Servus zusammen, ich habe eine spezifische Frage zum Ausmessen von Lithium Ionen Akkus mit Hilfe eines digitalen Multimeters. Ich nutze derzeit Thsinde 18B+ Multimeter. Es handelt sich um dieses Gerät https://www.amazon.de/Multimeter-Auto-Ranging-Alligator-Continuity-Backlight/dp/B06ZZG2F2N?th=1 Die schwarze Messspitze habe ich an die COM Buchse und die rote Messspitze habe ich an Volt/Ohm/Hz Buchse angeschlossen. An dieser Verkabelung habe während der ganzen Messung keine Veränderungen vorgenommen. Gemessen wurden recht neue ungeschützte 18650er und 21700er Zellen. Motivation der Messungen war einfach mal das Multimeter unter der Nutzung ungefährlicher Spannungen kennenzulernen. Jedoch habe ich dabei nicht bedacht, dass auch geringe Spannungen zu Schäden am Messgerät oder an den Zellen führen können. Sorgen mache ich mir im Besonderen um den Zustand der Lithium Zellen. Hier bin ich mir nicht sicher, ob die Zellen durch meine Messungen eventuell Schäden davongetragen haben können. Zunächst habe ich die DC Spannung der einzelnen Zellen gemessen. Schwarze Messspitze auf Minus - rote Messpitze auf Plus. Das hat wunderbar funktioniert. Anschließend habe ich mehrere Zellen in Reihe gelegt und geschaut ob sich die Spannung dabei verdoppelt - verdreifacht usw. Auch das hat einwandfrei funktioniert. Voller Elan und Enthusiasmus habe ich dann weitere Funktionen des Multimeters an den Zellen ausprobieren wollen. Ich weiß schon gar nicht mehr im Detail welche Funktionen ich im Detail ausprobiert habe. Auf der Auswahlschalter für Widerstand stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Ohm - Durchgangsprüfung - Diodentest - nF Kapazitätstest? Mindestens an die Ohm und Durchgangsprüfung kann ich mich erinnern, dass ich diese ebenfalls an einzelnen Zellen und in Reihe gelegten Zellen ausprobiert habe. Bei dem Diodentest und nF Test bin ich mir nicht sicher. Danach habe ich den Auswahlschalter auf Ampere gestellt und versucht zu messen. Ebenfalls wieder einzelne Zellen und auch in Reihe gelegte Zellen. An aussagekräftige Stromzahlen kann ich mich nicht erinnern. Was wäre darüber hinaus überhaupt passiert, wenn ich bei der Strommessung die rote Messspitze an der Amperebuchse angeschlossen hätte? Ich habe die Befürchtung, dass ich eventuell die Zellen beschädigt haben könnte. Was meint ihr? Ungeschütze Lithium Zellen sind ja ein Fall für sich. Ich habe im Netz geschaut, jedoch bin ich nicht wirklich schlau geworden, was bei oben genannten Versuchsaufbau passieren kann. Ich habe viele Horrorgeschichten gelesen. Sogar von umgepolten Zellen war die Rede. Ich bin ziemlich verunsichert und möchte euch um eine fundierte technische Einordnung bitten. Vielen Dank! Ich habe auf jedenfalls eins gelernt, erst Lesen und Informieren dann Prüfen und Messen. Freundliche Grüße
Hans schrieb: > Was meint ihr Es ist ein Scheiss-Jahr für dummes Rumgetrolle, weder lustig noch neu. Schreib 2024 einfach ab und melde dich erst 2025 wieder, vielleicht gibt es dann wieder Preise für zur Schau getragene Dummheit.
