hi wir haben eine Ferienhütte in den Bergen. Dort sind ein paar Sicherheitskameras installiert. Leider haben wir Internetzugang nur über 4G. Bislang hab ich mich immer mit Teamviewer mit dem WindowsServer in der Hütte verbunden. Nun aber schreibt Teamviewer, sie hätten wohl kommerzielles Verhalten festgestellt und ich müsste daher upgraden... Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl. nicht; auch nicht mittels dyndns.. kann jemand eine ALternative empfehlen?
Du könntest mit ZeroTier ein "Heimnetz" machen, dann funktioniert auch VNC ohne Probleme (https://www.reddit.com/r/zerotier/comments/prsao5/comment/hdkxhqx/?utm_source=share&utm_medium=web3x&utm_name=web3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button). Ansonsten: RustDesk
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Peter G. schrieb: > Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl. > nicht; auch nicht mittels dyndns.. VPN von der Hütte nach Hause, darüber RDP?
Peter G. schrieb: > Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl. > nicht; auch nicht mittels dyndns.. Es genügt, wenn eine Endstation im Internet addressierbar ist, also z.B. dein heimischer Internetanschluß. Den läßt du halt per DynDNS registrieren und den Server in der Hütte ein VPN dorthin aufbauen. Wer Initiator und wer Responder eines VPN ist, interessiert nur beim Aufbau des VPN. Danach ist's wurscht. Und schon kannst du ganz einfach und sicher RDP (also "Remote Desktop") benutzen. So wie Gott das gewollt hat. Oder gleich die Datenströme der Kameras von zu Hause aus abrufen, ohne RDP zu Hilfe nehmen zu müssen. Das bissel Routing, was dazu nötig ist, kann der Windows-Server auch locker leisten.
(prx) A. K. schrieb: > AnyDesk Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden? Wenn er Kohle ausgeben wollen würde, könnte er ja auch einfach eine Lizenz für TeamViewer erwerben und ansonsten alles so lassen, wie es ist.
Peter G. schrieb: > Nun aber schreibt Teamviewer, sie hätten wohl > kommerzielles Verhalten festgestellt und ich müsste daher upgraden... Die gleiche Lüge wurde mir zuvor von Teamviewer, dann von Anydesk unterstellt und ich hatte nur auf den Rechner meiner Wetterstation zugegriffen. Von den präpotenten, geldgeilen Firmen kommt dann nicht einmal eine Antwort. Kann nur sagen Hände weg, macht nur sinnlose Arbeit.
Ob S. schrieb: > Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden? Für private Nutzung nicht. Im Gegensatz zu Teamviewer haben die mir bisher noch keine kommerzielle Nutzung unterstellt.
Klaus schrieb: > Ob S. schrieb: >> Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden? > > Für private Nutzung nicht. Im Gegensatz zu Teamviewer haben die mir > bisher noch keine kommerzielle Nutzung unterstellt. Das kommt noch. Ist nur eine Frage der Zeit.
Frank K. schrieb: > Peter G. schrieb: > >> kann jemand eine ALternative empfehlen? > > Probiere mal https://rustdesk.com/ > > fchk Geilistisch! Guter Tipp. Ich wollte auch schon lange abstinent von TeamWixxer werden.
Paul A. schrieb: > Guter Tipp. Nicht wirklich. Das muss man erstmal eingerichtet kriegen. Ist was für Frickler. Bin mit Teamviewer bislang zufrieden. Vor Jahren sollt ich auch mal upgraden, hab wohl aus zuvielen Ländern die Dienste meines HomePC in Anspruch genommen. Meine aufklärende Rückfrage war denen aber aufklärend genug um wieder kostenlos zugreifen zu dürfen.
Doch fing vor ein paar Tagen auch hier an. Schlechte Beispiele färben schnell ab. MfG Michael
Gerhard H. schrieb: > Paul A. schrieb: >> Guter Tipp. > > Nicht wirklich. > Das muss man erstmal eingerichtet kriegen. Ist was für Frickler. Prozedere unter Kubuntu: - Software herunterladen - dpkg -i rust... - Programm starten, ID & Einmalpasswort eingeben, funktioniert. Tiptop.
