Hallo, da mir ein defekter Pioneer PD-M406 6fach-CD-Wechsler zugeflogen ist und der jetzt wieder tadellos funktionert (Laufwerk neu geschmiert, liest sogar verschmutzte CD-R) möchte ich den Tunen. Als Erstes habe ich dem testweise einen TFMS5300 Fernbediensensor verpasst, funktioniert, sogar EJECT kann ich mit einer programierbaren FB auslösen, EJECT gibt es gar nicht mit der originalen FB vom PD-M426 (gleiches Gerät, nur mit FB und FB-Sensor). Problem ist das IR-Fenster ist beim PD-M406 mit schwarzer Folie etc. zugeklebt ist und die 2x Leitungen für +5V und Remote fehlen. Dann wollte ich dem Gerät noch einen hochwertigen Kopfhöreranschluss verpassen, natürlich mit Lautstärkepoti (z.B. wie beim PD-M700 der auch bei mir steht) und wenn es geht mit einem Bluetoothsender. Meine Idee war zwischen den Standfüssen ein kleines schwarzes Gehäuse mit Cinchanschlüssen hinten (Ein/Ausgänge), 5V-Versorgungsbuchse (USB bzw. für den FB und den Kopfhörerverstärker, vorne wäre die Kopfhörerbuchse, das Lautstärkepoti und evtl. Bedienelemente für Bluetooth, anzukleben. Der Kopfhörerverstärker könnte z.B. https://de.aliexpress.com/item/1005002712349617.html sein. Als Versorgung würde ich 2x 9Volt Akkus nehmen die ich bei Nichtbenutzung des Kopfhörerausgangs (Schaltkontakt) mit 2x Kondensatorladepumpen auflade. Die 5V des Players stehen immer an, der Player hat keinen klassischen Netzschalter sondern eine Taste, der Fernbediensensor muss ja im Standby versorgt werden. Den Bluetoothsender versorge ich mit den 5V wenn es geht, evtl. abgeschaltet mit dem Schaltkontakt. Ich hoffe der schaltet sich auf Standby wenn keine Empfänger verbunden ist. Was sagt ihr dazu ?
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Michael K. schrieb: > Als Versorgung würde ich 2x 9Volt Akkus nehmen Bei einem netzbetriebenen Gerät? Welches Problem soll das lösen?
Harald K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Als Versorgung würde ich 2x 9Volt Akkus nehmen > > Bei einem netzbetriebenen Gerät? Welches Problem soll das lösen? Hallo, der CD-Wechsler hat einen guten 50Hz-Netztrafo und kein Schaltnetzteil, die Geräte haben im allgemeinen kaum hörbare Störungen. Ferner ist mir auf gefallen das praktisch alle Kopfhörerverstärker mit Lautstärkepoti zum externen Nachrüsten einen Akku integriert haben, viele arbeiten mit 5V, teilweise schon mit Bluetooth zusätzlich. Es wird in der Anleitung dieser Geräte geraten beim Betrieb das Ladekabel abzuziehen, wahrscheinlich wegen evtl. Brummschleifen. Ferner hat die Platine von Aliexpress den Schaltungsvorschlag mit 9V-Akkus (+-9V). https://de.aliexpress.com/item/32812279105.html Sorgen machen mir die schwer besorgbaren 400mA-Halbleitersicherungen im Gerät für die +B und -B (12V/-12V), da werde ich wohl zusätzliche Sicherungen einbauen müssen. Werde wohl den Kopfhörerverstärker des sehr guten Pioneer PD-M700 auf Lochraster nachbauen. Das mit der Ladepumpe und den Akkus wird von mir verworfen, zapfe die +-12V vom CD-Wechsler mit zusätzlichen Sicherungen an.
9V-Akkus sind ja nun wirklich eine Schnapsidee. Willst Du die alle 2 Tage raus nehmen zum Aufladen? Solche Ali-Express Module werden von den sparsamen Kurznasen gerne mit fake-OPV bestückt. Mit einem guten DualOPV und einer Lochraster-DIY-Lösung bist Du vmtl besser bedient.
