Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Digitales Multimeter vs. Akkus


von Hans (Gast)


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Servus zusammen,

ich habe eine spezifische Frage zum Ausmessen von Lithium Ionen Akkus 
mit Hilfe eines digitalen Multimeters.

Ich nutze derzeit Thsinde 18B+ Multimeter.

Es handelt sich um dieses Gerät

https://www.amazon.de/Multimeter-Auto-Ranging-Alligator-Continuity-Backlight/dp/B06ZZG2F2N?th=1

Die schwarze Messspitze habe ich an die COM Buchse und die rote 
Messspitze habe ich an Volt/Ohm/Hz Buchse angeschlossen. An dieser 
Verkabelung habe während der ganzen Messung keine Veränderungen 
vorgenommen.

Gemessen wurden recht neue ungeschützte 18650er und 21700er Zellen. 
Motivation der Messungen war einfach mal das Multimeter unter der 
Nutzung ungefährlicher Spannungen kennenzulernen. Jedoch habe ich dabei 
nicht bedacht, dass auch geringe Spannungen zu Schäden am Messgerät oder 
an den Zellen führen können.  Sorgen mache ich mir im Besonderen um den 
Zustand der Lithium Zellen. Hier bin ich mir nicht sicher, ob die Zellen 
durch meine Messungen eventuell Schäden davongetragen haben können.

Zunächst habe ich die DC Spannung der einzelnen Zellen gemessen. 
Schwarze Messspitze auf Minus - rote Messpitze auf Plus.  Das hat 
wunderbar funktioniert.

Anschließend habe ich mehrere Zellen in Reihe gelegt und geschaut ob 
sich die Spannung dabei verdoppelt - verdreifacht usw. Auch das hat 
einwandfrei funktioniert.

Voller Elan und Enthusiasmus habe ich dann weitere Funktionen des 
Multimeters an den Zellen ausprobieren wollen. Ich weiß schon gar nicht 
mehr im Detail welche Funktionen ich im Detail ausprobiert habe.

Auf der Auswahlschalter für Widerstand stehen folgende Funktionen zur 
Verfügung: Ohm - Durchgangsprüfung - Diodentest - nF Kapazitätstest?
Mindestens an die Ohm und Durchgangsprüfung kann ich mich erinnern, dass 
ich diese ebenfalls an einzelnen Zellen und in Reihe gelegten Zellen 
ausprobiert habe. Bei dem Diodentest und nF Test bin ich mir nicht 
sicher.

Danach habe ich den Auswahlschalter auf Ampere gestellt und versucht zu 
messen. Ebenfalls wieder einzelne Zellen und auch in Reihe gelegte 
Zellen. An aussagekräftige Stromzahlen kann ich mich nicht erinnern.
Was wäre darüber hinaus überhaupt passiert, wenn ich bei der 
Strommessung die rote Messspitze an der Amperebuchse angeschlossen 
hätte?

Ich habe die Befürchtung, dass ich eventuell die Zellen beschädigt haben 
könnte. Was meint ihr? Ungeschütze Lithium Zellen sind ja ein Fall für 
sich.

Ich habe im Netz geschaut, jedoch bin ich nicht wirklich schlau 
geworden, was bei oben genannten Versuchsaufbau passieren kann. Ich habe 
viele Horrorgeschichten gelesen. Sogar von umgepolten Zellen war die 
Rede. Ich bin ziemlich verunsichert und möchte euch um eine fundierte 
technische Einordnung bitten.

Vielen Dank!

Ich habe auf jedenfalls eins gelernt, erst Lesen und Informieren dann 
Prüfen und Messen.

Freundliche Grüße

von Michael B. (laberkopp)


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Hans schrieb:
> Was meint ihr

Es ist ein Scheiss-Jahr für dummes Rumgetrolle, weder lustig noch neu.

Schreib 2024 einfach ab und melde dich erst 2025 wieder, vielleicht gibt 
es dann wieder Preise für zur Schau getragene Dummheit.

: Bearbeitet durch User
von Hans (Gast)


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Hallo,

entschuldige bitte, aber ich möchte weder "herumtrollen" noch Scherze 
machen. Generell, was hätte ich denn davon? Ich habe eine höfliche Frage 
in diesem Forum formuliert, die inhaltlich vielleicht etwas dumm und 
unbeholfen rüberkommt. Jedoch haben wir alle klein angefangen und nur 
aus Fehlern lernt man.

Ich weiß selbst, dass mein Handeln sicherlich nicht klug war, dennoch 
heißt es immer "es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme 
Antworten"

Warum ich also von dir so eine Antwort bekomme, kann ich absolut nicht 
nachvollziehen.

Freundliche Grüße

von Oliver S. (oliverso)


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Alle Zellen sofort sachgerecht entsorgen, Multimeter in den 
Elektroschrott geben.
Und dann für den Rest des Lebens ein ungefährlicheres Hobby suchen.

