Hallo Systemwechselprobleme: Notebook mit MS-Win10 soll etwa ~zehn Distros/iso von externer HDD testen und suche Link zu einem aktuellem HowTo um eine Distro schnell zu wechseln oder falls möglich, zwei Distros parallel in einer VM zu betreiben oder Stichworte dazu. HW: RAM 8 GB / CPU 64-Bit intel i7 2-Kernel-4-log.-Proz. 2,6 Ghz (Das alte BIOS reicht nicht für MS-Win11: Systeminfo: BIOS-Modus "Vorgängerversion" vmtl. von "legacy" diskpart listdisk: kein Sternchen unter GPT, also ists nur MBR :( Bisher getestet: Live-Systemrescue9 auf CD gebrannt und bootet, zuwenig Rohlinge. Live-tails-amd64-5.4.iso mit Etcher auf USB-Stick - bootet, zuwenig Sticks. Frage: Ich las, Linux soll mit einer GUI-VM unter MS-Win10 laufen, also wie mach ich am dümmsten, im laufenden Betrieb die Linux-iso von der externen HDD zu wechseln oder zum Vergleichen auch parallel dazu nachzuladen, also ohne die VM 10x für jeden Linuxvergleich komplett neu zu installieren und vor allem ohne Rebootknopf - oder kurz: Gehen auch Distros parallel zum Win dazu in zwei Instanzen mit insgesamt 8 GB-RAM?
Versteh das Problem nicht... Leg dir die 10 Iso-Dateien auf die Festplatte, richte für jede eine VM ein, starte davon soviele gleichzeitig wie dein System und dein Geduldsfaden hergeben. Wieso den Umweg über ISO->CD-Rohling oder USB-Stick gehen? Jede VM-Software akzeptiert auch direkt ein ISO-File.
Gustl schrieb: > Gehen zwei Distros parallel in zwei Instanzen mit insgesamt 8 GB-RAM? Da würde ich als Host-OS aber kein Windows nehmen. Egal. 8GB RAM sind für Host-OS + 2x Gast-OS sehr mager. Gustl schrieb: > also wie mach ich am dümmsten, Weiß ich auch nicht. VirtualBox kennst du? Das kann sehr wohl viele Gäste haben, deren Maschinenzustand einfach gespeichert werden kann. Man muss die Gäste also nicht ständig neu booten. mfg mf
Εrnst B. schrieb: > Versteh das Problem nicht... Ansonsten gehts gut und nur weil Du eine Klammer nicht verstehst und keine Geduld zum verstehen des Problems hast verdirbst mir den Nachedit ts, ts, ts ... Hauptsache erster Ernst - Du bist mir ja ein lustiger Genosse ;)
Gustl schrieb: > keine Geduld zum verstehen des Problems hast verdirbst mir den Nachedit Nach nochmaligem Lesen: Vermute dein Problem ist, du hast nicht verstanden was VMs sind. - Du kannst beliebig viele VMs auf deinem Notebook aufbewahren (Limitiert durch Plattenplatz) - Du kannst beliebig viele VMs gleichzeitig laufen lassen (limitiert durch CPU und RAM) - Wenn du eine weitere VM startest, musst du die bisher laufende nicht Formatieren, Löschen, Deinstallieren... Du kannst sie Stoppen oder laufen lassen. -> Es ist kein Problem 10 VMs mit 10 verschiedenen Linux-Installationen darauf vorzuhalten, und die bei Bedarf, ohne Reset oder Neuinstallation, laufen zu lassen. Gustl schrieb: > weil Du eine Klammer nicht verstehst Der Text in den Klammern bezieht sich auf Windows 10. Das ist nicht das Problem, z.B. Virtualbox läuft auch darunter. Also: Gustl schrieb: > Frage: [...] Antwort: Garnicht. Außer man sucht absichtlich nach der absurdesten Lösung, die am meisten Arbeit macht. Gustl schrieb: > Hauptsache erster Ernst Nö. Hauptsache "korrekt und hilfreich". Problematisch ist, wieviel Vorbildung man beim Fragesteller annimmt. Ist's zu wenig, kommt er sich wegen einer Teletubby-Anleitung veralbert vor, ist's zuviel versteht der Fragende die Antwort nicht, und reagiert mit persönlichen Angriffen statt zu versuchen seine Wissenslücken zu schließen.
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Gustl schrieb: > zwei Distros parallel in einer VM zu betreiben Das geht weder in einer VM noch auf einem "echten" PC. Eine Linux Distribution wird als Betriebssystem auf eine VM installiert. Für 10 Betriebssysteme brauchst du 10 virtuelle Maschinen. > ohne die VM 10x für jeden Linuxvergleich komplett neu > zu installieren und vor allem ohne Rebootknopf Manche Linux Distributoren bieten ein Live-Image an, dass man von DVD (bzw. ISO Image) starten kann, ohne es zu installieren. Allerdings ist deren Nutzbarkeit eingeschränkt. Eine normale Installation muss nicht "komplett" sein. Du könntest zum Beispiele Spiele, und LibreOffice weg lassen. Wenn der Installer das nicht anbietet, entfernst du die Pakete nach der Installation eben wieder. Es ist unmöglich, ein Betriebssystem ohne Reboot zu starten. VirtualBox kann laufende VM allerdings pausieren und später ohne Reboot fortsetzen.
Gustl schrieb: > Gehen auch Distros parallel zum Win dazu in zwei Instanzen mit insgesamt > 8 GB-RAM? Nicht nur der RAM wird da an seine Grenzen stoßen... ich gehe mal von einem i7-4650U aus, richtig?! Also mit zwei Kernen einen Host und zwei VMs zu betreiben - sehr sportlich!
Rene K. schrieb: > Also mit zwei Kernen einen Host und zwei > VMs zu betreiben - sehr sportlich! Die Anzahl Kerne begrenzt die Anzahl parallel arbeitender VMs weit weniger als das RAM. Besonders wenn von den laufenden VMs nur eine gerade sehr aktiv ist. Cores kann man sehr gut teilen, Bits nicht so. 8 GB RAM sind wenig, aber kein kritisches Problem, um beliebig viele VMs parallel zu installieren, wenn immer nur eine davon aktiv ist. Diese VM ist dann halt wie ein Rechner mit 4-6 GB RAM. Um sich eine Distro anzusehen, ein Gefühl dafür zu bekommen, reicht es. Darum scheint es hier zu gehen. Gustl schrieb: > externer HDD Das wird eine sehr spürbare Bremse. SSD dringend empfohlen.
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Beitrag #7571129 wurde vom Autor gelöscht.
Εrnst B. schrieb: > z.B. Virtualbox Danke, sowas wollte ich lesen und japp, der Text ist KATASTROPHE! hatte zwei Entwürfe umgekrempelt, war mittendrin im Edit zweier Texte - Ich ziehe den ganzen Salat zurück und behaupte das Gegenteil (prx) A. K. schrieb: > 8 GB RAM sind wenig, aber kein kritisches Problem, um beliebig viele VMs > parallel zu installieren, wenn immer nur eine davon aktiv ist. Diese VM > ist dann halt wie ein Rechner mit 4-6 GB RAM. Um sich eine Distro > anzusehen, ein Gefühl dafür zu bekommen, reicht es. Darum scheint es > hier zu gehen. Genau das. Ich reboote besser, mach den Verdi zum Gast und erfinde mich neu. Inzwischen VB installiert, damit komm ich klar, und Tschüß!
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