Hallo, Der Akku von unserem Dyson V10 gibt den Geist auf und ich möchte die Zellen gerne tauschen. Verbaut sind ursprünglich 7 Zellen INR-18650-P26A von Molicel. Würde etwas dagegen sprechen die Zellen INR-18650-P28A zu verbauen? Wenn man die Zellen schon tauscht, hätte man so etwas mehr Kapazität, auch wenn es nicht viel ist. https://www.molicel.com/products-applications/explore-by-product/ Grüße
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Dyson Akkus sterben weil Dyson Technik nichts taugt https://youtu.be/PcGkOFN1ou4?si=hX6Omwt7jWWsrjsX https://youtu.be/PcGkOFN1ou4?si=V2XPBYExGB6bI1Z1
Michael B. schrieb: > Dyson Akkus sterben weil Dyson Technik nichts taugt > Link1 > Link2 die von dir verlinkten Filme beschreiben, wie man Zellen tauscht, aber nicht die von dir getroffene Aussage "weil Dyson Technik nichts taugt" Woran machst du das "nicht taugen" aus? BMS oder einzelne Zellen von irgendwelchen Geräten beliebiger Hersteller gehen nun mal gelegentlich kaputt. Hast du vielleicht die falschen Filme verlinkt?
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Wir hatten den Dyson am 09.Januar 2019 gekauft. Somit hat der Akku jetzt fast 5 Jahre gehalten. Finde ich eigentlich ganz ok. Die Frage ist halt, ob die verbaute Elektronik mit der Mehr-Kapazität klarkommt oder ob’s Probleme gibt, da diese sich ja bei den evtl. neuen Zellen unterscheiden würden.
Wir haben auch einen älteren Dyson Handstaubsauger, der tatsächlich von guter Gesamtqualität ist. Das Akkupack war dann nach 7 Jahren ziemlich weit runter, was aber angesichts der fast 24/7/365.25 100% Dauerladung nicht verwunderlich ist. Würde mir wünschen, dass die einen 80% Lademodus hätten. Übrigens kann ich nur sehr dringend zum Originalakku raten, muss aber natürlich jeder selbst wissen. Schaut euch mal die Rezensionen bei Amazon der China-Nachbauten an und zwar beginnend mit den wenigsten Sternen. Da sind viele dabei, die zuerst begeistert waren, die Rezension aber nach einigen Monaten noch einmal verändern. Beim eigenen Zellentausch kann man potentiell vieles besser machen, wäre mir aber nicht sicher, was der Brandgutachter im Falle eines Falles so aufschreibt. Das Szenario der dauernden Vollladung ist schon Stress für die Zellen. Zellen mit niedrigerer Kapazität sind tendenziell robuster bei solchen Anwendungen, das dürfte auch der Grund sein, warum der Originalakku ggü. den Nachbauten in Sachen Kapazität immer schlecht dasteht.
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Steve S. schrieb: > INR-18650-P26A > INR-18650-P28A Entscheidend für den Staubsaugermotor ist Hochstromfähigkeit der Zelle. Ich kann leider nur eines der beiden Datenblätter öffnen. Für das andere müsste ich mich registrieren, wozu ich keine Lust habe. Vergleiche die Datenblätter auf den maximalen Entladestrom und auf den Innenwiderstand der Zelle. Ein höherer Innenwiderstand bedeutet, daß die Zelle beim Entladen wärmer wird. Das schadet mindestens ihrer Langlebigkeit. Dem Ladegerät und dem Balancer/BMS ist das egal. Sicherheitshalber würde ich auf das verbaute Modell zurück greifen. Die 200mA/h, keine 10%, machen in der Praxis den Kohl nicht fett.
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Wegstaben V. schrieb: > Hast du vielleicht die falschen Filme verlinkt? Ich hab tatsächlich einen nicht verlinkt https://youtu.be/dwyA5rBjncg?si=Qk16bHYpthiuG241 Dyson ist Schrott, nicht nur die unsäglichen Plastikgehäuse, die überzogenen Werbeversprechen, sondern auch die Elektronik.
Was man von Dyson so hört, stirbt das BMS wenn man neue Zellen einbaut. Dazu ist es sehr aufwendig, die Gehäuse zerstörungsfrei zu knacken. Neue Akkus sind dagegen schon für knapp 30€ zu haben.
Uli S. schrieb: > Was man von Dyson so hört, stirbt das BMS wenn man neue Zellen > einbaut. Wo hört man das?