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Hallo, entschuldige bitte, aber ich möchte weder "herumtrollen" noch Scherze machen. Generell, was hätte ich denn davon? Ich habe eine höfliche Frage in diesem Forum formuliert, die inhaltlich vielleicht etwas dumm und unbeholfen rüberkommt. Jedoch haben wir alle klein angefangen und nur aus Fehlern lernt man. Ich weiß selbst, dass mein Handeln sicherlich nicht klug war, dennoch heißt es immer "es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten" Warum ich also von dir so eine Antwort bekomme, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Freundliche Grüße
Alle Zellen sofort sachgerecht entsorgen, Multimeter in den Elektroschrott geben. Und dann für den Rest des Lebens ein ungefährlicheres Hobby suchen. Oliver
Hallo, offenbar sind einfache Fragen hier unerwünscht und der elitäre Kreis möchte lieber unter sich bleiben. Ich finde das äußerst schade, dass man hier so von oben herab behandelt wird. Nicht jeder ist ein Vollprofi und es sollte doch auch Laien und Beginnern gestattet sein Fragen zu stellen. Wem meine Fragen nicht gefallen, kann sich gerne seinen Teil dazu denken. Gegenseitiger Respekt und ein höflichen Umgang sollte aber immer Grundvorraussetzung in einem Forum sein. Ich dachte, dass dieses Forum ein Ort sei, wo Respekt und Höflichkeit die Grundlage des Umgangs sind. Schade, da habe ich mich wohl leider geirrt. Freundl. Grüße
Messen an Spannungsquellen ist nur sinnvoll mit der Spannungsmessung. Alles andere macht als erstes das Messgerät kaputt. Strommessung macht man in einer Leitung zu einem Verbraucher. Ist das Messgerät für Strommessung direkt an eine Spannungsquelle angeschlossen mag es mit Knopfzellen oder alten Batterien bzw. strombegrenzten Netzgeräten auch gehen, führt aber z.B. bei leistungsstarken Li-Akkus zum Ableben des Messgeräts und falls es doch einige Zeit aushält zum Ableben der Zelle - u.U. mit Rauch und Feuer - weil die Quelle dabei kurzgeschlossen wird. Besonders spektakulär dürfte das an einer Steckdose werden (mach es nicht!). Und selbst wenn nichts kaputt geht, du könntest das Ergebnis sowieso nicht interpretieren. Alle anderen Messbereiche haben erst recht nichts an Spannungsquellen verloren. Widerstandsmessungen macht man an Widerständen, XXX-Messungen an XXX-Bauteilen (XXX: R, C, D, T, Durchgang). H. H. schrieb: > Heute ist Tag der drei Einfältigen. Ich habe mich mal darüber hinweggesetzt ...
Hallo Klaus, vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Ich weiß deine qualifizierte Antwort sehr zu schätzen. Im Rahmen der Messungen sind mir keine außergewöhnlichen Symptome an den Zellen oder am Multimeter aufgefallen. Ich habe weder eine Rauchentwicklung noch Funken gesehen. Das Multimeter funktioniert zumindest auf den ersten Blick tadelos. Ob innere Bauteile einen Schaden genommen haben, kann ich natürlich nicht beurteilen. Grundsätzlich werde ich zukünftig wesentlich bedachter an die Messungen herangehen. Mich interessiert, ob die Zellen einen unsichtbaren Schaden davongetragen haben könnten. Grundsätzlich war die rote Messleitung bei der Strommessung nicht an der Amperebuchse abgeschlossen. Ob dennoch hier ein Strom geflossen ist, der einen Kurzschluss verursacht haben könnte, kann ich nicht beurteilen. Dies hängt möglicherweise auch vom inneren Aufbau des Multimeters ab. Habt ihr da Erfahrungen? Vielen Dank!
Hans schrieb: > Grundsätzlich war die rote Messleitung bei der Strommessung nicht an > der Amperebuchse abgeschlossen. Zum Glück, denn sonst hättest du einen massiven Kurzschluss gemessen, und mindestens die Überstromsicherung des Messgeräts wäre hinüber. Da du die Amperebuchse nicht verwendet hast, gab es auch keinen Kurzschluss, der das Messgerät (oder evtl. auch die Akkus) schädigen hätte können. Widerstands-, Dioden- und Kapazitätsmessungen sowie Durchgangsprüfungen an spannungsführenden Teilen sollten vermieden werden. Meist wird das dem Messgerät nichts ausmachen, aber insbesondere bei höheren Spannungen kann dies nicht garantiert werden. Für den Moment kannst du davon ausgehen, dass sowohl die Akkus als auch das Messgerät noch heile sind.
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Hans schrieb: > Nicht jeder ist ein Vollprofi und es sollte doch auch Laien und > Beginnern gestattet sein Fragen zu stellen. Hier geht es nicht um Vollprofis, sondern um Grundlagen, die man eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt. Oder bisst Du noch zu jung dafür?
Harald W. schrieb: > die man > eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht mehr, sondern "Digitalisierung".
Harald W. schrieb: > Oder > bisst Du noch zu jung dafür? Es gibt genügend Ältere die sich der physikalischen Grundlagen erst bewusst werden wenn es mal knallt. Verstanden haben diese das dann aber immer noch nicht... Hans, Du hast Glück gehabt. Die Zellen bekommen von solchen Messungen keinen Schaden. Hättest Du die Messleitung in die Für Strommmessung vorgesehene Buchse gesteckt, auch ohne den Wahlschalter in Die Position Ampere zu stellen, wäre mit Sicherheit die Sicherung des Messgerätes durchgebrannt und hätte dich und die Zellen vor Schaden bewahrt. Früher hatten Messgeräte für den großen Strombereich eher keine Sicherungen vorgesehen so dass dann ein Schaden eintreten kann.
