Hallo, ich habe da ein paar Fragen bezüglich der Deutschen Glasfaser. Vor Weihnachten würde bei uns direkt eine Glasfaser ins Haus verlegt. Soweit gut. Jetzt habe ich einen Anruf erhalten, dass ein Subunternehmen die Installation eines Endgerätes durchführen möchte. Ich hatte noch einige Fragen gestellt allerdings hat mich das mehr verwirrt. Damals hatten wir einen Vorvertrag unterzeichnet indem auch eine Fritzbox gestellt wird. Wird nachdem das Endgerät gesetzt wird nochmal ein weiteres Subunternehmen kommen um uns die Fritz Box zu bringen und installieren? Wie läuft das mit der Kündigung des aktuell Anbieters? Wann wird das Internet wirklich freigeschaltet? Ab wann läuft dann wirklich der Vertrag mit der monatlichen Abbuchung?
Warum rufst du nicht bei denen an, die dafür verantwortlich sind? Denkst du, daß die Forumsmitglieder hier besser Bescheid wissen?
Wir hier kennen weder Deine genauen häuslichen Gegebenheiten noch Deinen Vertragsinhalt noch den Fortschritt beim dortigen Ausbau. Ich würde auch empfehlen, dort anzurufen (siehe angehängtes Bildschirmfoto).
Und wenn Dir die Zeit bis zum Anschluß zu lang wird, google mal nach genervten Kunden dieses Vereins. Da gibt es reichlich Lesestoff.
Zo R. schrieb: > die > Installation eines Endgerätes Die FritzBox braucht wohl ein separates Modem zur Umsetzung von Kupfer auf Glasfaser. LG, Sebastian
Drückerkolonnen: Internetverträge: Glasfaser-Märchen an der Haustür: Gerade Senioren lassen sich überrumpeln und schließen Verträge ab, die sie nicht brauchen.
Sebastian W. schrieb: > Die FritzBox braucht wohl ein separates Modem zur Umsetzung von Kupfer > auf Glasfaser. Kommt auf die Fritzbox an. https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-5530-fiber/
Harald K. schrieb: > Kommt auf die Fritzbox an. Und auf die Vorstellungen dieses Unternehmens. Die Möglichkeit eines Anschlusses über Fiber-Fritz statt ONT ist zwar formal Pflicht, kann aber in harte Überzeugungsarbeit ausarten.
Zo R. schrieb: > Wie läuft das mit der Kündigung des aktuell Anbieters? Das ist dein Problem, die Glasfaserleitung wird durch das Kupferkabel nicht blockiert. Du hast dann eben 2 wenn du den alten nicht passend kündigst. > Wann wird das > Internet wirklich freigeschaltet? Ab wann läuft dann wirklich der > Vertrag mit der monatlichen Abbuchung? Ab dem Tag wo dieser Subunternehmer das bei dir installiert hat oder ab dem Tag den du als Anschalttermin in den Auftrag reingeschrieben hast.
Hi, ich gehe jetzt mal aus das es bei dir ähnlich sein wird wie bei mir... Zo R. schrieb: > Wird nachdem das Endgerät gesetzt wird nochmal ein weiteres > Subunternehmen kommen um uns die Fritz Box zu bringen und installieren? Nein, die FritzBox wird 1-3 Tage später mit der Post kommen. Sobald du die Anschließt heisst es ein paar Minuten warten und dann funktioniert Internet. Hättest du keine FB im Vertrag sondern würdest du eine eigene Box nehmen dann läuft es am selben oder spätestens am Folgetag. > Wie läuft das mit der Kündigung des aktuell Anbieters? Wenn du es "richtig" gemacht hat, also bei Vertragsabschluss den Haken bei Option Rufnummernübernahme beantragt, hast, dann läuft die Kündigung über die DG. Die Kündigung durch DG geht am Tag nach der Freischaltung raus und dein Altanbieter wird dann nach Ablauf der Kündigungsfrist die Telefonnummern freigeben. Ab dann läuft Telefon und Internet über DG. Vorher kannst du auch schon über DG telefonieren wenn gewollt, bekommst eine "provisorische" Rufnummer die du zwar auf Antrag auch behalten kannst wenn die "alten" Nummern aufgeschaltet werden, aber ohne Antrag (wohl der häufigste Fall) dann wegfällt. > Wann wird das > Internet wirklich freigeschaltet? Siehe Oben. > Ab wann läuft dann wirklich der > Vertrag mit der monatlichen Abbuchung? Dein Vertrag läuft ab dem Moment der Freischaltung. Wenn du Rufnummermitnahme beantragt hat wird aber bis zu dem Moment der tatsächlichen Rufnummernübertragung (Ablauf