Ich bin auf der Suche nach einem Modul oder Gerät, das meine Anforderungen für die Überwachung eines abgelegenen Schuppens erfüllen kann. Hier sind die Details: - Ich benötige ein Modul oder Gerät, das in der Lage ist, täglich ein Bild von einer Kamera mit einer Auflösung von 640 mal 320 Pixeln aufzunehmen. - Die Übertragung sollte über ein IoT-Netzwerk erfolgen, vorzugsweise LTE, da vor Ort kein Internetzugang verfügbar ist. - Farbige Bilder sind nicht zwingend erforderlich, Schwarz-Weiß würde ausreichen. - Das Grundstück verfügt weder über ein 230V-Netz noch über Lora-Abdeckung, daher sollte das Gerät energieeffizient sein und der Datenverkehr sollte möglichst günstig sein, um das Budget nicht zu sprengen. Ich hoffe, jemand kann mir Empfehlungen geben oder bereits Erfahrungen mit solchen Lösungen teilen. Vielen Dank im Voraus!
Hadmut F. schrieb: > ESP32-CAM mit lora übertragung? Jemin K. schrieb: > weder über ein 230V-Netz noch über Lora-Abdeckung Super Tipp 👍
Jemin K. schrieb: > > - Die Übertragung sollte über ein IoT-Netzwerk erfolgen, vorzugsweise > LTE, da vor Ort kein Internetzugang verfügbar ist. LTE ist doch aber Internetzugang und kein IoT? Schau doch mal bei den Wildkameras, die sollen auch programmierbar sein. Zur Akkulaufzeit kann ich nichts sagen.
ESP32 mit Wakeup Schaltung über (externe?) RTC und GSM Modul aka SIM800? Dann würde das nur aufwachen, Bild machen, versenden, RTC Alarm auf nächstes Datum stellen.
Was kann man mit einer "Überwachungskamera", die ein Bild pro Tag erzeugt, überwachen? Das Konstrukt erschließt sich mir nicht so ganz.
Hadmut F. schrieb: > ESP32-CAM mit lora übertragung? Gar nicht so dumm. Vielleicht gibt's ja im Umkreis von 1km ein offenes WLAN. Harald K. schrieb: > Was kann man mit einer "Überwachungskamera", die ein Bild pro Tag > erzeugt, überwachen? > > Das Konstrukt erschließt sich mir nicht so ganz. Und wenn es sich dir erschließt?
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Daniel D. schrieb: > Hadmut F. schrieb: >> ESP32-CAM mit lora übertragung? > > Gar nicht so dumm. Vielleicht gibt's ja im Umkreis von 1km ein offenes > WLAN. Das Lesen eines Eingangsposting wäre nicht dumm.. Jemin K. schrieb: > Das Grundstück verfügt weder über ein 230V-Netz noch über > Lora-Abdeckung
Daniel D. schrieb: > Und wenn es sich dir erschließt? War jetzt nicht so die Düse unter den möglichen Antworten.
Ralf X. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Hadmut F. schrieb: >>> ESP32-CAM mit > Jemin K. schrieb: >> Das Grundstück verfügt weder über ein 230V-Netz noch über >> Lora-Abdeckung Vor Ort kein WLAN != offenes WLAN im Umkreis von 1km Es soll über ein iot Netzwerk laufen. Genau das ermöglicht Lora.
Harald K. schrieb: > Daniel D. schrieb: >> Und wenn es sich dir erschließt? > > War jetzt nicht so die Düse unter den möglichen Antworten. Doch das war schon ganz berechtigt. Man muss nicht immer alles bis ins letzte erklären. Ist seine Sache.
Daniel D. schrieb: > Vor Ort kein WLAN != offenes WLAN im Umkreis von 1km > Es soll über ein iot Netzwerk laufen. Genau das ermöglicht Lora. Und wie stellst Du Dir die Umsetzung von LoRa auf WLAN vor? Soll er in der Nähe des offenen WLAN-APs ein LoRaWAN-Gateway an einen Laternenmast hängen? Daniel D. schrieb: > Doch das war schon ganz berechtigt. Man muss nicht immer alles bis ins > letzte erklären. Weil dann auffallen könnte, dass man nur aufgeschnappte Begriffe in den Raum wirft?
Harald K. schrieb: > Was kann man mit einer "Überwachungskamera", die ein Bild pro Tag > erzeugt, überwachen? Jemin K. schrieb: > in der Lage ist, täglich ein Bild von einer Kamera [...] aufzunehmen. Die Überwachungskamera ist schon da, DIE muss überwacht werden! Gruss Chregu
Hmmm schrieb: > Und wie stellst Du Dir die Umsetzung von LoRa auf WLAN vor? Soll er in > der Nähe des offenen WLAN-APs ein LoRaWAN-Gateway an einen Laternenmast > hängen? > Laterne würde ich eher nicht empfehlen. Das fällt schnell auf. ESP32Cam kann JPEG, bei 640x320 px am Tag gibt's ne kleine Datei, das geht locker über LoRa. Wenn vor Ort kein Knoten ist, gibt's nur die Möglichkeit einen zu erzeugen. LTE geht sicher auch. Summiert sich an Kosten halt über das Jahr - siehe Budget Hinweis. LoRaWAN Bridge - was ist genau die Frage dazu? Akku nachladen, denke ist die größere Herausforderung. Solarzelle geht wohl nur auf dem eigenen Grundstück und im Winter taugt die relativ wenig. > Weil dann auffallen könnte, dass man nur aufgeschnappte Begriffe in den > Raum wirft? Kannst du das bitte mal erklären?