Harald K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> die man >> eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt > > Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht > mehr, sondern "Digitalisierung". Und wir sollten uns freuen dass trotzdem noch jemand selber versucht, sich die Grundlagen der Elektronik beizubringen, statt ihn elitär und hochnäsig zu verspotten.
Harald K. schrieb: > Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht > mehr, sondern "Digitalisierung". Aber glücklicherweise gibt es noch Leihbüchereien, in denen man passende Bücher zur Erlernung von Grundlagen findet. Irgendwelche "digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen oftmals viel Unsinn erzählt wird.
@yalu: Ich danke dir für deine profunde Einschätzung. Das beruhigt mich sehr. So kann ich die Zellen auch zukünftig mit ruhigem Gewissen benutzen. @Harald W: Schulisch hatte ich nur 3 Jahre Physikunterricht und das trotz Abitur. Bildungssystem lässt grüßen. Später im Rahmen meiner käufmännischen Ausbildung bzw Studium war das Thema Physik ebenfalls nicht von Relevanz. Dennoch bin ich in meiner Freizeit leidschaftlicher Bastler und Tüftler. Erfahrungen besitze ich ich vor allem in analoger Motortechnik und im feinmechanischen Bereich. Bei Strom und Elektrik kenne ich mich wiederum überhaupt nicht aus. Für Hauselektrik lasse ich selbstverständlich den Elektriker kommen. Ich weiß, wo normalerweise der Spaß aufhört und wo der Ernst beginnt. Ich dachte daher eigentlich, dass ich mit einer Niedervolt Stromquelle bedenkenlos experimentieren könne um erste Erfahrungen am Multimeter zu sammeln. Die Praxis hat mich eines besseren belehrt. Da ich immer bestrebt bin dazuzulernen, war mein Gedanke, mich einfach mal hier anzumelden und mich mit euch auszutauschen. Gruß
Harald W. schrieb: > Harald K. schrieb: > >> Früher mal hätte lernen können. Heute gibt es keinen Physikunterricht >> mehr, sondern "Digitalisierung". > > Aber glücklicherweise gibt es noch Leihbüchereien, in denen man > passende Bücher zur Erlernung von Grundlagen findet. Irgendwelche > "digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen > oftmals viel Unsinn erzählt wird. Zum Glück stehen die guten Leihbüchereien ja in jedem Dorf, rund um die Uhr bestück mit den Spezialisten für jeden Fachbereich, die einen Interessenten hervorragend bei der Fachbuchauswahl beraten können.
Früher mal gabs bei irgendwelchen Geräten so kleine bedrückte Büchlein, wo Anleitung oder ähnliches draufstand. Ist das heute nicht mehrs so? Jedenfalls ist da normalerweise erklärt wie man die entsprechende Funktion einschaltet und auch anwendet. Auch wenn hier recht allgemein die Auffassung vertreten wird, Anleitungen sind was für Feiglinge, sollte ein Anfänger doch mal ein paar Minuten die Nase da rein stecken.
Komisch, steht doch in der Anleitung wie man was messen muss. Oder zumindest weiß das Dr. Google. Also die Zellen können durch messungen wie du sie durchgeführt hast erst mal nicht Kaputt gehen, wenn ich aber so durchlese wie du das ganze gemachst hast , hast du in Messtechnik gar keine Ahnung, oder zumindest mal nicht nachgelesen wie man was messen muss. Ich habe in meinem Leben nur ein einziges Messgerät geschrottet, und das weil ich währen einer Messung an 230V AC den Breich am Multimeter umgeschaltet habe, das war es dann aber auch. Nach 3.5 Jahren Ausbildung weiß ich das jetzt auch das man das nicht macht. In zukunft bitte erst Informieren wie es richtig geht, dann Messgerät in die Hand nehmen und die Messleitungen dort ansetzten wo man es braucht. Ganz besonderst deine Strommessung ist für den A....
Hallo, wie es bei Geräten chinesischer Herkunft üblich ist, ist die beiliegende Anleitung leider unbrauchbar. Sowohl die deutsche als auch die englische Version der Übersetzung wurde rein maschinell ohne Prüfung erstellt und ist dementsprechend qualitativ unterstes Niveau. Viele Grüße PS: Ich gelobe Besserung!
