Kennt jemand eine Seite/App mit der man den genauen Standort findet mit der Angabe z.B. A7 + km 310 (+ Ri KS)? Auf einer Karte aus Papier kein Problem, aber wie zum Teufel bekomme ich Google Maps/OpenStreetMap dazu die Eingabe zu akzeptieren? Autobahnatlas ist mir bekannt, ich suche aber eine Eingabemöglichkeit des Betriebskilometer "310"
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In zivilisierten Ländern sind Autobahnabfahrten entsprechend der Autobahnkilometer durchnumeriert, aber dazu ist man in Deutschland zu doof.
Es geht mir speziell auch um den genauen Betriebskilometer der ausgeschildert ist, nicht allein um die davorliegende Anschlussstelle.
Harald K. schrieb: > Autobahnabfahrten entsprechend der > Autobahnkilometer durchnumeriert Wenn nach xx Jahren dazwischen eine NEUE Abfahrt hinzukommt, stimmt die ganze Nummerierungskette nicht mehr. Deswegen wahrscheinlich die Frage des TO nach Betriebskilometern! Genaueres weiß wahrscheinlich die Autobahnmeisterei? Im E-Fall würde ich die 112 Notfallhilfe-App zur Meldung eines Unfalls benutzen. Sie zeigt blitzschnell die GPS-Daten.
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Numeriert sind die Anschlussstellen ja, und ich weiß auch dass man Kassel-Ost auffahren müsste und das derjenige 1 km vorm Kreuz Kassel steht. Mich wundert es nur dass es keine direkte Möglichkeit gibt das in einem Smartphone mit GPS einzugeben.
Lu O. schrieb: > Wenn nach xx Jahren dazwischen eine NEUE Abfahrt hinzukommt, stimmt die > ganze Nummerierungskette nicht mehr. Wenn man sie entsprechend der Kilometer numeriert, eben doch. Denn durch eine neue Abfahrt wird die Autobahn ja nicht länger. Vielleicht habe ich das nicht klar genug ausgedrückt, oder es überfordert den einen oder anderen. "Nach Kilometern durchnumeriert" bedeutet, daß zwei 10 Kilometer auseinanderliegende Ausfahrten mit um 10 unterschiedlichen Nummern versehen sind. Die Strecke zwischen Ausfahrt 52 und Ausfahrt 96 ist 44 Kilometer lang. Beim in Deutschland üblichen System der sequentiellen Numerierung ist das anders, da hat man, abgesehen von Ausfahrt N+x kommt irgendwann nach Ausfahrt N, keinerlei Entfernungsinformation. Beim nach Kilometern numerierten System kann man alle 500 Meter auf das am Rand stehende Schild blicken und die dort stehende Zahl mit der "Nummer" der gewünschten Ausfahrt vergleichen.
Am nächsten dürfte das hier sein: https://hub.arcgis.com/datasets/d057d278f94d433e9abfd1a4f8040d50 Das UI ist... gewöhnungsbedürftig, aber es gibt eine Suche!
Fun Fact (mit dem man das System auch testen könnte): Die A2 hat an ihrem östlichen Ende an der Einmündung in den Berliner Ring (A10) folgende Ausschilderung: 1.0, 0.5, 0.0, -0.5 Ja: Das letzte Schild steht bei minus 500 Metern.
Sebastian R. schrieb: > Das UI ist... gewöhnungsbedürftig, aber es gibt eine Suche! funktioniert! ohne den Screenshot hätte ich es aber nicht gefunden.
Lu O. schrieb: >> Autobahnabfahrten entsprechend der >> Autobahnkilometer durchnumeriert > > Wenn nach xx Jahren dazwischen eine NEUE Abfahrt hinzukommt, stimmt die > ganze Nummerierungskette nicht mehr. Wo ist das ein Problem? Dann gibt es eben eine Ausfahrt 88a und 88b. (So schon in D gesehen.)