Oliver

von H. H. (Gast)


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Heute ist Tag der drei Einfältigen.

von Hans (Gast)


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Hallo,

offenbar sind einfache Fragen hier unerwünscht und der elitäre Kreis 
möchte lieber unter sich bleiben. Ich finde das äußerst schade, dass man 
hier so von oben herab behandelt wird.

Nicht jeder ist ein Vollprofi und es sollte doch auch Laien und 
Beginnern gestattet sein Fragen zu stellen.

Wem meine Fragen nicht gefallen, kann sich gerne seinen Teil dazu 
denken. Gegenseitiger Respekt und ein höflichen Umgang sollte aber immer 
Grundvorraussetzung in einem Forum sein.

Ich dachte, dass dieses Forum ein Ort sei, wo Respekt und Höflichkeit 
die Grundlage des Umgangs sind. Schade, da habe ich mich wohl leider 
geirrt.

Freundl. Grüße

von Klaus H. (hildek)


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Messen an Spannungsquellen ist nur sinnvoll mit der Spannungsmessung.
Alles andere macht als erstes das Messgerät kaputt.

Strommessung macht man in einer Leitung zu einem Verbraucher. Ist das 
Messgerät für Strommessung direkt an eine Spannungsquelle angeschlossen 
mag es mit Knopfzellen oder alten Batterien bzw. strombegrenzten 
Netzgeräten auch gehen, führt aber z.B. bei leistungsstarken Li-Akkus 
zum Ableben des Messgeräts und falls es doch einige Zeit aushält zum 
Ableben der Zelle - u.U. mit Rauch und Feuer - weil die Quelle dabei 
kurzgeschlossen wird. Besonders spektakulär dürfte das an einer 
Steckdose werden (mach es nicht!).
Und selbst wenn nichts kaputt geht, du könntest das Ergebnis sowieso 
nicht interpretieren.

Alle anderen Messbereiche haben erst recht nichts an Spannungsquellen 
verloren. Widerstandsmessungen macht man an Widerständen, XXX-Messungen 
an XXX-Bauteilen (XXX: R, C, D, T, Durchgang).

H. H. schrieb:
> Heute ist Tag der drei Einfältigen.

Ich habe mich mal darüber hinweggesetzt ...

von Hans (Gast)


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Hallo Klaus,

vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Ich weiß deine qualifizierte 
Antwort sehr zu schätzen.

Im Rahmen der Messungen sind mir keine außergewöhnlichen Symptome an den 
Zellen oder am Multimeter aufgefallen. Ich habe weder eine 
Rauchentwicklung noch Funken gesehen. Das Multimeter funktioniert 
zumindest auf den ersten Blick tadelos. Ob innere Bauteile einen Schaden 
genommen haben, kann ich natürlich nicht beurteilen. Grundsätzlich werde 
ich zukünftig wesentlich bedachter an die Messungen herangehen.

Mich interessiert, ob die Zellen einen unsichtbaren Schaden 
davongetragen haben könnten. Grundsätzlich war die rote Messleitung bei 
der Strommessung nicht an der Amperebuchse abgeschlossen. Ob dennoch 
hier ein Strom geflossen ist, der einen Kurzschluss verursacht haben 
könnte, kann ich nicht beurteilen. Dies hängt möglicherweise auch vom 
inneren Aufbau des Multimeters ab.

Habt ihr da Erfahrungen?

Vielen Dank!

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Hans schrieb:
> Grundsätzlich war die rote Messleitung bei der Strommessung nicht an
> der Amperebuchse abgeschlossen.

Zum Glück, denn sonst hättest du einen massiven Kurzschluss gemessen,
und mindestens die Überstromsicherung des Messgeräts wäre hinüber.

Da du die Amperebuchse nicht verwendet hast, gab es auch keinen
Kurzschluss, der das Messgerät (oder evtl. auch die Akkus) schädigen
hätte können.

Widerstands-, Dioden- und Kapazitätsmessungen sowie Durchgangsprüfungen
an spannungsführenden Teilen sollten vermieden werden. Meist wird das
dem Messgerät nichts ausmachen, aber insbesondere bei höheren Spannungen
kann dies nicht garantiert werden.

Für den Moment kannst du davon ausgehen, dass sowohl die Akkus als auch
das Messgerät noch heile sind.

: Bearbeitet durch Moderator
von Harald W. (wilhelms)


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Hans schrieb:

> Nicht jeder ist ein Vollprofi und es sollte doch auch Laien und
> Beginnern gestattet sein Fragen zu stellen.

Hier geht es nicht um Vollprofis, sondern um Grundlagen, die man
eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt. Oder
bisst Du noch zu jung dafür?

von Harald K. (kirnbichler)


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Harald W. schrieb:
> die man
> eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt

Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht 
mehr, sondern "Digitalisierung".

von Armin X. (werweiswas)


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Harald W. schrieb:
> Oder
> bisst Du noch zu jung dafür?