Hans schrieb: > Grundsätzlich war die rote Messleitung bei > der Strommessung nicht an der Amperebuchse abgeschlossen. Das war dein Glück! Aber selbst wenn du ganz kurz einen Kurzschluss an den Li-Zellen gemacht hättest, wäre denen nicht zwangsweise was passiert. Es fließt zwar viel Strom - selbst für den 20A-Bereich evtl. viel zu viel. Das hätte eher das Messgerät beschädigt. Aber: es kommt auf die Dauer an und gut tut es der Zelle und dem Messgerät trotzdem nicht. Und 21700er sind teilweise bis fast 50A Dauerentladestrom spezifiziert - im Kurzschlussfall wird das ein Vielfaches sein, kurzzeitig. Und das funkt dann auch ... Hans schrieb: > Ich dachte daher eigentlich, dass ich mit einer Niedervolt Stromquelle > bedenkenlos experimentieren könne um erste Erfahrungen am Multimeter zu > sammeln. Kann man auch, nur sind Lithiumzellen definitiv nicht das perfekte Bauteil für diese (Anfänger-)Versuche, weil sie richtig viel Strom liefern können. Ich möchte z.B. den dünnen Draht nicht in der Hand halten, mit dem du gerade einen Kurzschluss machst - der glüht in kürzester Zeit! Normale AAA-Mignonzellen tun das nicht, da kannst du locker mal den Kurzschlussstrom messen (im 20A-Bereich). Ideal für solche Versuche wäre eine ausgesonderte, weil fast leer. Aber sei dir bewusst: du machst einen Kurzschluss, wenn du so den Strom misst! Deshalb: tue es nicht am Li-Akku! Und bitte mache dich unbedingt mit dem Unterschied zwischen Stromquelle und Spannungsquelle vertraut! Du hattest eine Spannungsquelle und die könnte (theoretisch) unendlich viel Strom liefern - zumindest der Definition nach. Real liefern auch manche zumindest sehr viel Strom (Autobatterie, Li-Zellen, Steckdose). U.u. so viel, dass die Quelle geschädigt wird. Und grundsätzlich sollte man wissen, dass ein Spannungsmesser idealerweise einen unendlichen Innenwiderstand hat - real sind das bei vielen aktuellen Geräten 10MΩ und ein Strommesser idealerweise 0Ω, real sind das messbereichsabhängig mΩ bis wenige Ω. Eine Stromquelle liefert zwar theoretisch unendlich viel Spannung - real natürlich nicht - aber nur einen definierten Strom - egal an welcher Last. Wenn der Strom zum Strommessbereich passt und die Leerlaufspannung an einer realen Stromquelle im sinnvollen Bereich bleibt (üblich, denn es steckt eine elektronische Schaltung dahinter), dann passiert tatsächlich in beiden Messbereichen nichts schlimmes.
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Hans schrieb: > Ich dachte daher eigentlich, dass ich mit einer Niedervolt Stromquelle > bedenkenlos experimentieren könne um erste Erfahrungen am Multimeter zu > sammeln. Die Praxis hat mich eines besseren belehrt. Da ich immer > bestrebt bin dazuzulernen, war mein Gedanke, mich einfach mal hier > anzumelden und mich mit euch auszutauschen. Erstmal: Willkommen in der Welt der Elektronik - es ist nie zu spät etwas dazu zu lernen! Zu deiner eigentlichen Frage ein paar Tipps: 1.) Nimm zum Kennenlernen bitte keine LiIon, keine LiPo und keine LiFePo4 Zellen. Die haben einen sehr geringen Innenwiderstand im Bereich von wenigen mΩ, also wenigen 0.001 Ohm (50mΩ und teils noch weit unter 1mΩ wenn die Zellen größer werden). Schließt man eine LiIon Zelle kurz, so fließen schnell mal einige dutzend Ampere an Strom (bei großen auch schon mal über 1000A). Und damit wird die Zelle heiß und kann explodieren. Die Teile können super viel, aber sind echte Prinzess:innen. Nimm zum Basteln bitte am Anfang normale 2x 1.5V Batterien oder NiCd Akkus. Da passiert weniger wenn man was falsch macht. Zum grundlegenden Einarbeiten in die ganze Thematik empfehle ich Dir mal nach Experimentierkästen für Kinder zu suchen. In den 1980er Jahren gab es welche von Kosmos und Philips. Keine Ahnung was der Markt aktuell so bietet. Und check mal nach Videos auf Youtube. Da findet man extrem viele sinnvolle Erklärbär-Videos. Von Anfängerthemen wie Spannung/Strom/Widerstand bis hin zu Voltnutting wie der Einfluß von thermischem Rauschen in Widerständen auf Präzisionsmessungen oder Maßnahmen gegen parasitäre Effekte (zB Miller Effekt). Fang zB mal hier an. Der Typ ist ein renommierter Designer aber hat auch super Grundlagenvideos gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=SGvOmwZvhVk LieGrue, strub
Hans schrieb: > Hallo, > > offenbar sind einfache Fragen hier unerwünscht und der elitäre Kreis > möchte lieber unter sich bleiben. Ich finde das äußerst schade, dass man > hier so von oben herab behandelt wird. > Hab ich gestern schon unter anderem Namen gelesen, hallo hgiovanni.