Harald K. schrieb: > In zivilisierten Ländern sind Autobahnabfahrten entsprechend der > Autobahnkilometer durchnumeriert, aber dazu ist man in Deutschland zu > doof. Also wenn das unser größtes Problem ist… Wenn ich auf der Autobahn fahr ist mir in der Regel egal, ob meine Ausfahrt nun 32 oder 42 heißt oder 10 oder 50 km entfernt ist. Hinfahren muss ich so oder so.
Harald K. schrieb: > In zivilisierten Ländern sind Autobahnabfahrten entsprechend der > Autobahnkilometer durchnumeriert, aber dazu ist man in Deutschland zu > doof. In Deutschland SIND die Abfahrten Nummeriert. Stehen auf dem 1km Schild sowie auf dem 300M Straffe.
Rene K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> In zivilisierten Ländern sind Autobahnabfahrten entsprechend der >> Autobahnkilometer durchnumeriert, aber dazu ist man in Deutschland zu >> doof. > > In Deutschland SIND die Abfahrten Nummeriert. Stehen auf dem 1km Schild > sowie auf dem 300M Straffe. Aber halt nicht entsprechend dem Autobahnkilometer, bei dem sie sich befinden. Lustig wäre eine solche Nummerierung bei Autobahnen, die nicht bei 0 beginnen, sondern, wie bspw. die A93 Hof - Holledau, bei km 25.
Rene K. schrieb: > In Deutschland SIND die Abfahrten Nummeriert. Stehen auf dem 1km Schild > sowie auf dem 300M Straffe. Sinnerfassendes Lesen. Bitte. Ist das wirklich schon zu viel verlangt?
Leitpfosten stehen alle 50m. Wenn du die zählst, weist du auch wo du bist. Mal im ernst: Wofür muß man das wissen?
Jörg P. R. schrieb: > Wenn du die zählst, weist du auch wo du bist. Wenn ich dort wäre, wüsste ich wo ich bin.
Für die, die immer noch nicht verstanden haben, was ich meine: Im Bild sieht man den Verlauf der A-15 um die nordspanische Stadt Pamplona herum. Im Südosten ist Ausfahrt 83, als nächstes kommt Ausfahrt 85, dann 88, 89, 92 und schließlich im Nordwesten 97. Möchte jemand also wissen, wo Autobahnkilometer 95 ist, ist es offensichtlich, daß der zwischen den Ausfahrten 92 und 97 zu finden ist, also leicht nordwestlich von Orcoyen.
Lu O. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Autobahnabfahrten entsprechend der >> Autobahnkilometer durchnumeriert > > Wenn nach xx Jahren dazwischen eine NEUE Abfahrt hinzukommt, stimmt die > ganze Nummerierungskette nicht mehr. Deswegen wahrscheinlich die Frage > des TO nach Betriebskilometern! Genaueres weiß wahrscheinlich die > Autobahnmeisterei? sind die hier doch auch. und bei einer neuen ist das dann z.B. zwischen den Abfahrten 29 und 30 die 29a
Hallo Harald K. schrieb: > Möchte jemand also wissen, wo Autobahnkilometer 95 ist, ist es > offensichtlich, daß der zwischen den Ausfahrten 92 und 97 zu finden > ist, also leicht nordwestlich von Orcoyen. Aber warum in aller Welt sollte man, das als normaler Nutzer wissen wollen? Man will normalerweise von Punkt A nach Punkt B fahren und nutzt dafür halt (auch) die entsprechenden Autobahnen und Auf- und Abfahrten, welche sinnvollerweise auch mit normalen für jedermann dekodierbaren "Zielbezeichnungen" (Orte, Städte, selten auch Regionen)und zusätzlich (für Ortsunkundige) Nummern bezeichnet sind. Entfernungen nennt einen der Routenplaner und oder das Navigationssystem, und für in den 80er Jahren stehen gebliebenen auch die Papierkarte. Für die wenige reine Hobbymäßigen Strecken- und Geographnerds(bei der Eisenbahn schon eine größere Gemeinde, weil auch viel interessanter und sehr bedingt auch als normaler Nutzer interessant)gibt es die Nischeninfos der Planer und Kartenzeichner ;-) halt nur "versteckt" und von der Bedienung her als gewöhnungsbedürftige Werkzeuge. Planer und Zuständige werden schon gute und passende Werkzeuge haben.