Paul A. schrieb: > - Software herunterladen > - dpkg -i rust... > - Programm starten, ID & Einmalpasswort eingeben, funktioniert. > > Tiptop. Damit das so funktionieren kann wie etwa Teamviewer, braucht es einen "Verbindungsserver" im Internet. Wer finanziert dessen Betrieb und aus welchen Quellen?
Gerhard H. schrieb: > Paul A. schrieb: >> Kubuntu > > Sollte der Zugriff nicht auch von einem WindowsPC erfolgen? Versuche ich später unter Win10 (VirtualBox).
Ob S. schrieb: > Paul A. schrieb: > >> - Software herunterladen >> - dpkg -i rust... >> - Programm starten, ID & Einmalpasswort eingeben, funktioniert. >> >> Tiptop. > > Damit das so funktionieren kann wie etwa Teamviewer, braucht es einen > "Verbindungsserver" im Internet. > > Wer finanziert dessen Betrieb und aus welchen Quellen? kA. Vielleicht findet sich hier was: https://de.wikipedia.org/wiki/RustDesk#cite_note-28
Peter G. schrieb: > Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl. > nicht; auch nicht mittels dyndns.. Hallo Peter, selbiges Problem hatte ich auch in unserem Gartengrundstück. Ich habe mir damit beholfen, dass ich als Prepaid-Anbieter Edeka Smart genommen habe, da diese das Mobilfunknetz der Telekom benutzen. In der FritzBox LTE muss man für die Mobilfunkverbindung manuell einen abweichenden APN angeben (internet.t-mobile), was dazu führt, dass man eine öffentliche IPv4 zugewiesen bekommt. Hat man das getan kann man mittels DynDNS von außen zugreifen. Ich nutze hierbei den Service von AVM. Bei anderen Netzen (Vodafone, O2…) habe ich keine Möglichkeit gefunden, das so einfach hinzubekommen. Mit Vodafone Business soll wohl die Möglichkeit gegeben sein, aber wer will das schon bezahlen. Vg, Markus.
Paul A. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> Paul A. schrieb: >>> Kubuntu >> >> Sollte der Zugriff nicht auch von einem WindowsPC erfolgen? > > Versuche ich später unter Win10 (VirtualBox). Unter Win10 funktionierts genau so einfach. Woran musstest Du denn "frickeln"?
Paul A. schrieb: > Woran musstest Du denn "frickeln"? Ich selber brauchs ja nicht aber das hier schaut mir schon ziemlich nach frickeln aus: https://rustdesk.com/docs/en/self-host/
Ob S. schrieb: > Es genügt, wenn eine Endstation im Internet addressierbar ist, also z.B. > dein heimischer Internetanschluß. Den läßt du halt per DynDNS > registrieren und den Server in der Hütte ein VPN dorthin aufbauen Die Lösung funktioniert. ABER: Beide Seiten brauchen eine öffentliche IP. Wenn eine Seite keine hat, kann kein einziges Bit dorthin übertragen werden, damit ist schon der Aufbau des VPN unmöglich. Anders gesagt: Die Aussage des OP, er bekäme keine IP für die Hütte, stimmt so nicht. Kann sein, dass er die IP der Hütte nicht kennt, nicht ermitteln kann oder nicht weiß, wie er sie ermitteln kann - bekommen tut er sie aber. Ein VPN braucht man für eine Wetterstation nicht unbedingt, die Daten sind ja nicht geheim? Ohne Verschlüsselung genügt Windows' RDP. Weil die Hütte wahrscheinlich oft unbesetzt ist, kann man den Vorgang per Batch starten und diesen Batch über die Windows-Aufgabenplanung regelmäßig ausführen lassen.
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Ob S. schrieb: > Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden? Privat nicht. Ich hatte einige Zeit genutzt, ist aber schon eine Weile her. Ich hatte es allerdings für private Support-Hotline genutzt, also bestimmungsgemäss. Nicht als Dauer-VPN für Webcams.