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Uwe B. schrieb: > statt ihn elitär und > hochnäsig zu verspotten. Wenn es "elitär und hochnäsig" ist, das Lesen von Bedienungsanleitungen zu erwarten, wenn es "elität und hochnäsig" ist, zu erwarten, daß wenn ein komplexes technisches Gerät verwendet wird, man sich vorher wenigstens ansatzweise irgendwo darüber informiert --- dann bin ich gerne "elitär und hochnäsig". Man kann mit "Inklusion" auch zu weit gehen.
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Es ist auch keine gute Idee, den Widerstand einer Batterie mit einem Multimeter im "Ohm" Bereich zu messen. Damit darf man nur Bauteile in spannungsfreiem Zustand messen. andernfalls bekommt man nur eine sinnlose Anzeige, falls das Messgerät diese Fehlbedienung überlebt.
Hallo zusammen, @KlausH.: Ich danke dir für deinen wertvollen und kostruktiven Beitrag. @MarkS.: Guter Einwand. Ich werde zukünftig mit 1,5V Zellen arbeiten, um meine Spielereien durchzuführen. Ich habe noch einige alte eneloop Zellen übrig. Diese sollten dafür ideal sein. Vielen Dank für die empfohlenen Videos. Diese schaue ich mir gerne im Laufe des Abends an. @JanS. Wer oder was ist "hgiovanni"? Ich interpretiere deinen Beitrag so, dass du mir vorwirfst "hgiovanni" zu sein, der den Umgangston hier im Forum mutmaßlich ebenfalls als "elitär" bezeichnet hätte. Ich weise diese Unterstellung zurück. Ich bin erst seit heute in diesem Forum registriert, da ich mir aufgrund der professionellen Themen hier eine fachlich sehr gute Beratung versprochen habe. Fazit: Ich danke allen, die sich offen, konstruktiv und ohne Vorteile meinem Problem angenommen haben. Ich weiß euer Engagement und eure Zeit sehr zu schätzen. Allen anderen, die sich ausschließlich beileidigend oder abwertend mir gegenüber geäußert haben, sei gesagt, dass dies den Spiegel eurer eigenen Persönlichkeit und eurer eigenen Probleme darstellt. Im Schutze der Anonymität des Internets fällt es eben leicht, persönliche Grenzen zu überschreiten. Ich finde es schade, dass die Sitten und die Moral immer weiter verrohen. Für mich stellt dieser hier gelebte Umgang auf jeden Fall keine Grundlage für eine langfristige aktive Teilnahme meinerseits am Forenleben dar. Ich bin in vielen Foren unterwegs, doch etwas wie hier habe ich lange nicht mehr erlebt. Mit sacherlicher Kritik kann ich jederzeit umgehen. Persönliche Beleidigungen oder Unterstellungen muss ich mir jedoch nicht antun. Alles Gute! Gruß
Ralf X. schrieb: > Zum Glück stehen die guten Leihbüchereien ja in jedem Dorf, Vielleicht nicht bin jedem, aber in vielen. Teilweise in Form einer fahrenden Leihbücherei. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, bevor man irgendwelche Basteleien macht, sich die dafür not- wendigen Grundlagen anzueignen. So habe ich es z.B. mit der Vacuumtechnik gemacht, die ich nie direkt erlernt habe. Ich habe mir passende Bücher besorgt und weiss seitdem, wie die vielen unterschiedlichen Vacuumpumpen funktionieren.