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Dieterich schrieb: > Aber warum in aller Welt sollte man, das als normaler Nutzer wissen > wollen? Das ist die Frage des Threadstarters gewesen. Dieterich schrieb: > Man will normalerweise von Punkt A nach Punkt B fahren und nutzt dafür > halt (auch) die entsprechenden Autobahnen und Auf- und Abfahrten, welche > sinnvollerweise auch mit normalen für jedermann dekodierbaren > "Zielbezeichnungen" (Orte, Städte, selten auch Regionen)und zusätzlich > (für Ortsunkundige) Nummern bezeichnet sind. Bist Du schon mal längere Strecken in den Niederlanden auf Autobahnen gefahren? Die haben da viele Schilder, auf denen auch viel draufsteht, aber Fernziele, so wie man sie aus Deutschland kennt, haben sie da nicht draufstehen.
Dieterich schrieb: > Aber warum in aller Welt sollte man, das als normaler Nutzer wissen > wollen? Weil Behörden und Pannendienste nun mal die Ortsangabe in Betriebskilometer angeben statt in GPS Koordinaten.
Alexander schrieb: > Weil Behörden und Pannendienste nun mal die Ortsangabe in > Betriebskilometer angeben statt in GPS Koordinaten. GPS-Koordinaten wie N 51 Grad O 3 Grad und xx Minuten wird der übliche User selten im Kopf, sondern eher im Handy haben. So gesehen haben die Betriebskilometer manchmal Sinn, wennnn man sie findet.
Harald K. schrieb: > aber Fernziele, so wie man sie aus Deutschland kennt, haben sie da nicht > draufstehen. das Land ist halt kleiner. In einer Stunde biste quer durch
●DesIntegrator ●. schrieb: > In einer Stunde biste quer durch Wenn Du weißt, wo Du langfahren musst. Da mittlerweile die wenigsten überhaupt noch gewohnt sind, sich Schilder anzusehen, sondern halt ihrem Navi vertrauen, fällt nicht auf, daß in den Niederlanden eben nicht "Amsterdam" oder so auf den Schildern draufsteht, wenn man die Grenze überquert, sondern nur die nächsten drei Käffer, die einem eh' nichts sagen. Und für ein so kleines Land haben sie wirklich beeindruckend viele Autobahnen, mit teilweise auch sehr beeindruckend vielen Autos, die da gleichzeitig drauf rumfahren. Ist ja nicht so, daß ich nichts gewohnt wäre, ich wohne unweit der A100, die je nach Quelle als am dichtesten befahrene Straße Europas gezählt wird (oder wenigstens in den Top 10 gelistet wird), und ich bin gewohnt, auf der mit dem Auto zu fahren.
Harald K. schrieb: > Für die, die immer noch nicht verstanden haben, was ich meine: > Im Bild sieht man den Verlauf der A-15 um die nordspanische Stadt > Pamplona herum. > Im Südosten ist Ausfahrt 83, als nächstes kommt Ausfahrt 85, dann 88, > 89, 92 und schließlich im Nordwesten 97. > Möchte jemand also wissen, wo Autobahnkilometer 95 ist, ist es > offensichtlich, daß der zwischen den Ausfahrten 92 und 97 zu finden > ist, also leicht nordwestlich von Orcoyen. Nun gut, die Spanier benennen ihre Autobahnabfahrten nach Streckenkilometern, wir nummerieren. sie einfach durch. Welches System besser ist, darüberkann man geteilter Meinung sein.