Michael K. schrieb: > Hallo, der CD-Wechsler hat einen guten 50Hz-Netztrafo und kein > Schaltnetzteil, die Geräte haben im allgemeinen kaum hörbare Störungen. Aha. Ist also eher glaubensbasiert. Ja, dann, dann musst Du halt irgendeine umständliche Akkulösung verwenden. Ist ja nicht so, als ob man das Netzteil des CD-Wechslers noch mit der ungeheuren Last eines Kopfhörerverstärkers belasten könnte, das geht dann sicherlich in die Knie. /s
Michael K. schrieb: > Was sagt ihr dazu ? Zu dem Leerzeichen zwischen Satzende und Satzzeichen, das da nicht hingehört? Sitzt du noch mit dem verkabelten Kopfhörer vor dem stationärem Wechsler, oder tanzt du schon mit Handy + BT Kopfhörer durch die Welt? Michael K. schrieb: > liest > sogar verschmutzte CD-R Protipp: Pack alle CDs die du je besessen hast und je besitzen wirst auf eine SD Karte / USB Stick.
Michael schrieb: > Protipp: > Pack alle CDs die du je besessen hast und je besitzen wirst auf eine SD > Karte / USB Stick. Aber dann kann man doch die beide Super-Cs auf https://de.aliexpress.com/item/1005002712349617.html gar nicht mehr durchhören ;) Ein "Protipp" ist dein Tipp trotzdem nicht, du hast die zwei unzuverlässigsten Speichertypen ausgesucht. HDD oder SSD wäre OK.
Max I. schrieb: > HDD oder SSD Zuverlässiger als 'die beiden' Speichertypen, die nur eine sind und zwar die gleiche die auch SSDs verwenden? Also eine Technik bei der von den Größenverhältnissen her eine 747-400 in voller Reisegeschwindigkeit 3m über den Boden dahinrast (Kopf der HDD) ist eine robuste Technik? Ach deswegen gibt es Firmen die hervorrangen davon leben die Daten von denen zu retten.
Michael schrieb: > Zuverlässiger als 'die beiden' Speichertypen, die nur eine sind und zwar > die gleiche die auch SSDs verwenden? Es geht nicht um den Flash, es geht um das Drumherum. Wenn du das nicht selber erkennst, gebe lieber keine "Protipps" mehr ab. > (Kopf der HDD) ist eine robuste Technik? Ordentlich behandelt: Ja. Wer das Geld inverstieren will, kann natürlich auch beliebig große Datenmengen auf SSDs speichern. > Ach deswegen gibt es Firmen die hervorrangen davon leben die Daten von > denen zu retten. Bestenfalls dusseliger Kommentar. Die leben genauso davon, Daten von Sticks und SDs zu retten.
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Max I. schrieb: > Aber dann kann man doch die beide Super-Cs auf > https://de.aliexpress.com/item/1005002712349617.html > gar nicht mehr durchhören ;) Dir ist schon klar das CDs ein digitales Aufnahmeformat verwenden und man auf Datenspeichern auch beliebig ausgefuchstere verwenden kann? Max I. schrieb: > dusseliger Kommentar Für ein dusseliges Projekt. Passt doch.
Michael schrieb: > Max I. schrieb: >> Aber dann kann man doch die beide Super-Cs auf >> https://de.aliexpress.com/item/1005002712349617.html >> gar nicht mehr durchhören ;) > > Dir ist schon klar das CDs ein digitales Aufnahmeformat verwenden und > man auf Datenspeichern auch beliebig ausgefuchstere verwenden kann? Kontext? > Für ein dusseliges Projekt. Selbstredend.
Mark S. schrieb: > 9V-Akkus sind ja nun wirklich eine Schnapsidee. Willst Du die alle 2 > Tage raus nehmen zum Aufladen? Solche Ali-Express Module werden von den > sparsamen Kurznasen gerne mit fake-OPV bestückt. Mit einem guten DualOPV > und einer Lochraster-DIY-Lösung bist Du vmtl besser bedient. Mark S. schrieb: > 9V-Akkus sind ja nun wirklich eine Schnapsidee. Willst Du die alle > 2 > Tage raus nehmen zum Aufladen? Solche Ali-Express Module werden von den > sparsamen Kurznasen gerne mit fake-OPV bestückt. Mit einem guten DualOPV > und einer Lochraster-DIY-Lösung bist Du vmtl besser bedient. Hallo, die Kopfhörerzusatzverstärker bei Amazon und Aliexpress arbeiten fast alle mit einem Akku und 5V zum Laden des Akku über USB oder NV-Buchse. So ein Kopfhörer hat nur ca. 350mW Leistung (16 Ohm) mit Verlusten komme ich da auf 0,7W bei maximaler (ohrenbetäubender) Lautstärke. d.h. 6 Stunden Betrieb wären kein Problem mit 220mAh Akkus. Die dann bei Nichtbetrieb mit max. ca. 20mA geladen werden. Außerdem hätte ich nur die reine Platine gekauft oder den Verstärker vom PD-M700 (teuerster Pioneer CD-Wechsler damals) nachgebaut. Das Projekt ist nicht für mich.