der Kündigungsfrist) für einen Maximalzeitraum von 12 Monaten die Grundgebühr erlassen. Hast du diese Option nicht gewählt, zahlst du ab Bereitstellung. Harald K. schrieb: > Kommt auf die Fritzbox an. > https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-5530-fiber/ Die von DG gestellten Fritzboxen können keinen Anschluss direkt ans Glas und brauchen den ONT. Direkt ans Glas geht nur mit selbst beschafften Boxen. (prx) A. K. schrieb: > Und auf die Vorstellungen dieses Unternehmens. Die Möglichkeit eines > Anschlusses über Fiber-Fritz statt ONT ist zwar formal Pflicht, kann > aber in harte Überzeugungsarbeit ausarten. Bei DG völlig Komplikationslos... Bei mir: Anruf bei der Hotline das ich gerne direkt ans Glas gehen würde um den ONT Loszuwerden (rein optische Gründe da bei mir das DG Glas im Wohnzimmer neben der Tür rauskommt, da macht sich so ein schwarzer Nokia ONT neben dem GF-TA nicht wirklich gut - FB und einige andere Technik ist im Schrank daneben versteckt, der GF-TA im Sichtbereich geht so gerade noch) Dann kommt die Info das die das weitergeben und sich die Technik zurückmeldet. Etwa eine Stunde später (bei mir) meldete sich dann ein Techniker um die Details zu besprechen/bzw. Erklären wenn sich der Kunde nicht wirklich auskennt und dann wird im Laufe des Tages deine FB Freigeschaltet. Dazu musst du die Modem-ID der FB für das Telefonat bereithalten damit die diese im Netz freischalten können. Zugangsdaten kommen dann auch per Mail und Brief, zumindest bei der 5590 funktionierte es nach Freischaltung aber Automatisch mit der Konfiguration. Bei mir kam noch dazu das damals, als ich den Vertrag abgeschlossen hatte, die Fritzboxen noch etwas teurer waren und meine Erfahrung die war das eine FB um die fünf Jahre gut funktioniert. (Hat ja sowieso 5 Jahresgarantie, gut für die wo die nach 4,5 Jahren ausfällt.) Da die Fünfjahresmiete etwa dem Neupreis entsprach hatte ich erst einmal mit Modem bestellt. Da ich wegen der Optik (technisch sehe ich keinen Vorteil im direkten Vergleich...) mittlerweile direkt ans Glas wollte (ein dünner weißer LWL vom TA zum Schrank vs. gelber LWL vom TA zum ONT und LAN Kabel von ONT zur FB im SChrank) hatte ich dann nachträglich (schon nach ONT Montage) mit Verweis auf geänderte Umstände zwischen Vertragsunterschrift und tatsächliche Bereitstellung darum gebebten das dieser Teil des Vertrages geändert wird. Das die FBen mittlerweile etwas günstiger sind und die aktuellen Geräte scheinbar auch etwas länger als fünf Jahre durchhalten kommt dazu. Aber das ist jetzt nicht sooo dramatisch in der Gesamtrechnung. Gestellte Box hat natürlich den "Vorteil" das man bei Problemen kein Risiko hat zwischen den Stühlen zu sitzen sondern einfach sagen kann "Box UND Anschluss" sind von euch, also kümmert euch. Auch das nachträgliche Abändern des Vertrages wurde völlig Problemlos umgesetzt und auf den Status geändert als hätte ich nie das Kreuzchen gesetzt. Obwohl die für mich bestimmte FB schon unterwegs war, da sollte ich einfach die Annahme verweigern... Zumindest in DIESEN beiden Punkten gibt es also bei DG nichts zu meckern. (Auch sonst habe ich noch nichts zu beanstanden, aber das muss ja nichts heissen) Gruß Carsten
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Michael B. schrieb: > Zo R. schrieb: >> Wie läuft das mit der Kündigung des aktuell Anbieters? > > Das ist dein Problem, die Glasfaserleitung wird durch das Kupferkabel > nicht blockiert. Medienübergreifende Kündigungen (CuDA -> Koax, CuDA -> Glasfaser oder ähnlich) sind nicht ungewöhnlich. Üblicherweise übernimmt der neue Anbieter das, egal worüber der bisherige Anschluss lief. > Ab dem Tag wo dieser Subunternehmer das bei dir installiert hat oder ab > dem Tag den du als Anschalttermin in den Auftrag reingeschrieben hast. Nur weil es der Sub installiert hat muss es nicht sofort funktionieren und der Sub kann durchaus nach dem gewünschten Termin im Auftrag kommen.