Hans schrieb: > Ich habe noch einige alte eneloop > Zellen übrig. Diese sollten dafür ideal sein. Na ja, auch das sind Akkus, die ordentlich Strom liefern können, mehr als (angebrauchte) Alkali-Mangan Primärzellen. Ich würde dir solche empfehlen, dann haben sie, wenn als 'leer' beiseite gelegt, noch einen Nutzen. Hans schrieb: > Allen anderen, die sich ausschließlich beileidigend oder abwertend mir > gegenüber geäußert haben Du musst dir einen breiten Rücken anschaffen und ignorieren können oder hier fernbleiben. Ist halt leider so.
Yalu X. schrieb: >> Grundsätzlich war die rote Messleitung bei der Strommessung nicht an >> der Amperebuchse abgeschlossen. > Zum Glück, denn sonst hättest du einen massiven Kurzschluss gemessen, > und mindestens die Überstromsicherung des Messgeräts wäre hinüber. Mindestens , meine beiden Billigchinesen haben keine Sicherung, obwohl es draufsteht. An einer LiIon würde die Leiterplatte abdampfen. Beim Fluke käme das große Heulen, weil dessen Riesensicherung unverschämt teuer ist. Harald W. schrieb: > Hier geht es nicht um Vollprofis, sondern um Grundlagen, die man > eigentlich schon im Physikunterricht in der Schule lernt. Oder > bisst Du noch zu jung dafür? Oder eher zu alt? Ich kann mich nicht entsinnen, Grundlagen wie Strommessung im Physikunterricht gehabt zu haben. Das war ein Fach, was niemand mochte und ich da als Klassenbester unangenehm auffiel - aber auch nur in diesem. Im Werkunterricht (gibt es den heute noch?) habe ich nach Bastelbuch ein Dreheisenmeßgerät gebaut und dann beim Physiklehrer dessen Skala gemalt, also hatten wir doch irgendwas mit Spannung. Hans schrieb: > wie es bei Geräten chinesischer Herkunft üblich ist, ist die beiliegende > Anleitung leider unbrauchbar. Die Anleitung eines Meßgerätes ist kein Buch elektrischer Grundlagen. Wer nicht weiß, was er tut, sollte nicht aus China kaufen. Grundlagen und Messen habe ich in der Berufsschule gelernt. Hans schrieb: > Allen anderen, die sich ausschließlich beileidigend oder abwertend mir > gegenüber geäußert haben, sei gesagt, dass dies den Spiegel eurer > eigenen Persönlichkeit und eurer eigenen Probleme darstellt. Im Schutze > der Anonymität des Internets fällt es eben leicht, persönliche Grenzen > zu überschreiten. Ich finde es schade, dass die Sitten und die Moral > immer weiter verrohen. Du armes Hascherle. Auch im realen Leben habe ich Leute als Blödmann betitelt, Dich in diesem Thread übrigens nicht. Dann rennt das beleidigte Mimöschen zum Betriebsrat ... war für mich komplett folgenlos.
Von Conrad gibt es sogar ein Anfänger-Multimeter welches piepst wenn die Messleitungen noch verkehrt eingesteckt sind: https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/001647181PI02/image.jpg https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vc272-hand-multimeter-digital-cat-iii-600-v-anzeige-counts-6000-2576862.html
Beitrag #7575645 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zu meiner Schulzeit erzählte der Physiklehrer mal einen Schwank von einem Studenten(!), der an der Uni mal den Innenwiderstand einer Steckdose messen wollte. Das hat damals in meiner Klasse wirklich jeder verstanden. Also war das Thema durchaus Schulstoff, jedenfalls früher mal, bevor man mit Anlauttabellen beim Schreibenlernen arbeitete, und früher mal, bevor man Word und Excel beigebracht bekam und das ganze als "Informatik" bezeichnet wurde.
Harald W. schrieb: > "digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen > oftmals viel Unsinn erzählt wird. Schwachsinn, die Qualität ist teilweise extrem hoch. Immerhin laden Unis wie das MIT ihre Vorlesungen auf YouTube, da kann man sich ja 2-3h die "Grundlagen Elektrotechnik" Videos geben. (Diese bescheuerten, absichtlichen Falschschreibungen sind latent unlustig.) https://www.youtube.com/watch?v=r-SCyD7f_zI https://www.youtube.com/watch?v=EvAq9zqRB5I Aber Hauptsache wieder blöd genörgelt...
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F. M. schrieb: >> "digitalen" Juutuups sind da eher weniger geeignet, weil bei denen >> oftmals viel Unsinn erzählt wird. > > Schwachsinn, die Qualität ist teilweise extrem hoch. > Aber Hauptsache wieder blöd genörgelt... Aber ein Laie kann nicht unterscheiden, welche Videos gut und richtig sind und welche falsch sind. Zwar gibt es auch in Fachbüchern Fehler, aber dort ist das ziemlich selten.
