Hallo, Ich habe hier eine philips soundbar htl5140, die sich zwar korrekt bedienen lässt, aber keinen mucks mehr macht. Beim Blick nach innen sieht es so aus. Um es mit Werner zu sagen: Das is doch nich originoool? Oder hat sich da nur der kleber verfärbt? VG, Bollo
Auf dem Bild kann man nicht erkennen, was das Problem sein könnte. Vielleicht ist der größere Elektrolytkondensator links im Bild nach oben ausgestiegen, aber das Bild ist so phantastisch schlecht ...
Eigentlich war das Bild super, aber das CMS der Seite hat einen Ausschnitt genommen und verkleinert. Ich versuche ein neues Bild...
Diese Sülze sieht zwar wie der jüngste Vulkanausbruch auf Island aus, könnte aber ganz gewöhnlicher Lärmverhinderer sein. Bollo schrieb: > Ich versuche ein neues Bild... Extra dafür gibt es einen Haken, den man nicht übersehen sollte.
(prx) A. K. schrieb: > Diese Sülze sieht zwar wie der jüngste Vulkanausbruch auf Island aus, > könnte aber ganz gewöhnlicher Lärmverhinderer sein. Das verunsichert mich gerade. Ist das original und verfärbt, oder das Problem. > Bollo schrieb: >> Ich versuche ein neues Bild... > > Extra dafür gibt es einen Haken, den man nicht übersehen sollte. Ja :) Das hilft.
Die Drosseln hammse festgeklebt, als gelte es, einen Vulkanausbruch zu überleben, aber die Flachbandkabel fliegen da so rum. Das ist aber wirklich nur Kleber, offensichtlich im Eimer sehe ich da nix. Man könnte an den TAS5715 mal messen, ob die etwa auf Mute geschaltet sind, oder DC am Ausgang steht (Schutzschaltung angezogen) oder ob die Versorgung fehlt.
Zum Vergleich s. Bild mit Kühlkörper. Gleiche Verfärbung.
Matthias S. schrieb: > aber die Flachbandkabel fliegen da so rum. Die musste ich vom Gehäuse abziehen, um die Platine rauszuziehen. Weiß da immer nicht, wie ich die richtig ausstecken kann. > Man könnte an den TAS5715 mal messen, ob die etwa auf Mute > geschaltet sind, oder DC am Ausgang steht (Schutzschaltung angezogen) > oder ob die Versorgung fehlt. Kann man den denn sozusagen reset-ten?
Bollo schrieb: > Kann man den denn sozusagen reset-ten? Erstmal messen. Nur dann findest du die Ursache. Oszilloskop ist wie immer sehr hilfreich. Datenblatt gibts bei TI: https://www.ti.com/product/TAS5715 Das ist nicht nur eine Endstufe, sondern auch noch Audioprozesser.
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Bollo schrieb: > Eigentlich war das Bild super Nö, die Perspektive war mistig. Dein zweites Bild ist besser, und, ja, die Verfärbung des Kleberotzes ist normal. Auch die Kondensatoren sehen erstmal unverdächtig aus. Bollo schrieb: > Weiß > da immer nicht, wie ich die richtig ausstecken kann. Bei der Variante, die man auf Deinem zweiten Bild sehen kann (CN104), einfach entgegen der Steckrichtung. Diese Variante hat keine Verriegelung, sondern klemmt das Kabel nur.
@Harald Mit der Verriegelung bei den Flachkabeln habe ich immer Bammel. Es gibt glaube ich auch welche, die ähnlich aussehen, aber fest verbunden sind. Aber wenn man diese hier einfach ziehen kann, wäre das gut. Im datasheet https://www.ti.com/lit/gpn/tas5715 Auf Seite 54 oben wird der Hard Mute beschrieben. Sehe ich das richtig, dass der aktiv sein kann, auch wenn ich per Fernbedienung Mute hin und herschalte? Edit.... Macht es Sinn, bevor ich mich vertiefe, noch einmal ein Firmware Update zu machen (obwohl es die aktuelle ist)?
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Bollo schrieb: > Macht es Sinn, bevor ich mich vertiefe, noch einmal ein Firmware Update > zu machen (obwohl es die aktuelle ist)? Wenn das Gerät einen Defekt hat, ist das ein Wackeltanz. Kann klappen, muss aber nicht. Ging das Ding denn schon mal mit aktueller Firmware?
> Ging das Ding denn schon mal mit aktueller Firmware?
Das weiß ich leider nicht, ob der Vorbesitzer es damit beschädigt hat.
Aber das Problem mit keinem Ton mehr scheint bei den Philips Soundbars
häufiger zu sein nach Google Suche.
Quarze sind heute auch recht ausfallträchtig.
Firmware Update hat leider keineBessrung gebracht
Matthias S. schrieb: > Man könnte an den TAS5715 mal messen, ob die etwa auf Mute geschaltet > sind, oder DC am Ausgang steht (Schutzschaltung angezogen) oder ob die > Versorgung fehlt. Mit einem Arduino habe ich mal die i2s Schnittstelle verwendet, aber wie ich hier vorgehen müsste um dem TAS5715 Befehle oder Werte zu schicken, bin ich gerade überfragt. Die Platine hat einen freien Steckplatz, wo ich mir vorstellen könnte, dass man da ran geht. Gibt es dazu vielleicht eine Anleitung für Neulinge, wie man das bei solchen Endgeräten macht? Dass mit dem Mute und oder Schutzschaltung leuchtet mir grundsätzlich ein
Bollo schrieb: > Mit einem Arduino habe ich mal die i2s Schnittstelle verwendet Vermutlich eher I²C, denn I2S ist eine reine Audioschnittstelle. Ich rede aber vom gemeinem freilebenden Voltmeter. Damit kann man an den Pins der TAS Chips messen, wie der Stand der Dinge ist. Als Messspitzen bieten sich Stecknadeln an.
Matthias S. schrieb: > Bollo schrieb: >> Mit einem Arduino habe ich mal die i2s Schnittstelle verwendet > > Vermutlich eher I²C, denn I2S ist eine reine Audioschnittstelle. Ich > rede aber vom gemeinem freilebenden Voltmeter. Damit kann man an den > Pins der TAS Chips messen, wie der Stand der Dinge ist. Als Messspitzen > bieten sich Stecknadeln an. Auch da dürftest Du richtig liegen. Beim nachlesen war ich auch etwas irritiert, dass i2s von Philips ist. Aber Voltmeter kommt mir doch schon sehr entgegen. Das kann ich probieren. Nur dann "den Zustand Mute im Register wegschalten", da fehlt mir die Fantasie.
Da dürfte das Problem liegen. Für mich sieht das so aus, als hätte da jemand mit bescheidenen Kenntnissen herum gebraten. Also sonst sieht das so aus, nachdem ich dran war... (kleiner scherz) Irgendwelche Tipps für das weitere Vorgehen?
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