Es gibt genügend Ältere die sich der physikalischen Grundlagen erst 
bewusst werden wenn es mal knallt. Verstanden haben diese das dann aber 
immer noch nicht...

Hans, Du hast Glück gehabt. Die Zellen bekommen von solchen Messungen 
keinen Schaden. Hättest Du die Messleitung in die Für Strommmessung 
vorgesehene Buchse gesteckt, auch ohne den Wahlschalter in Die Position 
Ampere zu stellen, wäre mit Sicherheit die Sicherung des Messgerätes 
durchgebrannt und hätte dich und die Zellen vor Schaden bewahrt.
Früher hatten Messgeräte für den großen Strombereich eher keine 
Sicherungen vorgesehen so dass dann ein Schaden eintreten kann.

von Uwe B. (uwe_beis)


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Harald K. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> die man
>> eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt
>
> Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht
> mehr, sondern "Digitalisierung".

Und wir sollten uns freuen dass trotzdem noch jemand selber versucht, 
sich die Grundlagen der Elektronik beizubringen, statt ihn elitär und 
hochnäsig zu verspotten.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald K. schrieb:

> Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht
> mehr, sondern "Digitalisierung".

Aber glücklicherweise gibt es noch Leihbüchereien, in denen man
passende Bücher zur Erlernung von Grundlagen findet. Irgendwelche
"digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen
oftmals viel Unsinn erzählt wird.

von Hans (Gast)


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@yalu:

Ich danke dir für deine profunde Einschätzung. Das beruhigt mich sehr. 
So kann ich die Zellen auch zukünftig mit ruhigem Gewissen benutzen.



@Harald W:

Schulisch hatte ich nur 3 Jahre Physikunterricht und das trotz Abitur. 
Bildungssystem lässt grüßen. Später im Rahmen meiner käufmännischen 
Ausbildung bzw Studium war das Thema Physik ebenfalls nicht von 
Relevanz.

Dennoch bin ich in meiner Freizeit leidschaftlicher Bastler und Tüftler. 
Erfahrungen besitze ich ich vor allem in analoger Motortechnik und im 
feinmechanischen Bereich. Bei Strom und Elektrik kenne ich mich wiederum 
überhaupt nicht aus. Für Hauselektrik lasse ich selbstverständlich den 
Elektriker kommen. Ich weiß, wo normalerweise der Spaß aufhört und wo 
der Ernst beginnt.

Ich dachte daher eigentlich, dass ich mit einer Niedervolt Stromquelle 
bedenkenlos experimentieren könne um erste Erfahrungen am Multimeter zu 
sammeln. Die Praxis hat mich eines besseren belehrt. Da ich immer 
bestrebt bin dazuzulernen, war mein Gedanke, mich einfach mal hier 
anzumelden und mich mit euch auszutauschen.

Gruß

von Ralf X. (ralf0815)


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Harald W. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>
>> Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht
>> mehr, sondern "Digitalisierung".
>
> Aber glücklicherweise gibt es noch Leihbüchereien, in denen man
> passende Bücher zur Erlernung von Grundlagen findet. Irgendwelche
> "digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen
> oftmals viel Unsinn erzählt wird.

Zum Glück stehen die guten Leihbüchereien ja in jedem Dorf, rund um die 
Uhr bestück mit den Spezialisten für jeden Fachbereich, die einen 
Interessenten hervorragend bei der Fachbuchauswahl beraten können.

von Uli S. (uli12us)


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Früher mal gabs bei irgendwelchen Geräten so kleine bedrückte Büchlein, 
wo Anleitung oder ähnliches draufstand. Ist das heute nicht mehrs so? 
Jedenfalls ist da normalerweise erklärt wie man die entsprechende 
Funktion einschaltet und auch anwendet. Auch wenn hier recht allgemein 
die Auffassung vertreten wird, Anleitungen sind was für Feiglinge, 
sollte ein Anfänger doch mal ein paar Minuten die Nase da rein stecken.

von Sven B. (mainframeosx)


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Komisch, steht doch in der Anleitung wie man was messen muss. Oder 
zumindest weiß das Dr. Google.

Also die Zellen können durch messungen wie du sie durchgeführt hast erst 
mal nicht Kaputt gehen, wenn ich aber so durchlese wie du das ganze 
gemachst hast , hast du in Messtechnik gar keine Ahnung, oder zumindest 
mal nicht nachgelesen wie man was messen muss. Ich habe in meinem Leben 
nur ein einziges Messgerät geschrottet, und das weil ich währen einer 
Messung an 230V AC den Breich am Multimeter umgeschaltet habe, das war 
es dann aber auch.

Nach 3.5 Jahren Ausbildung weiß ich das jetzt auch das man das nicht 
macht.

In zukunft bitte erst Informieren wie es richtig geht, dann Messgerät in 
die Hand nehmen und die Messleitungen dort ansetzten wo man es braucht.