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Ein altes ausrangiertes Handy, eine Powerbank und eine Netzclub Karte sollte all deine Forderungen erfüllen. Und die Software dazu gibts bestimmt auch.
Daniel D. schrieb: > Hadmut F. schrieb: >> ESP32-CAM mit lora übertragung? > > Gar nicht so dumm. Vielleicht gibt's ja im Umkreis von 1km ein offenes > WLAN. LoRa ≠ WLAN
Beitrag #7575465 wurde vom Autor gelöscht.
Jemin K. schrieb: > Das Grundstück verfügt weder über ein 230V-Netz noch über > Lora-Abdeckung, Was habt ihr nur immer mit Lora??
Jemin K. schrieb: Idee: https://www.arducam.com/product/arducam-2mp-spi-camera-b0067-arduino/ Das sollte Deine Anforderungen mehr als erfüllen. Hardware-Plattform: https://www.we-online.com/de/components/products/ADRASTEA-I Das Modul hat alles drin: Anwendungsprozessor, Funk, Peripherie (I2C und SPI und UART extern verfügbar): Funk unterstützt einerseits GPS und andererseite LTE IOT Cat.M und NB-IOT. Du brauchst spezielle SIM-Karten für diese Netze. Gut, das ist nicht unbedingt eine Basterplattform, und vielleicht auch nicht unbedingt für blutige Anfänger geeignet, aber technisch das beste, was mir so einfällt. fchk
Ron-Hardy G. schrieb: > Was habt ihr nur immer mit Lora?? Musst Dich mal einlesen Das ist ein offenes IOT-Netzwerk mit rel. hoher Reichweite (mehrere km) Es ist ja durchaus möglich das es in der Nähe eine Basisstation gibt Oder man kennt jemand der in der Nähe wohnt und wo man eine Basisstation aufstellen und ins Internet bringen darf https://www.thethingsnetwork.org/map
Heinz R. schrieb: > Ron-Hardy G. schrieb: >> Was habt ihr nur immer mit Lora?? > > Musst Dich mal einlesen > Das ist ein offenes IOT-Netzwerk mit rel. hoher Reichweite (mehrere km) Nicht alles verrühren. LoRa ist erstmal nur ein Funk-Übertragungsverfahren, das auch anderweitig (Punkt-zu-Punkt-Modems, APRS) genutzt wird. LoRaWAN ist ein darauf aufsetzendes Protokoll, um Daten von Endgeräten über Gateways, die daraus IP-Traffic machen, und Network Server zu den eigentlichen Anwendungen zu transportieren. The Things Network ist eine Plattform, die mit daran teilnehmenden Gateways (Es gibt auch rein private) und von TTN betriebenen Network Servern das von Dir genannte offene IoT-Netz anbietet. Heinz R. schrieb: > Es ist ja durchaus möglich das es in der Nähe eine Basisstation gibt Der TO sagt nein. Davon abgesehen ist LoRaWAN für die Übertragung nennenswerter Datenmengen ohnehin ungeeignet: Zum einen gibt es bei 868 MHz rechtliche Duty-Cycle-Beschränkungen, zum anderen gibt es bei TTN ein tägliches Uplink-Zeitlimit von 30 Sekunden, das wird je nach möglicher Geschwindigkeit selbst für ein stark komprimiertes Bild sehr eng.
Es geht nur darum zu sehen, in die Hütte sozusagen noch steht, Tür zu, Fenster OK, Dach noch drauf. Ich müsste Mal schauen, was es an Datentarifen so gibt, wo vielleicht nur der Verbrauch abgerechnet wird oder so.
Dann ist es doch das einfachste, eine LTE Wildcamera zu nehmen. Ich bin mir nicht sicher, aber evtl. kann man da einen festen Aufnahmezeitpunkt ohne Bewegungssensor einstellen (siehe BDA). Die Stromversorgung kann man über fertige Solarpacks realisieren, da ist eine Solarzelle und ein Pufferakku drin. Bei täglich einem Bild sollten selbst dunkle Tage genügend Energie liefern. Eigenwerbung: Ich hätte noch einen solchen Solarakku abzugeben, wurde nie gebraucht (aber stets geladen). Edit: habe gerade nachgesehen, habe eine HC801LTE Kamera, das müsste gehen: man kann Time Lapse einstellen, also z.B. alle 4h ein Bild (leider ist die Maximaleinstellung). ABER es gibt noch einen generellen Timer, wo man den Betriebsbereich pro Tag einstellen kann. Beide Einstellungen zusammen dürften zum gewünschten Resultat führen. Evtl. hätte ich die Kamera ebenfalls abzugeben. Bei Interesse PN.
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Jemin K. schrieb: > Ich müsste Mal schauen, was es an > Datentarifen so gibt, wo vielleicht nur der Verbrauch abgerechnet wird > oder so. Da dürfte "Netzclub" der Kandidat sein, da gibts 200 MByte im Monat für lau. Für M2M-Anwendungen darf man das natürlich nicht verwenden, aber das lässt sich ja vielleicht "spoofen", indem Deine Hütte gelegentlich irgendeine wechselnde Internetseite ansurft, damit Reklame eingeblendet werden kann. Hier im Forum hat der eine oder andere auch schon praktische Erfahrungen mit denen gemacht.
Jemin K. schrieb: > Tür zu, Fenster OK, Dach noch drauf. Türkontakt, Fensterkontakt/US-Bruchsensor und Helligkeitssensor an geeigneter Stelle. Die Information kannst du inklusive Batteriestatus in 2 (zwei) Byte übertragen.
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