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Rolf schrieb: > ABER: Beide Seiten brauchen eine öffentliche IP. Wenn eine Seite keine > hat, kann kein einziges Bit dorthin übertragen werden, damit ist schon > der Aufbau des VPN unmöglich. Das ist Unsinn. Selbst IPsec geht dank NAT-T ohne Probleme durch NAT-Gateways, generell TCP- oder UDP-basierte VPN-Lösungen wie OpenVPN sowieso. Es reicht also, wenn eine Seite eine öffentliche IP hat. Rolf schrieb: > Anders gesagt: Die Aussage des OP, er bekäme keine IP für die Hütte, > stimmt so nicht. Du scheinst Dich noch nicht wirklich mit Mobilfunknetzen befasst zu haben, CGNAT ist da sehr verbreitet. Ich bekomme vom LTE/5G-Netz z.B. eine RFC6598-Adresse zugeteilt.
Rolf schrieb: > ABER: Beide Seiten brauchen eine öffentliche IP. Unsinn. Du hast nicht den Hauch einer Andeutung einer Ahnung.
Ob S. schrieb: > Ahnung Wie gut, daß Produkte wie Teamviewer uns von unnötig viel Spezialwissen abschirmen.
Peter G. schrieb: > kann jemand eine ALternative empfehlen? Chrome Remote Desktop vielleicht? Mir wurde auch kürzlich empfohlen, selbst noch nicht ausprobiert.
Gerhard H. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Ahnung > > Wie gut, daß Produkte wie Teamviewer uns von unnötig viel Spezialwissen > abschirmen. Das tun sie nicht. Dafür ist allein die Blödheit und Faulheit vieler Benutzer verantwortlich. Es ist halt erstmal viel einfacher, mit TV etwas zum Laufen zu bekommen. Und Blöde und Faule bevorzugen eben einfache Lösungen. Zumindest, so lange sie für lau zu benutzen sind... Das wissen halt auch die Anbieter dieser Lösungen. Deswegen ist ihr Geschäftsmodell: Anfixen (und später) Abzocken. So what? Vollkommen legal. Wer nicht blöd und faul ist, kann sich ja jederzeit leicht befreien... Er muss eben nur eigene Leistungen erbringen. Also Lernen...
Gerhard H. schrieb: > Wie gut, daß Produkte wie Teamviewer uns von unnötig viel Spezialwissen > abschirmen. Alles oberhalb ComputerBlöd-Niveau überfordert dich also. Mein Beileid.
Ob S. schrieb: > Das tun sie nicht. Und ob sie das tun- ganz sicher tut Teamviewer das. Allzuviel ist für diesen nicht mitzubringen, schon gar kein Netzwerk-Wissen. Und bislang für die meisten Privaten auch kein Geld. > Und Blöde und Faule bevorzugen eben einfache Lösungen. Die bevorzugt auch der Schlaue weil er sich dann ggf. wichtigeren Dingen im Leben widmen kann! Wirklich einfache Lösungen sind zudem meist die schlauesten (und im Falle von Hard/Software öfter auch die aufwendigsten hinter den Kulissen).
Rustdesk wurde schon genannt! Empfehlenswert! Aber wieso muss man überhaupt auf so eine schräge Art auf Kameras zugreifen, hört sich doch schon falsch an. Isses sicher auch. VPN (Wirguard,OpenVPN) zu der Dependance aufbauen und dann auf die RTSP-Streams der Kameras zugreifen. Das ginge dann auch vonnem Handy aus.
Benedikt L. schrieb: > auf Kameras zugreifen > Rustdesk wurde schon genannt! Im Augenblick ist doch nur bekannt daß auf Kameras zugegriffen wird. Wie wärs mit einer x-beliebigen IP Kamera- Herstellerlösung wie denen von mydlink? Die sind in wenigen Minuten eingerichtet.
Benedikt L. schrieb: > Rustdesk wurde schon genannt! Empfehlenswert! Nein, ist es nicht. > Aber wieso muss man überhaupt auf so eine schräge Art auf Kameras > zugreifen, hört sich doch schon falsch an. Ja, ist es auch. > VPN (Wirguard,OpenVPN) zu der Dependance aufbauen Genau das ist hier eben nicht möglich. Dieses Thema wurde doch bereits im OP abschließend behandelt. Die "Dependance" hat auf Grund ihrer Anbindung in's Internet halt keine Chance, "addressierbar" zu sein oder (per DynDns) zu werden. CGNAT halt. Nur der umgekehrte Weg zum Aufbau eines VPN steht möglicherweise offen. Ob das tatsächlich so ist, kann man nicht sagen, der TO hat sich dazu bisher nicht geäußert.