Ganz besonderst deine Strommessung ist für den A....

von Hans (Gast)


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Hallo,

wie es bei Geräten chinesischer Herkunft üblich ist, ist die beiliegende 
Anleitung leider unbrauchbar.

Sowohl die deutsche als auch die englische Version der Übersetzung wurde 
rein maschinell ohne Prüfung erstellt und ist dementsprechend qualitativ 
unterstes Niveau.

Viele Grüße

PS: Ich gelobe Besserung!

von Klaus H. (hildek)


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Hans schrieb:
> Grundsätzlich war die rote Messleitung bei
> der Strommessung nicht an der Amperebuchse abgeschlossen.

Das war dein Glück!
Aber selbst wenn du ganz kurz einen Kurzschluss an den Li-Zellen gemacht 
hättest, wäre denen nicht zwangsweise was passiert. Es fließt zwar viel 
Strom - selbst für den 20A-Bereich evtl. viel zu viel. Das hätte eher 
das Messgerät beschädigt. Aber: es kommt auf die Dauer an und gut tut es 
der Zelle und dem Messgerät trotzdem nicht. Und 21700er sind teilweise 
bis fast 50A Dauerentladestrom spezifiziert - im Kurzschlussfall wird 
das ein Vielfaches sein, kurzzeitig. Und das funkt dann auch ...

Hans schrieb:
> Ich dachte daher eigentlich, dass ich mit einer Niedervolt Stromquelle
> bedenkenlos experimentieren könne um erste Erfahrungen am Multimeter zu
> sammeln.
Kann man auch, nur sind Lithiumzellen definitiv nicht das perfekte 
Bauteil für diese (Anfänger-)Versuche, weil sie richtig viel Strom 
liefern können.
Ich möchte z.B. den dünnen Draht nicht in der Hand halten, mit dem du 
gerade einen Kurzschluss machst - der glüht in kürzester Zeit!
Normale AAA-Mignonzellen tun das nicht, da kannst du locker mal den 
Kurzschlussstrom messen (im 20A-Bereich). Ideal für solche Versuche wäre 
eine ausgesonderte, weil fast leer. Aber sei dir bewusst: du machst 
einen Kurzschluss, wenn du so den Strom misst!
Deshalb: tue es nicht am Li-Akku!

Und bitte mache dich unbedingt mit dem Unterschied zwischen 
Stromquelle und Spannungsquelle vertraut! Du hattest eine 
Spannungsquelle und die könnte (theoretisch) unendlich viel Strom 
liefern - zumindest der Definition nach. Real liefern auch manche 
zumindest sehr viel Strom (Autobatterie, Li-Zellen, Steckdose). U.u. so 
viel, dass die Quelle geschädigt wird.

Und grundsätzlich sollte man wissen, dass ein Spannungsmesser 
idealerweise einen unendlichen Innenwiderstand hat - real sind das bei 
vielen aktuellen Geräten 10MΩ und ein Strommesser idealerweise 0Ω, real 
sind das messbereichsabhängig mΩ bis wenige Ω.

Eine Stromquelle liefert zwar theoretisch unendlich viel Spannung - real 
natürlich nicht - aber nur einen definierten Strom - egal an welcher 
Last. Wenn der Strom zum Strommessbereich passt und die Leerlaufspannung 
an einer realen Stromquelle im sinnvollen Bereich bleibt (üblich, denn 
es steckt eine elektronische Schaltung dahinter), dann passiert 
tatsächlich in beiden Messbereichen nichts schlimmes.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (struberg)


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Hans schrieb:

> Ich dachte daher eigentlich, dass ich mit einer Niedervolt Stromquelle
> bedenkenlos experimentieren könne um erste Erfahrungen am Multimeter zu
> sammeln. Die Praxis hat mich eines besseren belehrt. Da ich immer
> bestrebt bin dazuzulernen, war mein Gedanke, mich einfach mal hier
> anzumelden und mich mit euch auszutauschen.

Erstmal: Willkommen in der Welt der Elektronik - es ist nie zu spät 
etwas dazu zu lernen!

Zu deiner eigentlichen Frage ein paar Tipps:
1.) Nimm zum Kennenlernen bitte keine LiIon, keine LiPo und keine 
LiFePo4 Zellen. Die haben einen sehr geringen Innenwiderstand im Bereich 
von wenigen mΩ, also wenigen 0.001 Ohm (50mΩ und teils noch weit unter 
1mΩ wenn die Zellen größer werden). Schließt man eine LiIon Zelle kurz, 
so fließen schnell mal einige dutzend Ampere an Strom (bei großen auch 
schon mal über 1000A). Und damit wird die Zelle heiß und kann 
explodieren. Die Teile können super viel, aber sind echte 
Prinzess:innen.

Nimm zum Basteln bitte am Anfang normale 2x 1.5V Batterien oder NiCd 
Akkus. Da passiert weniger wenn man was falsch macht.