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Michael K. schrieb: > Hallo, die Kopfhörerzusatzverstärker bei Amazon und Aliexpress arbeiten > fast alle mit einem Akku und 5V zum Laden des Akku über USB oder > NV-Buchse. Und? Macht das irgendwas besser? Auch via Aliexpress kann man Schwachsinnsprodukte kaufen.
Michael schrieb: > Max I. schrieb: >> Aber dann kann man doch die beide Super-Cs auf >> https://de.aliexpress.com/item/1005002712349617.html >> gar nicht mehr durchhören ;) > > Dir ist schon klar das CDs ein digitales Aufnahmeformat verwenden und > man auf Datenspeichern auch beliebig ausgefuchstere verwenden kann? > > Max I. schrieb: >> dusseliger Kommentar > Für ein dusseliges Projekt. > Passt doch. CD verwendet 14Bit 2Kanal Aufzeichnung mit 44khZ Abtastrate, MP3 verwendet Datenreduktion, CD nicht, ich kann den Unterschied hören. Die Haltbarkeit von USB-Sticks oder Flashspeichern kann schon mal kürzer wie 6 Monate sein. Eine kaputte CD gibts eher selten. Mein CD-Player etc. ist der Grundig FineArts CD-9009 und nicht wie vermutet der PD-M406
Beitrag #7563941 wurde vom Autor gelöscht.
Harald K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Hallo, die Kopfhörerzusatzverstärker bei Amazon und Aliexpress arbeiten >> fast alle mit einem Akku und 5V zum Laden des Akku über USB oder >> NV-Buchse. > > Und? Macht das irgendwas besser? Auch via Aliexpress kann man > Schwachsinnsprodukte kaufen. Auch bei Amazon gibt es diese Verstärker, hab doch geschrieben das der Kopfhörerverstärker evtl. wegfällt da ein Bluetooth-Sender verwendet wird. Der eigentliche Nutzer des PD-M406 benutzt keine Kopfhörer. Das mit de 9V-Akku hatte ich bei einer Türöffnerfernbedienung verwendet, damit konnte ich die Haustüre zum Treppenhaus ohne Schlüssel öffnen. Die Versorgung des Sprechapparates konnte nur 3mA für den nachgerüsteten 9V-Akku liefern, der Funkempfänger brauchte aber für die Türöffnung (Ansteuern der Türöffnerspule) etwas mehr Strom. Hat tadellos funktioniert, der 9V Akku wurde mit max. 3mA geladen. Die anderen Bewohner hatten übrigens öfter ihre Haustürschlüssel abgebrochen.
Michael K. schrieb: > Auch bei Amazon gibt es diese Verstärker Gerade Amazon ist eine bekannte Quelle für sinnlose Schwachsinnsprodukte. Michael K. schrieb: > CD verwendet 14Bit 2Kanal Aufzeichnung mit 44khZ Abtastrate, Nö. Es sind 16 Bit. 14 Bit hatten die DACs der allerersten CD-Player von Philips aus der Zeit vor 40 Jahren. > MP3 verwendet Datenreduktion, CD nicht, ich kann den Unterschied hören. Aber auch nur, wenn Du mit 128 kBit/sec oder so arbeitest. Bei z.B. 320 kBit/sec hörst Du keinen Unterschied. Den hört niemand, das wurde schon ausreichend oft bei Doppelblindtests nachgewiesen. "Goldohren" und andere Anhänger der "Audiophilie" bestreiten das natürlich aufs Vehementeste, aber denen kann man auch CD-Entmagnetsierer und Toslinkkabel mit vergoldeten Steckern andrehen. Michael K. schrieb: > Die anderen Bewohner hatten übrigens öfter ihre Haustürschlüssel > abgebrochen. Das rehabilitiert natürlich 9V-Akkus in jeder Lebenslage. Klar.