Ob S. schrieb: > Die "Dependance" hat auf Grund ihrer > Anbindung in's Internet halt keine Chance, "addressierbar" zu sein oder > (per DynDns) zu werden. CGNAT halt. Jammer jammer, pipi pipi! Die bösen Provider etc. Das sind die Gegebenheiten. Also echt in einem Technikforum bisschen Nivea bitte! Ein beliebiger Server im Netz den beide Enden erreichen reicht doch aus. ja, das kommt nicht einfach aus dem Amazon-Karton aber einen VPS/Vserver bei einem der Anbieter einrichten sollte doch gehen. Mal sachlich: Berghütte mit NAT kommt irgendwie ins Internet. Berghütte verbindet sich über einen Routerkasten (OpenWRT etc) mit dem Miniserver (VPS) im Netz. Handy, PC, etc verbindet sich auch damit. Geht! Das wird gehen. Was fies sein kann sind MTUs, manchmal sind die bei LTE/5G etwas kleiner als üblich.
Würde man als Kamera z.B. ESP32-CAM benutzen, könnte man - neben der eigentlichen Kamerafunktion - auch gleich den benötigten Code dort mit reinschreiben und bräuchte nicht mal einen zusätzlichen PC/Raspi. Falls nicht wirklich ein flüssiger Live-Stream benötigt wird, kann man Bilder oder jeweils kurze MPEG-Sequenzen in eine Mysql-DB beim Provider schreiben oder per FTP hochladen. Wetter- und Klimadaten oder andere Statusmeldungen aus dem Haus kann man so gleich in die Bilder einblenden ...
Gerhard H. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Und Blöde und Faule bevorzugen eben einfache Lösungen. > > Die bevorzugt auch der Schlaue weil er sich dann ggf. wichtigeren Dingen > im Leben widmen kann! > > Wirklich einfache Lösungen sind zudem meist die schlauesten (und im > Falle von Hard/Software öfter auch die aufwendigsten hinter den > Kulissen). Ist es nicht irgendwie komisch, daß ich beim Lesen Deiner "Beiträge" ganz oft denke "was macht dieser Mensch eigentlich in einem Forum, in dem es primär um den Spaß an Basteleien und den Erwerb von Wissen geht"? Keine Ahnung, woran das liegt, vermutlich an mir...
Ein T. schrieb: > in dem es primär um den Spaß an Basteleien und den Erwerb von Wissen > geht Primär würde ich die Lösung von Problemen nennen. Und zwar die bequemste und einfachste. Die ist es dann auch die Spaß macht. Und nicht etwa das Problem selber. Vor allem wenn es nur am Rand eine Rolle spielt weil es eher als Vehikel von Selbstdarstellern in Gebrauch ist. Vielleicht meintest Du ja deren Spaß (und Deinen eigenen natürlich mit Beiträgen, die sich vom diskutierten Thema völlig entfernen)? Frank E. schrieb: > Würde man als Kamera ... benutzen, Da sind wir schon zu zweit die die beste Lösung von der Kamera-Seite her sehen.
In der ct 9/2023 werden RustDesk und MeshCentral auf Seite 84 recht ausführlich beschrieben.
Peter G. schrieb: > Nun aber schreibt Teamviewer, sie hätten wohl kommerzielles Verhalten > festgestellt und ich müsste daher upgraden... Wie ich am eigenen Beispiel erfahren habe lassen die Leute von Teamviewer durchaus mit sich reden. Das wär in diesem Fall die simpelste Lösung!