Zum grundlegenden Einarbeiten in die ganze Thematik empfehle ich Dir mal 
nach Experimentierkästen für Kinder zu suchen. In den 1980er Jahren gab 
es welche von Kosmos und Philips. Keine Ahnung was der Markt aktuell so 
bietet.

Und check mal nach Videos auf Youtube. Da findet man extrem viele 
sinnvolle Erklärbär-Videos. Von Anfängerthemen wie 
Spannung/Strom/Widerstand bis hin zu Voltnutting wie der Einfluß von 
thermischem Rauschen in Widerständen auf Präzisionsmessungen oder 
Maßnahmen gegen parasitäre Effekte (zB Miller Effekt).
Fang zB mal hier an. Der Typ ist ein renommierter Designer aber hat auch 
super Grundlagenvideos gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=SGvOmwZvhVk

LieGrue,
strub

von Jan S. (Firma: Eigenbau) (vox_equus)


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Hans schrieb:
> Hallo,
>
> offenbar sind einfache Fragen hier unerwünscht und der elitäre Kreis
> möchte lieber unter sich bleiben. Ich finde das äußerst schade, dass man
> hier so von oben herab behandelt wird.
>
Hab ich gestern schon unter anderem Namen gelesen, hallo hgiovanni.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Uwe B. schrieb:
> statt ihn elitär und
> hochnäsig zu verspotten.

Wenn es "elitär und hochnäsig" ist, das Lesen von Bedienungsanleitungen 
zu erwarten, wenn es "elität und hochnäsig" ist, zu erwarten, daß wenn 
ein komplexes technisches Gerät verwendet wird, man sich vorher 
wenigstens ansatzweise irgendwo darüber informiert ---  dann bin ich 
gerne "elitär und hochnäsig".

Man kann mit "Inklusion" auch zu weit gehen.

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Es ist auch keine gute Idee, den Widerstand einer Batterie mit einem 
Multimeter im "Ohm" Bereich zu messen.

Damit darf man nur Bauteile in spannungsfreiem Zustand messen. 
andernfalls bekommt man nur eine sinnlose Anzeige, falls das Messgerät 
diese Fehlbedienung überlebt.

von Hans (Gast)


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Hallo zusammen,

@KlausH.: Ich danke dir für deinen wertvollen und kostruktiven Beitrag.

@MarkS.: Guter Einwand. Ich werde zukünftig mit 1,5V Zellen arbeiten, um 
meine Spielereien durchzuführen. Ich habe noch einige alte eneloop 
Zellen übrig. Diese sollten dafür ideal sein. Vielen Dank für die 
empfohlenen Videos. Diese schaue ich mir gerne im Laufe des Abends an.

@JanS. Wer oder was ist "hgiovanni"?
Ich interpretiere deinen Beitrag so, dass du mir vorwirfst "hgiovanni" 
zu sein, der den Umgangston hier im Forum mutmaßlich ebenfalls als 
"elitär" bezeichnet hätte. Ich weise diese Unterstellung zurück. Ich bin 
erst seit heute in diesem Forum registriert, da ich mir aufgrund der 
professionellen Themen hier eine fachlich sehr gute Beratung versprochen 
habe.

Fazit:

Ich danke allen, die sich offen, konstruktiv und ohne Vorteile meinem 
Problem angenommen haben. Ich weiß euer Engagement und eure Zeit sehr zu 
schätzen.

Allen anderen, die sich ausschließlich beileidigend oder abwertend mir 
gegenüber geäußert haben, sei gesagt, dass dies den Spiegel eurer 
eigenen Persönlichkeit und eurer eigenen Probleme darstellt. Im Schutze 
der Anonymität des Internets fällt es eben leicht, persönliche Grenzen 
zu überschreiten. Ich finde es schade, dass die Sitten und die Moral 
immer weiter verrohen.

Für mich stellt dieser hier gelebte Umgang auf jeden Fall keine 
Grundlage für eine langfristige aktive Teilnahme meinerseits am 
Forenleben dar. Ich bin in vielen Foren unterwegs, doch etwas wie hier 
habe ich lange nicht mehr erlebt. Mit sacherlicher Kritik kann ich 
jederzeit umgehen. Persönliche Beleidigungen oder Unterstellungen muss 
ich mir jedoch nicht antun.

Alles Gute!

Gruß

von Harald W. (wilhelms)


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Ralf X. schrieb:

> Zum Glück stehen die guten Leihbüchereien ja in jedem Dorf,

Vielleicht nicht bin jedem, aber in vielen. Teilweise in Form
einer fahrenden Leihbücherei. Es ist auf jeden Fall sinnvoll,
bevor man irgendwelche Basteleien macht, sich die dafür not-
wendigen Grundlagen anzueignen. So habe ich es z.B. mit der
Vacuumtechnik gemacht, die ich nie direkt erlernt habe. Ich
habe mir passende Bücher besorgt und weiss seitdem, wie die
vielen unterschiedlichen Vacuumpumpen funktionieren.

von Klaus H. (hildek)


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Hans schrieb:
> Ich habe noch einige alte eneloop
> Zellen übrig. Diese sollten dafür ideal sein.