Hans schrieb: > Ich habe im Netz geschaut, jedoch bin ich nicht wirklich schlau > geworden, was bei oben genannten Versuchsaufbau passieren kann. Warum hast Du nicht mal gesucht, wie man misst: "Messen mit dem Multimeter" regt Google zu einigen interessanten Treffern an. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen - ich denke, Du trollst nur.
F. M. schrieb: > Schwachsinn, die Qualität ist teilweise extrem hoch. Teilweise. Aber teilweise ist sie auch sehr weit unter der Grasnarbe angesiedelt. Und selbst ein ehemals rennomierter Verlag wie der Heise-Verlag gibt jetzt "make" heraus, mit grenzwertig schlechten und falschen Anleitungen, und überhaupt keinem Gefahrenbewusstsein. Aber dafür ist das Team dort total divers, da gibt es jede Schattierung.
Hugo H. schrieb: > Hans schrieb: >> Ich habe im Netz geschaut, jedoch bin ich nicht wirklich schlau >> geworden, was bei oben genannten Versuchsaufbau passieren kann. > > Warum hast Du nicht mal gesucht, wie man misst: > > "Messen mit dem Multimeter" regt Google zu einigen interessanten > Treffern an. > > Ohne Dir zu nahe treten zu wollen - ich denke, Du trollst nur. Hallo! Manchmal sagt ein Bild doch mehr als tausend Worte. Ich habe gerade die Zellen einmal komplett im Ladegerät bis auf 2,6 Volt entladen und wieder bis auf 4,2 Volt aufgeladen. Die Kapazität ist unverändert bei 3250 - 3310 mAh. Eine Erwärmung war bei einem Ladestrom von 1A kaum spürbar. Den Zellen geht es also gut. Ich hatte den Sachverhalt einfach unterschätzt. Gruß
Hans schrieb: > Manchmal sagt ein Bild doch mehr als tausend Worte. Das Bild sagt ... praktisch nichts.
Harald K. schrieb: > Hans schrieb: >> Manchmal sagt ein Bild doch mehr als tausend Worte. > > Das Bild sagt ... praktisch nichts. Das Bild zeigt doch eindeutig, dass ich das entsprechende Equipment hier liegen habe. Traurig, dass einem hier so viele Vorurteile entgegenschlagen. Anscheinend ist Borniertheit und Misstrauen für viele (ich schreibe bewusst nicht alle) Nutzer dieses Forums ein grundliegender Charakterzug. Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen. Ich danke allen, die sich respektvoll mir gegenüber geäußert haben. Freundliche Grüße
Harald K. schrieb: > mit grenzwertig schlechten und falschen > Anleitungen, und überhaupt keinem Gefahrenbewusstsein. Gehört zwar nicht zum Thema, aber weil Du es gerade hier erwähnst. wäre es vielleicht eine Idee für einen Thread oder Forumsartikel, der diese Korrekturen und Ergänzungen enthält.
Hans schrieb: > Ich danke allen, die sich respektvoll mir gegenüber geäußert haben. Das dauert eine Zeit, bis sich das ändert. Es liegt auch daran, dass doch der eine oder andere schon mal verschreckt wurde im Hinblick auf Technik und Verantwortung. D.h. gibt man jemanden eine Hilfe und es passiert etwas, dann wird heute geklagt. Früher, wenn man mit dem Rad stürzte, sagte man zu sich "ich Depp hab gepennt", heute wird sich gleich umgeschaut, wen man verklagen könne, weil der Rollsplitt zu rutschig gewählt wurde usw.
Hans schrieb: > Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen. Ach, eine schlimme Drohung! Aber bis zum nächsten Account dauerts wahrscheinlich nicht lange.-
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Dieter D. schrieb: > Technik und Verantwortung Einfaches Beispiel hierzu wäre messen am Sicherungskasten mit einem Messgerät. Ein Forumsmitglied fragt, kann ich mit dem billigen Messgerät, das einen 500V AC Bereich hat dort messen. Hier würde gemeint werden, ginge schon und großer Knall wäre relativ unwahrscheinlich, dann kann das gut gehen oder mit Ärger enden. Wenn der TO dabei sich ins Jenseits befördert, ist es wirklich sehr unwahrscheinlich, das ein Staatsanwalt auf die Idee käme, der TO könne sich hier im Forum den Rat geholt haben, solange dieser nicht den Rat ausgedruckt auf seinem Schreibtisch ganz oben mit Textmarker bearbeitet liegen hat. D.h. das Problem gibt es nur, wenn dieser dabei überlebt.