Harald W. schrieb: > wir nummerieren. sie einfach durch. Welches System besser ist, > darüberkann man geteilter Meinung sein. Kannst Du versuchen, Vorzüge einer sequentiellen Numerierung aufzuzählen, oder Nachteile einer entfternungsbasierten Numerierung? Dann könnte ich das mit der geteilten Meinung zu verstehen versuchen. Oder ist das so ein Ding wie das verbiesterte Festhalten der USA an ihrem extrem unlogischen und inkonsistenten Maßsystem, das nur mit Religion und Bibeltreue zu erklären ist?
Harald W. schrieb: > Wo ist das ein Problem? Dann gibt es eben eine Ausfahrt 88a und 88b. > (So schon in D gesehen.) ●DesIntegrator ●. schrieb: > und bei einer neuen ist das dann > z.B. zwischen den Abfahrten 29 und 30 die 29a Ja, so ist das wohl. Aber: Harald K. schrieb: > es > überfordert den einen oder anderen. Für manche Menschen scheint es unvorstellbar zu sein, dass der nicht streckenkundige Fahrer vielleicht gerade keine besondere Lust verspürt, sich mit Streckenkilometrierung herumzuschlagen. Wozu bräuchte er dann noch nummerierte Anschlussstellen? Btw: auf der A7 in Hamburg liegen zwischen zwei ASn teilweise weniger als 500 Meter.
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Lu O. schrieb: > So gesehen haben die Betriebskilometer manchmal Sinn Bei der Schiffahrt und der Bahn ist das keine Frage. - https://de.wikipedia.org/wiki/Streckenkilometrierung - https://de.wikipedia.org/wiki/Kilometrierung Und ja, es wäre tatsächlich nett, wenn die Abstände zwischen den Ausfahrten schon an der Nummer der Ausfahrt leicht erkennbar wären. Denn dann weiß ich bei der Ausfahrt 88 wenn ich "bei der nächsten Ausfahrt raus" muss, dass ich noch ruhig links weiterfahren kann, wenn die nächste Ausfahrt die 77 ist. Wenn die nächste Ausfahrt die 85 ist, dann sollte ich schon eine Tendenz nach rechts ansetzen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > und bei einer neuen ist das dann > z.B. zwischen den Abfahrten 29 und 30 die 29a Und dann ist in die eine Fahrtrichtung die Nummerierung 28, 29, 29a, 30, ... die 29a kommt also nach der 29. Und in der anderen Fahrtrichtung ist es 31, 30, 29a, 29, 28, ... da kommt (Überraschung!) die 29a vor der 29. Spätestens dann holpert die Logik... Harald W. schrieb: > Welches System besser ist, darüberkann man geteilter Meinung sein. Man sollte schon einsehen können, dass etwas schlecht ist und eigentlich ohne Aufwand hätte besser gemacht werden können. Und die Bezeichung nach Kilometern hätte ja niemanden einen Cent mehr gekostet.
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Harald K. schrieb: > Kannst Du versuchen, Vorzüge einer sequentiellen Numerierung > aufzuzählen, Noch drei Ausfahrten, noch zwei, noch eine, verdammt, da hätte ich raus gemusst. > oder Nachteile einer entfternungsbasierten Numerierung? Noch 47km, noch 28km, noch 11km, noch … verdammt … -2km
Harald K. schrieb: > Da mittlerweile die wenigsten > überhaupt noch gewohnt sind, sich Schilder anzusehen, sondern halt ihrem > Navi vertrauen, fällt nicht auf, daß in den Niederlanden eben nicht > "Amsterdam" oder so auf den Schildern draufsteht, wenn man die Grenze > überquert, sondern nur die nächsten drei Käffer, die einem eh' nichts > sagen. Papierkarten hab ich natürlich auch nicht mehr, aber ich hab da immer noch den Spleen, mir das gröbste bei einer grösseren Tour auf nen Zettel zu schreiben. Lothar M. schrieb: > Und in der anderen Fahrtrichtung > ist es 31, 30, 29a, 29, 28, ... da kommt (Überraschung!) die 29a vor > der 29. Spätestens dann holpert die Logik... nö.