Gerhard H. schrieb: > Primär würde ich die Lösung von Problemen nennen. Und zwar die bequemste > und einfachste. Die ist es dann auch die Spaß macht. Ach, weißt Du, ich löse gerade eine Infrastruktur ab, die über viele Jahre hinweg nach solchen Ideen zusammengeschustert wurde -- nie war genug Zeit dafür da, die Dinge einmal richtig und nachhaltig zu lösen, und über die "Dokumentation" wollen wir lieber gar nicht erst reden. Kunststück, es ist natürlich auch keine vorhanden. Zudem hat der von Dir empfohlene Lösungsweg, immer nur auf die vermeintlich bequemste und einfachste Lösung zu setzen, unseren TO ja gerade in die blöde Situation gebracht, dass ebendiese Lösung nicht mehr oder nur gegen Einwurf kleiner Münzen funktioniert. Kluge Menschen würden das zum Anlaß nehmen, den Ersatz jetzt einmal richtig und so nachhaltig zu gestalten, so daß er morgen und übermorgen auch noch funktioniert. Aber das paßt natürlich nicht zu einer "holterdipolter-möglichst-bequem-und-einfach"-Mentalität, der jedes Skript und jede Konfigurationsdatei gleich als heillose "Frickelei" erscheinen möchte. Wenn Dir das ausreicht und Du damit leben kannst, ist für Dich doch alles gut, während ich aus meiner Erfahrung natürlich auch die Nachteile solcher "gewachsenen Infrastrukturen" kenne und deswegen andere Lösungsansätze präferiere. Naja, my 2 cents. YMMV.
Hmmm schrieb: > Es reicht also, wenn eine Seite eine öffentliche IP hat. Nicht-öffentliche IPs werden im Internet ja gar nicht nicht geroutet. Wenn ein IP-Paket von einem Rechner zu einem entfernten anderen Rechner geht, trägt es eine Source- und eine Destination-IP, und beide sind öffentliche IPs. Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will?
Ein T. schrieb: > Zudem hat der von Dir empfohlene Lösungsweg, immer nur auf die > vermeintlich bequemste und einfachste Lösung zu setzen, unseren TO ja > gerade in die blöde Situation gebracht, dass ebendiese Lösung nicht mehr > oder nur gegen Einwurf kleiner Münzen funktioniert. Ich fürchte da hast Du was grundsätzlich missverstanden. Davon abgesehen profitiere ich selber von Teamviewer schon viele Jahre und sehe keinen Grund, nicht alles zu versuchen weiter von diesem kostenlosen, bequemen, werbefreien Angebot Gebrauch zu machen. Natürlich, alles hat irgendwann auch mal ein Ende, nur die Wurst...
Rolf schrieb: > Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP > eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will? Indem du das umdrehst und die Berghütte vorausschauend Kontakt zu deiner Fritzbox aufbaut, sofern Fritz mindestens eine adressierbare IPv6 Adresse gewonnen hat. Dem so entstehenden Tunnel ist es egal, wie herum man durch ihn fährt.
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Rolf schrieb: > Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP > eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will? Das geht so nicht. Hinter einem NAT-Router sind eingehende Netzwerkverbindungen nicht möglich (außer, der Router hat eine Portweiterleitung eingerichtet, aber es ist mehr als sicher, daß der Mobilfunkbetreiber nicht so freundlich sein wird, so etwas zu machen, und der betreibt den NAT-Router). Die Berghütte aber kann Kontakt zu Dir aufnehmen, denn die kann Deine IP-Adresse ermitteln. Also kann der VPN-Client in Deiner Berghütte von sich aus versuchen, das VPN aufzubauen und bei Verbindungsabbruch wieder automatisch aufzubauen. Das wird natürlich ein gewisses Datenvolumen verbrauchen, aber wirklich dramatische Datenmengen verbraucht ein VPN nicht, um einfach nur aktiv zu bleiben. Alternativ wäre Bastelarbeit angesagt. Der LTE-Router in der Berghütte muss dazu in der Lage sein, SMS zu empfangen, und der Rechner in der Berghütte wiederum muss diese auswerten können. Dann kannst Du mit einer an Deine Berghütte gesendeten SMS den VPN-Verbindungsaufbau anstoßen. Wenn das VPN so konfiguriert ist, daß es nach einer gewissen Zeit der Inaktivität die Verbindung abbaut, musst Du Dich um nichts weiteres kümmern.
