Hi Kennt jemand diese USB-Kabel? Stecker sind USB-C an beiden Enden, Datenverbindung über LWL. Weiterhin sind noch 8 Kupferleitungen durchs Kabel gezogen (davon ev. welche parallel). Welche Eigenschaften haben solche Kabel? Kann man sie als USB-C-Kabel verwenden? Wie kann ich solche Kabel testen? Ein Test Verbindung zwischen Dockingstation und Tablet funktionierte nicht: keine Lade- und Datenverbindung, außerdem hat das Kabel die Dockingstation so durcheinandergebracht, daß der zweite Anschluß der Dockingstation auch nicht mehr funktionierte...
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Sowas vielleicht ? https://www.lindy.co.uk/cables-adapters-c1/usb-c449/30m-fibre-optic-hybrid-usb-type-c-cable-audio-video-only-p12880/s13040 "Lindy’s Fibre Optic Hybrid USB Type C Cables are the professional solution for the transmission of USB video and audio signals over longer distances. "
Schade dass Strom nicht durch Glas zu leiten geht, dann könnte man die anderen Cu-Leitungen auch wegrationalisieren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > dann könnte man die anderen Cu-Leitungen auch wegrationalisieren. Habe ich auch rumliegen: 2 USB-3-A-Stecker nur mit LWL verbunden. Die Stecker müssen dann an beiden Enden versorgt werden. Ansonsten: An einem Ende eine starke Lichtquelle einbauen, am anderen Ende eine Fotodiode... :)
Thomas W. schrieb: > Lindy’s Fibre Optic Hybrid USB Type C Cables Mein Kabel ist zwar nur 10m lang, scheint aber sowas zu sein. Wieso wird da aber immer von Video geschrieben? Unter USB verstehe ich Datenverbindung, was diese Daten beinhalten ist dabei irrelevant...?
wenn die denn z.B. eine Festplatte (oder auch nur SSD) versorgen kann?
Peter N. schrieb: > Wieso wird da aber immer von Video geschrieben? Weil USB-C-Kabel oft auch für den Anschluss von Monitoren verwendet werden. Die Länge jedenfalls erklärt, warum da Glasfaser verwendet wird.
Harald K. schrieb: > Weil USB-C-Kabel oft auch für den Anschluss von Monitoren verwendet > werden. Ist mir bislang noch nicht untergekommen. Werden dann auch HDMI-Kabel für Netzwerk verwendet? Oder was bedeutet "HDMI mit Ethernet"?
Peter N. schrieb: > Werden dann auch HDMI-Kabel für Netzwerk verwendet? > Oder was bedeutet "HDMI mit Ethernet"? Ethernet-Frames werden über den HDMI Ethernet & Audio Return Channel übertragen. Dafür muss das Kabel ein zusätzliches Differential Pair haben, das an HPD/HEAC- (Pin 19) und Utility/HEAC+ (Pin 14) angeschlossen wird. Nicht alle Kabel haben Utility angeschlossen, oder es ist kein Differential Pair, d.h. verdrillt und mit kontrollierter Impedanz. fchk
Peter N. schrieb: > Ist mir bislang noch nicht untergekommen. In den letzten etwa fünf Jahren wurde es immer üblicher, daß Notebooks das unterstützen. Und seitdem gibt es auch Monitore, die direkt einen USB-C-Eingang haben. Peter N. schrieb: > Werden dann auch HDMI-Kabel für Netzwerk verwendet? Als alleinige Anwendung sicher nicht. > Oder was bedeutet "HDMI mit Ethernet"? Darüber können HDMI-Geräte sich die Netzwerkverbindung eines anderen HDMI-Geräts weiterreichen. Eine "Set-Top-Box" mit RJ45-Anschluss kann so dem SmartTV zum Ethernet verhelfen.
Peter N. schrieb: > Wieso wird da aber immer von Video geschrieben? > > Unter USB verstehe ich Datenverbindung, was diese Daten beinhalten ist > dabei irrelevant...? Weil wenn man es auf Video beschränkt (Also USB C nur für Display Port alternative mode) dann braucht es nicht alle Leitungen (Z. B. keine bi-direktional getriebenen D+ und D- Leitungen die etwas mühsam für LWL sind). Peter N. schrieb: > Ansonsten: An einem Ende eine starke Lichtquelle einbauen, am anderen > Ende eine Fotodiode... :) Tektronix macht das genau so (und auch andere im Hochspannungsumfeld): https://www.tek.com/en/products/oscilloscopes/oscilloscope-probes/isovu-isolated-probes
Harald K. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Ist mir bislang noch nicht untergekommen. > > In den letzten etwa fünf Jahren wurde es immer üblicher, daß Notebooks > das unterstützen. Nicht nur die. Auch einige Grafikkarten für Desktops haben USB-C-Buchsen, wo ein DP-Signal rauskommt. > Und seitdem gibt es auch Monitore, die direkt einen USB-C-Eingang haben. Die gibt es auch in der Variante mit einer eingebauten Dockingstation, d.h. man schließt den Laptop nur über das eine USB-C-Kabel an den Monitor an, und dann wird er darüber geladen, das Video-Signal geht darüber, und der Monitor hat noch einen USB-Hub, einen Netzwerk-Anschluss, analogen Audio-Ein- und Ausgang sowie einen DP-Anschluss für einen ge-"daisy-chain"-ten zweiten Monitor. Christoph Z. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Ansonsten: An einem Ende eine starke Lichtquelle einbauen, am anderen >> Ende eine Fotodiode... :) > > Tektronix macht das genau so (und auch andere im Hochspannungsumfeld): Da sind allerdings die benötigten Leistungen wohl etwas niedriger.
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