Du solltest entweder in der Simulation einen Reset einbauen und zwar so,
wie er real auch vorliegt und schauen, ob dann alles läuft - oder die
Simulation mit den Init-Werten laden, die in den Registern vorliegen.
Wenn das nicht determiniert ist, kann man das durch Variationsrechnung
durchfahren - macht natürlich niemand.
Am Besten ist es dann, man lädt mit einem Prozess, der einmal gestartet
wird und dann stoppt einmal alle Variablen und Signale so, wie sie im
FPGA z.B. durch Init vorbelegt werden und den Rest mit worst case.
Ich mache es so, dass die INITs im VHDL stehen und alles, was einen
ändernden Zustand haben kann, fest belegt. Das ist zwar technisch nicht
besser oder sicherer, erspart aber nutzlose Simulationen von Zuständen,
die keiner braucht. Die Zustandspeicher und Register, die Auswirkungen
auf die Ausgänge haben, bekommen einen Reset. Alles was rechnet und
"einschwingt" bekommt nichts dergleichen. Damit kann man sehen, wie die
(und DASS!) dies "U"s langs aus dem System verschwinden, wenn man es
richtig getimed hat.