Rolf schrieb: > Wenn ein IP-Paket von einem Rechner zu einem entfernten anderen Rechner > geht, trägt es eine Source- und eine Destination-IP, und beide sind > öffentliche IPs. Bei Dir fehlt Grundlagenwissen. https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkadress%C3%BCbersetzung https://de.wikipedia.org/wiki/Carrier-grade_NAT Rolf schrieb: > Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP > eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will? Gar nichts, das ist die Berghütte des TO, Du störst nur mit inkompetenten Beiträgen. Der TO muss dafür sorgen, dass der VPN-Tunnel von der Berghütte (ohne öffentliche IP, daher nur ausgehende Verbindungen) zum Anschluss zu Hause (mit öffentlicher IP) aufgebaut wird.
Nils B. schrieb: > *mitles* Who cares? Alles Wesentliche wurde doch im Laufe des Threads bereits gesagt. Es wird nix signifikant neues mehr kommen können. Es gibt im Prinzip nur drei Szenarios für eine Lösung: 1) Man hat eine Seite addressierbar im Netz (oder kann sie zumindest per DynDNS adressierbar machen). Dann baut man halt ein VPN, welches aktiv von der Seite aufgebaut wird, die halt nicht öffentlich addressierbar ist. 2.a) Man hat nicht diesen Vorzug. Dann braucht's zwingend einen zusätzlichen "Verbindungsserver". Dazu kann man dann all die im Thread genannten Lösungen verwenden, die halt Geld oder Daten (oder beides) kosten. 2.b) Man sorgt selbst für diesen "Verbindungsserver". Kostet zwar auch Geld, aber immerhin kontrolliert man den dann wenigstens selber und er ist dienstunabhängig. Beide Enden der eigentlich gewünschten Kommunikationspartner bauen dann jeweils ein VPN zu diesem "Verbindungsserver" auf.
Gerhard H. schrieb: > Ich fürchte da hast Du was grundsätzlich missverstanden. > Davon abgesehen profitiere ich selber von Teamviewer schon viele Jahre > und sehe keinen Grund, nicht alles zu versuchen weiter von diesem > kostenlosen, bequemen, werbefreien Angebot Gebrauch zu machen. Wie gesagt, diese Möglichkeit scheint dem TO anscheinend nicht mehr offen zu stehen. Hast Du seinen Beitrag denn nicht gelesen?
Ein T. schrieb: > Wie gesagt, diese Möglichkeit scheint dem TO anscheinend nicht mehr > offen zu stehen Nichts scheint wie es scheint zu erscheinen, zumal außer dem Eröffnungs- Posting nichts mehr vom TO erschienen ist... Offensichtlich hast Du vielmehr meinen Beitrag nicht gelesen wonach ich in ähnlicher Situation war und es bei Teamviewer rückgängig machen konnte!
Gerhard H. schrieb: > Offensichtlich hast Du > vielmehr meinen Beitrag nicht gelesen wonach ich in ähnlicher Situation > war und es bei Teamviewer rückgängig machen konnte! Den Beitrag habe ich sowohl gelesen, als auch verstanden. Deine Situation mag womöglich eine ähnliche gewesen sein und anscheinend hast Du das Glück gehabt, daß der Lizenzgeber der Software Deinen Betteleien geglaubt und Dir weiterhin die Nutzung ohne Lizenzerwerb erlaubt hat. Zu dem ohnehin schon bestehenden Vendor Lock-In bist Du jetzt also zusätzlich auch noch auf den Goodwill dieses Herstellers angewiesen, den er jederzeit zurückziehen kann, schlimmstenfalls sogar versehentlich und urplötzlich. Für unseren TO stellen sich damit jetzt also zwei Fragen. Erstens, kann er dem Lizenzgeber der Software ebenfalls glaubhaft machen, daß er die Software nicht kommerziell einsetzt? Und selbst, wenn diese Frage mit "ja" beantwortet würde, ist die zweite Frage, wie lange die Lizenzgeber ihren Gnadenakt dann gewähren. Sonst machen sie nämlich nochmal einen Lauf ihrer