Na ja, auch das sind Akkus, die ordentlich Strom liefern können, mehr 
als (angebrauchte) Alkali-Mangan Primärzellen. Ich würde dir solche 
empfehlen, dann haben sie, wenn als 'leer' beiseite gelegt, noch einen 
Nutzen.

Hans schrieb:
> Allen anderen, die sich ausschließlich beileidigend oder abwertend mir
> gegenüber geäußert haben
Du musst dir einen breiten Rücken anschaffen und ignorieren können oder 
hier fernbleiben. Ist halt leider so.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Yalu X. schrieb:
>> Grundsätzlich war die rote Messleitung bei der Strommessung nicht an
>> der Amperebuchse abgeschlossen.
> Zum Glück, denn sonst hättest du einen massiven Kurzschluss gemessen,
> und mindestens die Überstromsicherung des Messgeräts wäre hinüber.

Mindestens , meine beiden Billigchinesen haben keine Sicherung, obwohl 
es draufsteht. An einer LiIon würde die Leiterplatte abdampfen. Beim 
Fluke käme das große Heulen, weil dessen Riesensicherung unverschämt 
teuer ist.

Harald W. schrieb:
> Hier geht es nicht um Vollprofis, sondern um Grundlagen, die man
> eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt. Oder
> bisst Du noch zu jung dafür?

Oder eher zu alt? Ich kann mich nicht entsinnen, Grundlagen wie 
Strommessung im Physikunterricht gehabt zu haben. Das war ein Fach, was 
niemand mochte und ich da als Klassenbester unangenehm auffiel - aber 
auch nur in diesem.

Im Werkunterricht (gibt es den heute noch?) habe ich nach Bastelbuch ein 
Dreheisenmeßgerät gebaut und dann beim Physiklehrer dessen Skala gemalt, 
also hatten wir doch irgendwas mit Spannung.

Hans schrieb:
> wie es bei Geräten chinesischer Herkunft üblich ist, ist die beiliegende
> Anleitung leider unbrauchbar.

Die Anleitung eines Meßgerätes ist kein Buch elektrischer Grundlagen. 
Wer nicht weiß, was er tut, sollte nicht aus China kaufen. Grundlagen 
und Messen habe ich in der Berufsschule gelernt.

Hans schrieb:
> Allen anderen, die sich ausschließlich beileidigend oder abwertend mir
> gegenüber geäußert haben, sei gesagt, dass dies den Spiegel eurer
> eigenen Persönlichkeit und eurer eigenen Probleme darstellt. Im Schutze
> der Anonymität des Internets fällt es eben leicht, persönliche Grenzen
> zu überschreiten. Ich finde es schade, dass die Sitten und die Moral
> immer weiter verrohen.

Du armes Hascherle. Auch im realen Leben habe ich Leute als Blödmann 
betitelt, Dich in diesem Thread übrigens nicht. Dann rennt das 
beleidigte Mimöschen zum Betriebsrat ... war für mich komplett 
folgenlos.

von Thomas F. (igel)


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Beitrag #7575645 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald K. (kirnbichler)


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Zu meiner Schulzeit erzählte der Physiklehrer mal einen Schwank von 
einem Studenten(!), der an der Uni mal den Innenwiderstand einer 
Steckdose messen wollte. Das hat damals in meiner Klasse wirklich 
jeder verstanden.

Also war das Thema durchaus Schulstoff, jedenfalls früher mal, bevor man 
mit Anlauttabellen beim Schreibenlernen arbeitete, und früher mal, bevor 
man Word und Excel beigebracht bekam und das ganze als "Informatik" 
bezeichnet wurde.

von F. M. (foxmulder)


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Harald W. schrieb:
> "digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen
> oftmals viel Unsinn erzählt wird.

Schwachsinn, die Qualität ist teilweise extrem hoch.
Immerhin laden Unis wie das MIT ihre Vorlesungen auf YouTube, da kann 
man sich ja 2-3h die "Grundlagen Elektrotechnik" Videos geben.
(Diese bescheuerten, absichtlichen Falschschreibungen sind latent 
unlustig.)

https://www.youtube.com/watch?v=r-SCyD7f_zI

https://www.youtube.com/watch?v=EvAq9zqRB5I

Aber Hauptsache wieder blöd genörgelt...

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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F. M. schrieb:

>> "digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen
>> oftmals viel Unsinn erzählt wird.
>
> Schwachsinn, die Qualität ist teilweise extrem hoch.
> Aber Hauptsache wieder blöd genörgelt...