Percy N. schrieb: > Btw: auf der A7 in Hamburg liegen zwischen zwei ASn teilweise weniger > als 500 Meter. Haben wir auf der A100 auch, häufiger sogar. Norbert schrieb: > Noch drei Ausfahrten, noch zwei, noch eine, verdammt, da hätte ich raus > gemusst. Wenn die in halbwegs gleichem Abstand angeordnet sind, bitte. Wenn aber z.B. drei in nur zwei Kilometern Abstand, die nächste aber 20 km entfernt ist, ist das System blöd, denn man bleibt 20km lang aufgeregt, um ja nur nicht seine Auffahrt zu verpassen. > >> oder Nachteile einer entfternungsbasierten Numerierung? > Noch 47km, noch 28km, noch 11km, noch … verdammt … -2km Sich "Ausfahrt 47" zu merken und die Differenz zwischen dieser Zahl und den alle 500m am Rand stehenden Angaben zu bilden, hat den Vorteil, daß man praktisch immer weiß, wie lange es noch bis zur gewünschten Ausfahrt braucht. Voraussetzung: Rechnen mit ganzen Zahlen im zwei- oder dreistelligen Zahlenraum.
Harald K. schrieb: > Und für ein so kleines Land haben sie wirklich beeindruckend viele > Autobahnen im Link: Eine Grafik der Bevölkerungsdichte in der EU. Da machen etwas mehr Autobahnen pro Fläche in NL dann auch Sinn. Klar, dass man das in MeckPomm nicht so dicht braucht... https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74693/umfrage/bevoelkerungsdichte-in-den-laendern-der-eu/
Harald K. schrieb: > Voraussetzung: Rechnen mit ganzen Zahlen im zwei- oder dreistelligen > Zahlenraum. Das wird nach verschiedenen Medienberichten (sowie auch der OECD) für die heranwachsende Generation zu einem ernst zu nehmenden Problem. Gut, ein Viertel kann ja auch kaum richtig lesen… ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Eine Grafik der Bevölkerungsdichte in der EU. > Da machen etwas mehr Autobahnen pro Fläche in NL dann auch Sinn. > Klar, dass man das in MeckPomm nicht so dicht braucht... Ich wohne in einem Stadtstaat, in meinem Bezirk liegt die Bevölkerungsdichte bei knapp dem Dreieinhalbfachen von Malta. Aber auch für das ganze Bundesland liegt sie etwas über dem Zweieinhalbfachen von Malta. Autobahnen hats nicht allzuviele, dafür aber, wie ich schon aufführte, die je nach Quelle am dichtesten befahrene Autobahn Europas (bei anderen Quellen ist sie in den Top10 oder auch Top5 einzuordnen). Aber in meinem Stadtstaat wohnen auch mehr als doppelt soviele Leute wie in Mecklenburg-Vorpommern.
Harald K. schrieb: > Ich wohne in einem Stadtstaat, in meinem Bezirk liegt die > Bevölkerungsdichte bei knapp dem Dreieinhalbfachen von Malta. Aber auch > für das ganze Bundesland liegt sie etwas über dem Zweieinhalbfachen von > Malta. Also halb so dicht wie in Gaza.
Percy N. schrieb: > Also halb so dicht wie in Gaza. Wenn man das gesamte Bundesland betrachtet, nicht aber den Stadtteil. Der liegt über Gaza. Und es geht auch heftiger, in einem anderen Stadtteil liegt die Bevölkerungsdichte über 17000. Nein, das ist kein Plattenbauslum, und auch kein sonstiges Elelendsgebiet, sondern der gutbürgerliche Wohnbezirk Friedenau (ein Teil Schönebergs): https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Friedenau Und damit liegt das sogar oberhalb von Gaza-Stadt, aber die Lebensverhältnisse unterscheiden sich ganz erheblich.