Es gibt auch Bastelsets für Röhrenverstärker. Außerdem würde ich mir lieber mal das übliche Material, welches durch den CD-Wechsler durchgeht anhören wollen. Sobald man in etwa weiß, um was es geht, und wie die Abhöre ist, kann man sich passende handoptimierte Eingriffe überlegen. Außerdem ist ein guter Digitalausgang auch nicht so verkehrt. Problem beim Einlesen von CDs ist oft, dass die eine Pause zwischen den Titeln haben. Auf der CD oder in Originalaufnahmen müssen aber keine Pausen zwischen 2 oder mehreren Titeln sein. ...wenn man eine gute Vocal-Abbildung hat (hat linear oft nicht) könnte man einen Musical-Marathon-Abend organisieren. Welche Art von Elektronik bräuchte man denn dann?
Harald K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Auch bei Amazon gibt es diese Verstärker > > Gerade Amazon ist eine bekannte Quelle für sinnlose > Schwachsinnsprodukte. > > Michael K. schrieb: >> CD verwendet 14Bit 2Kanal Aufzeichnung mit 44khZ Abtastrate, > > Nö. Es sind 16 Bit. 14 Bit hatten die DACs der allerersten CD-Player von > Philips aus der Zeit vor 40 Jahren. > >> MP3 verwendet Datenreduktion, CD nicht, ich kann den Unterschied hören. > > Aber auch nur, wenn Du mit 128 kBit/sec oder so arbeitest. Bei z.B. 320 > kBit/sec hörst Du keinen Unterschied. Den hört niemand, das wurde schon > ausreichend oft bei Doppelblindtests nachgewiesen. "Goldohren" und > andere Anhänger der "Audiophilie" bestreiten das natürlich aufs > Vehementeste, aber denen kann man auch CD-Entmagnetsierer und > Toslinkkabel mit vergoldeten Steckern andrehen. > > Michael K. schrieb: >> Die anderen Bewohner hatten übrigens öfter ihre Haustürschlüssel >> abgebrochen. > > Das rehabilitiert natürlich 9V-Akkus in jeder Lebenslage. Klar. 9V-Akkus sind günstig in der Anschaffung und einfach zu laden. Mir geht es um den fehlenden möglichen Datenverlust mit einer CD, defekte USB-Sticks, SD-Karten oder SSDs gibts ja genug. Der CD9009 hat übrigens eine variabel einstellbare Abspielgeschwindigkeit und Titel bzw. Programmsspeicher für 500CD's plus XLR-Anschlüsse. Von CD-Entmagnetisierern würde ich abraten, große Wirbelströme könnten die Aluschicht der CD schmelzen. Und vergoldete TOS-Linkkabel gibt es nur für MP3-Player mit Digitalausgang.
Michael K. schrieb: > Mir geht es um den fehlenden möglichen Datenverlust mit einer CD, Stimmt, sich zersetzende CDs hat noch nie jemand irgendwo gesehen.
Michael K. schrieb: > ich kann den Unterschied hören. Ja, das sagen alle Audiophilen. In Wissenschaftlichen Tests konnten aber ab 192Khz selbst Leute mit absolutem Gehör die damit ihr Geld verdienen keine Trefferquote >50% mehr erzielen, obwohl sie sich absolut sicher waren den Unterschied zu hören. Ist also das gleiche wenn jemand die sauerstofffreien Kupferkabel aus dem tibetisches Kloster deutlich hören kann oder den handgewickelten Kondensator aus Unobtanium der bei Mondschein gefertigt wurde. Also was ICH höre, ist das Laufgeräusch der CD Laufwerke. Und da ist MP3 echt im Vorteil.
