Hallo Ich möchte mir eine Lampe bauen. Für Erleuchtung soll eine "3W LED" sorgen. Controller ist ein RGB Controller von Amazon. Betreiben möchte ich das Ganze mit 5V. Die LEDs sollen pro Farbe "300-350mA" abkönnen. Um aber die Abwärme geringer zu halten, möchte ich die gerne mit so ca 200mA betreiben. ich habe es einfach einmal exprimentell ermittelt mit 200mA CC und dann die Spannung gemessen (werte hab ich grade nicht), aber ich kam am Ende auf 10 bis 13 Ohm je nach Farbe. Also am Ende auch auf gut 1W pro Widerstand. gibt es eine Möglichkeit, wie ich die LED eleganter an den Controller bringen kann? Kumpel meinte was ,dass wenn die PWM Frequenz passt, bzw 100% PWM einen rest-duty-cycle haben (also nicht Dauerhaft durchleiten), ich auch um den Vorwiderstand rum kommen könnte. aber genaueres hat er nicht ausgeführt. Leider ist die Schaltung, wie sie ist, also ich kann natürlich nichts ändern, aber habe leider auch keine Messmöglichkeiten um das zu irgendwie zu prüfen. Habt ihr einen Tip, wie ich meine LED am elegantesten befeuere, ohne dass sie wirklich Feuer fängt? =) (alternativ ne Empfehlung für ein kleines bezahlbares Oszi, für jemanden, der es wirklich auch sehr selten braucht und nicht zu viel geld ausgegeb will :-D aber dann auch PWM messen kann und so :-D ) Danke
Florian S. schrieb: > Vorwiderstand sparen? Musst Du wegen der zusätzlichen Kosten für den Widerstand Privatinsolvenz anmelden?
Du wirst um den Widerstand nicht herumkommen. LEDs haben die "blöde" Eigenschaft, bei steigender Temperatur eine geringere Vorwärtsspannung zu haben. Das hieße bei konstanter Spannung ohne Widerstand mehr Strom, mehr Wärme und dann den Tod. Man kann LEDs zwar wirklich kurzzeitig um ein Vielfaches überlasten und das wird teilweise auch angewendet, aber mehr als ein paar Prozent Einschaltdauer sind dann je nach Frequenz auch nicht drin. Florian S. schrieb: > Habt ihr einen Tip, wie ich meine LED am elegantesten befeuere, ohne > dass sie wirklich Feuer fängt? Es gibt Konstantstromquellen für LEDs mit PWM-Eingang, wenn man keinen Bock drauf hat, die Wärme zu verheizen. Aber Widerstände sind wohl das Einfachste und zuverlässigste.
Sebastian R. schrieb: > Aber Widerstände sind wohl das Einfachste und zuverlässigste. Ja, die Wiederstände gegen die Wiederstände nehmen wider zu. :-)
Du bist hier im Forum seit 10 Jahren angemeldet. Also müsstest du schon mindestens Drölfmillionen Threads zum Thema "Led's ohne Vorwiderstand" gesehen haben. (Schreibweise bewusst gewählt) Florian S. schrieb: > Kumpel meinte was Vereinbare mit deinem Kumpel, dass er dir alle Leds bezahlt, die bei deinen Versuchen den magischen Rauch verlieren.
Florian S. schrieb: > gibt es eine Möglichkeit, wie ich die LED eleganter an den Controller > bringen kann? Was ist an einem Widerstand und wohl schaltenden Transistor unelegant ? > Kumpel meinte Kumpel hat keine Ahnung, such dir neue Freunde. Florian S. schrieb: > Also am Ende auch auf gut 1W pro Widerstand. Erst mal richtig rechnen, Grundschulniveau. 5V für 200mA macht 1W. Aber die LED frisst von den 5V ja was, sagen wir 3V, es bleiben nur noch 2V für den Vorwiderstand, schon sind es nur noch 0.4W für den Widerstand und 0.6W fur die LED. Wenn du das Bauteil Widerstand einsparen möchtest (weniger Widerstände als besser ansiehst) kannst du Konstantstromtreiber nehmen, für 3 x 200mA vielleicht TLC5916/17. Braucht aber noch 1 Widerstand um den Strom auf 100mA festzulegen und je 2 Ausgänge parallel an je eine LED damit deine 200mA fliessen. Ein CAT4103/4109 spart übrigens keinen Widerstand. Die 3*0.4W werden da aber auch einfach verbraten. Das ändert nur ein Schaltregler wie LT3492. Aber der braucht 3 externe Dioden, 3 externe Spulen und 3 externe Strommesswiderstände extra, sicher nicht weniger Bauteile, und durch die Diode, durch die der LED Strom bei 0.7V Spannungsabfall fliesst entstehen auch Verluste, nicht so viel weniger als bei simplen Vorwiderständen. Bleibt also beim Vorwiderstand.
Florian S. schrieb: > Kumpel meinte was ,dass wenn die PWM Frequenz passt, bzw > 100% PWM einen rest-duty-cycle haben (also nicht Dauerhaft durchleiten), > ich auch um den Vorwiderstand rum kommen könnte. aber genaueres hat er > nicht ausgeführt. Natürlich kannst du den Vorwiderstand an der LED weg lassen, wenn du statt dessen eine Versorgung mit ausreichend hohem Innenwiderstand verwendest ;-) Mit PWM hat das nichts zu tun, solange nicht eine Induktivität den Stromverlauf glättet.
Rainer W. schrieb: > Mit PWM hat das nichts zu tun, solange nicht eine Induktivität den > Stromverlauf glättet. Natürlich könnte man bei PWM statt des Widerstands eine Induktivität verwewnden, aber das wäre natürlich deutlich teurer.
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