Harald K. schrieb: > Und damit liegt das sogar oberhalb von Gaza-Stadt, aber die > Lebensverhältnisse unterscheiden sich ganz erheblich. Angeblich soll es da Strom, Gas und fließendes Wasser geben. Und zB Apotheken.
Harald K. schrieb: > Voraussetzung: Rechnen mit ganzen Zahlen im zwei- oder dreistelligen > Zahlenraum. Hmmmm, schwierig ;-) <SCNR>
>> Voraussetzung: Rechnen mit ganzen Zahlen im zwei- oder dreistelligen >> Zahlenraum. > > Hmmmm, schwierig ;-) <SCNR> Hinzu können die noch addieren, aber rückzu? Geisterfahrer? .-)
Hallo Harald. Harald K. schrieb: > In zivilisierten Ländern sind Autobahnabfahrten entsprechend der > Autobahnkilometer durchnumeriert, aber dazu ist man in Deutschland zu > doof. Das hat man hier irgendwann noch im letzten Jahrtausend eingeführt aber vor wenigen Jahren wieder sein lassen, weil sich keiner (ausser vieleicht Du) dafür interessiert hat. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Marci W. schrieb: >> Voraussetzung: Rechnen mit ganzen Zahlen im zwei- oder dreistelligen >> Zahlenraum. > > Hmmmm, schwierig ;-) <SCNR> Nunja, bei den in D üblichen Abfahrtsnummern reicht meist der zweistellige Zahlenraum. Bei den vom TE gewünschten Autobahn- kilometern muss es schon der dreistellige sein. :-)
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Für Notfälle/Ortung bei Panne auf der Autobahn finden such die Betriebs-km auf dee Rückseite jedes Leitpfostens.
Alexander schrieb: > Dieterich schrieb: >> Aber warum in aller Welt sollte man, das als normaler Nutzer wissen >> wollen? > > Weil Behörden und Pannendienste nun mal die Ortsangabe in > Betriebskilometer angeben statt in GPS Koordinaten. Dafür stehen ja alle 500m die bekannten Schilder mit Angabe des Betriebskilometers. Matthias B. schrieb: > Für Notfälle/Ortung bei Panne auf der Autobahn finden such die > Betriebs-km auf dee Rückseite jedes Leitpfostens. Echt? Der Tipp ist mir neu. Wäre aber enorm praktisch.
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Matthias B. schrieb: > Betriebs-km auf dee Rückseite jedes Leitpfostens. Manches Auto lag auch weiter entfernt von der Fahrbahn. Da wird das Opfer froh sein, die 112 App zu haben, um Hilfe zu rufen. Auf dem Navi reicht mir die Entfernung zur nächsten Abfahrt in km (ohne zu rechnen).
Lu O. schrieb: > Da wird das > Opfer froh sein, die 112 App zu haben, um Hilfe zu rufen. Sofern das Auto nicht geraade in einem Funkloch lag. Wieso eigentlich lag? Wieso die Vergangenheitsform, wenn es in den nächsten Sätzen im Präsens weitergeht?
Harald K. schrieb: > Wenn die in halbwegs gleichem Abstand angeordnet sind, bitte. Wenn aber > z.B. drei in nur zwei Kilometern Abstand, die nächste aber 20 km > entfernt ist, ist das System blöd, denn man bleibt 20km lang aufgeregt, > um ja nur nicht seine Auffahrt zu verpassen. Ich erkenne das Problem immer noch nicht. Vor jeder Ausfahrt steht schon weit vorher wieviel KM es noch sind. Da ist ja wohl Zeit genug um sich der neuen Situation zu stellen. Und jetzt komm mir keiner mit "Aber wenn ich 250 km/h fahre reicht es nicht". Doch, wenn du 250 km/h fahren kannst, ist die Autobahn auch fast leer. Wenn ich im unbekannten Terrain liegen bleibe, gebe ich dem Pannendienst an, an welcher Ausfahrt ich zuletzt vorbei gekommen bin und in welcher Fahrtrichtung. Der Pannendienst kann ja auch nur die letzte Auffahrt nehmen um zu dir zu gelangen.