Rbx schrieb: > Es gibt auch Bastelsets für Röhrenverstärker. Außerdem würde ich > mir > lieber mal das übliche Material, welches durch den CD-Wechsler durchgeht > anhören wollen. > Sobald man in etwa weiß, um was es geht, und wie die Abhöre ist, kann > man sich passende handoptimierte Eingriffe überlegen. > Außerdem ist ein guter Digitalausgang auch nicht so verkehrt. > > Problem beim Einlesen von CDs ist oft, dass die eine Pause zwischen den > Titeln haben. Auf der CD oder in Originalaufnahmen müssen aber keine > Pausen zwischen 2 oder mehreren Titeln sein. > > ...wenn man eine gute Vocal-Abbildung hat (hat linear oft nicht) könnte > man einen Musical-Marathon-Abend organisieren. > Welche Art von Elektronik bräuchte man denn dann? Die Pause zwischen den Titeln liegt doch am Player, z.B. bei einem CD-Wechsler wenn die CD gewechselt wird. Mit einem guten CD-Player gibt es keine Pausen zwischen den Titeln. Der PD-M700 hat sogar einen programmierbaren Fader, vielleicht kommt daher die Meinung das CD's Lücken zwischen den Titeln hat.
Michael K. schrieb: > Die Pause zwischen den Titeln liegt doch am Player, z.B. bei einem > CD-Wechsler wenn die CD gewechselt wird. Nicht nur, du hast doch auch bei Schallplatten die übliche Pause zwischen Titeln (innerhalb eines Albums). Harald K. schrieb: > Aber auch nur, wenn Du mit 128 kBit/sec oder so arbeitest. Bei z.B. 320 > kBit/sec hörst Du keinen Unterschied. Den hört niemand, das wurde schon > ausreichend oft bei Doppelblindtests nachgewiesen. "Goldohren" und > andere Anhänger der "Audiophilie" bestreiten das natürlich aufs > Vehementeste, Soweit ich weiß, sind die üblichen Audiophilen schon mit 256 kBit/sec im grünen Bereich, bzw. glücklich damit. Ich nutze u.a. variable Bitraten, da fällt auch schon vieles flach. Hinsichtlich der Abhöre gibt es aber ein paar Sachen, die eignen sich besser, um Artefakten auf die Spur zu kommen. Das fällt aber glaube ich auch leichter, wenn man es gewohnt ist, etwas analytischer hinhören zu können. Von der Psyche her sind wir recht anfällig gegenüber Manipulation (oder auch Assimilation geht schnell) - und für mich ist es eigentlich schon HiFi, wenn man einen guten Song im (Welt-)Radio erwischt. Der kann dann auch recht dumpf sein - ist mir aber i.d.R. eher egal, weil gedämpfte Sachen halt auch sehr gut klingen können ;)
Michael K. schrieb: > CD verwendet 14Bit 2Kanal Aufzeichnung mit 44khZ Abtastrate OK, diesen klitzekleinen Fehler hat jemand anderes schon korrigiert. Es wurden allerdings in freier Wildbahn bereits CD-Player mit angeblichen 20-Bit-Wandlern gesichtet. Michael K. schrieb: > Dann wollte ich dem Gerät noch einen hochwertigen Kopfhöreranschluss > verpassen, natürlich mit Lautstärkepoti Das ist in Vereinfachung ein Dual-OPV, der direkt den Ausgang antreibt. Besser und im Lochrasteraufbau unwesentlich mehr Aufwand und auch unwesentlich teuerer die bessere Variante mit je zwei NF-Transistoren im Gegentakt, die z.B. über 22 Ohm an den Ausgang geschaltet sind. Dafür braucht man nichtmal Stromquellen in der Ansteuerung der Transistoren, da reichen 3,3 Ohm-Widerstände nach + und - und zur Ruhestromeinstellung zwei Dioden. Die nichtinvertierende Variante hat den Vorteil des hohen Eingangswiderstandes hinter dem Lautstärkesteller. Die von Aliexpress gezeigte Schaltung scheint keine symmetrische Versorgung zu haben, dafür aber diese gigantischen "audiophilen" MKP-Kondensatoren, die in den 6€ mit dabei sind, vermutlich am Ausgang, um DC abzublocken. Der OPV ist ein uralter Bekannter aus allerlei HiFi-Gerätschaften. Laut hIfI-WIKI. Neupreis ca.: 350 DM Also außerordenlich billig, wenn man die zusätzliche Mechanik berücksichtigt. Hinter dem 1-Bit-Wandler wird vermutlich kaum ein Ausgangsfilter zu finden sein. mfg
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