie ab und zu drehen damit sie wieder
>> Kontakt bekommen.
>
> Das ist der wirkliche Haken bei Torpedosicherungen. Ist bei meinem alten
> Auto auch ab und zu der Spaß, vor allem beim Scheibenwischer.

Das wusste man früher noch allgemein, und deshalb hat das eine 
ordentliche  Werkstatt beim Kundendienst stets gemacht.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Der war gut!

Sowas war vor 50J in Autos üblich.

von H. H. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Der war gut!
>
> Sowas war vor 50J in Autos üblich.

Ja, damals in den Ardennen...


Der VW Golf hatte übrigens noch bis Modelljahr 82 Torpedosicherungen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Nö, einstellbare Intervallsteuerung Scheibenwischer mit NE555 und L272 
auf Lochraster im Kadett B ...

Hatte ich viel gelernt, vor allem das man besser Relais nimmt 😂

von H. H. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Lochraster im Kadett B

Passte gut zur Korrosionsbeständigkeit der damaligen Autos.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Rainer W. schrieb:
> Ein Mikrocontroller stirb tausendfach schneller, als eine
> Schmelzsicherung abschalten kann.
> Die schützt nicht das Gerät, sondern Fahrzeug, Kabelbaum und Umgebung
> vor einem Brand.

Ein Gerät besteht aber nicht nur aus Mikrocontrollern...
Viele Geräte bestehen auch aus Trafos, Motoren, Kabeln und 
Leistungshalbleitern, widerständen/shunts...

Alles Teile die eine Leistungsaufnahme/Abgabe (Blockierter Motor, 
Kurzschluss/überlast an einem Ausgang, Versuch der Spannungsmessung mit 
dem Multimeter wenn die Kabel noch für Strom gesteckt sind etc.)
In denn meisten Fällen länger Standhalten können als eine korrekt als 
Geräteschutzsicherung dimensionierte schmelzsicherung.
Klar, nicht in jedem Fall, aber wenn es in 99% der Fälle ohne 
Beschädigung ausgeht ist es besser als in 0%. Und es gibt natürlich auch 
Anwendungen wo es eben nicht geht die Sicherung so zu Dimensionieren das 
es fast immer gut ausgeht. Aber selbst dann sind 25% besser als null.

Oder halt Fälle wo es nicht überlast ist sondern Falschpolung. Wenn dies 
in Kombination mit einer in Sperrrichtung von +Ub nach Masse 
geschalteten Schutzdiode geschieht, wie bei Geräten mit Stromaufnahme 
der jenseits einiger mA Klasse oft üblich, dann Schützt die Sicherung 
das Gerät ebenfalls zuverlässig. Im besten Fall bevor die Schutzdiode 
durchlegiert und dauerleitend wird, aber in jedem Fall so das verhindert 
wird das die schutzdiode im weiteren Verlauf wieder hochohmig wird 
und/oder zur schmorrquelle so das das Gerät doch noch komplett zerstört 
wird wo dank der Sicherung maximal die Diode zu tauschen ist ( gibt 
natürlich Geräte da ist diodentausch bei notwendiger Auftragsvergabe 
schon wirtschaftlicher Totalschaden, aber auch Massig wo die Geschütze 
Elektronik hunderte bis tausende Euros kostet, eine 80 Euro Reparatur 
bedeutet "Schutz gelungen")

Das wo Schmelzsicherungen halt keinen Schutz vor Beschädigung bieten 
können ist alles mit Überspannung und Halbleiter...
Zumindest so lange nicht noch weitere Schutzelemente im Spiel sind wie 
eine Crowbarschaltung.
Und genau genommen ist das auch der einzige Fall wo die Frage ob ein uc 
schneller als eine Sicherung das Leben aushaucht eine Rolle spielt. Denn 
normalerweise ist ausser bei falscher Versorgungs/Signalspannung an 
einem Eingang oder Blockiertem Luftaustausch (wärmetod) ein defekter uC 
immer die Folge interner Fehler. Manchmal ist der uC selbst sogar die 
Ursache.

Was aber stimmt ist das Feinsicherungen bei vielen Geräten tatsächlich 
nur aus Brandschutzgründen enthalten sind. Insbesondere bei günstiger 
Elektronik ohne (oder mit Kurzschlussfesten) Spannungsausgängen und 
blockierbaren kräftigen Motoren. Da geht man davon aus das die Fälle wo 
die Sicherung auslösen wird durch einen anderweitigen defekt im Gerät 
verursacht werden (z.b. Schalttransistor im Netzteil) und daher das 
Gerät bereits defekt ist, nur es soll nicht brennen...
Je billiger das Gerät um so weniger spielt die Verhinderung von 
Folgeschäden an der Elektronik selbst eine Rolle da das zur Auslösung 
führende Ereignis selbst bereits ein wirtschaftlicher Totalschaden am 
Gerät für den Normalanwender ist. Das trifft mittlerweile somit für 
viele Elektronikgeräte zu...

Es gibt somit viele Fälle in denen eine Schmelzsicherung durchaus 
wirksamen Geräteschutz bietet wenn das so dimensioniert wurde. Nur nicht 
für alle Geräte und nicht bei jeder Fehlerursache...

Hier, im Fall dieses Steckers, soll die aber tatsächlich in erster Linie 
ein Schmelzen/brennen des Steckers oder der Verkabelung verhindern...

Gruß
Carsten

von Carsten S. (dg3ycs)


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H. H. schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Der war gut!
>>
>> Sowas war vor 50J in Autos üblich.
>
> Ja, damals in den Ardennen...
>
>
> Der VW Golf hatte übrigens noch bis Modelljahr 82 Torpedosicherungen.