Jörg P. R. schrieb: > Vor jeder Ausfahrt steht schon weit vorher wieviel KM es noch sind. Wahrscheinlich fährst Du immer mit dem Fahrrad gemütlich rechts? 1000m vor der Autobahnabfahrt steht gewöhnlich das 1. blaue Schild. Das ist bei 180km/h schnell vorbei.
Jörg P. R. schrieb: > Wenn ich im unbekannten Terrain liegen bleibe, gebe ich dem Pannendienst > an, an welcher Ausfahrt ich zuletzt vorbei gekommen bin und in welcher > Fahrtrichtung. Du merkst dir echt immer den Namen der letzten Ausfahrt? Das bekomm ich nicht hin.
Lu O. schrieb: > Wahrscheinlich fährst Du immer mit dem Fahrrad gemütlich rechts? 1000m > vor der Autobahnabfahrt steht gewöhnlich das 1. blaue Schild. Das ist > bei 180km/h schnell vorbei. Wenn 20 Sekunden, oder sagen wir 14 Sekunden bis Beginn Abfahrt für dich als Reaktionszeit zu schnell ist, bist du womöglich nicht nur für dich sondern auch für andere eine ernsthafte Gefährdung.
Du musst ja in den paar Sekunden auch noch eine ausreichende Lücke auf der rechten Spur finden, ohne andere in gefährliche Notsituationen zu bringen!
Harald K. schrieb: > Wenn aber > z.B. drei in nur zwei Kilometern Abstand, die nächste aber 20 km > entfernt ist, ist das System blöd, denn man bleibt 20km lang aufgeregt, > um ja nur nicht seine Auffahrt zu verpassen. Das System ist für Autofahrer gedacht. Jemand, der schon mit den einfachsten Anforderungen des Lebens völlig überfordert ist, hat normalerweise keinen Führerschein, sondern einen Betreuer. Oliver
Lu O. schrieb: > Du musst ja in den paar Sekunden auch noch eine ausreichende Lücke > auf > der rechten Spur finden, ohne andere in gefährliche Notsituationen zu > bringen! Aha. Also fährst du beschauliche 180km/h wenn die rechte Spur so dicht gepackt ist, das du erst einmal eine Lücke finden müsstest »ohne andere in gefährliche Notsituationen zu bringen« Es ist ja noch schlimmer als zuvor befürchtet.
Percy N. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Ich wohne in einem Stadtstaat, in meinem Bezirk liegt die >> Bevölkerungsdichte bei knapp dem Dreieinhalbfachen von Malta. Aber auch >> für das ganze Bundesland liegt sie etwas über dem Zweieinhalbfachen von >> Malta. > > Also halb so dicht wie in Gaza. Autobahnen sind in D ja auch eine bundesweite Sache, mit weit übergreifenderen Planungen als nur in einem Stadtteil. In NRW sieht das dann anders aus.
Reinhard S. schrieb: > Dafür stehen ja alle 500m die bekannten Schilder mit Angabe des > Betriebskilometers. Und um die geht es. Ich habe nur die Angabe die da drauf steht. Nun muss ich den Ort auf Google Maps markieren. Leider kann Google Maps mit der Angabe nichts anfangen. Beitrag "Re: Standort Autobahn Streckenkilometer auf Karte finden"
Alexander schrieb: > Und um die geht es. Ich habe nur die Angabe die da drauf steht. Nun muss > ich den Ort auf Google Maps markieren. Eine Karte mit zumindest der Kilometrierung selbst findest du hier: http://www.autobahnatlas-online.de/ Du brauchst aber einen guten Viewer für die PDFs – der inline view im Firefox verpixelt das bei großem Zoom.