Jörg R. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Was man von Dyson so hört, stirbt das BMS wenn man neue Zellen >> einbaut. > > Wo hört man das? Würde mich nicht wundern, wäre dann der gleiche Mechanismus wie bei (Marken-) Notebooks. Hatte mal bei einem Samsung-Notebook einen Zellentausch versucht, war ein totaler Reinfall. Das BMS im Akkupack bemerkte den Spannungsausfall beim Zellentausch. Beim Anschließen der neuen Zellen - brannte eine steuerbare Sicherung durch - wurden Mosfets im Zuleitungszweig geöffnet - wurde in der Notebook- Elektronik der Ladevorgang deaktiviert. Falls das bei den Staubsaugern auch so ist, sollten sich Hinweise im Netz finden. Bist bestimmt nicht der Erste, der einen Zellentausch versucht.
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Steve S. schrieb: > https://www.molicel.com/ ... Da mache ich keine Experimente mit irgendwelchen Anbietern, es darf Sony oder LG sein. Für einen Akkusauger habe ich eine Sony US18650VTC5A verwendet, für die das Datenblatt Entladekurven bis zu 30 Ampere zeigt. Mal grob geschaut, Pollin hat die Preise für MARKENzellen unverschämt nach oben gedreht.
Ich wüsste nicht was gegen Molycel spricht. Sind gute leistungsfähige Zellen und haben mit den Sony gemeinsam, dass die Datenblattangaben nicht so seriös sind wie die von Samsung. Von den genannten LG bin ich nicht so überzeugt. Wer bei Pollin Zellen kauft weis halt nichts besseres. Wenn dann kaufe ich bei nkon.nl Suche dir da was schönes aus: https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/18650-size/entladestrom---a/22-35.html Achte beim Abtrennen darauf, dass das BMS nie Stromlos wird. Dann könnte das was werden, sofern Dyson nicht auch den Quatsch macht und die zuletzt bekannte Kapazität als Maximal nutzbare Kapazität betrachtet.
Da muss ich laberkopp Recht geben. Dyson macht nur einen auf Show. Überhöhte Preise. Und die Saugqualität ist bedenklich. Hauptsache die Scheisse wird verkauft. Für den Preis kaufe ich mir 2 Miele. Klar muss ich dann das Netzkabel abrollen und in die Steckdose stecken. Habe da aber kein Problem mit. Der hat aber mehr Saugleistung. Und was bringt mir der Bürstenlose Motor? Für Modellbau OK. Für eine Sauger zu teuer, also unwirtschaftlich. Bitte nehmt nicht alles so eng.:-) Einen guten Rutsch wünsche ich euch. Gruß Thomas
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Nimm die Zellen aus Lidl oder Aldi 20Volt Werkzeugakkus. Die sind ordentliche Qualität, hochstromfähig und günstig. Für den V6/7 hatte ich eine gute Lösung zum Überlisten des BMS gefunden/gepostet. Ob das auch für den V10 gilt?
Thomas E. schrieb: > Steve S. schrieb: >> INR-18650-P26A >> INR-18650-P28A > > Entscheidend für den Staubsaugermotor ist Hochstromfähigkeit der Zelle. > Ich kann leider nur eines der beiden Datenblätter öffnen. Für das andere > müsste ich mich registrieren, wozu ich keine Lust habe. Auf der Website von Akkuteile findet man Datenblätter zu beiden Akkus: (merkwürdig dass bei Molicel für den ..28A eine Registrierung erforderlich ist) https://cdn03.plentymarkets.com/i9a0e0hd8l6w/frontend/Datenblaeter/Molicell/INR18650P26A/INR18650P26A_1.4_Product-Data-Sheet-of-INR-18650-P26A-80087.pdf https://cdn03.plentymarkets.com/i9a0e0hd8l6w/frontend/Datenblaeter/Molicell/INR18650P28A/INR18650P28A-V1-80093.pdf > Vergleiche die Datenblätter auf den maximalen Entladestrom und auf den > Innenwiderstand der Zelle. Sieht fast alles gleich aus, bis halt die etwas höhere Kapazität des ..28A. Der ..26A verträgt etwas weniger an Dauerladestrom. Ist aber vollkommen unerheblich. > Sicherheitshalber würde ich auf das verbaute Modell zurück greifen. Die > 200mA/h, keine 10%, machen in der Praxis den Kohl nicht fett. Sehe ich auch so. Manfred P. schrieb: > Steve S. schrieb: >> https://www.molicel.com/ ... > > Da mache ich keine Experimente mit irgendwelchen Anbietern, es darf Sony > oder LG sein. Bisher kannte ich die Firma Molicel auch nicht. Die ist aber nicht neu auf dem Markt, sondern schon seit etlichen Jahren. Ich hätte daher keine Bedenken die Akkus zu kaufen. Die Bezeichnungen erinnern mich allerdings an Akkus von Samsung. Armin X. schrieb: > Ich wüsste nicht was gegen Molycel spricht. Wie schon erwähnt, sehe ich auch so.
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