Also bis inkl zur Modellreihe Golf1, 83 kam ja der IIer...
(Ein 84er GLS war mein erstes Auto)

Kadett D hatte ich auch mal übergangsweise. In der metallic blauen SR 
Ausführung mit sportlicher HÖHERLEGUNG :-) Mein einziges KFZ mit 
Torpedosicherung...

Gruß
Carsten

von Heinrich K. (minrich)


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sülz!

von H. H. (Gast)


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Carsten S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Der VW Golf hatte übrigens noch bis Modelljahr 82 Torpedosicherungen.
>
> Also bis inkl zur Modellreihe Golf1, 83 kam ja der IIer...

Der Golf II kam im September 1983, und das war Modelljahr 1984. Das neue 
Modelljahr begann immer nach den Werksferien im August.

von Daniel D. (danielduese)


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H. H. schrieb:
> Er wird gar keine AGX verwendet haben, sondern eine AGC. Die ist
> natürlich zu lang. Ansonsten gäbe es auch noch AGW.

5x20? Rutscht halt nicht ins Loch in der Blattfeder unten noch in die 
kegelförmige Mulde oben.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Abdul K. schrieb:
> Sowas war vor 50J in Autos üblich.

Mein Auto ist erst 29 Jahre alt und hat auch Torpedosicherungen.

von H. H. (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Er wird gar keine AGX verwendet haben, sondern eine AGC. Die ist
>> natürlich zu lang. Ansonsten gäbe es auch noch AGW.

> 5x20?

Nein.

von Harald W. (wilhelms)


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Daniel D. schrieb:

> Ein Stück Plastik mit Aludraht außen dran und Sollbruchstelle?
> Und das ganze glüht bei 8A durch?

Mir ist nach wie vor nicht klar, was an diesen Torpedosicherungen
gefährlich sein soll. Und ich habe noch nie davon gehört, das
solche Sicherungen einen Autobrand hervorgerufen haben. Vielleicht
knnst Du das ja mal näher erläutern.

von Ulli F. (ullibremen)


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von Manfred P. (pruckelfred)


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Daniel D. schrieb:
> Danke für den Begriff. Schade dass sie durch nicht durch eine
> Glassicherung ersetzen lässt.

Ich habe solche Stecker mit Glassicherung. Mal einen aufmachen, sogar 
eine 5x20mm drin. Der Steckerstift ist konkav und in der Bronzefeder ist 
ein Loch.

Ich habe jetzt keine Torpedosicherung zur Hand und keine Lust, in die 
Garage zu laufen. Das Internet behauptet "6,5 mm Durchmesser bei 26,6 mm 
Länge". Das passt doch zu den runden Sicherungen der englischen 
Netzstecker, da messe ich 25,6 und 6,8 mm Durchmesser.

Steve van de Grens schrieb:
> Eine ganz normale Sicherung aus dem KFZ Bereich, die sind seit gefühlt
> 40 Jahren handelsüblich.

Eher seit 40 Jahren auf dem Rückzug.

Roland E. schrieb:
> Glassicherungen mit dem DC-Strom Trennvermögen für KFZ-Anwendungen sind
> auch eher selten.

Das erzähle mal den Japanern, 6,3x32mm Glassicherungen waren in 
Millionen Fahrzeugen üblich und haben keine Probleme verursacht. Im 
Gegenteil, sie kontaktieren erheblich zuverlässiger als die kranken 
Torpedos.

H. H. schrieb:
>>> Torpedosicherungen waren im KFZ-Bereich über Jahrzehnte der
>>> Standard.
>> Die sind und waren aber nicht aus Kunststoff.
> Aber sicher doch sind und waren die aus Kunststoff.

Sind aus Kunststoff: Ja. Ursprünglich, früher hatten die einen 
Keramikkörper.

Daniel D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Er wird gar keine AGX verwendet haben, sondern eine AGC. Die ist
>> natürlich zu lang. Ansonsten gäbe es auch noch AGW.

Es wäre freundlich gewesen, wenn H. H. Maße genannt hätte anstatt Typen, 
die man nicht aus dem Kopf kennt.

> 5x20? Rutscht halt nicht ins Loch in der Blattfeder unten noch in die
> kegelförmige Mulde oben.

Siehe vorne mein Bild, scheint zu funktionieren. Meine Stecker sind von 
irgendwas abgeschnitten worden, kann also auch sein, dass der 
Gerätehersteller dort 5x20 eingesetzt hat und ursprünglich Torpedos drin 
waren.

von Daniel D. (danielduese)


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Manfred P. schrieb:
> scheint zu funktionieren

Naja gut, vieles scheint zu funktionieren ;-)
Dann lieber das Torpedo.

von H. H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Es wäre freundlich gewesen, wenn H. H. Maße genannt hätte anstatt Typen,
> die man nicht aus dem Kopf kennt.

Die kenne ich aus dem Kopf.


Für die anderen hab ich was angehängt.

von Marci W. (marci_w)


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Hallo Carsten,

Carsten S. schrieb:
> Das wo Schmelzsicherungen halt keinen Schutz vor Beschädigung bieten
> können ist alles mit Überspannung und Halbleiter...

Wenn es darum geht, Halbleiter vor Überspannung zu schützen, hast Du 
völlig Recht. Schmelzsicherungen machen aber durchaus Sinn, um 
Leistungshalbleiter, z.B. Thyristoren und Triacs, vor Überstrom zu 
schützen. Es muss halt das Schmelzintegral der Sicherung kleiner sein 
als das des Halbleiters.

ciao

Marci

von Thomas (kosmos)


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ich habe die in freier Wildbahn zuletzt in einem Fiat Uno gesehen. In 
deutschen Fahrzeugen sind die eigentlich Ende der 70er verschwunden.

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