Aber ein Laie kann nicht unterscheiden, welche Videos gut und richtig
sind und welche falsch sind. Zwar gibt es auch in Fachbüchern Fehler,
aber dort ist das ziemlich selten.

von Hugo H. (hugo_hu)


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Hans schrieb:
> Ich habe im Netz geschaut, jedoch bin ich nicht wirklich schlau
> geworden, was bei oben genannten Versuchsaufbau passieren kann.

Warum hast Du nicht mal gesucht, wie man misst:

"Messen mit dem Multimeter" regt Google zu einigen interessanten 
Treffern an.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen - ich denke, Du trollst nur.

von Harald K. (kirnbichler)


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F. M. schrieb:
> Schwachsinn, die Qualität ist teilweise extrem hoch.

Teilweise. Aber teilweise ist sie auch sehr weit unter der Grasnarbe 
angesiedelt.

Und selbst ein ehemals rennomierter Verlag wie der Heise-Verlag gibt 
jetzt "make" heraus, mit grenzwertig schlechten und falschen 
Anleitungen, und überhaupt keinem Gefahrenbewusstsein.

Aber dafür ist das Team dort total divers, da gibt es jede Schattierung.

von Hans (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hugo H. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Ich habe im Netz geschaut, jedoch bin ich nicht wirklich schlau
>> geworden, was bei oben genannten Versuchsaufbau passieren kann.
>
> Warum hast Du nicht mal gesucht, wie man misst:
>
> "Messen mit dem Multimeter" regt Google zu einigen interessanten
> Treffern an.
>
> Ohne Dir zu nahe treten zu wollen - ich denke, Du trollst nur.

Hallo!

Manchmal sagt ein Bild doch mehr als tausend Worte.

Ich habe gerade die Zellen einmal komplett im Ladegerät bis auf 2,6 Volt 
entladen und wieder bis auf 4,2 Volt aufgeladen. Die Kapazität ist 
unverändert bei 3250 - 3310 mAh. Eine Erwärmung war bei einem Ladestrom 
von 1A kaum spürbar.

Den Zellen geht es also gut.

Ich hatte den Sachverhalt einfach unterschätzt.

Gruß

von Harald K. (kirnbichler)


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Hans schrieb:
> Manchmal sagt ein Bild doch mehr als tausend Worte.

Das Bild sagt ... praktisch nichts.

von Hans (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Manchmal sagt ein Bild doch mehr als tausend Worte.
>
> Das Bild sagt ... praktisch nichts.

Das Bild zeigt doch eindeutig, dass ich das entsprechende Equipment hier 
liegen habe. Traurig, dass einem hier so viele Vorurteile 
entgegenschlagen.

Anscheinend ist Borniertheit und Misstrauen für viele (ich schreibe 
bewusst nicht alle) Nutzer dieses Forums ein grundliegender 
Charakterzug.

Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen.

Ich danke allen, die sich respektvoll mir gegenüber geäußert haben.

Freundliche Grüße

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald K. schrieb:
> mit grenzwertig schlechten und falschen
> Anleitungen, und überhaupt keinem Gefahrenbewusstsein.

Gehört zwar nicht zum Thema, aber weil Du es gerade hier erwähnst. wäre 
es vielleicht eine Idee für einen Thread oder Forumsartikel, der diese 
Korrekturen und Ergänzungen enthält.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans schrieb:
> Ich danke allen, die sich respektvoll mir gegenüber geäußert haben.

Das dauert eine Zeit, bis sich das ändert. Es liegt auch daran, dass 
doch der eine oder andere schon mal verschreckt wurde im Hinblick auf 
Technik und Verantwortung. D.h. gibt man jemanden eine Hilfe und es 
passiert etwas, dann wird heute geklagt. Früher, wenn man mit dem Rad 
stürzte, sagte man zu sich "ich Depp hab gepennt", heute wird sich 
gleich umgeschaut, wen man verklagen könne, weil der Rollsplitt zu 
rutschig gewählt wurde usw.

von Jan S. (Firma: Eigenbau) (vox_equus)


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Hans schrieb:
> Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen.

Ach, eine schlimme Drohung!
Aber bis zum nächsten Account dauerts wahrscheinlich nicht lange.-

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dieter D. schrieb:
> Technik und Verantwortung

Einfaches Beispiel hierzu wäre messen am Sicherungskasten mit einem 
Messgerät.

Ein Forumsmitglied fragt, kann ich mit dem billigen Messgerät, das einen 
500V AC Bereich hat dort messen. Hier würde gemeint werden, ginge schon 
und großer Knall wäre relativ unwahrscheinlich, dann kann das gut gehen 
oder mit Ärger enden.
Wenn der TO dabei sich ins Jenseits befördert, ist es wirklich sehr 
unwahrscheinlich, das ein Staatsanwalt auf die Idee käme, der TO könne 
sich hier im Forum den Rat geholt haben, solange dieser nicht den Rat 
ausgedruckt auf seinem Schreibtisch ganz oben mit Textmarker bearbeitet 
liegen hat. D.h. das Problem gibt es nur, wenn dieser dabei überlebt.

von Monk (roehrmond)


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Harald W. schrieb:
> Zwar gibt es auch in Fachbüchern Fehler,
> aber dort ist das ziemlich selten.