Finde-Kommerzielle-User-KI, prompt wird die Software unseres TO wieder deaktiviert und er bekommt wieder solch eine freundliche Erinnerungsmail. Und hat damit auch keinen Fernzugriff auf seine Kameras mehr, versteht sich, zumindest bis er wieder so eine liebe Bettelmail schreibt -- in der Hoffnung auf einen nächsten Gnadenakt. Natürlich, das kann man so machen, und als erste Maßnahme ist es sicher einen Versuch wert. Aber ganz im Ernst: wie nachhaltig, zukunfts- und betriebssicher ist das mittel- und langfristig? Möchte sich unser TO für solche Bettelmails vielleicht vorsorglich einen Autoresponder einrichten? Du kannst das natürlich gerne anders sehen, aber meine Vorgehensweise wäre, für eine nachhaltige Lösung zu sorgen, von denen hier im Thread ja bereits einige vorgeschlagen worden sind. Ein VPN vielleicht, oder ein Tunnel mit (Auto)SSH sind kein Hexenwerk und funktionieren stabil, ohne auf die eigene Überzeugungskraft und den guten Willen von Dritten angewiesen zu sein. Das wäre nach meinem Verständnis eine dann auch langfristig betriebssichere, nachhaltige, zukunftsfähige und womöglich sogar erweiterbare Lösung.
Ein T. schrieb: > Deinen Betteleien geglaubt Was Du alles zu wissen glaubst! > Goodwill dieses Herstellers Meine Intensiv-Nutzer Erfahrung: Der ist vorhanden! > den er jederzeit zurückziehen kann, schlimmstenfalls sogar versehentlich > und urplötzlich. Theorie ist nicht unbedingt Praxis. Deshalb ist es völlig unnötig > Möchte sich unser TO für solche Bettelmails vielleicht vorsorglich einen > Autoresponder einrichten? an den Haaren herbeizuziehen. > wie lange die Lizenzgeber ihren Gnadenakt dann gewähren In meinem Fall währt Deine sogenannte "Gnade" schon mehr als 10 Jahre. > Ein VPN vielleicht, oder ein Tunnel mit (Auto)SSH sind kein Hexenwerk > und funktionieren stabil Das kannst Du dem TO ja gerne im Detail erläutern statt Erfahrungen zu kommentieren, die Du offenkundig mit Teamviewer nie gemacht hast. Nachdem der sich aber nicht mehr gemeldet hat vermute ich, daß eine Lösung längst gefunden ist.
Gerhard H. schrieb: > In meinem Fall währt Deine sogenannte "Gnade" schon mehr als 10 Jahre. Wenn man eine zeitlich unbefristete Lizenz gekauft hat, endet die "Gnade", das teuer gekaufte Produkt uneingeschränkt nutzen zu können, leider nach 10 Jahren: https://community.teamviewer.com/German/discussion/109756/kostenloser-zugang-zu-teamviewer-15-fuer-die-veralteten-versionen-die-stillgelegt-werden Insofern würde ich um den Laden inzwischen einen grossen Bogen machen, selbst wenn es um kostenlose private Nutzung geht.
Hmmm schrieb: > Wenn man eine zeitlich unbefristete Lizenz gekauft hat, Das hat der TO aber nicht. Private Nutzung war und ist kostenlos. Die Notwendigkeit des Kaufs würde den Blickwinkel sicher ändern. Die Meldung von 2021 betreffend ältere Kauf-Lizenzen kann ich nicht weiter kommentieren, um solche Lizenzen gings hier nicht, was man daraus ableitet bleibt jedem persönlich überlassen, dann mach halt einen großen Bogen, warum sollte das einen Kostenlos- Privatnutzer stören.
Bis auf Gerhard H. schrieb: > Was Du alles zu wissen glaubst! > Theorie ist nicht unbedingt Praxis. Polemik, > In meinem Fall währt Deine sogenannte "Gnade" schon mehr als 10 Jahre. Behauptungen und > vermute ich Vermutungen kommt also nichts. Na gut, vielen Dank für das Gespräch.
Ein T. schrieb > Polemik > Vermutungen Tut mir ja leid daß meine realen Erfahrungen dem widersprechen. Aber interessant was manche hier alles zu wissen glauben (wünschen).