Jörg W. schrieb: > Eine Karte mit zumindest der Kilometrierung selbst findest du hier: Wo soll die da sein? Weder http://www.autobahnatlas-online.de/AutobahnkarteOhneAS.pdf noch http://www.autobahnatlas-online.de/AutobahnkarteMitAS.pdf enthält so etwas, siehe Anhang. Der zeigt das Dreieck Werder, d.h. das Ende der A2 mit Einmündung in die A10. Kilometer 0 der A2 liegt an der im Screenshot mit 81/21 beschrifteten Stelle. Jörg W. schrieb: > der inline view im Firefox verpixelt das bei großem Zoom. Warum gibt es den überhaupt? Der ist doch von vorne bis hinten nur unbrauchbarer Müll.
Kilometrierung ist zu finden unte "Strecken".
Harald K. schrieb: > Kilometer 0 der A2 liegt an der im Screenshot mit 81/21 beschrifteten > Stelle. Ja, stimmt. Auf der Webseite unter "Strecken" findest du die Kilometrierung, aber nicht in der Karte. Ja, ist auch blöd. >> der inline view im Firefox verpixelt das bei großem Zoom. > > Warum gibt es den überhaupt? Der ist doch von vorne bis hinten nur > unbrauchbarer Müll. Naja, für Allerwelts-Jobs genügt er oft und spart den externen Prozess. Gerade, wenn man extern nur den Acroread hat, der braucht ja eine gefühlte Ewigkeit, bis er gebootet hat. Ein komplettes Linux auf einem Raspberry Pi5 bootet schneller. :-)
Jörg W. schrieb: > Gerade, wenn man extern nur den Acroread hat, der braucht ja eine > gefühlte Ewigkeit, bis er gebootet hat. SumatraPDF. Kann ich wärmstens empfehlen. Opensource, klein, schnell, gut.
Harald K. schrieb: > SumatraPDF. Ich weiß, dass es bessere gibt, aber der größte Teil der 08/15-Windows-Anwender ¹) wird wohl nur einen Acroread haben. Für die ist der Inline-Viewer (um den ging es ja) schon in den meisten Fällen eine Erleichterung. ¹) Unterstützung für Unixe hat Adobe ja schon vor Jahren eingestellt, mit Ausnahme von MacOS, aber MacOS-Nutzer haben eh schon "Preview" als Default.
Jörg W. schrieb: > aber der größte Teil der > 08/15-Windows-Anwender ¹) wird wohl nur einen Acroread haben. Tatsächlich werden sie den mittlerweile nicht mehr haben, denn im Lieferumfang von Windows ist seit einiger Zeit eine microsofteigene "App", die das übernehmen soll. Acrobat habe ich vor ... weiß nicht, fünfzehn, zwanzig Jahren oder so letztmalig verwendet?
Harald K. schrieb: > Tatsächlich werden sie den mittlerweile nicht mehr haben, denn im > Lieferumfang von Windows ist seit einiger Zeit eine microsofteigene > "App", die das übernehmen soll. Hab ich noch nicht gesehen, aber ich mach auch nicht sehr viel mit Windows. Nur notgedrungen in der Firma, und da nehme ich das, was die Firma bereitstellt.
Jörg W. schrieb: > Nur notgedrungen in der Firma, und da nehme ich das, was die > Firma bereitstellt. Ich würde nicht mit Computern arbeiten wollen, bei denen mir andere Leute vorschreiben, was da für Software drauf läuft, erst recht nicht bei solchen Banalitäten wie einem PDF-Betrachter. Mag der Vorteil der "kleinen Klitsche" sein, in der ich arbeite.
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