Hallo liebe Community! Möchte die Akkus aus einem alten Acer-Notebooks-powerpack AP13B3K für eigene Stromversorgungszwecke verwenden. Nun bin ich etwas verwirrt, weil einerseits auf dem Akkupack "Li-ion00" steht, andererseits die Akkus für mich so aussehen, als ob es sich um LiPo-Akkus handelt. Damit ich mir eine vernünftige Ladeplatine kaufen kann, möchte ich die Akkus aber richtig identifizieren. Auf den Akkus selbst ist aber keine Typenbezeichnung aufgedruckt, mit der mir Google weitergeholfen hätte. Lediglich 13.1Wh und 3.74V ist zu wenig um herauszufinden, ob ich hier mit einer LiPO-Platine oder einer normalen Lithium-LadePlatine richtig bin. Seit ein Ex-Arbeitskollege nicht mehr ist, weil eine LiPo im Keller zu brennen begonnen hat und er dann an den Rauchgasen verstorben ist, habe ich eine extreme Sensibilität gegenüber LiPo-Akkus.... Kennt jemand von Euch vielleicht eine Webseite, welche es ermöglicht, die verschiedensten Akkus nach Form, Größe und den wenigen Informationen zu identifizieren? Oder wie kann ich es besser anstellen? Vielen Dank im Voraus! Johann
"Normale" LiIon-Akkus, mit einer Ladeendspannung von 4,2V/Zelle kannst Du nichts verkehrt machen.
Vor dem Basteln Rauchmelder prüfen. In Notek Books sind überwiegend Lithium ohne Eisen verbaut. Die Eisenschweine machen sich nicht gut bei Geräten die leicht sein sollen. Basteln mit gebrauchten Lithiumzellen passt für mich so gar nicht zu Deinen Aussagen. MfG Michael
Johann K. schrieb: > Nun bin ich etwas verwirrt, weil einerseits auf dem Akkupack "Li-ion00" > steht, andererseits die Akkus für mich so aussehen, als ob es sich um > LiPo-Akkus handelt. Eine ähnliche Aussage wäre: Nun bin ich etwas verwirrt, weil im Fahrzeugschein meines Autos "PKW" steht, es aber für mich wie ein Fahrzeug aussieht. Oder, um Wikipedia zu zitieren: "Lithium-Ionen-Akkumulator ([ˈliːtʰiʊm]-) oder Lithium-Akkumulator (auch Lithiumionenakku, Lithiumionen-Akku, Lithiumionen-Sekundärbatterie) ist der Sammelbegriff für Akkumulatoren auf der Basis von Lithium-Verbindungen in allen drei Phasen der elektrochemischen Zelle. Die reaktiven Materialien – der negativen und der positiven Elektrode und des Elektrolyten – enthalten Lithiumionen." Oliver
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Warum willst du mit alten Akkus unbekannter Chemie rumbasteln, die wahrscheinlich schon zu 90% tot sind? Wenns ne konkrete Anwendung gibt, dann kannst du dir dafür auch neue Zellen und das passende BMS dafür kaufen, so teuer sind die nicht, dass man um wenige € zu sparen nen Brand und schlimmeres riskiert.
Johann K. schrieb: > Seit ein Ex-Arbeitskollege nicht mehr ist, weil eine LiPo im Keller zu > brennen begonnen hat und er dann an den Rauchgasen verstorben ist, Aha, was sagt uns dass?
Johann K. schrieb: > ist zu wenig um herauszufinden, ob ich hier mit einer LiPO-Platine oder > einer normalen Lithium-LadePlatine richtig bin. Nein. LiPoly ist eine LiIon. Beide werden gleich geladen. Es gibt nur alte 3.6V und neue 3.7V, die bis 4.1 bzw. 4.2V geladen wurden und bei 4.25 bzw. 4.35V den Überladeschutz ansprechen ladssen. Und wenn du nur bis 4.1V lädst, werden sie zwar nicht ganz voll, leben aber länger, auch kein Schaden. Ein normaler TP4056 tut es also zum Laden ganz gut, oder https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21.3 Um die Einzelzelle zu schützen, sollte ein DC01 auf der Ladeplatine sein, denn dein Multizellen-Akku hat wohl keinen Einzelzellenschutz.
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Oliver S. schrieb: > Eine ähnliche Aussage wäre: Nun bin ich etwas verwirrt, weil im > Fahrzeugschein meines Autos "PKW" steht, es aber für mich wie ein > Fahrzeug aussieht. Manchmal kann man sich sogar, je nach Wunsch, entweder PKW oder LKW eintragen lassen.
Auch wenn es nicht so viel Zynismus benötigt hätte: DANKE für die Erklärungen! Freundliche Grüße
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