Ich fürchte, das ändert sich sehr bald zum Negativen. Denn Anazon 
vertreibt bereits eine Menge schwachsinniger Bücher, die mit Ki erstellt 
wurden.

von Monk (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> selbst ein ehemals rennomierter Verlag wie der Heise-Verlag gibt jetzt
> "make" heraus, mit grenzwertig schlechten und falschen Anleitungen, und
> überhaupt keinem Gefahrenbewusstsein.

Leider. Ich finde das schlimm.

von Monk (roehrmond)


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Dieter D. schrieb:
> wäre es vielleicht eine Idee für einen Thread oder Forumsartikel, der
> diese Korrekturen und Ergänzungen enthält.

Lieber nicht. Das ist doch die Aufgabe des Heise Verlages, schließlich 
nehmen die Geld für ihre Publikationen.

von Harald W. (wilhelms)


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Hans schrieb:

> Das Bild zeigt doch eindeutig, dass ich das entsprechende Equipment hier
> liegen habe. Traurig, dass einem hier so viele Vorurteile
> entgegenschlagen.

Der Besitz eines Messgerätes besagt noch lange nicht, das man
damit auch umgehen kann. Und m.E. ist es kein Vorurteil. Wenn
man Dir sagt, das Du grosse Lücken in der Kenntnis der Grund-
lagen der Elektrotechnik hast. :-(

von Max M. (jens2001)


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Hans schrieb:
> Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen.

Nach nun schon ewigen 28 Std. Mitgliedschaft!

von Harald W. (wilhelms)


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Max M. schrieb:

>> Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen.
>
> Nach nun schon ewigen 28 Std. Mitgliedschaft!

In der Kürze liegt die Würze! :-)

von Peter M. (r2d3)


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Hans,

suche einfach "Multimeter" auf
www.reichelt.de
oder
www.conrad.de

Beide Anbieter verlinken neben Datenblättern auch immer 
Bedienungsanleitungen.
Diese enthalten Anschlusshinweise für die verschiedenen Messarten und 
sagen Dir, welche Buchsen des Multimeters Du benutzen musst. Diese 
Beschreibung gilt in 99% aller Fälle auch für Dein Multimeter.

von Harald W. (wilhelms)


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Dieter D. schrieb:

> weil der Rollsplitt zu rutschig gewählt wurde.

Ja, statt Rollsplit sollte heutzutage eben Würfelsplit genommen werden. 
:-)

von H. H. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Würfelsplit

Glücksspiel...

von Harald K. (kirnbichler)


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Hans schrieb:
> Das Bild zeigt doch eindeutig, dass ich das entsprechende Equipment hier
> liegen habe. Traurig, dass einem hier so viele Vorurteile
> entgegenschlagen.

Das Bild zeigt ein Multimeter mit zwei angeschlossenen und 
drumrumgetüddelten Kabeln, ein paar längliche rote Dinger, die 
vermutlich Akkus sind, und bedrucktes Papier, in dem es vermutlich um 
die Entstehungsgeschichte des VW Käfer geht.

Ich wüsste nicht, was man da noch an Vorurteilen braucht.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Harald K. schrieb:
> Das Bild zeigt ein Multimeter mit zwei angeschlossenen und
> drumrumgetüddelten Kabeln,

Immerhin zeigt es trotz offener Prüfspitzen 0.000V an. Für einige
Forenteilnehmer hier dürfte das DMM deswegen der Spitzenklasse angehören
;-)

> ein paar längliche rote Dinger, die vermutlich Akkus sind, und
> bedrucktes Papier, in dem es vermutlich um die Entstehungsgeschichte
> des VW Käfer geht.

Es ist ein Ausdruck des Wikipedia-Artikels zum Porsche 597:

  https://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_597

von Harald K. (kirnbichler)


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Yalu X. schrieb:
> Immerhin zeigt es trotz offener Prüfspitzen 0.000V an. Für einige
> Forenteilnehmer hier dürfte das DMM deswegen der Spitzenklasse angehören

Oh, wie konnte ich das nur übersehen?

Yalu X. schrieb:
> Es ist ein Ausdruck des Wikipedia-Artikels zum Porsche 597:

Danke. Sind immerhin eng verwandt, und tragen beide zum Thema exakt 
nichts bei, aber wie wir von Stock-Fotos wissen, sehen "ernstgemeinte" 
Arbeitstische immer so aus, daß da irgendwelches wichtiges bedrucktes 
Papier herumliegt, das kein Supermarktprospekt sein darf.

von Harald W. (wilhelms)


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Yalu X. schrieb:

> Für einige Forenteilnehmer hier dürfte das DMM deswegen
> der Spitzenklasse angehören

Heisst "Spitzenklasse" nicht, das Meßspitzen mitgeliefert werden? :-)

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