Ich habe bei mir diverse Server und Gesamte Netzwerke mit Tailscale vernetzt. Gibt Clients für alle Desktop OS und Mobile Devices. Super einfach einzurichten, auf Wunsch mit 2FA und ACLs. Tailscale ist bis zu einer gewissen Grösse kostenlos.
Hmmm schrieb: > Wenn man eine zeitlich unbefristete Lizenz gekauft hat, endet die > "Gnade", das teuer gekaufte Produkt uneingeschränkt nutzen zu können, > leider nach 10 Jahren: Ich habe Teamviewer viele Jahre gewerblich nutzen müssen, lizensiert mit dem eigenen Firmenlogo. Keine 10 Jahre, es gab regelmäßig Zickerei, die aktuelle Version könne sich nicht mit der älteren verbinden. Das war schon immer deren Masche, Firmenkunden zu jährlichen Updates zu zwingen. Ich hasse den Kollegen dafür, dieses in der Firma eingeführt zu haben und wünsche Teamviewer einen zeitnahen Untergang.
Manfred P. schrieb: > und wünsche Teamviewer einen zeitnahen Untergang Naja, das oft der Wunsch Vater des Gedankens ist hab ich hier ja schon festgestellt. Aber wie man einen derartigen Krampf daherreden kann finde ich schon bemerkenswert. Übrigens (1), sich eher an die aktuelle Version zu halten ist in der Software-Welt eigentlich Usus. Übrigens(2), auf die Schnelle gefunden, TeamViewer zählte 2019 weltweit mehr als 2 Milliarden Installationen. Das wird doch sicher Gründe haben, nicht wahr, Manfred? Denn wer tatsächlich > Firmenkunden zu jährlichen Updates ... zwingen kann der muß in seiner Leistung dann wohl andererseits ziemlich alternativlos sein. Stimmts, Manfred?
Gerhard H. schrieb: > TeamViewer zählte 2019 weltweit mehr als 2 Milliarden > Installationen. Tja, "Eßt Sch..., 10 Millionen Fliegen können nicht irren" ist halt kein gutes Argument. Habe selbst drunter gelitten. Einige Jahre mit Teamviewer im Familien- und Freundeskreis privat Support gegeben. Wie oft hatte dann der Teamviewer der Gegenseite falsche Version und ließ sich nicht verbinden. So was ist mir danach mit AnyDesk noch nicht passiert. Ich kann das Argument von Manfred nur unterstützen.
Gerhard Z. schrieb: > Habe selbst drunter gelitten Dann lass Dir mein aufrechtes Mitgefühl ausdrücken. Und dem gegenüberhalten daß ich nun schon viele Jahre lang fast täglich von Teamviewer profitiere. Freilich immer schön auf dem neuesten Stand. Daß kostenlose Angebote mit einer Anspruchshaltung, die manchmal jeder Beschreibung spottet kritisiert werden scheint der Zeitgeist zu sein. Da verstehe ich auch jeden Programm-Autor der darauf keine Lust mehr hat. Im Falle von Teamviewer hat das kostenlose Angebot zur weiten Verbreitung beigetragen. Jede Alternative die hier genannt wird bringt auch ein Stückchen mehr Sicherheit daß Teamviewer so frei nutzbar bleibt :)
Gerhard H. schrieb: > Freilich immer schön auf dem neuesten Stand. Und schon hast Du den Partner mit dem Du dich verbinden willst und der noch die alte Version nutzt, ausgesperrt.
Klaus schrieb: > Und schon hast Du den Partner mit dem Du dich verbinden willst und der > noch die alte Version nutzt, ausgesperrt. Das kann ich selber nicht bestätigen, trotz zwischendurch vieler Updates. Die bleiben generell und überall wichtig. Wer so eine Software intensiv nutzt dem sollte daran doch gelegen sein. Teamviewer funktionierte bei mir problem- und weitgehend konfigurationslos. 2Mrd. Installationen verstehe ich aus dieser Perspektive- und nicht aus der Gleichsetzung der Nutzer mit Sch...fliegen.
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