Harald W. schrieb: > Zwar gibt es auch in Fachbüchern Fehler, > aber dort ist das ziemlich selten. Ich fürchte, das ändert sich sehr bald zum Negativen. Denn Anazon vertreibt bereits eine Menge schwachsinniger Bücher, die mit Ki erstellt wurden.
Harald K. schrieb: > selbst ein ehemals rennomierter Verlag wie der Heise-Verlag gibt jetzt > "make" heraus, mit grenzwertig schlechten und falschen Anleitungen, und > überhaupt keinem Gefahrenbewusstsein. Leider. Ich finde das schlimm.
Dieter D. schrieb: > wäre es vielleicht eine Idee für einen Thread oder Forumsartikel, der > diese Korrekturen und Ergänzungen enthält. Lieber nicht. Das ist doch die Aufgabe des Heise Verlages, schließlich nehmen die Geld für ihre Publikationen.
Hans schrieb: > Das Bild zeigt doch eindeutig, dass ich das entsprechende Equipment hier > liegen habe. Traurig, dass einem hier so viele Vorurteile > entgegenschlagen. Der Besitz eines Messgerätes besagt noch lange nicht, das man damit auch umgehen kann. Und m.E. ist es kein Vorurteil. Wenn man Dir sagt, das Du grosse Lücken in der Kenntnis der Grund- lagen der Elektrotechnik hast. :-(
Hans schrieb: > Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen. Nach nun schon ewigen 28 Std. Mitgliedschaft!
Max M. schrieb: >> Ich werde meinen Account hier jetzt endgültig löschen. > > Nach nun schon ewigen 28 Std. Mitgliedschaft! In der Kürze liegt die Würze! :-)
Hans, suche einfach "Multimeter" auf www.reichelt.de oder www.conrad.de Beide Anbieter verlinken neben Datenblättern auch immer Bedienungsanleitungen. Diese enthalten Anschlusshinweise für die verschiedenen Messarten und sagen Dir, welche Buchsen des Multimeters Du benutzen musst. Diese Beschreibung gilt in 99% aller Fälle auch für Dein Multimeter.
Dieter D. schrieb: > weil der Rollsplitt zu rutschig gewählt wurde. Ja, statt Rollsplit sollte heutzutage eben Würfelsplit genommen werden. :-)
Hans schrieb: > Das Bild zeigt doch eindeutig, dass ich das entsprechende Equipment hier > liegen habe. Traurig, dass einem hier so viele Vorurteile > entgegenschlagen. Das Bild zeigt ein Multimeter mit zwei angeschlossenen und drumrumgetüddelten Kabeln, ein paar längliche rote Dinger, die vermutlich Akkus sind, und bedrucktes Papier, in dem es vermutlich um die Entstehungsgeschichte des VW Käfer geht. Ich wüsste nicht, was man da noch an Vorurteilen braucht.
Harald K. schrieb: > Das Bild zeigt ein Multimeter mit zwei angeschlossenen und > drumrumgetüddelten Kabeln, Immerhin zeigt es trotz offener Prüfspitzen 0.000V an. Für einige Forenteilnehmer hier dürfte das DMM deswegen der Spitzenklasse angehören ;-) > ein paar längliche rote Dinger, die vermutlich Akkus sind, und > bedrucktes Papier, in dem es vermutlich um die Entstehungsgeschichte > des VW Käfer geht. Es ist ein Ausdruck des Wikipedia-Artikels zum Porsche 597: https://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_597
Yalu X. schrieb: > Immerhin zeigt es trotz offener Prüfspitzen 0.000V an. Für einige > Forenteilnehmer hier dürfte das DMM deswegen der Spitzenklasse angehören Oh, wie konnte ich das nur übersehen? Yalu X. schrieb: > Es ist ein Ausdruck des Wikipedia-Artikels zum Porsche 597: Danke. Sind immerhin eng verwandt, und tragen beide zum Thema exakt nichts bei, aber wie wir von Stock-Fotos wissen, sehen "ernstgemeinte" Arbeitstische immer so aus, daß da irgendwelches wichtiges bedrucktes Papier herumliegt, das kein Supermarktprospekt sein darf.
Yalu X. schrieb: > Für einige Forenteilnehmer hier dürfte das DMM deswegen > der Spitzenklasse angehören Heisst "Spitzenklasse" nicht, das Meßspitzen mitgeliefert werden? :-)
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