Reinhard S. schrieb: > Medienübergreifende Kündigungen (CuDA -> Koax, CuDA -> Glasfaser oder > ähnlich) sind nicht ungewöhnlich. Üblicherweise übernimmt der neue > Anbieter das, egal worüber der bisherige Anschluss lief. Da soll der TO einen Blick in den Vertrag mit "Deutsche Glasfaser" werfen, dieser beinhaltet möglicherweise eine Vollmacht für "Deutsche Glasfaser" zur Kündigung des Vertrages beim vorherigen Anbieter, von dem auch die Rufnummern übernommen werden sollen. Probleme gibt es, wenn ursprünglich ein Vertrag mit einem Voranbieter für eine Zeit von beispielsweise 24 Monaten abgeschlossen ist und diese Zeit noch nicht abgelaufen ist. Die Kündigung wird dann erst zum Ablauf dieser Frist wirksam. Es ist natürlich möglich, die Glasfaserleitung trotzdem sofort zu nutzen. Es gibt dann halt zwei parallele Anschlüsse bis zum Ablauf der Kündigungsfrist beim Voranbieter. Ist eben 'ne Geldfrage, ob man das will.
Rainer Z. schrieb: > Da soll der TO einen Blick in den Vertrag mit "Deutsche Glasfaser" > werfen, dieser beinhaltet möglicherweise eine Vollmacht für "Deutsche > Glasfaser" zur Kündigung des Vertrages beim vorherigen Anbieter, Das wäre üblich, aber sollte man vermeiden. > von dem auch die Rufnummern übernommen werden sollen. Wieso muss die Rufnummer an den Internetprovider gebunden sein? > Probleme gibt es, wenn ursprünglich ein Vertrag mit einem Voranbieter > für eine Zeit von beispielsweise 24 Monaten abgeschlossen ist und diese > Zeit noch nicht abgelaufen ist. Die Kündigung wird dann erst zum Ablauf > dieser Frist wirksam. Im Regelfall wird man den Internetzugang schon länger haben, die ersten 24 Monate abgelaufen. Dann greift die Gesetzesänderung, monatlich kündigen zu können. > Es ist natürlich möglich, die Glasfaserleitung trotzdem sofort zu > nutzen. Es gibt dann halt zwei parallele Anschlüsse bis zum Ablauf der > Kündigungsfrist beim Voranbieter. Ist eben 'ne Geldfrage, ob man das > will. Ich hatte ISDN mit ADSL 3000, mehr kann Telekom nicht. Ein anderer Anbieter hatte einen Überbau gemacht, der 50.000 kann, ich bin dennoch bei T* geblieben, weil ich keine Lust auf IP-Telefon hatte. Nachdem mir T* ISDN gekündigt hatte, habe ich beim anderen Anbieter einen Anschluß beauftragt, parallel zum bestehenden T*-Anschluß. Mir war es das Wert, möglichen Umstellungsproblemem aus dem Weg zu bleiben. Wenn hier endlich Glasfaser verlegt wird, werde ich das genauso handhaben, ich komme zum Ende des Folgemonats raus. Telefonie ist egal, die liegt bei sipgate und dusnet und ist unabhängig von Internethöker.
Manfred P. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Da soll der TO einen Blick in den Vertrag mit "Deutsche Glasfaser" >> werfen, dieser beinhaltet möglicherweise eine Vollmacht für "Deutsche >> Glasfaser" zur Kündigung des Vertrages beim vorherigen Anbieter, > > Das wäre üblich, aber sollte man vermeiden. Sich selbst drum kümmern ist fehleranfälliger und im schlimmsten Fall steht man ganz ohne da. Wobei gerade die DG da recht kundenfreundlich ist (war?) und man den Internetanschluss schon bis zu 12 Monate kostenfrei nutzen kann bevor der alte Vertrag gekündigt war. >> von dem auch die Rufnummern übernommen werden sollen. > > Wieso muss die Rufnummer an den Internetprovider gebunden sein? Muss sie nicht, ist aber halt die einfachste Lösung.
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